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Reigning Lorelai

Politikthread

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unser_nobbi

 

Richtig so !!

 

Typisch deutsch, sich wieder mal nur Gedanken um die Täter zu machen.

 

Gerade Kleinkriminalität (Diebstahl, aufgebrochene Autos, etc) gehört bei uns deutlich härter bestraft.

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Reigning Lorelai

es ist absolut lächerlich. Man stelle sich folgendes Szenario vor...

 

Wir fahren heute früh mit dem Auto ins Büro und da kommt die Meldung der Bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon will den Kauf der HGAA rückabwickeln wegen Betrug. Schließlich könne es nicht sein, dass Steuerzahler betrogen werden. Ich hab mich kaputt gelacht, weil ich mir dachte es kann doch unmöglich sein, dass ein Politiker ernsthaft das Geschäft rückabwickeln will... sowas hört man im Stammtisch am Sonntag nachdem die Besucher einige Bier intus haben. Aber es kann doch nicht ernsthaft ein Mensch glauben, dass es sinnvoll ist den Kauf rückabzuwickeln. Sowas wird schlichtweg über Ermittlungen und dann entsprechenden Schadenersatz ermittelt.... das lustige dabei ist aber dass meine Frau eine Minute später sagte, dass das am Nachmittag bestimmt dementiert wird und als "Mißverständnis" dargestellt wird und der Minister habe das ja so nie gemeint.... :P und schon kommt die Ansage... Einfach Wahnsinn. Glauben wir halt einfach mal dass es ein "Mißverständnis" war wobei ich mir nicht vorstellen kann was man da miss verstehen kann. aber gut... bin ja nur ein einfacher Mensch und kein Politiker.

 

http://www.br-online.de/b5aktuell/hgaa-fahrenschon-rueckgabe-ID1262585306167.xml

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Grumel

Ihr immer mit eurem typisch Deutsch käse. Ist euch eigentlich klar das ihr gerade am allerwenigsten Klischees auslasst...

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SIRIS

Typisch deutsch sind diejenigen, die ständig auf das typisch Deutsche schimpfen. Womit nun auch ich zu den typischen Deutschen zähle.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Typisch deutsch sind diejenigen, die ständig auf das typisch Deutsche schimpfen. Womit nun auch ich zu den typischen Deutschen zähle.

 

typisch Deutsch

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XYZ99

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Gerald1502

Fremdgehen rechtfertigt Kürzung des Trennungsunterhalts

 

Berlin (dpa/tmn) Ist ein Ehepartner fremdgegangen, hat er keinen vollen Anspruch auf Trennungsunterhalt. Das geht aus einem Urteil des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (Az.: 10 UF 166/03) hervor, wie die Familienanwälte des Deutschen Anwaltvereins mitteilen.

 

In dem Fall hatte eine Frau während ihrer Ehe ein Verhältnis mit einer anderen Frau angefangen. Nach der Trennung forderte sie von ihrem Mann für die gesamte Zeit bis zur Scheidung den vollen Trennungsunterhalt.

 

Ihr Mann weigerte sich zu zahlen, woraufhin sie klagte. Die Richter sprachen der Frau einen um die Hälfte verringerten Trennungsunterhalt zu. Da die Klägerin ein auf Dauer angelegtes außereheliches Verhältnis zu einem Zeitpunkt einging, als die Ehe noch als «intakt» zu bezeichnen gewesen sei, liege von ihrer Seite ein eindeutiges Fehlverhalten vor. Deshalb sei eine uneingeschränkte Zahlung des Unterhalts «grob unbillig». Andererseits wiege das Fehlverhalten nicht so schwer, dass es den kompletten Wegfall des Unterhalts rechtfertige, argumentierten die Richter.

 

Quelle

 

 

Ich finde es richtig, das man in solch einen Fall, die Unterhaltszahlung kürzt. Am Besten wäre in diesem Fall überhaupt nicht zahlen. Anderweitig vergnügen und danach dann abkassieren finde ich sehr dreist.

 

Gruß Gerald

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el galleta
In dem Fall hatte eine Frau während ihrer Ehe ein Verhältnis mit einer anderen Frau angefangen.

Das nenne ich mal einen richtigen Meinungswechsel. Typisch Frau, immer alles gleich übertreiben. ;)

 

saludos,

el galleta

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Gerald1502
In dem Fall hatte eine Frau während ihrer Ehe ein Verhältnis mit einer anderen Frau angefangen.

Das nenne ich mal einen richtigen Meinungswechsel. Typisch Frau, immer alles gleich übertreiben. ;)

 

saludos,

el galleta

Und zu Dritt ging es wohl nicht? :w00t:

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Gerald1502

Arbeitsmarktexperten wollen den Missbrauch der Zeitarbeit per Gesetz stoppen. Anlass ist die Personalpolitik von Schlecker. Die Drogeriekette soll Frauen systematisch in die Leiharbeit gedrängt haben.

 

 

Führende Arbeitsmarktpolitiker von Union und FDP wollen den Missbrauch der Zeitarbeit per Gesetz stoppen. Anlass ist das Geschäftsgebaren der Firma Schlecker. Europas größter Drogeriekette wird vorgeworfen, Frauen in den Filialen systematisch in die Leiharbeit zu drängen und so die Löhne zu drücken.

 

Gegen Schlecker hat sich eine ungewöhnliche Koalition gebildet: Gewerkschaften, Bürgermeister und Vertreter aller Bundestagsparteien sind über das Verhalten des Unternehmens mit mehr als 30.000 Mitarbeitern in Deutschland empört.

 

Neue Geschäftsstrategie sorgt für Aufregung

 

Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl Josef Laumann (CDU) wirft Schlecker systematische Tarifflucht vor, "die das soziale Gefüge in Schieflage bringt". Zeitarbeit sei dazu da, betriebliche Auftragsspitzen abzufangen oder im Falle von Urlaub und Krankheit Vertretungen bereitzustellen. Sie dürfe aber nicht dazu missbraucht werden, "um mit ihrer Hilfe Stammbelegschaften zu ersetzen", heißt es in einem Brief Laumanns an Schlecker-Mitarbeiter.

 

Der Grund für die Aufregung ist die neue Geschäftsstrategie des Unternehmens: Der Konzern macht alte AS-Filialen dicht und eröffnet neue großzügigere XL-Märkte, um so Marktanteile zurückzugewinnen. Die Mitarbeiterinnen in den neuen Filialen verdienen nach Angaben der Gewerkschaft Verdi aber nur noch halb so viel wie diejenigen in den AS-Märkten, weil sie als Leiharbeitskräfte beschäftigt sind.

 

Als Partner der Drogeriekette fungiert dabei die Firma Meniar ("Menschen in Arbeit") in Zwickau, deren Geschäftsführer ein langjähriger Personalmanager von Schlecker ist. Meniar verleiht die Mitarbeiterinnen an Schlecker, zahlt dabei aber nur noch Stundenlöhne von 6,50 bis 7 Euro. Außerdem gibt es weniger Urlaubstage und kein Weihnachts- und Urlaubsgeld. Meniar hat laut Verdi bereits mehr als 4000 Leiharbeiter an Schlecker vermittelt.

 

Der FDP-Arbeitsmarktexperte Heinrich Kolb kündigte nun an, dass die Koalition gegen den Missbrauch der Zeitarbeit vorgehen wolle. "So, wie das bei Schlecker läuft, darf das nicht sein", sagte er der Süddeutschen Zeitung. Darin sei er sich mit dem Arbeitsmarktexperten der Unions-Fraktion Karl Schiewerling (CDU) einig. Schiewerling will noch im Januar mit Arbeitsministerin Ursula von der Leyen über das Thema sprechen.

 

Der CSU-Abgeordnete Josef Göppel ruft ebenfalls zu einer Initiative gegen die Drogeriemarktkette auf. Göppel spricht von "Dumping-Löhnen" und betont, dass der Staat den niedrigen Verdienst in den neuen XL-Schlecker-Filialen mit Hartz IV aufstocken müsse. Er hält es aber für einen Missbrauch von staatlichen Lohnzuschüssen, wenn die Steuerzahler einen erheblichen Teil der Kosten für den Umbau eines Unternehmens mittragen.

 

Wenn das Modell Schlecker Schule mache, "droht eine Abwärtsspirale bei den ohnehin niedrigen Löhnen im Handelssektor auf Kosten der Allgemeinheit", schrieb Göppel an von der Leyen. Auch SPD-Chef Sigmar Gabriel zeigte sich in einem Brief an den Firmenchef Anton Schlecker besorgt.

 

Die frühere rot-grüne Regierung hatte das Arbeitnehmer-Überlassungsgesetz liberalisiert, um Unternehmen den Einsatz von Zeitarbeitern zu erleichtern und für Menschen mit geringen Qualifikationen Jobs zu schaffen. Die schwarz-gelbe Koalition müsste nun dieses Gesetz überarbeiten, um Praktiken wie bei Schlecker zu verhindern.

 

Auch andere Unternehmen missbrauchen das Gesetz

 

Der FDP-Arbeitsmarktexperte Kolb sagte, neben Schlecker gebe es auch andere Unternehmen, die das Gesetz missbrauchen. Er räumte aber ein, dass es juristisch keine leichte Aufgabe sei, dies in Zukunft zu verhindern. "Wir wollen den Missbrauch ausschließen, ohne die Zeitarbeit generell zu erschweren." Denn die habe sich als Instrument am Arbeitsmarkt bewährt.

 

Grüne und Linke hatten die Drogeriekette bereits zuvor heftig kritisiert. Im fränkischen Heroldsberg, in dem Schlecker eine bestehende Filiale schloss und 300 Meter weiter einen neuen Markt mit geringer bezahlten Arbeitskräften eröffnete, bezeichnete Bürgermeister Johannes Schalwig das Vorgehen des Unternehmens als "nicht gerade menschlich". Er legte den Rathausmitarbeitern nahe, bei Einkäufen für die Gemeinde das neue Schlecker-Geschäft nicht zu nutzen.

 

Auch die Zeitarbeitsbranche rückt von Schlecker ab. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Zeitarbeit (BZA), Ludger Hinsen, erklärte, das Geschäftsgebaren der Firma "entspricht nicht dem ursprünglichen Sinn der Zeitarbeit und schadet unserem Image".

 

Quelle

FAZ Net

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BondWurzel

Zun dem WTC, natürlich ist das tragisch, weil soviele gestorben sind. Aber im amerikanischen Straßenverkehr stirbt ein vielfaches der Menschen. Aber ist letztlich offtopic.

 

Ich lese alles, bespreche aber nur was wirklich relevant ist, insofern hast du meines nicht gelesen und schwenkst um, wenn du nicht weiter weisst. Was soll dieser Unsinn jetzt mit dem US-Autoverkehr. Werden die Verkehrsopfer in den USA im Guriellakrieg eleminiert?

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Reigning Lorelai

Zun dem WTC, natürlich ist das tragisch, weil soviele gestorben sind. Aber im amerikanischen Straßenverkehr stirbt ein vielfaches der Menschen. Aber ist letztlich offtopic.

 

Ich lese alles, bespreche aber nur was wirklich relevant ist, insofern hast du meines nicht gelesen und schwenkst um, wenn du nicht weiter weisst. Was soll dieser Unsinn jetzt mit dem US-Autoverkehr. Werden die Verkehrsopfer in den USA im Guriellakrieg eleminiert?

das sind Vergleiche da kommt mir das kotzen... ich war am 9/11/ in New York vor Ort an der NYU. Wer sich in New York ein wenig auskennt weiß dass das nicht weit weg ist von Ground Zero. Wenn ich dann solche Kommentare von dahergelaufenen Früchtchen lese dann muss ich mich schon sehr zurückhalten dass ich diese Leute nicht massiv angreife und beleidige.

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Valeron
· bearbeitet von Valeron

Unternehmer spendete der FDP 1,1 Millionen Euro

 

 

KLICK

In nur einem Jahr hat die FDP über eine Million Euro von einer Firma erhalten, die zum Imperium der Familie Finck mit etlichen Hotels gehört. Die schwarz-gelbe Koalition hat Hoteliers mit großzügigen Steuerrabatten bedacht. Die FDP-Politikerin Hamm-Brücher wirft ihrer Partei "reine Klientelpolitik" vor.

 

Hoffentlich waren die Apotheker ähnlich spendabel, immerhin fehlen noch 2,4 Mio um die Verluste durch die Möllemann Spendenaffäre zu decken...... :ermm:

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berliner

Hoffentlich waren die Apotheker ähnlich spendabel, immerhin fehlen noch 2,4 Mio um die Verluste durch die Möllemann Spendenaffäre zu decken...... :ermm:

 

Daß die verminderte MWSt. für Hotels ein Ergebnis von Vetternwirtschaft ist, war schon länger klar. Ist ein "Verdienst" von Herrn Burgbacher (MDB und neuerdings parlamentarischer Staatssekretär für die FDP), dem das von seinem Spezi und Parteifreund Ernst Fischer (Präsident des Gastro-Verbandes Dehoga) eingeflüstert wurde. Ob der lukrative Posten als Staatssekretär sowas wie eine Belohnung war?

 

Leider werden Anfrage via Abgewordnetenwatch nicht weitergeleitet. Kann man also auch knicken.

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Geldmachine

Fremdgehen rechtfertigt Kürzung des Trennungsunterhalts

 

Berlin (dpa/tmn) Ist ein Ehepartner fremdgegangen, hat er keinen vollen Anspruch auf Trennungsunterhalt. Das geht aus einem Urteil des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (Az.: 10 UF 166/03) hervor, wie die Familienanwälte des Deutschen Anwaltvereins mitteilen.

 

In dem Fall hatte eine Frau während ihrer Ehe ein Verhältnis mit einer anderen Frau angefangen. Nach der Trennung forderte sie von ihrem Mann für die gesamte Zeit bis zur Scheidung den vollen Trennungsunterhalt.

 

Ihr Mann weigerte sich zu zahlen, woraufhin sie klagte. Die Richter sprachen der Frau einen um die Hälfte verringerten Trennungsunterhalt zu. Da die Klägerin ein auf Dauer angelegtes außereheliches Verhältnis zu einem Zeitpunkt einging, als die Ehe noch als «intakt» zu bezeichnen gewesen sei, liege von ihrer Seite ein eindeutiges Fehlverhalten vor. Deshalb sei eine uneingeschränkte Zahlung des Unterhalts «grob unbillig». Andererseits wiege das Fehlverhalten nicht so schwer, dass es den kompletten Wegfall des Unterhalts rechtfertige, argumentierten die Richter.

 

Quelle

 

 

Ich finde es richtig, das man in solch einen Fall, die Unterhaltszahlung kürzt. Am Besten wäre in diesem Fall überhaupt nicht zahlen. Anderweitig vergnügen und danach dann abkassieren finde ich sehr dreist.

 

Gruß Gerald

 

Da stimme ich dir 100% zu. :)

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Reigning Lorelai

Unternehmer spendete der FDP 1,1 Millionen Euro

 

 

KLICK

In nur einem Jahr hat die FDP über eine Million Euro von einer Firma erhalten, die zum Imperium der Familie Finck mit etlichen Hotels gehört. Die schwarz-gelbe Koalition hat Hoteliers mit großzügigen Steuerrabatten bedacht. Die FDP-Politikerin Hamm-Brücher wirft ihrer Partei "reine Klientelpolitik" vor.

 

Hoffentlich waren die Apotheker ähnlich spendabel, immerhin fehlen noch 2,4 Mio um die Verluste durch die Möllemann Spendenaffäre zu decken...... :ermm:

 

 

Hoffentlich waren die Apotheker ähnlich spendabel, immerhin fehlen noch 2,4 Mio um die Verluste durch die Möllemann Spendenaffäre zu decken...... :ermm:

Daß die verminderte MWSt. für Hotels ein Ergebnis von Vetternwirtschaft ist, war schon länger klar. Ist ein "Verdienst" von Herrn Burgbacher (MDB und neuerdings parlamentarischer Staatssekretär für die FDP), dem das von seinem Spezi und Parteifreund Ernst Fischer (Präsident des Gastro-Verbandes Dehoga) eingeflüstert wurde. Ob der lukrative Posten als Staatssekretär sowas wie eine Belohnung war?

 

Leider werden Anfrage via Abgewordnetenwatch nicht weitergeleitet. Kann man also auch knicken.

ja da fehlen die Worte. Als ob wir keine anderen Probleme in dem Land hätten. Die Hoteliers wollen die sinkenden Preise nicht weitergeben sondern die so höheren Einnahmen in die Verbesserung des Service stecken... Das soll wohl ein Witz sein oder? Unglaublich traurig... das hätte nicht passieren dürfen.

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Reigning Lorelai

Kann diesen Mann endlich mal jemand stoppen? ich bin fast froh, dass er in Hessen die 2. Landtagswahl gewonnen hat sonst wäre er "arbeitslos" gewesen und wäre möglicherweise im Bundeskabinett gelandet. bin ich froh, dass ich mit dem nix mehr zu tun habe nachdem ich auch Hessen weg bin.... :D

 

SPD schimpft, CDU geht auf Distanz

Ärger für Roland Koch

Nach dem umstrittenen Vorstoß von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) für eine Arbeitspflicht bei Hartz-IV-Empfängern gewinnt die Debatte um eine Hartz-Reform an Fahrt. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) plädierte erneut für eine Generalrevision. "Diejenigen die arbeitslos werden und diejenigen die in Hartz IV landen, bekommen nicht die notwendige Hilfe von den Arbeitsagenturen, um möglichst schnell wieder in Brot und Arbeit zu kommen. An der Stelle muss nachgebessert werden", sagte Rüttgers der ARD. Kochs Vorstoß für mehr Druck auf die Hartz-IV-Empfänger stößt aber weiter auf Kritik. Die SPD befürchtet Kürzungen nach der Landtagswahl Anfang Mai in Nordrhein-Westfalen.

 

Der SPD-Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, fuhr schweres Geschütz gegen Koch auf. "Herr Koch hetzte gestern noch gegen die Ausländer und heute gegen die Arbeitslosen", sagte Stegner. "Bei den bisherigen Erfahrungen mit Roland Koch kann man vermuten, dass es jetzt nur noch ein kleiner Schritt ist, hin zu einer Forderung nach Zwangsarbeitslagern." Die Unions-Forderung nach besseren Hinzuverdienstmöglichkeiten bei Hartz-IV-Empfängern bedeute dauerhaft subventionierte Dumpinglöhne statt gut bezahlter Arbeit, so Stegner.

 

Koch hatte in der "Wirtschaftswoche" gesagt: "Wir müssen jedem Hartz-IV-Empfänger abverlangen, dass er als Gegenleistung für die staatliche Unterstützung einer Beschäftigung nachgeht, auch niederwertige Arbeit, im Zweifel in einer öffentlichen Beschäftigung." Nach Kochs Ansicht verstärken höhere Hinzuverdienst-Grenzen den Anreiz zur Annahme von Arbeit.

 

"Politik der Union ist zynisch"

Die nordrhein-westfälische SPD-Vorsitzende Hannelore Kraft sagte der "Rheinischen Post": "Roland Koch betätigt sich ganz kalkuliert als Brandstifter". Die CDU mache so gezielt Stimmung und erwecke den Eindruck, alle Hartz-IV-Empfänger seien Faulenzer. Nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai folgten dann Kürzungen bei den Hartz-IV-Sätzen. "Diese Politik der Union ist zynisch. Denn die meisten Hartz-IV-Empfänger wollen arbeiten, weil sie sich mit einer geregelten Arbeit als wertvoller Bestandteil der Gesellschaft fühlen wollen."

 

Der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) ging auf Distanz zu der Forderung Kochs. Schon jetzt müssten Leistungsempfänger angebotene Arbeitsmöglichkeiten annehmen, sagte Laumann der "Frankfurter Rundschau". "Unser Problem ist dabei nicht, dass wir zu wenig arbeitswillige Hartz-IV-Bezieher haben, sondern das Gegenteil ist der Fall: Wir haben zu wenig gemeinnützige Arbeitsangebote." Laumann warnte, viel mehr Menschen als bislang könnten nicht gemeinnützig beschäftigt werden. Ansonsten befürchte er "eine verheerende Wirkung auf dem Arbeitsmarkt".

 

Von der Leyen rüffelt Koch

Auch aus den Reihen des Koalitionspartners FDP kam Kritik an Kochs Äußerungen. Der FDP-Sozialexperte Pascal Kober warf dem hessischen Ministerpräsidenten Populismus vor. "Koch stellt einzelne schwarze Schafe an den Pranger, um den eigenen Populismus gegenüber allen Hartz-IV-Empfänger zu rechtfertigen", sagte der Bundestagsabgeordnete dem "Reutlinger Generalanzeiger". Koch versuche, damit die "verfehlte Arbeits- und Sozialpolitik der Union der vergangenen Jahre zu kaschieren".

 

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte Koch nach seinem Vorstoß gerüffelt und eine Pauschalkritik an allen Hartz-IV-Empfängern zurückgewiesen. "Das Problem lösen wir nicht, indem wir sie beschimpfen", sagte sie in Berlin. In der großen Mehrheit wollten die Leute aus Hartz IV heraus. Sie könnten aber nicht arbeiten, weil sie keine Kinderbetreuung fänden, weil sie keine Schulbildung hätten oder keinen Beruf.

 

Koch begründete seine Forderung auch damit, dass es in vielen Fällen zu wenig Zwang gäbe, eine Arbeit anzunehmen. Da es in Deutschland notfalls auch ein Leben lang Leistungen gebe, müssten Instrumente eingesetzt werden, «damit niemand das Leben von Hartz IV als angenehme Variante ansieht».

 

Quelle: dpa

 

Adresse:

http://www.n-tv.de/politik/Aerger-fuer-Roland-Koch-article683625.html

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BondWurzel
Kann diesen Mann endlich mal jemand stoppen?

 

Das sind die Hessen schuld!

 

a ) keine vernünftigen Kandidaten b ) inkompetente Wählerschaft.

 

 

Mein Vorschlag: eingemeinden nach Baden-Württemberg.

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Trend

Tut mit leid, aber ich finde Herr Koch hat einfach Recht. Ich würde mal gerne eure Positionen näher erläutert haben. Seine Vorschläge gelten nur für LANGzeitarbeitslose. Ich arbeite in einer Bank und wenn ich sehe, was die an Arbeitslosengeld bekommen, dann platzt mir der Kragen. Da bekommen Harz4 Empfänger 100 Euro weniger als ausgelernte Bankkaufleute. Die sagen einem dreckig dann noch ins Gesicht, dass die kein Bock haben zu arbeiten. Jammern immer rum wie schlecht es denen geht, aber kommen immer mit der dicksten Rauchwolke und der stärksten Fahne in die Bank. Und das ist nicht nur die Minderheit der Langzeitarbeitslosen :( Das was ich hier erzähle ist auch kein Populismus, nein das ist Realität, die ich jeden Tag aufs neue sehe.

Jeder der will, wird nach spätestens ein paar Monaten Arbeit finden und sei es mit Hilfe einer Umschulung.

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BondWurzel

Tut mit leid, aber ich finde Herr Koch hat einfach Recht. Ich würde mal gerne eure Positionen näher erläutert haben. Seine Vorschläge gelten nur für LANGzeitarbeitslose. Ich arbeite in einer Bank und wenn ich sehe, was die an Arbeitslosengeld bekommen, dann platzt mir der Kragen. Da bekommen Harz4 Empfänger 100 Euro weniger als ausgelernte Bankkaufleute. Die sagen einem dreckig dann noch ins Gesicht, dass die kein Bock haben zu arbeiten. Jammern immer rum wie schlecht es denen geht, aber kommen immer mit der dicksten Rauchwolke und der stärksten Fahne in die Bank. Und das ist nicht nur die Minderheit der Langzeitarbeitslosen :( Das was ich hier erzähle ist auch kein Populismus, nein das ist Realität, die ich jeden Tag aufs neue sehe.

Jeder der will, wird nach spätestens ein paar Monaten Arbeit finden und sei es mit Hilfe einer Umschulung.

 

Ich glaube nicht, dass deine Aussage representativ ist. Alle LZ-AL als Säufer darzustellen ist Unfug. Und du meinst,alle über 50 bekommen schnell wieder Arbeit? Sehr , sehr weltfremd diese Ansicht.

 

Mal was anderes

 

Krise treibt Schattenwirtschaft weiter an

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Trend

Tut mit leid, aber ich finde Herr Koch hat einfach Recht. Ich würde mal gerne eure Positionen näher erläutert haben. Seine Vorschläge gelten nur für LANGzeitarbeitslose. Ich arbeite in einer Bank und wenn ich sehe, was die an Arbeitslosengeld bekommen, dann platzt mir der Kragen. Da bekommen Harz4 Empfänger 100 Euro weniger als ausgelernte Bankkaufleute. Die sagen einem dreckig dann noch ins Gesicht, dass die kein Bock haben zu arbeiten. Jammern immer rum wie schlecht es denen geht, aber kommen immer mit der dicksten Rauchwolke und der stärksten Fahne in die Bank. Und das ist nicht nur die Minderheit der Langzeitarbeitslosen :( Das was ich hier erzähle ist auch kein Populismus, nein das ist Realität, die ich jeden Tag aufs neue sehe.

Jeder der will, wird nach spätestens ein paar Monaten Arbeit finden und sei es mit Hilfe einer Umschulung.

 

Ich glaube nicht, dass deine Aussage representativ ist. Alle LZ-AL als Säufer darzustellen ist Unfug. Und du meinst,alle über 50 bekommen schnell wieder Arbeit? Sehr , sehr weltfremd diese Ansicht.

 

Mal was anderes

 

Krise treibt Schattenwirtschaft weiter an

 

Vielen Dank für deine Gegenansicht! Also ich kann nur das wiedergeben, was ich wirklich jeden Tag sehe. Ich wollte nicht pauschalisieren, sorry. Die Leute sind meist wirklich nicht mehr vermittelbar. Das hat unterschiedlichste Gründe wie z.B. keine Lust, Alkohol, fehlende Lernbereitschaft oder einfach unangebrachtes Auftreten.

Es wird ja meistens seinen Grund haben, waurm diese nicht von den Unternehmen angenommen werden. Wenn Leute aufgrund ihres Alters nicht mehr genommen werden, dann ist das wirklich nicht gutzuheißen und es müsste Regulierungen geben. (Mindestquote etc.). In diesem Punkt stimme ich dir überein

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502
Vielen Dank für deine Gegenansicht! Also ich kann nur das wiedergeben, was ich wirklich jeden Tag sehe. Ich wollte nicht pauschalisieren, sorry. Die Leute sind meist wirklich nicht mehr vermittelbar. Das hat unterschiedlichste Gründe wie z.B. keine Lust, Alkohol, fehlende Lernbereitschaft oder einfach unangebrachtes Auftreten.

Es wird ja meistens seinen Grund haben, waurm diese nicht von den Unternehmen angenommen werden. Wenn Leute aufgrund ihres Alters nicht mehr genommen werden, dann ist das wirklich nicht gutzuheißen und es müsste Regulierungen geben. (Mindestquote etc.). In diesem Punkt stimme ich dir überein

Es mag sein, das einige keine Lust mehr haben. Warum ist das denn so? Meist fängt es doch schon ganz am Anfang an, mit z.B. schlechte Noten in der Schule und da ist es sehr schwer sich in einem Unternehmen zu bewerben, wo bessere Schulabgänger sich bewerben.

 

Man schreibt also immer mehr Bewerbungen und bekommt laufend Absagen und ist irgendwann an einem Punkt angekommen, wo man einfach resigniert und aufgibt. Und so dreht sich dann eine Spirale wo man schlecht wieder raus kommt. Fehlende Lernbereitschaft würde ich auf keinen Fall nennen.

 

Das Problem fängt doch schon mit der Bewerbung an, wenn da steht "Von bis xy Hartz4 Empfänger" Da wird man doch gleich in eine Ecke gestellt, da man schon von vornherein Vorurteile hat. Nämlich die geäußerten Vorurteile.

 

Auch kann man sagen, das das AAmt schlechte Bewerbungsvorschläge macht. Ordentliche Bewerbungsunterlagen sind teuer und müssen vorbezahlt werden und dann bekommt man das Geld vom Amt.

Wenn man solche Äußerungen liest und hört, dann wünscht man Keinem jemals Hartz 4 Empfänger zu werden.

 

Bsp. Ein Bekannter war Selbstständig und ist in Hartz 4 gerutscht. Er wollte arbeiten, aber nicht für einen Dumpinglohn. Er hatte es auch schwer, hat aber wieder Arbeit gefunden.

 

LG Gerald

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Stephan09

Ich würde mich mal echt zurückhalten. Wie hoch war im letzten Jahr durchschnittliche Subvention eines Bankkaufmanns/frau? Es gibt schon laengst ein Euro Jobs, aber vielleicht sollte man Arbeitslose auf ein Euro-Job-Basis hinter den Bankschalter setzen. Viel mehr koennen die auch nicht kaputt machen. Außerdem kennen die sich mit ihren Fortbildungen beim Abgreifen staatl. leistungen wahrscheinlich besser aus, als der durchschnittliche Bankkaufmann, der eher darauf geeicht ist, den Kunden über den Tisch zu ziehen. :P

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Trend
Vielen Dank für deine Gegenansicht! Also ich kann nur das wiedergeben, was ich wirklich jeden Tag sehe. Ich wollte nicht pauschalisieren, sorry. Die Leute sind meist wirklich nicht mehr vermittelbar. Das hat unterschiedlichste Gründe wie z.B. keine Lust, Alkohol, fehlende Lernbereitschaft oder einfach unangebrachtes Auftreten.

Es wird ja meistens seinen Grund haben, waurm diese nicht von den Unternehmen angenommen werden. Wenn Leute aufgrund ihres Alters nicht mehr genommen werden, dann ist das wirklich nicht gutzuheißen und es müsste Regulierungen geben. (Mindestquote etc.). In diesem Punkt stimme ich dir überein

Es mag sein, das einige keine Lust mehr haben. Warum ist das denn so? Meist fängt es doch schon ganz am Anfang an, mit z.B. schlechte Noten in der Schule und da ist es sehr schwer sich in einem Unternehmen zu bewerben, wo bessere Schulabgänger sich bewerben.

 

Man schreibt also immer mehr Bewerbungen und bekommt laufend Absagen und ist irgendwann an einem Punkt angekommen, wo man einfach resigniert und aufgibt. Und so dreht sich dann eine Spirale wo man schlecht wieder raus kommt. Fehlende Lernbereitschaft würde ich auf keinen Fall nennen.

 

Das Problem fängt doch schon mit der Bewerbung an, wenn da steht "Von bis xy Hartz4 Empfänger" Da wird man doch gleich in eine Ecke gestellt, da man schon von vornherein Vorurteile hat. Nämlich die geäußerten Vorurteile.

 

Auch kann man sagen, das das AAmt schlechte Bewerbungsvorschläge macht. Ordentliche Bewerbungsunterlagen sind teuer und müssen vorbezahlt werden und dann bekommt man das Geld vom Amt.

Wenn man solche Äußerungen liest und hört, dann wünscht man Keinem jemals Hartz 4 Empfänger zu werden.

 

Bsp. Ein Bekannter war Selbstständig und ist in Hartz 4 gerutscht. Er wollte arbeiten, aber nicht für einen Dumpinglohn. Er hatte es auch schwer, hat aber wieder Arbeit gefunden.

 

LG Gerald

 

Ja, das ,mit der Spirale stimmt schon was du sagst. Allerdings besteht meiner Ansicht nach oft nicht der Wille dieser Spirale mit Hilfe von Qualifizierungsmaßnahmen zu entfliehen. Gerade bei den jungen Harz 4 Leuten bekomme ich den Eindruck, dass die nie Arbeit finden werden bzw. wollen. Und da gibt es halt viele Gründe für. Es kann doch nicht richtig sein, sich mit solch einer Situation dann anzudreunden. Genau da sehe ich den Wirkungspunkt vonn Kochs Aussage. Des Weiteren würde ich verstärkt zu Bildungsmaßnahmen greifen, damit die Leute auch wieder eine Chance haben.

Zu deinem Beispiel: Dein Bekannter wollte unbedingt Arbeit haben und hat auch welche bekommen. Ich denke mit eisernem Willen ist vieles machbar ;)

 

LG

Trend

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