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Reigning Lorelai

Politikthread

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thomas80
Könnte ich machen, aber die Idee, ALG2-Empfängern die Behandlung bei Diabetes und Leberleiden zu versagen, kam explizit von dir. Dass sich diese Menschen die Behandlung nicht selber leisten könnten steht außer Frage.

 

Falls Leberleiden nicht lebensbedrohlich ist, sollten HARTZ-IV Empfänger auf jeden Fall selbst dafür aufkommen. Wenn sich solche Menschen ungesund ernähren, müssen sie auch mit den Konsequenzen leben.

 

Könnte ich machen, aber die Idee, ALG2-Empfängern die Behandlung bei Diabetes und Leberleiden zu versagen, kam explizit von dir. Dass sich diese Menschen die Behandlung nicht selber leisten könnten steht außer Frage.

 

Diese Aussage ist in Bezug auf das Gesundheitssystem schlichtweg falsch. Deutschland ist nicht nur in absoluten Zahlen vergleichbar mit anderen Industriestaaten, sondern auch sehr effizient.

 

Ach wirklich ? Bist du auch privat versichert ? Dann weisst du ja, wie schön der Verwaltungsaufwand ist. Für die gesetzlich Versicherten mag es vielleicht stimmen; diese Menschen bekommen ja nicht mal eine Rechnung vom Arzt präsentiert.

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

............................

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Pascal1984
Zu der Überschrift habe ich eine klitzekleine Anekdote:

 

Ich fuhr in der letzten Woche, wie jeden Tag, mit der U-Bahn zur Arbeit.

In der Hand Ludwig Erhards Buch über die soziale Marktwirtschaft "Wohlstand für alle".

 

Ich hatte es einen Tag dabei.

An diesem Tag auf der Rückfahrt durfte ich mir von drei Leuten, unabhängig voneinander Kommentare über mein "scheiß Kommunistenbuch" anhören.

Übrigens alles "zivilisierte", gepflegte Leute.

 

Wie wäre es wohl gewesen, wenn ich Marx' Kapital dabei gehabt hätte?

 

Eigentlich eine dummheit sondersgleichen - denn ich glaube nicht das Ludwig die heutige Mischung aus Neoliberalismus und Sozialismus gutheißen würde - unser "heutiges" von staatlichen eingriffen geprägtes Wirtschaftssystem ist wesentlich näher am Kommunismus, als alles was Erhard je geschrieben hat!

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Berd001
Die hier sehen das anders:

 

http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1439698

 

So verschieden sind halt die Erkenntnisse

 

 

Nochmal die Frage: Wieso machen das deutsche Arbeitslose nicht?

 

Eigentlich ging es um Geringverdiener, nicht Arbeitslose.

 

Gruß

Berd

 

 

Ja "klick mich"....da hat sich wieder ein Schreiberling irgendeine Periode ( 1995-2006) rausgegriffen und thematisiert diesen Zeitraum als Schere... :'( ..typisch für den heutigen dünnpfiffigen Medienrummel....diese Schere existiert überhaupt nicht, wenn ich z.B. 1950 bis jetzt nehme...produktive Leistung meine ich, das Gegenteil fand in der ehemaligen DDR statt. Man soll auch nicht meinen, dass es so bleibt wie es jetzt ist, es wird noch viel schlimmer kommen im internationalen Wettbewerb - zuzüglich muss die Staatsverschuldung abgebaut werden...harte Zeiten voraus!!!

 

Du argumentierst nach dem Motto "Es ist nicht, was nicht sein darf" und bleibst Belege für Deine Behauptung schuldig. Das ist zu billig. Der "Schreiberling" bezieht sich übrigens auf das Bundesamt für Statistik.

 

 

Gruß

Berd

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Berd001
Wesentlich effektiver halte ich die Senkung der Ausgabenseite. Deutschland leistet sich eines der teuersten Sozialsysteme. In Anbetracht der Globalisierung, alternder Bevölkerung ist dieses System nicht mehr finanzierbar. Wer dies nicht erkennt, verkennt die Realität.

 

Deine "Realtität" verkürzt die Realtität. Du vergißt das Wegbrechen sozialversicherungspflichtiger Jobs und die Stagnation der Bruttolöhne.

 

 

Und wer erntet nun die Spargel ? Die Hartz-IV Empfänger ? Wohl kaum...

 

Wie schon gesagt: Es gibt einen Unterschied zwischen Geringverdienern und Hartz-IV-Empfängern.

 

 

Meine Aussage bitte kontextbezogen betrachten ! Ich kann nicht beurteilen, ob Leberleiden und Diabetes zu den lebensbedrohlichen Krankheiten gehören bzw. welche andere Krankheiten dazuzählen. Aufenthalte in der Psychiatrie sollten beispielsweise nicht von den Krankenkassen bezahlt werden.

Wenn Herr Hoppe diese als lebensbedrohlich klassifiziert, werden sie halt kostenlos (bzw. mit Eigenanteil) von den Krankenkassen übernommen.

wenn sich jemand beim Skiunfall seine Knochen bricht, sollte die Krankenkasse dies nicht übernehmen.

 

Warum sollten psychische Erkrankungen Deiner Meinung nach nicht von den Krankenkassen bezahlt werden?

 

Gruß

Berd

 

 

 

Eigentlich eine dummheit sondersgleichen - denn ich glaube nicht das Ludwig die heutige Mischung aus Neoliberalismus und Sozialismus gutheißen würde - unser "heutiges" von staatlichen eingriffen geprägtes Wirtschaftssystem ist wesentlich näher am Kommunismus, als alles was Erhard je geschrieben hat!

 

Ohne staatliche Eingriffe würden viele Banken nicht mehr existieren. Und mit mehr staatlichem Eingriff wäre die Finanzkrise gar nicht passiert.

 

Gruß

Berd

 

Wie interpretierst du denn diese Zahlen? USA bei den Gesundheitsausgaben auf Platz 1.

 

Es ging um die Zahl der Krankenversicherten in den USA nicht um die Gesundheitsausgaben.

 

Gruß

Berd

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BondWurzel
Du argumentierst nach dem Motto "Es ist nicht, was nicht sein darf" und bleibst Belege für Deine Behauptung schuldig. Das ist zu billig. Der "Schreiberling" bezieht sich übrigens auf das Bundesamt für Statistik.

Nix aus dem Kontext nehmen.... :o ...und so vermauscheln....ich habe nicht die Datenquelle angezweifelt..sondern deren Verarbeitung..denk an den Periodenvergleich! Vollkommener Unfug.

 

Deine Interpretation ist ebenfalls unbelegt...und Belege kann ich liefern, wo happerts denn?

 

Nochmals:

Produktive Leistung , das Gegenteil fand in der ehemaligen DDR statt. Man soll auch nicht meinen, dass es so bleibt wie es jetzt ist, es wird noch viel schlimmer kommen im internationalen Wettbewerb - zuzüglich muss die Staatsverschuldung abgebaut werden...harte Zeiten voraus!!!

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Berd001
Falls Leberleiden nicht lebensbedrohlich ist, sollten HARTZ-IV Empfänger auf jeden Fall selbst dafür aufkommen. Wenn sich solche Menschen ungesund ernähren, müssen sie auch mit den Konsequenzen leben.

 

Entschuldige, aber das ist Unsinn - und das sage ich ganz unpolemisch. Meinst Du Menschen, die sich ungesund ernähren oder generell Hartz-IV-Empfänger. Deine Aussage setzt alle Hartz-IV-Empfänger mit Menschen gleich, die sich ungesund ernähren. Ungesunde Ernährung findet aber in allen sozialen Schichten statt.

 

Gruß

Berd

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Berd001
Nix aus dem Kontext nehmen.... :o ...und so vermauscheln....ich habe nicht die Datenquelle angezweifelt..sondern deren Verarbeitung..denk an den Periodenvergleich! Vollkommener Unfug.

 

Deine Interpretation ist ebenfalls unbelegt...und Belege kann ich liefern, wo happerts denn?

 

Nochmals:

 

Da wurde nichts aus dem Kontext genommen und der Beleg war auch in Ordnung. Wenn Du anderer Meinung bist, dann ist das eben Deine Meinung. Einfach Behauptungen ohne Belege in die Welt zu setzen und die Belege anderer abzualifizieren ist allerdings zu wenig - daran "happerts".

 

Gruß

Berd

 

Produktive Leistung , das Gegenteil fand in der ehemaligen DDR statt. Man soll auch nicht meinen, dass es so bleibt wie es jetzt ist, es wird noch viel schlimmer kommen im internationalen Wettbewerb - zuzüglich muss die Staatsverschuldung abgebaut werden...harte Zeiten voraus!!!

 

Themaverfehlung. Das hat nichts mit der Einkommensschere zu tun.

 

Gruß

Berd

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Orwell
Es ging um die Zahl der Krankenversicherten in den USA nicht um die Gesundheitsausgaben.

 

Gruß

Berd

 

Ist die Zahl der Nicht-Krankenversicherten in den USA denn wirklich so hoch? 15 %. Früher kam die Gruppe der Nichtversicherten (obwohl damals viel größer) laut dem Arzt und Politiker Ron Paul ebenfalls in den Genuss ärztlicher Fürsorge. Erst in den letzten 30 Jahren, seit dem sich der Staat in das Gesundheitssystem einmischt, sei es schlechter geworden.

 

In the days before Medicare and Medicaid, the poor and elderly were admitted to hospitals at the same rate they are now, and received good care. Before those programs came into existence, every physician understood that he or she had a responsibility towards the less fortunate and free medical care was the norm. Hardly anyone is aware of this today, since it doesnt fit into the typical, by the script story of government rescuing us from a predatory private sector.

 

http://www.ontheissues.org/2008/Ron_Paul_Health_Care.htm

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Was genau hat die FDP jetzt eigentlich vor mit der Krankenversicherung. Das Niederländische Privatmodell ist z.b. recht gut. Allerdings nur dank eines Umverteilungsmechanismus ähnlich unserem Gesundheitsfonds, der dafür sorgt das die Krankenkassen sich nicht in einen Wettbewerb ums rausekeln von teueren Kunden oder vorscreenen solcher verzetteln. Der ist übrigens noch so ein Grund warum unkontrollierte Privatsysteme eine Katastrophe.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Da wurde nichts aus dem Kontext genommen und der Beleg war auch in Ordnung. Wenn Du anderer Meinung bist, dann ist das eben Deine Meinung. Einfach Behauptungen ohne Belege in die Welt zu setzen und die Belege anderer abzualifizieren ist allerdings zu wenig - daran "happerts".

 

Gruß

Berd

 

 

 

Themaverfehlung. Das hat nichts mit der Einkommensschere zu tun.

 

Gruß

Berd

 

Bei dir happerst aber aber an allen Ecken und Enden, wenn du meinst die volkswirtschaftliche Zukunft bzw. Jetztzustand dieses Landes hat keine Bedeutung für die Einkommenschere....Da du hier offensichtlich enorm "hochwertige" Prädikate verteilst, hast du doch wohl keine ernsthaften Probleme , oder?

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Berd001
Bei dir happerst aber aber an allen Ecken und Enden, wenn du meinst die volkswirtschaftliche Zukunft bzw. Jetztzustand dieses Landes hat keine Bedeutung für die Einkommenschere....Da du hier offensichtlich enorm "hochwertige" Prädikate verteilst, hast du doch wohl keine ernsthaften Probleme , oder?

 

Du bleibst immernoch Belege für Deine Aussagen schuldig, unterstellst Falsches und wirst mit persönlich. Das spricht nicht für Deine Sachkenntnis.

 

Gruß

Berd

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Du bleibst immernoch Belege für Deine Aussagen schuldig, unterstellst Falsches und wirst mit persönlich. Das spricht nicht für Deine Sachkenntnis.

 

Gruß

Berd

 

Du hast keine Belege gefordert....nun, hier meine Periode - anstatt 1995 - 2006 jetzt 1900 -

 

leicht zu erkennen, dass hier die Einkommensschere abgenommen hat, oder? Heute würde der Arbeiter nur Hartz IV beantragen und braucht überhaupt nichts zu tun, sowas kann nicht gutgehen.

 

In der Zeit von 1900 bis zum Ersten Weltkrieg verdiente ein ungelernter Arbeiter etwa 27 Mark pro Woche, ein qualifizierter Maurer rund 40 Mark pro Woche. Das entspräche 2000 einem Jahresverdienst von rund

 

27 * 8,4 * 52 = 11793 DM

40 * 8,4 * 52 = 17472 DM

 

http://fredriks.de/HVV/kaufkraft.htm

 

Das hier weiß doch jedes Kind, das ist Beleg genug.

....wenn du meinst die volkswirtschaftliche Zukunft bzw. Jetztzustand dieses Landes hat keine Bedeutung für die Einkommenschere....Da du hier offensichtlich enorm "hochwertige" Prädikate verteilst, hast du doch wohl keine ernsthaften Probleme , oder?

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Orwell
Recht einfach: Das amerikanische Gesundheitsystem ist das schlechteste der entwickelten Welt. Hohe Kosten, schlechte Leistung.

Genauer: Der private Teil ist der unterentwickeltste. Fast die Hälfte ist dort auch jetzt schon staatlich.

 

Neben dem oben erklärten Problem ist ungleiche Verteilung zugunsten der Starken auch schlecht für die Ergebnisse.

 

Mal angenommen, die USA würden das Bismarck-Modell übernehmen. Vielleicht würde man die Ausgaben für Gesundheit von 15 % auf 10 % drücken. Aber in ein paar Jahren wäre man dann wieder bei 15 %, weil die Leute auch in den USA immer älter werden.

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Berd001
Ist die Zahl der Nicht-Krankenversicherten in den USA denn wirklich so hoch? 15 %. Früher kam die Gruppe der Nichtversicherten (obwohl damals viel größer) laut dem Arzt und Politiker Ron Paul ebenfalls in den Genuss ärztlicher Fürsorge. Erst in den letzten 30 Jahren, seit dem sich der Staat in das Gesundheitssystem einmischt, sei es schlechter geworden.

 

 

Ja: klick mich

 

Der Mann spricht sich übrigens gegen prinzipiell gegen Sozialversicherungen aus: klick mich

 

Gruß

Berd

 

Mal angenommen, die USA würden das Bismarck-Modell übernehmen. Vielleicht würde man die Ausgaben für Gesundheit von 15 % auf 10 % drücken. Aber in ein paar Jahren wäre man dann wieder bei 15 %, weil die Leute auch in den USA immer älter werden.

 

Deine Wortwahl ist interessant: Erst ein Konjunktiv dann ein Indikativ. Dabei kannst Du beides nicht wissen.

 

Gruß

Berd

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Grumel

Orwel, schau dir einfach mal die Lebenserwartungstatistiken an ( und ja ich weis, das liegt nicht nur am Gesundheitsystem).

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Pascal1984
Deine "Realtität" verkürzt die Realtität. Du vergißt das Wegbrechen sozialversicherungspflichtiger Jobs und die Stagnation der Bruttolöhne.

 

 

 

 

Wie schon gesagt: Es gibt einen Unterschied zwischen Geringverdienern und Hartz-IV-Empfängern.

 

 

 

 

Warum sollten psychische Erkrankungen Deiner Meinung nach nicht von den Krankenkassen bezahlt werden?

 

Gruß

Berd

 

 

Was wäre so schlecht daran, wenn die Zockerbanken weg wären - die Inflationsgefahr durch überschuldung wäre bei weitem kleiner, die verantwortlichen banker hätte man "entfernt" anstatt ihnen neues spielgeld zu geben und der staat hätte mit einen teil der gelder eine good bank aufstellen können, die allerdings per gesetzgeber festgeschrieben nur geld an firmen verleihen darf und keine investitionen oder anderen mist zu tätigen hat!

 

 

Ohne staatliche Eingriffe würden viele Banken nicht mehr existieren. Und mit mehr staatlichem Eingriff wäre die Finanzkrise gar nicht passiert.

 

Gruß

Berd

 

 

 

Es ging um die Zahl der Krankenversicherten in den USA nicht um die Gesundheitsausgaben.

 

Gruß

Berd

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Valeron
· bearbeitet von Valeron
Was genau hat die FDP jetzt eigentlich vor mit der Krankenversicherung. Das Niederländische Privatmodell ist z.b. recht gut. Allerdings nur dank eines Umverteilungsmechanismus ähnlich unserem Gesundheitsfonds, der dafür sorgt das die Krankenkassen sich nicht in einen Wettbewerb ums rausekeln von teueren Kunden oder vorscreenen solcher verzetteln. Der ist übrigens noch so ein Grund warum unkontrollierte Privatsysteme eine Katastrophe.

Die FDP sieht auch eine Umverteilung im Gesundheitsystem in ihrem Modell vor. Diese soll über die Steuer geschehen.

 

 

Wie die Deutschen sich arm rechnen

http://www.welt.de/politik/article3761785/...rm-rechnen.html

Das Statistische Bundesamt legt seinen Berechnungen unterschiedliche Durchschnittseinkommen in den einzelnen Bundesländern zugrunde. Zu Recht. Der Euro ist im billigen Anklam doppelt so viel wert wie im stinkteuren München. Es ist allzu durchsichtig, wenn der Wohlfahrtsverband diese notwendige Bereinigung für seine Tabellen tilgt, dadurch das geringe Durchschnittseinkommen im Osten statistisch höher schraubt und somit auch die dortige Armutsquote ansteigen lässt.

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Duder
· bearbeitet von Duder

Steuerrebellion anders herum: Reiche wollen mehr zahlen ^_^

 

In Deutschland kommen Reiche am günstigsten weg

 

Es ist ein Skandal, dass Deutschland im internationalen Vergleich die niedrigste Besteuerung für Vermögensbestände hat. Fasst man Grundsteuer, Erbschafts-, Schenkungs- und Vermögenssteuer zusammen, ist Großbritannien mit einem Anteil von 4,3 Prozent am Bruttosozialprodukt Spitzenreiter; es folgen Frankreich mit 3,3, die USA mit 3,2, Japan mit 2,8 Prozent. Und Deutschland: 0,8 Prozent!

 

Die armen Leistungsträger...

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Emilian
Du irrst,

 

den Polen ist die Entlohnung in Deutschland mittlerweile zu gering: klick mich

 

Gruß

Berd

Diesmal irrst Du - der Beitrag bezieht auf das Jahr 2008. In diesem Jahr (2009) sind die Polen wieder zum Spargelstechen da.

 

Gruß Emilian.

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opes

 

Kaum steht paritätischer Wophlfahrtsdingsbums drauf und schon fragt keiner mehr ob das überhaupt so richtig is...

 

Man Duder dein Avatar hat grade wiedermal meinen Tag gerettet :D:lol:

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thomas80
· bearbeitet von thomas80
Die armen Leistungsträger...

 

Da hast du recht !!! Siehe Grafik.

 

Dieses Land muss endlich jene entlasten, die die Hauptlast tragen !

 

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Weg mit den privaten Krankenversicherungen, her mit einer gesetzlichen Zwangsversicherung mit Einheitstarif und ohne Beitragsbemessungsgrenze. Das fordert auch Ökonomienobelpreisträger Krugman. Jaja ich weiß, der ist sowieso doof.

 

Falls die privaten KV abgelöst werden, beginnt die Ärzteflucht. Da bin ich mir sicher. Kein Arzt kann von den gesetzlich Versicherten leben. Es sind die privat Versicherten, die das Einkommen der Ärzteschaft sichern.

 

Bei den Krankenversicherungen sieht man die Umverteilung von oben nach unten am deutlichsten. Hier werden die Leistungsträger über Gebühr geschröpft und als Belohnung dürfen sie auch noch den Verwaltungsaufwand (Einreichen von Kostenbescheiden an die PKV...) selbst betreiben. Die gesetzlich Versicherten müssen nur mal 10 € Quartelsgebühr zahlen und das wars. Was die Behandlung letztendlich kostet, erfährt der gesetzlich Versicherte gar nicht....kein Wunder, dass zahlen ja die privat Versicherten.

 

Eine krassere Form der Umverteilung gibt es nirgendwo sonst auf dieser Welt.

 

 

 

Entschuldige, aber das ist Unsinn - und das sage ich ganz unpolemisch. Meinst Du Menschen, die sich ungesund ernähren oder generell Hartz-IV-Empfänger. Deine Aussage setzt alle Hartz-IV-Empfänger mit Menschen gleich, die sich ungesund ernähren. Ungesunde Ernährung findet aber in allen sozialen Schichten statt.

 

Hier nochmal der Beleg, dass sich "ärmere" Menschen ungesünder ernähren.

 

 

unterschicht.png

 

Quelle: siehe mein Beitrag #3799

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Duder
Kaum steht paritätischer Wophlfahrtsdingsbums drauf und schon fragt keiner mehr ob das überhaupt so richtig is...

 

Man Duder dein Avatar hat grade wiedermal meinen Tag gerettet :D:lol:

 

Danke danke! Du stehst wohl auch auf Möpse B) :D

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Grumel
Die FDP sieht auch eine Umverteilung im Gesundheitsystem in ihrem Modell vor. Diese soll über die Steuer geschehen.

 

Das geht schief. Damit wird der beworbene Wettbewereb gerade eingeschränkt weil Kranke die Kasse nichtmehr wechseln können.

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ipl

Da das hier ein Politikthread ist, hoffe ich, dass die Frage ontopic ist. *g*

 

Duder, warum meinst du eigentlich unter deinem Avatar, du wärst "politisch inkorrekt"? Links ist doch heutzutage das politisch korrekteste überhaupt... Nach meinem Gefühl ist die Grundstimmung des Forums vielleicht ein wenig politisch inkorrekt (da hier verständlicherweise die wenigsten den "Reichen" an den Kragen wollen), aber doch nicht du... ^^

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Gast
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