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Reigning Lorelai

Politikthread

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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Orwell
Richtig, hier spricht die typische Kölnerin!

 

Wo die Moschee hingebaut wird, ist mir echt egal. Das jetzige Gebäude ist jedenfalls verdammt häßlich und meine einzige Sorge ist, dass für ausreichend Parkmöglichkeiten gesorgt wird. Aber daran werden die Verantwortlichen wohl denken.

 

So, so, ne Frau... Ortsansässig, hm?

 

Sag mal, wie ist das in der neuen DITIB-Moschee in Köln? Gehen da die Frauen in den Keller zum beten? Durch einen Seiteneingang? Getrennt von den Männern? In der Dortmunder DITIB-Moschee ist das ja so. Der Imam kommt auch aus der Türkei und spricht nur Türkisch. Würde mich mal interessieren, wie das in Köln so sein wird.

 

http://video.google.com/videoplay?docid=2920563713190765973

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Orwell
Beruhigend, nicht die gesamte Presse feiert. Die FAZ hat einen Kurzkommentar zum Thema:

faz_koeln.jpg

(Von heute, also noch ohne Kenntnis der heutigen Geschehnisse)

 

Giordano schreibt:

 

http://www.welt.de/politik/article2471753/...as-Problem.html

 

Der Mann ist übrigens ein Opfer des Nazi-Regimes fireball. Was machen wir mit ihm? Auch zum Nazi erklären? Oder einfach nur für verrückt?

 

Ein Nazi war er nie, dafür ein Stalinist.

 

Der Welt-Artikel könnte sehr kostspielig für ihn werden.

 

http://www.pro-koeln-online.de/images10/einstweilige.pdf

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Sapine

Wurde die einstweilige denn auch tatsächlich erlassen? Dies ist ja erst mal nur der Antrag dafür.

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Orwell

Legt euch bloß nicht mit DITIB an. Wer DITIB meint, meint die Türkei. Ihr könntet euch sonst die Finger verbrennen, wenn ihr euch mit DITIB und dem türkischen Staat anlegt.

 

(ab 7:12)

 

http://de.youtube.com/watch?v=hwzownienvM

 

:'(

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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tooltime
fireball und tooltime sind uninformiert und gleichgeschaltet, da ist Hopfen und Malz verloren. Was mich optimistisch stimmt, ist, dass es viele Menschen gibt die wie wir denken, es aber nur nicht auszusprechen wagen. Die Angst für das Eintreten für Freiheit ausgegrenzt zu werden ist damals wie heute vorhanden und es braucht Leute der Öffentlichkeit wie Giordano und Broder und die Unbekannten in Foren und im täglichen Leben wie uns, um die Vernunft nicht verstummen zu lassen.

 

Oh nein, da irrst du dich gewaltig. Hopfen und Malz ist bei mir nicht verloren. Das einzige wofür ich plädiere, ist dass keine Seite irgendwelche Meinungen uneingeschränkt übernimmt, ohne sich ihre eigenen Gedanken darüber zu machen.

 

Wenn wir eine tatsächliche Diskussion führen würden, würde sicherlich auch jeder seinen Standpunkt klarer zum Ausdruck bringen können, als das in so einem virtuellen Thread jemals möglich ist.

 

Auch ich stehe dem Islam in vielen Punkten kritisch gegenüber, wehre mich aber dagegen, alles in einen Topf zu schmeissen und alles was damit zu tun hat, in jeder Hinsicht zu verdammen. Oder glaubt ihr ernsthaft, dass gerade ich als Frau, z.B. die Rolle der Frau im Islam oder Ehrenmorde gutheißen kann?

 

Ich sehe nur das Problem, dass durch die ganze Polemik, die diese Themen in der Öffentlichkeit beherrschen, radikalen Kräften zu große Macht verliehen wird. Auf welcher Seite diese Kräfte auch immer stehen, rechts, links, muslimisch, christlich o.ä.. Gerade hier in Köln hat man das wieder wunderbar gesehen, die Medien pushen alles hoch und es gibt nun mal Menschen, die ungeprüft Meinungen übernehmen.

 

Ich habe einfach nur Angst, in eine Welt zu geraten, in der jeder jeden argwöhnisch beobachtet und die Angst voreinander das tatsächliche Leben miteinander bestimmt. Ganz speziell denke ich an meine Empfindungen nach den terroristischen Anschläge vom 11.09., Madrid oder den versuchten Kofferbombenanschlägen von Köln. Wenn ich danach mit dem Zug unterwegs war und offensichtlich aus dem islamischen Raum entstammende männliche Personen mit Rucksack in meinem Abteil saßen und ich mich dann bei dem Gedanken erwischt habe, dass ich darüber nachgedacht habe, ob das Terroristen sind und ich diese Zugfahrt vielleicht nicht überlebe, finde ich das echt krank.

 

Jedenfalls versuche ich daher, meine Meinungen zu differenzieren und nicht der Herde hinterherzulaufen. Deswegen war ich gestern auch brav zuhause und habe selbstverständlich keine Steine auf irgendwelche Leute geworfen.

 

Was mich an solchen Gruppierungen wie Pro Köln stört, ist einfach nur, dass nicht offen und ehrlich gesagt wird, für was sie stehen und welche Hintergründe sie haben. Ich habe oft den Eindruck, dass man sich hinter einer Biedermannfassade versteckt und versucht, arglose Menschen auf eine Seite zu ziehen und solche Dinge, wie den Bau einer Moschee verwendet, um rechtsradikales Gedankengut zu verbreiten.

 

Genauso stört mich am Islam, dass es zu wenige Gegner in den eigenen Reihen gibt, die den Fundamentalisten offen die Stirn zeigen und sagen: Hey Leute, so geht das nicht weiter, ihr zieht unsere Religion in den Schmutz.

Dass dort auch kein Verständnis für unsere Art der Lebensführung zu finden ist, sondern dogmatisch versucht wird, der ganzen Welt den Stempel des Islams auch mit Gewalt aufzudrücken.

 

Ich bin nur etwas empfindlich, wenn ich das Gefühl habe, dass es um ungeprüfte Ausländerfeindlichkeit geht. Ich entstamme aus einer "Gastarbeiterfamilie" und kenne Geschichten, wie das ist, wenn man als Kind als "Spaghettifresser" beschimpft wird.

 

Integration ist das wichtige an der ganzen Sache. Die Integration der meisten ehemaligen Gastarbeiter aus Südeuropa (Italien, Spanien, Portugal) ist gelungen, das sehe ich aus Erfahrung. Alle beherrschen die jeweilige Landessprache in Wort und Schrift und fühlen sich wahrscheinlich deutscher als manche "wirklichen" Deutschen. Das liegt natürlich daran, dass wir uns nicht mehr fremd sind. Wir haben die gleiche Religion und sind nach den gleichen ethischen Werten erzogen worden.

 

Mit den Zugewanderten aus den islamisch geprägten Ländern ist dies leider nicht gelungen. Ich zweifle auch daran, dass das über kurz oder lang besser funktionieren wird, weil einfach auf beiden Seiten zu wenig Verständnis für die andere Kultur aufgebracht wird und keine Anpassung an die Werte der jeweiligen Gesellschaft erfolgt. Wie man das lösen kann, ist mir schleierhaft und das macht mir einfach Angst, weil ich nicht sehen möchte, wie es ist, wenn alles weiter eskaliert.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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tooltime
Weiter eskalieren würde es zum Beispiel mit einem Moscheebau.

Hast Du Dir das hier angeschaut?

 

Ich finde das nichts gegen einen Moscheebau spräche, wenn eine Vorraussetzung erfüllt wäre.

Eine Erlaubnis zum Moscheebau ist ein Entgegenkommen des deutschen Staates, also aller Deutschen gegenüber den Muslimen.

 

Die zu erfüllende Vorausssetzung wäre das ausnahmslose Akzeptieren und Ausleben der Kultur dieses Staates als Beweis für eine Integration.

Denn Integration hat zwar mit beiden Seiten zu tun, beeinhaltet aber in erster Linie eine Bringschuld.

Schließlich muss ich mich nicht integrieren.

Wenn alle Muslime integriert wären und gemäß den Gepflogenheiten dieses Landes leben würden, hätte niemand Angst und sicherlich wären Bedenken, gegenüber einem Moscheebau auch bedeutend weniger.

 

Sehr interessanter Bericht. Genau da liegt der Hase im Pfeffer: Fehlende Integration! Ich habe mich entschlossen, pro Moscheebau zu sein, weil ich pro Religionsfreiheit bin.

 

Und ich teile deine Meinung uneingeschränkt, dass Integration eine Bringschuld ist. Schade, an der ganzen Sache ist, dass man es -egal wie man es macht- nicht richtig machen kann. Baut man die Moschee nicht, könnte man das als einen Affront gegen die Ausübung von Religionsfreiheit interpretieren und es wäre eine Ungerechtigkeit gegenüber denen, die sich durchaus in unsere Gesellschaft integriert haben. Baut man die Moschee, könnte man den Eindruck gewinnen, dass hier in Deutschland jeder schalten und walten kann, wie er möchte, ohne auf andere Rücksicht nehmen zu müssen.

 

Was aber soll man nun tun? Das Rad kann nicht zurückgedreht werden und wir versuchen alles nochmal von vorne. Ich weiß mir da leider auch keinen Rat!

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Nubor

 

Die Meinungen dieser Leute sind wirklich kaum zu glauben. Nachher endet das hier noch wie im Kosovo. Die Islamisten vertreiben die Deutschen, zünden unsere Kirchen an, warten auf die Nato und dürfen ihren eigenen Staat ausrufen. ^_^

 

Nichts anderes sind die 0% Kredite des türkischen Staats für Türken, die in Deutschland leben und hier ein Haus bauen möchten. Eine Voraussetzung für solch einen Kredit ist unter anderem die Zusage, dieses Haus nicht mehr an Deutsche weiterzuverkaufen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Sapine
Nichts anderes sind die 0% Kredite des türkischen Staats für Türken, die in Deutschland leben und hier ein Haus bauen möchten. Eine Voraussetzung für solch einen Kredit ist unter anderem die Zusage, dieses Haus nicht mehr an Deutsche weiterzuverkaufen.

Quelle?

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tooltime
Nichts anderes sind die 0% Kredite des türkischen Staats für Türken, die in Deutschland leben und hier ein Haus bauen möchten. Eine Voraussetzung für solch einen Kredit ist unter anderem die Zusage, dieses Haus nicht mehr an Deutsche weiterzuverkaufen.

 

Das geht natürlich gar nicht.

 

Ohne Moscheebau, würde die Religion ausgeübt werden können wie bisher. Ich sehe da keinen Bruch des Grundgesetzes.

Abgesehen davon, kann man sich bei Gesetzen nicht die Teile rauspicken, welche einem am besten passen.

Auf Religionsfreiheit pochen, aber alles andere negieren und lieber nach der Sharia leben.

Das passt nicht.

Durch einen Schritt wie einen Moscheebau öffnet man den Hasspredigern Tür und Tor und legitimiert sie.

 

 

Ist das mit den Krediten wirklich so? :o

Hast Du da nen Link oder was anderes zum Nachlesen?

 

 

Hasspredigern und Fundamentalisten kann man sicherlich auch nicht stoppen, wenn man die Moschee nicht baut. Es gibt für alles Pro- und Contraargumente. Baut man die Moschee nicht, ist das doch auch ein willkommener Nährboden für die fundamentalen, islamischen Gruppierungen.

 

Die Frage, die sich mir aber immer wieder stellt, ist: Wie kommen wir da wieder raus? Die Muslime sind nunmal hier und wir müssen alle zusammen mit der Situation leben. Wir können sie alle nicht wieder in ihr Heimatland schicken und damit ist alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Ich sehe jedenfalls derzeit nicht, dass für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung in Sicht ist und das macht mir Angst.

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Nubor

Mehrere türkische Häuslebauer in unserer Umgebung. Gemäß den Aussagen in dem Video, ist es ja auch der türkische Staat, der die Moschee in Köln finanziert.

Wir Deutschen brauchen eben manchmal etwas länger um zu erkennen, was eigentlich Sache ist.

 

Ich denke Google wird dazu ebenfalls was finden.

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Diese überbordende Toleranz muss endlich ein Ende haben.

Desweiteren muss ein Ende haben, dass man als fremdenfeindlich beschimpft wird, wenn man so etwas fordert.

Ich habe überhaupt nichts gegen ausländischstämmige Mitbürger die deutsch leben, deutsch sprechen und sich zu unserem Staat bekennen.

Das sind für mich Deutsche wie jeder Andere auch.

Ich will jetzt gar nicht auf alle Punkte eingehen, ich musste bei einigem was hier so geschrieben wird an das schöne Methusalix Zitat denken

Ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier!

Bei diesem Thema sind die Grenzen zwischen vernünftiger Argumentation und Agitation oft nur schwer zu unterscheiden. Dennoch sollte man Toleranz nicht mit rechtlosem Raum missverstehen, wie es bisweilen gemacht wurde und immer noch wird. Die Einhaltung der Gesetze zu verlangen hat nichts mit mangelnder Toleranz zu tun. Umgekehrt muss aber auch keiner seine Eigenheiten komplett ablegen, um als Deutscher zu gelten. Schließlich dürfen die Bayern ja auch noch bairisch reden und die Friesen friesisch. Also lasst mal die Kirche im Dorf.

 

Einschränkungen müssen sich immer an Gesetzen orientieren. Dass für die Einhaltung der Gesetze in der Vergangenheit und auch heute nicht im ausreichenden Mass gesorgt wird durch den Staat ist für mich ein Skandal. Es ist die Aufgabe des Staates hier für ausreichend Personal im Bereich Polizei und Justiz zu sorgen, um das effektiv zu bekämpfen. Eine Menge der angesprochenen Probleme würden sich dann von ganz alleine erledigen.

 

Wer hier lebt und arbeitet hat einen gesetzlichen Anspruch auf Sozialleistungen wie Hartz IV oder Kindergeld. Hier sehe ich keinen Handlungsbedarf.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Sapine
Schön, dass wir einer Meinung sind.

in weiten Teilen - beim Kindergeld und Hartz IV nicht, denke da ist die Gesetzeslage eindeutig.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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fireball

Also muss man perfekt deutsch sprechen um hier integriert zu sein ? Kopftuchverbot in nicht privaten Räumen ja klar verbiete dann aber bitte auch jeder Nonne in Deutschland ihre Kopfbedeckung oder ist das etwa etwas anderes ?

 

Abschaffung der türkischen Testformulare bei deutschen Fahrschulprüfungen

Ja klar du bist sowas von realtiätsfremd, ich habe meine Fahrprüfung also Theorie auch in nicht deutscher Sprache abgelegt, da ich eine Führerschein brauchte um Integriert einen Job zu finden, oder muss man jetzt jeden Deutschen Fachausdruck kennen den kein Mensch im normalen Sprachgebrauch benutzt.

Strenge Deutschtest ? Nun lass das doch mal unsere Deutschen Hauptschüler machen, nur wohin sollen wir die Ausweisen ?

Genauso wie der Einbürgerungstest den wir ja jetzt eingeführt haben, ich behaupte mehr als 20% deutscher Hauptschüler fallen da durch.

 

Ihr habt Vorstellungen von Integration da sträubt es einem die Haare, warum sollte ich meine kulturellen Unterschiede ablegen ? Ich kann die deutschen tolerieren aber alles anzunehmen, nein danke sonst müsste ich jetzt auf dem Oktoberfest hocken und mich zusaufen.

 

Auch ich bin der Meinung das die Gesetzte in Deutschland zu akzeptieren sind und wer dagegen verstößt sollte bestraft werden, aber nur so wie jeder andere auch.

 

Tino

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Du tolerierst die Deutschen in Deutschland?

Das ist aber nett von Dir!

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Gast
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