caspar September 7, 2008 @ emiliano deine posts treffen wie die faust ins auge ...gefaellt mir sehr... ja patriotism and terrorism man siehts ja bei unserem "ami": der reagiert da genauso drauf (wanyes, nicht boese sein, is nicht abwertend gemeint) ich sag mal: ein interessantes phaenomen ich bin da sehr im zwiespalt: einerseits gefällts mir, wenn da mal ein bissi emotion und begeisterungsfaehigkeit daher kommt ( und ich kanns gar nicht haben, wenn man diese offenheit und begeisterungsfaehigkeit und nettigkeit gleich als naivität und dummheit abtut in europaeischen vernunftsueberschwang), aber so eine ueberbewertung der eigenen gruppe und der eigenen leistungsfaehigkeit ueber ein gesundes mass hinaus, kann nur manipulativen hintergrund haben zu sagen, dass bush nicht auf 9/11 reagiert hat...naja...ich glaub 9/11 hat schon fuer sehr, sehr viel herhalten muessen...und die reaktionen sind heftiger natur @ boersifant sicher machst du dich lustig ueber die 9/11-verschwoerer...grad moore ist da eine gute angriffsfläche, weil er eben selbst zu populistischen mitteln greift, um "seine" sicht zu untermauern...aber man kann viele punkte um 9/11 und falseflag auf einer gesunden basis vernuenftig argumentieren...immerhin steht die offizielle NICHTVERSCHWOERERVERSION der geschichte um den hoehlenmenschen osama und den 19 raeubern den versionen der kritiker in puncto lachhaftigkeit um nichts nach wuerd mich mal interessieren, wie emiliano mit seinem klaren verstand dazu steht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant September 7, 2008 · bearbeitet Mai 9, 2010 von Boersifant ............................... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
caspar September 7, 2008 boersi: will hier net 9/11 diskutieren...aber klar is: ich kann heut jedes gutachten kaufen, ob das jetzt im freiverkehr ist, im gerichtswesen oder sonstwo entscheidend ist: wer macht welche aussage, von welchen interessen ist er getrieben, wie ist eine untersuchungskommission wie bei 9/11 in seinem gesamten ablauf bewertet, wie wird mit offenen fragen von opfern und serioese kritikern umgegangen natuerlich gibt es auch leute die aus dem ganzen geld schlagen und medienwirksame buecher schreiben...(mag sein, dass moore dazugehoert, ich find seine "dokus" jetzt auch nicht so ueberragend, haben hoechstens einen gewissne unterhaltungswert in ihrer leicht zynischen art) bei 9/11 gibt es viele offene fragen, auch zu den eingesetzten gremien....entscheidend ist, dass 9/11-terrorism ein weiteres riesenmosaiksteinchen is im gesamtbild "patriotism"....welches, wie emiliano schon sagte, DAS phaenome schlechthin zu sein scheint, mit dem man das amerikaische volk kontrollieren kann 9/11 ist real, egal wer das attentat begangen hat....entscheidend ist eben wie damit umgegangen wird ps: ich finde die spiegelserie uebrigen auch nicht sehr ueberzeugend, um das osamamaerchen glaubwuerdig zu belegen...aber man hoert halt gern das, was man hoeren will...geht mir ja genauso...der spiegel hat mich uebrigens noch nie vom hocker gerissen...bildzeitung fuer gebildete ist da eine ganz gute zusammenfassung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 7, 2008 · bearbeitet Mai 16, 2010 von Stezo - Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
caspar September 7, 2008 uebrigens: auch mal a bisserle politik in oesterreich nationalratswahlen stehen wieder an...vorgezogen nach einer nicht funktionierenden grossen koalition und seit langem tritt auch in diesem land mal wieder eine wirklich liberale gruppierung an (unterstuetzt von strabac-groesus haselsteiner)....das LIF ich sags nur, weil man hier in oesterreich zum thema liberale politik/partei kaum mitdiskutieren konnte, weils die oesterreichische FDP (FPÖ) mehr den staubsauger auf der rechten populsitischen aussenseite spielte (haider/strache) als wirklich liberale politik anzubieten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 7, 2008 du neigst aber ordentlich zur verallgemeinerung.die amerikaner als opfer zu sehen ist mir auch neu.... ich versuche hier überhaupt nichts zu entschuldigen, aber es gibt auch gründe für den amerikahass. Du bist mit Deinen Verallgemeinerungen aber auch nicht schlecht unterwegs. Ich bin entschieden gegen die Politik der Bush Präsidenten (sowohl vom junior wie vom senior). Dennoch habe ich keinen "Hass" auf Amerika. Ein wenig differenzierter kann man das schon betrachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 7, 2008 · bearbeitet Mai 16, 2010 von Stezo - Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 7, 2008 Also ohne nun auf jeden einzelen einzugehen, denn das würde nun wirklich meinen Rahmen sprengen, sei soviel gesagt: Hinterher ist man immer schlauer und hat leicht reden, die Frage ist ja, konnte man nach 9/11 überhaupt etwas richtig machen ? Stellt euch mal die Frage wie ihr gehandelt hättet und welcher Gegenwind dann auch euch zugekommen wäre und wenn man das zuendedenkt, so gibt es nur einen Schluss: Man kann in einer solchen Situation nichts richtig machen. Das Afganistan und Irakkrieg ein mittleres Desaster sind kann man nicht verhehlen, Bush die Finanzkrise anzuhängen ist dann aber doch etwas hoch gegriffen. Da sollte man sich dann doch an Herrn Greenspan wenden. Wie gesagt, auch ich bin kein Bushfan, wenn ich jedoch nur die Wahl zwischen Bush, Karry und Al Gore hätte, dann würde ich immernoch Bush wählen, da vorallem letzterer für mich die personifizierte Lachnummer ist. Für die Zukunft bin ich allerdings optimistisch, da ich Obama einen wirklich guten Kandidaten finde. Sollte allerdings dieser versteifte McCain das Rennen machen, mag ich mir garnicht ausmalen wohin das führt. Heute ist im übrigen im uro am Sonntag eine tolle Karikatur die Palin/Ypsilanti zeigt mit der Unterschrift "Die Sarah Palin von Hessen..." mit der Andeutung auf die Schwangerschaft der Tochter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
caspar September 7, 2008 kurz noch ein statement zu stezo...einfachhalber mit wiki belegt Al-Dschasira veränderte die Fernsehlandschaft in der arabischen Welt, die zuvor für die meisten Menschen dort nur aus von Regierungen gesteuerten und zu Propagandazwecken missbrauchten Fernsehstationen bestand. Al-Dschasira führte ein vorher unvorstellbares Maß an Meinungsfreiheit in den Fernsehsendungen ein. Durch die Darbietung kontroverser Ansichten in Bezug auf die Regierungen vieler Golfstaaten, einschließlich Saudi-Arabien, Kuwait, Bahrain und Katar, Syriens Verhältnis zum Libanon und die ägyptische Justiz, entwickelte sich Al-Dschasira zu einem der wichtigsten Nachrichtensender im Nahen Osten mit ca. 40 Mio. Zuschauern täglich. Die Zuschauer werden durch Al-Dschasira in einigen Bereichen wesentlich besser informiert als durch vergleichbare westliche Sender.[2] markierter satz ist uebrigens auch die meinung einiger geisteswissenschaftler in wien...al-dschasira ist hier desöfteren eine wesentliche quelle, um die montone westliche medienpropaganda zu hinterfragen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 7, 2008 · bearbeitet Mai 16, 2010 von Stezo - Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
caspar September 7, 2008 ich denk gegen den afghanistanfeldzug kann man sehr viel sagen, oder etwa nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 7, 2008 · bearbeitet Mai 16, 2010 von Stezo - Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 7, 2008 du würdest wirklich bush gore vorziehen.da kann ich nur lachen. echt. die amerikaner sagen selbst, dass es nur noch besser werden kann, egal wer da kommt. Kann man hier mal ne Format Pflicht einführen ? Groß- und Kleinschreibung ist doch nun wirklich kein Hexenwerk, da bekommt man ja Augenkrebs beim Lesen. Gore ist ein elender Selbstdarsteller, man kann Bush ja alles Vorwerfen, aber wenigstens passt er sich nicht (so wie Gore) der allgemeinen Meinung an. Für mich persönlich ist ein herausragender Charakterzug zum Beispiel das "auf seiner Position verharren und sich nicht zermürben zu lassen", das geht natürlich bei weniger intelligenten Menschen, wozu Bush ohne Frage zählt, auch mal nach hinten los. Jedoch ist mir das immernoch lieber als so ein Schlangenmensch ala Al Gore der sich jeder Situation anpasst um den Reibungswiderstand zu verringern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
valueseeker September 7, 2008 Kurti ist weg und ihr palavert hier seitenlang über son krams. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,576812,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
caspar September 7, 2008 man koennte auch sagen: taliban ausser rand und band...."die geister die ich rief"....hilfe meine rohstoffe....alle investitionen in den aufbau der taliban umsonst!? aber osama ist ja viel personeller, identifizierbar...hat ein gesicht....das fressen wir Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 7, 2008 · bearbeitet September 7, 2008 von stezo Kurti ist weg und ihr palavert hier seitenlang über son krams. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,576812,00.html Rücktritt war längst überfällig! Würde mich nicht wundern, wenn letztenendes Münte Kanzlerkandidat würde. Der hat weniger Dreck am Stecken als Steinmeier mit seiner Guantanamoaffäre. Mit Münte hätte die SPD eine Chance. (besser Stairway?) Was macht den Gore dazu ein größerer Selbstdarsteller zu sein, als Bush? Für mich ist das jeder Politiker. Und jeder der soweit gekommen ist, beherrscht es bis zur Perfektion, sonst wäre er nämlich nicht soweit gekommen. Bei eigenen Meinungen und Standpunkten kommt bei einem denkenden Wesen irgendwann und auch regelmäßig der Zeitpunkt, an welchem man diese hinterfragt und entweder bestätigt oder ändert. Diese Änderung hätte bei Bush schon vor Ende der ersten Amtszeit passieren müssen, denn an ein Staatsoberhaupt, den Führer einer Millionengemeinde wird der Anspruch gestellt, zum Wohle aller zu entscheiden. man koennte auch sagen: taliban ausser rand und band...."die geister die ich rief"....hilfe meine rohstoffe....alle investitionen in den aufbau der taliban umsonst!? So ises, aber das ist zu kompliziert. Da müsste man ja Fehler eingestehen. Sowas machen echte Männer nicht. aber osama ist ja viel personeller, identifizierbar...hat ein gesicht....das fressen wir Eben! Viel einfacher! Das kapiert auch der Hillbilly! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai September 7, 2008 @ stairway.. mich fasziniert deine aussage "nach 9/11 den richtigen weg zu finden...." leicht war es sicherlich nicht vor allem angesichts der Tatsache, dass Bush bis dahin in der Regierung gar nicht stattgefunden hatte. Das war doch das Hauptproblem dass er durch die Anschläge auf der Seite der Innenpolitik punkten konnte. Dass das nach innen wie nach aussen ein Disaster ist/wurde hat man aber mit der Zeit gesehen gut, ich bin da etwas voreingenommen, aber ist es den wirklich so, dass 9/11 sooooo ein einschneidendes ereignis war? JA. Stell dir vor sowas passiert in BRD. Dann kriegt der Schäuble wirklich jede seiner schwachsinnigen Forderungen durch. Man muss also auch mal die Kirche im Dorf lassen. - ja ein bedrohungsszenario wurde dadurch ausgelöst, aber im ernst: ist das wirklich realistisch? gehoert die entwicklung von bedrohungs- und angriffsszenario nicht in den alltag einer supergrossmacht wie den usa!?!?!?! da sehen wir uns wieder eher in einer Richtung. Die Frage ist ob man das Land nicht sicherer hätte machen können damit sowas nicht nochmal passiert. Irak-Krieg war überflüssig und teuer! Das stimmt heute leider! - ja der schockeffekt hat die boersenkurse fuer ein paar tage zusammengehaut: aber wurde die wirtschaft oder das finanzwesen dadurch nachhaltig gestoert? Ja. Zahlreiche Firmen sind pleite gegangen und auch Versicherer wie Allianz und Munich Re haben massive Kapitalspritzen gebraucht ohne die sie schlichtweg am Rande der Insolvenz gewesen wären. Welche Schockwellen das ausgelöst hätte brauche ich dir nicht zu sagen, weil du es weißt. wo mussten die usa da den richtigen weg finden? fuer die buerger war 9/11 ein schock, ein zeichen der verwundbarkeit, aber fuer politik, staatswesen, militaer etc? Ganz richtig. Du gibst die Antwort selbst: Ich glaube 9/11/ war nicht insziniert aber man hatte zumindest "wage Hinweise" sonst hätte man Osama Bin Laden nicht so schnell als Täter präsentiert. Aber und das ist wichtig in deiner Argumentation: Für die Bürger war es ein Schock für die Politik evtl. nicht unbedingt. Aber die Politik richtet sich nach den Bürgern um Wahlen zu gewinnen. muss spanien auchg den richtigen weg finden, nach dem bombenterror in madrid, oder GB nach dem bombenterror in usa.... das ist übrigens die Bestätigung für den Satz oben von mir. Der spanische Präsident Zabatero hat die Wahl damals lediglich gewonnen weil kurz davor die Bombenanschläge auf den Zug waren. Die Leute richten sich einfach danach man siehts ja bei unserem "ami": der reagiert da genauso drauf (wanyes, nicht boese sein, is nicht abwertend gemeint) warum sollte ich dir böse sein. Freie Meinungsäußerung ist doch okay. Ich bin in der Tat sehr patriotisch und liebe auch mein Land aber ich denke ich sehe es dennoch mit einer gewissen Distanz da ich eben auch 49.99% Deutsch bin. Rückblickend betrachtet stimme ich zu dass 8 Jahre Bush nicht gut waren. Das schlimme dabei ist dass er in beiden Amtsperioden massive Fehler gemacht hat. Hätte er gar nix gemacht dann stünde man heute noch besser da keine Zweifel. Das weißt du oft aber auch erst hinterher. Man muss auch bedenken bei der 2. Wahl: - Bush wollte keiner mehr aber Kerry wollte keiner für evtl. 8 Jahre... Bei Bush war man sicher, dass er nach 4 Jahren garantiert weg ist - 2004 brummte die Wirtschaft in den USA richtig kräftig, was für ihn die Wahl auch leichter machte - John Kerry war für diese Art des Wahlkampfs leider nicht geeignet. Er war aber zweifelsohne der bessere Kanditat Zu sagen, dass die Amis jeder hasst ist Bullshit. Ich frage mich was in BRD los war als Obama da war. Wir haben uns in den letzten 8 Jahren nach aussen und innen völlig falsch präsentiert. Präsident Clinton war sehr beliebt im Ausland und Amerika hatte einen hervorragenden Ruf. Aber ich würde es wirklich interessanter finden wenn man über die Politik diskutiert die hier greifbarer ist und nicht so schwammig ist wie Außenpolitik. http://www.n-tv.de/Muentefering_kommt_Beck...13/1019861.html Im Wahlkampf will die SPD unter anderem die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern zu einem Schwerpunkt machen. Die bisherige Benachteiligung von Frauen müsse beendet werden, heißt es in dem elfseitigen Papier von Beck und Steinmeier, das bei der Klausurtagung beschlossen werden soll. Super ich bin auf das Konzept gespannt.... Oder kommen doch nur Sprechblasen raus???In dem Papier wird weiter eine Entlastung für untere und mittlere Einkommen durch Senkung der Sozialabgaben angekündigt. Dann muss aber Ula Schmidt aus dem Kabinett verbannt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 7, 2008 Zu sagen, dass die Amis jeder hasst ist Bullshit. Ich frage mich was in BRD los war als Obama da war. Wir haben uns in den letzten 8 Jahren nach aussen und innen völlig falsch präsentiert. Präsident Clinton war sehr beliebt im Ausland und Amerika hatte einen hervorragenden Ruf. Wer hat gesagt, dass jeder die Amis hasst? Falls Du auf mich anspielst: Ich habe gesagt, es gibt Hass auf Amerika. Das nicht zu knapp. Und immer genau dort, wo es den Menschen schlecht geht. Große Teile Südamerikas, fast die komplette arabische Welt und große Teile Asiens. Nicht zu vergessen: ein Teil Afrikas(z.B. Somalia) Mit Obama verbindet die Welt eine Hoffnung auf Besserung. Ich auch. Weg vom egozentrischen Porzellanzerstörer, zurück zur ans Wohl aller denkender Weltpolizei. In der rolle dürften sich die Amis auch selbst sehr gefallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 7, 2008 die berichterstattung über tschetschenien ist sicherlich nicht annähernd so flächendeckend, wie über den irak, aber wenn es da zur sache gehen würde, würde man das schon auch in deutschland mitbekommen.das war ja vor einigen jahren auch so. eben. Die Strategie war, das Land so zu verwüsten, da die Menschen mit dem puren Überleben beschäftigt sind. Das jetzt als Leistung oder erfolgreiche Strategie hinzustellen und gleichzeitig den Amis vorzuwerfen, daß sie nicht in gleicher Weise erfolgreich sind, ist doch hahnebüchen. Ein weiterer Aspekt ist, daß bei den Russen nicht nur das Leben der Gegner nichts zählt, sondern auch nicht das der eigenen Soldaten. Die wissen oft nicht mal, wenn sie einen LKW besteigen, daß sie an der Front ausgeladen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai September 7, 2008 · bearbeitet September 7, 2008 von Reigning Lorelai Wer hat gesagt, dass jeder die Amis hasst? Falls Du auf mich anspielst: Ich habe gesagt, es gibt Hass auf Amerika. Das nicht zu knapp. Und immer genau dort, wo es den Menschen schlecht geht. Große Teile Südamerikas, fast die komplette arabische Welt und große Teile Asiens. Nicht zu vergessen: ein Teil Afrikas(z.B. Somalia) Mit Obama verbindet die Welt eine Hoffnung auf Besserung. Ich auch. Weg vom egozentrischen Porzellanzerstörer, zurück zur ans Wohl aller denkender Weltpolizei. In der rolle dürften sich die Amis auch selbst sehr gefallen. und wenn es sich nur auf die genannten Teile konzentriert ist es einfach nur pauschal, falsch und fast dumm! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nubor September 7, 2008 · bearbeitet September 7, 2008 von nubor eben. Die Strategie war, das Land so zu verwüsten, da die Menschen mit dem puren Überleben beschäftigt sind. Das jetzt als Leistung oder erfolgreiche Strategie hinzustellen und gleichzeitig den Amis vorzuwerfen, daß sie nicht in gleicher Weise erfolgreich sind, ist doch hahnebüchen. Ein weiterer Aspekt ist, daß bei den Russen nicht nur das Leben der Gegner nichts zählt, sondern auch nicht das der eigenen Soldaten. Die wissen oft nicht mal, wenn sie einen LKW besteigen, daß sie an der Front ausgeladen werden. Jetzt wirds hier auch noch spekulativ. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 7, 2008 · bearbeitet September 7, 2008 von berliner die frage, welche sich letztenendes stellt: wieso werden die usa weltweit gehasst?das kommt ja nicht von ungefähr. ohne diesen hass, hätte es die anschläge am 11.09.2001 nicht gegeben. Sarkasmus: Warum werden die Juden weltweit gehaßt? Das kommt ja nicht von ungefähr. Ohne diesen Hass, hätte es den Holocaust nicht gegeben. Merkst du was? Für mich bewegt sich beides auf dem gleichen Niveau. der westen mit den usa an der spitze, hatte immer ein interesse daran, den nahen osten und überhaupt den rest der welt ungebildet und klein zu halten. Die waren schon vorher ungebildet. Seit der Reconquista ging's mit der arabischen Welt den Bach runter. Schuld daran ist die geringe Reformfähigkeit und geistige Geschlossenheit ihrer Kultur und Religion, seitdem sich dort ein orthodoxer Islam durchgesetzt hat. Heute sind sie in den Golfstaaten in der absurden Situation, daß sie sich mit Petrodollars westlichen Lebensstil einkaufen können, den sie aus eigener Entwicklung erst in hunderten von Jahren erreichen würden. Man fährt zur Steinigung von Ehebrechern im klimatisierten SUV vor. Ganz toll. dazu kommt die teilweise unausgegorene und rücksichtslose aussenpolitik des 20. jahrhunderts. Guck dir mal die Rolle Saudi-Arabiens im Nahostkonflikt an: rücksichtlos gegenüber der Entwicklung der Region und hinterhältig gegenüber den Palästinensern, die man gegen Israel instrumentalisiert, anstatt ihnen wirklich zu helfen. Dito Saddam. Geld für die Hinterbliebenen palastinensischer "Märtyrer", aber keins für den Bau einer Kläranlage. Und warum leben Plästinenser seit Jahrzehnten in "Flüchtlingslagern" im Libanon und in Jordanien? Man will sie nicht integrieren. Man würde damit Israel als Tatsache anerkennen. Aber denkt dabei einer an die Menschen? Man stelle sich mal vor, Deutschland wäre '45 mit 11 Mio Ostflüchtlingen so umgegangen, die noch heute in Behelfslagern leben würden. In der arabischen Welt sind Stolz und Ehre stärker ausgeprägt als die pragmatische Anerkennung realer Umstände. Da hätte schon lange Ruhe einkehren können, wenn man die Situation mal so akzeptiert hätte. Sie können natürlich auch noch mal 50 Jahre von der Tilgung Israels träumen und im Provisorium existieren. Die Saudis und der Iran werden gerne Waffen für den Untergrundkampf liefern...wenn schon keine Klärwerke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 7, 2008 wenn man das so sieht, können wir froh sein, dass es erst später rausgekommen ist, dass eine hamburger terrorzelle war, sonst wärn wir deutschen jetzt vielleicht die glücklichen. Deutschland hat das Treiben nie offiziell oder bewußt unterstützt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 7, 2008 · bearbeitet Mai 16, 2010 von Stezo - Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag