Politikthread

[Faceman]

ich überleg schon die ganze zeit. mir fällt aber nix ein.

dir etwa?

 

Mir bis jetzt auch nicht. Irgendwie komisch. Kenn ich gar nicht von mir.... :-

[parti]

Du wirst in Deutschland in der jüngeren Vergangenheit keinen Politiker finden, der einen Militäreinsatz als "gottgewollt" rechtfertigt. Weder auf einem Parteitag oder in einem Parlament, noch in ener Talkrunde oder einer Kirche. Wenn doch, dann zeige mir einen.

 

Wer hierzulande militärische Auseinandersetzungen mit der "Gottgewolltheit" begründet, der gehört richtigerweise von allen Ämtern enthoben und zudem wegen Volksverhetzung verurteilt.

 

Dieser Thread ist für die Katz (entschuldige Sapine),denn Gott sei Dank hat der Faceman kein Geld um Kriege erfolgreich zu Ende zu führen.

[Faceman]

Dieser Thread ist für die Katz (entschuldige Sapine),denn Gott sei Dank hat der Faceman kein Geld um Kriege erfolgreich zu Ende zu führen.

 

Da brauchst du Gott nicht für danken.

[Buzz]

naja aber solche blöde findest du auch in BRD. Ich kenne mind. eine aus meinem Verwandtenkreis die streng katholisch ist und für einen Krieg betet in Europa damit es den Leuten wieder schlecht geht damit diese dann anschließend wieder in die Kirche gehen, da diese selbst immer schlechter besucht ist... (kein Witz).

 

Wow Wayne (äh sorry, Lorelai :-)),

das müssen ja heisse Familienfeiern bei Dir sein. Kann man da noch diskutieren oder klemmt man sich da nicht gleich lieber an die Obstlerflasche :-)

Eigentlich sollte man die Dame exkommunizieren.

 

Prost

[Orwell]

Du wirst in Deutschland in der jüngeren Vergangenheit keinen Politiker finden, der einen Militäreinsatz als "gottgewollt" rechtfertigt. Weder auf einem Parteitag oder in einem Parlament, noch in ener Talkrunde oder einer Kirche. Wenn doch, dann zeige mir einen.

 

Wer hierzulande militärische Auseinandersetzungen mit der "Gottgewolltheit" begründet, der gehört richtigerweise von allen Ämtern enthoben und zudem wegen Volksverhetzung verurteilt.

 

Es sind doch auch bisher keine Politiker nach StGB § 80 verurteilt worden, obwohl es dafür ein paar sehr heiße Kandidaten gäbe.

[LagarMat]

-

[Faceman]

Natürlich will Indien diese Technologie nur für Energiezwecke einsetzen. Sagen sie und das weiss auch der Präsident.

Und sicher ist die IAEO auch schon massiv vor Ort und kontrolliert das. :-

 

Man sieht also, es gibt überhaupt keinen Grund, das Zeug nicht nach Indien zu exportieren. Schliesslich zählen die nicht zu den Schurkenstaaten. Noch nicht.

[Stairway]

ein gott gewollter krieg???????????

wie kommen die amis immer nur auf solchen scheiß???

wie kann man bei so etwas applaudieren?

wäre ich bei der rede anwesend gewesen, hätte ich spätestens beim applaus angst bekommen.

man kann für die zukunft der welt wirklich nur hoffen, dass diese verblendeten zwei nicht präsident und vize-präsidentin werden.

das hoffte ich übrigens schon vor acht jahren, als bush präsident werden wollte.

was ist seit dem aus der welt geworden, wie hat sie sich entwickelt?

global gesehen irgendetwas positives dabei?

ich seh da auf den ersten blick nichts gutes.

alles was bush außenpolitisch angefasst hat(innenpolitisch bin ich da nicht so bewandert), endete(so es denn überhaupt endete) katastrophal.

 

Nein, Bushs Amtszeit war schon okay - bei der ersten Wahl war er der bessere Kandidat und bei der zweiten eben nur der 2. schlechteste das reicht eben in einem Zweikampf. Nach 9/11 einen richtigen Weg zu finden ist nunmal beinahe unmöglich. Das dabei auch viele grobe Fehler passierten ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen.

[akku5]

bush's nächster bock!

 

*peng*

da war er abgeschossen!

 

indien wird zukünftig von den usa atomtechnik geliefert bekommen.

und das ohne eine unterzeichnung des atomwaffensperrvertrages.

 

im hinblick auf die innenpolitische lage in pakistan(ebenfalls atommacht), welches sich dadurch ja durchaus provoziert fühlen könnte, mal wieder eine aussenpolitische meisterleistung des herrn bush.

 

Indien hat doch schon seit 1974 Atomwaffen.

 

@ Stairway

 

Was findest du denn bloß an Bush "ganz ok" ? Vom Irakkrieg will ich erst gar nicht anfangen, sonst setzt du dich wieder für die Löschung meiner Kritik ein.

Aber was hat der Mann denn für die USA gebracht ? Außer dem größten Berg Schulden in der Geschichte sowohl im Haushalt als auch in der Handelsbilanz,

der schwersten Finanzkrise seit der großen Depression und mieses Management z.B. bei Katrina. Der Mann ist doch selbst in den Staaten unbeliebt wie sonst

kein anderer.

Ich hatte mir die letzte Rede von McCain live angeschaut und auch wenn ich mit vielen Dingen nicht einverstanden bin, dann ist der mir noch 10x symphatischer

als Bush jr. McCain ist wenigstens aufrichtig.

[Grumel]

Nicht zu vergessen die Ausheblung des Rechtsstaats.

 

Außer dem größten Berg Schulden in der Geschichte sowohl im Haushalt als auch in der Handelsbilanz,

 

Nicht zu vergessen das wie. Ausgabenerhöhung wie Blöd fürs Militär und Minimalbesteuerung für Reiche. Dagegen sind selbst die Schuldenstaats Ideen der Linken sinvoll.

[LagarMat]

-

[caspar]

@ stairway..

 

mich fasziniert deine aussage "nach 9/11 den richtigen weg zu finden...."

 

 

gut, ich bin da etwas voreingenommen, aber ist es den wirklich so, dass 9/11 sooooo ein einschneidendes ereignis war?

 

- ja ein bedrohungsszenario wurde dadurch ausgelöst, aber im ernst: ist das wirklich realistisch? gehoert die entwicklung von bedrohungs- und angriffsszenario nicht in den alltag einer supergrossmacht wie den usa!?!?!?!

 

- ja der schockeffekt hat die boersenkurse fuer ein paar tage zusammengehaut: aber wurde die wirtschaft oder das finanzwesen dadurch nachhaltig gestoert?

 

wo mussten die usa da den richtigen weg finden? fuer die buerger war 9/11 ein schock, ein zeichen der verwundbarkeit, aber fuer politik, staatswesen, militaer etc?

 

muss spanien auchg den richtigen weg finden, nach dem bombenterror in madrid, oder GB nach dem bombenterror in usa....

 

 

bin laden muss ja wirklich ein uebermaechtiger gegner sein, im gegensatz zu russland&co

[Gast240123]

Steinmeier Kandidat der SPD?

 

06. September 2008 Die SPD-Spitze hat sich nach Medieninformationen für Außenminister Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidat entschieden. Der Beschluss sei auf Drängen Steinmeiers in den vergangenen Tagen von der engsten Führungsspitze der SPD getroffen worden, berichteten die Berliner Zeitung und Spiegel Online ohne Quellenangabe. Die Entscheidung solle auf der Klausurtagung der SPD-Führung am Sonntag in Werder bei Potsdam bekannt gegeben werden.

 

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1...n~Scontent.html

[Fenris]

russland marschiert in ein land ein und hat die lage in max einer woche im griff.

die amis sind nur überfordert und nimmt doch so jetzt als militärmacht keiner mehr ernst.

So ein Blödsinn. Irak und Georgien zu vergleichen ist ja mal hanebüchen.

A propos: Tschetschenien.

[rolasys]

Nach 9/11 einen richtigen Weg zu finden ist nunmal beinahe unmöglich.

 

das Problem war/ist, dass Bush richtigen den Weg VOR dem 9/11 nicht gefunden hat und da auf der ganzen Linie versagt hat.

[LagarMat]

-

[Nubor]

STairway, meinst du ernst, was du geschrieben hast?

 

Das frag ich mich allerdings auch.

 

Bush hat so viel falsch gemacht wie man nur falsch machen konnte. Man erinnere sich nur mal daran, wie er auf die Anschläge vom 11. September reagiert hat. Nämlich gar nicht.

Bei dem Katrina war es genauso. Das Einzige, was der gute Mann hervorrangend kann, ist Geld verschwenden, Bürgerrechte beschneiden und Kriege führen.

 

Was wirklich abstoßend ist, ist die Tatsache, dass die Vorzeigedemokratie Menschen umbringt und foltert. Des weiteren setzt man in Kriegen auch noch uranangereicherte Munition ein, was zu Missbildungen an Kindern und Krebs bei Erwachsenen führt. Die Amerikaner scheint wirklich nichts, aber auch gar nichts zu interessieren. Für so ein modernes Land sind solche Tatsachen eine Schande.

 

Man darf wirklich nur hoffen, dass eine solche Politik nicht weiter fortgesetzt wird, aber die Chancen dafür stehen sehr schlecht.

[Boersifant]

Bush hat so viel falsch gemacht wie man nur falsch machen konnte. Man erinnere sich nur mal daran, wie er auf die Anschläge vom 11. September reagiert hat. Nämlich gar nicht.

 

Doch auch in diesen starken Momenten von "Fahrenheit 9/11" kann sich Moore seine plumpe Polemik nicht verkneifen. Minutenlang zeigt er George W. Bush, der sichtlich angeschlagen und ins Leere starrend in einer Schule sitzt, nachdem er die Nachricht von der Attacke auf das World Trade Center bekommen hat. Moore überlegt im Off, was Bush wohl gedacht haben möge und schließt messerscharf: Dieser Präsident weiß nie, was er tun soll.

 

Es ist eine schöne Szene in der einfachen Welt des Michael Moore, in der nur er selber gewinnen kann. Wäre der Präsident aufgesprungen und hätte wie Arnold Schwarzenegger zum Kampf gegen die Angreifer gebrüllt, wäre er für Moore der unüberlegte Cowboy aus Texas gewesen. Hätte er zu weinen begonnen, wäre er als reichlich feiger Amerikaner hingestellt worden. Wäre er einfach aus dem Raum gegangen, hätte er sich gedrückt. Eine klassische Lose-Lose-Situation.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,310795,00.html

[Sladdi]

meines erachtens ist es in tchetschenien militärisch ruhig.

dass die russen da ernsthaften widerstand erfahren, wirst du ja wohl hoffentlich nicht behaupten.

dass sie dort gehasst werden und als führung nicht anerkannt werden, ist hier nicht relevant, sondern nur ob sie militärisch klarkommen.

militärisch haben sie da alles im griff.

 

Hi,

also ab und an liest man mal, wie russische Männer alles dafür tun, um nicht in die Armee (und insbesondere nach Tschetschenien) zu kommen, sieht die Lage für mich nicht allzu ruhig aus. Wahrscheinlich hören wir einfach nur weniger aus dieser Gegend. Wenn im Irak 3 Soldaten sterben sind die Kameras dabei und es wird groß in den Abendnachrichten gebracht. In Rußland bekommt wahrscheinlich die Familie der Opfer einen Brief und das war's. Glaubst Du, daß die Putin-treuen Sender es wagen würden KRITISCH über den Krieg zu berichten?

 

und die tatsache, dass sie sich dort überhaupt aufhalten und die mittel, welcher sie sich bedienen um die kontrolle zu behalten, will ich hier weder gutheißen noch diskutieren.

 

Aber genau das ist doch der springende Punkt. Wenn die USA so vorgehen würden wie die Russen es tun und z.B. ganze als extremistische Hochburgen bekannte Stadtteile dem Erdboden gleichmachen würden, wäre der internationale Aufschrei groß.

 

Gruß

Sladdi

[LagarMat]

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[Emilian]

Ein Volk hat immer die Regierung, die es verdient. Wir werden es ja im November sehen. Schade find ich an den Amis nur, dass man bei große Teilen der amerikan. Bevölkerung mit zwei Wortmarken irgendwie rationale Denken auschalten zu können scheint - Terrorists or Patriotism. Ich mag Bush auch nicht, aber die Finanzkrise würde ich ihm jetzt nicht anhängen.

Ich persönlich würde mich freuen, wenn im November, der Typ gewinnt, der sich auch selbst die Haare kämmen kann.

 

Gruß Emilian.

[rolasys]

Bush hat so viel falsch gemacht wie man nur falsch machen konnte. Man erinnere sich nur mal daran, wie er auf die Anschläge vom 11. September reagiert hat. Nämlich gar nicht.

 

natürlich hat er reagiert. außerdem steht Bush ja nicht allein. Untätigkeit ihm vorzuwerfen ist glaube ich nicht richtig. Was hätte er denn tun sollen? Niemand wusste in der ersten Minuten was wirklich los war. Auch wenn ich mich wiederhole, IMO war die Politik davor verkehrt. Die Entspannungspolitik und Fortschritte im nahen Osten gerieten doch nach Bush's Amtsangriff massiv unter die Räder, da sich (soweit ich mich erinner) die USA sich doch weitgehend erstmal zurückgezogen haben und gar nichts mehr gemacht haben. Ich weiß noch, ich dachte bei mir, jahrelange Erfolge unter Clinton gingen da innerhalb weniger Monate den Bach runter. Das ist jetzt sicher ein wenig vereinfacht dargestellt, aber ich glaube, dass da die tieferne Ursachen lagen.

[LagarMat]

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[Boersifant]

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[LagarMat]

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