tom1956 Februar 6, 2017 @DrFaustus Nur Gold ist Geld (übrigens seit Jahrtausenden), alles andere ist Kredit. Natürlich sind tangible assets spekulativ und riskant - aber doch lange nicht so riskant wie deckungsloses bunt-bedrucktes Zettelgeld. Beim Bäcker würde ich übrigens eher mit einer Silber-Unze einkaufen gehen. In Deiner Stadt gibt es keine Nachfrage nach Schliessfächern ... darf ich fragen, wo Du wohnst. In Berlin, Bremen, Kiel ? Oder in einer Stadt in NRW ... ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 6, 2017 Gerade eben schrieb tom1956: @DrFaustus Nur Gold ist Geld (übrigens seit Jahrtausenden), alles andere ist Kredit. Deine Meinung. Gerade eben schrieb tom1956: Natürlich sind tangible assets spekulativ und riskant - aber doch lange nicht so riskant wie deckungsloses bunt-bedrucktes Zettelgeld. Cool. Gold 2012: 1300 EUR. Gold Heute: 1150 EUR. Macht wieviel % Verlust? Gerade eben schrieb tom1956: Beim Bäcker würde ich übrigens eher mit einer Silber-Unze einkaufen gehen. Zeig mir den Bäcker, der das akzeptiert! Gerade eben schrieb tom1956: In Deiner Stadt gibt es keine Nachfrage nach Schliessfächern ... darf ich fragen, wo Du wohnst. In Berlin, Bremen, Kiel ? Oder in einer Stadt in NRW ... ? Bayern. Nochmal die Frage: Quellen oder gefühlte Realität? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baschdi Februar 6, 2017 · bearbeitet Februar 6, 2017 von Baschdi Gold ist nur Metall, das Menschen zufällig schön finden, das einfach zu bearbeiten ist und das nicht hergestellt werden kann begrenzt/knapp ist. Sonst hat Gold keinen Wert für Menschen. Wenn man nicht daran glaubt, dass Gold einen Wert hat, hat es auch keinen (großen) Wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 6, 2017 · bearbeitet Februar 6, 2017 von berliner vor 3 Stunden schrieb €-man: Wenn Du mir die Stelle zeigst wo ich das tue, dann gebührt Dir der WPF-Tagessieg. Einzig und allein die möglichen Gründe zu suchen und anzusprechen, warum Menschen in den USA und in Europa sich von der bisherigen linksorientierten "Gängelpolitik" abwenden, ist mir ein Anliegen. Die Politik unter Obama (mit republikanischem Kongress) war also eine linksorientierten "Gängelpolitik"? Daran sieht man, wie weit rechts zu stehst. Viel Spaß beim Breitbart-Lesen. Zitat Wenn Du die Kritik an Trump, die bisweilen schon unter die Gürtellinie geht, nicht als extrem bezeichnen willst, ist das auch OK. Wie passt aber auf der anderen Seite die permanent eingeforderte Politische Korrektheit zu diesem Spiel? Ich erinnere beispielsweise nur kurz an mein "was für (eine Art) Menschen", das sofort Geier-Sturzflüge auslöste, die mir aber die Lust am Leben nicht nehmen können. Ich kann nicht erkennen, daß Trumps Kritiker ihn unterhalb seines eigenen Niveaus kritisieren. Trump heute: "Any negative polls are fake news, just like the CNN, ABC, NBC polls in the election. Sorry, people want border security and extreme vetting." Alles, was gegen ihn ist, ist Fake. Klar. Wer sich anlügen lassen will, kann den Mann ja verteidigen und sich über seine Kritiker beschweren. Arme Irre. Wem wenden die Leute sich zu, wenn sie von Trump enttäuscht sind? Der kann ja gerne eine anti-linke Politik machen, aber geht das nicht ohne diese ganzen Lügen und sektiererische Gebaren? Der Mann hat die Mehrheit im Kongreß. Warum nutzt er sie nicht? Weil ihm die demokratischen Institutionen schlicht egal sind. Weil ihm die demokratischen Prozeduren nicht passen und weil er nicht glaubt, seine Ideen zur Diskussion stellen zu müssen. Macht das den von linksorientierter "Gängelpolitik" gequälten Amerikaner zufriedener? Oder kapiert der gar nicht, was da gerade passiert? Hauptsache kein "Sozialismus" mehr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 6, 2017 @DrFaustus Mit meiner Meinung zu Gold scheine ich allerdings nicht ganz allein zu sein. Warum halten die Zentralbanken roundabout 33.000 Tönnchen ...? Denke, diese Zauberlehrlinge wissen warum. Verlust mit Gold ? Für meine erste Goldmünze (Unze) habe ich 150 DM bezahlt, für meine zuletzt erworbenen knapp 600 DM. Nach meiner Erfahrung (sei es im Leistungssport oder im Beruf) generiert Wettbewerb stets die besten Ergebnisse. Es wäre daher begrüßenswert, wenn es einen Wettbewerb der Währungen gäbe. Dann könnte jeder frei entscheiden, ob er deckungsloses Zettelgeld oder z. B. Silber oder Gold als Zahlungsmittel bevorzugt. Das wäre doch spannend und interessant, welche Währung der Bürger bevorzugen würde. Vielleicht gibt es ja auch Zeiten, in denen der Bäcker gerne wieder eine Silber-Unze akzeptiert. Who knows ? Zu den Schliessfächern und Tresoren gibt es Dutzende von Quellen. Die Mühe, Dir das zusammenzustellen und zu dokumentieren, kann ich mir nicht machen. Insoweit bitte ich um Verständnis. Wenn es Dich wirklich interessiert, dürfte schon ein wenig googeln zum raschen Erfolg führen. Übrigens: Staaten haben selbst bei eigentlichen Kurantwährungen stets versucht, die Währung zu manipulieren. Auch die Namen klangen stets toll (wie der Euro eben). Ob Aureus, Solidus oder der Hyperpyron (der Superveredelte): Im römischen Reich z. B. war die beständige Münzverschlechterung die Regel. Das Raugewicht blieb erhalten, aber der Feingehalt wurde ständig verringert. Als Beilegierung wurde z. B. Kupfer beigemischt. Am Ende waren die Münzen stets nur noch Schrott (bei gleichem Gewicht) aber nahezu ohne jeden Goldgehalt. Selbst der Silbergehalt des Denarius sank so von fast 100 auf unter 5%. Der einzige Unterschied: Manche Währungen hielten einige Jahrhunderte oder gar ein Jahrtausend - bis die Staaten sie durch Münzverschlechterung zu Schrottgeld gemacht hatten. Das Ganze geht halt heute (leider) mit deckungslosem Papiergeld deutlich einfacher und schneller. Das scheint mir einer der Gründe, warum nicht ganz wenige Menschen bei der Wertaufbewahrungs- bzw. Schatzfunktion des Euro auf der Suche nach Alternativen sind. Besonders seitdem die Zinsen abgeschafft wurden. Auch bleibe ich bei meiner These, daß die Fehlkonstruktion Euro (samt dauerhaften Vertrags- und Rechtsbrüchen) sowie die Rettungspolitik und deren Folgen und Nebenwirkungen, eine Ursache für die Skepsis gewisser Bevölkerungskreise gegenüber den Eliten bzw. der Politik ist. Die Folgen dieser fatalen politischen Entwicklung kann man jetzt nahezu überall in Europa "bewundern". Diese Frage wird aber von Brüssel nicht einmal thematisiert. Faszinierend ... Im Mai werden die EU-Bürokraten dann wegen der Wahl in Frankreich wieder mal die Luft anhalten und beten. Wenigstens ist es spannend ! Gegen den Frexit ist der Brexit wie Kindergeburtstag ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 6, 2017 · bearbeitet Februar 6, 2017 von tom1956 vor 47 Minuten schrieb Baschdi: Gold ist nur Metall, das Menschen zufällig schön finden, das einfach zu bearbeiten ist und das nicht hergestellt werden kann begrenzt/knapp ist. Sonst hat Gold keinen Wert für Menschen. Wenn man nicht daran glaubt, dass Gold einen Wert hat, hat es auch keinen (großen) Wert. Dem würde ich völlig zustimmen. Funktioniert allerdings seit über 5. 000 Jahren. Wie lange meinst Du wird z. B. der Euro noch funktionieren ? Wenn es doch keinen Wert hat: Warum bunkern die Zentralbanken 33.000 Tonnen Gold ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 6, 2017 vor 53 Minuten schrieb tom1956: Dem würde ich völlig zustimmen. Funktioniert allerdings seit über 5. 000 Jahren. Wie lange meinst Du wird z. B. der Euro noch funktionieren ? Wenn es doch keinen Wert hat: Warum bunkern die Zentralbanken 33.000 Tonnen Gold ? Es funktioniert schon seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr, denn Gold funktioniert als Zahlungsmittel eben nicht. Wenn es Duzende Quellen gibt zu den Schließfächern, sollte es doch kein Problem für dich sein EINE zu nennen. Deine Goldpredigt kenne ich zu gut. Die wird vor allem seit 2008 so schön gesungen. Trotzdem ist der Wert des Goldes in den letzten 5 Jahren gesunken. Wie erklärst du dir das? Warum die Zentralbanken das bunkern? Nun, "bunkern" ist zuallererst mal das komplett falsche Wort, denn der Anteil des Goldes an den Währungsreserven hat stark abgenommen: Deutschland: 1970: 3500 Tonnen 2015: 3400 Tonnen USA: 1970: 9800 Tonnen 2015: 8100 Tonnen Schweiz: 1970: 2400 Tonnen 2015: 1040 Tonnen Weltweite ZB: 1970: 36.600 Tonnen 2015: 32300 Tonnen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 6, 2017 vor 12 Minuten schrieb DrFaustus: Wenn es Duzende Quellen gibt zu den Schließfächern, sollte es doch kein Problem für dich sein EINE zu nennen Wenn ich da mal aushelfen darf: https://www.google.de/search?q=bankschließfächer+nachfrage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 6, 2017 @DrFaustus Wie ich eben sehe, hat Odensee netterweise (Schliessfächer) eine Quelle genannt. Artikel dazu (mit Zahlenangaben) habe ich in folgenden Tageszeitungen gelesen: Handelsblatt, FAZ, Welt, Neue Zürcher Zeitung, Bild am Sonntag, Frankfurter Rundschau - um nur die zu nennen, die mir jetzt spontan einfallen. Dein Tenor gefällt mir - offen gesagt - nicht gar so sehr. Von wegen "predigen", "singen" usw. Nichts liegt mir nämlich ferner. Ich stelle nur mir (und eben manchmal auch anderen) Fragen, die eben auch einmal etwas grundlegenderer Natur sind, z. B. zu Themen wie der Konstruktion "Euro" oder unserem Papiergeldsystem generell oder der Rolle der Zentralbanken usw. Eine gesunde Skepsis Staaten gegenüber insbesondere wenn es um das Thema "Geld" geht und übrigens auch den staatlichen Systemen gegenüber (Beispiel: Gesetzliche Rentenversicherung - um nur ein Beispiel zu nennen) hatte ich schon als Jugendlicher. Habe schon als Kind Geld verdient (neben der Schule) und kümmere mich seit vielen Jahrzehnten um meine Finanzen. Auf keinen Fall will ich Dich von irgendetwas überzeugen. Festzuhalten bleibt aber, daß ich mit meiner Einstellung bislang jedenfalls bestens gefahren bin - was die Finanzen betrifft zumindest. Auch war meine damalige Einschätzung (2001), daß der Euro so jedenfalls nicht funktionieren wird, zutreffend. Und die damalige Anpassung meiner Anlagestrategie jedenfalls absolut richtig. Vielleicht haben wir da auch generell ein unterschiedliches Verständnis. Mir zum Beispiel ist Freiheit wesentlich wichtiger als Sicherheit oder Gleichheit - um auch hier wieder nur ein Beispiel zu nennen. Mit der Begrifflichkeit "linksorientierte Gängelpolitik" kann ich also durchaus etwas anfangen, auch wenn ich mir diese Terminologie nicht zu eigen machen würde. Habe (nicht mal ungern, denn Steuern sind wichtig) über Jahrzehnte hohe Steuern und Abgaben bezahlt (samt zusätzlich vieler indirekten Steuern) aber z. B. die Kombination der Grünen (um auch wieder nur ein Beispiel zu nennen) von "Vermögenssteuer für die Reichen" in Kombination mit einem verordneten "Veggie-Day" und "Gender-Mainstreaming" etwa liegen nicht so ganz auf meiner Linie. So viel Offenheit muß sein. Vielleicht liegen wir da einfach auch von der politischen Ausrichtung etwas auseinander ? Was ja überhaupt nicht schlimm wäre. Ist auch nur ein Verdacht. Allerdings würde ich glatt (wie schon damals bei dem Sozialisten Hollande) wieder ein Kistchen Wein (auf gewisse Wirtschaftsdaten) wetten, wenn z. B. Rot-Rot-Grün an die Regierung käme. Und wetten, ich würde meine Wette erneut gewinnen ... Um finalistisch nochmal auf die Politik zurückzukommen: So schlecht wie die EU funktioniert, sollte man sich m. E. mit der Kritik an fremden Staatsführern (die noch dazu demokratisch gewählt wurden) zurückhalten. Diese kritische Energie ist lobenswert, sollte aber besser zum Kehren vor der eigenen Haustüre verwandt werden. Zumal, wenn überhaupt, wir in Sachen EU etwas verändern können - aber ja wohl kaum in den USA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Februar 6, 2017 vor 15 Minuten schrieb tom1956: @DrFaustus ... Dein Tenor gefällt mir - offen gesagt - nicht gar so sehr. Von wegen "predigen", "singen" usw. Nichts liegt mir nämlich ferner. Ich stelle nur mir (und eben manchmal auch anderen) Fragen, die eben auch einmal etwas grundlegenderer Natur sind, z. B. zu Themen wie der Konstruktion "Euro" oder unserem Papiergeldsystem generell oder der Rolle der Zentralbanken usw.... Nein Tom, Du leierst hier nur zum 100sten Mal dasselbe Geschreibsel herunter. Und das ist eben "predigen"! Wenn Du Fragen stellen möchtest, dann stelle sie. Bislang erkenne ich keine Fragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 6, 2017 vor 3 Minuten schrieb Schwachzocker: Nein Tom, Du leierst hier nur zum 100sten Mal dasselbe Geschreibsel herunter. Und das ist eben "predigen"! Wenn Du Fragen stellen möchtest, dann stelle sie. Bislang erkenne ich keine Fragen. Dann probiere ich es einmal mit einer Frage, die vielleicht sogar Du schlüssig beantworten kannst: Wie geht es denn bei Dir so Zuhause ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Februar 6, 2017 @Tom Erkläre mir bitte, was am Euro nicht funktioniert? Ich sehe ja, dass er funktioniert, denn ich bezahle seit Jahren damit. Warum dürfen die USA, Japan und GB ihre Währungen retten, und wir sollen das nicht dürfen? Was hast Du für ein Problem mit "Papiergeld"? Niemand hindert Dich daran, mit Gold, Silber oder Zigaretten zu bezahlen. Den Währungswettbewerb, den Du Dir wünscht, gibt es längst. Es will aber kein Händler Gold, Silber oder Zigaretten. Was führt Dich zu der Annahme, dass es die EU ist, die schlecht läuft? Kann es nicht sein, dass es ohne EU noch schlechter laufen würde? Wozu ist es von Bedeutung, ob Du gern Steuern gezahlt hast? Was spielt es für eine Rolle, ob Du mit Deiner Einstellung bisher gut gefahren bist? Was hat das mit dem Thema zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 6, 2017 vor 21 Stunden schrieb €-man: Letzter Versuch: Wenn Du immer noch nicht verstanden hast, dass ich keinerlei Extreme mag, sondern nur Du anscheinend nicht in der Lage bist, die verlinkten Artikel zu verstehen und richtig zu deuten, dann ist das halt Dein Problem und nicht meins. Ich habe den nicht mal gelesen. Erkläre den eigenen Worten, was du meinst oder laß es bleiben. Ich mag keine Linkschleudern. Für jemand, der keine Extreme mag, verteidigst du Trump zu sehr. Dazu paßt auch nicht die Rhetorik von der "linksorientierten "Gängelpolitik". Erkläre doch bitte mal, wo du die siehst. Obamacare oder was? Sorry, ich sehe da nichts, worauf so eine Beschreibunng paßt und wer bezüglich Obama von "linksorientierter "Gängelpolitik", redet, der klingt bzw. ist nun mal selber ziemlich vom rechten Ufer und damit selber extrem. Da kannn man wenigstens dazu stehen. Den Moderaten raushängen lassen, aber mit solchen Begriffen demonstrieren, daß man keineswegs in der Mitte stehen will, paßt nicht. Also noch mal: wo ist bei Obama die linksorientierte "Gängelpolitik"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 6, 2017 Hier hat auch noch jemand ein paar "goldige" Gedanken. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 6, 2017 vor 3 Minuten schrieb berliner: Ich habe den nicht mal gelesen. Erkläre den eigenen Worten, was du meinst oder laß es bleiben. Ich mag keine Linkschleudern. Für jemand, der keine Extreme mag, verteidigst du Trump zu sehr. Dazu paßt auch nicht die Rhetorik von der "linksorientierten "Gängelpolitik". Erkläre doch bitte mal, wo du die siehst. Obamacare oder was? Sorry, ich sehe da nichts, worauf so eine Beschreibunng paßt und wer bezüglich Obama von "linksorientierter "Gängelpolitik", redet, der klingt bzw. ist nun mal selber ziemlich vom rechten Ufer und damit selber extrem. Da kannn man wenigstens dazu stehen. Den Moderaten raushängen lassen, aber mit solchen Begriffen demonstrieren, daß man keineswegs in der Mitte stehen will, paßt nicht. Also noch mal: wo ist bei Obama die linksorientierte "Gängelpolitik"? Letzter Versuch (mit Dir) war letzter Versuch. Ciao €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Februar 6, 2017 vor 13 Minuten schrieb €-man: Hier hat auch noch jemand ein paar "goldige" Gedanken. Gruß €-man Zitat aus dem wirren Artikel: Zitat Wird die Türkische Lira wieder schwach, erstrahlt der Goldpreis. Mehr kann das gelbe Blech nämlich nicht. Und dann steigt es in dieser Währung. Aber Gold wird ja nur in USD gemessen. Was für ein Schwachsinn. Und was soll uns das jetzt sagen? Gold wird im übrigen nicht nur in USD gemessen, sondern selbstverständlich bleibt es jedem frei den Goldpreis in seiner eigenen Rechnungswährung zu betrachten. Und das der Goldpreis steigt wenn es mit der türkischen Lira bergab geht ist eine Binse. Genauso steigt der Wert des Euros/des Dollars/des Pfunds/jede andere Währung oder Commodity das sich nicht gerade in einer Krise befindet gegenüber der Lira. Erklär mir bitte was der Artikel soll, ich versteh's wirklich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 7, 2017 Alleine der erste Satz erzeugt einen Würgereflex: Ach, in der Türkei müsste man leben! Geeenau. Weil dort eine Land samt Währung zugrunde gerichtet wird, und Gold eben in dieser Währung steigt, ist es dort super toll. Einfach mal das Hirn einschalten! Bitte! Das Problem ist nur: Auch dort akzeptiert kein Händler das "einzig wahre Geld". Sowas aber auch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boracay Februar 7, 2017 Am 26.10.2007 um 10:38 schrieb crosplit: Diejenigen mit eine monatlichen Sparplan von läppischen 200 oder 300 Teuro sind die Arschgefi**ten dieser Abgeltungssteuer---d.h. der Normalverdiener und Mittelstand!!! Das heißt Millionäre zahlen wiederum nichts oder weniger zumindest bei Zinseinküften. Wieso sollen Millionäre hier weniger zahlen? Am 26.10.2007 um 10:38 schrieb crosplit: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 7, 2017 vor einer Stunde schrieb DrFaustus: Alleine der erste Satz erzeugt einen Würgereflex: Geeenau. Weil dort eine Land samt Währung zugrunde gerichtet wird, und Gold eben in dieser Währung steigt, ist es dort super toll. Einfach mal das Hirn einschalten! Bitte! Das Problem ist nur: Auch dort akzeptiert kein Händler das "einzig wahre Geld". Sowas aber auch... Oh je, mit Frank Meyer kannst Du wohl nichts anfangen. Das wäre auch nicht weiter schlimm. Ich fürchte halt nur, wenn man Dir eine E-Mail schickt in der steht, dass man Dir vor 1 Minute die Schuhe von den Füßen geklaut hat, wirst Du augenblicklich unter den Schreibtisch tauchen, um nachzusehen. Ist aber letztlich auch nicht schlimm. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 7, 2017 Und du würdest es glauben, wenn dort stehen würde: Ein Einwanderer aus dem arabischen Raum will dir die Schuhe klauen. Aber nein: Der Typ sagt mir gar nichts. War das etwa Satire?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 7, 2017 vor 56 Minuten schrieb DrFaustus: Alleine der erste Satz erzeugt einen Würgereflex: Geeenau. Weil dort eine Land samt Währung zugrunde gerichtet wird, und Gold eben in dieser Währung steigt, ist es dort super toll. Einfach mal das Hirn einschalten! Bitte! Das Problem ist nur: Auch dort akzeptiert kein Händler das "einzig wahre Geld". Sowas aber auch... Instruktiv zu lesen (das gilt für übrigens den gesamtem Artikel !) hierzu Alan Greenspan (ehemaliger Chef der US-Notenbank FED) in seinem Aufsatz von 1966 "Gold und wirtschaftliiche Freiheit". Dabei vermittelt sich bestens, warum gerade linken Umverteilungspolitiker ein Goldstandard so große Angst einjagt. Die absolute Gültigkeit seiner damals gemachten Aussagen hat Greenspan immer wieder bestätigt. Man mag ja zu ihm stehen, wie man will, er verfügt unstrittig aber zumindest über rudimentäre Kenntnisse unseres Geldsystems: Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe, müße die Regierung den Besitz für illegal erklären, wie es ja im Falle von Gold auch tatsächlich geschah (Goldbesitzverbot USA 1933-1975 für Privatleute). Wenn z. B. jedermann sich entscheiden würde, alle seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder ein anderes Gut zu tauschen und sich danach weigern würde, Schecks als Zahlung für Güter zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden würden keinen Anspruch auf Güter mehr darstellen. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Die ist das schäbige Geheimnis, daß hinter der Verteufelung des Goldes durch die Verfechter des Wohlfahrtstattes steht. Staatsverschuldung ist schlicht und ergreifend ein Mechanismus für die "versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es schützt Eigentumsrechte. Wenn man das erst einmal verstanden hat, ist die Feindschaft der Wohlfahrtsstaatsverfechter gegen den Goldstandard nicht mehr schwer zu verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 7, 2017 So viele "wenns" und Verschwörungstheorien. Oh weia.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 7, 2017 vor 5 Minuten schrieb DrFaustus: So viele "wenns" und Verschwörungstheorien. Oh weia.... Hattest Du nicht geschrieben EINFACH MAL DAS HIRN EINSCHALTEN! BITTE! Wende diesen (von Dir zwar etwas plump und klobig formuliert aber dennoch stets empfehlenswerten) Hinweis doch einfach selber einmal an. Oder hast Du wirklich den gesamten Greenspan Aufsatz (mein Zitat ist ja nur ein kleiner Auszug) in nur drei Minuten gelesen und verstanden ...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 7, 2017 Nein. Mit jemandem, der den Goldstandard als ernsthaft bessere Alternative zum jetzigen System darstellt, setze ich mich inhaltlich ganz sicher nicht auseinander. Dafür ist mir meine Zeit viel zu schade. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 7, 2017 vor 1 Minute schrieb DrFaustus: Nein. Mit jemandem, der den Goldstandard als ernsthaft bessere Alternative zum jetzigen System darstellt, setze ich mich inhaltlich ganz sicher nicht auseinander. Dafür ist mir meine Zeit viel zu schade. Lesen bildet aber ... Der Goldstandard ist sicherlich ein System mit diversen Schwächen. Fraglos. Wenn ich es aber mit dem jetzigen System und dessen Zustand vergleiche, gewinnt er an Charme. Vor allen Dingen würden Staaten und Politiker zu einem deutlich solideren Umgang mit Finanzen "gezwungen". Auch nahezu sämtliche Kriege in der Geschichte starteten letztlich mit Staatsverschuldung und massiver Kreditausweitung ... Vielleicht gibt es ja auch einen Mittelweg (eine gewisse Bindung an nicht beliebig vermehrbare Rohstoffe beispielsweise). Die jetzige Form (deckungsloses Zettelgeld) in Form von Kreditgeld mit massiver Manipulation seitens der Zentralbanken ("politisches Geld") scheint mir jedenfalls nicht unbedingt vom Erfolg gekrönt. Die Banken kaufen die Staatsanleihen, im Gegenzug retten die Staaten die Banken - und wenn beide nicht mehr weiter wissen, drucken die Zentralbanken das Geld und führen Negativzinsen ein. Gleichzeitig strebt die Verschuldung gegen unendlich. Und künstlich gedrückte Zinsen halten Zombie-Staaten, Zombie-Banken und Zombie-Unternehmen am Leben. Parallel werden die Gläubiger zugunsten der Schuldner sukzessive enteignet. So stelle zumindest ich mir ein solides Geldsystem nicht vor. Über bessere (oder wenig schlechtere) Varianten nachzudenken, scheint mir daher jede Anstrengung wert und auch angezeigt. Befürchte dennoch, Du hast den kompletten Greenspan-Artikel weder gelesen noch verstanden (man kann ja auch etwas verstehen und es danach inhaltlich verwerfen). Aber eventuell kanntest Du ihn ja schon ? Dies nehme ich dann einfach mal zu Deinen Gunsten an ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag