Hellerhof Februar 4, 2017 In diesem Zusammenhang: Brendan O'Neill auf Facebook: Zitat Picturing the look on PC millennials' faces when they get deep into 1984 in a bid to better understand Trump "Guys. An anti-sex league. Fear of intimacy. The silencing of speechcrime. Two Minutes Hate against offensive people. The invention of minimalist artificial new words that you force everyone to use. Treating dissent as mental illness. Holy shit... this novel's about us." Als Kommentar zu folgendem Artikel: '1984' sales soar as 'alternative facts' and Trump claims echo Orwell's dystopian world - telegraph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 5, 2017 vor 10 Stunden schrieb €-man: Dass das linke Spektrum seit geraumer Zeit meint die Deutungshoheit übernehmen zu müssen, daran solltest Du Dich gewöhnen. Preisfrage: Wer findet sich in dem Artikel wieder? Gruß €-man Dass das Massaker von Bowling Green eine Erfindung ist, ist keine Frage von links oder rechts oder irgendeiner Deutung von irgendwas. Clever ist es trotzdem. Joe Plummer wird sich in der Regel nicht gross damit befassen, ob die Märchen, die er erzählt bekommt, stimmen. Bei dem bleibt einfach nur was von Irakern und Massaker in den USA hängen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 5, 2017 vor 7 Stunden schrieb berliner: Clever ist es trotzdem. Clever ist aber auch, auf den harmlosen Teil meines Beitrags einzugehen. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 5, 2017 · bearbeitet Februar 5, 2017 von berliner vor 7 Stunden schrieb €-man: Clever ist aber auch, auf den harmlosen Teil meines Beitrags einzugehen. Gruß €-man Stand in dem Beitrag noch was? Ach so, der Link. Ob Hitler-Vergleiche übertrieben sind, kann man noch nicht klar sagen. Es gibt jedenfalls viele Gemeinsamkeiten. Das Regieren per Dekret am Parlament vorbei, kann er sich bei ihm abgeguckt haben. ...und das notorische Lügen auch. Im Presseclub war heute die Rede von um die 90 nachgewiesene Lügen seit Amtsantritt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Februar 5, 2017 Am 02.02.2017 um 17:17 schrieb berliner: Könnte er. 70% eines Jahrgangs der Schulabgänger bleiben jedes Jahr ohne College-Abschluß und für die gibt es nur rudimentäre Möglichkeiten für eine Berufsausbildung. Da müßte Trump was tun, denn die Anforderungen an Facharbeiter werden immer höher. Dann hätten US-Bürger auch einen Qiualifikationsvorteil gegenüber Mexikanern - und vielleicht würden sie sich dann auch irgendwann mal richtige Häuser bauen können mit richtigen Wänden statt Spanplatten und richtigen Isolierfenstern. Das wäre eine Art unsichtbare Bildungsmauer, die tatsächlich helfen könnte. Mit Trump (und mit den meisten anderen US-Politikern) wird's sowas aber nie geben. Irgendwer ruft dann "Sozialismus" und dann ist die Sache vom Tisch. Wenn er Arbeitsplätze zurückholen will, muß er auch die Arbeitskräfte bieten können und kann sich nicht alleine auf deren Ausbildungsprogramme verlassen. Ein ähnliches Problem haben die Briten mit den Polen. Die sind einfach besser. Am 02.02.2017 um 17:17 schrieb berliner: Genau an dieser Stelle sollte man auf unsere Qualität hinweisen , vieles ist richtig von dem was du da schreibst , sicherlich auch im Kausalen Geschehen , aber die Tatsache , dass wir auch keine richtigen Großbauvorhaben mehr realisieren können ohne Jahrelange Überschreitungen und Mehrfachsteigerungen der Kosten , hat eben auch mit ähnlichen Erscheinungen zu tun . Seht euch doch einmal die Zahl unserer Studienabbrecher an , um mal oben anzufangen , müsste so um die 50 % sein , die der Lehrstellenabbrecher soll noch höher sein , die der Schulabbrecher ähnlich , wir erleben einen massiven Abgesang von dem , was unser Land oder "made in Germany "mal ausgemacht hat , darüber spricht natürlich niemand ...oder doch ach ja " wir müssen mehr für Bildung tun " ..ist ja wieder Wahljahr . Soory , jetzt lese ich zweimal Berliner ...der zweite Beitrag ist natürlich von mir , neue Software , muss mich erst daran gewöhnen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 5, 2017 vor einer Stunde schrieb berliner: Stand in dem Beitrag noch was? Ach so, der Link. Ob Hitler-Vergleiche übertrieben sind, kann man noch nicht klar sagen. Es gibt jedenfalls viele Gemeinsamkeiten. Das Regieren per Dekret am Parlament vorbei, kann er sich bei ihm abgeguckt haben. ...und das notorische Lügen auch. Im Presseclub war heute die Rede von um die 90 nachgewiesene Lügen seit Amtsantritt. Bei allem Verständnis für Trump-Kritiken. Aber ist es denn immer noch nicht angekommen, warum viele Amerikaner den bisherigen Weg nicht mehr weitergehen wollten? Zitat Hillary Clinton hat die Verachtung mit ihrem abwertenden Spruch vom “basket of deplorables” über Trumpanhänger deutlich zum Ausdruck gebracht. Natürlich gibt es auch eine Mitte, die sich den manichäischen Politsekten und Lagerdenken verweigert. Sie bekommt es aber mit einem ausgesprochen intoleranten Linksradikalismus zu tun, der alles, was nicht seinen Maximalforderungen entspricht, als Abweichler brandmarkt und in die Ecke der Faschisten stellt. Links wird halt gerne gebrüllt. Beschixxener Zeitgeist. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 5, 2017 · bearbeitet Februar 5, 2017 von berliner vor 4 Stunden schrieb €-man: Bei allem Verständnis für Trump-Kritiken. Aber ist es denn immer noch nicht angekommen, warum viele Amerikaner den bisherigen Weg nicht mehr weitergehen wollten? Was soll denn das für ein Argument sein? Und du meinst, der Weg, den die Amis jetzt stattdessen gehen, führt sie zu irgendeiner besseren Zukunft? Nur weil viele von denen vorher am Ar**** waren, heißt das nicht, daß ihre Entscheidung deshalb richtig ist oder zu irgendwas Gutem führt. Und man muß auch nicht jedem Unsinn Beifall klatschen. Der Vergleich mit der Weimarer Republik drängt sich auf. Hitlers Wähler hatten auch die Schnauze voll von der Weimarer Republik und Hitler hatte versprochen, alles von unten nach oben zu kehren. Das hat sich hinterher als schrecklicher Fehler herausgestellt und es gab genug Kritiker, die das rechtzeitig gesehen haben. Und zu diesem "warum viele Amerikaner den bisherigen Weg nicht mehr weitergehen wollten?" muß man auch sagen, daß sie eben nicht den Weg von liberalen Werten weitergehenden wollten oder eines Landes, in dem es ein gebildeter Schwarzer weiter bringt als ein ungebildeter Weißer. Irgendwo ist man da mit seinem Verständnis für die Leute am Ende. Manchen Leuten ist ihr Haß auf die Linke so wichtig, daß sie noch einen Totengräber demokratischer Werte wie Trump verteidigen. MIR WÄR'S ZU BLÖD. Hättest du Hitler auch gegen Angriffe von Links verteidigt? Vermutlich ja. Man kann doch einfach Trump bei Twitter nachlesen. Dann sieht man doch alles: "The opinion of this so-called judge, which essentially takes law-enforcement away from our country, is ridiculous and will be overturned!" Niemand sollte irgendwann überrascht tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 5, 2017 vor 43 Minuten schrieb berliner: Was soll denn das für ein Argument sein? Und du meinst, der Weg, den die Amis jetzt stattdessen gehen, führt sie zu irgendeiner besseren Zukunft? Nur weil viele von denen vorher am Ar**** waren, heißt das nicht, daß ihre Entscheidung deshalb richtig ist oder zu irgendwas Gutem führt. Und man muß auch nicht jedem Unsinn Beifall klatschen. Der Vergleich mit der Weimarer Republik drängt sich auf. Hitlers Wähler hatten auch die Schnauze voll von der Weimarer Republik und Hitler hatte versprochen, alles von unten nach oben zu kehren. Das hat sich hinterher als schrecklicher Fehler herausgestellt und es gab genug Kritiker, die das rechtzeitig gesehen haben. Und zu diesem "warum viele Amerikaner den bisherigen Weg nicht mehr weitergehen wollten?" muß man auch sagen, daß sie eben nicht den Weg von liberalen Werten weitergehenden wollten oder eines Landes, in dem es ein gebildeter Schwarzer weiter bringt als ein ungebildeter Weißer. Irgendwo ist man da mit seinem Verständnis für die Leute am Ende. Manchen Leuten ist ihr Haß auf die Linke so wichtig, daß sie noch einen Totengräber demokratischer Werte wie Trump verteidigen. MIR WÄR'S ZU BLÖD. Hättest du Hitler auch gegen Angriffe von Links verteidigt? Vermutlich ja. Man kann doch einfach Trump bei Twitter nachlesen. Dann sieht man doch alles: "The opinion of this so-called judge, which essentially takes law-enforcement away from our country, is ridiculous and will be overturned!" Niemand sollte irgendwann überrascht tun. Letzter Versuch: Wenn Du immer noch nicht verstanden hast, dass ich keinerlei Extreme mag, sondern nur Du anscheinend nicht in der Lage bist, die verlinkten Artikel zu verstehen und richtig zu deuten, dann ist das halt Dein Problem und nicht meins. Und danke für die Einschätzung, dass ich Hitler gegen Links verteidigen würde - das hat schon geifernde Klasse. Und ja, Du bist tatsächlich ein gutes Beispiel für die in den Artikeln genannten Probleme. Live-Vorstellung vom Feinsten. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 5, 2017 @berliner Vorab: Bin wahrlich kein Fan von Trump - allerdings hätte ich (wenn ich denn hätte wählen dürfen) auch niemals Hillary Clinton gewählt. Was mich erstaunt, wie positiv Obama (im Vergleich zu Trump) gesehen wird. Wer in so kurzer Zeit (Amtszeit von Jan. 2009 - Jan. 2017) die Verschuldung seines Landes quasi verdoppelt (von knapp 10 auf nunmehr 20 Billionen Dollar), hat damit nicht nur in nur acht Jahren so viele Schulden angehäuft, wie alle US-Präsidenten in der Geschichte zuvor zusammen, sondern einfach auch wirtschaftlich ein desaströses und desolates Ergebnis generiert. Zugegebenermaßen: Es war eine Finanzkrise zu meistern. Diese wurde allerdings zumindest durch die verfehlte Zinspolitik der FED mitursächlich ausgelöst. Das sollte man nicht vergessen. Obama ist nach meinem Dafürhalten nahezu komplett gescheitert. Ob Trump ebenfalls so krachend scheitern wird, muß sich erst noch herausstellen. Gut möglich, aber eben noch nicht sicher. Wirtschaft, Arbeitsplätze und solide Finanzen sind nicht Alles - aber ohne diese Zutaten ist schnell Alles nix. Last but not least: Wenn ich sehe, wie schlecht die EU funktioniert (von der Fehlkonstruktion Euro angefangen über den Niedergang der mediterranen Ländern bis hin zum Chaos in der Flüchtlingskrise), dann hielte ich es eher für angezeigt, vor der eigenen Haustüre zu kehren. Vielleicht ist dies ja auch gar nicht mehr nötig, wenn nach dem Brexit der Frexit folgt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 5, 2017 vor 5 Minuten schrieb tom1956: Zugegebenermaßen: Es war eine Finanzkrise zu meistern. Diese wurde allerdings zumindest durch die verfehlte Zinspolitik der FED mitursächlich ausgelöst. Das sollte man nicht vergessen. Ich weiß zwar nicht, inwieweit die Zinspolitik der FED die Finanzkrise ausgelöst hat, aber ich weiß, dass zu dem Zeitpunkt G.W. Bush (also einer aus der Trump-Partei) Präsident war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 5, 2017 @odensee ... ich schrieb nicht von "ausgelöst", sondern explizit von "mitursächlich ausgelöst". Also eine Ursache von mehreren. Allerdings eine sehr bedeutsame. Das die Zinspolitik der FED eine sehr gewichtige Ursache gesetzt hat, scheint mir evident. Denn nach dem Platzen der Dotcom-Blase und den Terroranschlägen 2001 wurden die Zinsen derart runtergeprügelt, daß eine Asset-Price Inflation sozusagen vorprogrammiert war. Immobilien bieten sich da idealtypisch an. Die Kontaminierung der ganzen Welt erfolgte dann allerdings via Verbriefung. Eine ähnliche Entwicklung kann man jetzt übrigens schon ansatzweise in deutschen Ballungsgebieten aufgrund der EZB-Politik beobachten. Nicht zuletzt deshalb und aufgrund der in USA gemachten Erfahrungen geht der Politik auch hierzulande schon die Düse in Sachen "Immobilienblase". Aktionen wie die "EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie" oder gar die "makroprudentielle Steuerung" sprechen Bände. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 5, 2017 vor 3 Minuten schrieb tom1956: @odensee ... ich schrieb nicht von "ausgelöst", sondern explizit von "mitursächlich ausgelöst". Eben deshalb fragte ich, eventuell habe ich mich ungeschickt ausgedrückt, nach dem Anteil der FED (das meinte ich mit "inwieweit"). Nur: deine durchaus verständliche Erklärung kann man nun wirklich nicht Obama anlasten. Denn der wurde erst 2009 Präsident und musste die Suppe, die ihm GWB eingebrockt hat, auslöffeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 5, 2017 Das kann man ihm sicherlich nicht anlasten. Völlig korrekt, da war GWB an der Macht. "Eingebrockt" ist so eine Sache: Angeblich sind Notenbanken ja völlig eigenständig und unabhängig, insoweit dürfte ja auch der GWB keinen Einfluss auf die FED genommen haben ... Eine Verdopplung der Schulden in lediglich acht Jahren finde ich dennoch (trotz Finanzkrise) ungeheuerlich. Zudem hat ausgerechnet Obama in seinem Wahlkampf damals mächtig getönt von wegen Staatsverschuldung, Generationengerechtigkeit usw. Generiert hat er dann allerdings das genaue Gegenteil. Das finde ich schon recht auffällig und auch heftig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Februar 6, 2017 vor 8 Stunden schrieb tom1956: @odensee (Wieso kann ich dieses Feld nicht löschen?) Eine ähnliche Entwicklung kann man jetzt übrigens schon ansatzweise in deutschen Ballungsgebieten aufgrund der EZB-Politik beobachten. Nicht zuletzt deshalb und aufgrund der in USA gemachten Erfahrungen geht der Politik auch hierzulande schon die Düse in Sachen "Immobilienblase". Aktionen wie die "EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie" oder gar die "makroprudentielle Steuerung" sprechen Bände. Rasant gestiegene Immo-Preise, ja (immer noch günstiger als in London etc.) Aber nicht, wie damals in den USA, mit Hypotheken über 100+x% des Kaufpreises/Wertes finanziert. Solche Hypotheken waren ein Hauptgrund für die Finanzkrise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 6, 2017 · bearbeitet Februar 6, 2017 von berliner vor 12 Stunden schrieb €-man: Letzter Versuch: Wenn Du immer noch nicht verstanden hast, dass ich keinerlei Extreme mag, sondern nur Du anscheinend nicht in der Lage bist, die verlinkten Artikel zu verstehen und richtig zu deuten, dann ist das halt Dein Problem und nicht meins. Und danke für die Einschätzung, dass ich Hitler gegen Links verteidigen würde - das hat schon geifernde Klasse. Warum verteidigst du dann Trump? Ich finde die Kritik an Trump nicht extrem. Die trifft im wesentlichen zu. vor 11 Stunden schrieb tom1956: @berliner Zugegebenermaßen: Es war eine Finanzkrise zu meistern. Diese wurde allerdings zumindest durch die verfehlte Zinspolitik der FED mitursächlich ausgelöst. Das sollte man nicht vergessen. Und unter welchem Präsidenten war das? Nicht unter Obama. Und wer bereitet gerade den Boden für die nächste Finanzkrise? Trump! Aber trotzdem ist Obama Schuld? Was für ein Schwachsinn. Mit Trumps Vorhaben werden die Schulden sicher noch schneller steigen. Steuern senken und gleichzeitig Geld für sinnlose Projekte ausgeben geht nicht ohne Schulden. Und irgendein späterer Präsident wird sich mit dem Schaden durch die Deregulierung der Banken rumschlagen müssen. Bei all dem sollte man auch nicht vergessen, daß Obama die meiste Zeit gegen Parlament und Senat regieren mußte. Die Republikaner waren also im Grunde seit langem an der Macht beteiligt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 6, 2017 vor 6 Minuten schrieb berliner: Warum verteidigst du dann Trump? Ich finde die Kritik an Trump nicht extrem. Die trifft im wesentlichen zu. Wenn Du mir die Stelle zeigst wo ich das tue, dann gebührt Dir der WPF-Tagessieg. Einzig und allein die möglichen Gründe zu suchen und anzusprechen, warum Menschen in den USA und in Europa sich von der bisherigen linksorientierten "Gängelpolitik" abwenden, ist mir ein Anliegen. Wenn Du die Kritik an Trump, die bisweilen schon unter die Gürtellinie geht, nicht als extrem bezeichnen willst, ist das auch OK. Wie passt aber auf der anderen Seite die permanent eingeforderte Politische Korrektheit zu diesem Spiel? Ich erinnere beispielsweise nur kurz an mein "was für (eine Art) Menschen", das sofort Geier-Sturzflüge auslöste, die mir aber die Lust am Leben nicht nehmen können. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 6, 2017 · bearbeitet Februar 6, 2017 von tom1956 vor 3 Stunden schrieb Maikel: Rasant gestiegene Immo-Preise, ja (immer noch günstiger als in London etc.) Aber nicht, wie damals in den USA, mit Hypotheken über 100+x% des Kaufpreises/Wertes finanziert. Solche Hypotheken waren ein Hauptgrund für die Finanzkrise. Fändest Du denn Immo-Preise wie in London auch für deutsche Ballungsgebiete gut ?! Viel fehlt übrigens nicht mehr. Habe mir neulich eine kleine 2 Zimmer Wohnung (60 qm) in Ffm. angesehen. Eher mediokre Lage (Gallus) aber ein höheres Stockwerk (Wohnhochhaus). Preis ohne NK 670 tsd. Euro inkl. TG-Platz - in DM also über 1,3 Millionen DM (rechne gerne in DM um den Bezug zum Geld und Preis zu behalten). Oder im gleichen Haus eine 120 qm Wohnung für über drei Millionen DM (ohne NK). Das finde ich schon recht sportiv. Diese Blase pumpt die EZB mitursächlich auf. Der Wohnungsmarkt in deutschen Ballungsgebieten (Kauf- und Mietpreise) ist sicherlich auch ein Grund (von vielen) für eine Elitenskepsis in gewissen Bevölkerungskreisen. Übrigens neben der Finanzierungspraxis noch ein ganz wichtiger struktureller Unterschied zu USA: Dort gibt - bei Problemen mit der Finanzierung - der Eigentümer bzw. Kreditnehmer der Bank den Schlüssel für die Immobilie und wünscht der Bank viel Glück (denn nur dieses Immobilie haftet für den Kredit) und zieht dann seiner Wege - in Deutschland haftet der Kreditnehmer mit seinem gesamten Privatvermögen. Kleiner aber feiner Unterschied. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 6, 2017 · bearbeitet Februar 6, 2017 von DrFaustus @tom1956: In welcher DM rechnest du dann? die von 1999 oder die von 1960? In der 1960er DM, würde die Wohnung nämlich nur rund 400.000 DM kosten. Und nun? Ich hätte es ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten, dass Leute immer noch in DM umrechnen. Das alleine ist absurd. Als hätte es zu DM-Zeiten nie Inflation gegeben. In 30 Jahren werden Menschen immernoch sagen: "Wow, das sind in DM aber XYZ DM." und nicht merken was für einen haarsträubenden Unsinn sie erzählen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 6, 2017 vor 24 Minuten schrieb €-man: Wenn Du mir die Stelle zeigst wo ich das tue, dann gebührt Dir der WPF-Tagessieg. Einzig und allein die möglichen Gründe zu suchen und anzusprechen, warum Menschen in den USA und in Europa sich von der bisherigen linksorientierten "Gängelpolitik" abwenden, ist mir ein Anliegen. Wenn Du die Kritik an Trump, die bisweilen schon unter die Gürtellinie geht, nicht als extrem bezeichnen willst, ist das auch OK. Wie passt aber auf der anderen Seite die permanent eingeforderte Politische Korrektheit zu diesem Spiel? Ich erinnere beispielsweise nur kurz an mein "was für (eine Art) Menschen", das sofort Geier-Sturzflüge auslöste, die mir aber die Lust am Leben nicht nehmen können. Gruß €-man "Linksorientierte Gängelpolitik" finde ich eine recht treffende Bemerkung. Habe einen Bekannten in Berlin (selbständiger Bäckermeister), der sich täglich mit für ihn (jedenfalls empfindet er dies so) bedeutsamen Problemen rumschlägt wie Steuerbelastung, Bürokratie, hohen Sozialabgaben usw. und sich gleichzeitig auch Sorgen um seiner Altersvorsorge macht (seine Lebensversicherungen "verdampfen" gerade u. a. auch wegen der EZB-Politik) - die Berliner Politik (Rot-Rot-Grün) hatte aber als eines der ersten Projekte die Unisex-Toiletten auf der Agenda. Bemerkenswert nach dem Berliner Terror-Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt ... Ich finde alles diese Dinge lobens- und wünschenswert (Politik für Schwule, Lesben, Transsexuelle, Gender-Mainstreaming usw. usw.). Allerdings sollten die Prioritäten stimmen. Und da kann ich den Ärger des Bäckermeisters schon ein wenig verstehen. Auch kommt aus dieser Richtung (links) immer unheimlich viel in Sachen Umverteilung, aber so gut wie niemals ein konkreter Vorschlag, wie man den zu verteilenden Kuchen vergrößern kann. Als ich damals das Wahlprogramm von Hollande gelesen habe, bin ich mit einem französischen Bekannten sofort eine Wette eingegangen (ein Kistchen Rotwein), daß Hollande mit diesem Programm das Gegenteil von dem erreichen wird, was er damals als sein Hauptziel ausgab (weniger Arbeitslose). Mein Kumpel (ein überzeugter Sozialist) hat übrigens bezüglich der Wette längst aufgegeben (so wie Hollande wohl bezüglich einer Wiederwahl) und mir die Kiste Wein schon Herbst letzten Jahres zukommen lassen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 6, 2017 vor 18 Minuten schrieb DrFaustus: @tom1956: In welcher DM rechnest du dann? die von 1999 oder die von 1960? In der 1960er DM, würde die Wohnung nämlich nur rund 400.000 DM kosten. Und nun? Ich hätte es ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten, dass Leute immer noch in DM umrechnen. Das alleine ist absurd. Als hätte es zu DM-Zeiten nie Inflation gegeben. In 30 Jahren werden Menschen immernoch sagen: "Wow, das sind in DM aber XYZ DM." und nicht merken was für einen haarsträubenden Unsinn sie erzählen. Als Anhaltspunkt nehme ich meist die DM-Preise aus den letzten drei DM-Jahren also 1999-2001. In meinem Umfeld gibt es übrigens viele Leute, die das genau so machen. Sehr viele von ihnen sind übrigens äußerst finanz-affin. Was sollte daran also ungewöhnlich sein ? Zudem habe ich (altersbedingt) viel längere Zeit mit der DM gearbeitet und gerechnet als mit dem Euro. Logisch, daß da die DM eher mein Maßstab ist. Da ich selbst einige Immobilien habe, könnte ich mich über diese Preis-Entwicklung übrigens freuen. Tue dies aber nicht, weil die EZB-Politik m. E. für völlige Marktverzerrungen sorgt. Und das nicht nur am Immo-Markt. Daneben schafft man so Zombie-Staaten, Zombie-Banken und Zombie-Unternehmen. Zum Gold (hier habe ich vor Euroeinführung nochmals investiert) hat der Euro übrigens auch massiv devaluiert. Nach meiner Erinnerung lagen damals die Unzenpreise um die 600 DM. Gut 350% in nur 16 oder 17 Jahren finde ich recht erheblich. Nach meinem Dafürhalten kann der Euro - wenn überhaupt - nur als Weichwährung überleben. Der Test könnte bald anstehen: Denn Billionen in den Markt zu schwemmen ist das eine - diese Billionen bei anziehender Inflation seitens der EZB wieder adäquat einzusammeln, etwas ganz anderes. Der Verdruss der deutschen Sparer könnte in den nächsten Jahren also noch deutlich zunehmen. Und dies könnte auch weitere politische Friktionen auslösen - womit wir wieder bei der Politik wären. Sollte aber nach dem Brexit im Mai der Frexit erfolgen, ist das Euro-Spielchen wohl zu Ende und die Karten werden neu gemischt. Draghi hat ja sicherheitshalber schon mal ausdrücklich darauf hingewiesen, daß beim Euro-Austritt eines Landes die Target-Salden auszugleichen sind ! In dem speziellen Fall (Draghis Brief an zwei italienische Abgeordnete) ging es um Italien und rund 360 Milliarden Euro. Sollte der Euro laut Draghi nicht eigentlich irreversibel sein ... !? Auch seltsam in dem Kontext, wie Prof. Sinn damals angegangen wurde, als er die Target-Salden als erster thematisierte. "Das sei völliger Unsinn" schallte es aus Politik und EZB. Und nun setzt ausgerechnet Draghi die Target-Salden als konkrete Drohung ein. Befremdlich wie so vieles rund um den Euro ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 6, 2017 vor 5 Minuten schrieb tom1956: Als Anhaltspunkt nehme ich meist die DM-Preise aus den letzten drei DM-Jahren also 1999-2001. In meinem Umfeld gibt es übrigens viele Leute, die das genau so machen. Sehr viele von ihnen sind übrigens äußerst finanz-affin. Was sollte daran also ungewöhnlich sein ? Zudem habe ich (altersbedingt) viel längere Zeit mit der DM gearbeitet und gerechnet als mit dem Euro. Logisch, daß da die DM eher mein Maßstab ist. Ich sage ja nichts, wenn man das 1,2 oder gar 3 Jahre macht. Aber 15 Jahre?! Nehmen wir mal die Zielinflation der EZB von 2%. Dann hast du in 15 Jahren alleine dadurch schon eine Abwertung von rund 35%. Die durchschnittliche Inflationsrate der DM lag übrigens bei 2,6%p.a. Der Euro ist also tatsächlich stabiler als es die DM war. Sich jetzt Immobilien in 1A Städten oder sogar Gold als Beleg heranzuziehen, wie stark der EUR abgewertet hat ist schon etwas billig. Ich halte dann nämlich mal dagegen mit Immobilienpreisen im Ruhrgebiet oder Mecklenburg Vorpommern und Telekomaktien. Wenn du den EUR als Weichwährung bezeichnest, dann ja den USD wohl auch. Zur Erinnerung: EUR/USD startete mit 1,17. Jetzt sind wir nicht sehr weit von diesem Niveau entfernt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Februar 6, 2017 vor 1 Stunde schrieb €-man: Wenn Du mir die Stelle zeigst wo ich das tue, dann gebührt Dir der WPF-Tagessieg. Einzig und allein die möglichen Gründe zu suchen und anzusprechen, warum Menschen in den USA und in Europa sich von der bisherigen linksorientierten "Gängelpolitik" abwenden, ist mir ein Anliegen.... Ich halte diesen Befund schon für zweifelhaft. In meiner Wahrnehmung wenden sich die Leute von der Politik der Mitte ab, und das schon lange vor der sog. Flüchtlingskrise. Profitiert haben die politischen Ränder. Und das ist besorgniserregend. vor 8 Minuten schrieb DrFaustus: Ich sage ja nichts, wenn man das 1,2 oder gar 3 Jahre macht. Aber 15 Jahre?! Nehmen wir mal die Zielinflation der EZB von 2%. Dann hast du in 15 Jahren alleine dadurch schon eine Abwertung von rund 35%. Die durchschnittliche Inflationsrate der DM lag übrigens bei 2,6%p.a. Der Euro ist also tatsächlich stabiler als es die DM war. Sich jetzt Immobilien in 1A Städten oder sogar Gold als Beleg heranzuziehen, wie stark der EUR abgewertet hat ist schon etwas billig.... Ich fürchte, gleich wird auf die Preisentwicklung von Luxusuhren und Oldtimern verwiesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 6, 2017 vor 4 Minuten schrieb DrFaustus: Ich sage ja nichts, wenn man das 1,2 oder gar 3 Jahre macht. Aber 15 Jahre?! Nehmen wir mal die Zielinflation der EZB von 2%. Dann hast du in 15 Jahren alleine dadurch schon eine Abwertung von rund 35%. Die durchschnittliche Inflationsrate der DM lag übrigens bei 2,6%p.a. Der Euro ist also tatsächlich stabiler als es die DM war. Sich jetzt Immobilien in 1A Städten oder sogar Gold als Beleg heranzuziehen, wie stark der EUR abgewertet hat ist schon etwas billig. Ich halte dann nämlich mal dagegen mit Immobilienpreisen im Ruhrgebiet oder Mecklenburg Vorpommern und Telekomaktien. Wenn du den EUR als Weichwährung bezeichnest, dann ja den USD wohl auch. Zur Erinnerung: EUR/USD startete mit 1,17. Jetzt sind wir nicht sehr weit von diesem Niveau entfernt. Eigentlich ganz normal, habe 45 Jahre mit der DM gerechnet (bewußt erst ab dem 10. Lebensjahr also 35 Jahre) und nur 15 Jährchen mit dem Euro. Papiergeld sah ich immer kritisch. Denn es ist politisches Geld. Dennoch muß ich es ja leider auch verwenden. Hierbei habe ich aber stets unter diesem schlechten Geld auf das am wenigsten schlechte gesetzt und vertraut. Dies waren immer die DM und der Schweizer Franken - der Dollar auch, aber nur weil es quasi eine "atomgedeckte" Währung und (noch) Weltwährung ist. Warum es "billig" sein soll, den Grad der Devaluierung einer Währung an Gold oder Immobilien zu messen, erschließt sich mir - offen gesagt - nicht. Gerade Gold ist doch das ultimative Geld, warum sonst bunkern es die Zentralbanken weltweit in diesen Größenordnungen ? Der Euro (samt seinem Nullzins zur Rettung desselben) hat übrigens auch gegen viele andere "tangible assets" massiv devaluiert. Ob Oldtimer, Kunst, Uhren usw. Selbst Gitarren (Gibson, Fender) werden inzwischen als Anlagevehikel verwandt und zu sechsstelligen Preisen gehandelt. Eine der wichtigsten Geldfunktionen ist ja die Wertaufbewahrungsfunktion (sog. Schatzcharakter). Dies kann Papiergeld (zudem schlechtes) nur mit entsprechendem Zins bieten. Selbst ich habe schon in Lira investiert (obwohl klassisches Schrottgeld), weil es für ein- und zweijährige Anleihen 17% Zinsen gab. Aber in Papiergeld (zudem schlechtes) ohne jeden Zins zu investieren, macht wenig Sinn. Ein zinsloses Risiko sozusagen. Das sehen wohl viele Menschen so, denn warum sonst sind die Preise für Sachwerte (wie Immobilien) und oben aufgezählte tangible assets derart gestiegen ? Bargeldhaltung ist natürlich wieder eine andere Sache. Ein Hedge gegen Negativzinsen und Bail-In sozusagen - und übrigens auch immer beliebter, wie die Nachfrage nach Schliessfächern bei Banken und Tresoren für das eigene Zuhause zeigt. Zugegebenermaßen: Bizarre Entwicklungen - aber der Euro ist ja auch eine bizarre Konstruktion. Insoweit ist das Ganze wieder schlüssig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 6, 2017 vor 3 Minuten schrieb tom1956: Eigentlich ganz normal, habe 45 Jahre mit der DM gerechnet (bewußt erst ab dem 10. Lebensjahr also 35 Jahre) und nur 15 Jährchen mit dem Euro. Und hast du zu DM Zeiten auch verglichen, was gewisse Güter vor 15 Jahren gekostet haben? vor 3 Minuten schrieb tom1956: Warum es "billig" sein soll, den Grad der Devaluierung einer Währung an Gold oder Immobilien zu messen, erschließt sich mir - offen gesagt - nicht. Gerade Gold ist doch das ultimative Geld, warum sonst bunkern es die Zentralbanken weltweit in diesen Größenordnungen ? Ich halte dagegen: Gold ist das ultimative Spekulationsobjekt. Geh mal zum Bäcker und zahle mit Gold. Oder versuche bei deinem nächsten Aktien oder Immobilienkauf mit Gold zu zahlen. Nein, Gold ist alles, aber sicher kein Geld. vor 3 Minuten schrieb tom1956: Der Euro (samt seinem Nullzins zur Rettung desselben) hat übrigens auch gegen viele andere "tangible assets" massiv devaluiert. Ob Oldtimer, Kunst, Uhren usw. Selbst Gitarren (Gibson, Fender) werden inzwischen als Anlagevehikel verwandt und zu sechsstelligen Preisen gehandelt. Und weiter? Was sagt uns das über die Inflation? Nichts... Früher wurden Porzelanpuppen zu abartigen Preisen gehandelt. Und ganz früher einmal Tulpenzwiebeln. Hatte beides 0,0 mit Inflation zu tun. vor 3 Minuten schrieb tom1956: Eine der wichtigsten Geldfunktionen ist ja die Wertaufbewahrungsfunktion (sog. Schatzcharakter). Dies kann Papiergeld (zudem schlechtes) nur mit entsprechendem Zins bieten. Selbst ich habe schon in Lira investiert (obwohl klassisches Schrottgeld), weil es für ein- und zweijährige Anleihen 17% Zinsen gab. Aber in Papiergeld (zudem schlechtes) ohne jeden Zins zu investieren, macht wenig Sinn. Ein zinsloses Risiko sozusagen. Sehe ich genauso. Zinsloses Risiko hast du in Gold allerdings auch. vor 3 Minuten schrieb tom1956: Das sehen wohl viele Menschen so, denn warum sonst sind die Preise für Sachwerte (wie Immobilien) und oben aufgezählte tangible assets derart gestiegen ? Nicht für alle Sachwerte. Für ausgewählte Sachwerte, die dir gerade in den Kram passen. Für jeden Sachwert, der im Wert gestiegen ist, suche ich dir einen der im Wert gefallen ist. Wetten? vor 3 Minuten schrieb tom1956: Bargeldhaltung ist natürlich wieder eine andere Sache. Ein Hedge gegen Negativzinsen und Bail-In sozusagen - und übrigens auch immer beliebter, wie die Nachfrage nach Schliessfächern bei Banken und Tresoren für das eigene Zuhause zeigt. Zugegebenermaßen: Bizarre Entwicklungen - aber der Euro ist ja auch eine bizarre Konstruktion. Insoweit ist das Ganze wieder schlüssig. Hast du dafür Zahlen oder ist das "gefühlte Realität"? Bei uns in der Stadt haben erst 2 Banken ihre Schließfachtresore mehr oder weniger aufgelöst, weil es kaum mehr Nachfrage gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 Februar 6, 2017 vor 27 Minuten schrieb Schwachzocker: Ich halte diesen Befund schon für zweifelhaft. In meiner Wahrnehmung wenden sich die Leute von der Politik der Mitte ab, und das schon lange vor der sog. Flüchtlingskrise. Profitiert haben die politischen Ränder. Und das ist besorgniserregend. Ich fürchte, gleich wird auf die Preisentwicklung von Luxusuhren und Oldtimern verwiesen. Hallo nomen est omen man (klingt doch viel eleganter als Troll), extra für Dich habe ich (neben Uhren und Oldtimern) dieses Mal noch Kunst dazu genommen - und (ganz aktuell !) Gitarren ! Habe mal auf einer Party einen Freak getroffen, der mir darüber berichtete. Konnte es fast nicht glauben. Dies haben mir aber inzwischen mehrere Leute bestätigt; selbst im Spiegel wird nun in einem Artikel dieser bizarre Trend (Gibson, Fender) erwähnt. Bizarre Währung generiert eben bizarres Anleger-Verhalten. Ein Kumpel investiert übrigens in Vintage-Comics. Das scheint nicht ganz ohne Erfolg zu sein, wenn man sich seinen Fuhrpark betrachtet. Übrigens: Geld das man ständig retten muß, ist gar kein Geld. Denke mal darüber nach - oder versuche es zumindest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag