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Reigning Lorelai

Politikthread

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Leonhard_E

Arbeitsmarkt-Integration: Von 70 Flüchtlingen nur noch einer da

 

Schon wieder einer dieser Einzelfälle.

 

Aber lustige Erklärungsversuche sind in diesem Artikel enthalten, jedoch auch ganz andere Sprüche, wie:

 

Von den Flüchtlingen, die ursprünglich in der Unternehmensgruppe GP Günter Papenburg in Halle ausgebildet werden sollten, ist nur ein junger Mann übrig geblieben. „Das ist ein ernüchterndes Fazit“, sagte Geschäftsführerin Angela Papenburg.

 

Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) ist das Ausbildungsprojekt ein wichtiges Anliegen. Er selbst hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr besucht. „Jetzt müssen wir auswerten, warum dort so viele Flüchtlinge ausgestiegen sind“, sagte er dem Blatt.

 

Wenn wir zehn Prozent mittelfristig in Arbeit bekommen können, wäre das ein Erfolg“, sagte Haseloff. Denn der deutsche Arbeitsmarkt gehöre zu den anspruchsvollsten des Kontinents: „Das zeigen auch die Langzeitarbeitslosen, die wir noch immer haben, trotz Deutschkenntnissen und guter Ausbildung.

 

Schon wieder ein "Ach was" Moment.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

(extra für M_M_M: die Existenz dieses Jesus von Nazareth ist mittlerweile historisch weitestgehend anerkannt, das hat nichts mit Glauben zu tun, alles weitere hingegen schon).

Ich weiß nicht warum Du mich da als Atheisten so betonst? Ich habe die Bibel NT angelesen, ein gutes Stück weit. Mir kam es vor, als hätte sich das Christentum aus dem Judentum entwickelt. Was ich so gelesen habe, waren die Juden zuerst da..oder nicht?

Nein, waren sie nicht. Die Amis waren auch schon vor den Indianern da und Breaking Bad ist ein Spin Off von Better Call Saul, nicht anders rum. :lol:

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DrFaustus

Arbeitsmarkt-Integration: Von 70 Flüchtlingen nur noch einer da

 

Schon wieder einer dieser Einzelfälle.

 

Aber lustige Erklärungsversuche sind in diesem Artikel enthalten, jedoch auch ganz andere Sprüche, wie:

 

Von den Flüchtlingen, die ursprünglich in der Unternehmensgruppe GP Günter Papenburg in Halle ausgebildet werden sollten, ist nur ein junger Mann übrig geblieben. „Das ist ein ernüchterndes Fazit“, sagte Geschäftsführerin Angela Papenburg.

 

Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) ist das Ausbildungsprojekt ein wichtiges Anliegen. Er selbst hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr besucht. „Jetzt müssen wir auswerten, warum dort so viele Flüchtlinge ausgestiegen sind“, sagte er dem Blatt.

 

Wenn wir zehn Prozent mittelfristig in Arbeit bekommen können, wäre das ein Erfolg“, sagte Haseloff. Denn der deutsche Arbeitsmarkt gehöre zu den anspruchsvollsten des Kontinents: „Das zeigen auch die Langzeitarbeitslosen, die wir noch immer haben, trotz Deutschkenntnissen und guter Ausbildung.

 

Schon wieder ein "Ach was" Moment.

 

 

Sehr schön tendenziöser Beitrag wieder mal von dir.

Was ist denn an den "Erklärungsversuchen" "lustig"?

Wenn gesagt wird, dass die verpflichtenden Deutschkurse mit der Arbeitszeit kollidieren? Oder die Flüchtlinge ganz einfach woanders hin verfrachtet wurden?

 

Einige wenige wählten den Angaben zufolge eine andere Perspektive für sich.

[/Quote]

 

Das sind die auf die du dich vermutlich einschießen willst. Also los, nur zu...

Dann musst du dich aber auch gleichzeitig auf den deutschen Langzeitarbeitslosen einschießen, der gar nicht erst zu einem Praktikum erscheint, weil es vermutlich unter seiner Würde liegt.

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Leonhard_E

Tendenziös ist das was du schreibst.

 

In dem Artikel steht ja gerade dass die Wohnsitz Auflage nicht galt und die Flüchtlinge eben geflüchtet sind.

 

Auch auf die nicht vermittelbaren Arbeitslosen wird Bezug genommen. Und zwar trotz Qualifikation und Deutsch Kenntnissen. Von kommen nicht zum Praktikum weil unter der Würde steht da nichts. Das ist nur deine populistische Interpretation.

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DrFaustus

Ok, das Unternehmen hat seit Jahren auf die Flüchtlingskrise gewartet, um endlich keine Deutschen mehr einstellen zu müssen, die alle Schlange gestanden haben. Verstehe...

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berliner
· bearbeitet von berliner

1. Du hast dir eine Behauptung rausgegriffen und sie aus dem Sinnzusammenhang gerissen.

2. Würdest du dir den Zusammenhang mal zu Gemüte führen, würdest du sehen, dass es um die Erörterung einer Phänomens ging und geht. Daraus folgt:

3. Ich wollte nichts insinuieren.

4. Lies im Sinnzusammenhang, dann bleibt auch weniger nebulös für dich; du wirst weniger Suggestivfragen stellen müssen.

Laß es einfach. Man muß nicht immer Recht haben. Und natürlich wolltest du etwas insinuieren.Zitat:

 

"Vor Jahren konnten Parteien die man ausländerfeindlich oder populistisch nennt kaum einen Blumentopf gewinnen, das ist nun anders. Das wird doch wohl Gründe haben, die sich nicht darauf beschränken, dass diese plötzlich begonnen haben zu hetzen."

 

Du deutest da was an, sprichst über Gründe, ohne sie selber zu benennen. Man soll sich denken, was du meinst, ohne daß du es selber sagen mußtest. Das ist Insinuieren.

 

Die Sache ist nur: ausländerfeindliche und populistische Parteien gibt es schon lange, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Da fällt auch die NSDAP drunter. Die hat auch keinen Blumentopf gewonnen? Es gibt eine Kontinuität. Mal mehr, mal weniger salonfähig, aber latent gab es das Potential immer.

 

Da wirst Du Opfer Deines eigenen Systems, bei dem jemand der Belien für eine Stadt hält wegen fehlenden Allgemeinwissens zum Cretin wird.

 

Du machst es schon wieder! Er ist nicht wegen fehlenden Allgemeinwissens ein Cretin, sondern wegen seines miesen Charakters und Benehmens. Ungebildet ist er außerdem. Letzteres macht ihn aber noch nicht zu einem schlechten Menschen, sondern zu einem ungeeigneten Präsidenten.

 

Wenn du schon was kritisieren willst, dann vielleicht, daß jemand mit einer narzißtischen Persönlichkeitsstörung schlicht krank ist und man niemanden wegen seiner Krankheit beleidigt (so wie Trump es selber tut). Aber da ich kein Psychiater bin, äußere ich nur meine Meinung als Laie anhand dessen, was ich sehe und lese. Und das ist eindeutig.

 

Wenn Dagobert Duck mit Caligula ein Kind zeugt, kommt Trump raus.

 

Fällt es Dir deshalb so schwer, mal eigene Fehler zuzugeben?

 

Fällt es dir schwer, mal nicht absichtlich falsche Unterstellungen zu machen? Du machst das immer wieder und irgendwann kennt man die Masche. Es ist ermüdend, anstrengend und unredlich.

 

Geh einfach weg.

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checker-finance

Fällt es Dir deshalb so schwer, mal eigene Fehler zuzugeben?

 

Fällt es dir schwer, mal nicht absichtlich falsche Unterstellungen zu machen? Du machst das immer wieder und irgendwann kennt man die Masche. Es ist ermüdend, anstrengend und unredlich.

 

Geh einfach weg.

 

Das war weder eine Unterstellung noch war es falsch. Was Du hier immer wieder machst und irgendwann kennt man die Masche, ist dieses Ablenken von Fehlern, indem du postfaktisch einfach das Gegenteil behauptest und denjenigen persönlich angreifst, der Dich auf einen Fehler hingewiesen hat. Das ist ermüdend, anstrengend und unredlich.

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Hellerhof

Laß es einfach. Man muß nicht immer Recht haben. Und natürlich wolltest du etwas insinuieren.Zitat:

 

"Vor Jahren konnten Parteien die man ausländerfeindlich oder populistisch nennt kaum einen Blumentopf gewinnen, das ist nun anders. Das wird doch wohl Gründe haben, die sich nicht darauf beschränken, dass diese plötzlich begonnen haben zu hetzen."

 

Du deutest da was an, sprichst über Gründe, ohne sie selber zu benennen. Man soll sich denken, was du meinst, ohne daß du es selber sagen mußtest. Das ist Insinuieren.

 

Die Sache ist nur: ausländerfeindliche und populistische Parteien gibt es schon lange, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Da fällt auch die NSDAP drunter. Die hat auch keinen Blumentopf gewonnen? Es gibt eine Kontinuität. Mal mehr, mal weniger salonfähig, aber latent gab es das Potential immer.

 

Wer bist du, Dinge in meine Aussagen reinzulesen, die dort nicht stehen? Du willst den Zusammenhang in dem der von dir zitierte Satz steht anscheinend nicht zur Kenntnis nehmen. Für interessierte Leser hier nochmal der Kontext. Dein stumpfes Manöver lasse ich dir nicht durchgehen:

 

Dito übrigens auch bei seinen Brexit-Buddies. Daß in UK nun plötzlich Polen auf offener Straße beleidigt und verprügelt werden, entspringt einem ähnlichen Ungeist.

 

Und warum passiert der ganze Mist jetzt auf einmal? Es muss also m. E. eine einseitige und damit fehlgeleitete Politik vorausgegangen sein. Und vielleicht entweicht der aufgebaute Kesseldruck jetzt noch relativ gemäßigt. Später könnte das Druckventil evt. überfordert werden.

 

Gruß

€-man

 

Oder vielleicht, weil plötzlich Fremdenhass wieder salonfähig erscheint?

 

Das beantwortet nicht die Frage nach dem Grund. Deine Antwort zeigt nur die Reaktion auf.

 

Gruß

€-man

 

Doch eigentlich es sie genau das. Der Grund warum solche Sachen nun vermehrt passieren ist, dass das Ganze wieder salonfähig erscheint. Fremdenhass ist durch AfD, Le Pen, Wilders, Trump und Co. in der Gesellschaft angekommen.

Daher wundert es nicht, wenn dieser irgendwann in Gewalt umschlägt.

 

Das würde bedeuten, dass es genug Menschen weltweit gibt, die dem "gepflegten Ganzen" anhängig sind. Sonst gäbe es keine Parteien, die Du anführst. Weiters würde das bedeuten, dass diese Menschen der Meinung waren/sind, dass sie sich von der vorherrschenden (linksorientierten) Politik - gelinde gesagt - nicht gut vertreten sehen.

 

Und jetzt passiert halt das, was gerade passiert. Irgendwann schmeißt halt der zwangsverpflichtete und zum Veganer Umfunktionierte die grüne Suppe an die Wand.

 

Gruß

€-man

 

Und hier berliners Stein des Anstoßes:

Da gab es noch keine "konservative" Partei, die gegen Ausländer hetzte.

Die Partei, die eigentlich aus einer wirtschaftsliberalen Abspaltung stammt.

Anders gefragt, glaubst du eine Partei Neugründung mit dem Kernthema Zuwanderung hätte diese %-Zahlen erreichen können?

 

Nein, das glaube ich nicht. Ich würde das Problem, also diese Unzufriedenheit oder wie auch immer man es nennen mag, aber auch nicht allein auf die Zuwanderung beschränken. Schau dir mal die einschlägigen Umfragen zur Motivation derer, die ihr Kreuz bei leave gemacht haben, an. Hier in Deutschland, da wählt nur die Hälfte der AfD-Wähler diese Partei ihrer Inhalte wegen. Der Rest hat andere Motive.

 

Wir sehen dieses Muster in vielen Staaten. In UK, USA, Schweden, Niederlande, Frankreich, Österreich, Deutschland, Italien...

 

Vor Jahren konnten Parteien die man ausländerfeindlich oder populistisch nennt kaum einen Blumentopf gewinnen, das ist nun anders. Das wird doch wohl Gründe haben, die sich nicht darauf beschränken, dass diese plötzlich begonnen haben zu hetzen. Oder siehst du das anders?

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berliner
· bearbeitet von berliner

Lenk doch nicht ab. Deine Blumentopf-Behauptung ist immer noch falsch. Die wird auch nicht in irgendwelchen Zusammenhängen richtiger. "stumpfes Manöver"? lächerlich.

 

Vielleicht könntest du zur Abwechslung mal erklären, was du hiermit meinst: "Vor Jahren konnten Parteien die man ausländerfeindlich oder populistisch nennt kaum einen Blumentopf gewinnen, das ist nun anders. Das wird doch wohl Gründe haben, die sich nicht darauf beschränken, dass diese plötzlich begonnen haben zu hetzen. Oder siehst du das anders?"

 

Du möchstest ja nicht hören, daß du insinuierst. Also erkläre es in deinen Worten. Wie kommst du darauf, daß ausländerfeindlche und populistische Parteien so ein neues Phänomen sind? Ich habe die genug Beispiele genannt, die zeigen, daß es das schon viel länger gibt und auch mit Waherfolgen. Willst du jetzt wieder darauf ausweichen, daß das ja vom Kontext abhängt?

 

Und was heißt "wohl Gründe haben"? Der Duden sagt zu "inisuieren" dieses: "als Unterstellung, Verdächtigung äußern; unterstellen, durchblicken lassen"

 

Also wenn man mit "wohl Gründe haben" nicht insinuiert, dann weiß ich nicht womit. Du schaffst mit der Formulierung einen Platzhalter, den du bewußt offen läßt, bei dem aber jeder weiß, womit er gefüllt werden soll.

 

Das war weder eine Unterstellung noch war es falsch. Was Du hier immer wieder machst und irgendwann kennt man die Masche, ist dieses Ablenken von Fehlern, indem du postfaktisch einfach das Gegenteil behauptest und denjenigen persönlich angreifst, der Dich auf einen Fehler hingewiesen hat. Das ist ermüdend, anstrengend und unredlich.

 

Von dir kommt immer das gleiche. Deckt man deine Masche auf, konterst du damit, daß das auch nur eine Masche sei. Es ist immer und immer wieder der gleiche Mist.

 

Und für dich noch mal: Trump ist kein Kretin, weil er ungebildet ist, sondern weil er ein Kretin ist - und außerdem ungebildet. Es gibt auch gebildete Kretins.

 

Und daß Trump ein Kretin ist, lasse ich mir nicht ausreden. Es gibt genug Material dazu. Wenn du solche Menschen magst und sein Verhalten kritiklos hinnimmst, ist das deine Sache, sagt aber auch was über dich. Es gibt einfach Dinge, die man unabhängig von der politischen Orientierung kritisieren muß. Wenn einer den Ar**** macht, ist das der Fall. Wenn einer den Ar**** macht, weil er weiß, daß das gut ankommt, umso mehr.

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€-man

Was soll an der Blumentopf-Behauptung falsch sein? Sie wäre falsch, wenn behauptet würde, dass es vor Jahren keine derartige Parteien gab. Ist aber nicht so.

Und dass man heute damit eher einen Blumentopf gewinnen kann als vor Jahren, dürfte selbst Dir nicht entgangen sein.

 

Gruß

€-man

 

Von dir kommt immer das gleiche. Deckt man deine Masche auf, konterst du damit, daß das auch nur eine Masche sei. Es ist immer und immer wieder der gleiche Mist.

 

Und für dich noch mal: Trump ist kein Kretin, weil er ungebildet ist, sondern weil er ein Kretin ist - und außerdem ungebildet. Es gibt auch gebildete Kretins.

 

Und daß Trump ein Kretin ist, lasse ich mir nicht ausreden. Es gibt genug Material dazu. Wenn du solche Menschen magst und sein Verhalten kritiklos hinnimmst, ist das deine Sache, sagt aber auch was über dich.

 

Na, die Nonchalance scheint derzeit gehörig den Bach runterzugehen - zumindest bei der sich kuschelig eingerichteten Linksfraktion.

 

Gruß

€-man

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

@berliner

Dir werde ich keine "Leseanleitung" schreiben, da ich nicht sicher sein kann, dass du sie überhaupt verstehen willst. Nichtsdestotrotz hier ein letzter Versuch dich mit der Nase darauf zu stoßen:

 

Von DrFaustus wollte ich wissen, warum "plötzlich Fremdenhass wieder salonfähig erscheint"*. Gründe habe ich "erfragt", weil ich der Ansicht bin, dass im politischen Raum wenig ohne Ursache oder Grund passiert. Darüber werde ich aber nicht mit dir philosophieren. Nur um sicher zu gehen, DrFaustus schreibt bereits von plötzlich. Das du bei solchen Fragen von "insinuieren" sprichst sagt mehr über dich aus als über meine Frage. Ich habe eben nicht auf alle Fragen die ich anderes stelle bereits eine Antwort parat, auch wenn du davon ausgehst. Es ging und geht mir darum, DrFaustus Ansicht über die Ursachen/Gründe zu erfahren. Leider schweigt er hierzu beharrlich und hängt sich stattdessen an einzelnen Worten aus €-mans Erklärungsversuch auf.

 

Ich versuche jetzt mal anhand einfacher Fragen zu umreißen, was ich wissen möchte:

 

Warum kamen die Schwedendemokraten (est. 1988) erst 2010 mit 5,7 in den schwedischen Reichstag und nicht schon in den 22 Jahren zuvor?

Warum waren es 2014 bereits 12,9?

Warum hat Wilders PVV 2006 nur 5,9% der Stimmen bekommen?

Warum steigen die Wahlergebnisse (und Umfrageergenisse) der PVV seitdem fast monoton. 2010 waren es 15,5%, 2012 10,1%, 2016 voraussichtlich weit über 20%?

Warum steigen die Wahlergebnisse für die FPÖ seit 2002 fast kontinuierlich?

Warum stiegen die Wahlergebnisse von UKIP in den Europawahlen zwischen 1999 und 2014 von 7% auf 28%?

Warum stiegen die Wahlergebnisse von Front Nation in den Europawahlen zwischen 1999 und 2014 von knapp 6% auf knapp 25%?

Warum ist Fremdenhass plötzlich wieder salonfähig geworden?

 

Irgendwas muss doch der Grund für diese Entwicklung sein. Oder nicht, berliner?

 

Wie du natürlich den Blumentopf-Gewinn abgrenzt bleibt dir überlassen, ich meine aber dass die 5,x%-Partei den politischen Diskurs nicht in der gleichen Weise prägen kann wie eine 15% oder 20% Partei. Das siehst du aber wahrscheinlich wieder anders.

 

*DrFaustus, 23. Januar 2017 - 16:35

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tom1956

@berliner

Dir werde ich keine "Leseanleitung" schreiben, da ich nicht sicher sein kann, dass du sie überhaupt verstehen willst. Nichtsdestotrotz hier ein letzter Versuch dich mit der Nase darauf zu stoßen:

 

Von DrFaustus wollte ich wissen, warum "plötzlich Fremdenhass wieder salonfähig erscheint"*. Gründe habe ich "erfragt", weil ich der Ansicht bin, dass im politischen Raum wenig ohne Ursache oder Grund passiert. Darüber werde ich aber nicht mit dir philosophieren. Nur um sicher zu gehen, DrFaustus schreibt bereits von plötzlich. Das du bei solchen Fragen von "insinuieren" sprichst sagt mehr über dich aus als über meine Frage. Ich habe eben nicht auf alle Fragen die ich anderes stelle bereits eine Antwort parat, auch wenn du davon ausgehst. Es ging und geht mir darum, DrFaustus Ansicht über die Ursachen/Gründe zu erfahren. Leider schweigt er hierzu beharrlich und hängt sich stattdessen an einzelnen Worten aus €-mans Erklärungsversuch auf.

 

Ich versuche jetzt mal anhand einfacher Fragen zu umreißen, was ich wissen möchte:

 

Warum kamen die Schwedendemokraten (est. 1988) erst 2010 mit 5,7 in den schwedischen Reichstag und nicht schon in den 22 Jahren zuvor?

Warum waren es 2014 bereits 12,9?

Warum hat Wilders PVV 2006 nur 5,9% der Stimmen bekommen?

Warum steigen die Wahlergebnisse (und Umfrageergenisse) der PVV seitdem fast monoton. 2010 waren es 15,5%, 2012 10,1%, 2016 voraussichtlich weit über 20%?

Warum steigen die Wahlergebnisse für die FPÖ seit 2002 fast kontinuierlich?

Warum stiegen die Wahlergebnisse von UKIP in den Europawahlen zwischen 1999 und 2014 von 7% auf 28%?

Warum stiegen die Wahlergebnisse von Front Nation in den Europawahlen zwischen 1999 und 2014 von knapp 6% auf knapp 25%?

Warum ist Fremdenhass plötzlich wieder salonfähig geworden?

 

Irgendwas muss doch der Grund für diese Entwicklung sein. Oder nicht, berliner?

 

Wie du natürlich den Blumentopf-Gewinn abgrenzt bleibt dir überlassen, ich meine aber dass die 5,x%-Partei den politischen Diskurs nicht in der gleichen Weise prägen kann wie eine 15% oder 20% Partei. Das siehst du aber wahrscheinlich wieder anders.

 

*DrFaustus, 23. Januar 2017 - 16:35

 

Sehr gute und berechtigte Fragestellung !

 

In der Aufstellung sollten die Visegrad-Länder nicht vergessen werden.

 

Dazu kann ich aus persönlicher Erfahrung einen kleinen "internationalen" Beitrag leisten. Eine ehemalige Studienkollegin lebt seit über 30 Jahren in Dänemark (Kopenhagen). Da ich sie regelmäßig besuche, habe ich den Wandel in Dänemark (eigentlich ein offenes, liberales und dennoch sehr soziales Land) bestens mitbekommen. Die Stimmung bezüglich der EU ist dort schon lange gekippt. Die erst Mitte der 90er Jahre gegründete (!) DF Dansk Folkepartie erzielte bei der Wahl 2015 über 20% der Stimmen (glaube 21% genau) und war damit zweitstärkste Fraktion ! Nahezu unvorstellbar für eine derart junge Partei.

 

Ohne näher auf die politischen Ausrichtungen der DF einzugehen, massiv EU-kritisch ist die Partei auf jeden Fall. Was faszinierend ist: Die EU-Bürokraten sehen sich selbst niemals als Ursache dieser Entwicklungen in inzwischen so vielen Ländern. Sie machen einfach weiter (auch nach dem Brexit - m. E. der schlimmste historische Schlag für die EU, wenn ein derart bedeutendes Land sich explizit abwendet) als wäre überhaupt Nichts passiert und als gäbe es keinerlei Kausalitäten zu ihrem eigenen Verhalten. Mit dem nächsten Regelbruch, mit der nächsten Vertragsverletzung, mit der nächsten Rechtsbeugung ...

 

Interessant und ganz aktuell in dem Kontext (auch wenn es hierbei nicht um die Flüchtlingskrise geht): Laut Draghi muß ein Land im Falle des Austritts aus der Euro-Währungsunion alle Schulden gegenüber der EZB begleichen. Dies bezieht sich insbesondere auf die Verbindlichkeiten im Target2-System. Seltsamer Hinweis: Wo Draghi doch stets den Austritt eines Landes aus dem Euro apodiktisch ausgeschlossen hat ? Nach Angaben der EZB ist der Euro nämlich "irreversibel". Seinen diesbezüglichen Brief an zwei italienische Abgeordnete hat die EZB auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Italien hat Rekordverbindlichkeiten in Höhe von 360 Milliarden im Target2-System.

 

Die FAZ wertet seinen Brief an die beiden Abgeordneten (Marco Valli und Marco Zanni von der Fünf-Sterne-Bewegung) als Warnung, da diese Partei für einen Euro-Austritt Italiens wirbt. Faszinierend ... wo doch noch vor kurzer Zeit die (von Prof. Sinn in die Diskussion eingebrachten) Target2-Salden als völlig unbedenklich galten ... ?

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€-man

Dazu kann ich aus persönlicher Erfahrung einen kleinen "internationalen" Beitrag leisten. Eine ehemalige Studienkollegin lebt seit über 30 Jahren in Dänemark (Kopenhagen). Da ich sie regelmäßig besuche, habe ich den Wandel in Dänemark (eigentlich ein offenes, liberales und dennoch sehr soziales Land) bestens mitbekommen. Die Stimmung bezüglich der EU ist dort schon lange gekippt. Die erst Mitte der 90er Jahre gegründete (!) DF Dansk Folkepartie erzielte bei der Wahl 2015 über 20% der Stimmen (glaube 21% genau) und war damit zweitstärkste Fraktion ! Nahezu unvorstellbar für eine derart junge Partei.

 

Ist es allein die Stimmung gegen das Bürokratiemonster EU? Oder sind es nicht auch die täglichen Nadelstiche einer überbordenden "Politischen Korrektheit", die sich gerne in Begleitung von Unverbindlichkeit und Relativierung zeigt.

 

Wenn ich an das Beispiel Kölner Domplatte denke (fällt mir gerade spontan ein), und die nachfolgenden Relativierungsversuche (gibt es auf dem Oktoberfest auch), dann muss sich ein nicht ideologisch verseuchter Mitdenkender die Haare raufen. Besonders natürlich derjenige, der sich wegen einer politisch unkorrekten Aussage schon mal Ärger eingehandelt hat. Und nein, ich bin nicht derjenige.

 

Ich meine, dass die EU oftmals als schnell greifbarer Sammelbegriff verwendet wird, weil man für die Nadelstiche gerade keine passenden Worte findet. Wenngleich ich diese Form der EU und des Euro ebenso bescheiden finde.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Kleiner Scherz am Rande: Triffst Du Deine ehemalige Studienkollegin auch in der Mitte? Ich kenne da nämlich einen User, der macht das so.

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tom1956

Dazu kann ich aus persönlicher Erfahrung einen kleinen "internationalen" Beitrag leisten. Eine ehemalige Studienkollegin lebt seit über 30 Jahren in Dänemark (Kopenhagen). Da ich sie regelmäßig besuche, habe ich den Wandel in Dänemark (eigentlich ein offenes, liberales und dennoch sehr soziales Land) bestens mitbekommen. Die Stimmung bezüglich der EU ist dort schon lange gekippt. Die erst Mitte der 90er Jahre gegründete (!) DF Dansk Folkepartie erzielte bei der Wahl 2015 über 20% der Stimmen (glaube 21% genau) und war damit zweitstärkste Fraktion ! Nahezu unvorstellbar für eine derart junge Partei.

 

Ist es allein die Stimmung gegen das Bürokratiemonster EU? Oder sind es nicht auch die täglichen Nadelstiche einer überbordenden "Politischen Korrektheit", die sich gerne in Begleitung von Unverbindlichkeit und Relativierung zeigt.

 

Wenn ich an das Beispiel Kölner Domplatte denke (fällt mir gerade spontan ein), und die nachfolgenden Relativierungsversuche (gibt es auf dem Oktoberfest auch), dann muss sich ein nicht ideologisch verseuchter Mitdenkender die Haare raufen. Besonders natürlich derjenige, der sich wegen einer politisch unkorrekten Aussage schon mal Ärger eingehandelt hat. Und nein, ich bin nicht derjenige.

 

Ich meine, dass die EU oftmals als schnell greifbarer Sammelbegriff verwendet wird, weil man für die Nadelstiche gerade keine passenden Worte findet. Wenngleich ich diese Form der EU und des Euro ebenso bescheiden finde.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Kleiner Scherz am Rande: Triffst Du Deine ehemalige Studienkollegin auch in der Mitte? Ich kenne da nämlich einen User, der macht das so.

 

Das mit der (übertriebenen) "PC" ist auch m. E. inzwischen so eine Sache. Neulich in einem einfachen Gasthof im Hunsrück. Der vielzitierte Stammtisch mit den sog. Stammtisch-Parolen. Das sie laut geplaudert haben, war es quasi unvermeidlich "mitzuhören". Schätze mal, typische Durchschnittbürger. Metzgermeister, Bäckermeister, Handwerker usw. sowie ein Apotheker (mit einem Hauch intellektuellen Touch). Tenor ihrer Diskussion: Wann rückt die Politik statt Minderheiten uns mal wieder in den Mittelpunkt ? Denke, das sind ja die Leutchen, die den Karren ziehen (Steuern, Sozialabgaben usw.), die sich aber in der Politik mit ihren Anliegen wenig bis kaum abgebildet sehen (Abgabenlast, Bürokratie, Sorgen um die Rente, Altersvorsorge bei Nullzins usw.). Stattdessen werden ja gerne "bedrohte Randgruppen" definiert, um die sich dann die Politik mit Begeisterung kümmern und sorgen kann (Gender-Mainstreaming, Homo-Ehe, Multi-Kulti, Schwulen und Lesben, Ausländer generell usw.). Zweifelsfrei alles lobenswerte Projekte, die Frage ist nur, ob hier inzwischen nicht eine ziemliche Unwucht entstanden ist zum Otto Normalverbraucher. In dem Gespräch der Herren kam z. B. auch die Frage nach dem Stadt/Land-Gefälle auf (das könnte in Zukunft eine recht bedeutsame Frage werden) sowie die Frage nach der unterschiedlichen Gewichtung des Naturschutzes: Dort wurden (ganz in der Nähe des Weltkulturerbe Mittelrheintal) gigantische Windräder errichtet und riesige Flächen Wald abgeholzt. Die Landschaft wurde massiv verschandelt und Wildvögel werden dort jetzt täglich geschreddert - das Alles war aber plötzlich nicht mehr wichtig, wegen der Gewinnung von Windenergie. Der überschüssige Strom wird angeblich (laut dem Förster) nach Frankreich verschenkt. Und das in einer Gegend, in der man für das Anlegen eines Gartenteiches oder den Anbau einer Garage diverse Genehmigungen benötigt - aber ein Dutzend Windräder höher als der Kölner Dom werden mitten in die Kulturlandschaft gepflanzt. Es sind auch solche Projekte, die viele Bürger nur noch den Kopf schütteln lassen über die Gewichtungen in unserem Land.

 

PS: Weiß nicht so recht, ob ich das richtig verstehe ? Intime Fragen beantworte ich eher nicht. In dem Fall mache ich eine Ausnahme. Unsere Beziehung ist rein platonisch - nichtsdestotrotz aber sehr interessant und spannend.

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€-man

.............. die viele Bürger nur noch den Kopf schütteln lassen über die Gewichtungen in unserem Land.

 

PS: Weiß nicht so recht, ob ich das richtig verstehe ? Intime Fragen beantworte ich eher nicht. In dem Fall mache ich eine Ausnahme. Unsere Beziehung ist rein platonisch - nichtsdestotrotz aber sehr interessant und spannend.

 

Genau so ist es.

 

Schön, dass Du für einen kleinen Scherz zu haben bist. Hintergrund ist der, dass das o.g. "Treffen in der Mitte" einen rein geografischen Hintergrund hat, mir jedoch gleich wieder ein Schwank dazu eingefallen ist.

 

Gruß

€-man

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Gast231208

Schluss mit dem ewigen Trump bashing. Ein Vorschlag wie es auch geht, machen wir es wie die Holländer.

 

 

 

 

 

 

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berliner

Was soll an der Blumentopf-Behauptung falsch sein?

 

Sie ist falsch, weil rechtsextreme, populistische und ausländerfeindliche Parteien seit vielen Jahren in verschiedenen Ländern Wahlerfolge haben. Ich habe die Beispiele genannt.

 

Sie wäre falsch, wenn behauptet würde, dass es vor Jahren keine derartige Parteien gab. Ist aber nicht so.

 

Er behauptet, daß sie keinen Blumentopf gewonnen haben, was eben falsch ist, wenn z.B. die FPÖ schon vor langer Zeit zweitstärkste Partei wurde.

 

Und dass man heute damit eher einen Blumentopf gewinnen kann als vor Jahren, dürfte selbst Dir nicht entgangen sein.

 

Das war nicht die Behauptung. Es gibt einen Unterschied zwischen "erst jetzt" und "jetzt noch mehr".

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berliner
· bearbeitet von berliner

Warum kamen die Schwedendemokraten (est. 1988) erst 2010 mit 5,7 in den schwedischen Reichstag und nicht schon in den 22 Jahren zuvor?

Warum waren es 2014 bereits 12,9?

Warum hat Wilders PVV 2006 nur 5,9% der Stimmen bekommen?

Warum steigen die Wahlergebnisse (und Umfrageergenisse) der PVV seitdem fast monoton. 2010 waren es 15,5%, 2012 10,1%, 2016 voraussichtlich weit über 20%?

Warum steigen die Wahlergebnisse für die FPÖ seit 2002 fast kontinuierlich?

Warum stiegen die Wahlergebnisse von UKIP in den Europawahlen zwischen 1999 und 2014 von 7% auf 28%?

Warum stiegen die Wahlergebnisse von Front Nation in den Europawahlen zwischen 1999 und 2014 von knapp 6% auf knapp 25%?

Warum ist Fremdenhass plötzlich wieder salonfähig geworden?

 

Irgendwas muss doch der Grund für diese Entwicklung sein. Oder nicht, berliner?

 

Versuch nicht einen Informatiker mit Logik zu schlagen. Da verlierst du. Du kannst eine Million Beispiele für Parteien bringen, die erst seit kurzem erfolgreich sind. Das widerlegt nicht, daß es andere gibt, die es schon vor längerer Zeit waren. Es reicht aber eine einzige zu nennen, die es damals schon war, um deine Behauptung, daß ihnen das erst jetzt gelingt, zu widerlegen. Und das konnte ich tun. Sogar mehr als eine. Das widerspricht auch gar nicht der Wahrnehmung, daß das mehr wird. Ja, wird es, es ist aber nicht neu. Du möchtest aber anscheinend irgendeine Kausalität herstellen in der Art: Merkel läßt Flüchtlinge rein => Leute reagieren mit Ausländerhaß => Merkel ist Schuld daran, denn vorher gab's das nicht. Oder nicht? An der Stelle bleibst du ja nebulös und verlegst dich auf insinuieren. Also mal Klartext.

 

Nur noch was dazu: "Warum ist Fremdenhass plötzlich wieder salonfähig geworden?"

 

Salonfähig hin oder her. Er war nie wirklich weg. Aber vielleicht möchtest du deine Frage selber beantworten? Ich habe den Eindruck, daß du irgendwas bestimmtes hören willst.

 

Wie du natürlich den Blumentopf-Gewinn abgrenzt bleibt dir überlassen, ich meine aber dass die 5,x%-Partei den politischen Diskurs nicht in der gleichen Weise prägen kann wie eine 15% oder 20% Partei. Das siehst du aber wahrscheinlich wieder anders.

 

Witzlos. Und eine 20%-Partei kann den Diskurs nicht so prägen wie eine 40%-Partei. Also was soll diese Uminterpretation deiner ursprünglichen Aussage? Willst du nachträglich definieren, was Erfolg ist, damit du irgendwie noch Recht behältst?

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berliner

Schluss mit dem ewigen Trump bashing. Ein Vorschlag wie es auch geht, machen wir es wie die Holländer.

 

 

ich würde gerne noch ein bichen drauf rumreiten, weil ja einige hier noch nicht davon überzeugt sind, daß der Mann ein Cretin ist:

 

Zitat Trump: “When Mexico sends its people, they’re not sending their best. They’re not sending you. They’re not sending you. They’re sending people that have lots of problems, and they’re bringing those problems with us. They’re bringing drugs. They’re bringing crime. They’re rapists. And some, I assume, are good people.”

 

Ebenfalls Trump: "I'm automatically attracted to beautiful [women]—I just start kissing them. It's like a magnet. Just kiss. I don't even wait. And when you're a star they let you do it. You can do anything ... Grab them by the pussy. You can do anything."

 

Er bezeichnet also einerseits Mexikanische Einwanderer als mehrheitlich Vergewaltiger, brüstet sich aber selber damit, Frauen intim zu belästigen, wann immer es ihm paßt. Die erste Aussage macht ihn zum Demagogen, die zweite zum Sexist, die Verlogenheit beider Aussagen zusammen zum Cretin.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Versuch nicht einen Informatiker mit Logik zu schlagen. Da verlierst du.

Oh, ein Autoritätsargument. Autoritätsargumente gelten in der Disziplin der Logik als was...?

 

Mittlerweile glaube ich du kannst den Kontext gar nicht erfassen und berücksichtigen. Ich meine, du könntest mir (mehr oder weniger berechtigt) vorwerfen, mich nicht hinreichend präzise ausgedrückt zu haben. Das machst du aber nicht, sonders du bestehst (auch nach wiederholten Erklärungen) darauf, dass ich irgendetwas insinuiere. Du wirst bestimmt besser als ich wissen was ich im Schilde führe, wenn ich Fragen stelle. Du hast offensichtlich auch eine Einsicht in meinen Geist, die mir verschlossen bleibt. Immerhin bist du laut eigener Aussage noch nicht mal Psychiater, demnach vielleicht du einfach nur ganz besonders begabt? Gratulation dafür. Für mich erübrigt sich dann auch die Notwendigkeit auf deine Fragen zu antworten. Immerhin bist du Informatiker, du wirst es also selber schaffen eine (dir genehme Antwort) zu konstruieren.

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Hellerhof

[...]

 

Deine Erklärung trifft meines Erachtens ganz gut den Kern, für einige Länder. Andere Länder haben völlig andere Sorgen als die Missachtung der selbstauferlegten Regeln.

Aus deren Historie und Wahrnehmung ist selbst das sturmreif geschossene Regelwert der WWU noch zu eng. In den weiteren Punkten schließe ich mich €-man an. Vielleicht präzisiere ich mein Argument bei anderer Gelegenheit, für heute will ich es erstmal dabei bewenden lassen.

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tom1956

[...]

 

Deine Erklärung trifft meines Erachtens ganz gut den Kern, für einige Länder. Andere Länder haben völlig andere Sorgen als die Missachtung der selbstauferlegten Regeln.

Aus deren Historie und Wahrnehmung ist selbst das sturmreif geschossene Regelwert der WWU noch zu eng. In den weiteren Punkten schließe ich mich €-man an. Vielleicht präzisiere ich mein Argument bei anderer Gelegenheit, für heute will ich es erstmal dabei bewenden lassen.

 

Nach meinem Dafürhalten (das hatte ich hier im Forum an anderer Stelle schon einmal erläutert) hätte der Euro - wenn überhaupt - nur als sog. Krönungstheorie (als nach erfolgter und erfolgreicher Harmonisierung der Länder) funktionieren können. Niemals aber in der Form, ihn quasi völlig unterschiedlichen Ländern vorab "überzustülpen". Verbunden mit der Hoffnung, die Länder würden sich dann quasi automatisch harmonisieren. In Wahrheit haben sie sich automatisch immer weiter auseinander entwickelt.

 

Ich weiß auch nicht, ob es wünschenswert wäre (wenn es denn überhaupt möglich ist) ein Land mit historisch gewachsener Weichwährung etwa komplett "umzupolen". Das fängt ja schon mit der Lebenseinstellung der Bevölkerung an, geht weiter mit dem Staatsverständnis (Sozial-Abgaben, Steuern, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft usw.) und hört beim Klima noch lange nicht auf. Banales Beispiel zum Wetter: Als ich länger in Sizilien wohnte, wurde mir klar, daß dort im Sommer (viele Monate beständig über 40 Grad) die Arbeitswelt einfach eine andere ist (sein muß), als etwas in Deutschland, Österreich oder gar den skandinavischen Ländern.

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LagarMat

Tom1956 und Hellerhof:

Danke für eure Gedanken.

 

Wollt ich nur mal sagen.

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Schwachzocker

...Banales Beispiel zum Wetter: Als ich länger in Sizilien wohnte, wurde mir klar, daß dort im Sommer (viele Monate beständig über 40 Grad) die Arbeitswelt einfach eine andere ist (sein muß), als etwas in Deutschland, Österreich oder gar den skandinavischen Ländern.

Völlig richtig! Und im bitter kalten Kalifornien ist es nochmals eine andere Arbeitswelt.:thumbsup:

 

...Niemals aber in der Form, ihn quasi völlig unterschiedlichen Ländern vorab "überzustülpen".

Schon häufiger ist im Zusammenhang mit der Einführung des Euros der Begriff "Überstülpen" verwendet worden. Ich möchte einmal wissen, was damit ausgedrückt werden soll?

Hat sich etwa im Schutze der Dunkelheit von hinten jemand herangeschlichen, um einem unschuldigen Opfer eine Währung "überzustülpen"?

 

 

 

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Gast
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