Leonhard_E Januar 21, 2017 Wenn alles was du liest im Prinzip identisch ist, dann muss es ja wahr sein. Mir widerstrebt es im Moment, mit jemandem der so ein eingeengtes Weltbild behaupten will zu diskutieren. Vielleicht beschäftigst du dich einfach mal 15 Minuten damit warum Trump Präsident wurde. Und das mit offenen Augen und ohne Scheuklappen. Was würde Berliner jetzt sagen? https://www.tickcounter.com/countdown/1611151200000/america-new_york/yodhms/FFFFFF3B5998000000FF0000/Time_Until_Trump_Leaves_Office Ich zitiere: „Der Mensch ist nichts anderes als das, wozu er sich macht.“ Sartre 1946 Viele gehen überhaupt nicht wählen und sind nach dem Krieg geboren, sie wissen nicht wie wichtig gutes Wählen ist - die Mehrheit weiß auch gar nicht was Protektionismus bedeutet. Die absolute Mehrheit wollte Trump nicht. Vielleicht zerbröseln die USA jetzt schneller als die EU. Diese schmiergeligen alten Milliardäre in der Regierung jetzt werden das Volk schon für seine Dummheit "belohnen" und, das ist richtig so. Die USA haben damals Adolf mit der Weltwirtschaftskrise den Boden bereitet und 2008 stand es auch wieder kurz davor. Sie haben den Nahen Osten vollständig destabilisiert und die Rechnungen aus unseren Flüchtlingen gehen auch an Trump adressiert werden. Wir sollten den ganzen FastFood und GenFood und TrashTV-Knigge wieder an sie zurückgeben und uns besseren Nationen zuwenden. Falsch. Wenn eine absolute Mehrheit gegen Trump gewesen wäre, wäre er nicht Präsident geworden. Wer nicht wählt stimmt automatisch für den Sieger. Und wirklich jeder wusste dass es knapp werden kann. Der Hitler Vergleich passt hier wieder einmal genau gar nicht hin. Aber wenn man nur durch ein Ofenrohr in die Welt sieht mag das schon irgendeinen Sinn ergeben. Nochmal: befasse dich einmal damit warum Trump Präsident wurde. Ich gebe dir sogar noch etwas hilfreiches mit auf deinen voraussichtlich harten Weg: es hat nichts mit Mexikanern und nichts mit heimlichen jedoch uralten Aufnahmen zu tun. Und es waren auch nicht nur die alten frustrierten weißen Männer die ihn gewählt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 21, 2017 Selbst in Deutschland hat man dafür Möglichkeiten, denn das Handelsblatt und die Wirtschaftswoche sind aus meiner Sicht einigermaßen neutral und weniger propagandistisch. Hmm, dass sieht die Partei etwas anders. http://meedia.de/2017/01/12/enf-treffen-afd-mann-pretzell-verweigert-spiegel-handelsblatt-ard-und-sogar-das-compact-die-akkreditierung/ Die öffentlich-rechtlichen Anstalten haben eine derart gefärbte Berichterstattung, dass sie neben Compact und Handelsblatt gerne auch ohne unmittelbaren Eindruck ihre Drehbücher abarbeiten dürfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 21, 2017 · bearbeitet Januar 21, 2017 von Leonhard_E Selbst in Deutschland hat man dafür Möglichkeiten, denn das Handelsblatt und die Wirtschaftswoche sind aus meiner Sicht einigermaßen neutral und weniger propagandistisch. Hmm, dass sieht die Partei etwas anders. http://meedia.de/2017/01/12/enf-treffen-afd-mann-pretzell-verweigert-spiegel-handelsblatt-ard-und-sogar-das-compact-die-akkreditierung/ Die öffentlich-rechtlichen Anstalten haben eine derart gefärbte Berichterstattung, dass sie neben Compact und Handelsblatt gerne auch ohne unmittelbaren Eindruck ihre Drehbücher abarbeiten dürfen. Und was soll mir das sagen? Inwiefern kann das meinen Eindruck einer eher neutralen Berichterstattung beim Handelsblatt beeinflussen? Nebenbei: was sagt die Verweigerung der Akkreditierung von compact aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 21, 2017 · bearbeitet Januar 21, 2017 von berliner Kann jedem nur empfehlen entlang seiner persönlichen sprachlichen Fähigkeiten ausländische Medien zu nutzen, um sich über internationale Geschehnisse zu informieren. Die Berichterstattung weicht oft erheblich von dem ab, was uns in Deutschland zur Verfügung steht und wirft oft auch ein anderes Licht auf Aspekte, die bei uns noch nicht einmal angesprochen werden. Wo weicht sie ab? Bei Russia Today? In den USA jedenfalls nicht. Deshalb haßt er die dortige Presse auch so. Die Russen schreiben ihn natürlich schön, weil sie einen Präsidenten, der sein Land aus internationalen Verflechtungen lösen will und den man so leicht an seiner Eitelkeit packen kann, gut gebrauchen können. Genau das lese ich in den Berliner Zeilen. Angefüllt von Hass und Stumpfheit genau wie die deutsche Berichterstattung über Trump. Wer es hier noch wagt zu sagen: "lasst uns einmal sehen was er macht" wird dem Mob zum Frass vorgeworfen. Wenn man alleine nur UK Medien lesen würde, hätte man schon ein anderes Bild. "Laßt uns erst mal sehen, was er macht", haben sie auch bei Hitler gesagt. Das ist nicht der richtige Ansatz. Der richtige ist, darauf zu hören, was er sagt und es ernstzunehmen. Seit der Inauguration Speech muß man davon ausgehen, daß seine früheren Aussagen eben nicht nur Walkampfgerede waren, sondern daß er ernst macht. Und nein, Trump ist nicht Hitler, ich sehe aber ganz ähnliche Mechanismen am Werk. Das Spiel mit Haß, Vorurteilen, Egoismus, Stimmungen. Das ist alles ganz ähnlich. Und auch die Ansichten der Wähler sind ähnlich. Die hassen Intellektuelle. Was sie noch mehr hassen, sind schwarze Intellektuelle. Mir kommt es auch übertrieben vor, wie Trump von manchen, speziell Amerikanern, wie der Messias emporgehoben wird. Nur noch mehr stört mich die Propaganda artige Medienleistung in Deutschland. Ich kann da keine Propaganda sehen oder werden irgendwelche Lügen in die Welt gesetzt? Oder macht auch der konservative Daily Telegraph Propaganda? Donald Trump: the 22 wildest moments of his 2016 presidential election campaign - so far Die muß man sich mal reinziehen. Wer anschließend, noch nicht erkannt hat, mit was für einem Cretin er es zu tun hat, der hat Trump verdient. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 21, 2017 Trump ist demokratisch gewählt worden! Und die Gegner werden es durch Demonstrationen nicht verhindern. So einfach ist das. Wenn man davon ausgeht, daß in der Demokratie die Mehrheit bestimmt, ist er nicht demokratisch gewählt worden. Genaugenommen wäre er selbst bei einer Mehrheit nicht demokratisch gewählt worden, denn die US-Bürger konnten nicht über den Präsidenten abstimmen, sondern nur über das "Electoral College". Sein Sieg war ein "Artefakt" des Wahlmännersystems. Die Amis sollten die Lehre ziehen und das abschaffen. Heutzutage muß man nicht mehr in mehreren Tagesreisen Stellvertreter in die Hauptstadt schicken, um für einen wählen zu lassen. Deshalb: Der US-Präsident wird nicht vom Souverän gewählt. Unser Präsident auch nicht, aber der ist im Gegensatz dazu ziemlich egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M Januar 21, 2017 Trump ist demokratisch gewählt worden! Und die Gegner werden es durch Demonstrationen nicht verhindern. So einfach ist das. Wenn man davon ausgeht, daß in der Demokratie die Mehrheit bestimmt, ist er nicht demokratisch gewählt worden. Genaugenommen wäre er selbst bei einer Mehrheit nicht demokratisch gewählt worden, denn die US-Bürger konnten nicht über den Präsidenten abstimmen, sondern nur über das "Electoral College". Sein Sieg war ein "Artefakt" des Wahlmännersystems. Die Amis sollten die Lehre ziehen und das abschaffen. Heutzutage muß man nicht mehr in mehreren Tagesreisen Stellvertreter in die Hauptstadt schicken, um für einen wählen zu lassen. Deshalb: Der US-Präsident wird nicht vom Souverän gewählt. Unser Präsident auch nicht, aber der ist im Gegensatz dazu ziemlich egal. Doch ist Er! Die, die Amerikaner kennen Ihr Wahlsystem, so gleich hätten sie es auch zu verhindern zu wissen. Du darfst das nicht mit unserem Wahlsystem vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 21, 2017 · bearbeitet Januar 21, 2017 von berliner Doch ist Er! Die, die Amerikaner kennen Ihr Wahlsystem, so gleich hätten sie es auch zu verhindern zu wissen. Du darfst das nicht mit unserem Wahlsystem vergleichen. Weil sie ihr Wahlmännersystem kennen, ist der Gewinner mit weniger Stimmen trotzdem demokratisch gewählt? Mit der Argumentation kann man auch das Ständewahlsystem einführen oder ein Wahlsystem nach Einkommensklassen. Man muß es dann nur kennen und es ist demokratisch oder was? Und was hätte "man" tun sollen. Selbst wenn z.B. 100% der Kallifornier für Clinton gestimmt hätten, wäre Trump jetzt Präsident, weil die zusätzlichen Stimmen einfach verfallen wären. Es hätte keinen Wahlmann mehr für Clinton gegeben. Und sowieso ist das winner-takes-it-all Prinzip der Stimmen der Bundesstaaten einfach nicht demokratisch. Man stimmt für Clinton und trotzdem werden nur Trump-Wahlmänner nach Washington geschickt, wenn der im Bundesstaat 50.1% bekommt. Was für ein Bullshit. Dann sollten sie wenigstens die Wahlmänner proportional zu den Stimmen eines Bundesstaats delegieren. Dann hätte Clinton genauso gewonnen wie bei einem "popular vote". Die amerikanische Demokratie krankt schon daran, daß man im Grunde nur Chancen hat, wenn man wenigstens ein paar Hundert Millionen Dollar beschaffen kann. Und Gefängnisinsassen haben meist kein Wahlrecht. Demokratisch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 21, 2017 Doch ist Er! Die, die Amerikaner kennen Ihr Wahlsystem, so gleich hätten sie es auch zu verhindern zu wissen. Du darfst das nicht mit unserem Wahlsystem vergleichen. Weil sie ihr Wahlmännersystem kennen, ist der Gewinner mit weniger Stimmen trotzdem demokratisch gewählt? Mit der Argumentation kann man auch das Ständewahlsystem einführen oder ein Wahlsystem nach Einkommensklassen. Man muß es dann nur kennen und es ist demokratisch oder was? Und was hätte "man" tun sollen. Selbst wenn z.B. 100% der Kallifornier für Clinton gestimmt hätten, wäre Trump jetzt Präsident, weil die zusätzlichen Stimmen einfach verfallen wären. Es hätte keinen Wahlmann mehr für Clinton gegeben. Und sowieso ist das winner-takes-it-all Prinzip der Stimmen der Bundesstaaten einfach nicht demokratisch. Man stimmt für Clinton und trotzdem werden nur Trump-Wahlmänner nach Washington geschickt, wenn der im Bundesstaat 50.1% bekommt. Was für ein Bullshit. Dann sollten sie wenigstens die Wahlmänner proportional zu den Stimmen eines Bundesstaats delegieren. Dann hätte Clinton genauso gewonnen wie bei einem "popular vote". Der Irrsinn geht weiter. Weil ein Land, das seit fast 250 Jahren eine Demokratie hat, nicht das von dir erwünschte Ergebnis erreicht, ist es plötzlich undemokratisch. Und warum soll ein Bundesland allein über das Gesamtergebnis bestimmen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 21, 2017 Weil sie ihr Wahlmännersystem kennen, ist der Gewinner mit weniger Stimmen trotzdem demokratisch gewählt? Bei aller verständlichen Kritik an Trump.... das amerikanische Wahlsystem ist nunmal wie es ist. Unser Wahlsystem hat auch so einige Merkwürdigkeiten: Mischung aus Mehrheits- und Verhältniswahl, Überhangmandate z.B. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M Januar 21, 2017 Dann hätte Clinton genauso gewonnen wie bei einem "popular vote". Ich muss Dich mal was fragen. Mrs Cinton hat alles mögliche getan um Russland in die Enge zu treiben. Ist ja auch entspannt auf der anderen Seite der Halbkugel. Selbst wir mischen da mit, was ich nicht verstehen kann. Wenn es eskaliert sind wir die Dummen (Toten) und Amerika fühlt sich wohl, einen Standortvorteil zu haben. Der letzte Präsident hat 8 Kriege hinterlassen und einen Friedensnobelpreis bekommen. Merkst Du was? Da ist doch was schief oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 21, 2017 Weil ein Land, das seit fast 250 Jahren eine Demokratie hat, nicht das von dir erwünschte Ergebnis erreicht, ist es plötzlich undemokratisch. Sind wir im off-topic ausnahmsweise mal gleicher Meinung. Und warum soll ein Bundesland allein über das Gesamtergebnis bestimmen? Tja, die "Warum"-Frage. Kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als meine Kinder in dieser Phase waren. Warum hat MecPom mit gerade mal 10% der Einwohnerzahl von NRW drei Sitze im Bundestag und nicht 0,6 (also 10% der Sitze, die NRW hat)? Die Welt ist manchmal ungerecht. Der letzte Präsident hat 8 Kriege hinterlassen und einen Friedensnobelpreis bekommen. Welche 8 Kriege sind das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M Januar 21, 2017 · bearbeitet Januar 21, 2017 von M_M_M Welche 8 Kriege sind das? Kuck mal hier. http://www.epochtimes.de/politik/welt/traurige-bilanz-der-amtszeit-von-us-praesident-und-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mehr-krieg-mehr-terror-mehr-armut-a2019060.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 22, 2017 · bearbeitet Januar 22, 2017 von berliner Weil ein Land, das seit fast 250 Jahren eine Demokratie hat, nicht das von dir erwünschte Ergebnis erreicht, ist es plötzlich undemokratisch. Nein, nicht deswegen. Im übrigen war das vor 250 Jahren noch keine Demokratie, wenn man davon ausgeht, daß in einer Demokratie jeder Erwachsene stimmberechtigt sein soll. Es gibt erst seit 1869 Wahlrecht für Schwarze (für Frauen noch später), was in einigen südlichen Bundesstaaten bis 1965 unterminiert wurde. Und der Supreme Court hat vor 4 Jahren eben jenes Gesetz von 1965, das die Benachteiligung und Mainpulation (Alabama) unterbunden hat, wieder gekippt. Es gibt Millionen Schwarze ohne Stimmrecht. Demokratie? Und warum soll ein Bundesland allein über das Gesamtergebnis bestimmen? Warum sollte das so sein? Textverständis? Pisa? Ich wollte damit sagen, daß Kalifornien mit 37 Mio Einwohnern und 62% für Clinton trotzdem nur die Wahlmänner bekommt als hätte sie dort 50,1% gehabt. Trump hat mehr Wahlmännerstimmen knapp gewonnen. Die Stimmen seiner Wähler haben dadurch mehr Gewicht gehabt. In einer Demokratie sollte jede Stimme gleichen Wert haben. Schon GWB hat nur deswegen gewonnen und der war auch ein Dummkopf und ein schlechter Präsident. Nun ist es vielleicht reiner Zufall, daß diese Verzerrung gerade diesen beiden geholfen hat, aber es ist umso mehr problematisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 22, 2017 · bearbeitet Januar 22, 2017 von berliner Ich muss Dich mal was fragen. Mrs Cinton hat alles mögliche getan um Russland in die Enge zu treiben. ja, Russland in die Enge getrieben. Und weil es so eng wurde, mußte man sich die Krim holen? Merkst du was? Ich kann das AfD/Linke-Gerede vom NATO--bedrängten Russland nicht mehr hören. Ist ja auch entspannt auf der anderen Seite der Halbkugel. Selbst wir mischen da mit, was ich nicht verstehen kann. Wenn es eskaliert sind wir die Dummen (Toten) und Amerika fühlt sich wohl, einen Standortvorteil zu haben. Der letzte Präsident hat 8 Kriege hinterlassen und einen Friedensnobelpreis bekommen. Merkst Du was? Da ist doch was schief oder? Ja, ich merke was, nämlich daß ich das putinfreundliche Gequatsche der AfDler leid bin. Wir kriegen ein weit größeres Problem, wenn Putin nun Oberwasser bekommt, weil er Trump als außenpolitisch schwachen Präsidenten einschätzt und nicht nur in der Ukraine va banque spielt. Trump ist das doch wurscht. Der kennt wahrscheinlich nicht mal die politische Geographie von Europa. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 22, 2017 Der letzte Präsident hat 8 Kriege hinterlassen und einen Friedensnobelpreis bekommen. Obama musste nur den Rest von Bush übernehmen und reduzieren, ansonsten haben nach wie vor die Reps im Kongress und Senat bestimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 22, 2017 · bearbeitet Januar 22, 2017 von berliner Der letzte Präsident hat 8 Kriege hinterlassen und einen Friedensnobelpreis bekommen. Obama musste nur den Rest von Bush übernehmen und reduzieren, ansonsten haben nach wie vor die Reps im Kongress und Senat bestimmt. Richtig. Man kann Obama vorwerfen, daß er Guantanamo nicht aufgelöst hat, aber die Kriege hat er von GWB geerbt. Der hat die auch nicht selber gewollt, aber er war bis zu Trump der seinem Job am wenigsten gewachsene Präsident. In den Briefings saß er wie ein dummer Junge, der nicht viel beizutragen hat und hat im Grunde seine Berater machen lassen. Das Land wurde von von Rumsfeld und Cheney regiert. Die wollten die Kriege und haben sie bekommen. Trump ist dem Job intellektuell genauso wenig gewachsen, charakterlich noch weniger, aber im Unterschied zu GWB hält er sich für ein Genie und wird jeden guten Rat in den Wind schlagen, wenn es ihm paßt und seine Kritiker vielleicht noch persönlich verfolgen, wie er das mit Angestellten gemacht hat, die ihm nicht 100% ergeben waren. Ob Trump nun schlimmer oder besser wird als bei GWB wird man sehen. Die Vorzeichen stehen nicht gut. Ein Präsident sollte analytisch denken und charakterlich gefestigt sein. Man sollte auch nicht vergessen, daß Obama nur noch mit Dekreten gegen Kongress und Senat regieren konnte und damit nicht mehr viel machen konnte. Er hat noch Obamacare irgendwie in Teilen durchgebracht. Daß es nicht besonders gut geworden ist, liegt auch daran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 22, 2017 Der letzte Präsident hat 8 Kriege hinterlassen und einen Friedensnobelpreis bekommen. Obama musste nur den Rest von Bush übernehmen und reduzieren, ansonsten haben nach wie vor die Reps im Kongress und Senat bestimmt. Kannst du bitte einmal genauer aufführen, welche Konflikte Obama von GWB übernommen hat und welche er reduziert hat... und bei der Gelegenheit und offenbar für dich neu: welche er begonnen hat / unter seiner Präsidentschaft begonnen wurden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Januar 22, 2017 Steht in M_M_Ms Verweis drin: Obama hatte zwei Kriege von George W. Bush übernommen – den Afghanistan- und Irakkrieg. Mittlerweile sind die USA in acht militärischen Konflikten weltweit involviert. Dazu gehören der Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Uganda, Somalia, Jemen und Kamerun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 22, 2017 · bearbeitet Januar 22, 2017 von Leonhard_E Steht in M_M_Ms Verweis drin: Obama hatte zwei Kriege von George W. Bush übernommen – den Afghanistan- und Irakkrieg. Mittlerweile sind die USA in acht militärischen Konflikten weltweit involviert. Dazu gehören der Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Uganda, Somalia, Jemen und Kamerun. Die Aussage von Bondwurzel war, nochmal zur Erinnerung: Obama hat nur Konflikte von GWB übernommen und diese auch noch reduziert. Diese kühne Behauptung würde ich gerne besser verstehen. Auch mit Hinblick auf die Tatsache, dass kein Präsident jemals soviele Bomben abgeworfen hat wie Obama, der Friedensnobelpreisträger. Auch deutlich mehr als Bush, der gerade dafür bekannt geworden war. Es sind wohl diese postfaktischen Zeiten von denen jeder spricht. in denen man sich nicht auf Fakten bezieht, sondern dass der Obama so einen gut erzogenen und sympathischen Eindruck macht. Geschafft hat er nichts und Obamacare war ein riesiger Reinfall, speziell nachdem die 3 größten Versicherungskonzerne ausgestiegen sind, weil es nicht zu finanzieren war. Dass er unglaublich viel bombadiert hat und soviele Zivilisten wie kein anderer auf der Welt getötet hat, ist wohl auch egal, er macht doch so einen smarten Eindruck. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 22, 2017 Die Aussage von Bondwurzel war, nochmal zur Erinnerung: Obama hat nur Konflikte von GWB übernommen Bis hierher stimmt die Aussage auch. Es geht überall um islamistischen Terror... und den hat Obama von GWB geerbt. Der wiederum hat ihn von seinem Vorgänger übernommen. Der Krieg der islamistischen Fundamentalisten gegen den bösen Westen (im besonderen die USA) tobt schon etwas länger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 22, 2017 · bearbeitet Januar 22, 2017 von BondWurzel Die Aussage von Bondwurzel war, nochmal zur Erinnerung: Obama hat nur Konflikte von GWB übernommen Bis hierher stimmt die Aussage auch. Es geht überall um islamistischen Terror... und den hat Obama von GWB geerbt. Der wiederum hat ihn von seinem Vorgänger übernommen. Der Krieg der islamistischen Fundamentalisten gegen den bösen Westen (im besonderen die USA) tobt schon etwas länger. Exakt, 1991 hat schon Papa Bush kräftig losgelegt und Trump will das auch: http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/politik/Wie-die-Operation-Wuestensturm-Saddam-bezwang-article16736486.html 10 Jahre später gab es 9/11. Deshalb sollten wir die Rechnung für die Asylanten alle an Trump schicken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 22, 2017 · bearbeitet Januar 22, 2017 von Leonhard_E Bis hierher stimmt die Aussage auch. Es geht überall um islamistischen Terror... und den hat Obama von GWB geerbt. Der wiederum hat ihn von seinem Vorgänger übernommen. Der Krieg der islamistischen Fundamentalisten gegen den bösen Westen (im besonderen die USA) tobt schon etwas länger. Exakt, 1991 hat schon Papa Bush kräftig losgelegt und Trump will das auch: http://www.n-tv.de/m...le16736486.html 10 Jahre später gab es 9/11. Deshalb sollten wir die Rechnung für die Asylanten alle an Trump schicken. Hier wirds aber kompliziert. Bush hat auf eine UN Resolution reagiert, welche die Anwendung militärischer Gewalt erlaubt. Welche ist das nochmal für Syrien? Und für Drohneneinsätze im Rest der Welt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHAOSMAYHEMSOAP Januar 22, 2017 Mal eine Frage am Rande: Nachdem unser(e) Politiker(innen) in ihrer unendlichen Weisheit Herrn Trump Vorträge über gemeinsame Werte halten wollen und unser Außenfuzzi und künftiger Grüßonkel Herrn Trump als "Hassprediger" bezeichnet hat, könnte es doch durchaus sein, dass Hr. Trump, der als ziemlich dünnhäutig und nachtragend gilt, seinen Dienstendie Anweisung gibt keine Informationen zu Terroristen oder möglichen Anschlägen in Deutschland weiterzugeben. Aber statt sich darüber Gedanken zu machen, wettern unsere Politiker gegen Fake News, wollen gar ein Wahrheitsministerium einrichten und schüren die Angst vor Manipulation durch die bösen Russen. Wobei ich jetzt hier keine Verschwörungstheorie spinnen will, aber Trump verlangt, dass die NATO Mitglieder ihren Verpflichtungen nachkommen und könnte das auch so für die Geheimdiensttätigkeit sehen. Warum sollen die US Dienste ihre Erkenntnisse, die mit amerikanischen Steuerdollars bezahlt wurden, mit den Deutschen teilen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baschdi Januar 22, 2017 Warum sollen die US Dienste ihre Erkenntnisse, die mit amerikanischen Steuerdollars bezahlt wurden, mit den Deutschen teilen? Weil wir das auch machen?! Und nur so eine effiziente Terrorbekämpfung stattfinden kann. Das nennt man westliche Partnerschaft in der Terrorbekämpfung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 22, 2017 Warum sollen die US Dienste ihre Erkenntnisse, die mit amerikanischen Steuerdollars bezahlt wurden, mit den Deutschen teilen? Weil wir das auch machen?! Und nur so eine effiziente Terrorbekämpfung stattfinden kann. Das nennt man westliche Partnerschaft in der Terrorbekämpfung. Die haben auch in Deutschland ein NSA-Zentrum, sollte man die Miete oder Grundsteuer erhöhen. Seit 1991 produzieren die USA im Nahen Osten einen Dauerkriegsschauplatz der für uns Asylanten produziert, die Rechnung dafür auch an Trump schicken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag