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Reigning Lorelai

Politikthread

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jogo08

P.S. Als wenn ca. die Hälfte aller amerikanischen Wähler hochgradige Deppen wären.

Ob sie Deppen waren, wird sich in den nächsten Jahren rausstellen. Es gibt genug kritische Stimmen, die die angekündigte Politik Trumps sehr kritisch sehen. Aber bekanntermassen ist man hinterher immer schlauer. Im Moment sehen wohl viele Amerikaner nur den "Geschäftsmann" der ihnen versprochen hat, dass für sie jetzt alles besser wird, schließlich hat Trump als Geschäftsmann ja das Wissen, wie man die Wirtschaft ankurbelt. Fragt sich nur, was die Wirtschaft von seinen Ideen hält. Lassen wir uns überraschen.

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akku5
· bearbeitet von akku5

Naja, was heißt Deppen. Offensichtlich gibt es so viele Hoffnungslose, dass die auf so einen Rattenfänger reinfallen. Es gibt doch so viele Sachen wo Trump die Wahrheit verdreht oder auch klar lügt. Aber er verspricht das Blaue vom Himmel und es gibt genügend Menschen die - ähnlich wie 1933 bei uns - darauf anspringen wenn es ihnen nur schlecht genug geht.

 

edit

@jogo

Ob er wirklich ein guter Geschäftsmann ist ist die Frage. Er hat ja schon mehrere 100 Mio von seinem Vater geerbt und die letzten 18 Jahre hat er wohl keine Steuern gezahlt. Das heißt ja wohl er hat entweder nichts verdient oder er hat den Staat, den er jetzt anführt schlicht be*********. Beides spricht nicht für ihn.

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tom1956

Was generell erstaunt: Die Überheblichkeit und Belehrungen seitens der EU gegenüber USA.

 

Erstaunt mich mittlerweile nicht mehr. Hier paaren sich zwei Zombies. Einerseits die Dummheit - speziell einiger deutschen Politiker und der entsprechenden Hofberichterstatter - vor und nach der Wahl, Hr. Trump persönlich anzugehen. Und andererseits die schon ätzend gewordene scheinbare moralische Überlegenheit, die bei uns Einzug gehalten hat. Eine Zombie-Ehe halt.

 

Als zusätzlichen Effekt versucht man damit natürlich auch, die hiesigen Wähler von einem derartigen "Blödsinn" abzuhalten.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Als wenn ca. die Hälfte aller amerikanischen Wähler hochgradige Deppen wären.

 

Apropos Hofberichterstattung: Ein wenig hat mich dies stets auch bei der Obama-Berichterstattung gestört (Bilanz seiner Amtszeit usw.). Die Tatsache, daß er in seiner Amtszeit die US-Verschuldung nahezu verdoppelt hat (von knapp 10 auf nunmehr fast 20 Billionen Dollar) fand in den deutschen Medien kaum bis gar nicht statt. Dabei hat er in nur knapp 8 Jährchen (2009-2017) so viel neue Schulden angehäuft, wie alle US-Präsidenten in der Geschichte der USA zusammen. Faszinierend und eigentlich unvorstellbar.

 

Trump dürfte seine Ideen tendenziell mit neu gedruckten Scheinchen finanzieren. Auf diese geniale Idee setzt ja inzwischen auch die EZB. Außerdem gilt: Umso schlechter ein Schuldner da steht, desto günstiger kann er sich finanzieren. Faszinierend ...

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€-man

Ihr überseht dabei die menschliche Psyche. Rational gedacht mag das stimmen, dass Mr. Trump nicht zwingend der "Heilsbringer" ist und logischerweise auch nicht sein kann. Aber!

Läuft beim Menschen die Galle über, dann neigt er dazu, sich auch bewusst für einen Weg zu entscheiden, der auch Nachteile bringen kann/wird.

 

Gruß

€-man

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CHX

Dabei hat er in nur knapp 8 Jährchen (2009-2017) so viel neue Schulden angehäuft, wie alle US-Präsidenten in der Geschichte der USA zusammen. Faszinierend und eigentlich unvorstellbar.

 

Die Frage, die sich (quasi automatisch) stellt: Wie sähe die Neuverschuldung unter Obama aus, wenn es 2008 keine Finanzkrise gegeben hätte?

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€-man

Apropos Hofberichterstattung: Ein wenig hat mich dies stets auch bei der Obama-Berichterstattung gestört (Bilanz seiner Amtszeit usw.). Die Tatsache, daß er in seiner Amtszeit die US-Verschuldung nahezu verdoppelt hat (von knapp 10 auf nunmehr fast 20 Billionen Dollar) fand in den deutschen Medien kaum bis gar nicht statt. Dabei hat er in nur knapp 8 Jährchen (2009-2017) so viel neue Schulden angehäuft, wie alle US-Präsidenten in der Geschichte der USA zusammen. Faszinierend und eigentlich unvorstellbar.

 

Trump dürfte seine Ideen tendenziell mit neu gedruckten Scheinchen finanzieren. Auf diese geniale Idee setzt ja inzwischen auch die EZB. Außerdem gilt: Umso schlechter ein Schuldner da steht, desto günstiger kann er sich finanzieren. Faszinierend ...

 

Gar nicht zu reden von der Suppe, die wir gerade anfangen auszulöffeln. Stichwort: US-Interventionen. Weniger faszinierend ...................

 

Gruß

€-man

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jogo08

Die Frage, die sich (quasi automatisch) stellt: Wie sähe die Neuverschuldung unter Obama aus, wenn es 2008 keine Finanzkrise gegeben hätte?

[iRONIE AN]Ist doch egal, ist wie bei uns, Merkel ist an allem Schuld, in USA ist eben Obama an allem Schuld.[iRONIE OFF]

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Hellerhof

Dabei hat er in nur knapp 8 Jährchen (2009-2017) so viel neue Schulden angehäuft, wie alle US-Präsidenten in der Geschichte der USA zusammen. Faszinierend und eigentlich unvorstellbar.

 

Die Frage, die sich (quasi automatisch) stellt: Wie sähe die Neuverschuldung unter Obama aus, wenn es 2008 keine Finanzkrise gegeben hätte?

 

Natürlich, das ist eine berechtigte Frage. Allerdings war das US-BIP bereits 2010 wieder größer als es 2008 war. Seit 2010 hat sich der Schuldenstand in Relation zum BIP von 95% auf 104% erhöht, im gleichen Zeitraum wuchs die Wirtschaftsleistung der USA pro Jahr um mindestens 1,5% (Spitzenwert in 2015: 2,6%) (reales Wachstum!).

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Erstaunt mich mittlerweile nicht mehr. Hier paaren sich zwei Zombies. Einerseits die Dummheit - speziell einiger deutschen Politiker und der entsprechenden Hofberichterstatter - vor und nach der Wahl, Hr. Trump persönlich anzugehen. Und andererseits die schon ätzend gewordene scheinbare moralische Überlegenheit, die bei uns Einzug gehalten hat. Eine Zombie-Ehe halt.

 

Als zusätzlichen Effekt versucht man damit natürlich auch, die hiesigen Wähler von einem derartigen "Blödsinn" abzuhalten.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Als wenn ca. die Hälfte aller amerikanischen Wähler hochgradige Deppen wären.

Apropos Hofberichterstattung: Ein wenig hat mich dies stets auch bei der Obama-Berichterstattung gestört (Bilanz seiner Amtszeit usw.). Die Tatsache, daß er in seiner Amtszeit die US-Verschuldung nahezu verdoppelt hat (von knapp 10 auf nunmehr fast 20 Billionen Dollar) fand in den deutschen Medien kaum bis gar nicht statt. Dabei hat er in nur knapp 8 Jährchen (2009-2017) so viel neue Schulden angehäuft, wie alle US-Präsidenten in der Geschichte der USA zusammen. Faszinierend und eigentlich unvorstellbar.

 

Trump dürfte seine Ideen tendenziell mit neu gedruckten Scheinchen finanzieren. Auf diese geniale Idee setzt ja inzwischen auch die EZB. Außerdem gilt: Umso schlechter ein Schuldner da steht, desto günstiger kann er sich finanzieren. Faszinierend ...

Kurz bevor Obama sein Amt antrat, brach die größte Krise seit 1929 aus. Dagegen musste angegangen werden, was nicht billig war. Das sollte man fairerweise berücksichtigen. Was mich bei Obama eher stört, ist dass er außerhalb seines Landes reichlich gezündelt hat, dessen Folgen nun auch wir mitzutragen haben. Dass er den Friedensnobelpreis bekommen hat, ist schon ein Treppenwitz.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956

Dabei hat er in nur knapp 8 Jährchen (2009-2017) so viel neue Schulden angehäuft, wie alle US-Präsidenten in der Geschichte der USA zusammen. Faszinierend und eigentlich unvorstellbar.

 

Die Frage, die sich (quasi automatisch) stellt: Wie sähe die Neuverschuldung unter Obama aus, wenn es 2008 keine Finanzkrise gegeben hätte?

 

Faszinierend in dem Kontext (Finanzkrise): Alan Greenspan hat damals in Befragungen Fehler bezüglich der Regulierung (z. B. CDS) eingeräumt, ansonsten das Ganze aber als Kredit-Tsunami bezeichnet !

 

Ein Tsunami ist aber doch wohl ein unabwendbares Naturereignis, oder !?

 

Für mich hat die massive und dauerhafte Niedrigzinspolitik der FED (nach dem Platzen der New-Economy-Blase und den Terroranschlägen von 2011) eine ganz wesentliche Ursache für die Blase am US-Häusermarkt zumindestens mit gesetzt. Nach meiner Erinnerung wurde damals der Zins auf ca. 1% runtergeprügelt. Die Kontaminierung der ganzen Welt erfolgte dann via Verbriefung (dazu gehören auch immer welche, die den Schrott kaufen - etwa Deutsche Landesbanken).

 

Als FED-Zauberlehrling das Ganze der Öffentlichkeit als Naturereignis zu "verkaufen", zeugt nach meinem Dafürhalten für eine erhebliche Chuzpe und/oder eine valide Wahrnehmungsstörung.

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Hellerhof

[...[

Das Problem der fehlkonstrurierten Währung wird aber nicht mal diskutiert - wahrscheinlich aus Angst, weil die EU bereits jetzt so fragil geworden ist !?

[...]

 

Die Damen und Herren in Brüssel diskutieren ernsthaft eine einheitliche europäische, streckenabhängige PKW-Maut einzuführen. Da ist ganz viel nicht angekommen und der Punkt der Maut ist selbstredend nur einer unter vielen. Natürlich braucht man die EU für eine europaweit einheitliche Maut - aber brauchen wir so eine Maut? Was hat so ein Projekt mit den Zielen denen die EU angeblich verpflichtet ist zu tun?

 

Mir tut es zunehmend weniger leid um diesen Verein. Den ich im Übrigen mit seinen 28 (bald 27) Mitgliedern als "überdiversifiziert" empfinde.

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Hellerhof

Für mich hat die massive und dauerhafte Niedrigzinspolitik der FED (nach dem Platzen der New-Economy-Blase und den Terroranschlägen von 2011) eine ganz wesentliche Ursache für die Blase am US-Häusermarkt zumindestens mit gesetzt. Nach meiner Erinnerung wurde damals der Zins auf ca. 1% runtergeprügelt. Die Kontaminierung der ganzen Welt erfolgte dann via Verbriefung (dazu gehören auch immer welche, die den Schrott kaufen - etwa Deutsche Landesbanken).

Einen anderen Punkt sollte man hier nicht unterschätzen. Die großen Hypothekenbanken machen wurden angehalten auch solchen Personen Kredite zu erteilen, deren Bonität zweifelhaft war. Die wurden von der öffentlichen Hand unter Druck gesetzt. Solche Risiken zu verbriefen und zu verkaufen ist aus Sicht dieser Banken nur rational. Erst darauf konnte sich diese riesige Blase entwickeln.

 

Man hat es damals nicht geschafft, solche Bedingungen zu schaffen, dass der "American Dream" für den Durchschnittsamerikaner aus eigener Kraft realisierbar war. Also hat man nachgeholfen um zumindest das Eigenheim irgendwie zu ermöglichen. Dies ist ein Baustein der Genesis dieses Desasters, aber einer das gerne unter den Tisch fällt, weil man lieber auf gierige Banker schimpft.

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Leonhard_E

Terroranschläge von 2011?

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odensee

Die Damen und Herren in Brüssel diskutieren ernsthaft eine einheitliche europäische, streckenabhängige PKW-Maut einzuführen. Da ist ganz viel nicht angekommen und der Punkt der Maut ist selbstredend nur einer unter vielen. Natürlich braucht man die EU für eine europaweit einheitliche Maut - aber brauchen wir so eine Maut? Was hat so ein Projekt mit den Zielen denen die EU angeblich verpflichtet ist zu tun?

 

WENN man eine PKW-Maut für sinnvoll hält (unsere Regierung ist ja, leider, dieser Meinung), DANN sollte man sich auch bemühen, zu einer einheitlichen Regelung zu kommen. Ich nehme aber an, genau das meinst du aber auch?

 

Ich bin ja der Meinung, dass man mit der verbrauchsabhängigen Mineralölsteuer schon lange ein geeignetes "Werkzeug" hat, Vielfahrer stärker zu belasten, als Wenigfahrer. Meinetwegen könnte auch die Kfz-Steuer weg.rolleyes.gif

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tom1956

Für mich hat die massive und dauerhafte Niedrigzinspolitik der FED (nach dem Platzen der New-Economy-Blase und den Terroranschlägen von 2011) eine ganz wesentliche Ursache für die Blase am US-Häusermarkt zumindestens mit gesetzt. Nach meiner Erinnerung wurde damals der Zins auf ca. 1% runtergeprügelt. Die Kontaminierung der ganzen Welt erfolgte dann via Verbriefung (dazu gehören auch immer welche, die den Schrott kaufen - etwa Deutsche Landesbanken).

Einen anderen Punkt sollte man hier nicht unterschätzen. Die großen Hypothekenbanken machen wurden angehalten auch solchen Personen Kredite zu erteilen, deren Bonität zweifelhaft war. Die wurden von der öffentlichen Hand unter Druck gesetzt. Solche Risiken zu verbriefen und zu verkaufen ist aus Sicht dieser Banken nur rational. Erst darauf konnte sich diese riesige Blase entwickeln.

 

Man hat es damals nicht geschafft, solche Bedingungen zu schaffen, dass der "American Dream" für den Durchschnittsamerikaner aus eigener Kraft realisierbar war. Also hat man nachgeholfen um zumindest das Eigenheim irgendwie zu ermöglichen. Dies ist ein Baustein der Genesis dieses Desasters, aber einer das gerne unter den Tisch fällt, weil man lieber auf gierige Banker schimpft.

 

Stimmt exakt. Diese Politik hatte z. B. auch am "Mortgage-Upgrade" ein Eigeninteresse (Erhöhung der Hypothek aufgrund gestiegener Hauspreise - aber ohne Verkauf des Hauses, d. h. tatsächlicher Realisierung des Gewinns). Dieses zusätzliche (Kredit)Geld steckten die Hypothekenschuldner oftmals direkt und mit einer hohen Quote in den Konsum - und so "befeuerte" die Immobilienblase auch noch die Wirtschaft. Der Traum eines jeden Politikers und quasi ein perpetuum mobile - solange die Hauspreise immer weiter steigen.

 

Aus meiner Sicht mögen es Notenbanken (manchmal) schaffen, dem kleinen Mann die Folgen einer massiven Rezession oder gar Deflation bis hin zur Depression zu ersparen oder abzumildern. Auf lange Sicht ist der Preis dafür aber ungeheuer hoch. Es entstehen so nicht nur Zombie-Unternehmen, -Banken und -Staaten, auch das wirtschaftliches Wachstum wird massiv gedämpft, weil notwendige Korrekturen und Bereinigungen ausbleiben. Der schlimmste Effekt scheint mir aber die massive Umverteilungswirkung dieser Notenbank-Politik zu sein. Das könnte übrigens auch hier noch für Ärger sorgen, wenn dem bundesdeutschen Durchschnittsmichel klar wird, wie das EZB-Spielchen läuft. Der Druck im Kessel könnte bald zunehmen, wenn die Inflation etwas anspringt und Super Mario die Zinsen dennoch bei Null belassen muß. Was soll er auch sonst tun, der arme Tropf. Die Zeit, die er der Politik gekauft hat, wurde von dieser jedenfalls nicht adäquat genutzt.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Erstaunt mich mittlerweile nicht mehr. Hier paaren sich zwei Zombies. Einerseits die Dummheit - speziell einiger deutschen Politiker und der entsprechenden Hofberichterstatter - vor und nach der Wahl, Hr. Trump persönlich anzugehen. Und andererseits die schon ätzend gewordene scheinbare moralische Überlegenheit, die bei uns Einzug gehalten hat. Eine Zombie-Ehe halt.

 

Kann man gegenüber jemandem, der Behinderte nachäfft und gnadenlos jeden verfolgt, der nicht für ihn ist, moralisch überheblich sein? Trump ist ein Cretin, ein ungebildeter Affe mit schlechten Manieren und einer starken Persönlichkeitsstörung. In einem Land, in dem Anstand und Integrität, irgendwas zählen, hätte der nie Präsident werden dürfen. Die USA sind mit dieser Wahl kein ernstzunehmendes Land mehr. Man muß das jetzt irgendwie ohne allzu großen Schaden überstehen, aber wir müssen nicht so tun als wäre Trump jemand, der Respekt verdient. Respekt vor dem Amt, aber nicht vor der Person. Er soll erst mal lernen, selber respektvoll zu sein.

 

Im Moment sehen wohl viele Amerikaner nur den "Geschäftsmann" der ihnen versprochen hat, dass für sie jetzt alles besser wird, schließlich hat Trump als Geschäftsmann ja das Wissen, wie man die Wirtschaft ankurbelt. Fragt sich nur, was die Wirtschaft von seinen Ideen hält. Lassen wir uns überraschen.

 

Eben nicht. Er ist ein ziemlich mieser Geschäftsmann. Er hat sich aus seinen wiederholten Katastrophen nur rausgewunden, indem er andere mit reingezogen hat. Wie einer, der von der Klippe stürzt und andere mitreißt, wenn sie ihn nicht retten. Und daß die Amis ihn nicht durchschauen, spricht gegen ihre Intelligenz. Es liegt alles auf dem Tisch. Jeder, der will, kann es wissen. Soll hinterher keiner sagen, er hätte es nicht gewußt.

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Hellerhof

Die Damen und Herren in Brüssel diskutieren ernsthaft eine einheitliche europäische, streckenabhängige PKW-Maut einzuführen. Da ist ganz viel nicht angekommen und der Punkt der Maut ist selbstredend nur einer unter vielen. Natürlich braucht man die EU für eine europaweit einheitliche Maut - aber brauchen wir so eine Maut? Was hat so ein Projekt mit den Zielen denen die EU angeblich verpflichtet ist zu tun?

WENN man eine PKW-Maut für sinnvoll hält (unsere Regierung ist ja, leider, dieser Meinung), DANN sollte man sich auch bemühen, zu einer einheitlichen Regelung zu kommen. Ich nehme aber an, genau das meinst du aber auch?

 

Zum einen halte ich eine Maut für überflüssig. Wenn man eine solche als Steuerungsinstrument haben möchte (und nur dann macht sie wirklich Sinn), müsste man Daten erheben, die ein Staat mMn nicht haben sollte. Darauf möchte ich aber gar nicht hinaus. Ich bestreite, dass man eine in der EU einheitliche Regelung braucht. Es stiftet keinen Mehrwert und ist auch meilenweit von dem entfernt, für was die EU angeblich steht.

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tom1956

Erstaunt mich mittlerweile nicht mehr. Hier paaren sich zwei Zombies. Einerseits die Dummheit - speziell einiger deutschen Politiker und der entsprechenden Hofberichterstatter - vor und nach der Wahl, Hr. Trump persönlich anzugehen. Und andererseits die schon ätzend gewordene scheinbare moralische Überlegenheit, die bei uns Einzug gehalten hat. Eine Zombie-Ehe halt.

 

Kann man gegenüber jemandem, der Behinderte nachäfft und gnadenlos jeden verfolgt, der nicht für ihn ist, moralisch überheblich sein? Trump ist ein Cretin, ein ungebildeter Affe mit schlechten Manieren und einer starken Persönlichkeitsstörung. In einem Land, in dem Anstand und Integrität, irgendwas zählen, hätte der nie Präsident werden dürfen. Die USA sind mit dieser Wahl kein ernstzunehmendes Land mehr. Man muß das jetzt irgendwie ohne allzu großen Schaden überstehen, aber wir müssen nicht so tun als wäre Trump jemand, der Respekt verdient. Respekt vor dem Amt, aber nicht vor der Person. Er soll erst mal lernen, selber respektvoll zu sein.

 

Im Moment sehen wohl viele Amerikaner nur den "Geschäftsmann" der ihnen versprochen hat, dass für sie jetzt alles besser wird, schließlich hat Trump als Geschäftsmann ja das Wissen, wie man die Wirtschaft ankurbelt. Fragt sich nur, was die Wirtschaft von seinen Ideen hält. Lassen wir uns überraschen.

 

Eben nicht. Er ist ein ziemlich mieser Geschäftsmann. Er hat sich aus seinen wiederholten Katastrophen nur rausgewunden, indem er andere mit reingezogen hat. Wie einer, der von der Klippe stürzt und andere mitreißt, wenn sie ihn nicht retten. Und daß die Amis ihn nicht durchschauen, spricht gegen ihre Intelligenz. Es liegt alles auf dem Tisch. Jeder, der will, kann es wissen. Soll hinterher keiner sagen, er hätte es nicht gewußt.

 

"Es liegt alles auf dem Tisch. Jeder, der will, kann es wissen. Soll hinterher keiner sagen, er hätte es nicht gewußt".

 

Stimmt ! Genau wie mit der EU, der fehlkonstruierten Währung "Euro", den permanenten Vertrags-und Regelbrüchen, der EZB-Politik, dem Disaster in der Flüchtlingspolitik, dem Verhalten der Visegrad-Länder usw. usw.

 

Es liegt alles auf dem Tisch. Jeder, der will, kann es wissen. Soll hinterher keiner sagen, er hätte es nicht gewußt !

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Hellerhof

[...|

 

Stimmt exakt. Diese Politik hatte z. B. auch am "Mortgage-Upgrade" ein Eigeninteresse (Erhöhung der Hypothek aufgrund gestiegener Hauspreise - aber ohne Verkauf des Hauses, d. h. tatsächlicher Realisierung des Gewinns). Dieses zusätzliche (Kredit)Geld steckten die Hypothekenschuldner oftmals direkt und mit einer hohen Quote in den Konsum - und so "befeuerte" die Immobilienblase auch noch die Wirtschaft. Der Traum eines jeden Politikers und quasi ein perpetuum mobile - solange die Hauspreise immer weiter steigen.

 

Aus meiner Sicht mögen es Notenbanken (manchmal) schaffen, dem kleinen Mann die Folgen einer massiven Rezession oder gar Deflation bis hin zur Depression zu ersparen oder abzumildern. Auf lange Sicht ist der Preis dafür aber ungeheuer hoch. Es entstehen so nicht nur Zombie-Unternehmen, -Banken und -Staaten, auch das wirtschaftliches Wachstum wird massiv gedämpft, weil notwendige Korrekturen und Bereinigungen ausbleiben. Der schlimmste Effekt scheint mir aber die massive Umverteilungswirkung dieser Notenbank-Politik zu sein. Das könnte übrigens auch hier noch für Ärger sorgen, wenn dem bundesdeutschen Durchschnittsmichel klar wird, wie das EZB-Spielchen läuft. Der Druck im Kessel könnte bald zunehmen, wenn die Inflation etwas anspringt und Super Mario die Zinsen dennoch bei Null belassen muß. Was soll er auch sonst tun, der arme Tropf. Die Zeit, die er der Politik gekauft hat, wurde von dieser jedenfalls nicht adäquat genutzt.

 

Ich kann dir hier nur zustimmen.

 

Erstaunt mich mittlerweile nicht mehr. Hier paaren sich zwei Zombies. Einerseits die Dummheit - speziell einiger deutschen Politiker und der entsprechenden Hofberichterstatter - vor und nach der Wahl, Hr. Trump persönlich anzugehen. Und andererseits die schon ätzend gewordene scheinbare moralische Überlegenheit, die bei uns Einzug gehalten hat. Eine Zombie-Ehe halt.

 

Kann man gegenüber jemandem, der Behinderte nachäfft und gnadenlos jeden verfolgt, der nicht für ihn ist, moralisch überheblich sein? Trump ist ein Cretin, ein ungebildeter Affe mit schlechten Manieren und einer starken Persönlichkeitsstörung. In einem Land, in dem Anstand und Integrität, irgendwas zählen, hätte der nie Präsident werden dürfen. Die USA sind mit dieser Wahl kein ernstzunehmendes Land mehr. Man muß das jetzt irgendwie ohne allzu großen Schaden überstehen, aber wir müssen nicht so tun als wäre Trump jemand, der Respekt verdient. Respekt vor dem Amt, aber nicht vor der Person. Er soll erst mal lernen, selber respektvoll zu sein.

 

Im Moment sehen wohl viele Amerikaner nur den "Geschäftsmann" der ihnen versprochen hat, dass für sie jetzt alles besser wird, schließlich hat Trump als Geschäftsmann ja das Wissen, wie man die Wirtschaft ankurbelt. Fragt sich nur, was die Wirtschaft von seinen Ideen hält. Lassen wir uns überraschen.

 

Eben nicht. Er ist ein ziemlich mieser Geschäftsmann. Er hat sich aus seinen wiederholten Katastrophen nur rausgewunden, indem er andere mit reingezogen hat. Wie einer, der von der Klippe stürzt und andere mitreißt, wenn sie ihn nicht retten. Und daß die Amis ihn nicht durchschauen, spricht gegen ihre Intelligenz. Es liegt alles auf dem Tisch. Jeder, der will, kann es wissen. Soll hinterher keiner sagen, er hätte es nicht gewußt.

 

Aus deinem Post kann man einen Teil der Gründe herauslesen, die dazu führten, dass Trump nun Präsident der USA ist. Es ist unter anderem diese Überheblichkeit die aus jeder Zeile deines Posts quillt. Ein Großteil der Trump-Wähler hat Trump nicht aufgrund seines Duktus gewählt, sondern trotz diesem. Die Highlights deines Posts habe ich mal fett markiert.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956

Titel des morgigen Presseclubs in der ARD: Können wir uns auf Amerika noch verlassen ?

 

Ich frage mich schon seit 2000: Kann ich mich auf den Euro als Währung verlassen ? Und seit spätestens 2010: Kann ich mich auf Europa als Rechtsgemeinschaft noch verlassen ?

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tom1956

Terroranschläge von 2011?

 

Sorry, da hat wohl der 11. September im Hinterkopf zu einem Schreibfehler geführt. Gemeint ist natürlich 2001 ...

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Baschdi

Titel des morgigen Presseclubs in der ARD: Können wir uns auf Amerika noch verlassen ?

 

Ich frage mich schon seit 2000: Kann ich mich auf den Euro als Währung verlassen ? Und seit spätestens 2010: Kann ich mich auf Europa als Rechtsgemeinschaft noch verlassen ?

 

Das ist schon überdurchschnittlicher Whataboutism! Chapeau!

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Leonhard_E

Titel des morgigen Presseclubs in der ARD: Können wir uns auf Amerika noch verlassen ?

 

Ich frage mich schon seit 2000: Kann ich mich auf den Euro als Währung verlassen ? Und seit spätestens 2010: Kann ich mich auf Europa als Rechtsgemeinschaft noch verlassen ?

 

Europa = Kontinent

EU = Rechtsgemeinschaft

EURO / Euroraum = Währungsgemeinschaft

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Titel des morgigen Presseclubs in der ARD: Können wir uns auf Amerika noch verlassen ?

 

Ich frage mich schon seit 2000: Kann ich mich auf den Euro als Währung verlassen ? Und seit spätestens 2010: Kann ich mich auf Europa als Rechtsgemeinschaft noch verlassen ?

Als nächstes Thema vielleicht: Kann man sich überhaupt auf irgendetwas verlassen? Und konnte man das jemals?

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tom1956

Titel des morgigen Presseclubs in der ARD: Können wir uns auf Amerika noch verlassen ?

 

Ich frage mich schon seit 2000: Kann ich mich auf den Euro als Währung verlassen ? Und seit spätestens 2010: Kann ich mich auf Europa als Rechtsgemeinschaft noch verlassen ?

 

Europa = Kontinent

EU = Rechtsgemeinschaft

EURO / Euroraum = Währungsgemeinschaft

 

Rein formal-juristisch mag ich dieser feinen Unterscheidung durchaus zu folgen. In praxi spielt dies aber für den Normal-Bürger doch eine eher untergeordnete Rolle, oder ? Er sieht sich (hoffentlich) als Europäer (das ist doch auch so gewollt, oder ?), verwendet (überwiegend) diese Währung und hofft darauf, daß es in der EU nach Recht und Gesetz zugeht.

 

Was ich damit nur zum Ausdruck bringen wollte: Ich mache mir seit Jahrzehnten viel mehr Gedanken um den Euro (als Währung) und die EU (als Rechtsgemeinschaft) - als beispielsweise um Amerika. Mir scheint eine ergebnisoffene Diskussion um diese Themen viel zwingender angezeigt, als die Diskussion um amerikanische Präsidenten.

 

Zumal: Auf die Wahl eines amerikanischen Präsidenten haben wir quasi Null Einfluss, auf die EU als Rechtsgemeinschaft oder den Euro als Währung aber einen ganz entscheidenenden Einfluss.

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