Joseph Conrad August 16, 2016 ... """""""""was du da schreibst Schwachzocker , ist eine Provokation , ist zynisch , ist Menschenverachtend """" Was denn jetzt? Du bist wirklich ein Zyniker Bist du selbst wirklich so sicher und komfortabel aufgestellt ? Selbst wenn kommt es schon ganz schön überheblich rüber, wie du hier den knallharten, unzerstörbaren Rambo machst. . Besonders das mit den jungen Müttern. Wie bei dem jüngeren Harting, dem Goldmedaillen Sieger im Diskus. Statt strahlender Olympionike nur ein dummer Junge. Du hast auch bestimmt keine Kinder um deren Zukunft du bangen musst . Natürlich hat man in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis als Beamter oder auch im Öffentlichen Dienst ein Netz bei Schwäche. Das hat ein Zeitarbeiter oder jemand in einem befristeten Verhältnis nicht. Ich möchte keinen Raubtierkapitalismus wo der Arbeitnehmer nur ausgebeutet und weggeworfen wird wenn er mal schwächelt. China war da ein gutes Beispiel. Da haben wir in Europa andere Werte zu verteidigen. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E August 16, 2016 · bearbeitet August 16, 2016 von Leonhard_E Natürlich hat man in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis als Beamter oder auch im Öffentlichen Dienst ein Netz bei Schwäche. Das hat ein Zeitarbeiter oder jemand in einem befristeten Verhältnis nicht. Ich möchte keinen Raubtierkapitalismus wo der Arbeitnehmer nur ausgebeutet und weggeworfen wird wenn er mal schwächelt. China war da ein gutes Beispiel. Da haben wir in Europa andere Werte zu verteidigen. Hier geht es aber nur noch peripher um Politik. Daher mal einige Grundsatz-Fragen, um die es wohl geht, die aber offenbar keiner aufschreiben mag. Wieso sind wir mit China in Konkurrenz? Wieso müssen wir in Europa irgendwelche Werte verteidigen? Warum gibt es in niedriger Qualifikation vornehmlich Zeitarbeit? Was ist schlecht an betrieblicher Konkurrenz? Und wer muss diese fürchten? Wenn ich mir meine Erfahrungen in Frankreich ansehe, muss ich mich schon sehr wundern. Die haben zwar eine 35 Stunden Woche, aber ab 14 Uhr geht gar nichts mehr, weil die halbe Belegschaft vom Mittagessen um 13 Uhr total benebelt zurückkommt. Trotzdem haben die Franzosen keine Probleme für ihre Belange einzustehen. In Italien ist es ähnlich, jedoch wird dort auf zu hohe Temperaturen verwiesen und das in einer komplett klimatisierten Umgebung. Meine Zeit in England war da etwas anders, dort sind durchaus fleissige Leute, die aber 2 Stunden am Tag einfach etwas anderes machen, z.B. Rechnungen überweisen oder ähnliches privates. nine to five ist dort ein Lebensgefühl. Nein, ich sage nicht, dass dort alle so sind, aber ich habe es genau so erlebt. Auch das ist unsere Konkurrenz. Das "ich gehe morgens in Büro und gehe abends dann wenn ich fertig bin", das scheint eine rein deutsche Angelegenheit zu sein. Aber auch das erlebe nicht mehr so sehr wie vor sagen wir einmal 10 Jahren. Die Kündigung eines schwachen Mitarbeiters (aus welchen Gründen auch immer) hat auch nur sekundär etwas mit Kapitalismus zu tun. Das Problem ist größer, vielleicht sollte man es auch wagen, das in dieser Weise darzustellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bert54 August 16, 2016 [/size] Bitte sehr: http://infosys.iab.d...lect=6&show=Lit Ich konnte natürlich nicht alles lesen. Unter Deinem Link habe ich jedenfalls das hier gefunden: Mein Link Dir ist aber schon bewusst, dass mein Link eine Sammlung von Artikeln, Studien und Beiträgen zum Thema Arbeitslosigkeit und Kündigungsschutz ist? Du wirst dort das meiste finden was es dazu in den letzten Jahren veröffentlicht wurde, darunter auch die verschiedensten Meinungen. Es liegt nicht in meiner Absicht hier nur selektiv etwas zu verlinken was gerade in meine Richtung geht, solltest du vielleicht auch mal probieren...und jeder der wirklich interessiert ist kann sich da selbst informieren und wird feststellen, das es doch nicht so einfach ist wie du es teilweise darstellst. Und wenn du denn wenigstens etwas offen für andere Ansichten und Argumente bist, erweitert es vielleicht auch deinen Horizont. Sagt wer? Es gab viele Untersuchungen zu diesem Thema und sicher rausgekommen ist nur, das es keinen sicheren Zusammenhang gibt....Nun weißt Du, wer es sagt!Hast Du denn unter dem von Dir angegebenen Links selbst gelesen? Ich hab keine Patentlösung, habe ich auch nirgendswo behauptet, im Gegensatz zu anderen... Ich habe aber eine! Es wird weiterhin Menschen geben, die mit Druck umgehen können, diesen als Herausforderung ansehen und Ängste als völlig normal betrachten. Außerdem wird es weiterhin Menschen geben, die bei Druck in Tränen ausbrechen.Das nimmt man einfach so hin und gut is. Naja, weder ist Konkurrenzdruck an sich das Thema bzw. Problem, noch kommt das was du schreibst auch nur Ansatzweise einer Lösung nah, aber Hauptsache etwas geschrieben schätze ich. Wie dem auch sei, eine weitere Diskussion mit dir macht hier offensichtlich keinen Sinn, aber immerhin stehen deine Aussagen nicht mehr ganz unkommentiert im Raum und jeder kann sich selbst seine Meinung bilden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker August 17, 2016 ...aber Hauptsache etwas geschrieben schätze ich. Ja! Du wolltest doch darüber reden?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad August 17, 2016 Natürlich hat man in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis als Beamter oder auch im Öffentlichen Dienst ein Netz bei Schwäche. Das hat ein Zeitarbeiter oder jemand in einem befristeten Verhältnis nicht. Ich möchte keinen Raubtierkapitalismus wo der Arbeitnehmer nur ausgebeutet und weggeworfen wird wenn er mal schwächelt. China war da ein gutes Beispiel. Da haben wir in Europa andere Werte zu verteidigen. Hier geht es aber nur noch peripher um Politik. Daher mal einige Grundsatz-Fragen, um die es wohl geht, die aber offenbar keiner aufschreiben mag. Wieso sind wir mit China in Konkurrenz? Wieso müssen wir in Europa irgendwelche Werte verteidigen? Warum gibt es in niedriger Qualifikation vornehmlich Zeitarbeit? Was ist schlecht an betrieblicher Konkurrenz? Und wer muss diese fürchten? Wenn ich mir meine Erfahrungen in Frankreich ansehe, muss ich mich schon sehr wundern. Die haben zwar eine 35 Stunden Woche, aber ab 14 Uhr geht gar nichts mehr, weil die halbe Belegschaft vom Mittagessen um 13 Uhr total benebelt zurückkommt. Trotzdem haben die Franzosen keine Probleme für ihre Belange einzustehen. In Italien ist es ähnlich, jedoch wird dort auf zu hohe Temperaturen verwiesen und das in einer komplett klimatisierten Umgebung. Meine Zeit in England war da etwas anders, dort sind durchaus fleissige Leute, die aber 2 Stunden am Tag einfach etwas anderes machen, z.B. Rechnungen überweisen oder ähnliches privates. nine to five ist dort ein Lebensgefühl. Nein, ich sage nicht, dass dort alle so sind, aber ich habe es genau so erlebt. Auch das ist unsere Konkurrenz. Das "ich gehe morgens in Büro und gehe abends dann wenn ich fertig bin", das scheint eine rein deutsche Angelegenheit zu sein. Aber auch das erlebe nicht mehr so sehr wie vor sagen wir einmal 10 Jahren. Die Kündigung eines schwachen Mitarbeiters (aus welchen Gründen auch immer) hat auch nur sekundär etwas mit Kapitalismus zu tun. Das Problem ist größer, vielleicht sollte man es auch wagen, das in dieser Weise darzustellen. Deine Beispiele von Frankreich, Italien und England zeigen doch gerade diese schönen "Werte". Durch die Einführung von Zeitarbeit und befristeten Verträgen geht das langsam bei uns verloren. Auch bei uns hieß der Mittwoch früher das Bergfest, der Donnerstag war der kleine Freitag und am Freitag lief schon gar nichts mehr. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker August 17, 2016 · bearbeitet August 17, 2016 von Schwachzocker ... Deine Beispiele von Frankreich, Italien und England zeigen doch gerade diese schönen "Werte". Durch die Einführung von Zeitarbeit und befristeten Verträgen geht das langsam bei uns verloren... Was hindert Dich daran, dort zu arbeiten? ... Wenn ich mir meine Erfahrungen in Frankreich ansehe, muss ich mich schon sehr wundern. Die haben zwar eine 35 Stunden Woche, aber ab 14 Uhr geht gar nichts mehr, weil die halbe Belegschaft vom Mittagessen um 13 Uhr total benebelt zurückkommt. Trotzdem haben die Franzosen keine Probleme für ihre Belange einzustehen. In Italien ist es ähnlich, jedoch wird dort auf zu hohe Temperaturen verwiesen und das in einer komplett klimatisierten Umgebung. Meine Zeit in England war da etwas anders, dort sind durchaus fleissige Leute, die aber 2 Stunden am Tag einfach etwas anderes machen, z.B. Rechnungen überweisen oder ähnliches privates. nine to five ist dort ein Lebensgefühl. Nein, ich sage nicht, dass dort alle so sind, aber ich habe es genau so erlebt. Auch das ist unsere Konkurrenz.... Wo soll in Frankreich oder Italien Konkurrenz für uns sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad August 17, 2016 ... Deine Beispiele von Frankreich, Italien und England zeigen doch gerade diese schönen "Werte". Durch die Einführung von Zeitarbeit und befristeten Verträgen geht das langsam bei uns verloren... Was hindert Dich daran, dort zu arbeiten? Was mich daran hindert ? Ich bin Deutscher und würde nur äußerst ungerne fern der Heimat arbeiten müssen. Mein Haus kann ich auch nicht auf den Buckel schnallen. Sprachkenntnisse sind auch zu mäßig und ich bin zu alt. Außerdem würden sich die genannten Länder über ausländische Konkurrenz kaum freuen. Ich erwarte von unserer eigenen Regierung das sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen für das Arbeitsleben in Deutschland erträglich gestaltet. Ich habe keinerlei Lust wie in der Dritten Welt arbeiten zu müssen. PS: Du sprichst wahrscheinlich alle europäischen Sprachen fließend und wärst überall erfolgreich . Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker August 17, 2016 · bearbeitet August 17, 2016 von Schwachzocker <p> ... Ich bin Deutscher und würde nur äußerst ungerne fern der Heimat arbeiten müssen... Also arbeitest Du hier lieber?! Dann ist ja alles gut! Mein Haus kann ich auch nicht auf den Buckel schnallen Jaja, das wichtige Haus. Ich habe gehört, dass es in Italien auch welche geben soll. Außerdem würden sich die genannten Länder über ausländische Konkurrenz kaum freuen.Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, zu fragen, ob die sich über mich freuen. Es ware mir völlig egal. Ich habe keinerlei Lust wie in der Dritten Welt arbeiten zu müssen. Daher ja mein Vorschlag! PS: Du sprichst wahrscheinlich alle europäischen Sprachen fließend und wärst überall erfolgreich . Nein, ich kann aber lernen! Ob ich Erfolg habe, sehe ich dann ja.</p><p>Es beruhigt mich übrigens, dass Du trotz Arbeitsverhältnissen wie in der Dritten Welt und während Du von einer Horde Löwen verfolgt wirst, noch Zeit findest, hier zu posten.<img class="bbc_emoticon" alt="" src="https://www.wertpapier-forum.de/public/style_emoticons/default/biggrin.gif"> </p> Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuju August 17, 2016 · bearbeitet August 17, 2016 von Kuju Na klar, Schwachzocker ist in allem ein "High-Performer". Aus Teflon bestehend prallen alle Argumente an ihm ab. Meister im Formulieren provokanter Gegenfragen, welche schätzungsweise 95% zur Reizung des Lesers dienen und lediglich 5% zum ernsthaften Nachdenken anregen Der Einstieg in das Berufsleben von Maschinenbauabsolventen erfolgt immer öfter über Zeitarbeitsfirmen. Die sind natürlich auch "niedrig" qualifiziert Die Löhne bei solchen Jobs gleichen nicht selten denen von Beschäftigten mit Ausbildung und 3 Jahren Berufserfahrung. Aber hey, so ein Berufseinstieg ist ja auch eine Chance....oder Lohndumping Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker August 17, 2016 ...Aus Teflon bestehend prallen alle Argumente an ihm ab.... Welche Argumente? Es war das Ziel über Druck zu reden. Da gibt es keine Argumente. Meister im Formulieren provokanter Gegenfragen, welche schätzungsweise 95% zur Reizung des Lesers dienen und lediglich 5% zum ernsthaften Nachdenken anregen Damit dürfte ich Dich in Bezug auf Deinen letzten Betrag um genau 5% übertrumpft haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcero August 17, 2016 Damit dürfte ich Dich in Bezug auf Deinen letzten Betrag um genau 5% übertrumpft haben. Um 5,26316% sogar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw August 17, 2016 · bearbeitet August 17, 2016 von magicw Um mal von Polemik wieder auf Sachdiskussion zu kommen: Der Einstieg in das Berufsleben von Maschinenbauabsolventen erfolgt immer öfter über Zeitarbeitsfirmen. Die sind natürlich auch "niedrig" qualifiziert Die Löhne bei solchen Jobs gleichen nicht selten denen von Beschäftigten mit Ausbildung und 3 Jahren Berufserfahrung. Aber hey, so ein Berufseinstieg ist ja auch eine Chance....oder Lohndumping Ad 1. Abschnitt: Immer mehr sehe ich in meinem Umfeld (automotive) nicht. Vielmehr ist es bei uns mittlerweile so, dass die Kündigungsfrist mittlerweile auf 9 Monate verlängert wurde, da man kaum noch gute Leute bekommt da sie von den OEMs alle zu Traumgehältern eingesammelt werden. Ad 2. Abschnitt: dafür wurde aber dieses Jahr das Leiharbeitergesetz verschärft, die die Lohnangleichung des Leiharbeiters in einem gewissen Zeitraum an das Niveau eines festangestellten Arbeiters fordert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E August 17, 2016 · bearbeitet August 17, 2016 von Leonhard_E Um mal von Polemik wieder auf Sachdiskussion zu kommen: Der Einstieg in das Berufsleben von Maschinenbauabsolventen erfolgt immer öfter über Zeitarbeitsfirmen. Die sind natürlich auch "niedrig" qualifiziert Die Löhne bei solchen Jobs gleichen nicht selten denen von Beschäftigten mit Ausbildung und 3 Jahren Berufserfahrung. Aber hey, so ein Berufseinstieg ist ja auch eine Chance....oder Lohndumping Ad 1. Abschnitt: Immer mehr sehe ich in meinem Umfeld (automotive) nicht. Vielmehr ist es bei uns mittlerweile so, dass die Kündigungsfrist mittlerweile auf 9 Monate verlängert wurde, da man kaum noch gute Leute bekommt da sie von den OEMs alle zu Traumgehältern eingesammelt werden. Ad 2. Abschnitt: dafür wurde aber dieses Jahr das Leiharbeitergesetz verschärft, die die Lohnangleichung des Leiharbeiters in einem gewissen Zeitraum an das Niveau eines festangestellten Arbeiters fordert. Bin auch geneigt die persönliche Fede zu ignorieren. Maschinenbauern sind nicht unbedingt niedrig qualifiziert, aber es gibt überproportional viele in Bezug auf die offenen Stellen. Das ist aus meiner Sicht normale Marktwirtschaft. Hier gibt es natürlich auch noch starke regionale Unterschiede. Die guten landen beim OEM, die anderen bei den Dienstleistern, ausser ein Dienstleister schafft es diesen zu halten. Das Gefälle in der Entlohnung verschiebt sich damit zu ungunsten des Dienstleisters, so dass es für den OEM wieder interessanter wird, Themen selbst zu machen. Das ist auch ganz normale Wirtschaft. (Auf diejenigen Dienstleister, die zwar zu niedrigen Preisen anbieten aber dann nicht die erwartete Qualität abliefern, gehe ich besser gar nicht ein). Das ist der Grund, aus dem es aus meiner Sicht Near- / Off-Shoring gibt. Der Dienstleister nimmt das Management in Kauf, kann dafür jedoch niedrigere Preise abgeben. Also auf diesem ganzen Gebiet sehe ich keine Notwendigkeit für einen Eingriff durch den Staat. Viel interessanter ist dieser Eingriff für Arbeitnehmer, die sich nicht auf dem normalen Markt behaupten können. Ein guter und fähiger Maschinenbauer / Maschinenbäuerin wird immer eine Arbeit finden, auch wenn er dafür vielleicht umziehen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker August 18, 2016 · bearbeitet August 18, 2016 von Schwachzocker Maschinenbauern sind nicht unbedingt niedrig qualifiziert, aber es gibt überproportional viele in Bezug auf die offenen Stellen. Das ist aus meiner Sicht normale Marktwirtschaft. Richtig! Zu einer "normalen" Markwirtschaft gehört aber Druck und Konkurrenz, sonst ist es keine. Und Druck und Konkurrenz mögen wir nicht, und schon ist der Streit wieder da. Ein guter und fähiger Maschinenbauer / Maschinenbäuerin wird immer eine Arbeit finden, auch wenn er dafür vielleicht umziehen muss. Ich könnte mir vorstellen, dass das als Druck empfunden wird und daher nicht sein darf?! Liebe Leute: Was als Druck empfunden wird, spielt sich ausschließlich im Kopf ab und ist bei jedem individuell unterschiedlich. Ich kann dauerhaft nur so schnell und so gut arbeiten wie es meinen Fähigkeiten entspricht. Wenn das dann nicht reicht, geht es eben nicht, und ich muss wechseln. Der Druck kommt im wesentlichen auch dadurch zustande, dass die Menschen sehr hohe Ansprüche haben, daher viel Geld verdienen müssen, und deshalb Arbeit auf sich nehmen, die sie dauerhaft nicht oder nur unter erheblichen Anstrengungen leisten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker August 19, 2016 Abstiegsgesellschaft Deutschland Hier weitere bahnbrechende Forschungsergebnisse von Herrn Nachtwey: - Es gibt keine Garantien für ein erfolgreiches Berufsleben! - Ein Studium führt nicht automatisch zum Wohlstand! - Menschen müssen unglücklicherweise Lebensentscheidungen treffen! - Man hat lediglich die Wahl zwischen Künstlerdasein und Beamtentum! Jedoch ist Abhilfe in Sicht: Das bedingungslose Grundeinkommen! :lol::lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 19, 2016 "Uns geht es deutlich besser"Die Angst vor dem sozialen Abstieg ist in Deutschland stark gesunken, sagt der Soziologe Holger Lengfeld. Den Erfolg von Pegida und AfD müsse man anders erklären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad August 19, 2016 Abstiegsgesellschaft Deutschland Hier weitere bahnbrechende Forschungsergebnisse von Herrn Nachtwey: - Es gibt keine Garantien für ein erfolgreiches Berufsleben! - Ein Studium führt nicht automatisch zum Wohlstand! - Menschen müssen unglücklicherweise Lebensentscheidungen treffen! - Man hat lediglich die Wahl zwischen Künstlerdasein und Beamtentum! Jedoch ist Abhilfe in Sicht: Das bedingungslose Grundeinkommen! :lol::lol: Das wäre schon die Lösung. Aber es müssten mindestens 2500,- Euro netto sein. Sonst wird man das Gefühl es Abstiegs nie los. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 19, 2016 "Uns geht es deutlich besser"Die Angst vor dem sozialen Abstieg ist in Deutschland stark gesunken, sagt der Soziologe Holger Lengfeld. Den Erfolg von Pegida und AfD müsse man anders erklären. Lengfeld ist nicht up to date und wohl im Ruhestand... Psychische Störungsbilder unter Studenten mit bedrohlichem Ausmaß http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/psychische-stoerungsbilder-unter-studenten-mit-bedrohlichem-ausmass-20160811154616 In Deutschland ist der Krankenstand so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Statistiken zeigen: Es gibt einen direkten Zusammenhang zur Wirtschaftslage http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/dak-report-der-kranke-deutsche/13964362.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 4, 2016 · bearbeitet September 4, 2016 von Schildkröte Es gibt für viele Parteien im Forum einen Thread. Jedoch keinen für die NPD. Ich werde mit Sicherheit keinen für so eine Partei erstellen. Mit Genugtuung nehme ich es zur Kenntnis, dass sie nun in MV aus dem letzten deutschen Landesparlament geflogen ist. Anbei noch ein paar warme Worte zum Abschied: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cellardoor September 7, 2016 Mittlerweile scheint es zum guten Ton zu gehören, dass es bei Wahlen in Deutschland zu Unstimmigkeiten kommt. https://beta.welt.de...hwerde-ein.html Laack sagte, das Wahllokal sei 22 Minuten lang nicht zugänglich gewesen, so dass er die Auszählung nicht umfassend habe beobachten können. Der Ulmer Wahlforscher Andreas Kohlsche hatte in der „Ostsee-Zeitung“ gefordert, grundsätzlich alle Stimmen zweimal auszuzählen. Das Wahlsystem sei „steinzeitmäßig“, die Fehlerquote hoch. Das hätten seine Untersuchungen bei Wahlen ergeben. In einzelnen Wahllokalen gebe es „unplausible Ergebnisse“, zum Beispiel 0 Prozent für die AfD und 20 Prozent für Alfa Auch die windkraftkritische Partei Freier Horizont, der am Sonntag 0,8 Prozent der Stimmen erhielt, prüft nach Angaben seines Vorsitzenden Norbert Schumacher, ob Wahlbeschwerde eingelegt wird. Der Freie Horizont fühlt sich benachteiligt, weil auf dem Wahlzettel zur Landtagswahl keine Kurzbezeichnung der Partei angegeben war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 10, 2016 · bearbeitet September 10, 2016 von Schildkröte Russland und die USA haben sich bezüglich Syrien zu einem Waffenstillstand geeinigt, welcher am 12. September mit Beginn des muslimischen Opferfestes wirksam werden soll: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/buergerkrieg-amerika-und-russland-vereinbaren-friedensplan-fuer-syrien-14428762.html Russland hat hierzu mit der Assad-Regierung verhandelt und die USA mit der Opposition. Beide Konfliktparteien wollen sich an die Vereinbarung halten, sofern das die andere Seite auch tut. Ich sehe hier zwei Probleme. Zum einen ist die Opposition in sehr viele verschiedene Lager gespalten. Es reicht vielleicht schon, dass nur einer ausschert und alles war für die Katz. Zum anderen ist da immer noch der IS. Wer hat mit dem gesprochen? Oder holen jetzt alle gemeinsam zum finalen Schlag gegen den IS aus? Und dann ist ja auch zu klären, wie es weitergehen soll, wenn tatsächlich ein Friedensplan angegangen werden soll. Will Assad noch übergangsweise im Amt bleiben und geht irgendwann ins russische Exil? Oder will er sich nur Luft verschaffen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 9, 2016 Nach dem Brexit nun Trump als nächster PotUS - hätte ich beides nicht für möglich gehalten. Meine These war, dass Geld Tore schießt und Wahlen gewinnt, d. h. dass das Establishment sich in fußball wie in der Politik durchsetzt. Die Wall Street vs. Main Street und Ostküste vs. Heartland - ich hätte auf Wall Street und Ostküste gesetzt, aber Main Street und Heartland haben gewonnen. Alles in allem ein großartiges Zeichen für das Funktionieren der Demokratie. Die These der Dummen und der Verlierer war ja, dass die Reichen und mächtigen immer ihren Willen bekommen und die Wahlen auch irgendwie nach ihrem Willen zurecht biegen. Sowohl beim Brexit als auch bei der US-Wahl hat das einfache Volk nun seinen unvernünftigen Mehrheitswillen bekommen. Auch das ist Demokratie - Mehrheit sticht Sachargumente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette November 10, 2016 Ganz großes Kino zur Trump Wahl von Nassim Taleb, der einigen hier ein Begriff sein dürfte: "What we generally call participation in the political process, he calls by two distinct designations: “democracy” when it fits the IYI, and “populism” when the plebeians dare voting in a way that contradicts his preferences. While rich people believe in one tax dollar one vote, more humanistic ones in one man one vote, Monsanto in one lobbyist one vote, the IYI believes in one Ivy League degree one-vote, with some equivalence for foreign elite schools, and PhDs as these are needed in the club." http://www.zerohedge.com/news/2016-11-09/nassim-taleb-explains-who-just-got-buried Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 10, 2016 Ganz großes Kino zur Trump Wahl von Nassim Taleb, der einigen hier ein Begriff sein dürfte: "What we generally call participation in the political process, he calls by two distinct designations: “democracy” when it fits the IYI, and “populism” when the plebeians dare voting in a way that contradicts his preferences. While rich people believe in one tax dollar one vote, more humanistic ones in one man one vote, Monsanto in one lobbyist one vote, the IYI believes in one Ivy League degree one-vote, with some equivalence for foreign elite schools, and PhDs as these are needed in the club." http://www.zerohedge.com/news/2016-11-09/nassim-taleb-explains-who-just-got-buried Would have been interesting if he had explained, why he thinks that Saudi Arabia has got burried by the vote. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette November 18, 2016 In der DDR war es so: Äussere eine Meinung, die der Regierung nicht genehm ist, und du wirst gefeuert. Meinungsfreiheit bedeutete, du warst frei, die Meinung der Regierung zu uebernehmen. Das ist heute nicht anders. Mein Link Ich bin entsetzt. Und dann wundert man sich, dass die Leute sich nicht trauen, bei Umfragen ihre Wahlpräferenzen anzugeben. Dann kommt sowas wie Trump raus. Wäre ich AfD Wähler, wuerde ich das auch bei keiner Telefon-Umfrage angeben. Könnte am Ende ein Konkurrent um den neuen Fachbereichsleiterjob sein, der versucht, mich mit unlauteren Mitteln aus dem Rennen zu schiessen. Man muss sehr vorsichtig sein, wem man seine echte Meinung sagen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag