Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

zocker
· bearbeitet von zocker

Hallo,.....

 

 

es ist doch klar, daß alle geschlossenen Fonds, also Schiffe, Flugzeuge, Immobilien, der ganze Ökoschitt usw. bisher ihren Anlegern meistens erbärmliche Renditen gebracht haben. Von zahlreichen Totalverlusten ganz zu schweigen. Jetzt wird eben wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben: Waldfonds. Es passiert wieder dasselbe wie immer: der Vertrieb kassiert Unmengen vorneweg ab. Die 85%, die ins Investment wirklich reingehen bringen ihren Investoren wenig oder nichts. Wann kapiert der normale Anleger das endlich, was Hr.Jensen und viele andere immer wieder sagen?

Lasst die Finger von dem Unsinn und glaubt den Vertretern dieser Anlageformen kein Wort !!! Ich bin ein gebranntes Kind und kann aus 10 Jahre langer Investmenttätigkeit bei Schiffen und Immobilien "erstklassiger" Anbieter nur das schlimmste berichten. Ich bin in MPC, HCI, Provictor, Haseatic Lloyd, Atlantic, FHH-Fonds investiert und es ist eine einzige Schauergeschichte.

 

Ich müsste mit dem Hammer gebengelt sein, wenn ich den Beschiß jetzt mit Waldfonds wiederholen würde!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WOVA1

Oder so ?

 

Aus www.bundesimmo.de:

 

Objektbeschreibung:

 

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben beabsichtigt, das ehemalige Bundeswehr-Munitionsdepot Friedland-Weichensdorf mit einer Gesamtgröße von ca. 1.082 ha zu veräußern.

Das Angebotsobjekt stellt sich als geschlossener Waldkomplex dar. Das Objekt wurde seit 1963 als Depot mit Verwaltungstrakt und Bunkern zunächst durch die ehemalige Nationale Volksarmee der DDR (NVA) und danach durch die Bundeswehr militärisch genutzt. Der Depotzaun umgrenzt eine Fläche von ca. 562 ha. Das Hauptwegenetz des Verkaufsobjektes ist befestigt (Beton-, Asphalt- oder Schotterstraßen).

Bebauung

Verwaltungs- und Technikbereich

Der Verwaltungs- und Technikbereich liegt im nordwestlichen Bereich der Liegenschaft. Er ist bebaut mit Verwaltungs-, Wach-, Unterkunfts-, Werkstattgebäuden, einem Feuerwehrgebäude mit Schlauchturm, Garagen sowie einem Heizhaus.

Betriebsteil

Als Betriebsteil wird der ehemalige Sicherheitsbereich der Liegenschaft bezeichnet. Er diente der Laborierung, Delaborierung und Lagerung von Munition. Im Betriebsteil befinden sich ein sog. Bahnhof mit 6 Versandhallen, ein Lokschuppen nebst Gleisanlage; weiterhin 80 kleine und 4 große Munitionsbunker sowie zahlreiche so genannte G 18 - Lagerhallen.

Baumarten

Die Kiefer ist die dominierende Baumart der Liegenschaft und prägt die vorkommenden Bestandestypen. Der Baumartengruppe Kiefer sind auch die Weymouthskiefer (Pinus strobus) und die Schwarzkiefer (Pinus nigra) zugeordnet. In geringem Maße (ca. 25,8 ha) kommen Lärche, Douglasie, Fichte und Küstentanne als weitere Nadelbaumarten vor. Laubbäume sind im Hauptbestand auf ca. 70 ha vertreten, davon die Eiche auf 35,6 ha.

Jagdliche Situation

Die Gesamtfläche des Verkaufsobjektes gliedert sich jagdlich zurzeit in zwei Bereiche:

Die Eigenjagdfläche außerhalb des Depotzaunes umfasst rd. 520 ha und steht dem Erwerber nach dem Besitzübergang sofort zur Verfügung. Hier kommen Rot-, Schwarz-, Reh- und Muffelwild vor.

Durch die militärische Nutzung ist der eingezäunte Bereich der Liegenschaft - einschließlich der ehem. Kommandantur - mit derzeit etwa 562 ha nach § 5 Abs. 1, Punkt 10 des Landesjagdgesetzes Brandenburg als befriedeter Bezirk eingestuft. Die Jagd wird hier mit einer Genehmigung der Jagdbehörde ausgeübt. Mit Beendigung der militärischen Nutzung und Öffnung des Zaunes hebt sich dieser Umstand auf.

Die bejagbare Fläche des Eigenjagdbezirkes Weichensdorf würde daher nach Aufgabe der militärischen Nutzung und Öffnung des Zaunes insgesamt rund 1.070 ha, davon ca. 10 ha Wiese, betragen (der bebaute Verwaltungsbereich bleibt vermutlich befriedet). An oder Abgliederungen sind nicht beschieden, die Liegenschaftsaußengrenze ist Jagdgrenze. Es bestehen keine jagdlichen Verpachtungen.

 

Schlappe 5 Mio. EUR - da es ziemlich nach einer Ganztagsbeschäftigung klingt, sollte man vielleicht ein paar Freunde einladen ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth

hier nen Link Mein Link, damit auch dem uninformierten Leser klar ist, dass die von D-Mark gepriesene Anlage sehr zweifelhaft ist.

 

 

"[...]

 

Doch Anleger sollten vor lauter Bäumen die Risiken nicht übersehen.

Viele Geschäftsmodelle sind undurchsichtig.

 

Viele Waldfonds sind staatlich nicht überwachte Graumarktangebote

mit unüberschaubaren Risiken, so ÖKO-TEST.

 

Im Markt tummeln sich auch schwarze Schafe.

Sie gehen mit dubiosen Offerten auf Kundenfang.

 

Deshalb: Finger weg von solchen hochriskanten Offerten.

 

 

*aber aufpassen, die Quelle ist wiederum von einem Anbieter, der sich nur auf Ökotest bezieht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
losemoremoney

Bin zu 20% physisch investiert. ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nord_sued

Bin zu 20% physisch investiert. ^_^

 

Eigenheim in Holzbauweise, Sägewerk, Zimmerei wundersam hohen Vorräten, Privatwaldbesitzer?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roter Franz

 

es ist doch klar, daß alle geschlossenen Fonds, also Schiffe, Flugzeuge, Immobilien, der ganze Ökoschitt usw. bisher ihren Anlegern meistens erbärmliche Renditen gebracht haben. Von zahlreichen Totalverlusten ganz zu schweigen. Jetzt wird eben wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben: Waldfonds. Es passiert wieder dasselbe wie immer: der Vertrieb kassiert Unmengen vorneweg ab. Die 85%, die ins Investment wirklich reingehen bringen ihren Investoren wenig oder nichts. Wann kapiert der normale Anleger das endlich, was Hr.Jensen und viele andere immer wieder sagen?

Lasst die Finger von dem Unsinn und glaubt den Vertretern dieser Anlageformen kein Wort !!! Ich bin ein gebranntes Kind und kann aus 10 Jahre langer Investmenttätigkeit bei Schiffen und Immobilien "erstklassiger" Anbieter nur das schlimmste berichten. Ich bin in MPC, HCI, Provictor, Haseatic Lloyd, Atlantic, FHH-Fonds investiert und es ist eine einzige Schauergeschichte.

 

Ich müsste mit dem Hammer gebengelt sein, wenn ich den Beschiß jetzt mit Waldfonds wiederholen würde!!!

Absolute Zustimmung:

Wenn die CO2 Steuer kommt, kommt die Adelung des Holz Investments, als C02 Senke.

 

In erste Linie ist es aber eine Geldsenke für den Anleger und eine Geldquelle für den Initiator.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

 

es ist doch klar, daß alle geschlossenen Fonds, also Schiffe, Flugzeuge, Immobilien, der ganze Ökoschitt usw. bisher ihren Anlegern meistens erbärmliche Renditen gebracht haben. Von zahlreichen Totalverlusten ganz zu schweigen. Jetzt wird eben wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben: Waldfonds. Es passiert wieder dasselbe wie immer: der Vertrieb kassiert Unmengen vorneweg ab. Die 85%, die ins Investment wirklich reingehen bringen ihren Investoren wenig oder nichts. Wann kapiert der normale Anleger das endlich, was Hr.Jensen und viele andere immer wieder sagen?

Lasst die Finger von dem Unsinn und glaubt den Vertretern dieser Anlageformen kein Wort !!! Ich bin ein gebranntes Kind und kann aus 10 Jahre langer Investmenttätigkeit bei Schiffen und Immobilien "erstklassiger" Anbieter nur das schlimmste berichten. Ich bin in MPC, HCI, Provictor, Haseatic Lloyd, Atlantic, FHH-Fonds investiert und es ist eine einzige Schauergeschichte.

 

Ich müsste mit dem Hammer gebengelt sein, wenn ich den Beschiß jetzt mit Waldfonds wiederholen würde!!!

Absolute Zustimmung:

Wenn die CO2 Steuer kommt, kommt die Adelung des Holz Investments, als C02 Senke.

 

In erste Linie ist es aber eine Geldsenke für den Anleger und eine Geldquelle für den Initiator.

 

 

Das wäre mir viel zu pauschal. Mag sein, das bestimmte Assetklassen mehr schwarze Schafe anziehen als andere, aber die Gleichung aufzustellen, Holzinvestment = Geldsenke für den Anleger/Geldquelle für den Inititator finde ich doch sehr gewagt. Wenn schon solche Pauschalurteile dann vielleicht doch eher auf die Art des Investments, z. B. geschlossene Fonds, als auf den Gegenstand beziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Factoring

Das wäre mir viel zu pauschal. Mag sein, das bestimmte Assetklassen mehr schwarze Schafe anziehen als andere, aber die Gleichung aufzustellen, Holzinvestment = Geldsenke für den Anleger/Geldquelle für den Inititator finde ich doch sehr gewagt. Wenn schon solche Pauschalurteile dann vielleicht doch eher auf die Art des Investments, z. B. geschlossene Fonds, als auf den Gegenstand beziehen.

 

Das finde ich auch zu pauschal, kann Dir da nur recht geben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Merrill

Statistisch betrachtet stimmen die Pauschalaussagen nicht , das

"alle geschlossenen Fonds, also Schiffe, Flugzeuge, Immobilien, der ganze Ökoschitt usw. bisher ihren Anlegern meistens erbärmliche Renditen gebracht haben".

Wer vor 2005 in diese Fonds investiert hat, kann sich über hohe einstellige bis zweistellige (Schiffsfonds) freuen.

Probleme hatten früher einmal Immobilienfonds in Ostdeutschland oder aktuellere Schiffsfonds mit hohem Fremdkapitalhebel und auslaufenden Charterverträgen.

Alle anderen durchstehen die Krise jedoch relativ problemlos.

Alle Solarfonds und auch die aktuelleren Windfonds performen ebenfalls relativ gut.

 

Auch die Waldfonds-Intiatoren (DWS, Nordcapital, Jamestohn, KGAL, Aquila, Querdenker) schätze ich zudem ausnahmslos als äusserst seriös ein.

 

Es sind halt jeweils unterschiedliche Konzepte:

Einige (Jamestown, KGAL) investieren in amerikanisches Nutzholz, was jedoch krisenbedingt aktuell sehr problematisch ist.

Nordcapital erwirbt existierende Wälder in Bulgarien und lässt diese bewirtschaften.

BaumInvest 2 lässt Flächen aufforsten.

 

Allein Waldfonds gemeinsam ist in der Regel ein relativ hohes Mindestinvestment von 10.000 Euro aufwärts.

Nur der BaumInvest 2 -Fonds fällt mit 5000 Euro Mindestsumme aus der Reihe.

Allen gleich ist übrigens, das sie mit zertifizierter nachhaltiger Forstwirtschaft kaum etwas zu tun haben.

Meines Wissens ist keiner FSC-zertifiziert. Auch der so ökologisch daherkommende BaumInvest -Fonds

hat in der für die Umwelt so kritischen Anfangszeit sicherlich bewusst kein FSC-Zertifikat. Gerade am Anfang

ist die Herbizidverwendung der einfachste Weg der "Unkraut"-Beseitigung.

BaumInvest pflanzt zudem 50 Prozent Teak.

 

Daneben gibt es noch Direktinvestment-Anbieter, bei denen man mit einer niedrigeren Summe einsteigen und diese so testen kann.

 

Mit Ausnahme des Nordcapital-Waldfonds investieren alle Wald-Fonds- und Wald-Direktinvestmentsanbieter

in Amerika, da dort die Umtriebszeiten geringer und die Rendite höher ist.

 

Wer unabhängige Wertungen über die Fonds und Direktinvestmentsanbieter sucht, sollte den entsprechenden Artikel

im Finanztest durchlesen.

Besprochen wurden da - mit durchgehende guten Bewertungen - die deutschen Anbieter Nordcapital, Querdenker, Miller Investments

und Forest Finance.

Die beiden letzteren sind Wald-Direktinvestmentsanbieter. Bei Miller kann man ab 1.500 Euro wenig umweltfreundliche

Eucalyptusbäume und bei Forest Finance ab 330 Euro mit dem BaumSparvertrag Mischwälder aufforsten lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

@ Merrill

 

deine Meinung kann ich so nicht nachvollziehen. Hast du mal die von mir gepostete Quelle gelesen?

(bezieht sich auf Waldfonds)

 

Beispiel Forest Finance: Hier wird mit FSC-zertifiziert geworben, obwohl diesbezüglich gar keine Zertifizierung stattfand.

Auch erwirbt man kein Pachtland (so wie es suggeriert wird)!

 

Wie siehst du das?

 

Gruß

David

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zocker

Statistisch betrachtet stimmen die Pauschalaussagen nicht , das

"alle geschlossenen Fonds, also Schiffe, Flugzeuge, Immobilien, der ganze Ökoschitt usw. bisher ihren Anlegern meistens erbärmliche Renditen gebracht haben".

Wer vor 2005 in diese Fonds investiert hat, kann sich über hohe einstellige bis zweistellige (Schiffsfonds) freuen.

Probleme hatten früher einmal Immobilienfonds in Ostdeutschland oder aktuellere Schiffsfonds mit hohem Fremdkapitalhebel und auslaufenden Charterverträgen.

Alle anderen durchstehen die Krise jedoch relativ problemlos. ...

 

 

Jesus, wenn du nicht sowieso ein Vertreter eines Branchenspezis bist und hier deinen Job als Forenapostel tust, dann ist es traurig so einen Unsinn zu verzapfen. Ich bin seit 1998 in den verschiedensten geschlossenen Fonds investiert und habe - fast - nur Horrorerlebnisse; das ist ja auch kein Wunder, da diese geschlossenen Fonds erstmal 15-20% vom Investment an die Initiatoren und Vertreter abzweigen müssen und aus den verbliebenen 80% dann Rendite erwirtschaften sollen. Nochmals die Warnung an alle - besonders an die Neulinge im Geschäft: Hände weg von geschlossenen Fonds, die Initiator und Handel reich und den Investor arm machen!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fireball

Zocker, vielleicht solltest du auch darüber nachdenken ob du nicht im allgemeinen ein Problem mit deinen Anlageentscheidungen hast.

 

Ich habe in den letzten 10 Jahren auch einige geschlossene gekauft, und bin dabei noch nie auf eine neg. Rendite gekommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Merrill

@Zocker:

Du irrt dich, wenn du glaubst, ich sein der "Vertreter eines Branchenspezis".

Gegenwärtig habe ich ebenfalls nicht in geschlossen Fonds investiert, früher

jedoch in Schiffs- und Windfonds. .

Die letzte Zeit hab ich in Gold (goldsilber.org) und Wald (BaumSparvertrag und CacaoInvest) investiert.

 

Nur weil du "Horrorerlebnisse" mit deinen Fonds hattest, kannst du nicht deine Fonds-Performance auf die aller Fonds übertragen.

Meine Empfehlung: Finanztest und die Studien von Fondsmedia oder Fondstelegramm zur Performance von Schiffsfonds, Windfonds etc lesen.

Prinzipiell sollten man wegen der Illiquidität jedoch niemals mehr als 25 Prozent in geschlossene Fonds investieren.

 

 

@GlobalGrowth

Zu deinem "Beispiel Forest Finance: Hier wird mit FSC-zertifiziert

geworben, obwohl diesbezüglich gar keine Zertifizierung stattfand.

Auch erwirbt man kein Pachtland (so wie es suggeriert wird)!"

 

Ich habe ein wenig zu FSC und Forest Finance etc gegoogelt.

Die Situation ist wie folgt:

1) Forest Finance ist FSC-Vollmitglied und zudem FSC-zertifiziert.

Dies kann man beim FSC Deutschland und FSC International finden und

ich fand hierzu Treffer:

http://www.umweltjournal.de/AFA_umweltnatur/14821.php

http://info.fsc.org/PublicCertificateDetails?id=a0240000005sSxPAAU

 

Das Forest Finance nicht offensiv mit dem FSC-Siegel wirbt, hängt vermutlich

mit der kritischen Haltung gegenüber dem Siegel zusammen.

Robin Wood trat letztes Jahr lautstark aus Protest gegen die zu

weichen Bestimmungen des internationalen FSC-Siegels aus.

Auf der FSC-Mitgliederversammlung gab es daraufhin eine Podiumsdiskussion, auf der dieses Thema diskutiert wurde.

Kritisch äusserte sich hier auch der Forest Finance-Geschäftsführer:

(Zitat) "Regenwaldreferent Peter Gerhardt von Robin Wood zeigte den Mitgliedern denn in seinem Eröffnungsreferat

auch gleich drastische Beispiele für FSC-zertifizierte Plantagen in den Tropen, die nach seiner Ansicht nichts,

aber auch gar nichts mit Ökologie, Nachhaltigkeit oder sozialer Verantwortung zu tun haben.

ForestFinance teilte diese Auffassung."

http://www.forestfinance.de/FSC-Deutschland-Mitgliederversammlung.959.0.html?&ftu=d6393edf080cc115fa014d80a8521b87

Das internationale FSC-Siegel lässt auch quadradkilometergrosse artenarme Monokultur-Industrieforste

von nicht heimischen Baumarten, wie Eucalyptus oder Teak zu.

Das deutsche FSC-Siegel verbietet dies hingegen.

 

2) Mit der Formulierung "erwirbt man kein Pachtland" kann ich nichts anfangen.

"Pachtland erwerben" ist eigentlich ein Widerspruch in sich.

Das Unternehmen bietet entweder den Kauf von Land plus Bewirtschaftung an oder

alternativ die Pacht plus Bewirtschaftung. Die meisten Anlageprodukte basieren auf Pacht.

Die anderen Direktanbieter bieten meistens nur ein Termingeschäft auf Bäume an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Geldmachine

 

Prinzipiell sollten man wegen der Illiquidität jedoch niemals mehr als 25 Prozent in geschlossene Fonds investieren.

 

 

 

Wobei in einem Fond nie mehr als 5% des Vermögens, azgl. der eigenen Immobilie, investiert werden sollten.

 

Ich muß aber auch noch erwähnen das ich bisher auch kaum bzw. gar keine (wirklich) gute geschlossene Fonds gesehen habe, aber das heißt nicht das es diese nicht gibt. :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zocker

Zocker, vielleicht solltest du auch darüber nachdenken ob du nicht im allgemeinen ein Problem mit deinen Anlageentscheidungen hast.

 

Ich habe in den letzten 10 Jahren auch einige geschlossene gekauft, und bin dabei noch nie auf eine neg. Rendite gekommen.

 

 

ich gratuliere Dir - da warst du schon mal nicht bei den Falk Fonds oder bei Morgan Stanley, bei HCI und MPC, du warst nicht bei Provictor und Dr.Peters und bei all den anderen die nachweislich, bekanntermaßen und zum Teil Gerichtsnotorisch für ihre Katastrophenfonds bekannt sind.

 

Und du warst auch nicht bei den Lebensversicherungsfonds, die jetzt gerade zu dutzenden umknicken - siehe Presse von heute.

 

herzlichen Glückwunsch - allen anderen rate ich Vorsicht Falle - geschlossene Fonds sind überzufällig häufig vertreten von Neppern, Fängern und Bauernschleppern

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roter Franz

 

ich gratuliere Dir - da warst du schon mal nicht bei den Falk Fonds oder bei Morgan Stanley, bei HCI und MPC, du warst nicht bei Provictor und Dr.Peters und bei all den anderen die nachweislich, bekanntermaßen und zum Teil Gerichtsnotorisch für ihre Katastrophenfonds bekannt sind.

 

Und du warst auch nicht bei den Lebensversicherungsfonds, die jetzt gerade zu dutzenden umknicken - siehe Presse von heute.

 

herzlichen Glückwunsch - allen anderen rate ich Vorsicht Falle - geschlossene Fonds sind überzufällig häufig vertreten von Neppern, Fängern und Bauernschleppern

 

Hut ab, da Du so offen von Deinen Verlusten redest.

Wenn man so im Forum liest, gibt es meist nur min. 20% p.a. Investoren.

 

Wenn ich mir die letzten 5 Jahre ( bis 1.1.2010) in meinen Depot ansehe, kann ich nur sagen, Gott sei Dank wieder bei + / - 0.

Ich habe einige Perlen drin, die alles rausgerissen haben, aber auch Leichen ( EMC bei fast 80 Euro gekauft).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zocker

 

ich gratuliere Dir - da warst du schon mal nicht bei den Falk Fonds oder bei Morgan Stanley, bei HCI und MPC, du warst nicht bei Provictor und Dr.Peters und bei all den anderen die nachweislich, bekanntermaßen und zum Teil Gerichtsnotorisch für ihre Katastrophenfonds bekannt sind.

 

Und du warst auch nicht bei den Lebensversicherungsfonds, die jetzt gerade zu dutzenden umknicken - siehe Presse von heute.

 

herzlichen Glückwunsch - allen anderen rate ich Vorsicht Falle - geschlossene Fonds sind überzufällig häufig vertreten von Neppern, Fängern und Bauernschleppern

 

Hut ab, da Du so offen von Deinen Verlusten redest.

Wenn man so im Forum liest, gibt es meist nur min. 20% p.a. Investoren.

 

Wenn ich mir die letzten 5 Jahre ( bis 1.1.2010) in meinen Depot ansehe, kann ich nur sagen, Gott sei Dank wieder bei + / - 0.

Ich habe einige Perlen drin, die alles rausgerissen haben, aber auch Leichen ( EMC bei fast 80 Euro gekauft).

 

.... das stimmt - aber ich denke anonym - wie ich hier hier bin - kann man mal auch ehrlich zugeben, wenn`s nicht so gut fluppt. und die geschlossenen Fonds sind nun mal mein schlimmster Fehler gewesen. Ich habe zuerst meiner Bank, dann einem "netten" Berater vertraut. Ja ich gebe zu, daß ich da dumm war. OK. Und ich bin immer beeindruckt wie viele tolle Hechte hier im Forum unterwegs sind. Echt toll. Machen nie Fehler, machen immer alles richtig. Haben alle geschlossenen Fonds ohne negative Rendite. Echt toll. Die Finanzwissenschaft spricht in solchen Fällen von der Unfähigkeit zur ehrlichen Abrechnung mit sich selbst. "Bias" sagt man wohl dazu. Aber schau mal durch die Posts hier im Forum - da sind nur Stars unterwegs - komisch, daß die nicht schon alle mit 100 Mio in der Schweiz sind, sondern hier noch immer im Forum für Loser posten ;-) :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hannah

zurück zum Thema Investment in Wald: Vor 2 Wochen ist in ZEIT-Online ein skeptischer Artikel erschienen. Vielleicht interessiert es ja: http://www.zeit.de/2010/13/GS-Regenwald

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

zurück zum Thema Investment in Wald: Vor 2 Wochen ist in ZEIT-Online ein skeptischer Artikel erschienen. Vielleicht interessiert es ja: http://www.zeit.de/2010/13/GS-Regenwald

 

Skeptisch? Na ja, der Artikel macht wenigstens mal den Versuch, ein paar neue Aspekte anzudiskutieren und wägt dies und die bekannten Faktoren mal nüchtern ab. Ich halte allerdings aufgrund dieser Umstände geschlossene Fonds zumindest bei solchen Holzinvestment nur für suboptimal. Deswegen stehen die Aktien der precious woods AG bei mir auf der watchlist.

 

Klar, auch die Company hat ihre Probleme, aber das management steht unter einer aus Anlegersicht deutlich besseren Kontrolle, Probleme zu lösen, als das Management der Betriebsgesellschaft bei geschlossenen Fonds.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hannah

In diesem Thread werden auch Aktien diskutiert, aber mir scheint überhaupt nicht der ETF von iShares S&P Global Timber & Forestry (IUSB) (DE000A0NA0H3) aufzutauchen. Oder gibt es dafür einen Grund?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

In diesem Thread werden auch Aktien diskutiert, aber mir scheint überhaupt nicht der ETF von iShares S&P Global Timber & Forestry (IUSB) (DE000A0NA0H3) aufzutauchen. Oder gibt es dafür einen Grund?

 

Der genannte ETF enthält auch Unternehmen, die den Schwerpunkt ihrer Wertschöpfung eher in der Weiterverarbeitung haben, also Papier und Verpackung. Unter den Holzproduzenten sind viele, die mich nicht so reizen. ist 'ne Geschmacksfrage. Einige investoren legen auch auf die "soziale Rendite" wert, also FSC-Zertifizierung. Das gibt es ein australische Unternehmen, dass sich buchstäblich wie die Axt im Walde verhält. Die roden Regenwälder, brennen den Boden mit Napalm ab und setzen dann Eukalyptus-Monokulturen drauf. Abgesehen vom moralischen Aspekt ist das wohl auch ökonomisch ein eher kurzfristiges Geschäftsmodell.

 

Mir gefällt aus dem Index SINO-FOREST ziemlich gut. Hatte ich mal zu 3,8 gekauft und den Großteil leider viel zu früh verkauft. Entweder hier im Thread oder bei den Aktien wird ASIAN BAMBOO heiß und emotional diskutiert. Na ja, Stockpicking gehört wohl wirklich in den Aktienbereich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ökoinvestor

Waldaktiengesellschaften haben den Nachteil enormer Schwankungen,

ähnlich geht es den ganzen Waldaktienindizies.

So liegen bei den bekannten großen Waldaktiengesellschaften zwischen Tiefst- und Höchst-Kursstand

in den letzten drei Jahren fast immer mehrere hundert Prozent Kursunterschied

Und da die Aktien in den letzten Jahren gut gelaufen sind, läuft man gegenwärtig Gefahr, zu teuer einzusteigen.

Dafür hat man selbstverständlich den Vorteil sehr einfacher jederzeitiger Handelbarkeit.

Ich habe Ende 2008 Aktien von SINO und UFC (ein ganz kleiner Anbieter) gekauft, würde jedoch nur

bei UFC nachkaufen. Heute muss man jedoch Kursgewinne ja zudem auch noch versteuern,

was die Attraktivität von Waldaktien deutlich verringert.

 

Ich habe meinem Patenkind als Geschenk einen BaumSparVertrag (der heißt wirklich so) geschenkt.

Der soll einmal zwischen 5 und 9 Prozent steuerfreie Rendite bringen. Deutlich wichtiger ist mir jedoch,

das der Junge etwas zu den Themen Regenwald/Abholzung/Wiederaufforstung/Walderhalt mitbekommt.

 

Das Unternehmen scheint auch seriös zu sein, zumindest findet man Dutzende positiver Beiträge, siehe z.B.

http://www.wiwo.de/finanzen/ordentliche-rendite-mit-tropenholz-449140/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ökoinvestor

Über die in Bonn ansässige Forest Finance gibt es zwischenzeitlich einige Dutzend Artikel, wenn man

sich deren Presseartikel-Übersicht einmal anschaut. Das lag wohl auch daran, dass dieses Unternehmen

im vergangenen Jahr als weltweit erstes deutsches Unternehmen den "FSC Global Partner Award" erhielt.

Ich halte es für ein seriöses Unternehmen mit einem glaubwürdigen Umweltansatz.

So forstet das Unternehmen nicht Monokultur-Baumplantagen, sondern Mischwälder auf.

Der Anteil nicht bewirtschafteter Flächen ist mit 15 Prozent sehr groß. Bei der Abschlußernte

finde zudem kein Kahlschlag statt, sondern eine selektive Fällung, so dass auch nach Ernte

ein Wald bestehen bleibt.

 

Ich hatte es schon in einem anderen Thread geschrieben: Ich habe meinem Patenkind als Geschenk

einen BaumSparVertrag (der heißt wirklich so) von Forest Finance geschenkt.

Der BaumSparVertrag soll einmal zwischen 5 und 9 Prozent steuerfreie Rendite bringen.

Deutlich wichtiger ist mir jedoch,das der Junge die Themen Regenwald/Walderhalt/FSC mitbekommt.

Unabhängigere Informationen über das Unternehmen findet man beispielsweise in einem

Artikel der WIRTSCHAFTSWOCHE:

http://www.wiwo.de/finanzen/ordentliche-rendite-mit-tropenholz-449140/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edan

Mir gefällt aus dem Index SINO-FOREST ziemlich gut. Hatte ich mal zu 3,8 gekauft und den Großteil leider viel zu früh verkauft. Entweder hier im Thread oder bei den Aktien wird ASIAN BAMBOO heiß und emotional diskutiert. Na ja, Stockpicking gehört wohl wirklich in den Aktienbereich.

 

Sino-Forest ist vielleicht bald wieder zu deinem damaligen Einstiegspreis zu bekommen, momentan ist die Aktie noch im freien Fall und steht bei 5,41.

Grund: Betrugsvorwürfe

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zocker

Waldaktiengesellschaften haben den Nachteil enormer Schwankungen,

ähnlich geht es den ganzen Waldaktienindizies.

So liegen bei den bekannten großen Waldaktiengesellschaften zwischen Tiefst- und Höchst-Kursstand

in den letzten drei Jahren fast immer mehrere hundert Prozent Kursunterschied

Und da die Aktien in den letzten Jahren gut gelaufen sind, läuft man gegenwärtig Gefahr, zu teuer einzusteigen.

Dafür hat man selbstverständlich den Vorteil sehr einfacher jederzeitiger Handelbarkeit.

Ich habe Ende 2008 Aktien von SINO und UFC (ein ganz kleiner Anbieter) gekauft, würde jedoch nur

bei UFC nachkaufen. Heute muss man jedoch Kursgewinne ja zudem auch noch versteuern,

was die Attraktivität von Waldaktien deutlich verringert.

 

Ich habe meinem Patenkind als Geschenk einen BaumSparVertrag (der heißt wirklich so) geschenkt.

Der soll einmal zwischen 5 und 9 Prozent steuerfreie Rendite bringen. Deutlich wichtiger ist mir jedoch,

das der Junge etwas zu den Themen Regenwald/Abholzung/Wiederaufforstung/Walderhalt mitbekommt.

 

Das Unternehmen scheint auch seriös zu sein, zumindest findet man Dutzende positiver Beiträge, siehe z.B.

http://www.wiwo.de/finanzen/ordentliche-rendite-mit-tropenholz-449140/

 

 

ja und vielleicht schenkst Du ihm auch noch ne Cristopherusmedaille :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...