Markozo Mai 17, 2007 gibts nicht irgendeine richtig schön assoziale firma die die regenwälder abholzt. des wär eher mein ding :evil: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BuschnicK Juni 17, 2007 Ich habe ein bisschen weiter recherchiert was es für Möglichkeiten gibt in Holz zu investieren. Ich bin unter anderem über die folgenden drei Papiere gestolpert, welche jeweils 11, bzw 15 der grössten Holzaktien halten. DE000TB0KWA8 (11 Aktien) DE000SG0TBX1 (15 Aktien, Performance Index, Management Gebühr 1%) CH0024564863 (15 Aktien) Ich kenne mich mit derartigen Konstruktionen jedoch nicht aus, und weiss nicht, wie ich die unterschiedlichen Spread etc Angaben zu lesen habe. Wie kann ich die Kostenstruktur der drei Alternativen gegeneinander vergleichen, bzw welches hat die geringsten Kosten? Bei einem stand: Kann durch den Emittenten vorzeitig gekündigt werden. Unter welchen Umständen würde dies geschehen? Irgendwelche Tips? mfG, Sören Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 26, 2007 Holmen; Schweden, neben Holz noch Kraftwerke u. Druckereien europaweit Die finde ich auch interessant, aber wie sieht es mit der Quellensteuer in Schweden aus? Google gibt da nicht allzuviel here und www.handelskammer.se auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 26, 2007 · bearbeitet Juni 26, 2007 von Elvis77 Die finde ich auch interessant, aber wie sieht es mit der Quellensteuer in Schweden aus? Google gibt da nicht allzuviel here und www.handelskammer.se auch nicht. Verstehe ich jetzt nicht, wieso dich als deutscher Steuerzahler die schwedische Quellensteuer interessiert. Du musst das hier versteuern. Nicht in Schweden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 26, 2007 Verstehe ich jetzt nicht, wieso dich als deutscher Steuerzahler die schwedische Quellensteuer interessiert.Du musst das hier versteuern. Nicht in Schweden. ähm, die Quellensteuer wird aber erstmal abgezogen, und wenn das z.B. 30% sind, muß ich mich um die restlichen 15% (anrechenbar sind in D nur 15%) mit viel Papierkram und u.U. jahrelangem Warten auseinandersetzen. Die Schlimmsten sind die Italiener. Die brauchen 6-7 Jahre für die Erstattung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 26, 2007 Die Schlimmsten sind die Italiener. Die brauchen 6-7 Jahre für die Erstattung. WAS? Das ist wirklich krass. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Juni 26, 2007 · bearbeitet Juni 26, 2007 von fennichfuxer hi, was ist denn davon zu halten? sind das realistische angaben in der präsentation? wo bekomm ich denn, ohne gleich mit werbematerial zugebombt zu werden, unabhängige infos über diesen laden? über totalausfall wird auf der hp ja nicht geredet. die sieht auch schon ein bisserl überholt aus... grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Juni 26, 2007 · bearbeitet Juni 26, 2007 von bua06 Ich habe ein bisschen weiter recherchiert was es für Möglichkeiten gibt in Holz zu investieren. Ich bin unter anderem über die folgenden drei Papiere gestolpert, welche jeweils 11, bzw 15 der grössten Holzaktien halten. DE000TB0KWA8 (11 Aktien) DE000SG0TBX1 (15 Aktien, Performance Index, Management Gebühr 1%) CH0024564863 (15 Aktien) Das erste ist ein Basket-Zertifikat. Das Zweite ein Index-Zertifikat. Das sind für mich aber bisher auch Anlageformen mit denen ich (noch) keine Erfahrungen habe.... Edit: CH0024564863 ist auch ein Index-Zertifikat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauschpage Juni 26, 2007 Heute war auch ein Bericht über Holzaktien in NTV. Kann sich jemand erinnern welche Aktien dort vorgestellt wurden - ich kann mich nur an "Precious Woods" erinnern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 26, 2007 Was genau erhofft ihr euch eigentlich von Holz aktien. Yale und Havard kaufen keine Holzaktien sondern Wälder ( Versuch Markineffizienzen auszunutzen (!) ). Wir werden weder Marktineffizienzen ausnutzen können, noch werden die Holzaktien so unkoreliert mit dem Aktienmarkt sein ( operatives Geschäft, Preisbildung an Börse ). Also braucht man diese 1% MM Gebühr Zertifikate mit "ja der Holzpreis is unkorreliert mit Aktienmarkt, für die Holzaktien konnten wir leider noch keine korrelation ausrechne sie könnte etwas höher sein" ( O-Ton n-tv Interview ), Zertifikate wirklich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 26, 2007 · bearbeitet Juni 26, 2007 von Elvis77 Forstwirtschaft ist ja quasi die Mutter des Nachhaltigkeitsmanagments. Bin also durchaus öfter durch Forstbetriebe gestiefelt. Gerade Deutschland hat hier wunderbare Vorzeigebetriebe in privater Hand, deren nachhaltige Bewirtschaftung erheblich kosteneffizienter ist, als die noch weit verbreiteten Methoden des Kahlschlags mit anschließender Aufforstung. Sehr spannendes Geschäft mit vielen Facetten und wirklich proffessionel. Ich kann inzwischen schon an der Beschaffenheit des Waldbodens erkennen, wie ein Nutzwald bewirtschaftet wird. Betont wurde immer wieder nicht auf zu wenige Holzarten zu setzen. Diversifikation hat hier einen echten Mehrwert. Gefällt wird dann nicht das, was "reif" ist, sondern vornehmlich das, was sich gerade in einer günstigen Marktphase befindet. Naturbedingt können die "Schweinezyklen" hier sehr lange dauern. Wer die falsche Baumart am Hacken hat und nicht ausweichen kann, trägt ein hohes Risiko und braucht langen Atem. Natürlich kenne ich das jetzt alles nur aus dem Blickwinkel heimischer Holzarten und nicht der Exoten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Juni 26, 2007 @grumel: Kauf mal für 5.000 EUR Wald... Für diese Briefmarke kann ich mir keinen Förster leisten! Folglich sind "Anteile" über Aktien doch durchaus denkbar. Und Arbeit macht dann nur das FA. Ob Zertifikate sinnvoll sind, darüber zerbrech ich mir gerade den Kopf. Als Branchenwette finde ich Holz absolut interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 26, 2007 Ja is ja ok. Aber dann wette gleich noch auf nen einzelnes Unternehmen und spar dir die Zertifgebühren kriegste quasi nix dafür. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juliusjr Juni 26, 2007 Schade das ich damals nicht die Greath Southern aktie gekauft hab. Jetzt is se 50% gestiegen. Hat aber immer noch einen kgv von 6,53 und ne div-rendite von 5,1. Na ja das is aber auch das einzige was ich weiss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Juni 26, 2007 Schade das ich damals nicht die Greath Southern aktie gekauft hab. Jetzt is se 50% gestiegen. Hat aber immer noch einen kgv von 6,53 und ne div-rendite von 5,1. Na ja das is aber auch das einzige was ich weiss.Dann ist ja gut, dass Du nicht gekauft hast mit dem Wissensstand.War mal auf der HP von Great(h) Southern, ziemliche Warterei, aber die Daten haben ja nen weiten Weg! Neben Holz werden noch andere landwirtschaftliche Produkte erzeugt. (Weintrauben, Rindfleisch,...) Warum kann ich bei Onvista nur die letzten 3 Monate des Charts sehen? Gelistet ist das Unternehmen doch seit 1999. Aber was ich seh, das reicht mir eigentlich. Ich mag solche Badewannenkurven nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juliusjr Juni 26, 2007 Darum hab ich sie ja nicht gekauft. Aber auf der homepage war ich schon, bzw. um was es grob geht wusste ich schon. Aber jemand im forum hat doch die aktie. Der weiss bestimmt mehr? zb. ob überzogen viel holz abgeholzt wird und wieviel fremdkapital die firma hat(hebel) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 27, 2007 Was genau erhofft ihr euch eigentlich von Holz aktien. Yale und Havard kaufen keine Holzaktien sondern Wälder ( Versuch Markineffizienzen auszunutzen (!) ). Wir werden weder Marktineffizienzen ausnutzen können, noch werden die Holzaktien so unkoreliert mit dem Aktienmarkt sein ( operatives Geschäft, Preisbildung an Börse ). Also braucht man diese 1% MM Gebühr Zertifikate mit "ja der Holzpreis is unkorreliert mit Aktienmarkt, für die Holzaktien konnten wir leider noch keine korrelation ausrechne sie könnte etwas höher sein" ( O-Ton n-tv Interview ), Zertifikate wirklich nicht. Genau richtig. Ich habs hier glaub ich schon mal geschrieben, daß Investitionen in Holz wirklich nur in der Form interessant sind wie sie Harvard betreibt. Habe den Bericht zwar nicht gesehen aber ich halte nichts von Holzaktien. Vor allem die erwähnte Precious Woods hat eine grauenvolle Bilanz und kann sich eben auch nicht vom Aktienmarkt abkoppeln.... @grumel: Kauf mal für 5.000 EUR Wald... Für diese Briefmarke kann ich mir keinen Förster leisten!Folglich sind "Anteile" über Aktien doch durchaus denkbar. Und Arbeit macht dann nur das FA. Ob Zertifikate sinnvoll sind, darüber zerbrech ich mir gerade den Kopf. Als Branchenwette finde ich Holz absolut interessant. nur weil man das eine sich nicht leisten kann heißt es nicht dass man in das schlechtere investieren muss nur um irgendwas in dieser Richtung zu machen... Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tapirus Juni 27, 2007 Aber jemand im forum hat doch die aktie. Der weiss bestimmt mehr? zb. ob überzogen viel holz abgeholzt wird und wieviel fremdkapital die firma hat(hebel) Ich habe die. Mehr weiß ich aber auch nicht, nur dass ich bei + 45% in ein wenigen Wochen jetzt Teilgewinne realisiert habe. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Juni 27, 2007 Die Chinesen kaufen auch keine Aktien B) http://www.abendblatt.de/daten/2007/06/12/754003.html http://www.sueddeutsche.de/,ra3l2/wirtscha...kel/537/120385/ Sagt mal bitte einer den Chinesen, sie sollen sich bei WMF Besteck kaufen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Juni 28, 2007 · bearbeitet Juni 28, 2007 von StinkeBär http://www.dfwr.de/download/DFWR_Fakten_Fo...tand_070216.pdf 2 Mrd. Einnahmen 75000 Vollerwerbskräft http://www.infoholz.de/html/f_page.phtml?p...7810&p3=824 Fast fünf Millionen Hektar etwa die Hälfte des Waldes in Deutschland befindet sich in Privatbesitz von rund 2 Millionen Waldeigentümern. Die durchschnittliche Betriebsgröße liegt bei 2,4 Hektar. Ein Großteil des sogenannten Kleinprivatwaldes befindet sich in bäuerlichem Besitz. Holzpreise: Eine Übersicht Holzpreise variieren stark in Abhängigkeit von der Baumart und Holzqualität. Die bestmögliche Qualität ist A-Qualität, normale Qualität entspricht B-Qualität. C-Qualität und D-Qualität einige bis mehrere Fehler und werden oft als sogenanntes Industrieholz verwendet, z. B. in der Papier- & Zellstoffindustrie. Baumart A-Qualität B-Qualität C-/D-Qualität -------------------------------------------------------------------------------- Buche (Fagus sylvatica) > 194 /m3 ca. 99 /m3 ca. 26 /m3 Eiche (Quercus spec.) > 454 /m3 ca.184 /m3 ca. 105 /m3 Kiefer (Pinus nigra) > 200 /m3 ca. 34 /m3 ca.22 /m3 Fichte (Picea abies) > 137 /m3 ca. 52 /m3 ca.23 /m3 http://www.efi.fi/fine/Germany/bavaria/deu...ndustry_deu.htm Entwicklung 1990 - 2003 als Grafik dort, Preisentwicklung LANGWEILIG. Fazit: Kleinprivatwald zu erwerben ist nicht das Problem auch die Preise sind bezahlbar, nur die wirtschaftliche Nutzung ist für den Ottonormalbürger nicht leistbar. Schwieriger Markt, glaube die Preisanstiege im Holz waren eher in niederer Qualität (Kaminholz) interessant. Leider keine Holzpreisstatistik von 2003-heute gefunden. Interessant, aber investments derzeit nicht sinnvoll. Holzaktien bilanziell nicht überzeugend. Nachfolgeindustrien Möbel, Parkett, Papier partizipieren nicht von steigenden Holzpreisen, sondern leiden eher unter den hohen Rohstoffpreisen. Mein Vorschlag der nur auf den ersten Blick lächerlich ist. Gangbarer weg gibt auch Selbstständigkeiten in diesen Bereich: Kaminholz auf Auktionen ersteigern, dann sägen und dann privat verkaufen. aber das macht arbeit also nichts für den faulen StinkeBär Damit ist das Thema für mich erstmal erledigt! Hab von mehreren Forstwirten aber gehört das das Todholz spätestens in 2 Jahren so stark abgebaut ist, das die Preise für Kaminholz noch höher steigen werden trotz der bisherigen Anstiege. Förster sind schon im Alarmzustand wegen Holzklau. Öl- und Gaspreise sind hoch, Heizungsanlagen und Kamine für Holz sind trendi. Also so blöd ist das mit den Auktionen nicht zumal wer Lagerfläche hat, nur sollen andere da das Geld machen, ich spekuliere lieber virtuell von meinen schönen Chefsessel aus. B) Nachtrag: kein Bedarf für stille Beteiligungen Forstbetriebe oft noch in öffentlicher Hand Privatwald kaum genutzt oft zersplittert Liebhaberei, und in Genossenschaften oder ähnliches ist kein reinkommen für Holzschädlinge wie mich - mal schnell abholzen, Gewinne realisieren und nichts für ungut. Kurzum sehe da keine Möglichkeit, außer mein obiger Vorschlag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berndbank Oktober 2, 2007 Hallo, ich habe etwas sehr interessantes gelesen: investieren in Wald. Was haltet ihr davon? Leider habe ich noch keine seriöse Möglichkeit für Kleinanleger entdeckt, so etwas nachzubilden. 20000 Dollar Mindestinvest ist ja schon viel. Zwei Artikel dazu: In Wald investieren Die amerikanischen Eliteuniversitäten Harvard und Yale verdienen seit vielen Jahren prächtig damit, dass sie in Wald investieren. Das läuft im Prinzip so: Ein Spezialist kauft günstig große Flächen, forstet sie mit begehrten Holzsorten auf, pflegt die Wälder und erntet sie nach ein paar Jahrzehnten wieder ab. Wenn große Pensionsfonds oder Lebensversicherungen in Amerika Wald kaufen, erwarten sie in der Regel zweistellige Renditen. Bisher machten vor allem die Profis Waldgeschäfte. Für private Anleger gibt es in diesem Segment hierzulande bisher nur ganz wenige seriöse Angebote. Der neue Fonds von Aquila Capital aus Hamburg stößt daher in eine Marktlücke. Er verspricht eine Rendite von neun Prozent, was machbar sein sollte, verlangt aber eine Mindestanlagesumme von 20 000 Dollar und zehn bis zwölf Jahre Geduld. Solange soll der geschlossene Fonds laufen. Als Berater für seine Waldinvestments hat sich Aquila Capital IWC geholt, einen offenbar namhaften Spezialisten, der 1991 in Dänemark gegründet worden ist und mehr als 300 000 Hektar Wald in Europa, Australien, Neuseeland und Amerika betreut. Das ist viel: Ein Hektar entspricht etwa der Größe von zwei Fußballfeldern. Investieren will "WaldInvest" vor allem in Brasilien. Wegen des subtropischen Klimas und der geringen Kosten seien die Bedingungen dort herausragend. Bäume, die in den Vereinigten Staaten bis zu 30 Jahren wachsen, können in Brasilien schon nach 18 bis 20 Jahren geerntet werden. Auch um die Nachfrage machen sich die Initiatoren wenig Sorgen. Der Bedarf von Ländern wie China und Indien steige von Jahr zu Jahr. Allein deren Importe hätten sich seit 1995 verfünffacht. Das treibt die Preise in die Höhe. Deren Aufwärtstrend ist ja auch hierzulande an den Holzpellets abzulesen, die oft als Ölersatz in Heizungen eingesetzt werden. Strategisch hat der Waldfonds Vorteile. Wenn es an den Aktienbörsen kracht, macht das den Bäumen gar nichts. Sie wachsen einfach weiter. stt. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08.07.2007, Nr. 27 / Seite 46 _________________________________________________________ In Wald investieren: Kniffliger Holzweg Von Frank Doll, Wirtschaftswoche Forstgebiete können eine rentable Anlage sein. Dazu jedoch muss das Waldgebiet groß genug sein, dies wiederum kostet mehrere Millionen Euro. Ein Unternehmen nahm sich nun die USA als Vorbild und bietet auch Privatanlegern die Chance, in die Anlageklasse Holz zu investieren. DÜSSELDORF. Etwas deutschen Wald kaufen, ihn gedeihen lassen und die Rendite kassieren, das wäre praktisch, funktioniert aber nicht. Waldbesitz muss groß genug sein, um ihn gewinnbringend bewirtschaften zu können. Dafür sind ein paar Millionen Euro fällig. In den USA haben sich seit den Siebzigerjahren sogenannte Timberland Investment Management Organizations etabliert. Sie kaufen für Investoren weltweit geeignete Forstflächen, verwalten diese mit forsttechnischem und finanzanalytischem Wissen und verkaufen sie weiter. Unter einer Million Dollar Anlagesumme geht kaum etwas. Nach US-Vorbild will nun auch das Münchner Unternehmen First Forest europäischen Investoren einen professionellen Zugang zur Anlageklasse Holz verschaffen. First Forest sammelt gerade bei Großanlegern wie Versicherern Geld ein, das sie weltweit in Forst investieren wollen. Das Interesse sei groß, sagt First-Forest-Chef Christian Röckemann. Deshalb arbeite er nun auch an einem Produkt für Privatanleger. Da ist Forest Finance schon einen Schritt weiter. Das Bonner Unternehmen sucht und kauft Waldbestände für einen geschlossenen Waldfonds, der 2007 aufgelegt werden soll. Solche direkten Holzinvestments waren bisher nur mit Beteiligungen an Edelholzaufforstungen möglich. Doch Geld in kleine Projekte fern der Heimat zu stecken birgt Risiken. Naturkatastrophen oder Schädlingsbefall hebeln die schönsten Renditerechnungen aus. Als Alternative zur direkten Beteiligung an Forstprojekten können Privatanleger auch die Aktien von Unternehmen aus der Holzbranche kaufen. Das ist zwar keine reine Forstinvestition mehr, da viele Unternehmen den Rohstoff weiterverarbeiten. Dafür lassen sich Aktien leichter verkaufen. Und einige schütten regelmäßig hohe Dividenden aus. Zu den wenigen reinen Holzproduzenten an der Börse gehört Plum Creek Timber, mit mehr als drei Millionen Hektar Land in 18 Bundesstaaten größter privater Waldbesitzer in den USA. Die Aktie bringt aktuell 4,4 Prozent Rendite. Plum Creek Timber steckt auch im Global Timber Index der Schweizer Großbank UBS, auf den es ein Zertifikat ohne Laufzeitgrenze gibt (ISIN CH0024564863). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 2, 2007 Ein großes Unternehmen, das in "Wald" investiert, ist Weyerhäuser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berndbank Oktober 2, 2007 ja bin ich auch gerade drauf gestossen, weyerhauser ist wohl weltweit am grössten, plum creek in den USA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Oktober 2, 2007 · bearbeitet Oktober 2, 2007 von Grumel Und das sagt der Endowment Superstar zu der fixen Idee von Privatanlegern wie er zu investieren: http://www.faz.net/s/Rub42AFB371C83147B795...n~Scontent.html Wie sollen Privatanleger denn ihr Geld investieren? Sie können kein aktiv gemanagtes Depot zusammenstellen wie Yale. Die beste Strategie für Privatleute ist, nur in Anlageklassen zu investieren, für die es Indexfonds gibt. Die geben zu niedrigen Kosten und meist steuergünstig die Erträge von Aktien und Anleihen weiter. Es gibt eine genügend große Auswahl, um ein Portfolio gut zu diversifizieren. Man kann mühelos in den heimischen Aktienmarkt, andere etablierte Aktienmärkte, Emerging Markets, Staatsanleihen und Immobilienaktien investieren. Warum haben Privatleute keine Chance, den Markt zu schlagen? Sehen Sie sich den Fondsmarkt an: Nach Abzug aller Gebühren und Provisionen verdient ein privater Anleger weniger als der Markt. Das erste Problem: Investmentfonds für Privatanleger sind schlecht gemanagt und zu teuer. Deshalb schneiden die meisten Fonds schlechter ab als der Markt. ...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag