BerufsStarter September 30, 2007 Hallo, ich bin neu hier im Forum und auch in der Berufswelt. Ich bin gerade dabei, mein erstes Gehalt so anzulegen bzw. zu verplanen, dass ich mir einen gewissen Lebens-Standard im Alter noch halten kann. Nun ist die Frage, was ist die beste Möglichkeit sein Geld anzulegen. Ich war bei unterschiedlichen Versicherungsagenturen und bei einem unparteiischen Versicherungsmakler. Im Großen und Ganzen dachte ich, ich hätte eine gute Möglichkeit gefunden. Aber nun nach meiner online Recherche und auffinden dieser Seite bin ich mir da nicht mehr so sicher. Aber fangen wir doch mal so an: Meiner Meinung bzw. meinen Erkenntnissen nach (die ich jetzt gerne auf den Prüfstand stellen möchte) verdiene ich noch zu wenig, um mit Riester anzufangen. Die steuerlichen Vorteile, die mir Riester bietet sind zwar ganz schön, aber mit Riester kann ich später auch noch anfangen, wenn ich mehr verdiene oder ich das Single-Leben aufgebe. Rürup: Ähnlich wie bei Riester. Private Rentenversicherung: Da gibt es so viele, das man den Wald vor Bäumen nicht sieht. Soll ich eine Versicherung abschließen oder das Geld privat in Aktien oder Fonds anlegen und monatlich um so viel aufstocken, wie ich mir leisten kann? Also in reiner Handarbeit ohne Versicherung, die ich erst bezahlen muss? Nun fragt sich der interessierte Leser, was will der eigentlich von mir? Ganz einfach, ich habe mir ein Angebot machen lassen, dass auf den ersten Blick sehr gut erscheint, aber ich habe noch zu wenig Erfahrungen, um das beurteilen zu können: Eine Versicherung von PrismaLife. Ich habe das Posting zu diesem Thema gelesen und muss sagen, dass ich die Für und Wieder verstanden hab. Nun ist es aber so, dass ich denke mein Angebot nichts mit AFA zu tun hat, denn von der AFA habe ich noch nie etwas gehört. Meine Fragen sind nun, ob ich nicht noch irgendeine Möglichkeit vergessen hab oder ob ich da was falsch verstanden hab. Genauso gern würde ich wissen wollen, ob die Versicherungen von PrismaLife generell negativ zu bewerten sind oder ob das Angebot von AFA nur ein Schwarzes Schaf war/ist. Gruß, Marc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schnithooo September 30, 2007 Hallo, ich bin neu hier im Forum und auch in der Berufswelt. Ich bin gerade dabei, mein erstes Gehalt so anzulegen bzw. zu verplanen, dass ich mir einen gewissen Lebens-Standard im Alter noch halten kann. Nun ist die Frage, was ist die beste Möglichkeit sein Geld anzulegen. Ich war bei unterschiedlichen Versicherungsagenturen und bei einem unparteiischen Versicherungsmakler. Im Großen und Ganzen dachte ich, ich hätte eine gute Möglichkeit gefunden. Aber nun nach meiner online Recherche und auffinden dieser Seite bin ich mir da nicht mehr so sicher. Aber fangen wir doch mal so an: Meiner Meinung bzw. meinen Erkenntnissen nach (die ich jetzt gerne auf den Prüfstand stellen möchte) verdiene ich noch zu wenig, um mit Riester anzufangen. Die steuerlichen Vorteile, die mir Riester bietet sind zwar ganz schön, aber mit Riester kann ich später auch noch anfangen, wenn ich mehr verdiene oder ich das Single-Leben aufgebe. Rürup: Ähnlich wie bei Riester. Private Rentenversicherung: Da gibt es so viele, das man den Wald vor Bäumen nicht sieht. Soll ich eine Versicherung abschließen oder das Geld privat in Aktien oder Fonds anlegen und monatlich um so viel aufstocken, wie ich mir leisten kann? Also in reiner Handarbeit ohne Versicherung, die ich erst bezahlen muss? Nun fragt sich der interessierte Leser, was will der eigentlich von mir? Ganz einfach, ich habe mir ein Angebot machen lassen, dass auf den ersten Blick sehr gut erscheint, aber ich habe noch zu wenig Erfahrungen, um das beurteilen zu können: Eine Versicherung von PrismaLife. Ich habe das Posting zu diesem Thema gelesen und muss sagen, dass ich die Für und Wieder verstanden hab. Nun ist es aber so, dass ich denke mein Angebot nichts mit AFA zu tun hat, denn von der AFA habe ich noch nie etwas gehört. Meine Fragen sind nun, ob ich nicht noch irgendeine Möglichkeit vergessen hab oder ob ich da was falsch verstanden hab. Genauso gern würde ich wissen wollen, ob die Versicherungen von PrismaLife generell negativ zu bewerten sind oder ob das Angebot von AFA nur ein Schwarzes Schaf war/ist. Gruß, Marc marc.. woher kommste ? :-) kenne einen der marc auf den das alles passt ^^ plz ? meine beginnt mit 521.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter September 30, 2007 Ich war bei unterschiedlichen Versicherungsagenturen und bei einem unparteiischen Versicherungsmakler. Immer dran denken: Wenn die Beratung selbst nichts kostet, leben die von den Provisionen der Produkte die sie Dir andrehen. Dabei wird sicherlich eher ein Produkt empfohlen mit einer hohen als niedrigen Provision. Will sagen: das sind "Verkäufer". Richtig unabhängig ist es nur, wenn die Beratung selber schon Geld kostet. Meiner Meinung bzw. meinen Erkenntnissen nach (die ich jetzt gerne auf den Prüfstand stellen möchte) verdiene ich noch zu wenig, um mit Riester anzufangen. Die steuerlichen Vorteile, die mir Riester bietet sind zwar ganz schön, aber ... Teile ich überhaupt nicht. Bei Riester geht es ja nicht um eine Steuerersparnis (dafür wäre Dein Gehalt und damit Steuersatz vielleicht wirklich zu gering) sondern darum, das der Staat Dir eine Zulage in Höhe von 114 EUR bezahlt, wenn Du 3% Deines Bruttolohns einzahlst. Bei einem 20000 Jahresbrutto zahlst Du 600 Euro ein (50 pro Monat), die Zulage beträgt 19% auf Deine eigene Einzahlung. Wenn Du einen Riesterfondssparvertrag nimmst, kannst Du sogar am Aktienmarkt teilhaben, ohne ein Verlustrisiko einzugehen. Gerade für eher Geringverdiener finde ich Riester interessant. http://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente Rürup: Ähnlich wie bei Riester. Diese würde ich jetzt als Geringverdienender Arbeitsnehmer auch nicht abschließen. Private Rentenversicherung: Da gibt es so viele, das man den Wald vor Bäumen nicht sieht. Soll ich eine Versicherung abschließen oder das Geld privat in Aktien oder Fonds anlegen und monatlich um so viel aufstocken, wie ich mir leisten kann? Also in reiner Handarbeit ohne Versicherung, die ich erst bezahlen muss? Eine Versicherung garantiert Dir nur 2,25% - aber nur auf das angelegte Kapital nicht die Gesamteinzahlungen. Ist Dir bewußt, das die Gebühren so hoch sind, daß Du bei einer Kündigung nach 3 oder 4 Jahren nicht mal mehr die Hälfte ausgezahlt bekommst? Ich finde Versicherungen zu unflexibel und teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. September 30, 2007 Wenn du Versicherungen für die Altersvorosrge nutzen willst dann nur Riester und BaV !!! Alles andere macht keinen Sinn, da die Versicherungskosten deine Rendite aufzehren und du sehr unflexibel bist. Was du aufjedenfall brauchst (was auch jede Verbraucherzentrale dir rät) ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Was bringt die schönsten Altersvorsorgeplanung, wenn du gar nichts mehr dafür verdienen kannst. Das Risiko besteht jetzt und ist akut !!! Ansonsten würde ich meine Altersvorsorge (mache ich als Banker auch so) über mehrere Fonds gestalten. Das ist günstiger, du bist flexibel bei den Einzahlungen und kommst jederzeit ran... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BerufsStarter September 30, 2007 Danke für die ersten Antworten. @ Herr S.: Eine BUZ habe ich schon abgeschlossen (wenn es interessiert bei 'die continentale') und eine Private Hapftpflicht (AXA) ist auch schon mit im Boot. Beide werden gerade von der jeweiligen Versicherung geprüft (hab noch keine Unterlagen zurück bekommen). BaV da kümmere ich mich gerade rum. Ich muß mir erstmal Wissen aneignen, um Mitreden zu können. (ist doch Betriebliche-Alters-Vorsorge, oder?) @ harryguenter Danke für deine Anmerkungen. Ich werde mir Riester & Rürup nochmal durch den Kopf gehn lassen. Aber warum habe ich bei Rieser kein Verlustrisiko, wenn ich da in Aktien investiere? zum Punkt Versicherung: Mit der Kündigung hab ich mich beschäftigt. Natürlich hast du Recht: in den ersten Jahren bekomme ich für mein eingezahltes Geld nichts wieder im Fall einer Kündigung. Aber welchen Sinn macht eine private Altersvorsorge, wenn ich sie vorzeitig kündige? Aber wenn ich das Geld benötige, dann werde ich sie kündigen müssen. Das ist halt so eine Sache, daher bin ich ja auch noch nicht sicher, wie ich mich privat fürs Alter absichern möchte. @ schnithooo Deine PLZ sagt mir nichts, und dein Bild (Avatar) auch nicht. Aber vielleicht kennen wir uns ja von ner Party oder so. Ich komme aus 593... Aber mich würde interessieren, was der Marc den du kennst unternimmt um sein Alterseinkommen abzusichern :-) @ all: Für Anregungen, Kommentare und Hinweise bin ich offen und sehr dankbar. Auch interessante Versicherungsangebote nehme ich entgegen ;-) Ich glaub die Stiftung Warentest hat private Altersvorsorge in ihrer aktuellen Ausgabe. Die werde ich mir erstmal morgen kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schnithooo Oktober 1, 2007 Deine PLZ sagt mir nichts, und dein Bild (Avatar) auch nicht. Aber vielleicht kennen wir uns ja von ner Party oder so. Ich komme aus 593... Aber mich würde interessieren, was der Marc den du kennst unternimmt um sein Alterseinkommen abzusichern :-) nee, ne party wars nicht ^^ aber war jemand zerstreutes der auch extrem wert darauf legte genau richtig zu sparen aber doch keine ahnung hatte und einfach irgendwelche begriffe um sich warf, von riester angefangen über staats anleihen bla bla :-) was jetzt nicht heissen soll das du ganz genau so bist, so gut kenne ich dich nicht. aber dein erster thread rief mir den jungen mann von damals ins gedächnis ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BerufsStarter Oktober 1, 2007 nee, ne party wars nicht ^^ aber war jemand zerstreutes der auch extrem wert darauf legte genau richtig zu sparen aber doch keine ahnung hatte und einfach irgendwelche begriffe um sich warf, von riester angefangen über staats anleihen bla bla :-) was jetzt nicht heissen soll das du ganz genau so bist, so gut kenne ich dich nicht. aber dein erster thread rief mir den jungen mann von damals ins gedächnis ^^ Ich glaub das war ich. Ich hab zwar nur eine ungefähre Ahnung wann und wo, aber das könnte ich wirklich gewesen sein ... Das kommt immer dann vor, wenn ich versuche alles auf einmal zu verstehen. :-" Aber wenigstens hoffe ich nun auf dem richtigen Weg zu sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Oktober 1, 2007 Eine BUZ habe ich schon abgeschlossen (wenn es interessiert bei 'die continentale') und eine Private Hapftpflicht (AXA) ist auch schon mit im Boot. Beide werden gerade von der jeweiligen Versicherung geprüft (hab noch keine Unterlagen zurück bekommen). Nach Abschluss der Prüfung werden sie dir sagen, dass es ein besseres Produkt gibt und dass der Vermittler es an deiner Stelle auf jeden Fall abschließen würde. Tip: Kaufe dir von Stiftung Warentest die Finanztest bzw. ältere Ausgaben und vergleiche selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
inDexTER Oktober 1, 2007 · bearbeitet Oktober 1, 2007 von inDexTER Hi, ich denke da du ein "Starter" bist, wirst du noch etwas jünger sein. Lass generell die Finger von Versicherungen wenn es ums Geldanlegen geht. Für die Absicherung okay, aber mehr nicht. Auch nicht bei Riester. Wenn man Riestert in deinem Alter, dann geht kein Weg an Riester-Fondssparen vorbei, egal was dir irgendwelche Vertreter aufschwatzen wollen. Denk immer daran, die wollen nur dein Bestes, dein Geld-auch wenn sie hinterfotzig so tun als würden sie nichts anderes als deine rosige, reiche Zukunft wollen. Ich würde aber an deiner Stelle noch garkeine Riestergeschichte machen. Das lohnt sich nur für wenige und die haben meist eine ganze Menge Kinder. Ausserdem willst du sicherlich flexibel sein, ohne den Vertragsanker mit 100 Fallen und Hintertürchen am Bein. Mein Vorschlag: 1. Eröffne ein Tagesgeldkonto z.B. Comdirect, dort kannst du flexibel und 100% sicher ordentliche Zinsen bekommen die dir noch nicht mal ein Versicherungs-Knebelvertrag bieten kann. 2. beschäftige dich mit dem Thema " aktive Fonds" und "passive Fonds-ETF´s" 3. Wenn du mal Kinder hast überleg Riester auf Fondssparplanbasis zu machen (z.B. DWS Top Rente Dynamik/Balance) (nicht fondsgebunden, das ist was anderes nämlich die negative Variante des Riestersparens der Versicherungsgesellschaften) Darin solltest du die Zukunft deiner Geldgeschäfte sehen, aber nicht ohne dich selbst schlau zu machen.... Das mag zwar noch einige Zeit dauern, aber glaub mir das lohnt sich. Also locker mit den Pferden. Und lass dich nicht bequatschen von wegen Abgeltungssteuer und schnell schnell noch wa sunterschreiben oder Garantiezins oder Dynamik in Geldanlagen. Klapper Punkt 1. und 2. ab und wenn du dich vorallem um Punkt 2. gekümmert hast (dazu gibt es ewig viel im Forum "Fondsanlage" zu lesen, dann kann man konkret an eine Geldanlage heran gehen die auch mehr bringt als 3-4 % pro Jahr. Also keine private-, Kapitallebens- oder sonstige RentenVERSICHERUNG abschließen und auch von Riester erstmal die Finger lassen. @ Herr S. : versau nicht die Jugend mit dem Quark. Wenn es um die Geldanlage geht lässt man die Finger von Versicherungen. Wie der Name schon sagt sind diese zum Absichern nicht zum Geld vermehren-auch nicht bei Riester. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schnithooo Oktober 2, 2007 Ich glaub das war ich. Ich hab zwar nur eine ungefähre Ahnung wann und wo, aber das könnte ich wirklich gewesen sein ... Das kommt immer dann vor, wenn ich versuche alles auf einmal zu verstehen. :-" Aber wenigstens hoffe ich nun auf dem richtigen Weg zu sein hm.. bist du denn kfz mechaniker und fährst nen relativ neuen polo der hier und da probleme macht ? :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 2, 2007 Danke für deine Anmerkungen. Ich werde mir Riester & Rürup nochmal durch den Kopf gehn lassen. Aber warum habe ich bei Rieser kein Verlustrisiko, wenn ich da in Aktien investiere? Bei einem Riestervertrag ist die gesellschaft verpflichtet Dir mindestens Deine eingezahlten Gelder (zuzügl. der staatl. Zulagen meine ich) wieder auszuzahlen. So gesehen können bei Aktiensparplänen keine Verluste entstehen. In der Praxis wird das wohl so geregelt, daß die Gesellschaft dann in Rentenfonds umschichtet, wenn der Zinsertrag gerade noch die Rückzahlung der Einzahlsumme garantiert. zum Punkt Versicherung: Mit der Kündigung hab ich mich beschäftigt. Natürlich hast du Recht: in den ersten Jahren bekomme ich für mein eingezahltes Geld nichts wieder im Fall einer Kündigung. Aber welchen Sinn macht eine private Altersvorsorge, wenn ich sie vorzeitig kündige? Aber wenn ich das Geld benötige, dann werde ich sie kündigen müssen. Das ist halt so eine Sache, daher bin ich ja auch noch nicht sicher, wie ich mich privat fürs Alter absichern möchte. Aber wenn Du nicht sicher bist, das Geld nochmal zu benötigen - sollte man dann wirklich ein teures Produkt abschließen? Dann vielleicht doch lieber in Eigenregie in kostengünstige Produkte investieren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
inDexTER Oktober 2, 2007 Bei einem Riestervertrag ist die gesellschaft verpflichtet Dir mindestens Deine eingezahlten Gelder (zuzügl. der staatl. Zulagen meine ich) wieder auszuzahlen. aber auch nur zum Vertragsende--Wenn du auf die Idee kommst 10 Jahre vorher zu kündigen könnte das in die Hose gehen, vorallem muss man dann auch die Zulagen zurück zahlen. Man muss also schon am Ball bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 2, 2007 · bearbeitet Oktober 2, 2007 von harryguenter aber auch nur zum Vertragsende--Wenn du auf die Idee kommst 10 Jahre vorher zu kündigen könnte das in die Hose gehen, vorallem muss man dann auch die Zulagen zurück zahlen. Man muss also schon am Ball bleiben. Ich kann Deine Riester Aversion nicht so ganz nachvollziehen. Ich finde es auch kein glückseligmachendes Mittel, ist aber allemal besser als eine noch teurere Kapitallebensversicherung / Rentenversicherung. Bei den derzeitigen Minimindestzinsen auf den Sparanteil kann ich besser gleich auf den Kapitalerhalt setzen und dazu eine bis zu 2 stelligen prozentualen Zuschuss auf meine Einlagen vom Staat kassieren. Ich sehe auch keinen wirklichen Grund, Riesterverträge vorzeitig aufzulösen und das Geld zu entnehmen. Eine Kapitalentnahme für den Immobilienkauf ist (unter Auflagen) möglich. Das Geld ist zusätzlich zu dem Freibetrag pro Lebensjahr bei Langzeitarbeitslosigkeit / Hartz 4 vor Zugriff geschützt. Das wären für mich die Hauptgründe einer Entnahme. Der Mensch der heute an seine Altersvorsorge denkt, und in 5 Jahren davon ein Auto kauft oder Konsumschulden hat tut mir dagegen nicht wirklich leid. Bleiben die seltenen Fälle mit den Unwägbarkeiten des Lebens - aber dann wird man nie eine Investmententscheidung treffen können, denn irgendwo ist immer ein spezifisches Risiko zu tragen. Und wenns dann doch mal soweit ist: Die Rückzahlung geschenkten Geld sollte nicht wirklich ein Argument sein - zumal man mit dem Geld in der zwischenzeit noch Zinseszinsen kassieren durfte wenn ich mich nicht irre... http://www.test.de/themen/versicherung-vor...434336/1445768/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
inDexTER Oktober 2, 2007 Lieber Harryguenther, ich habe gewiss keine Riester Aversion, da ich selber einen Riester Fondssparplan bei der DWS habe. Ebenso war mein Post nur eine allgemeine Info das man Riester nicht nur für 10 Jahre abschließt und dann einfach mal so kündigt, da man sonst die Zulagen + Steuervorteile zurück zahlen muss und vielleicht noch Miese macht wenn die Börse gerade ungünstig steht. Mehr nicht MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Oktober 4, 2007 Hallo, ich bin neu hier im Forum und auch in der Berufswelt. Ich bin gerade dabei, mein erstes Gehalt so anzulegen bzw. zu verplanen, dass ich mir einen gewissen Lebens-Standard im Alter noch halten kann. Nun ist die Frage, was ist die beste Möglichkeit sein Geld anzulegen. Ich war bei unterschiedlichen Versicherungsagenturen und bei einem unparteiischen Versicherungsmakler. Im Großen und Ganzen dachte ich, ich hätte eine gute Möglichkeit gefunden. Aber nun nach meiner online Recherche und auffinden dieser Seite bin ich mir da nicht mehr so sicher. Aber fangen wir doch mal so an: Meiner Meinung bzw. meinen Erkenntnissen nach (die ich jetzt gerne auf den Prüfstand stellen möchte) verdiene ich noch zu wenig, um mit Riester anzufangen. Die steuerlichen Vorteile, die mir Riester bietet sind zwar ganz schön, aber mit Riester kann ich später auch noch anfangen, wenn ich mehr verdiene oder ich das Single-Leben aufgebe. Rürup: Ähnlich wie bei Riester. Private Rentenversicherung: Da gibt es so viele, das man den Wald vor Bäumen nicht sieht. Soll ich eine Versicherung abschließen oder das Geld privat in Aktien oder Fonds anlegen und monatlich um so viel aufstocken, wie ich mir leisten kann? Also in reiner Handarbeit ohne Versicherung, die ich erst bezahlen muss? Nun fragt sich der interessierte Leser, was will der eigentlich von mir? Ganz einfach, ich habe mir ein Angebot machen lassen, dass auf den ersten Blick sehr gut erscheint, aber ich habe noch zu wenig Erfahrungen, um das beurteilen zu können: Eine Versicherung von PrismaLife. Ich habe das Posting zu diesem Thema gelesen und muss sagen, dass ich die Für und Wieder verstanden hab. Nun ist es aber so, dass ich denke mein Angebot nichts mit AFA zu tun hat, denn von der AFA habe ich noch nie etwas gehört. Meine Fragen sind nun, ob ich nicht noch irgendeine Möglichkeit vergessen hab oder ob ich da was falsch verstanden hab. Genauso gern würde ich wissen wollen, ob die Versicherungen von PrismaLife generell negativ zu bewerten sind oder ob das Angebot von AFA nur ein Schwarzes Schaf war/ist. Gruß, Marc Hallo Berufsstarter, du bist auf dem richtigen Weg, in dem du dir Gedanken über deine Vorsorge machst. Folgendes empfehle ich dir: 1. Tagesgeldkonto eröffnen. Monatlich soviel du kannst bzw. einem bestimmten Prozentsatz von deinem Nettolohn. 2. Falls das mit deinem Lohn möglich ist, einen Fondssparplan auf einen soliden europäischen oder Weltfonds eröffnen. Mindestanlage 25 Euro pro Monat. Lass die Finger von Privten Rentenversicherungen. Riestern empfehle ih dir auch noch nicht. Du bekommst im zwar im Vergleich zu deinen eingezahlen Beiträgen viel Förderung, aber da sollte nicht der Hauptaugenmerk drauf bestehen. Ich halte riestern in den ersten Berufsjahren für zu unflexiblel und du darfst ja nicht nur die jetzige hohe Förderquote denken, sondern auch an die ganzen langen anderen Jahre, denn frühzeitig verkaufen ist nicht Sinn der Sache. Mach's dir also für den Anfang nicht zu kompliziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 4, 2007 ich habe gewiss keine Riester Aversion, da ich selber einen Riester Fondssparplan bei der DWS habe. Ebenso war mein Post nur eine allgemeine Info das man Riester nicht nur für 10 Jahre abschließt und dann einfach mal so kündigt, da man sonst die Zulagen + Steuervorteile zurück zahlen muss und vielleicht noch Miese macht wenn die Börse gerade ungünstig steht. Mehr nicht Ich hatte Deine Einstellung dazu anders rausgelesen. Die anderen Punkte sind natürlich korrekt - eine Entscheidung pro Riester ist sicherlich eine sehr langfristige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel Oktober 5, 2007 Eine Versicherung von PrismaLife. Ich habe das Posting zu diesem Thema gelesen und muss sagen, dass ich die Für und Wieder verstanden hab. Nun ist es aber so, dass ich denke mein Angebot nichts mit AFA zu tun hat, denn von der AFA habe ich noch nie etwas gehört. Meine Fragen sind nun, ob ich nicht noch irgendeine Möglichkeit vergessen hab oder ob ich da was falsch verstanden hab. Genauso gern würde ich wissen wollen, ob die Versicherungen von PrismaLife generell negativ zu bewerten sind oder ob das Angebot von AFA nur ein Schwarzes Schaf war/ist. Die Prismalife ist eine Versicherungsfabrik in Lichtenstein. D.h. sie schneidert das, was sich der Vertrieb wünscht. Und es gibt Tarife, die ungezillmert sind und Tarife die gezillmert sind. Deshalb ist ein generelles Verdammen oder Hochleben nicht möglich. Allerdings ist die PL über die SkyTowerHolding mit dem Strukturvertrieb AFA AG finanziell verbunden. Dies wird -zumindestens langfristig- eine Unabhänigkeit nicht gewährleisten. Du müßtest schon die Daten (Eintritt, Beitragszahlsdauer, Beitrag und Ablaufleistung bei Ende Beitragszahlungsdauer und angenommener Rendite) mitteilen, damit man berechnen kann, welcher Tarif unterlegt ist. Unabhänig davon, kann ich Dir nur zum Fondssparen und zum Fondssparen mit Riester raten! Warum: Beim Riesterfondssparen ist der Beitrag immer vom Einkommen abhängig, Abgeltungssteuer entfällt und Beiträge und Zulagen sind garantiert. Und mit der Zulage und dem Bonus für junge Leute sind die Renditeaussichten erstklassig. Tagesgeld und mittelfristiges Fondssparen ist auch empfehlenswerter, denn bei jeder Fondspolice bindest Du Dich über einen langen kaum zu überschauenden Zeitraum. Die Kosten hast Du in den ersten 8 Jahren und diese berechnen sich immer über die gesamte Laufzeit. Nur fast jede zweite Police schafft es nicht bis zum Ende. LG Muggel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
inDexTER Oktober 5, 2007 Bonus für junge Leute ??? wat fürn Bonus??? Meinste den Mindestbetrag um die Zulage zu bekommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag