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Toni

Ghost-Rider: Harakiri auf der Autobahn

Empfohlene Beiträge

DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
Auch die schnellsten Raser sind überzeugt, daß sie ihr Auto unter Kontrolle haben, und halt aufgrund ihres überdurchschnittlichen Könnens (oder Autos) schneller fahren dürfen als andere.

Jo, und was dabei rauskommt, sieht man ja oft genug...

 

Ich bleibe dabei: Die Limits stark zu überschreiten ist nicht in Ordnung und gefährlich. Alles andere Gerede hier, dass das ja eigentlich gar nicht so schlimm sei, ist in meinen Augen Blödsinn. Die Rechtfertigungen dafür sind derart inhaltslos und albern größtenteils, da stehen mir die Haare zu Berge.

 

Was ist denn das für ein Quatsch, zu behaupten, es sei egal, ob man 20 oder 70 km/h zu schnell fährt? Hallo?? Allein schon der Unterschied an Weg, den man während der Reaktionszeit bei beiden Geschwindigkeiten zurücklegt, wie kann man ernsthaft behaupten, das sei egal? Der Unterschied sind knapp 15m, die über Leben und Tod entscheiden können. Da stehen mir als Naturwissenschaftler die Haare zu Berge, das sind doch an den Haaren herbeigezogene Rechtfertigungen für ein schlechtes Verhalten, mehr nicht.

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marcel
· bearbeitet von marcel
Was ist denn das für ein Quatsch, zu behaupten, es sei egal, ob man 20 oder 70 km/h zu schnell fährt? Hallo?? Allein schon der Unterschied an Weg, den man während der Reaktionszeit bei beiden Geschwindigkeiten zurücklegt, wie kann man ernsthaft behaupten, das sei egal? Der Unterschied sind knapp 15m, die über Leben und Tod entscheiden können. Da stehen mir als Naturwissenschaftler die Haare zu Berge, das sind doch an den Haaren herbeigezogene Rechtfertigungen für ein schlechtes Verhalten, mehr nicht.

 

Wundert mich nicht, daß Du das so siehst. Ich finde es viel mehr an den Haaren herbeigezogen, daß 20km/h über'm Limit ja noch völlig ok sind.

 

Marcel

 

P.S.: Für einen Fußgänger kann schon 1m Unterschied im Bremsweg zwischen Leben und Tod entscheiden. Das scheint Dich als Naturwissenschaftler ja nicht zu stören. Andere stören sich auch nicht an 15m Unterschied. Und genau deshalb gibt es überhaupt Tempolimits, damit sich nicht jeder Ausreden überlegt um beliebig schnell zu fahren.

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DerDude1980
Wundert mich nicht, daß Du das so siehst. Ich finde es viel mehr an den Haaren herbeigezogen, daß 20km/h über'm Limit ja noch völlig ok sind.

Ja, hab ich das irgendwo gesagt, dass 20 km/h über dem Limit ok sind? Wüsste ich jetzt nicht.

 

Ja klar kann auch schon 1m entscheidend sein. Das steht aber in keinem Widerspruch dazu, dass 15m weniger immer noch besser sind, als 15m mehr. Ich seh den Sinn der Argumentation da irgendwie nicht. Je langsamer, desto besser, ganz einfach, und nicht EGAL.

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ipl
Der Unterschied sind knapp 15m, die über Leben und Tod entscheiden können. Da stehen mir als Naturwissenschaftler die Haare zu Berge, das sind doch an den Haaren herbeigezogene Rechtfertigungen für ein schlechtes Verhalten, mehr nicht.

Ok, dann solltest du als Naturwissenschaftler verstehen, dass jeder Meter genauso wie der andere ist. ^^ Die Meter zum Bremsen, die ein vorschriftsmäßig fahrender Autofahrer braucht, sind genauso tödlich, wie die folgenden. Wie gesagt, die Gefährdung bei höheren Geschwindigkeiten ist zweifelsohne größer...

 

Aber warum werden hier Leute zu Todsündern erklärt, die 18m Bremsweg brauchen, während die, die 10m Bremsweg brauchen, schuldlos sind? Es gibt einfach diese "strikte Grenzlinie" zwischen Schuld und Unschuld nicht, die hier manche sehen. Dass man mit vorschriftsmäßigem Verhalten das Risiko ausschaltet, ist eine typisch deutsche Illusion. Der prinzipielle Unterschied ist ein strafrechtlicher, aber kein objektiver.

 

Außerdem wärs nett, wenn du, Dude, die Beiträge anderer genauer durchlesen würdest. Marcel hat nicht gemeint, dass es von der Gefährdung her egal ist, ob man 20km/h oder 70km/h zu schnell fährt. Ihm ging es um das prinzipielle Hinwegsetzen über die Tempolimits.

 

Das betrifft übrigens auch Bargain. Meine Punktlosigkeit in der Fahrpraxis hab ich, der "jüngelchenhafte Grünschnabel", nicht als Autoritätsargument genutzt, weil ich mir "Schwachheiten"einbilde, sondern lediglich als Beweis, dass ich diesen Standpunkt nicht etwa aus Eigennutz verteidige, weil ich mich selbst so verhalte. ;) Sondern weil ich nach rationaler Überlegung zu dem Schluss gekommen bin. Aus strafrechtlichen Gründen halte ich mich aber trotzdem an die Tempolimits und halte bei Rot an, auch wenn weit und breit keine Menschenseele zu sehen ist.

 

 

P.S. "Je langsamer, desto besser, ganz einfach, und nicht EGAL." - Genau! Fahrverbot für alle!

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marcel
Ja, hab ich das irgendwo gesagt, dass 20 km/h über dem Limit ok sind? Wüsste ich jetzt nicht.

 

Ja klar kann auch schon 1m entscheidend sein. Das steht aber in keinem Widerspruch dazu, dass 15m weniger immer noch besser sind, als 15m mehr. Ich seh den Sinn der Argumentation da irgendwie nicht. Je langsamer, desto besser, ganz einfach, und nicht EGAL.

 

Gut, Du hast geschrieben, daß Du 10km/h drüber fährst. Daß sind auch 2-3m mehr, als wenn Du Dich ans Limit halten würdest. Der springende Punkt ist, daß Du für Dich entscheidest, daß die Limits nicht gelten und gleichzeitig für alle anderen entscheidest, wo das Limit richtigerweise zu liegen hat. Und das hast Du mit allen 'Rasern' gemeinsam. Das wirst Du allerdings nicht einsehen, und auch das hast Du mit allen 'Rasern' gemeinsam.

 

Marcel

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
Gut, Du hast geschrieben, daß Du 10km/h drüber fährst. Daß sind auch 2-3m mehr, als wenn Du Dich ans Limit halten würdest. Der springende Punkt ist, daß Du für Dich entscheidest, daß die Limits nicht gelten und gleichzeitig für alle anderen entscheidest, wo das Limit richtigerweise zu liegen hat. Und das hast Du mit allen 'Rasern' gemeinsam. Das wirst Du allerdings nicht einsehen, und auch das hast Du mit allen 'Rasern' gemeinsam.

Ich habe aber auch erklärt, warum ich das tue: Weil man sonst 90% aller Autofahrer auf den Geist geht, zumal alle Tachos eine Toleranz nach oben haben. 10 km/h drüber sind demnach im Grunde ziemlich nah am Limit dran. Die Begründung, warum man hingegen 70 km/h zu schnell fährt, die würde ich ja gern mal hören...

 

Die Vergleiche von mir mit Rasern (= Leute, die die Geschwindigkeitsgrenzen DEUTLICH überschreiten) kannst du dir sparen, sie sind absurd. Und deine Mutmaßungen über meine Einsicht und dergleichen sind genauso albern. Du hast das ja scheinbar mit den Rasern dann auch gemeinsam, denn du rückst ja auch nicht von deiner Meinung ab und zeigst "Einsicht". Man kann sich das immer schön selbstgefällig hinargumentieren, und die eigene Meinung als das Maß aller Dinge darstellen. Es geht hier aber um die Sache an sich, nicht um mich und meine Persönlichkeit. Das Wort "Einsicht" impliziert, dass deine Meinung irgendwie grundsätzlich das einzig Wahre sei. Etwas engstirnig...

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
Ich hätte es nicht gedacht, lieber Boersifant, aber bei diesem Beitrag von dir kann ich einfach nur zu 110% zustimmen, besser hätte ich es nicht sagen können. ;-) Vollkommen richtig, sehe ich ganz genau so.

 

@seb:

 

Ich fahre seit 9 Jahren Auto, ich bin noch NIEMALS geblitzt worden. Ich fahre NIE Strich das, was auf den Schildern steht, sondern immer so gut 10 km/h drüber, um andere Autofahrer hinter mir nicht zu nerven. Da sagt kein Mensch was dagegen, die Polizei fährt selber nie Strich 50, sondern immer drüber. Aber es muss eben im Rahmen liegen. Und ich denke auch, dass die Strafen in Deutschland einfach lächerlich sind. Es muss mal endlich in die Köpfe der Menschen rein, dass 50 fahren in der 30er-Zone Menschenleben (speziell KINDERleben!) gefährdet, und dass es dafür eigentlich keine Strafe geben kann, die hoch genug ist.

 

Man man, was seid ihr alles für Hausmeistertypen - Euch wächst bestimmt noch ein Heiligenschein!

 

Der Konkurrenzkampf ist hart - Da haben es die Menschen auch mal eilig.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
Wundert mich nicht, daß Du das so siehst. Ich finde es viel mehr an den Haaren herbeigezogen, daß 20km/h über'm Limit ja noch völlig ok sind.

 

Marcel

 

P.S.: Für einen Fußgänger kann schon 1m Unterschied im Bremsweg zwischen Leben und Tod entscheiden.

 

Ist aber doch egal, ob der mein Bremsweg 4 Meter oder 14 Meter zu lang war. Drübergrollt ist drübergerollt.

 

Außerdem - Wenn der Verkehr fließen soll, gehören Fußgänger unter die Erde.

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OVERMIND
Man man, was seid ihr alles für Hausmeistertypen - Euch wächst bestimmt noch ein Heiligenschein!

 

Der Konkurrenzkampf ist hart - Da haben es die Menschen auch mal eilig.

 

sowas hab ich mir auch gedacht ... ich wusst nur nicht wie ich es schreibe ohne als irre dargestellt zu werden :P

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DerDude1980
Man man, was seid ihr alles für Hausmeistertypen - Euch wächst bestimmt noch ein Heiligenschein!

 

Der Konkurrenzkampf ist hart - Da haben es die Menschen auch mal eilig.

Mit nem Hausmeister hab ich vermutlich soviel gemeinsam, wie du mit der Marktfrau, die du uns hier vorspielst...

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harryguenter
Ok, dann solltest du als Naturwissenschaftler verstehen, dass jeder Meter genauso wie der andere ist. ^^ Die Meter zum Bremsen, die ein vorschriftsmäßig fahrender Autofahrer braucht, sind genauso tödlich, wie die folgenden. Wie gesagt, die Gefährdung bei höheren Geschwindigkeiten ist zweifelsohne größer...

Hausmeister hin oder bei so einem naturwissenschaftlichen Unsinn kann ich mich leider nicht zurückhalten:

Hier muß ich leider wiedersprechen, die Meter sind mitnichten alle gleich - oder um zu Deinem Beispiel zurückzukommen:

 

Ich liefere keine Begründung mit, ich erwähne nur das übliche Gegenargument, was meist gedankenlos eingesetzt wird. Der Bremsweg wächst zwar quadratisch mit, aber der Bremsweg macht bei 30 oder 50 km/h kaum etwas aus im Vergleich zum Reaktionsweg. Dieser beträgt schon etwa 9m bei 30km/h und 14m bei 50km/h und ist linear zur Geschwindigkeit.

 

Wenn das Kind in 12 Metern Entfernung auf die Strasse springt fehlen dem 30km/h Fahrzeug vielleicht 1 Meter zum rechtzeitigen Stehenbleiben. Aufprallgeschwindigkeit damit ca. 10km/h und damit für Kind ein Besuch im Krankenhaus.

Wie Du selber feststellt ist der Bremsweg selbst quadratisch, und das gilt auch für den Geschwindigkeitsabbau. Dem 50km/h fahrer fehlen damit Vielleich 3-4 m zum Stillstand - dummerweise hat er an dieser Stelle aber noch 30 km/h beim Aufprall drauf - und damit für Kind mindestens die Intensivstation. Darin liegt die zusätzliche Gefährdung der erhöhten Geschwindigkeit.

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ipl
Hausmeister hin oder bei so einem naturwissenschaftlichen Unsinn kann ich mich leider nicht zurückhalten:

Hier muß ich leider wiedersprechen, die Meter sind mitnichten alle gleich - oder um zu Deinem Beispiel zurückzukommen:

Wenn das Kind in 12 Metern Entfernung auf die Strasse springt fehlen dem 30km/h Fahrzeug vielleicht 1 Meter zum rechtzeitigen Stehenbleiben. Aufprallgeschwindigkeit damit ca. 10km/h und damit für Kind ein Besuch im Krankenhaus.

Wie Du selber feststellt ist der Bremsweg selbst quadratisch, und das gilt auch für den Geschwindigkeitsabbau. Dem 50km/h fahrer fehlen damit Vielleich 3-4 m zum Stillstand - dummerweise hat er an dieser Stelle aber noch 30 km/h beim Aufprall drauf - und damit für Kind mindestens die Intensivstation. Darin liegt die zusätzliche Gefährdung der erhöhten Geschwindigkeit.

Es gibt keine "zusätzliche Gefährdung" der erhöhten Geschwindigkeit. Es gibt nur die eine Gefährdung im Vergleich zur vorgeschriebenen Geschwindigkeit: die Meter, die man aus erhöhter Geschwindigkeit braucht, um auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu kommen. Wie man sieht, macht es reichlich wenig Sinn in diesem Fall "Gefährdungen" zu zählen.

 

Meine Aussage der "Gleichheit" der Meter bezog sich nicht auf irgendwelche zählbaren "Gefährdungen", sondern war ethisch gemeint. Ob man jemanden nach Vorschrift verletzt oder nicht ist nur für das Strafrecht relevant, nicht aus ethischer Perspektive. Die meisten tun aber so, als ob es keine Toten gäbe, wenn man die Regeln befolgt oder wenn, dann trifft niemanden eine Schuld. Diese entsteht anscheinend magischerweise nur dann, wenn man die heiligen Tempolimits überschreitet.

 

P.S. Ich lass mir nur ungern "naturwissenschaftlichen Unsinn" vorwerfen. Wenn ich was kann, dann Naturwissenschaften. ;)

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Krieger_79

@ ipl und co. die der meinung sind Das die tempo limits nicht so wichtig sind

 

ich bin mir eigentlich nimme so sicher wen hier schlimmer ist .. der depp auf dem ofen oder ihr...

 

das steht 30 also wird 30 gefahren... sobald ich das schild KINDER /schule oder sonstiges sehe, fahre ich sogar lieber 20 als das mir einer vor die haube hüpft, und ein trottel wie du der hinten dann vor wut schon schaum vorm mund hat, kann mich am ende meiner wirbel säule mit seiner zunge wie eine briefmarke behandeln. und AMEN.

 

es ist nun mal so, ich stelle mir vor das diese kinder meien sind, und dafür würde ich alles tun damit sie heil heim kommen...

 

ich weis ja nicht wie die strassen bei euch sind... bei uns wird überall geflickt und belag geändert und und und... man kann auch 10km/h langsamer fahren als es erlaubt ist und trotzdem wissen das man gut ist, als sich zu beweisen das man eh auch im ortgebiet mit nem 100er der macker ist...

 

und für alle schlauen... mal einfach bischen früher aus dem haus gehen, dann muss auch keiner rasen...

 

dann wären viele kinder auch nachhause gekommen, anstatt auf der haube von solchen kacknaps wie euch zu liegen....

 

ich bin neu hier, und auf den thread bin ich erst jetzt gestossen... aber das biegt mir die zehennägel auf..

 

es gibt gesetze... an die soll man sich auch halten... auch wenn oft derbe tempo limits sind...

wer sich an gesetze nicht halte mag, in der sahara schreibt dir keiner ein tempo limit vor... und tschüss

 

mfg

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parti
ich bin mir eigentlich nimme so sicher wen hier schlimmer ist .. der depp auf dem ofen oder ihr...

 

:thumbsup:

 

kleine kinder landen leider gottes nicht auf der haube sondern werden unter dem auto regelrecht zerfetzt.

vielleicht war ipl ja mal eines dieser kinder und es hat ihn am kopf getroffen. und übrigens, dem richter könnt ihr nachher nicht erzählen, dass 2km/h beim Anfahren eines Kindes ja nichts ausmachen würden. Selbst bei 32 statt 30 km/h wird euch die Hölle heiß gemacht und die Jungs sind bei sowas sehr penibel.

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roadi
:thumbsup:

 

kleine kinder landen leider gottes nicht auf der haube sondern werden unter dem auto regelrecht zerfetzt.

 

bei mir nich, das auto is so tief da passt gerade noch ne liegende kippenschachtel drunter

somit sehr "fußgänger-überfahr-freundlich"

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ipl
das steht 30 also wird 30 gefahren... sobald ich das schild KINDER /schule oder sonstiges sehe, fahre ich sogar lieber 20 als das mir einer vor die haube hüpft

Vollkommen deiner Meinung. :D Du zeigst den Widerspruch selbst auf, da steht 30, aber du fährst 20.

 

kleine kinder landen leider gottes nicht auf der haube sondern werden unter dem auto regelrecht zerfetzt.

vielleicht war ipl ja mal eines dieser kinder und es hat ihn am kopf getroffen

Och parti, ich möchte mich nicht auf dein übliches Niveau begeben, aber lass dir gesagt sein, dass du offensichtlich - aus welchen Gründen auch immer - nicht fähig bist, die Kernaussage meiner Beiträge zu erfassen.

 

Leider trifft das hier auf die meisten zu, dass sie überhaupt nicht lesen, was andere schreiben und sich am liebsten über Dinge aufregen, die sie nicht verstehen. Ich kann meinen Standpunkt noch 20 mal erklären, aber bis jetzt scheints niemand erfasst zu haben, worum es mir geht. Will auch offensichtlich keiner - weder die Raser, die ich verurteile, noch die Tempolimitdschihadisten mit ihrem heiligen Zorn.

 

 

 

 

Ein letzter Versuch, das sehr vereinfacht auf ganz simplem Niveau zu erklären: die tatsächlichen moralisch-ethischen Grenzen sind fließend und haben nichts mit dem Tempolimit zu tun. Jemand, der mit 31km/h ein Kind getötet hat, ist dafür genauso verantwortlich, wie jemand, der mit 29km/h ein Kind getötet hat. Selbst wenn der erste eingebuchtet und der zweite freigesprochen wird.

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parti
· bearbeitet von parti

ich habe deine "kernaussagen" sehr wohl verstanden, was aber nicht heisst, dass ich sie für Gut heisse. des weiteren sollte man nicht immer alles persönlich nehmen ;)

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

Also. ich habe ipl s Aussagen auch sehr gut verstanden und habe einige posts vorher versucht klar zu machen, daß Menschen ständig in Zielkonflikten leben, nämlich im harten Konkurrenzkammpf möglichst viel in wenig Zeit erledigen zu können und auf der anderen Seite trotzdem die Sicherheit nicht zu vernachlässigen oder gar grob fahrlässig zu handeln.

 

Würden wir nur Sicherheit wollen, ist die Frage nicht ob wir 100 km/h, 50 km/h oder x km/h mit dem Auto fahren, sondern ob wir überhaupt Auto fahren.

 

Fahren wir überhaupt nicht, würden wir wohl international zum Entwicklungsland werden. Fahren wir alle 150 in der Spielstraße würden wir wohl aussterben, weil keines unserer Kinder älter als 5 Jahre alt würde.

 

Alles andere liegt dazwischen. Die meisten würden auch wohl ohne Tempo 30 Schild wissen, was zuviel ist und was nicht in einer Spielstraße. Den anderen muß man es per Gesetz sagen.

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DerDude1980
Leider trifft das hier auf die meisten zu, dass sie überhaupt nicht lesen, was andere schreiben und sich am liebsten über Dinge aufregen, die sie nicht verstehen. Ich kann meinen Standpunkt noch 20 mal erklären, aber bis jetzt scheints niemand erfasst zu haben, worum es mir geht. Will auch offensichtlich keiner - weder die Raser, die ich verurteile, noch die Tempolimitdschihadisten mit ihrem heiligen Zorn.

Nur weil jemand nicht deiner Meinung ist, heißt das noch lange nicht, dass er etwas nicht verstanden oder nicht gelesen hat. Es ist völlig legitim einfach schlicht und ergreifend nicht deiner Meinung zu sein. Du kannst deine Meinung hier 20mal darlegen: Wenn jemand sie für Unsinn hält, ist das eben so, und dann nützt es auch nichts, sie nochmal darzulegen. Du brauchst das nicht so darzustellen, als sei deine Meinung das Ziel der Diskussion und müsse von allen am Ende vertreten werden. Man kann alles gelesen und richtig verstanden haben und trotzdem etwas Anderes dazu denken als du, stell dir vor...

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ipl
· bearbeitet von ipl
Man kann alles gelesen und richtig verstanden haben und trotzdem etwas Anderes dazu denken als du, stell dir vor...

Wow, echt?

 

Mich nerven nicht die Leute, die eine andere Meinung vertreten, sondern die, die mir völlig be*********e Aussagen in den Mund legen und mit Argumenten hantieren, die mit dem, was ich sage, absolut nichts zu tun haben. Um einer anderen Meinung zu sein, sollte man erstmal wissen, welche Meinung das Gegenüber überhaupt vertritt. Ihr könnt auch 100 mal schreiben, dass man vor Schulen nicht 150km/h fahren soll, aber das wird nachwievor nichts mit dem zu tun haben, was ich geschrieben habe. Und ihr könnt auch noch 100 mal schreiben, dass man für Unfälle mit 32 in 30er Zonen hinter Gitter kommen kann und dennoch wird das das, was ich geschrieben habe, nur bestätigen und nicht widerlegen - und meine Hauptaussage nicht mal tangieren. Aber manche können keine 20cm weit denken, um das zu erkennen.

 

Ihr macht es euch bequem und simplifiziert meine Aussage zu "man soll bedenkenlos schneller fahren". Und dann wiederlegt ihr diese Aussage und seid stolz drauf. Schön, aber das hat auch keiner behauptet.

 

Und ganz besonders regen mich dumme Sprüche auf, von Leuten, die Unstimmigkeiten nicht mit Argumenten, sondern nur mit Lautstärke (oder ihrem geschriebenen Äquivalent) aus dem Weg räumen können. Das betrifft insbesondere Parti und unseren neu hinzugekommenen Dschihadisten Krieger_79.

 

 

@Marktfrau

Ja, mir ist dann später aufgefallen, dass du mich doch verstanden haben könntest. Wenigstens einer. ;)

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Gast240123

Nach dem Betrachten der Videosequenzen fühle ich nur noch Hass auf diese Typen, die rücksichtslos mit ihren Zweirädern Unschuldige gefährden. Als Rennradler habe ich mich schon mehrmals mit Tempo 30 - 40 auf die Schnauze gelegt, das ist in meinen Augen schon eine Geschwindigkeit hinter der soviel Power steckt, die einfach von einem normalen Autofahrer gar nicht mehr wahrgenommen wird. Möglicherweise liegt es daran, dass er in einem gut geschützten Käfig sitzt und die Werbebotschaften der Automobilhersteller ihm das Sicherheitsgefühl gut angepriesen haben. Das Sicherheitsgefühl ist in meinen Augen allerdings trügerisch. Wer Spass haben und sein Geschoss ausreitzen will sollte die Rennstrecken (Nürburgring etc.) benutzen und nicht den öffentlichen Straßenverkehr.

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roadi
· bearbeitet von roadi
Nach dem Betrachten der Videosequenzen fühle ich nur noch Hass auf diese Typen, die rücksichtslos mit ihren Zweirädern Unschuldige gefährden. Als Rennradler habe ich mich schon mehrmals mit Tempo 30 - 40 auf die Schnauze gelegt, das ist in meinen Augen schon eine Geschwindigkeit hinter der soviel Power steckt, die einfach von einem normalen Autofahrer gar nicht mehr wahrgenommen wird. Möglicherweise liegt es daran, dass er in einem gut geschützten Käfig sitzt und die Werbebotschaften der Automobilhersteller ihm das Sicherheitsgefühl gut angepriesen haben. Das Sicherheitsgefühl ist in meinen Augen allerdings trügerisch. Wer Spass haben und sein Geschoss ausreitzen will sollte die Rennstrecken (Nürburgring etc.) benutzen und nicht den öffentlichen Straßenverkehr.

 

ah, ein opfer :-"

rennradfahrer sind teilweise egoistische sturköpfe die ihr leben wohl bewusst riskieren. wie oft fahren se auf der landstraße nebeneinander...wie oft fahren se zu weit in der mitte. wie oft gelten rote ampeln für die radfahrer nicht...wie oft muss man mit dem auto stark abbremsen weil rennradfahrer "zu gut" sind um auf normalen radwegen zu fahren.

 

auch ein ärgernis. die ökoeltern. die meinen sie müssten (hier selbst im winter) mit dem fahrrad ihre kleinen kinder zum walddorfkindergarten fahren mit so nem blöden kinderanhänger mit zeltplanen. wie kann man nur seinem kind sowas antun? da braucht man ja wirklich nur darauf warten bis da mal ein unglück passiert. aber natürlich auch noch auf der straße fahren, mit anhänger und kind hinten drin und dann noch bei regen oder schneematsch. solchen leuten gehört die erziehungserlaubnis entzogen. auch alle familien die meinen sie müssten nen familienradwandertag auf der landstraße machen mit ihrnen 5 oder 6 jahren alten kidnern. echt nicht ganz sauber solche leute.

 

ihr seht, radfahrer sind ein rotes tuch für mich, es gibt wenige verkehrsteilnehmer die sich so dumm und egoistisch im straßenverkehr verhalten wie die radler.

ich bin dafür, dass fahrradfahren verboten wird...

 

nein ;) aber der rest ist durchaus ernst gemeint, besonders diese radler-familien schockieren mich immer wieder die mit ihren kleinen kindern auf stark befahrenen straßen rumeiern.

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seb
· bearbeitet von seb

:D :D :D roadi ich musste echt beim lesen lachen :blink: aber es gibt doch solche un solche (wie in jedem lebensbereich) man sollte das nicht zu stark rationalisieren...kann man ja nicht nur auf radler beziehen :) gibt auch autofahrer die radler derbe dicht überholen (wie lernt man so schön, mind. 1,5 meter sicherheitsabstand zu einspurigen und das ganze noch ohne behinderung).

 

Ich finde, wir sollten uns hier nicht zu arg aufregen und nicht unsachlich werden, sondern etwas objektiver die sache angehen und uns in jeden verkehrsteilnehmer hineinfühlen ;) empathie finde ich im verkehr sehr wichtig! und das ist auch für so gut wie alle bereiche im leben angesagt :thumbsup: oder nicht?!

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
ah, ein opfer :-"

rennradfahrer sind teilweise egoistische sturköpfe die ihr leben wohl bewusst riskieren. wie oft fahren se auf der landstraße nebeneinander...wie oft fahren se zu weit in der mitte. wie oft gelten rote ampeln für die radfahrer nicht...wie oft muss man mit dem auto stark abbremsen weil rennradfahrer "zu gut" sind um auf normalen radwegen zu fahren.

 

 

Also ein 10.000 Euro Rennbyke ist wirklich zu gut für den Radweg.

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