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Carlos

Seadrill Ltd. Norwegen

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dakac

War es das mit der Korrektur? Keine Ahnung, aber es hat mir auch gefallen was ORIG CEO gesagt hat und wie sich die Aktie verhalten hat. Es hat mir auch gefallen, wie die Meute auf die gute Nachrichten von SDRL reagiert hat und dass die Kursgewinne auch gehalten werden konnten. Das hat mich ermutigt einen Fuß in die Tür gestern Abend zu setzten.

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Sapine

Fredriksen schiebt aktuell ja mächtig Kohle durch die Gegend. Irgendjemand eine Idee, wie das zusammen hängen könnte?

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dakac

Fredriksen schiebt aktuell ja mächtig Kohle durch die Gegend. Irgendjemand eine Idee, wie das zusammen hängen könnte?

 

Kürzlich hat er die vierfache Summe, falls die halbe Milliarde von TUI gemeint ist, in seine Tankerflotte reingesteckt. Er operiert halt gerne mit solchen (un)Summen:

Bereits vor zwei Jahren hatte Fredriksen eine Umschuldung von Frontline mit einer 500-Millionen-Dollar-Garantie abgesichert, dann aber das Risiko erhöht und für elf Milliarden Dollar neue Bohrinseln und Tanker in Auftrag gegeben.

Quelle

 

 

Naja, mit TUI hat nicht gut geklappt:

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berliner

Hat sich hier mal jemand Gedanken gemacht, was passiert, wen JF mal gesundheitlich angeschlagen ist? Der ist ja nun nicht mehr der Jüngste. Können Trøim und die Töchter das so fortführen? Oder driftet dann alles auseinander?

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Darüber würde ich mir keine großen Gedanken machen. Wie oft wurde darüber diskutiert und spekuliert, was mit BH ohne Buffett passieren wird. Wenns soweit ist, wird man schon in den ersten Tagen sehen, wie die Aktie reagiert.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Das ist schon eine wichtige und interessante Frage, die aus Berlin kommt. Kurz, mein Eindruck ist, die Geschichte bzw. das Imperium läuft weiter, auch nach dem Tod von JF.

 

Die Beziehung zw. JF und den Töchtern ist innig, besonders nach dem Tod der Mutter. Die Mutter ist am Eierstockkrebs erkrankt und verstorben. Obwohl JF wie eine Bulldogge aussieht, hat er im Knast Strümpfe für seine Töchter gestrickt, man kann sich das kaum vorstellen. Das schlimmste für ihn, nach eigener Aussage, ist wenn die Töchter sich nach seinem Tod auf seinen Lorbeeren ausruhen würden. Und es sieht nicht danach aus. Beide sind nach der Studienzeit in London, fest im Imperium angestellt. Bei Frontline und Marine Harvest, wenn ich mich nicht irre. Beide sind, obwohl sie nicht so aussehen, zurückhaltend und geschäftstüchtig.

Seine rechte Hand, Tor Olav Troim ist auch noch dabei.

 

Wie auch immer, die Namen der jungen Frauen sind nicht Tanka und Frachta, sondern Kathrine und Cecilie.

 

Ein Witz von Checker-(pedia):

 

"Du kennst ja den Witz, in dem ein Reporter einen Reeder damit konfrontiert, er sei doch ein Vollblut-Reeder, der mit dem Meer verheiratet sei. Der Reeder streitet alles ab und zeigt auf seine zwei Töchter, die gerade im Garten spielen, und sagt, er sei eigentlich vielmehr Familienmensch als Reeder. Der Reporter fragt dann nachdem Namen der Töchter. Daraufhin der Reeder: Tanka und Frachta...“

p.s. Die Lehre bei JF sieht so aus: Man kriegt $100 Mio. in die Hand und man soll ein paar Schiffe günstig erwerben. Die Mädchen haben das erfolgreich erledigt!

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checker-finance

 

Interessant ist vor allem der Bericht zur Marktlage und zum Ausblick. SDRL geht nun auch davon aus, dass die E&P Unternehmen Projekte und damit Auftragsausschreibungen von 2014 nach 2015 verschieben. die Folgen werden sehr schön beschrieben: Reserve Replacement Ration und Produktion bei den E&P fallen und Lizenzen drohen zu verfallen, falls nicht innerhalb der Fristen ausreichend Explorations- und Erschließungsaufwendungen getätigt werden.

 

Für Jupiter und Saturn stehen offenbar neue Verträge an. Damit lehnt sich SDRL aus dem Fenster. Das täten sie m. E. nicht, wenn sie da nicht schon ziemlich sicher wären, dass sie die Verträge bekommen. Inklusive dieser Verträge sieht hat SDRL dann 2014 und 2015 kaum freie Kapazität und damit geringes Exposure gegenüber nachlassender Nachfrage.

 

Die Bifurkationsthese wird nochmal bekräftigt.

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Sthenelos

Zustimmung!

 

SDRL ist für mich günstig bewertet, hatte sie letzte Wo. in mein langfristiges Depot aufgenommen und heute zusätzlich ins kurzfristige Depot.

Bei einem Kurs über 21-23 Euro würde ich eine weitere Tranche ins langfristige Depot legen, das kurzfristige hat einen SL.

Der Kursverfall bzw. die Shortspekulationen einiger Marktteilnehmer hat den Kurs soweit gedrückt, dass nun m.E. eine Übertreibung nach unten

vorliegt der sich fundamental nicht rechtfertigt. Etwas Geduld wird man brauchen, auch technisch ist der Downtrend intakt und wenn man jetzt kauft

greift man "ins fallende Messer" und hat keine Bodenbildung abgewartet, das Risk gehe ich aber ein.

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Dandy

Bin mal gespannt wie der Kurs heute reagieren wird. Von schlechteren Dayrates ist jedenfalls bisher nichts zu sehen, jedenfalls nicht bei Seadrill. Lustig finde ich auch, dass immer auf die (angeblich oder auch nicht) zu hohe Dividende geschaut wird und was macht Seadrill? Sie erhöhen sie auch noch. Bei der aktuellen Dividendenrendite muss die Firma nur wenige Jahre bestehen bleiben und man hat seine Investition schon wieder eingespielt. Alles weitere (sprich, der Kurs) ist das Sahnehäubchen.

 

Interessant ist vor allem der Bericht zur Marktlage und zum Ausblick. SDRL geht nun auch davon aus, dass die E&P Unternehmen Projekte und damit Auftragsausschreibungen von 2014 nach 2015 verschieben. die Folgen werden sehr schön beschrieben: Reserve Replacement Ration und Produktion bei den E&P fallen und Lizenzen drohen zu verfallen, falls nicht innerhalb der Fristen ausreichend Explorations- und Erschließungsaufwendungen getätigt werden.

Könntest Du genauer erklären was das zu bedeuten hat, speziell im Hinblick auf Seadrill? Klingt ja fast so als hätten die Ölunternehmen kaum Möglichkeiten die Bohrbetreiber unter Druck zu setzen. Das würde im genauen Gegensatz zu dem stehen, was Analysten so in letzter Zeit von sich gegeben haben. Der schwache Ölpreis muss irgendwann/irgendwie auch auf Seadrill Einfluss haben, oder nicht? Wobei, schwacher Ölpreis, der bewegt sich eher seit langer Zeit seitwärts bei 100$ rum. Sthenelos würde wahrscheinlich ein sich schließendes Dreieck sehen ;-)

 

 

 

 

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dakac
· bearbeitet von dakac

Es gibt aber auch solche Töne: Seadrill sees bigger drilling market slowdown oder Seadrill paints gloomy drilling market outlook, -4.9% premarket

 

Der Eiter stinkt weiter: Archer loss knocks Seadrill Q4

 

Sexy Schwesterchen verliert kräftig heute 7%

 

 

 

 

Ich habe in meinem "kurzfristigen" Depot, wie Sthenelos,

heute zusätzlich ins kurzfristige Depot.

meine Position erhöht.

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checker-finance

 

Sexy Schwesterchen verliert kräftig heute 7%

 

 

 

Sexy Schwesterchen Sevan hat es aber faustdick hinter den Ohren. So süß sie mit ihrem zylindrischen Design kokettiert, so sehr verpaßt sie den Anlegern doch auch immer wieder eine klate Dusche. diesmal am Ende des Q4:

If the Company decides to take delivery of Sevan Developer following the securing of an acceptable contract, further financing (in addition to the USD 350 million available for drawing under the Company's term loan) needs to be raised in an amount of USD 100-150 million. The Company will consider all available alternatives for securing this together with Seadrill.

 

Damit ist klar: flirten darf Sevanchen mit jedem, aber gefi*** wird sie von SDRL.

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checker-finance

Interessant ist vor allem der Bericht zur Marktlage und zum Ausblick. SDRL geht nun auch davon aus, dass die E&P Unternehmen Projekte und damit Auftragsausschreibungen von 2014 nach 2015 verschieben. die Folgen werden sehr schön beschrieben: Reserve Replacement Ration und Produktion bei den E&P fallen und Lizenzen drohen zu verfallen, falls nicht innerhalb der Fristen ausreichend Explorations- und Erschließungsaufwendungen getätigt werden.

Könntest Du genauer erklären was das zu bedeuten hat, speziell im Hinblick auf Seadrill? Klingt ja fast so als hätten die Ölunternehmen kaum Möglichkeiten die Bohrbetreiber unter Druck zu setzen. Das würde im genauen Gegensatz zu dem stehen, was Analysten so in letzter Zeit von sich gegeben haben. Der schwache Ölpreis muss irgendwann/irgendwie auch auf Seadrill Einfluss haben, oder nicht? Wobei, schwacher Ölpreis, der bewegt sich eher seit langer Zeit seitwärts bei 100$ rum. Sthenelos würde wahrscheinlich ein sich schließendes Dreieck sehen ;-)

 

A.

Der Prozeß verläuft m. E. so:

 

1. Staaten schreiben Explorationslizenzen aus, d. h. versteigern diese. Der lizenzvergebende Staat gibt i.d.R. nicht alle Gebiete zur Explorations frei, die dafür in Frage kämen, sondern will über die Lizenzvergabe auch die auf seinem Staatsgebiet zu fördernde Ölmenge steuern. Norwegen z. B. will derzeit die Ölindustrie etwas drosseln, weil die Ölexporte die NOK zu stark gemacht hatten. Drosseln kann man über Steuern oder eben über die Lizenzvergabe. Wenn aber eine Lizenz versteigert ist, dann will der Staat auch, dass das E&P Unternehmen die nicht auf unbestimmte Zeit in der Schublade liegen läßt, sondern zügig mit der Exploration anfängt. Deswegen gibt es Verfallsfristen für die Lizenzen. Gerade kleinere Explorationsunternehmen mit dünner Kapitaldecke verschätzen sich da hin und wieder und dann fällt die Lizenz an den Staat zurück. Das Unternehmen muß dann die für die Lizenz gezahlte Summe auf Null abschreiben.

 

Es bringt einen Konzern wie z. B. Shell nicht um, mal ein paar Milliarden in den Sand zu setzen, wie zuletzt bei den Investitionen in das Alaska-Arktis-Abenteuer oder die onshore-US Gasfelder. Aber sonderlich beliebt ist es auch nicht, erst Geld für Explorationslizenzen zu zahlen und diese dann verfallen zu lassen. Kann außerdem auch passieren, dass der lizenzvergebende Staat bei der nächsten Ausschreibung das Unternehmen dann nicht zuläßt.

 

2. Wenn ein E&P eine Lizenz hat und sie nicht verfallen läßt, dann wird das erstmal ein Schiff hingeschickt, dass seismische Vermessungen des gesamten Gebiets vornimmt. Zuerst eine 2D Karte und nach Auswertung selbiger von interessanten Blocks eine 3D-Karte. Auch nicht billig.

 

3. Auf der Grundlage der 3D-Karten wird dann ein drilling rig hingeschickt, um eine Explorationsbohrung vorzunehmen. Die seismischen Untersuchungen sind ja nur Indikationen. Damit das E&P die Lizenz wahrt und Reserven klassifizieren kann, müssen diese durch eine Explorationsbohrung nachgewiesen werden. Je nach Wasser- und Bohrtiefe sowie Komplexität der Bohrung ist das wiederum eine wesentliche Investition (dayrates allein für das rig im UDW-Bereich 500k!). Die Bohrung eines UDW-Explorationsbohrloches dauert im Schnitt m. E. 40 Tage. Sie endet immer damit, dass das Bohrloch wieder versiegelt wird. Wenn die bei der Bohrung gewonnenen Daten ausgewertet sind, wird das als "commercial" oder "non-commercial" klassifiziert.

 

4. Mit den Daten wird ein block development plan erstellt. Ergebnis ist nach mehreren Jahren, dass Produktionsbohrlöcher in den Block gebohrt werden, unterseeische Anlagen erbaut werden, die die Bhrlöcher mit einer Pipeline oder einer FP(S)O-Unit verbinden.

 

Je weiter ein E&P in diesem Prozeß fortgeschritten ist, desto mehr hat es Geld und Zeit investiert. Tempo rausnehmen geht relativ einfach. Aber Fristen verfallen lassen und auf Null abschreiben, ist eine schwere Schlappe.

 

B.

Unabhängig von A. fördern E&P jeden Tag Öl (und Gas) und verkaufen es. Würden sie nicht neue Reserven hinzufügen, würden die Reserven durch die Produktion irgendwann auf Null zurückgehen. auch die Produktion sinkt, wenn es keine replacements gibt - zwar nicht linear, aber sie sinkt. Das würde Schrumpfung bedeuten.

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checker-finance
Klingt ja fast so als hätten die Ölunternehmen kaum Möglichkeiten die Bohrbetreiber unter Druck zu setzen. Das würde im genauen Gegensatz zu dem stehen, was Analysten so in letzter Zeit von sich gegeben haben. Der schwache Ölpreis muss irgendwann/irgendwie auch auf Seadrill Einfluss haben, oder nicht? Wobei, schwacher Ölpreis, der bewegt sich eher seit langer Zeit seitwärts bei 100$ rum. Sthenelos würde wahrscheinlich ein sich schließendes Dreieck sehen ;-)

 

Bei Vertragsverhandlungen haben beide Seiten ihre Druckmöglichkeiten. Selbstverständlich können E&P-Unternehmen versuchen, die dayrates für drilling rigs zu drücken. Das müssen Sie! Aber beiden seiten ist klar:

 

Die E&P wollen nicht auf (UDW-) Drilling verzichten und wollen es auch nicht lange aufschieben und umgekehrt wollen die OCD auch nicht ihre teueren rigs "warm stacked" herumstehen haben. Beide Seiten sind auf einander angewiesen - jedenfalls wenn es um die jeweiligen Branchenschwergewichte geht. Kleine Fische kann man auch mal sterben lassen.

 

Der Ölpreis wirkt sich schon auf die OCD aus, nur eben m. E. nicht so wie manche meinen. Bei den E&P, die ja Rohöl verkaufen oder konzernintern an die Verarbeitungssparte verkaufen, wirkt sich der Ölpreis unmittelbar auf das Quartalsergebnis aus. Bei den OCD geht die Kette so: Falls E&P einen langfristig sinkenden Ölpreis erwarten oder kurzfristig Liquidität schonen müssen, kürzen sie die CapEx. Das wirkt sich je nachdem, wo gekürzt wird, auf die Budgets für Auftragsvergaben an OCD aus und das dann auf die künftigen Ergebnisse der OCD.

 

Eine kurzfristige Korrektur des Ölpreis wird sich m. E. auf die Ergebnisse der OCD gar nicht auswirken, sehr wohl aber auf ein oder zwei Quartalsergebnisse der E&P.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Bravo Checker-(pedia), Du bist eine große Bereicherung für WPF!!!

 

 

Was für ein Glück, dass WPF Mutawwa hier selten vorbeikommt.

Damit ist klar: flirten darf Sevanchen mit jedem, aber gefi*** wird sie von SDRL.

laugh.giflaugh.gif

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Technische Einschätzung

 

1. Chart

der Abwärtstrend ist intakt wenn man das Top vom Sept 2013 nimmt, egal mit welcher Toleranz man die Linien einzeichnet.

Die Unterstützung bei ca. 34 (Dollar) wurde kurz nach unten durchbrochen, aber nur intraday, ist im Moment weiterhin intakt,

nächste Unterstützung wäre dann bei ca. 31 Dollar.

Höchstes Volumen seit vielen Jahren bei SDRL, seit Dezember 2013. Wie man sieht waren zuletzt aber auch wieder zahlreiche Käufer am Markt,

es dürfte aber noch volatil bleiben bei SDRL.

SDRL. hat im Jahr 2013 zur gleichen Zeit auch eine Korrektur hingelegt, nicht ganz so heftig, aber die gab es, danach Marsch aufs ATH.

 

2. Indikatoren weekly

hier sieht man ein Auslaufen schwachen Zeit im MACD, auch das Momentum steigt bei neuen Lows im Kurs, Divergenz. Auch andere Indikatoren im weekly zeigen mir,

dass die Schwäche eigentlich bald auslaufen müsste.

 

Kurzfristig, daily (nicht als Chart) sind die Indikatoren neutral. Kaufimpulse sehe ich wenige, der Kurs ist unter allen SMA/EMA, keine Linie kreuzt sich,

diese Woche hatte es die SMA38 kurz mal angebumst bevor die Panik kam, auch keine Bodenbildung im Chart.

 

Die Technik sagt mir, dass SDRL unter normalen Umständen nicht mehr sehr viel tiefer fallen sollte und das m.E.

die Chancen überwiegen, daher bin ich investiert. Ich kann mich aber erstens irren und zweitens muss jeder Investor mit der Volatilität klar kommen, 3-5 % intraday

hin und her können noch eine Weile "normal" sein" und es gibt durchaus auch technisch sowie fundamental die Möglichkeit, dass der Kurs nicht hält und bis 31 Dollar fällt, die Welle

weekly läuft zwar aus, aber die ist geduldig...

 

Misstrauisch macht mich das hohe Volumen und die Tatsache, dass der Kurs eigentlich schon viel zu tief gefallen ist anhand der fund. Facts und der Divi, das ist ein subjektives Gefühl,

denke darüber nach ob und wenn ja wo es den versteckten Haken gibt, dass die Investoren SDRL so massiv abverkaufen. Die m.A. plausibelste Antwort (oder die, die ich "gerne hätte"...)

ist, dass Shortseller sich möglichst billig eindecken wollen zwecks der anstehenden Q Divi + Kurspotenzial für nächsten 6-12 Mon. und den Kurs so tief wie möglich versucht haben zu drücken.

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dakac

Vielen Dank Stehenelos, es freut mich sehr, dass wir einen Chartisten im Thread haben.

 

 

Allerdings bin ich hier anderer Meinung:

Misstrauisch macht mich das hohe Volumen und die Tatsache, dass der Kurs eigentlich schon viel zu tief gefallen ist

Gerade gestern Abend hat mich hohe Volumina gefreut. In Oslo 4 Mio. Aktien, das ist sehr viel für Oslo und in den USA 14,5 Mio. anstatt 4,5 Mio. im Durchschnitt.

 

Von Kosto haben wir gelernt, dass hohe Volumina bei steigenden Kursen nicht gut ist. Zittrigen kaufen. Umgekehrt denke ich, dass in einem Abwärtstrend hohe Volumina gut ist, weil die Zittrigen im großen Still verkaufen.

 

 

Nicht selten wird die Verkaufsorgie mit einem Crescendo irgendwann beendet.

 

 

 

Dafür habe ich noch eine Tranche reserviert, denke aber, dass ich möglicherweise bei höheren Kursen noch einmal aufstocken muss.

Die Unterstützung bei ca. 34 (Dollar) wurde kurz nach unten durchbrochen, aber nur intraday, ist im Moment weiterhin intakt,

nächste Unterstützung wäre dann bei ca. 31 Dollar.

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Nixda
· bearbeitet von Nixda

Was mir aufgefallen ist, dass die meisten Kommentatoren aus dem Quartalsbericht sich nur die negativen Aspekte herausgepickt haben.

 

Ob das nun der Versuch ist, noch einmal billig an die Aktie zu kommen, oder die menschliche Eigenschaft, selektiv nur die Dinge zu sehen, die das eigene, bereits vorhandene Urteil bestätigen, lasse ich einmal dahingestellt.

 

denke darüber nach ob und wenn ja wo es den versteckten Haken gibt, dass die Investoren SDRL so massiv abverkaufen. Die m.A. plausibelste Antwort (oder die, die ich "gerne hätte"...)

 

Die meisten Leute machen sich nicht klar, das bei jedem Trade auf der anderen Seite jemand steht, der im gleichem Moment genau die gegenteilige Position einnimmt.

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Norica

Blöde (Zwischen-) Frage,

 

wo steht auf der Webseite von SDRL, wann die nächste Dividende usw. ausgeschüttet wird?

Ich finde auch nach mehrmaligem Nachsehen nur historische Daten. Vielleicht bin ich schon betriebsblind? :blink:

 

 

LG

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checker-finance

Blöde (Zwischen-) Frage,

 

wo steht auf der Webseite von SDRL, wann die nächste Dividende usw. ausgeschüttet wird?

Ich finde auch nach mehrmaligem Nachsehen nur historische Daten. Vielleicht bin ich schon betriebsblind? :blink:

 

 

LG

 

Die Daten der nächsten Dividende (Ex-dividend date, record date, payday, Dividendenhöhe) findest Du jeweils im letzten Quartalsbericht angekündigt.

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Norica

Blöde (Zwischen-) Frage,

 

wo steht auf der Webseite von SDRL, wann die nächste Dividende usw. ausgeschüttet wird?

Ich finde auch nach mehrmaligem Nachsehen nur historische Daten. Vielleicht bin ich schon betriebsblind? :blink:

 

 

LG

 

Die Daten der nächsten Dividende (Ex-dividend date, record date, payday, Dividendenhöhe) findest Du jeweils im letzten Quartalsbericht angekündigt.

 

OK, danke. Dann muss ich mich wohl doch da durch wühlen. Und das bei meinen Englischkenntnissen :unsure:

Aber das finde ich, bestimmt. :-

 

 

LG

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Sthenelos

Soviel ich es in Erinnerung hab 5 März

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Dandy

Sthenelos: Wonach sieht es für Dich beim Ölpreis aus? Die Schwankungsbreite hat abgenommen, so sieht es jedenfalls für mich aus.

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checker-finance

Was mir aufgefallen ist, dass die meisten Kommentatoren aus dem Quartalsbericht sich nur die negativen Aspekte herausgepickt haben.

 

Ob das nun der Versuch ist, noch einmal billig an die Aktie zu kommen, oder die menschliche Eigenschaft, selektiv nur die Dinge zu sehen, die das eigene, bereits vorhandene Urteil bestätigen, lasse ich einmal dahingestellt.

 

denke darüber nach ob und wenn ja wo es den versteckten Haken gibt, dass die Investoren SDRL so massiv abverkaufen. Die m.A. plausibelste Antwort (oder die, die ich "gerne hätte"...)

 

Die meisten Leute machen sich nicht klar, das bei jedem Trade auf der anderen Seite jemand steht, der im gleichem Moment genau die gegenteilige Position einnimmt.

 

Na ja, viele Kommentatoren schreiben genau das, wovon sie glauben, dass ihre Leser das lesen wollen. Ob nun die eigene Erwartung oder die der leser bedient werden soll, kann aber dahinstehen. Es kommt ja auf das Argument an.

 

An einen versteckten Haken glaube ich nicht. Die entscheidende und offene Frage ist m. E. wie sich dayrates und utilization entwickeln und das hängt davon ab, ob der Ölpreis nach Ansicht der E&P Unternehmen, also SDRL's Kunden, mittel- bis langfristig fällt, stagniert oder steigt.

 

Alles andere sind m. E. Nebenkriegsschauplätze, von denen der überflüssigste die Dividendendebatte ist. Barron's Ben Levisohn meint ja, dass der Kurs von SDRL fällt, wenn die Anleger eine Dividendenkürzung erwarten, weil die Anleger aktien überwiegend nach dem Kriterium der Dividendenrendite auswählen würden. Völlig kurios wurde diese Debatte als dann auch noch diskutiert worden ist, ob der Kurs falle/fallen müsse, weil SDRL angekündigt habe, die Dividende nicht weiter zu erhöhen.

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Sthenelos

Sthenelos: Wonach sieht es für Dich beim Ölpreis aus? Die Schwankungsbreite hat abgenommen, so sieht es jedenfalls für mich aus.

 

 

Der Ölpreis läuft seit 2011 im Prinzip seitwärts, allerdings mit einer gewissen Schwankungen von 10-20 % up und down.

Ich gehe im Moment davon aus, dass sich dort vorerst nichts ändert an der grundlegenden Situation. Nur ein Crash oder eine Baisse,

bei dem/der es massive Umschichtungen vom Kapital an den Märkte gibt, könnte generelle Trendänderungen bei Brent und WTI verursachen,

die aber auch nicht langfristig anhalten werden, sondern wenn dann mittelfristiger Art (Monate oder ein Jahr) sein könnten. Langfristig wird Öl steigen

und müsste ich eine Wette eingehen, dann würde ich wetten, dass der Ölpreis innerhalb der nächsten 12-16 Monate eher steigt als fällt.

 

Überall wird schon seit vielen Monaten das Ende vom Öl (übertrieben, aber sinngem.) eingeläutet zwecks dem Frackingboom in Amerika.

Allerdings werden da mehrere Faktoren völlig ausgeblendet, die Opec hat kein Interesse an zu günstigen Ölpreisen, fällt die Nachfrage, wird

die Produktion gedrosselt, auch haben viele westliche Länder und deren Ölförderer (die Ölförderer haben nicht selten einen jährlichem Umsatz, der dass BIP von vielen Ländern auf der Welt übersteigt)

kein Interesse an zu günstigen Ölpreisen. Amerika hat die Verantwortung von Exxon, Chevron und co, England für BP und Shell, Frankreich für Total, Russland, China, Südamerika, Nordeuropa, alle mit ihren Förderer

+ der dazugehörigen Industrie die nicht selten die wichtigste im jeweiligen Land ist.

 

Fallen die Preise zu stark hat keiner einen Vorteil, mal abgesehen von der Wirtschaft und weil das keiner oder kaum einer will,

sollte es auch vorerst nicht geschehen.

 

Fracking wird ein paar Jahre lang den Ölpreis behindern, aber Fracking ist teuer, Gas ist nicht Öl, Fracking kann nicht jeder und will nicht jeder.

Das Risiko sehe ich neben einer Baisse in Amerika, es geht hier seinen eigenen Weg und macht keine Kompromisse und nimmt keine Rücksicht, auch nicht auf Partner. Wenn sie könnten,

würden sie alles fördern, plündern und verkaufen, auch wenn die Ölindustrien von anderen Ländern den Bach runtergehen. Amerika ist rigoros geworden,

auch mit den (ausländischen) Banken, Offshoregeld und generell in der Wirtschaftspolitik, es wird versucht zu dominieren unter allen Umständen, darin sehe ich eine weitere Gefahr.

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