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tom1978

Weg von der Deutschen Vermögensberatung

Empfohlene Beiträge

tom1978

Erstmal ein Hallo in die Runde,

 

ich bin vor ca. zwei Wochen auf dieses Forum gestossen und habe in der Zeit viel hier gelesen. Nach und nach ist mir da klar geworden, dass ich mich vom "Vermögensberater" der Deutschen Vermögensberatung wohl ziemlich über den Tisch habe ziehen lassen. :(

 

Da die Verträge alle schon seit einiger Zeit laufen, ist natürlich schon einiges Geld geflossen, das ich bei einem Wechsel nie wieder sehen würde - daher bin ich mir nicht so sicher, ob sich ein Wechsel lohnt. Vielleicht kann mir da jemand von den Experten weiterhelfen. Ich weiß, dass mein Beitrag sehr lang ist und dass hier öfter solche Hilferufe auftauchen, aber ich bin echt ziemlich verzweifelt, weil ich den Eindruck habe, bereits mehrere tausend Euro sinnlos verbrannt zu haben. :help:

 

Abgeschlossen haben wir die folgenden 5 Produkte:

  • RENTE-PLUS ("fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung, garantierter Todesfall-Leistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung, garantierter Mindestlaufzeit der Rente, flexiblem Rentenbeginn und Kapitalwahlrecht" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").
    • Beginn der Versicherung: 01.11.2004
    • Ablauf der Beitragszahlung: 31.10.2038
    • Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2058
    • Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000 Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme
      - bei vereinbartem Beginn der Rentenzahlung: 68,10
      - bei vorverlegtem Rentenbeginn zum Ablauf der Beitragszahlung: 37,50
    • Einzahlung seit November 2004 25,- Euro monatlich mit 6% Dynamik.
    • Bis August 2006 wurden 12*25 + 10*26,50 = 565 Euro eingezahlt, Wert des Deckungskapitals zum 01.09.2006: 9,69 Euro - 555,31 Euro weg!
    • Bis August 2007 wurden 12*25 + 12*26,50 + 10*28,09 = 898,90 Euro eingezahlt, Wert des Deckungskapitals zum 01.09.2007: 270,30 Euro - weitere 73,29 Euro weg!

    [*]Die Wunschpolice ("fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung und Kapitalwahlrecht, mit Kapitalleistung bei Tod vor Ablauf der Aufschubzeit und garantierter Mindestlaufzeit der Rente" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").

    • Beginn der Versicherung: 01.11.2006
    • Ablauf der Beitragszahlung: 31.10.2043
    • Frühester Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2038
    • Vereinbarter spätester Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2043
    • Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000 Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme
      - bei frühestem Rentenbeginn 01.11.2038: 32,89
      - bei spätestem Rentenbeginn 01.11.2043: 36,02
    • Mindestlaufzeit der Rente: längstmöglich
    • Beitragssumme: 44.400
    • Einzahlung seit November 2006 100,- Euro monatlich (ich) und 100,- Euro monatlich (meine Frau), Dynamik 6%.

    Hier weiß ich noch nicht, wie viel von den bisher eingezahlten 2 x 1.100 Euro noch übrig ist.

    [*]PRIVAT-RENTE MIT GARANTIE (RENTE WACHSTUM) ("Aufgeschobene Rentenversicherung mit lebenslanger Rentenzahlung in garantierter Höhe, garantierter Mindestlaufzeit der Rente und Auszahlung des Deckungskapitals bei Tod vor Rentenbeginn mit planmäßiger Erhöhung nach dem Rentenaufbauplan" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").

    Dies sind zwei Riester-Verträge (für mich und meine Frau). Einzahlung seit November 2006: 51,- Euro monatlich ich, 5,- Euro monatlich meine Frau.

     

    Kosten der Riester-Versicherung:

    • "Von den Beitragszahlungen eines Jahres werden in jedem der ersten zehn Jahre seit Beginn der Versicherung Abschluss- und Vertriebskosten in Höhe von 0,45% der 'maßgeblichen Beitragssumme' einbehalten. Dies gilt in gleicher Weise für die Grundversicherung und jede im Rahmen des Rentenaufbauplans hinzukommende Erhöhungsversicherung. Als maßgebliche Beitragssumme gilt hier die Summe aller bis zum vereinbarten Beginn der Rentenzahlung vereinbarten Beiträge, jedoch ohne etwaige Ratenzuschläge und höchstens für einen Zeitraum von 35 Jahren."
    • "Als Verwaltungskosten für die Vertragsführung werden von den Beiträgen jeden Jahres 7,25% des 'maßgeblichen Jahresbeitrags' einbehalten. Als maßgeblicher Jahresbeitrag gilt hier der Jahresbeitrag ohne etwaige Ratenzuschläge."
    • "Weiterhin behalten wir in Zeiten vor Rentenbeginn vom gebildeten Kapital für die Vertragsführung laufende Verwaltungskosten in Höhe von jährlich 0,2% desjenigen Kapitals ein, das zu Beginn eines jeden Jahres garantiert zur Verfügung steht."
    • "Nach Rentenbeginn belaufen sich die jährlichen Verwaltungskosten für die Vertragsführung auf 1,5% der jährlichen Rente."
    • "Bei monatlicher Beitragszahlung beträgt der Ratenzuschlag - auf das Jahr verteilt - zusammen 5%, bei vierteljährlicher Zahlungsweise 3% und bei halbjährlicher Zahlungsweise 2% des Jahresbeitrags."
    • "Werden die dem Vertrag zufließenden staatlichen Zulagen nicht zur Reduzierung der noch ausstehenden Beiträge des betreffenden Kalenderjahres, sondern zur Erhöhung der Versicherungsleistungen verwendet, so werden als einmalige Abschluss- und Vertriebskosten 4,5% der Zulage und als laufende Verwaltungskosten jährlich 0,2% des Kapitals, das zu Beginn eines jeden Jahres garantiert zur Verfügung steht, einbehalten."
    • "Wenn Sie vor Beginn der Abrufphase unter Mitnahme des gebildeten Kapitals in ein anderes begünstigtes Anlageprodukt oder zu einem anderen Anbieter wechseln wollen, entstehen Ihnen Kosten in Höhe des Beitrags für 4 Monate, höchstens jedoch in Höhe von 150 ."

Macht es Sinn, diese Versicherungen noch zu kündigen und mich nach alternativen Anbietern umzusehen? Ich könnte mir echt in den A**** beißen, dass ich diese Verträge unterschrieben habe! :stupid:

 

Falls Ihr weitere Angaben braucht, fragt bitte einfach nach!

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@ndy
Erstmal ein Hallo in die Runde,

 

ich bin vor ca. zwei Wochen auf dieses Forum gestossen und habe in der Zeit viel hier gelesen. Nach und nach ist mir da klar geworden, dass ich mich vom "Vermögensberater" der Deutschen Vermögensberatung wohl ziemlich über den Tisch habe ziehen lassen. :(

 

Da die Verträge alle schon seit einiger Zeit laufen, ist natürlich schon einiges Geld geflossen, das ich bei einem Wechsel nie wieder sehen würde - daher bin ich mir nicht so sicher, ob sich ein Wechsel lohnt. Vielleicht kann mir da jemand von den Experten weiterhelfen. Ich weiß, dass mein Beitrag sehr lang ist und dass hier öfter solche Hilferufe auftauchen, aber ich bin echt ziemlich verzweifelt, weil ich den Eindruck habe, bereits mehrere tausend Euro sinnlos verbrannt zu haben. :help:

 

Abgeschlossen haben wir die folgenden 5 Produkte:

  • RENTE-PLUS ("fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung, garantierter Todesfall-Leistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung, garantierter Mindestlaufzeit der Rente, flexiblem Rentenbeginn und Kapitalwahlrecht" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").
    • Beginn der Versicherung: 01.11.2004
    • Ablauf der Beitragszahlung: 31.10.2038
    • Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2058
    • Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000 Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme
      - bei vereinbartem Beginn der Rentenzahlung: 68,10
      - bei vorverlegtem Rentenbeginn zum Ablauf der Beitragszahlung: 37,50
    • Einzahlung seit November 2004 25,- Euro monatlich mit 6% Dynamik.
    • Bis August 2006 wurden 12*25 + 10*26,50 = 565 Euro eingezahlt, Wert des Deckungskapitals zum 01.09.2006: 9,69 Euro - 555,31 Euro weg!
    • Bis August 2007 wurden 12*25 + 12*26,50 + 10*28,09 = 898,90 Euro eingezahlt, Wert des Deckungskapitals zum 01.09.2007: 270,30 Euro - weitere 73,29 Euro weg!

    [*]Die Wunschpolice ("fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung und Kapitalwahlrecht, mit Kapitalleistung bei Tod vor Ablauf der Aufschubzeit und garantierter Mindestlaufzeit der Rente" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").

    • Beginn der Versicherung: 01.11.2006
    • Ablauf der Beitragszahlung: 31.10.2043
    • Frühester Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2038
    • Vereinbarter spätester Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2043
    • Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000 Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme
      - bei frühestem Rentenbeginn 01.11.2038: 32,89
      - bei spätestem Rentenbeginn 01.11.2043: 36,02
    • Mindestlaufzeit der Rente: längstmöglich
    • Beitragssumme: 44.400
    • Einzahlung seit November 2006 100,- Euro monatlich (ich) und 100,- Euro monatlich (meine Frau), Dynamik 6%.

    Hier weiß ich noch nicht, wie viel von den bisher eingezahlten 2 x 1.100 Euro noch übrig ist.

    [*]PRIVAT-RENTE MIT GARANTIE (RENTE WACHSTUM) ("Aufgeschobene Rentenversicherung mit lebenslanger Rentenzahlung in garantierter Höhe, garantierter Mindestlaufzeit der Rente und Auszahlung des Deckungskapitals bei Tod vor Rentenbeginn mit planmäßiger Erhöhung nach dem Rentenaufbauplan" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").

    Dies sind zwei Riester-Verträge (für mich und meine Frau). Einzahlung seit November 2006: 51,- Euro monatlich ich, 5,- Euro monatlich meine Frau.

     

    Kosten der Riester-Versicherung:

    • "Von den Beitragszahlungen eines Jahres werden in jedem der ersten zehn Jahre seit Beginn der Versicherung Abschluss- und Vertriebskosten in Höhe von 0,45% der 'maßgeblichen Beitragssumme' einbehalten. Dies gilt in gleicher Weise für die Grundversicherung und jede im Rahmen des Rentenaufbauplans hinzukommende Erhöhungsversicherung. Als maßgebliche Beitragssumme gilt hier die Summe aller bis zum vereinbarten Beginn der Rentenzahlung vereinbarten Beiträge, jedoch ohne etwaige Ratenzuschläge und höchstens für einen Zeitraum von 35 Jahren."
    • "Als Verwaltungskosten für die Vertragsführung werden von den Beiträgen jeden Jahres 7,25% des 'maßgeblichen Jahresbeitrags' einbehalten. Als maßgeblicher Jahresbeitrag gilt hier der Jahresbeitrag ohne etwaige Ratenzuschläge."
    • "Weiterhin behalten wir in Zeiten vor Rentenbeginn vom gebildeten Kapital für die Vertragsführung laufende Verwaltungskosten in Höhe von jährlich 0,2% desjenigen Kapitals ein, das zu Beginn eines jeden Jahres garantiert zur Verfügung steht."
    • "Nach Rentenbeginn belaufen sich die jährlichen Verwaltungskosten für die Vertragsführung auf 1,5% der jährlichen Rente."
    • "Bei monatlicher Beitragszahlung beträgt der Ratenzuschlag - auf das Jahr verteilt - zusammen 5%, bei vierteljährlicher Zahlungsweise 3% und bei halbjährlicher Zahlungsweise 2% des Jahresbeitrags."
    • "Werden die dem Vertrag zufließenden staatlichen Zulagen nicht zur Reduzierung der noch ausstehenden Beiträge des betreffenden Kalenderjahres, sondern zur Erhöhung der Versicherungsleistungen verwendet, so werden als einmalige Abschluss- und Vertriebskosten 4,5% der Zulage und als laufende Verwaltungskosten jährlich 0,2% des Kapitals, das zu Beginn eines jeden Jahres garantiert zur Verfügung steht, einbehalten."
    • "Wenn Sie vor Beginn der Abrufphase unter Mitnahme des gebildeten Kapitals in ein anderes begünstigtes Anlageprodukt oder zu einem anderen Anbieter wechseln wollen, entstehen Ihnen Kosten in Höhe des Beitrags für 4 Monate, höchstens jedoch in Höhe von 150 ."

Macht es Sinn, diese Versicherungen noch zu kündigen und mich nach alternativen Anbietern umzusehen? Ich könnte mir echt in den A**** beißen, dass ich diese Verträge unterschrieben habe! :stupid:

 

Falls Ihr weitere Angaben braucht, fragt bitte einfach nach!

 

Hi tom, ich würd die Zahlungen mal einstellen und das bisher eingezahlte einfach weiterlaufen lassen.

Das nun zur Verfügung stehende Geld würd ich für sinnvolle Investitionen hernehmen.

 

Gruß @ndy

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Boersifant

Wow, da habt ihr ja echt das volle Paket bekommen. Mach was @ndy gesagt hat: Keinen einzigen weiteren Cent bezahlen und dann über seriöse Geldanlage informieren.

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tom1978
Mach was @ndy gesagt hat: Keinen einzigen weiteren Cent bezahlen und dann über seriöse Geldanlage informieren.

 

ok, ich habe allerdings in den Versicherungsbedingungen gelesen, dass dann vom Deckungskapital weiterhin die laufenden Kosten abgehen. Wenn das Deckungskapital unter 1000 Euro liegt (das wäre der Fall), wird auf jeden Fall der Rückkaufwert ausgezahlt.

 

Also bleibt wohl nur kündigen und viel Geld verschenken, oder?

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PSTVA

Trenne immer Versicherung von Vermögensaufbau denn Du kannst nicht nachvollziehen was für die Versicherung und Verwaltungskosten wirklich von deinem Geld abgezweigt wird.

 

Finger weg von dynamisierenden Verträgen. Die sind für den Vertreter eierlegende Wollmilchsäue, jedes Jahr

gibt es wegen der Dynamik eine extra Provision, weil neuer Vertrag.

 

hier noch ein Link zum Thema:

 

http://www.finanzparasiten.de/html/vermoeg...06_dynamik.html

 

mach es wie @ndy es vorgeschlagen hat.

 

MfG

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Boersifant
Also bleibt wohl nur kündigen und viel Geld verschenken, oder?

 

In dem Fall auf jeden Fall. Das Geld ist sowieso unwiderbringlich verschenkt, also besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende wie man so schön sagt.

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tom1978

Hmm, das tut schon ganz schön weh, sind schätzungsweise 2500 Euro, die der "Spaß" gekostet hat - was man mit dem Geld alles hätte machen können. :(

 

Was mich wundert ist dass sowas rechtmäßig ist und nicht vor Vertragsabschluß über diese immensen Kosten informiert werden muß.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

sei froh Tom dass du es noch rechtzeitig gemerkt hast. Du bist noch jung und kannst mit richtigen Anlageformen deine finanziellen Ziele in der Zukunft auch so erreichen. Wichtig dabei ist eine risikobereitschaft und dein Anlagehorizont so wie deine Ziele die du dir kurz- mittel- und langfristig setzt.

 

Das Forum hier bietet schon einige Lösungsmöglichkeiten bzgl. Informationen zum Thema Rente aber auch zum kurzfristigen ansparen. Les einfach mal nach was sich alles findet und dann bei Bedarf einfach eigenen Thread aufmachen und um Rat bitten.

 

Gruß

W.Hynes

 

p.s. die erste Versicherung wäre bei Auszahlung komplett steuerfrei. Ein Vorteil den es so sicherlich nicht nochmal gibt. Hier würde ich prüfen inwiefern du in Fonds schichten kannst die genau zu dir passen und ob du alle evtl. Zusatzversicherungen in diesem Vertrag rauswerfen kannst. Dann müsste man sich berechnen lassen welche Endzahlung herauskommt und wie die Kosten sind. Nächster Schritt wäre dann zu prüfen ob dies attraktiv ist und wenn Nein Beitrag auf ein Minimum reduzieren und evtl. für Patenkind oder so hernehmen.

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Marten
Hmm, das tut schon ganz schön weh, sind schätzungsweise 2500 Euro, die der "Spaß" gekostet hat - was man mit dem Geld alles hätte machen können. :(

 

Was mich wundert ist dass sowas rechtmäßig ist und nicht vor Vertragsabschluß über diese immensen Kosten informiert werden muß.

 

 

........ besser 2500 Lehrgeld bezahlen und dafür selber darum kümmern und am Ende 2500 mal x mehr herausbekommen.

Habe es auch so gemacht. Hab damals so 1500 verlohren aber bin nun besser versichert für weniger Geld mit mehr Rendite. :D

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Zero

Bist ja TOP abgesichert, da kann im Alter nichts mehr schief gehen... :)

 

Was mich wundert ist dass sowas rechtmäßig ist und nicht vor Vertragsabschluß über diese immensen Kosten informiert werden muß.

Es steht zwar alles im Kleingedruckten, doch selbst für Experten ist es oft schwierig die tatsächliche Kostenbelastung zu errechnen.

Die Verbraucherschützer kritisieren das schon seit langem, leider ist noch nicht viel passiert.

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Paden
· bearbeitet von Paden

Mal ein Frage zur Problematik Kredit und Altervorsorge.

Hier wurde wiederholt gepostet, den Kredit für das Eigenheim erst zu tilgen.

Ich habe mal intensiv nachgerechnet und bin der Meinung, dass eine Investment mit einer rendite von z.B. 6% am Ende immer besser ist.

Sprich, unterm Strich hab ich Geld verdient.

Auf Sicht gerechnet mit einem langen Anlagehorizont von über 20 Jahren.

Ich muss allerdings in meinem Fall dazu sagen, dass ich leider keine Sondertilgungen machen kann.

Die Tilgungshöhe liegt schon bei 5%.

Eff. Jahreszins beträgt 4,99 % bei 15 Jahren Laufzeit.

Liege ich falsch mit meiner Rechnung?

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fennichfuxer

hi,

 

ein risikoloses investment rentiert normalerweise unter dem kreditzins.

 

die 6%-rendite bekommst du momentan nirgends absolut risikolos. mglw erwirtschaftest du den renditekick erst am schluß der 20 jahre, um auf DURCHSCHNITTLICH 6% zu kommen. in den jahren 1 - 18 dümpelt deine investition mit 2,5% pa vor sich hin.

 

ist dein häussle abbezahlt (unleveraged), könntest du auf einen teil deines einkommens einfach verzichten und trotzdem deinen konsumbedarf decken. zb vorübergehende arbeitslosigkeit in jahr 13 & 14. müsstest du in diesen jahren deine investition anknabbern (konsum & tilgung), könnte deren angenommener renditekick in jahr 19 & 20 nicht mehr reichen, um die DURCHSCHNITTLICHEN 6% absolut bezogen auf die anfangsinvestition zu erreichen.

 

bei einem risikobehafteten investment geht deine überlegung also nicht mehr auf.

 

immobilien, auch selbstgenutzt, sollten daher nicht mehr als 30% des risikobehafteten vermögens ausmachen. sind es mehr, hat man ein höheres (gehebeltes klumpen-)risiko. gehst du dieses risiko ein, solltest du schauen, dass du es schnellst wieder los wirst (sondertilgungen) bzw kompensieren kannst (größerer risikoloser anteil im gesamtportfolio: zb sicheres arbeitseinkommen durch beamtenstatus oder größerer cash-anteil).

 

am rande: wären sich häuslesbesitzer über die tatsächlichen preisschwankungen ihres betongoldes und den daraus folgenden konsequenzen im klaren, gäbe es wahrscheinlich nur halb so viele von ihnen.

 

grüssle ff

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MarioRio
· bearbeitet von MarioRio
Abgeschlossen haben wir die folgenden 5 Produkte:
  • RENTE-PLUS ("fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung, garantierter Todesfall-Leistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung, garantierter Mindestlaufzeit der Rente, flexiblem Rentenbeginn und Kapitalwahlrecht" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").
    • Beginn der Versicherung: 01.11.2004
    • Ablauf der Beitragszahlung: 31.10.2038
    • Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2058
    • Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000€ Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme
      - bei vereinbartem Beginn der Rentenzahlung: 68,10€
      - bei vorverlegtem Rentenbeginn zum Ablauf der Beitragszahlung: 37,50€
    • Einzahlung seit November 2004 25,- Euro monatlich mit 6% Dynamik.
    • Bis August 2006 wurden 12*25 + 10*26,50 = 565 Euro eingezahlt, Wert des Deckungskapitals zum 01.09.2006: 9,69 Euro - 555,31 Euro weg!
    • Bis August 2007 wurden 12*25 + 12*26,50 + 10*28,09 = 898,90 Euro eingezahlt, Wert des Deckungskapitals zum 01.09.2007: 270,30 Euro - weitere 73,29 Euro weg!

 

Wie waynehynes schon sagte,

das ist wohl leider der einzige Vertrag der dir noch annähernd was bringen könnte, nicht weil er toll ist, sondern Aufgrund des noch steuerbegünstigten Beginns. Versuche ihn beim Anbieter zu optimieren und nehme die Dynamik nicht mehr an! Die hohen Abschlusskosten dürften mittlerweile bezahlt sein!

Ich hab auch ne alte Fondgebundene RV, da hab ich es auch so gemacht!

 

Gruß, Mario

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SumSum

War doch irgendwie im anderen Forum...wenn Du da weggehst, hast Du wenigstens mit Deinem Riestervertrag noch "etwas Glück".

 

Ich würde vermutlich nicht alles killen, sondern nur 2 Verträge. Du musst immerhin bedenken, dass im Fall der Kündigung echte Verluste hast, die Du anderweitig wieder reinbringen musst. Das wird schwer.

 

Ich würde es persönlich wie folgt machen.

 

Bei den Riester:

Deiner: sind also seit 11/06 ca. 550 Euro geflossen. Plus Zulage sind da vermutlich knapp 650 drin. Bei dem lohnt sich der Übertrag am ehesten. Immerhin sind das noch "400 gerettete Euro".

 

Deine Frau: böse :-(. 5*11 = 55 Euro Beitrag + 114 Euro Zulage. = macht so um die 160,-. Da bleibt demnach nix übrig. Den kann man aber vermutlich beitragsfrei stellen ohne das der ausgezahlt wird. Grund: steht so im Gesetz, nämlich im AltZertG. Aber bei 160,- kommt da auch nichts bei rum.

 

> Das Geld würde ich wohl auf einen neue Verträge rüberschaufeln

 

 

Mit den anderen Verträgen würde ich einen killen, den anderen behalten

 

Die Wunschpolice würde ich killen. In meinen Augen ein blödsinniges Produkt

> Die freiwerdenden Mittel dann in einen FS Plan.

 

Die andere Versicherung würde ich behalten, nur auf jedenfall die Dynamik rausnehmen. Immerhin auf FS Basis und noch 2004 abgeschlossen. Dafür sprechen 3 Gründe:

- Die Auszahlungen sind später steuerfrei, sog. Altbestand

- Hauptargument: Du zahlst nur 25 Euro Beitrag im Monat. Das ist wohl verschmerzbar. In 30 jahren entsprechen diese 25 wegen der Inflation eh nur noch ca. 12,50 Euro. Das Problem löst sich also von selbst

- Bei Kündigung machst Du zudem Verluste.

 

 

Im Ergebnis würde ich also folgendes machen

- Riester kündigen -> Geld auf neuen Vertrag übertragen

- Wunschpolice kündigen -> stattdessen FS Plan oder was anderes sinniges

- FLV behalten, aber Dyna rausnehmen -> Grund für das Behalten: niedriger Beitrag und immerhin FS basiert.

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MarioRio
Die Wunschpolice würde ich killen. In meinen Augen ein blödsinniges Produkt

> Die freiwerdenden Mittel dann in einen FS Plan.

 

Beitragsfrei stellen dürfte reichen, freiwerdende Mittel gibt es nach 11 Monaten leider noch keine...

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steff123
Mal ein Frage zur Problematik Kredit und Altervorsorge.

Hier wurde wiederholt gepostet, den Kredit für das Eigenheim erst zu tilgen.

Ich habe mal intensiv nachgerechnet und bin der Meinung, dass eine Investment mit einer rendite von z.B. 6% am Ende immer besser ist.

Sprich, unterm Strich hab ich Geld verdient.

Auf Sicht gerechnet mit einem langen Anlagehorizont von über 20 Jahren.

Ich muss allerdings in meinem Fall dazu sagen, dass ich leider keine Sondertilgungen machen kann.

Die Tilgungshöhe liegt schon bei 5%.

Eff. Jahreszins beträgt 4,99 % bei 15 Jahren Laufzeit.

Liege ich falsch mit meiner Rechnung?

 

 

Das Problem ist, dass du die 6% Rendite auf dein Investment in der Regel versteuern musst. Die Kreditzinsen kannst du aber nicht als Werbungskosten absetzen. Du musst auf jeden Fall erstmal die Steuern auf die Kreditzinsen erwirtschaften. Bei nem Steuersatz von 25%, müsstest du erstmal 6,66% vor Steuern erwirtschaften um nach Steuern auf 5% zu kommen.

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Grumel

Auch ohne Steuernachteile empfiehlt sich eine Anlage auf Kredit nicht, da eine Anlage vergleichbaren Risikos eine geringere Rendite bringt als die Kreditrückzahlung.

 

 

Erschwerend komt noch hinzu dass der durchschnittliche Investor der ein Immobilie auf Schulden kauft und gleichzeitig investiert ist auch nicht der hellste Investor ist ( Autofahrerproblem beachten, bevor man sich für überdurchschnittlich erklärt ), und soviele Fehler macht dass er selbst bei hohem Risiko weniger Rendite kriegt ( Struki Lebensversicherungen, exszessives Traden, falsche Risiokoeinschätzung und Herzinfakt falls man dann doch was vom Risiko mitkriegt ).

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Paden
Auch ohne Steuernachteile empfiehlt sich eine Anlage auf Kredit nicht, da eine Anlage vergleichbaren Risikos eine geringere Rendite bringt als die Kreditrückzahlung.

Erschwerend komt noch hinzu dass der durchschnittliche Investor der ein Immobilie auf Schulden kauft und gleichzeitig investiert ist auch nicht der hellste Investor ist ( Autofahrerproblem beachten, bevor man sich für überdurchschnittlich erklärt ), und soviele Fehler macht dass er selbst bei hohem Risiko weniger Rendite kriegt ( Struki Lebensversicherungen, exszessives Traden, falsche Risiokoeinschätzung und Herzinfakt falls man dann doch was vom Risiko mitkriegt ).

 

Das würde aber auch bedeuten, alle Personen, die eine Immobilie abzahlen und gleichzeitig Altersvorsorge betreiben, machen etwas falsch.

Demnach müssten alle möglichst schnell das Haus abbezahlt haben und lange, bis 30 jährige Laufzeiten, sind völliger Unsinn.

Würde für mich bedeuten, alles zusammenkratzen, die Kiste nach 2 Jahren schuldenfrei und dann gezielt die

Altersvorsorge für die nächsten 20 Jahre betreiben

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Anubis

Würde ich so sehen, ja. Die möglichst schnelle Tilgung laufender Kredite dürfte tatsächlich die rentabelste Geldanlage sein. Dies gilt natürlich nicht für die absolut sinnvolle Reserve auf dem TG-Konto für unvorhergesehene Ausgaben aller Art, aber für Investitionen in Fonds etc.

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MarioRio
Das würde aber auch bedeuten, alle Personen, die eine Immobilie abzahlen und gleichzeitig Altersvorsorge betreiben, machen etwas falsch.

Demnach müssten alle möglichst schnell das Haus abbezahlt haben und lange, bis 30 jährige Laufzeiten, sind völliger Unsinn.

Würde für mich bedeuten, alles zusammenkratzen, die Kiste nach 2 Jahren schuldenfrei und dann gezielt die

Altersvorsorge für die nächsten 20 Jahre betreiben

 

Theoretisch absolut das Sinvollste was man tun kann, manche Formen der Altersvorsorge lassen sich jedoch leider nicht für diese Zeit beitragsfrei stellen, von daher ist dieses Thema sehr komplex. Aber z.B. Fondssparpläne sollte man unterbrechen und idealerweise die vorhandenen Anteile verkaufen zur Erhöhung des Eigenkapitals, aber Schuldentilgung ist immer erstmal das wichtigste, ich habe Leute die ein Haus auf 30 Jahre finanzieren sowieso nie verstanden, für mich käm das nicht in Frage, 15 Jahre ist mein Limit, dann lieber das Haus was kleiner oder länger Sparen, oder sparsamer Leben und mehr tilgen, etc...

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SumSum
· bearbeitet von SumSum
... ich habe Leute die ein Haus auf 30 Jahre finanzieren sowieso nie verstanden, für mich käm das nicht in Frage, 15 Jahre ist mein Limit, dann lieber das Haus was kleiner oder länger Sparen, oder sparsamer Leben und mehr tilgen, etc...

 

 

Finanztechnisch total richtig, Schulden schnell weg und dann ist gut. Oder einfach gesagt: 3 Jahren Leben wie ein Hund und dann wie ein Prinz....

> Vergesst dabei nicht die psycholgische Seite. Viele sagen sich "ich lebe auch heute", Folgeist dann: die schauen auf die monatliche Nettobelastung. Die soll nicht so hoch sein. Ich kenne viele, die haben bei Ihrer Immo Finanzierung gesagt "Die Rückszahlunge soll der Höhe der bisherigen Miete entsprechen" oder anders ausgedrückt "ich zahle ja nicht mehr als vorher, nur für mich selbst". Tjo, und das sind dann bei Krediten in der Regel Laufzeiten von 25-30 Jahren. Das eine schnellere Tilgung billiger ist, interessiert da nicht bzw. geht vor dieser Überlegung "unter".

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Onassis

Habe hier nicht alles durchgelesen, aber ich kann zustimmen.

Das Beste ist eine schnelle Tilgung der Schulden!

 

Vorteile:

 

1) Bei Tilgung bzw. Sondertilgung bekommt man einen sicheren und steuerfreien Zins in Höhe des Schuldzinses.

Bei 6% Schuldzinsen ist mir das lieber als mögliche 10% die ich noch versteuern muss

und dann auf eine Netto-Rendite von zukünftig höchstens 7,5% komme.

 

2) Der psychologische Effekt ist enorm. Spätestens ab dem Zeitpunkt, wo die Tilgung höher ist als der Schuldzins!

Das Gefühl die Last der Welt auf den Schultern zu haben verschwindet!

 

3) Je länger man sparsam lebt, umso toller wird die Freude,

wenn der Kredit weg ist und man seine z.B. 1.500 EUR nicht an die Bank geben muss sondern jeden Monat ausgeben kann.

 

Und noch eine Bemerkung:

Ich finde die Personen, die meinen sie müssten "leben" sehr arm.

Die zahlen 30 Jahre ihr Häuschen ab und "leben" 30 Jahre im Mittelmaß.

Ich zahle mein Haus lieber in 15 Jahren ab und lebe dann die nächsten 15 Jahre richtig volle Kanne :thumbsup:

 

Onassis

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Meine ursprünglich an dieser Stelle gepostete Frage :blink: , hat sich erledigt - konnte sie mir selbst beantworten :w00t: . Schönen Tag noch.

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FMB
Erstmal ein Hallo in die Runde,

 

ich bin vor ca. zwei Wochen auf dieses Forum gestossen und habe in der Zeit viel hier gelesen. Nach und nach ist mir da klar geworden, dass ich mich vom "Vermögensberater" der Deutschen Vermögensberatung wohl ziemlich über den Tisch habe ziehen lassen. :(

 

Da die Verträge alle schon seit einiger Zeit laufen, ist natürlich schon einiges Geld geflossen, das ich bei einem Wechsel nie wieder sehen würde - daher bin ich mir nicht so sicher, ob sich ein Wechsel lohnt. Vielleicht kann mir da jemand von den Experten weiterhelfen. Ich weiß, dass mein Beitrag sehr lang ist und dass hier öfter solche Hilferufe auftauchen, aber ich bin echt ziemlich verzweifelt, weil ich den Eindruck habe, bereits mehrere tausend Euro sinnlos verbrannt zu haben. :help:

 

Abgeschlossen haben wir die folgenden 5 Produkte:

  • RENTE-PLUS ("fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung, garantierter Todesfall-Leistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung, garantierter Mindestlaufzeit der Rente, flexiblem Rentenbeginn und Kapitalwahlrecht" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").
    • Beginn der Versicherung: 01.11.2004
    • Ablauf der Beitragszahlung: 31.10.2038
    • Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2058
    • Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000 Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme
      - bei vereinbartem Beginn der Rentenzahlung: 68,10
      - bei vorverlegtem Rentenbeginn zum Ablauf der Beitragszahlung: 37,50
    • Einzahlung seit November 2004 25,- Euro monatlich mit 6% Dynamik.
    • Bis August 2006 wurden 12*25 + 10*26,50 = 565 Euro eingezahlt, Wert des Deckungskapitals zum 01.09.2006: 9,69 Euro - 555,31 Euro weg!
    • Bis August 2007 wurden 12*25 + 12*26,50 + 10*28,09 = 898,90 Euro eingezahlt, Wert des Deckungskapitals zum 01.09.2007: 270,30 Euro - weitere 73,29 Euro weg!

    [*]Die Wunschpolice ("fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung und Kapitalwahlrecht, mit Kapitalleistung bei Tod vor Ablauf der Aufschubzeit und garantierter Mindestlaufzeit der Rente" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").

    • Beginn der Versicherung: 01.11.2006
    • Ablauf der Beitragszahlung: 31.10.2043
    • Frühester Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2038
    • Vereinbarter spätester Beginn der Rentenzahlung: 01.11.2043
    • Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000 Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme
      - bei frühestem Rentenbeginn 01.11.2038: 32,89
      - bei spätestem Rentenbeginn 01.11.2043: 36,02
    • Mindestlaufzeit der Rente: längstmöglich
    • Beitragssumme: 44.400
    • Einzahlung seit November 2006 100,- Euro monatlich (ich) und 100,- Euro monatlich (meine Frau), Dynamik 6%.

    Hier weiß ich noch nicht, wie viel von den bisher eingezahlten 2 x 1.100 Euro noch übrig ist.

    [*]PRIVAT-RENTE MIT GARANTIE (RENTE WACHSTUM) ("Aufgeschobene Rentenversicherung mit lebenslanger Rentenzahlung in garantierter Höhe, garantierter Mindestlaufzeit der Rente und Auszahlung des Deckungskapitals bei Tod vor Rentenbeginn mit planmäßiger Erhöhung nach dem Rentenaufbauplan" - "Dieser Versicherung liegt das Garantiefondskonzept DWS Flex Pension zugrunde.").

    Dies sind zwei Riester-Verträge (für mich und meine Frau). Einzahlung seit November 2006: 51,- Euro monatlich ich, 5,- Euro monatlich meine Frau.

     

    Kosten der Riester-Versicherung:

    • "Von den Beitragszahlungen eines Jahres werden in jedem der ersten zehn Jahre seit Beginn der Versicherung Abschluss- und Vertriebskosten in Höhe von 0,45% der 'maßgeblichen Beitragssumme' einbehalten. Dies gilt in gleicher Weise für die Grundversicherung und jede im Rahmen des Rentenaufbauplans hinzukommende Erhöhungsversicherung. Als maßgebliche Beitragssumme gilt hier die Summe aller bis zum vereinbarten Beginn der Rentenzahlung vereinbarten Beiträge, jedoch ohne etwaige Ratenzuschläge und höchstens für einen Zeitraum von 35 Jahren."
    • "Als Verwaltungskosten für die Vertragsführung werden von den Beiträgen jeden Jahres 7,25% des 'maßgeblichen Jahresbeitrags' einbehalten. Als maßgeblicher Jahresbeitrag gilt hier der Jahresbeitrag ohne etwaige Ratenzuschläge."
    • "Weiterhin behalten wir in Zeiten vor Rentenbeginn vom gebildeten Kapital für die Vertragsführung laufende Verwaltungskosten in Höhe von jährlich 0,2% desjenigen Kapitals ein, das zu Beginn eines jeden Jahres garantiert zur Verfügung steht."
    • "Nach Rentenbeginn belaufen sich die jährlichen Verwaltungskosten für die Vertragsführung auf 1,5% der jährlichen Rente."
    • "Bei monatlicher Beitragszahlung beträgt der Ratenzuschlag - auf das Jahr verteilt - zusammen 5%, bei vierteljährlicher Zahlungsweise 3% und bei halbjährlicher Zahlungsweise 2% des Jahresbeitrags."
    • "Werden die dem Vertrag zufließenden staatlichen Zulagen nicht zur Reduzierung der noch ausstehenden Beiträge des betreffenden Kalenderjahres, sondern zur Erhöhung der Versicherungsleistungen verwendet, so werden als einmalige Abschluss- und Vertriebskosten 4,5% der Zulage und als laufende Verwaltungskosten jährlich 0,2% des Kapitals, das zu Beginn eines jeden Jahres garantiert zur Verfügung steht, einbehalten."
    • "Wenn Sie vor Beginn der Abrufphase unter Mitnahme des gebildeten Kapitals in ein anderes begünstigtes Anlageprodukt oder zu einem anderen Anbieter wechseln wollen, entstehen Ihnen Kosten in Höhe des Beitrags für 4 Monate, höchstens jedoch in Höhe von 150 ."

Macht es Sinn, diese Versicherungen noch zu kündigen und mich nach alternativen Anbietern umzusehen? Ich könnte mir echt in den A**** beißen, dass ich diese Verträge unterschrieben habe! :stupid:

 

Falls Ihr weitere Angaben braucht, fragt bitte einfach nach!

 

 

 

hi, bin auch auf paar solche schwarze schaffe reingefallen.

 

alles schien aussichtslos :(

 

doch mein geld ist mir zu viel wert das jemanden mio. verdient und ich diese auch noch bezahlen darf.

 

Gott sei dank gab es doch eine lösung. es war wzar nicht leicht wieder vertrauen in den bizz aufzubauen, doch es gibt unter den vielen betrügern paar seltene ehrliche seriöse Anbieter.

 

 

deshalb verstehe ich nicht die leute die alle in eine schublade stecken.

 

den bei mir und vielen andern fliest echt gutes geld. hehehe

 

mfg

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kimmy165

Hi, Tom.

ich weiß, die Frage ist ein Jahr alt.

Aber ich befinde mich jetzt in einer ähnlichen Lage, daher habe ich eine Frage an Dich:

was hast du denn nun schlussendlich gemacht? Hast du die Wunschpolicen behalten? Oder konntest Du kündigen? Welche Konsequenzen gab es?

Wie war das mit Deiner Privatrente? Hast Du die noch, oder bist Du schon raus?

Ich bin in einem ähnlich Schlamassel, wie Du vor einem Jahr, ich fühl mich besch...- Ich möchte einen guten Weg finden, da wieder rauszukommen.

 

Würde mich über eine Antwort freuen,

dank im Voraus

 

Kimmy

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