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obx

Verrückte Idee:Durchlesen und konstruktive Vorschläge bitte

Luxemburger Privatfonds  

61 Stimmen

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obx

Hallo,

ich bemerke immer wieder das viele Leute an Ideen tüfteln, der Abgeltungssteuer entgehen zu können. Viele Vermögende haben, und nutzen vielleicht auch die Möglichkeit, ihre eigenen privaten Fonds aufzulegen...

 

Wie die meissten habe ich keine 1,25Mio zusammen, um dieses Ziel verfolgen zu können.

 

Hierzu folgende Überlegung:

Einzige Möglichkeit wäre, man schliesst sich mit 20-30 Leuten zusammen und macht zusammen einen Fond auf, was für mich nicht (!) in Frage kommen würde. Für mich spricht dagegen, dass diese Handhabe absolut unpraktikabel wäre. Wie sollte in der Realität sowas gutgehen? Einige wollen Aktie A, andere Aktie B oder C erwerben, wieder andere wollen Fonds (einige mit Länder, andere mit Branchenwette), ganz andere setzen wieder auf ETFs... Also, vergessen wir das ganz schnell!

 

Aber:

Könnte ein tragbares Modell nicht folgendes sein. Man sucht sich bspw. 25 Personen, jeder muss Anteile im Wert von 50.000,- leisten. Es wird ein Fund aufgemacht. Jetzt gibt es aber nicht einen oder zwei Fondsmanager, welche gar nicht die Interessen eines jedes einzelnen vertreten können. Jeder der 25 Anleger ist berechtigt, in Höhe seines Anteils (also 1/25) Umschichtungen in dem Fund vorzunehmen, also sich Aktien, Renten, Anleihen, Zertifikate, Fonds oder ETFs zu kaufen.

 

Will nun jemand seine Anteile verkaufen, so wird berechnet, wieviel diese nun Wert wären, und zwar in Bezug auf nur seine getätigten Anlagen. Ähnlich verhält es sich mit Wertsteigerungen seiner Titel und und und. Die Erläuterung ist nun ein bisschen kompliziert, aber ich glaub ich wisst oder habt verstanden was ich meine.

 

Um es ganz plastisch zu machen. Stellt Euch eine Festplatte vor die nur einen Ordner hat (das ist der Fund). Dieser Ordner ist nun unterteilt in 25 Unterordner (25 weil 25 Anleger) und jeder Anleger kann in seinem Ordner tun und lassen was er will.

Ich weiss nur leider nicht wie so etwas vom konstrukt her aufgebaut werden kann... Über ne GbR vielleicht? Es muss ja schliesslich sichergestellt sein, das der, der seine ganzen 50.000,- verzockt hat, nicht am Ende trotzdem einen Anspruch auf 1/25 des ganzen Fondsvermögens hat...

 

 

Und nochwas, bitte macht diesen Thread nicht kaputt B) Ich finde die Idee unabhängig von ihrer Realisierbarkeit sehr interessant und würde mich freuen wenn Ihr mit konstruktiven Vorschlägen kommt und Eure grauen Gehirnzellen mal ein bisschen zu geistiger und kreativer Arbeit anregt... :lol: Und wer weiss, vielleicht lässt sich am Ende daraus doch was machen :rolleyes:

 

P.S.: Ich hab übrigens folgendermaßen abgestimmt: Ich wäre dabei!

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ghost_69
ich bemerke immer wieder das viele Leute an Ideen tüfteln, der Abgeltungssteuer entgehen zu können. Viele Vermögende haben, und nutzen vielleicht auch die Möglichkeit, ihre eigenen privaten Fonds aufzulegen...

 

Wie die meissten habe ich keine 1,25Mio zusammen, um dieses Ziel verfolgen zu können.

 

Hierzu folgende Überlegung:

Einzige Möglichkeit wäre, man schliesst sich mit 20-30 Leuten zusammen und macht zusammen einen Fond auf, was für mich nicht (!) in Frage kommen würde. Für mich spricht dagegen, dass diese Handhabe absolut unpraktikabel wäre. Wie sollte in der Realität sowas gutgehen? Einige wollen Aktie A, andere Aktie B oder C erwerben, wieder andere wollen Fonds (einige mit Länder, andere mit Branchenwette), ganz andere setzen wieder auf ETFs... Also, vergessen wir das ganz schnell!

 

Aber:

Könnte ein tragbares Modell nicht folgendes sein. Man sucht sich bspw. 25 Personen, jeder muss Anteile im Wert von 50.000,- leisten. Es wird ein Fund aufgemacht. Jetzt gibt es aber nicht einen oder zwei Fondsmanager, welche gar nicht die Interessen eines jedes einzelnen vertreten können. Jeder der 25 Anleger ist berechtigt, in Höhe seines Anteils (also 1/25) Umschichtungen in dem Fund vorzunehmen, also sich Aktien, Renten, Anleihen, Zertifikate, Fonds oder ETFs zu kaufen.

 

Will nun jemand seine Anteile verkaufen, so wird berechnet, wieviel diese nun Wert wären, und zwar in Bezug auf nur seine getätigten Anlagen. Ähnlich verhält es sich mit Wertsteigerungen seiner Titel und und und. Die Erläuterung ist nun ein bisschen kompliziert, aber ich glaub ich wisst oder habt verstanden was ich meine.

 

Um es ganz plastisch zu machen. Stellt Euch eine Festplatte vor die nur einen Ordner hat (das ist der Fund). Dieser Ordner ist nun unterteilt in 25 Unterordner (25 weil 25 Anleger) und jeder Anleger kann in seinem Ordner tun und lassen was er will.

Ich weiss nur leider nicht wie so etwas vom konstrukt her aufgebaut werden kann... Über ne GbR vielleicht? Es muss ja schliesslich sichergestellt sein, das der, der seine ganzen 50.000,- verzockt hat, nicht am Ende trotzdem einen Anspruch auf 1/25 des ganzen Fondsvermögens hat...

Und nochwas, bitte macht diesen Thread nicht kaputt B) Ich finde die Idee unabhängig von ihrer Realisierbarkeit sehr interessant und würde mich freuen wenn Ihr mit konstruktiven Vorschlägen kommt und Eure grauen Gehirnzellen mal ein bisschen zu geistiger und kreativer Arbeit anregt... :lol: Und wer weiss, vielleicht lässt sich am Ende daraus doch was machen :rolleyes:

 

P.S.: Ich hab übrigens folgendermaßen abgestimmt: Ich wäre dabei!

Hallo obx

 

Ja die Idee ist interssant !

 

Diese 1,25 Mio uros habe ich auch noch nicht. :D

 

Dein Vorschlag würde dann so aussehen:

 

post-3119-1190473597_thumb.jpg

 

Jeder Ordner gehört einem anderen User hier.

 

Jeder ist dann nur für seinen Ordner verantwortlich

und kann dort einlagern was er möchte.

 

Soweit so gut.

 

Können überhaupt 25 Leute einen eigenen Fond aufmachen

an den kein anderer ran kommt ?

 

Die Idee ansich finde ich gut, irgendwie muss man seine Kohlen ja schützen.

 

Mein Vermittler arbeitet an einem Dachfond,

doch da kann ich selber leider nicht eingreifen

und irgendetwas wechseln.

 

So wäre das für mich schöner.

 

Die Einzelnen Ordner, Depots müssen gesichert werden

und die Bank dürfte auch nur die jeweiligen Person

zu seinem Ordner einen Zugang geben.

 

Nur was passiert, wenn er Fond mal kleiner werden sollte,

weil doch mal eine Baise kommt und alle raus wollen,

was machen dann die noch übrig geblieben sind ?

 

Ghost_69 :-"

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ghost

Interessante Idee, in der Umsetzung aber nicht ganz einfach.

Das größte Problem ist rechtlich deine Ordneranteilung geregelt zu bekommen.

Über eine GbR lässt sich das wohl nur kaum machen. Haftungsrisiken. Du haftest mit deinem Privatvermögen auch für die Verluste der anderen Fondsteilhaber mit.

 

Problematisch ist auch was bei einem Austritt von mehreren Teilnehmern passiert und die Gesamtsumme unter 1,25 mio fällt.

 

Vielleicht ist es möglich, allerdings sehr kompliziert.

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Fleisch

hi,

 

die idee find ich grundsätzlich gut. Wobei man hier beachten muss, dass das Ding ja dann in Luxemburg mit luxemburgischen Recht geführt wird. Wie dort die möglichen Rechtsformen für Unternehmen und Fonds im Details aussehen müsste man im einzelnen prüfen. Wenn man das wüsste, wüsste man auch wie das rechtlich in einer Baisse aussehen würd' ;)

 

MfG

Schnitzel

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obx

Eine Möglichkeit könnte eventuell sein das man so etwas über eine Art GbR abwickelt, hab ich mir überlegt. Die Gründung dieser stellt ja das wenigste Problem dar.

 

Dann muss man sich einen "Fondsmanager" wählen, der dann aber weniger Fondsmanager spielt, als vielmehr nur die Anlageentscheidungen der einzelnen Anteilseigner gegenüber der Bank ausführt.

 

Und naja, jeder Ordner ist dann quasi ein Geschäftsfeld, welches dem jenigen zu Führen obliegt, der da seine Anlage drin hat.

Und jeder Anteilseigner ist das sozusagen für sein Geschäftsfeld (also seinen Ordner) verantwortlich. Verkauft er seine Anteile, bekommt er nur den Teil den sein Geschäftsfeld (sein Ordner) wirklich erwirtschaftet oder verloren hat.

Mit einem Totalverkauf würde der Anteilseigner dann quasi als Mitgesellschafter aus der GbR ausscheiden.

 

Über einen geschlossenen Fonds könnte sowas zu realisieren sein. Problematisch finde ich nur die Lebensdauer, sowas sollte man natürlich genauso in einem Gesellschaftsvertrag regeln können... Nicht das nach 5 Jahren 20 Leute ihr Geld abziehen und der Fond geht, da zu wenig Gelder drin sind, hops.

 

Nagut, jetzt kommen wir mit meinen Ideen in ein ziemlich weites und kompliziertes Feld rein----da wäre ein Gesellschaftsrechtler gefragt...

 

Aber so könnte man natürlich am Ende freiverwantwortlich über sein eigenes Geld verfügen und in seinem Ordner (Geschäftsfeld) umschichten wie man lustig ist...

 

Über eine GbR lässt sich das wohl nur kaum machen. Haftungsrisiken. Du haftest mit deinem Privatvermögen auch für die Verluste der anderen Fondsteilhaber mit.

Stimmt! Sehr guter Punkt. Wäre eine Lösung vielleicht eine englische Limited mit 25 Gesellschaftern und einer Haftungseinlage von nur 1 Pfund?

 

Wobei man hier beachten muss, dass das Ding ja dann in Luxemburg mit luxemburgischen Recht geführt wird. Wie dort die möglichen Rechtsformen für Unternehmen und Fonds im Details aussehen müsste man im einzelnen prüfen.

Dürfte weniger ein Problem sein, Europa sei es Dank. Hier sind ja auch englische Limiteds gemeldet wie Sand am Meer

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

Da müsst Ihr einfach schneller sein:

 

Der Charme der Luxemburger Spezialfonds für vermögende Privatanleger besteht darin, dass die Kunden ihre Anlagestrategie weitgehend selbst bestimmen und den Vermögensverwalter selbst aussuchen können, erläutert Stephan Scherer von der Kanzlei Shearman & Sterling in Mannheim. Bei Einrichtung des Fonds vor 2009 hätten in Deutschland steuerpflichtige Anleger nach bisheriger Rechtslage von der günstigen Altfallregelung bei Kursgewinnen profitiert: Kursgewinne wären dann nach einem Jahr Haltefrist auch in der Zukunft steuerfrei geblieben. Im Fonds thesaurierte Veräußerungsgewinne unterliegen anders als beim Direktanleger nämlich generell keiner Besteuerung.

 

Und genau hier setzt der Bundesrat jetzt an: Er schlägt vor, dass von Spezialfonds eingestrichene thesaurierte Kursgewinne künftig als ausschüttungsgleiche Erträge behandelt werden sollten mit der Folge, dass Kursgewinne steuerpflichtig würden. Denkbar wäre beispielsweise eine auf Investmentvermögen mit bis zu 30 Anlegern beschränkte Regelung, nach der thesaurierte Veräußerungsgewinne, mit Rückgabe oder Veräußerung des Investmentanteils als ausgeschüttet gelten (Ausschüttungsfiktion), schreibt der Bundesrat in seinem Prüfungsauftrag.

Die zweite und abschließende dritte Lesung für das Investmentsteuergesetz soll am 9. November stattfinden.

Sehr wahrscheinlich ist es, dass Luxemburger Spezialfonds, die ab diesem Termin noch aufgelegt werden, bereits steuerlich unattraktiv sind. Eine solche Regelung sollte dabei aus Gründen des Vertrauensschutzes nur Investmentanteile erfassen, die nach einem noch festzulegenden Zeitpunkt (z.B. Bundestag 2./3. Lesung) erworben worden sind, schlägt nämlich der Bundesrat in seinem Prüfungsauftrag vor. Steuerexperten halten es sogar nicht für ausgeschlossen, dass ähnlich wie bei den Zertifikaten bei der Abgeltungssteuer sogar ein früherer Termin gewählt wird.

 

Wenn Ihr die Steuer dauerhaft umgehen wollt, kommt Ihr um einen Versicherungsmantel nicht herum. Den gibt hier schon ab 50.000 Euro Mindestanlage:

 

http://de.welcome.li/liechtenstein-versicherung-40.html

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Luxor
· bearbeitet von Luxor

man sollte aber schon wesentlich mehr als den 1,25-Mio.-Mindestsumme zusammenhaben, weil die Gebühren für die einrichtung und den Manager schon ordentlcih reinschlagen. das frist die rendite dann auf. ich hab mal was gelesen von etwa 30000 jährlich was das kostet. hast du da ahnung?

also unter 5 mio. is es glaub ich nicht so prickelnd.

"Die Fixkosten dürften bei 30 000 bis 35 000 Euro pro Jahr liegen. Potenzielle Interessenten warten ab, bis mehr Banken auf das Gesetz reagiert haben und ihnen entsprechende Angebote machen können."

 

http://www.focus.de/finanzen/steuern/abgel..._aid_51846.html

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obx
man sollte aber schon wesentlich mehr als den 1,25-Mio.-Mindestsumme zusammenhaben, weil die Gebühren für die einrichtung und den Manager schon ordentlcih reinschlagen. das frist die rendite dann auf. ich hab mal was gelesen von etwa 30000 jährlich was das kostet. hast du da ahnung?

also unter 5 mio. is es glaub ich nicht so prickelnd.

"Die Fixkosten dürften bei 30 000 bis 35 000 Euro pro Jahr liegen. Potenzielle Interessenten warten ab, bis mehr Banken auf das Gesetz reagiert haben und ihnen entsprechende Angebote machen können."

 

http://www.focus.de/finanzen/steuern/abgel..._aid_51846.html

Wow :unsure:

Naja, also man muss so von 2,5-5% der Gesamteinlage ausgehen... pro Jahr. 2,5% sind schon ziemlich viel, die muss man auch erstmal reinholen. Ist man bei insgesamt bei 3-5Mio sieht die Sache schon etwas entspannter aus. Bekommt man als Fonds dann wenigstens Kick-backs von den Fonds die man für den Fonds erwirbt, oder reisst die sich die fondsauflegende Bank unter den Nagel?

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Luxor
· bearbeitet von Luxor

wenn man wirlich "nur" 5 mio. zusammenbekommt, sollte man wirklich sicherstellen, dass nur fondsintern umgeschichtet werden darf. oder man legt eisernes buy'n' hold fest. aber da lauern schon nachteile des systems. man ist halt gebunden.

 

war da nicht noch sone klausel, dass eine gewisse höchstzahl an Investoren geben muss? wenn man vom obigen artikel ausgeht (30 leute höchsten) sollte jeder so durchschnittlich 170000 mitbringen, die er dauerhaft drinlassen möchte.

 

es kommen sicher noch anfangsinvestition: Anwalt, notar und noch orderkosten und dergleichen.

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obx
war da nicht noch sone klausel, dass eine gewisse höchstzahl an Investoren geben muss? wenn man vom obigen artikel ausgeht (30 leute höchsten) sollte jeder so durchschnittlich 170000 mitbringen, die er dauerhaft drinlassen möchte.

Ich glaub wenn man bis zu 30 Anlegern hat so nennt sich der Fond institutioneller Fond. Nach oben dürfte es rein theoretisch keine Begrenzung geben, es könnten auch 100 sein. Man kann ihn ungeachtet dessen ja sowieso schliessen, das nicht durch andere gekauft werden kann sondern das man nur verkaufen darf... Möglichkeiten gibt es da viele denke ich.

 

Problem ist natürlich die Überschaubarkeit, und die ist bei mehr als 25 Leuten schwerlich gewährleistet.

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Grumel

Wer ein vernünftiges Depot betreibt und noch zu oder schon entspart hat durch solch einen Fonds keinerlei Vorteil - Rebalancing geht auch über zu / abflüße. Und wenn das mit dem re-balancing nicht 100% klappt ist es auch kein Beinbruch.

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Sponge Bob
Da müsst Ihr einfach schneller sein:

Wenn Ihr die Steuer dauerhaft umgehen wollt, kommt Ihr um einen Versicherungsmantel nicht herum. Den gibt hier schon ab 50.000 Euro Mindestanlage:

 

http://de.welcome.li/liechtenstein-versicherung-40.html

 

Hier ist noch ein Liechtensteiner Versicherungsmantel mit freier Anlage Allokation

Plenum Prudential IAM Confianza Flex

 

Mindestanlage 15000 EUR

Vertriebskosten max 5%

Abschlußkosten 1,2 %

Verwaltungskosten 0,85% pa. (incl. 5% Todesfallschutz)

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Privatanleger
...Hier ist noch ein Liechtensteiner Versicherungsmantel mit freier Anlage Allokation---

 

und hier noch ein Highlight:

 

Sie sind in aller Munde, die Exchange Traded Funds, kurz ETFs. Diese passiv gemanagten Fonds bilden einen Index exakt ab und schlagen auf lange Sicht zu 90% jeden gemanagten Fonds. Dazu bestechen Sie durch ihre preiswerte Kostenstruktur, da auf ein aktives Management komplett verzichtet werden kann.

 

Wer ETFs bevorzugt und die Abgeltungssteuer umgehen will, für den gibts die "myIndex-satellite ETF" - Deutschlands einzige fondsgebundene Rentenversicherung auf Basis indexorientierter Fonds.

 

Langfristig hohe Renditen und niedrige Kosten, also ein ideales Instrument für die Altersvorsorge. Bei null Prozent Wertentwicklung steht hier nach Abzug aller Kosten bereits im ersten Jahr ein Rückkaufswert von 97 Prozent der Beiträge zur Verfügung.

 

Möglich gemacht hat diese Innovation am deutschen Versicherungsmarkt der Verbund Deutscher Honorarberater (VDH) und somit steht die neue Produktgeneration "myIndex" exklusiv auch nur den Kunden zur Verfügung, deren Berater dem Netzwerk des VDH angeschlossen ist.

 

Die jeweiligen Indexfondsdepots werden aktiv nach der nobelpreisgekrönten Portfoliotheorie gemanagt.

Dies ermöglicht eine zusätzliche Optimierung bereits effizienter Märkte. Die Renditemöglichkeiten werden dadurch erhöht, die Risiken deutlich reduziert. Zur Verfügung stehen dabei Indexfonds aus den Märkten Aktien Welt, Aktien Europa, Aktien USA, Aktien Emerging Markets, Aktien Japan, Aktien Pazifik (ex Japan) und Renten Euroland.

 

88 Prozent der aktiv gemanagten Fonds mit der Benchmark S&P 500 haben in den vergangenen 20 Jahren den Index nicht geschlagen so Dieter Rauch vom VDH. Indexing biete daher dem Kunden die Möglichkeit einer Anlage mit langfristig besseren Performancechancen bei meist geringerer Volatilität.

 

Indexinvestments erfreuen sich laut VDH steigender Beliebtheit. In den USA haben sie bereits einen Marktanteil von über 25 Prozent am Neugeschäft. Gerade institutionelle Investoren, wie zum Beispiel Pensionsfonds oder Versicherungen schätzen Indexanlagen wegen ihrer geringen Volatilität, sowie den günstigen Kosten.

 

Die Verantwortung für das PensionOpen myIndex ist in vier Kompetenzbereiche aufgeteilt, so der VDH. Diese unterteilen sich in Depotführung und Verwaltung (Augsburger Aktienbank), Portfoliostruktur (tetralog systems AG), Versicherung (CapitalLeben, Liechtenstein),sowie Konzeption, Marketing und Vertrieb (VDH). Gerade die Auswahl des Versicherungspartners aus Liechtenstein biete für deutsche Kunden viele zusätzliche Vorteile, die sich von inländischen Lösungen positiv unterscheiden würden. Die fondsgebundene Rentenversicherung PensionOpen myIndex stelle ein ideales Instrument der Vermögensanlage, der Vermögensweitergabe und damit auch der Alters- und Nachfolgeplanung dar.

 

Die Kosten für Versicherung, Vermögensverwaltung und Depotberatung betragen laut VDH Angaben 0,95 Prozent jährlich. Die Police beinhaltet keine Provisionen und ermöglicht dadurch die Beratung auf Honorarbasis. Ebenfalls einzigartig: Bei der vertrieblichen Umsetzung unterstützt VDH den Berater bei der Erstellung der Angebotsvorschläge nach wissenschaftlichen Erkenntnissen des Max-Planck-Institutes. Hierfür stellt der VDH die ansonsten kostenpflichtige Software invest strategy kostenfrei zur Verfügung. Die webbasierte Anwendung ermittelt anhand von 24 Fragen die Risiko- und Kontrolleigenschaften des Mandanten und entwirft dazu die passende Asset Allocation unter Berücksichtigung der Portfoliotheorie nach Prof. Markowitz. Invest strategy ermöglicht dadurch eine fundierte Konzeptberatung und ersetzt den klassischen Produktverkauf.

 

Für den Honorarberater und den anspruchsvollen Kunden steht mit diesem, in Deutschland einzigartigen Produkt nicht mehr die Fondspolice an sich im Vordergrund, sondern die Beratungsleistung inklusive des Fondspolicenmanagements. Aus 48 ETFs wird individuell für jeden Kunden die passende Allokation zusammengestellt. Wer aussichtsreiche Branchen und Märkte hervorheben will, bedient sich der 11 gemanagten Fonds als "Satelliten".

 

Die Produktgruppe "myIndex-satellite ETF" steht nicht nur als fondsgebundene Rentenversicherung zur Verfügung sondern auch als staatlich geförderte Rürup-Rente. Im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge kann sie als Direktversicherung oder als Lebensarbeitszeitkonto genutzt werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig.

 

myIndex-Versicherung ist ab 100,00 Euro monatlich möglich. Alternativ kann der Anleger die Portefeuilles ohne Versicherung ab 200 Euro monatlich und einer Startzahlung in Höhe von 5.000 Euro erhalten. Die Kosten betragen dann nur 0,48 Prozent jährlich zuzüglich einer jährlichen Transaktionskostenpauschale in Höhe von 50 Euro.

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Reigning Lorelai

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obx
Wenn Ihr die Steuer dauerhaft umgehen wollt, kommt Ihr um einen Versicherungsmantel nicht herum. Den gibt hier schon ab 50.000 Euro Mindestanlage:

 

http://de.welcome.li/liechtenstein-versicherung-40.html

Versicherungsmäntel??? Uninteressant!!!

Also nicht immer, aber zumindest jetzt. Bis 2009 stellt sich ja "nur" die Frage wo man am Besten in Fonds reingeht.

Die Versicherungsmantel-Story wird dann frühestens nach 2009 interessant, einmal um Sparpläne nun über ein Versicherungsprodukt, und nicht mehr über Broker laufen zu lassen. Zum anderen wird der Versicherungsmantel dann ein Thema, wenn Fonds, die ich mir in Form von Einmalanlagen vor 2009 gekauft habe, nicht mehr laufen und ich sie verkaufen muss... Das Geld aus diesem Fond sollte man dann in einen Versicherungsmantel umsteuern...

 

Problem dabei: Man ist min. 12 Jahre gebunden, im schlimmsten Fall bis zu 40 Jahre wenn man erst 20 Jahre alt ist...

 

Von daher ist ein "eigener Fonds" in Form einer Gesellschaft und Unterordnern, für den dann jeder Anleger selbst verantwortlich ist, das idealste... Da haperts nur mit der Realisierbarkeit...

 

 

Also nichts für ungut, ich weiss das ist gutgemeint mit Euren Versicherungsmänteln. Ich hoffe das irgendein Masterplan uns noch retten kann... Falls nicht und einige meiner Fonds gehen nach ein paar Jahren nach 2009 baden komme ich auf Euch zurück und werd mir dann einen günstigen Versicherungsmantel umhängen... Und/ oder schwenk zusätzlich noch auf andere steuerbegünstigte Anlagen um, was mit Immobilien-Reits oder so...

 

Danke wayne... Weisst Du ein bisschen mehr über die? Kosten o.ä.? Könntest Du Dir so eine Konstellation eines Fonds vorstellen oder hab ich da nen Denkfehler drin???

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Larry.Livingston

Wir haben auch ein paar Spezialfonds über die IP Concept aufgelegt. Wenn du Interesse an dem Gesetzestext haben solltest kann ich dir morgen auch gerne ein .pdf in deutsch zumailen. Leider ist es zu groß um hier als Anhang durchzugehen. Sonst hätte ich es schon längst hochgeladen.

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Reigning Lorelai
Danke wayne... Weisst Du ein bisschen mehr über die? Kosten o.ä.? Könntest Du Dir so eine Konstellation eines Fonds vorstellen oder hab ich da nen Denkfehler drin???
unser Fonds wurde maßgeblich mit Hilfe der IPConcept aufgelegt und der Service ist 1A.

 

Die Kosten können dabei varierien und ob eine solche Konstellation vorstellbar ist weiß ich nicht. Ich bin Analyst und kein Rechtsanwalt. Ich würde mich nur beeilen und versuchen das ganze schnellstmöglich zu eroieren.. Schreib doch einfach an IP Concept und warte was rauskommt.

 

Gruß

W.Hynes

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obx
Wir haben auch ein paar Spezialfonds über die IP Concept aufgelegt. Wenn du Interesse an dem Gesetzestext haben solltest kann ich dir morgen auch gerne ein .pdf in deutsch zumailen. Leider ist es zu groß um hier als Anhang durchzugehen. Sonst hätte ich es schon längst hochgeladen.

Vielen Dank, würd mich freuen. Meine email schick ich Dir mal als PM rüber...

 

Die Kosten können dabei varierien und ob eine solche Konstellation vorstellbar ist weiß ich nicht. Ich bin Analyst und kein Rechtsanwalt. Ich würde mich nur beeilen und versuchen das ganze schnellstmöglich zu eroieren..

Ja, die Zeit drängt----fürchte ich auch. Vielleicht kommt sogar eine Art Zwitterstellung in Frage, also keinen Spezialfond mit nur einigen Wenigen, auch kein Public-Fond mit sehr vielen Anlegern, sondern etwas dazwischen.

 

Denn eine, wie oben geschriebene Konstellation, passt ja nun auch nich ohne weiteres auf einen reinen Spezialfond nur eines oder weniger Vermögenden...

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Reigning Lorelai

mein Bauch sagt mir dass es nicht funktioniert..

Gruß

W.Hynes

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Larry.Livingston

Die oben geschilderte Konstellation mit 25 "Unterordnern" ist zwar eine gute Idee, ich bezweifle aber auch das dies möglich ist.

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obx
Die oben geschilderte Konstellation mit 25 "Unterordnern" ist zwar eine gute Idee, ich bezweifle aber auch das dies möglich ist.

So wie er das denkt ist das auch unmöglich. Mein Idee war eine andere.

Man macht zusammen einen Fond auf, in welchen dann 3Mio oder sonst wieviel drinlegen. Ein "gewählter Fondsmanager" kauft dann, und zwar auf Weisung eines jeden Einzelnen Anteilseigners, Anlagen...

 

Dabei hat jeder der 25 Anteilseigner natürlich nur die Befugnis, dem Fondsmanager Weisungen in Höhe seiner Einlagesumme (also 1/25) zu erteilen.

 

Wollen nun einige verkaufen oder weiter zukaufen, so wird sich damit innerhalb der Gesellschaft auseinandergesetzt. Gründen 25 also eine Vermögensverwaltungsgesellschaft, so existieren 25 Geschäftsführer, von welchen jeder 1/25 des Gesamtkapitals eigenverantwortlich verwalten darf. Will einer aus dieser Gesellschaft ausscheiden (weil er verkauft) oder teilausscheiden (weil er teilverkauft) so rechnet man aus, dass dieser Gesellschafter aus seinem Geschäftsbereich aus seinen Anfangs verwalteten 50.000 Euro zum Beispiel nur noch 30.000 Euro übrig hat. Er hat also einen Verlust von 20.000,- erwirtschaftet.

Verkauft dieser nun seine Anteile, so bekommt er nur Anteile, die aus seinen Anlagen erwirtschaftet worden sind und einen Gegenwert von den 30.000,- verbliebenen Euro haben. Er bekommt also am Ende, wenn der ganze Fond z.B. eine Größe von 10 Mio Euro haben sollte, nicht 1/25 ausgezahlt (wären 250.000,-) sondern nur 30.000,-. Also muss der Fond ca. 1/200 seiner Anteile verkaufen.

 

Dieses Konstrukt muss natürlich dann in einem eigens erstellten Gesellschaftervertrag so niedergeschrieben sein. Dieser Gesellschaftervertrag ist dann also eigentlich recht unabhängig von dem eigentlichen Fond.

 

Verstanden? :rolleyes:

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ghost

Ich sehe schon, du baust auf das Gute im Menschen.

Wenn es um Geld geht - um viel Geld geht - hört bei vielen aber der Spaß auf.

 

Die Anfangskosten für das Konstrukt sind relativ hoch. Anwälte, Steuerberater, etc.

Da das alles wasserdicht sein muss, kann auch dort nicht gespart werden.

Ich sehe bei einer solchen Lösung nur Ärger vorprogrammiert.

Mehrheitsentscheidungen bei 30 Gesellschaftern,hui - Haftungsrisiken - Fondsmanager -

 

Nur mal so ein absurder Hinweis : Da der Fondsmanager ja auch noch einen "normalen Job" hat, wird er deine Orders nicht sofort ausführen können.

Angenohmen du gibst eine Order für einen Verkauf der aktie B am Freitag ab.

DerFM verkauft aber erst am Di und du machst nen Verlust von -10% im Gegensatz zu Freitag, wo du 10% Gewinn gemacht hättest. - :rolleyes:

 

schöne Gedankenspiele - bei diesen Summe aber mehr nicht

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Luxor

wenn der fondsmanager aber nur orders ausführt soll der trotzdem 30000 erhalten. bei dem geld erwarte ich zumindest, dass eine order innerhalb von 2 h ausgeführt oder einer ähnlich kurzen zeitspanne. es muss da also immer jemand dasein.

 

man muss die kosten aber anteilig aufteilen. oder teilt mans 1/mitgliederzahl auf? wenn es anleger gibt die beispielsweise nur 20000 einbringen, dann zahlen die 1000 eur. da wäre wohl niemand bereit. aber wenn jetzt jemand mit einer hohen einlagensumme aussteigt? oder es steigen mehrere leute in kurzer zeit aus und den letzten beißen die hunde?

 

ist der fondsmanager nur strohmann? also jemand, der da sein muss weil es das gesetz fordert.

 

will ein fondsmanager sich überhaupt vorschreiben lassen wie und was er handelt und nur marionette sein? oder muss man da jemanden finden, dessen strategie einem passt. akzeptiert der überhaupt soviele mitglieder?

 

ich denke diese fonds sind wirklich nur für sehr vermögende einzelpersonen oder (famillien) da, die einen ihr vermögens (10 mio. +) verwalllten lassen wollen. und bei denen die steuerersparniss den fondsmanager locker wieder einspielt.

 

mich interressiert mal, wer hier im forum wirklich trozt ehegatten-splittingen usw. spitzensteuersatz hat und so viel vermögen, dass er einen genügend großen teil des vermögens für 20 jahre oder mehr erübrigen kann.

 

gruß luxor

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Wert37

Also ich fürchte, dass durch eine "Dispositive Mitwirkung" des Anteilsinhabers der Spezialfonds steuerlich tot ist. Klarer Umgehungstatbestand.

 

Die derzeitigen Bankmodelle (auch die Omnibusse) sehen vor, dass die Anleger AUCH im Anlageausschuss vertreten sind. Aber Weisungsbefugnis halte ich für ausgeschlossen.

 

Auch bei Versicherungen in FL ist nur die Erstbestückung und die Generalrichtung bestimmbar. Leider meist auch nur mit Hausfonds.

 

Ich habe für mich als etwas aktiveren Anleger die Gedanken L und FL ad acta gelegt.

 

MFG

 

Wert37

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Grumel

Ihr könnt auch gleich ne ausländische juristische Person gründen in nem Land das keine Steuer erhebt :D .

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