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Antonia

Starker Euro und Auslandsaktien

Empfohlene Beiträge

Antonia

Hallo,

 

ich bin in einigen Auslandsaktien investiert - und sehe nun, dass der immer stärker werdende Euro die Rendite doch ganz gut bremst. Wie geht ihr damit um?

Zukünftig lieber im Euroraum investieren?

 

Gruß Antonia

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valueseeker

ja also wenn du zukünftige wechselkurse vorhersehen kannst, dann kannst du natürlich entsprechend handeln und reich werden. ;)

 

für uns sterbliche gilt wohl nach wie vor: wechselkurse kann kein mensch prognostizieren, also kann man sich da auch nicht anpassen bzw irgendwas verändern.

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@ndy
Hallo,

 

ich bin in einigen Auslandsaktien investiert - und sehe nun, dass der immer stärker werdende Euro die Rendite doch ganz gut bremst. Wie geht ihr damit um?

Zukünftig lieber im Euroraum investieren?

 

Gruß Antonia

 

Nö, da wird nichts gebremst.

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harryguenter
Nö, da wird nichts gebremst.

Klar bedeutet ein steigender Euro eine geringere Performance verglichen mit der Anlagewährung.

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Youngtrader
Klar bedeutet ein steigender Euro eine geringere Performance verglichen mit der Anlagewährung.

Die iegntliche Rendite bleibt doch gleich....

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@ndy
Die iegntliche Rendite bleibt doch gleich....

 

Eben, solange man Dollar nicht in Euro zurücktauscht ist es völlig schnurz.

 

EDIT:Ich halte es für sinnvoll in mindestens 2 verschiedene Währungen zu investieren.

($ und ist ok)

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SIRIS

Du könntest natürlich, wenn du viele US-Aktien hälts, über Futures/Optionen dein Währungsrisiko absichern. Sollte dann allerdings der Dollar steigen, schadet natürlich die Absicherung der Performance

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Die iegntliche Rendite bleibt doch gleich....

Nee, bestimmt nicht. Wenn ich vor einem Jahr in USD investiert hätte und dieses Papier nun verkaufe ist die effektive Rendite um die 6% geringer als die des Wertpapiers in USD - in etwa soviel dürfte der Dollar nämlich verloren haben.

 

Eben, solange man Dollar nicht in Euro zurücktauscht ist es völlig schnurz.

Naja, das dürfte die Minderheit der Anleger sein, die sich noch einen zweiten Broker mit einem Fremdwährungskonto suchen. Ansonsten wird automatisch in EUR zurückgetauscht. Und wenn man keine nativen USD Einnahmen/Ausgaben muß man zwangsläufig irgendwann hin und hertauschen. Damit hat man also noch eine zusätzliche Währungsspekulation "an der Backe".

Durch weltweite Investments habe ich genug Fremdwährungen indirekt im Depot - aktives Fremdwährungsmanagement brauche ich nicht auch noch...

Der Threadopener hat wohl auf jeden Fall kein FW-Depot, sonst wäre die Renditebremse nicht aufgefallen.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich schon sehe, daß der Euro gegenüber dem Dollar (auch den anderen Währungen??) weiterhin steigen wird - in USA wurden die Zinsen gesenkt, hier werden sie vermutlich (?) noch erhöht.

 

Wenn der Euro steigt, heute z.B. ca. 0,7%, sind meine US-Anlagen 0,7% weniger wert. Natürlich nur auf den Euro bezogen. Aber ich lebe nun mal in Deutschland und will natürlich die Anlagen in Euro ausgezahlt haben.

 

 

@ Siris

 

Du könntest natürlich, wenn du viele US-Aktien hälts, über Futures/Optionen dein Währungsrisiko absichern.

 

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das nicht billig ist. Kannst du in etwa sagen, ab wann sich das lohnt, und, da ich keine Ahnung davon habe, wie man sowas macht.

 

Gruß Antonia

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Grumel

Der aktuelle Wechselkurs spiegelt alle Informationen wieder die eine zufällig dahergelaufene Antonia und sogar alles was irgendwelche Vollzeitspekulanten über diese Währung weis. Daher ist es nicht möglich den Kursverlauf einer Währung vorherzusagen.

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Fleisch

wird dir der Ertrag denn in Euro ausgezahlt oder legste den automatisch wieder an, so dass das in $ bleibt ?

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@ndy
Nee, bestimmt nicht. Wenn ich vor einem Jahr in USD investiert hätte und dieses Papier nun verkaufe ist die effektive Rendite um die 6% geringer als die des Wertpapiers in USD - in etwa soviel dürfte der Dollar nämlich verloren haben.

 

Falsch, Falsch, Falsch

 

Naja, das dürfte die Minderheit der Anleger sein, die sich noch einen zweiten Broker mit einem Fremdwährungskonto suchen. Ansonsten wird automatisch in EUR zurückgetauscht.

 

Sorry wenn ich dich korrigieren muss aber wenn man einen US$ Fonds hat(z.B.: Templeton Growth Fund A) und den verkauft, jedoch im Dollar Bereich investiert bleibt und sich womöglich wieder einen Dollar Fonds kauft, verliert man keinen Cent.

Was redest du von 2. Broker?????

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losemoremoney
Der aktuelle Wechselkurs spiegelt alle Informationen wieder die eine zufällig dahergelaufene Antonia und sogar alles was irgendwelche Vollzeitspekulanten über diese Währung weis. Daher ist es nicht möglich den Kursverlauf einer Währung vorherzusagen.

Ich hab zwar keine Ahnung zur Wertbestimmung einer Währung, aber es gibt bestimmt Möglichkeiten eine wahrscheinliche Schwankungsbandbreite zu berechnen,oder?

 

Ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich schon sehe, daß der Euro gegenüber dem Dollar (auch den anderen Währungen??) weiterhin steigen wird - in USA wurden die Zinsen gesenkt, hier werden sie vermutlich (?) noch erhöht.

 

Wenn der Euro steigt, heute z.B. ca. 0,7%, sind meine US-Anlagen 0,7% weniger wert. Natürlich nur auf den Euro bezogen. Aber ich lebe nun mal in Deutschland und will natürlich die Anlagen in Euro ausgezahlt haben.

@ Siris

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das nicht billig ist. Kannst du in etwa sagen, ab wann sich das lohnt, und, da ich keine Ahnung davon habe, wie man sowas macht.

 

Gruß Antonia

 

Das Währungsrisiko ist natürlich ein Problem und man muß es mit einkalkulieren. Ich halte seit drei Jahren JNJ habe auf einen fallenden Dollar gesetzt, weil die Zinsen höher sind wie im Euroraum.

Mein Fehler war das auch die Inflation in den USA größer ist und das höhere Zinsplus dadurch wettgemacht wurde.

 

Obwohl JNJ die Dividende kontinuierlich erhöht hat sich bei mir in Euro nichts getan und der Aktienkurs stagniert.

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FrankY

Merke:

Tausche Fremdwährungsanlagen nie zurück in deine Homewährung und das

Wechselkursrisiko ist besiegt :)

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Falsch, Falsch, Falsch

??????? sorry ich versteh Dich nicht.

Wenn ich ein Wertpapier auf USD lautend mit meinen Euros kaufe (die ich hier in Deutschland ja nunmal besitze), und es wieder verkaufe, dann hat die zwischenzeitliche USD Bewegung natürlich einen direkten Einfluß auf mein Investmentergebnis / die Rendite. Was anderes habe ich nie gesagt, und dies ist ein Fakt, und damit Rchtig, Richtig, Richtig!

hier für Kredite, ist aber dasselbe Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdw%C3%A4hrungskredit

 

Sorry wenn ich dich korrigieren muss aber wenn man einen US$ Fonds hat(z.B.: Templeton Growth Fund A) und den verkauft, jedoch im Dollar Bereich investiert bleibt und sich womöglich wieder einen Dollar Fonds kauft, verliert man keinen Cent.

Was redest du von 2. Broker?????

Das Problem ist: so wird es im Normalfall nicht sein!

1. Die deutschen Broker die ich kenne führen Wertpapiergegenkonten nur in Euro und tauscht damit Fremdwährungsanlagen in EUR zurück. Deshalb ggfs. ein 2. Broker der ein Gegenkonto in der Fremdwährung (z.B. USD) hat.

2. Der Threadopener bemerkt einen Renditenachteil durch den z.B. USD Verfall (bzw. Euro Aufwertung). Jetzt empfielst Du ein Verbleib des Geldes in USD ??? Natürlich habe ich nur Buchverluste, wenn ich nicht zurücktausche - das ist hier aber glaube icht nicht das Problem gewesen.

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Gast240123

Im Grunde ist es doch jetzt ein idealer Zeitpunkt sich auf dem US Markt zu engagieren oder sehe ich das falsch?

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klausk

Zwei Gesichtspunkte:

 

1) Die Waehrungsfrage wurde schon beantwortet. Wenn du in z.B. USD investierst UND darin investiert bleibst, auch wenn du die Investments wechselst, dann solltest du kein Waehrungsrisiko haben. Broker sollten ihre non-Euro-Konten nur umrechnen, zu einem fixen Kurs, aber nicht tatsaechlich jedesmal die Waehrung traden.

 

Zusatz: Du solltest deinen Broker fragen, wie ers denn damit haelt.

 

2) Unterschiedliche Entwicklung in EUR vs. USD-Land

 

Ich bin hier voreingenommen. Ich trage auf beiden Schultern: Mein Pass ist deutsch, aber in jeder anderen Hinsicht bin ich Amerikaner. Die Haelfte meiner fluessigen Mittel liegen in USD, die andere Haelfte in EUR. Ich habe denke und vermute, es liegt was in der Luft:

US-Anlagen haben mehr Dynamik. -- Liegt vielleicht auch daran, dass ich von deutschen Aktien noch weniger Ahnung habe als von amerikanischen :-)

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ibelieve
ich bin in einigen Auslandsaktien investiert -

 

so,

hier steht nur das er in auslandsaktien investiert ist,

nicht das er die aktien auch in deren heimatwährung hält.

heist also, wenn ich ein us unternehmen in deutschland in auf euros lautenden aktien halte fällt der wert automatisch mit dem dollar verlust.

 

Die deutschen Broker die ich kenne führen Wertpapiergegenkonten nur in Euro

 

die DAB führt dollar kontos.

zumindest erträge wie zins und dividende werden dort direkt in $ gutgeschrieben.

wie jetzt der kauf von in $ notierten anleihen hier in D war kann ich dir leider nicht mehr sagen. schon einige zeit her wo ich die letzte dollar anleihe kaufte.

 

das größere problem aber sollte sein , das es keinen deutschen broker gibt wo der handel mit ausländischen börsen lohnt. wenn ich sehe was die für gebühren verlangen um in usa oder so zu handeln ist es so wie noch unintressant.

 

geh ich also zb. nach IB. dort kann ich mir dann fast jede währung kaufen und an sehr vielen börsen billig handeln.

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