ben September 16, 2007 Unter anderen Umständen hätte er der Frau garantiert mal gesagt sie solle ihn gefälligst ausreden lassen. Dass da SED mit im Hintergrund ist/war verwundert mich persönlich einfach nicht! Das ist aber schon ein wenig neurotisch bei Dir... Lieber Kässmacher als Linkspartei-Populisten... Illners SED-Hintergrund... Freiheit statt Sozialismus für Deutschland... Ich finde im Übrigen Sara Wagenknecht einen wunderbar provokanten und hochintelligenten Talkshowgast und erinnere mich immer gerne daran, wie sie einst den goldigen Liberalo Westerwelle mit Sachargumenten, denen der Arme überhaupt nicht gewachsen war, so in die Enge gedrängt hatte, dass der Traumtänzer aller Liberalen zum polemischen Gegenschlag ausholen musste. Just my 2 cents. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai September 16, 2007 Das ist aber schon ein wenig neurotisch bei Dir... Lieber Kässmacher als Linkspartei-Populisten... Illners SED-Hintergrund... Freiheit statt Sozialismus für Deutschland... jaja es ist schon spät da fließen die vollständigen Sätze nicht mehr so heraus... Empfehle dir für diese Uhrzeit dann doch lieber Zeichensprache.. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni September 17, 2007 · bearbeitet September 17, 2007 von Toni Wäre die Stimme der Will nicht anders und das Studio kein anderes gäbe es keinen wirklichen Unterschied zwischen den Sendungen.Das habe ich auch gedacht.... Und dann dacht ich noch: Wenn die Will jetzt auch noch genauso da sitzt wie die Christiansen, also mit dem Arm so blöd aufgestützt, was völlig unweiblich rüber kommt IMO, na dannn... und so ähnlich sass sie ja dann auch da....warum eigentlich nicht gleich breitbeinig.... Zu Sara Wagenknecht: Echt süss, dieser Idealismus.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni September 17, 2007 http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...,506057,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
christine September 17, 2007 ich glaube was viele an dem format ärgert ist dass sich die sendung weder vom vorgänger noch von anderen sendungen unterscheidet... mit zuschauern reden und extrembeispiele darlegen wird immer beliebter und jeder weiss dass es diese fälle gibt. warum muss man diese immer als musterbeispiel hernehmen.. diese form der induktion ist für die lösung politischer probleme nicht im geringsten geeignet und endet dadurch meist im überbieten von versprechen die am ende jenen eines wahlkampfes ähneln. insofern hatte die sendung gestern 0 mehrwert und ich bin enttäuscht darüber dass man nicht mutiger vorgegangen ist. mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 17, 2007 Ich finde im Übrigen Sara Wagenknecht einen wunderbar provokanten und hochintelligenten Talkshowgast und erinnere mich immer gerne daran, wie sie einst den goldigen Liberalo Westerwelle mit Sachargumenten, denen der Arme überhaupt nicht gewachsen war, so in die Enge gedrängt hatte, dass der Traumtänzer aller Liberalen zum polemischen Gegenschlag ausholen musste. Wagenknecht intelligent? Ich weiß ja nicht. Deren Thesen stehen auf ähnlich tönernen Füßen wie die von Lafontaine. Klingt alles erstmal nett für jemanden, der sich dem politischen Spektrum zurechnet, aber hält einer genauen Überprüfung nicht stand, weil mit falschen Annahmen und Zahlen operiert wird. Außerdem bemerke ich bei bei beiden, daß sie Ökonomie als statisches Modell betrachten...ist sie aber nicht. Ein Beispiel ist die Annahme, das Volumen an Arbeit wäre konstant und man könnte Arbeitslosigkeit durch kürzere Arbeitszeiten bekämpfen. Klingt logisch, ist aber zu einfach, denn das Verhältnis ist nicht linear. Die Verteuerung der Arbeit und der damit einhergehende Abbau von Arbeitsplätzen wird ausgeblendet. Ähnlich verhält sich das mit den meisten anderen Thesen aus der Ecke: auf den ersten Blick plausbel, aber auf den zweiten Blick zu simpel und intellektuell nicht besonders anspruchsvoll. Mal abgesehen davon, daß da immer mit irgendwelchen "externen" Geldquellen operiert wird. Man muß nur Steuern erhöhen oder Schulden machen. Da werden die Rückkopplungen dann auch wieder ausgeblendet. Intelligent ist das alles nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 17, 2007 · bearbeitet September 17, 2007 von Stairway88 das hat was mit Informationssammlung zu tun wo du nebenbei auch noch dein Allgemeinwissen erweiterst.... Aber du gehörst bestimmt zu denen die Kurt Beck wohl nicht kennen. Und außerdem wenn du ne Frau hast die Politik studiert hat, dann ist das eh Pflichtprogramm Von Big Brother wirst du nicht schlau.. Knapp verfehlt, meine Allgemeinbildung ist durchaus gut, ich verstehe nur nicht, was man bei diesem sinnbefreitem Gelaber "lernen" soll, bei diesen Gesprächen kommt nie etwas neues heraus oder zumindest etwas das sowieso keine tatsächliche Relevanz hat. P.S. Meine Frau (sofern ich mir soetwas mal anschaffe) wird sicherlich nie Politik studieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai September 17, 2007 · bearbeitet September 17, 2007 von waynehynes Knapp verfehlt, meine Allgemeinbildung ist durchaus gut, ich verstehe nur nicht, was man bei diesem sinnbefreitem Gelaber "lernen" soll, bei diesen Gesprächen kommt nie etwas neues heraus oder zumindest etwas das sowieso keine tatsächliche Relevanz hat. Also wenn du Baujahr 88 bist wie dein Username implizierst hast du ein ganz schön arrogantes Gelabber und es hat noch niemanden geschadet die verschiedenen Positionen der Politiker zu kennen bzw. deren rheotorische Fähigkeiten einschätzen zu können. Auch das gehört dazu... P.S. Meine Frau (sofern ich mir soetwas mal anschaffe) wird sicherlich nie Politik studierensofern du dir so etwas anschaffst... na ich bin überzeugt du hast die ganz große Auswahl und sichtest täglich diverse Bewerbungen... Hast du überhaupt schon mal ne Uni von innen gesehen ehe du über Studiengänge lästerst? Politik im Detail ist kein uninteressantes Thema Mit solchen Aussagen nimmst du relativ schnell die Stairway nach unten bzw. erklimmst sie niemals nach oben... Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 17, 2007 · bearbeitet September 17, 2007 von Stairway88 Also wenn du Baujahr 88 bist wie dein Username implizierst hast du ein ganz schön arrogantes Gelabber und es hat noch niemanden geschadet die verschiedenen Positionen der Politiker zu kennen bzw. deren rheotorische Fähigkeiten einschätzen zu können. Auch das gehört dazu... sofern du dir so etwas anschaffst... na ich bin überzeugt du hast die ganz große Auswahl und sichtest täglich diverse Bewerbungen... Hast du überhaupt schon mal ne Uni von innen gesehen ehe du über Studiengänge lästerst? Politik im Detail ist kein uninteressantes Thema Mit solchen Aussagen nimmst du relativ schnell die Stairway nach unten bzw. erklimmst sie niemals nach oben... Gruß W.Hynes Kenne die Positionen der verschiedenen Politikern zu genüge, dafür muss man nicht 50 sein, wüsste nicht inwiefern das _aktuelle_ politische Geschehen mit dem Alter korreliert. Der Rest war Ironie und hatte nicht das geringste mit dem Studienfach zu tun, ok sollte man im Internet etwas aufpassen, mein Fehler. Schönen Abend noch. P.S. Es sollte gar nicht so arrogant wirken, bin nur der Meinung das man, sofern man etwas zu sagen hat, mit allem Nachdruck zu Sprache bringen sollte, um nicht im allgemeinen Summen unterzugehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel September 17, 2007 Stariway hat völlig recht. Wer behauptet soetwas für seine Bildung anzugucken lügt sich in die Tasche. Das ist reine Unterhaltung. Mit 18 hat man normalerweise schon genug Grundlagen eingesamelt dass so eine Sendung sich wie ein immer wiederholender Schwachsinnskreislauf darstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feldmann September 17, 2007 Verstehe nicht warum man sich so eine Sendung anschaut? - Man wird daraus nicht schlauer und bewegt wird dadurch auch nichts. Zugegeben, solche Diskussionen machen schon alleine deswegen keinen Sinn, weil jeder seinen eigenen Standpunkt vertritt und davon nicht abweichen will. Ergo: nach der Diskussion ist vor der Diskussion. Interessant finde ich jedoch wie sich Leute, wie Herr Obermann, aus gewissen zwickmühlenartigen Fragen geschickt mit perfektionierter Rethorik davon pissen. Sowas find ich echt genial. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben September 17, 2007 Wagenknecht intelligent? Ich weiß ja nicht. Deren Thesen stehen auf ähnlich tönernen Füßen wie die von Lafontaine. Klingt alles erstmal nett für jemanden, der sich dem politischen Spektrum zurechnet, aber hält einer genauen Überprüfung nicht stand, weil mit falschen Annahmen und Zahlen operiert wird. Außerdem bemerke ich bei bei beiden, daß sie Ökonomie als statisches Modell betrachten...ist sie aber nicht. Ein Beispiel ist die Annahme, das Volumen an Arbeit wäre konstant und man könnte Arbeitslosigkeit durch kürzere Arbeitszeiten bekämpfen. Klingt logisch, ist aber zu einfach, denn das Verhältnis ist nicht linear. Die Verteuerung der Arbeit und der damit einhergehende Abbau von Arbeitsplätzen wird ausgeblendet. Ähnlich verhält sich das mit den meisten anderen Thesen aus der Ecke: auf den ersten Blick plausbel, aber auf den zweiten Blick zu simpel und intellektuell nicht besonders anspruchsvoll. Mal abgesehen davon, daß da immer mit irgendwelchen "externen" Geldquellen operiert wird. Man muß nur Steuern erhöhen oder Schulden machen. Da werden die Rückkopplungen dann auch wieder ausgeblendet. Intelligent ist das alles nicht. Das ist der Pauschalvorwurf, der linke Politiker allzuoft allzuschnell ereilt: reine Populisten zu sein, die nicht rechnen können. Beim Talkshowauftritt, an den ich mich entsinne, ging es unter anderem um die Unternehmenssteuerreform und die damit verbundene Entwicklung des Körperschaftssteueraufkommens. Die einzige, die wirklich Ursache und Wirkung geblickt hatte, war damals besagte S. Wagenknecht. Und die Vertreter jener Couleur, die immer vorgeben, besonders gut rechnen zu können, waren auf einmal angesichts der Fakten so trocken, dass sie auf den vorbereiteten Hasstiradenzettel ihres Referenten zurückgreifen mussten und die allbekannte Bambuhle à la SED-Nachfolger etc. zum besten geben mussten. So einfach schwarz-weiß ist die Welt nun mal nicht. Hier die Guten - da die Bösen. (Oder aber: "Freiheit statt Sozialismus für Deutschland." ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai September 17, 2007 Mein lieber ben der Beitrag war gut bis du am Ende wieder in die Polemik gerutscht bist.. und damit hast du deinen Beitrag in meinen Augen komplett zerlegt weil du damit nur die billige Polemik vieler (das sind übrigens nicht alle) SEDler bestätigt hast. Und da kannst du 10 x noch ein peinliches Smilie hinzufügen... es ändert nix an der Art und Weise wie du hier Kommunikation betreibst. Wenn du lesen kannst, und davon gehe ich aus, siehst du dass "Freiheit statt Sozialismus" bei mir auch bedeutet, daß alle Teilnehmer der Demokratie an Diskussionen beteiligt werden können (siehe dieser Thread). Es wird dich überraschen, daß ich ein Gegner der U-Steuerreform für Firmen da davon bei den KMU's davon nichts ankommt da diese keine Körperschaftssteuer sondern Gewerbesteuer zahlen. Wenn aber Leute in den Sendungen auftreten und Rentenversicherungsbeiträge von 28% fordern um mehr Renten zu zahlen ist das halt einfach polemisch und realitätsfern... das würde funktionieren wenn es keine Globalisierung geben würde aber man kann die einfach nicht abschalten. Des Weiteren siehst du ja was passiert wenn die SEDler an die Macht kommen in Berlin sehr gut... Pures Chaos und die Partei hat ja kräftig bei der Wahl verloren weil sie ihre populistischen Forderungen und Versprechen nicht umsetzen konnte. Immer nur Versprechen und Fordern aber wenn man in der Verantwortung ist sich davonstellen (Gysi)... das sind mir immer die ganz lieben. Und da du ja scheinbar regelmäßig Sendungen anschaust wirst du sicherlich zustimmen, dass der Vorsitzende der FDP am wenigsten mit den Emotionen spielt und sachlich argumentiert. Beides konnte man gestern weder bei dem Kollegen Beck noch Rüttgers beobachten. Vom Verhalten her, und da gebe ich einem der Denker in diesem Laden hier recht (Feldmann), war H. Obermann sehr beeindruckend... war super vorbereitet und hat sich als VV gut verkauft. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 17, 2007 · bearbeitet September 17, 2007 von berliner Das ist der Pauschalvorwurf, der linke Politiker allzuoft allzuschnell ereilt: reine Populisten zu sein, die nicht rechnen können. Beim Talkshowauftritt, an den ich mich entsinne, ging es unter anderem um die Unternehmenssteuerreform und die damit verbundene Entwicklung des Körperschaftssteueraufkommens. ja, die Rhetorik ist altbekannt. Die Unternehmensgewinne sind in den letzten x Jahren um y gestiegen, die Einkommen aber real um z gefallen usw. Das ist es ja, was ich meine. Klingt sehr überzeugend, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn dabei wird dann immer verschwiegen, daß die Gewinne eben zyklisch sind, daß so manches DAX-Unternehmen vor dem Aufschwung auch Verluste gemacht macht und irgendwann auch wieder machen wird, daß Löhne aber bis auf Ausnahmen nur durch die Inflation fallen und Tarifverträge kaum mit dem Unternehmensergebnis korrelieren, vor allem nicht in schlechten Zeiten. Dann wird auch gerne erzählt, daß nach der Steuerreform kaum noch Körperschaftssteuer gezahlt wurde. Das merkt sich dann auch jeder und glaubt bis heute, daß Unternehmen keine Steuern zahlen. Es wird aber verschwiegen, daß das aus der Verrechnung mit alten Verlusten kam, was eben ein zeitlich begrenzter Effekt war. Mittlerweile ist das aufgebraucht und die Steuern aus Unternehmensgewinnen sprudeln ganz kräftig. Die einzige, die wirklich Ursache und Wirkung geblickt hatte, war damals besagte S. Wagenknecht. Und die Vertreter jener Couleur, die immer vorgeben, besonders gut rechnen zu können, waren auf einmal angesichts der Fakten so trocken, dass sie auf den vorbereiteten Hasstiradenzettel ihres Referenten zurückgreifen mussten und die allbekannte Bambuhle à la SED-Nachfolger etc. zum besten geben mussten. So einfach schwarz-weiß ist die Welt nun mal nicht. Hier die Guten - da die Bösen. (Oder aber: "Freiheit statt Sozialismus für Deutschland." ) Die waren eben nicht vorbereitet auf Wagenknechts clevere Simplifizierungen. Das heiß nicht, daß die Frau recht hat. Wagenknecht, Gysi, Lafontaine und wie sie alle heißen beherrschen eine Rhetorik, die perfekt darauf ausgerichtet ist, Menschen mit geringem ökonomischen Sachverstand bestimmte Dinge plausibel erscheinen zu lassen. Und da du ja scheinbar regelmäßig Sendungen anschaust wirst du sicherlich zustimmen, dass der Vorsitzende der FDP am wenigsten mit den Emotionen spielt und sachlich argumentiert. Beides konnte man gestern weder bei dem Kollegen Beck noch Rüttgers beobachten. Geht mir ähnlich. Ich will auch gerne linke Politiker sehen, aber die ernsthaften werden knapp. Wagenknecht und Lafontaine sind nicht akzeptabel. Ottmar Schreiner poltert eigentlich auch nur noch rum. Karl Lauterbach dagegen hat etwas mitzuteilen, was über Plaitütden hinaus geht, auch wenn man anderer Meinung ist. Wen gibt's noch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben September 17, 2007 Mein lieber ben der Beitrag war gut bis du am Ende wieder in die Polemik gerutscht bist.. und damit hast du deinen Beitrag in meinen Augen komplett zerlegt weil du damit nur die billige Polemik vieler (das sind übrigens nicht alle) SEDler bestätigt hast. Und da kannst du 10 x noch ein peinliches Smilie hinzufügen... es ändert nix an der Art und Weise wie du hier Kommunikation betreibst. Ich wüsste nicht, was am Zitieren des von Dir in Deiner Signatur gewählten Spruches, der im Übrigen Anfang der 1980er genau in dieser Form von der CSU mit einem Kanzlerkandidaten F.J. Strauß verwendet wurde, "polemisch" sein soll. Polemisch ist in meinen Augen eher Deine Stellungnahme zu meinem in Deinen Augen unverständlichen Posting aus den frühen Morgenstunden. Polemisch fand ich auch, dass Du durch Andeutungen hinsichtlich des früheren SED-Hintergrund von Maybritt Illner diese zu diskreditieren versuchst. Wenn du lesen kannst, und davon gehe ich aus, das gerade zum Beispiel war polemisch siehst du dass "Freiheit statt Sozialismus" bei mir auch bedeutet, daß alle Teilnehmer der Demokratie an Diskussionen beteiligt werden können (siehe dieser Thread). Moment! Ich habe Dir zu verdanken, dass ich in diesem Thread schreiben darf? Das erkläre mir bitte.Es wird dich überraschen, daß ich ein Gegner der U-Steuerreform für Firmen da davon bei den KMU's davon nichts ankommt da diese keine Körperschaftssteuer sondern Gewerbesteuer zahlen. Upsa, das war genau einer der Kritikpunkte von besagter S. Wagenknecht (deren Forderungen ich im Übrigen ansonsten nicht teile). Warum sollte mich das überraschen? Ich habe viele Beiträge von Dir gelesen und bin daher davon überzeugt, dass Du nicht auf den Kopf gefallen bist! (Mich störten nur Deine polemischen und in meinen Augen einseitigen Populismusanwürfe.)Wenn aber Leute in den Sendungen auftreten und Rentenversicherungsbeiträge von 28% fordern um mehr Renten zu zahlen ist das halt einfach polemisch und realitätsfern... Das halte ich zwar nicht für polemisch, sondern populistisch, aber ich gebe Dir Recht, es ist realitätsfern.... Des Weiteren siehst du ja was passiert wenn die SEDler an die Macht kommen in Berlin sehr gut... Pures Chaos und die Partei hat ja kräftig bei der Wahl verloren weil sie ihre populistischen Forderungen und Versprechen nicht umsetzen konnte. Immer nur Versprechen und Fordern aber wenn man in der Verantwortung ist sich davonstellen (Gysi)... das sind mir immer die ganz lieben.Das wiederum ist mir wieder zu pauschal. Das Berliner Chaos hat ein rechter Senat hinterlassen. Im Berliner Sumpf unterscheiden sich die Parteien nicht allzusehr voneinander, zumindest die Großen.Und da du ja scheinbar regelmäßig Sendungen anschaust wirst du sicherlich zustimmen, dass der Vorsitzende der FDP am wenigsten mit den Emotionen spielt und sachlich argumentiert. Beides konnte man gestern weder bei dem Kollegen Beck noch Rüttgers beobachten.Beck/Rüttgers: D'accord. Deine Ansicht zum FDP-Vorsitzenden kann ich nicht teilen. Ich erinnere mich vor allen Dingen an eher peinliche Auftritte, die sich an die Spaßgesellschaft anbiederten.Vom Verhalten her, und da gebe ich einem der Denker in diesem Laden hier recht (Feldmann), war H. Obermann sehr beeindruckend... war super vorbereitet und hat sich als VV gut verkauft. Rhetorisch gut verkauft. Einverstanden. Herzliche Grüße Ben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai September 17, 2007 hier greift BarGain's Lieblingsspruch. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Oktober 29, 2007 Ich schaus nicht regelmäßig aber das gestern hat sie sehr gut moderiert. Vor allem den lieben Oscar hat sie schnell in die Schranken verwiesen und alle Gäste immer wieder an die ursprünglichen Fragen erinnert. Weiter so! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bullriding trader Oktober 29, 2007 ja war gestern wieder eine sehr schöne Sendung. Besonders klasse waren die Diskussionen zwischen Huber (CSU) und Lafontaine (SED)! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Oktober 29, 2007 Lafontaine ist zumindest noch intelligenter als Beck und Müntefering. Er ist Diplomphysiker, sie Volksschulabsolventen mit Handwerkerausbildung. Ich sehe keinen Grund, gerade die Linkspartei als das Böse schlechthin darzustellen. SPD und Linke sind im Grunde genommen auf einer Linie und es tobt nur ein Konkurrenzkampf um die dummen Wähler. CDU, SPD, Grüne und Linke sind für mich der sozialdemokratische/sozialistische Sumpf und die FDP die einzige Partei, die sich davon noch positiv abgrenzt. Dass sie in der Realpolitik nie etwas durchsetzen wird, ist klar. Entweder sie sind Anhängsel der CDU und durch diese blockiert oder sie haben gar keine Bedeutung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 29, 2007 Dinge auf den Punkt bringen, soll eigentlich eine Domäne der Männer sein. Hier war es umgekehrt. Anne Will hatte alles souverän im Griff, und die alte Dame brachte es zum Schluss im "Wort zum Sonntag" auf den Punkt. "Demokratie leben!" Darin sollten die "Machtpolitiker" aller Coleur Vorbild sein! Mann sollte häufiger klugen Frauen zuhören! Mann könnte auch noch etwas lernen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cashfloh Oktober 29, 2007 Lafontaine ist zumindest noch intelligenter als Beck und Müntefering. Er ist Diplomphysiker, sie Volksschulabsolventen mit Handwerkerausbildung. Ich sehe keinen Grund, gerade die Linkspartei als das Böse schlechthin darzustellen. SPD und Linke sind im Grunde genommen auf einer Linie und es tobt nur ein Konkurrenzkampf um die dummen Wähler. CDU, SPD, Grüne und Linke sind für mich der sozialdemokratische/sozialistische Sumpf und die FDP die einzige Partei, die sich davon noch positiv abgrenzt. Dass sie in der Realpolitik nie etwas durchsetzen wird, ist klar. Entweder sie sind Anhängsel der CDU und durch diese blockiert oder sie haben gar keine Bedeutung. Weil jemand studiert hat, ist er intelligenter als jemand der keinen Abschluss an einer Uni gemacht hat ... wie alt bist du ... ? Ich kenne leider eine Menge Leute die so denken und auch jederzeit betonen müssen, dass sie ja studiert haben ... die meisten von denen, kannst du in der Pfeife rauchen ... zum Thema, schöne Sendung ... obwohl mich die Sache mit den "Couchgästen" nach wie vor stört ... natürlich nicht wegen der Gäste ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Oktober 29, 2007 · bearbeitet Oktober 29, 2007 von Boersifant Nein nein, Diplomphysiker sind nicht zwangsläufig intelligenter als Hauptschulabsolventen ohne weitere Bildung. Manchen Leuten hat das Gutmenschentum wirklich die Fähigkeit zu neutralen Feststellungen genommen. Ich würde mir übrigens kein Physikstudium zutrauen, intelligenter als Beck und Müntefering bin ich aber allemal. (Jetzt geht gleich wieder das Geprügel auf Ausnahmefälle los a la "Es gibt ja auch Hauptschüler, die ..." und "Es gibt auch Akademiker, die ...") Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cashfloh Oktober 29, 2007 Nein nein, Diplomphysiker sind nicht zwangsläufig intelligenter als Hauptschulabsolventen ohne weitere Bildung. Manchen Leuten hat das Gutmenschentum wirklich die Fähigkeit zu neutralen Feststellungen genommen. Ich würde mir übrigens kein Physikstudium zutrauen, intelligenter als Beck und Müntefering bin ich aber allemal. (Jetzt geht gleich wieder das Geprügel auf Ausnahmefälle los a la "Es gibt ja auch Hauptschüler, die ..." und "Es gibt auch Akademiker, die ...") unfassbar ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 29, 2007 Frau Merkel ist auch Physikerin. Im Gegensatz zu Lafontaine merkt man ihr das aber an. Und außerdem ist sie klug. So hat sie sich und alles Andere im Griff, sogar die "Größten" Bush, Putin, Sarkozy! Und unser "Vollblutpolitiker"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Oktober 29, 2007 Da fällt mir ein Witz ein: Was ist der Unterschied zwischen einem introvertierten und einem extrovertierten Physiker? Der introvertierte schaut sich im Gespräch auf die Füsse. Der extrovertierte schaut dabei seinem Gegenüber auf die Füsse... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag