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Reigning Lorelai

Anne Will

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Guten Tag,

 

werde mir das heute bestimmt mal anschauen und ich bin gespannt wie sie sich macht... Ich persönlich denke, daß die Fussstapfen von Frau Christiansen nicht besonders groß sind. Zu oft hat diese in Diskussionen Ihre persönliche Meinung bzw. politische Neigung mit einfließen lassen.

 

Gruß

 

W.Hynes

 

http://daserste.ndr.de/annewill/aktuellese...d-4245134_.html

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Arkad
Guten Abend,

 

Ich glaube du lebst in einer anderen Zeitzone als ich :D

 

S. Christiansen hat gut angefangen, sich von Sendung zu Sendung aber verschlechtert und am Ende mehr auf ihr eigenes Interesse geachtet, anstatt eine halbwegs informative und neutrale Politsendung abzugeben. Ich bin gespannt wie Anne Will sich schlagen wird und hoffe, dass sie das einhält was sie auch verspricht. Auf jeden Fall werde auch ich mir die ersten Sendungen anschauen. Die Gäste der heutigen Startsendung sind es wert mal einzuschalten.

 

Grüße,

donogh

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Reigning Lorelai
Ich glaube du lebst in einer anderen Zeitzone als ich
könnte ich mir nur durch einen Jetlag erklären aber ich sehe in meinem Post irgendwie keinen Fehler... du hast dich verschaut.. :D

 

Gruß

 

W.Hynes

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Arkad
könnte ich mir nur durch einen Jetlag erklären aber ich sehe in meinem Post irgendwie keinen Fehler... du hast dich verschaut.. :D

 

Gruß

 

W.Hynes

 

Ja ne ist klar ;)

 

Grüße,

donogh

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Boersifant

Viel schlechter als Christiansen geht wirklich nicht mehr.

 

Abgesehen von der Moderatorin war die Sendung sowieso fast nie sehenswert, weil fast alle Sendungen auf großes Gejammer hinausliefen, nicht zuletzt durch die Flachpfeifen als Gäste.

 

Das scheint sich auch jetzt nicht zu ändern. Wichtig ist nicht die Position der Person, sondern ihr Bekanntheitsgrad. Anders lässt es sich schwer erklären, wieso eine Frau Käßmann, deren "Meinung zum Thema" vielleicht für eine Mittelstufendiskussion oder eine Predigt angemessen ist, aber mit Realpolitik nichts zu tun hat. Den Demagogen Herrn Beck räumen die öffentlich-rechtlichen in ihrer Hofberichterstattung ("Tagesthemen", "heute") schon mehr als genug Zeit ein. Herr Rüttgers ist wohl keinen Kommentar wert.

 

Der einzige Gast, der etwas Interessantes beitragen könnte, ist Herr Obermann, aber er wird mit Sicherheit das Opfer billiger Polemik werden.

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Reigning Lorelai

Herr Obermann weiß ich schon zu wehren und Frau Käßmann vorzuwerfen, dass sie mit Politik nix am Hut habe finde ich sehr gewagt. Sie vertritt schlichtweg die Meinung vieler Bürger im Land... lieber sie als einer der Linkspartei der nur populistisch daher redet.

 

Gruß

W.Hynes

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Boersifant
Sie kritisiert die Ungleichbehandlung der Menschen durch den Staat. Dass beispielsweise Geldgeschenke, die Kinder von Hartz-IV-Empfängern zur Konfirmation erhalten, auf das Einkommen angerechnet werden, sei demütigend. "Die Reichen dürfen ihre Geschenke behalten, die Armen müssen sie abgeben - das kann der Gesetzgeber nicht gemeint haben."

 

Könnte von einem Linkspartei-Abgeordneten stammen. Populistisches Tränendrüsengelaber ohne jeglichen Bezug zur Realität.

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Reigning Lorelai

aber wenn du ehrlich bist hat sie doch damit nicht ganz Unrecht... Auf der anderen Seite nützen natürlich auch viele solche Schlupflöcher um den Sozialstaat zu missbrauchen. Mit sowas muss man sich auseinandersetzen. Ich bleibe dabei, daß man solchen Leuten durchaus Beachtung schenken sollte wobei ich natürlich kritisiere daß man immer nur über Hartz IV redet... Lieber sollte mal über den Mittelstand (sprich Familie mit Kindern und Alleinverdiener)diskutiert werden.. Das sind die wirklich armen Schweine der Gesellschaft.

 

Gruß

 

W.Hynes

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Boersifant

Erstmal muss man überprüfen, ob die Behauptung überhaupt stimmt.

 

Da finde ich z.b.:

Wenn Kinder von Hartz-IV-Empfängern Geschenke zu Kommunion oder Konfirmation erhalten, sollten diese nicht unangemessen hoch sein. Andernfalls könnten sie nach Angaben der Regionalagentur für Arbeit auf das Sozialgeld der Kinder angerechnet werden. Nach derzeitiger Rechtslage entscheidet das zuständige Jobcenter darüber, ob Geschenke angerechnet werden müssen oder nicht.

 

Aber: "Es gibt einen Ermessensspielraum", sagte Diana Appelhoff, Sprecherin der NRW-Regionalagentur für Arbeit, am Freitag (13.04.07) zu WDR.de. "Geschenke mit einem Wert bis 50 Euro sind kein Problem. Alles was über 50 Euro hinausgeht, gilt grundsätzlich als Einnahme." Ob in diesen Fällen der Betrag tatsächlich auf die Sozialleistung angerechnet werde, hänge vom Einzelfall ab. Wichtiges Kriterium einer solchen individuellen Überprüfung sei die jeweilige Bedürftigkeit. "Wir werden lebensnah entscheiden", sagte die Sprecherin.

[...]

"Wir werden am Weißen Sonntag keine Kontrollen in den Kirchen durchführen und Kindern Geschenke wegnehmen", beruhigte Appelhoff. Generell gelte: "Ein Fahrrad ist okay, ein Porsche nicht." Auch Geldgeschenke würden normalerweise nicht auf den Sozialanspruch der Kinder angerechnet - außer die Beträge seien "unangemessen hoch". Eine Anrechnung auf Ansprüche der Eltern sei sogar gänzlich unzulässig, so Appelhoff weiter.

http://www.wdr.de/themen/politik/deutschla...tz/070413.jhtml

 

Heikel seien hingegen Sachgeschenke wie wertvolle Gold- oder Diamantketten. Die Jobcenter könnten den Schmuck als Vermögen anrechnen. Eventuell müsste er dann sogar verkauft werden.

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/411/109302/

 

Ergo, den Kindern wird nicht der neue Harry Potter aus der Hand gerissen.

 

 

Das Thema überhaupt zu moralisieren ist realitätsfern. Wenn Großmutter dem Kind eine Goldkette schenkt, ist das ein Vermögensgegenstand und dafür gibt es eben Höchstgrenzen und das ist selbstverständlich, da diese Goldkette sonst die armen Schweine der Gesellschaft - wie du es richtig bezeichnet hast - diese Goldkette auch noch bezahlen.

 

Das Missbrauchspotential bei dem Fehlen einer solchen Regelung darf man auch nicht vergessen. Der Vater hat ein bisschen bei einem alten Kumpel geholfen und aus Dankbarkeit kriegt der Junge einen Krügerrand geschenkt und schon ist die Schwarzarbeit legal.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

du siehst Michael wir sind ja beieinander und einer Meinung aber du musst solche Leute zu solchen Sendungen einfach einladen, weil wir in einer Demokratie leben. Ob die jetzt Recht haben oder nicht entscheidet nicht der einzelne. Auch nicht ob jemand Populistisch ist... das ist rein subjektive Wahrnehmung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Menschen offen für Argumente sind was man von Politikern dieser Gattung nicht behaupten kann.

 

Leider gehen mit solch einer radikalen Einstellung auch viele Firmenchefs vor die sich nicht anhören was die Leute unten zu sagen haben obwohl da durchaus pragmatische Lösungen rauskommen würden. Die Arroganz diese als "Idioten" oder "Unfähige" abzustempeln ist nicht förderlich... weder für das Teamwork noch für die Demokratie innerhalb einer Gesellschaft oder Firma.

 

Gruß

W.Hynes

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Boersifant

Ich stimme dir zu, dass solche Positionen nicht generell ausgeklammert werden sollen aus den Medien. Mittlerweile sind wir m.E. aber an einem Punkt angelangt, wo derartige Positionen die Berichterstattung fast komplett dominieren.

 

Egal welche Sendung oder schlechte Zeitung, immer geht es um Armut und soziale Unterschiede während alles Positive ausgeklammert und durch die Nichterwähnung in der Wahrnehmung immer mehr verschwindet. Das ist nicht nur ein Problem der öffentlich-rechtlichen Sender, sondern auch der Privatsender. Was läuft z.b. Mittwochs bei RTL? Erst die "Super Nanny" mit 60 Minuten Einblick in das geistig und finanziell ärmliche Leben der Unterschicht, dann "Raus aus den Schulden" mit Versagern, die idR Hunderttausende an Schaden verursacht haben und mit denen man sich als Zuschauer solidarisieren soll und danach "Stern TV" mit Themen wie "Wo krieg ich mein Obst mit der gleichen Qualität 5 Cent günstiger" (Achtung, polemische Übertreibung). Die normalen Menschen verschwinden in der Versenkung, während das Leben des Prekariats die Wahrnehmung prägt.

 

Das Negative und die Marktfeindlichkeitsideologie beherrscht die Medien in einem Maße, das ich für nicht mehr vertretbar halte. Daher kam eigentlich auch mein erstes Posting in diesem Thread. Wieso nicht mal einen Volkswirtschaftler mit einer ungewöhnlichen These zum Sozialstaatssystem (egal in welcher Richtung) einladen und mitdiskutieren lassen? Wieso müssen diese Sendungen durch ihre Gästewahl schon von vorneherein das Drehbuch schreiben?

 

Ich als Zuschauer möchte wieder zum Denken angeregt werden, Positionen hören, die ich vielleicht noch nicht kannte und vor allem welche, die keine intellektuelle Beleidigung darstellen wie der Frau Käßmanns. Nach einer Sendung Christiansen fühle ich mich geistig genauso leer wie die Gäste wohl jeden Tag.

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Reigning Lorelai
Wieso nicht mal einen Volkswirtschaftler mit einer ungewöhnlichen These zum Sozialstaatssystem (egal in welcher Richtung) einladen und mitdiskutieren lassen?
weil viele sich gar nicht so ausdrücken können, dass es die Zuschauer verstehen. Fachchinesisch bringt einen nicht wirklich weiter und Zuschauer schalten ab... Die Balance muss gefunden werden und lieber sehe ich eine vom Christenverband als einen "waschechten" Politiker.

 

Gruß

W.Hynes

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Sponge Bob
Kurt Beck: "Die Zeit der großen Zumutungen muss vorbei sein."

 

So ein Spruch ist für mich ganz einfach sozialistische Propaganda.

 

Warum sieht man zB. den Herrn Raffelhüschen nicht in solchen Talkshows?

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sparfux

Wo ichs grad' sehe: Ich schau mir "Kill Bill Vol.2" an :)

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Sponge Bob
Rache ist ein Gericht, daß am besten kalt serviert wird

 

Altes klingonisches Sprichwort

 

:)

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Wishmueller

Anne Will war in den Tagesthemen extrem lässig.... B) :thumbsup:

 

Bin mal gespannt, wie sie in dem Talk-Format klar kommt. Gab schon zu viele Gute, die in diesen Formaten dann völlig versagt haben.... die Älteren im Forum mögen sich an JBK erinnern, der vor seinen Labereien mal ein richtig guter Sport-Moderator war.... ;)

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Stairway

Verstehe nicht warum man sich so eine Sendung anschaut? - Man wird daraus nicht schlauer und bewegt wird dadurch auch nichts.

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Arkad

Fängt doch nett an, Rüttgers ganz cool, Beck flippt fast aus und Will grinst vor sich hin. Das Übliche solcher Sendungen halt ... :rolleyes:

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Verstehe nicht warum man sich so eine Sendung anschaut? - Man wird daraus nicht schlauer und bewegt wird dadurch auch nichts.
das hat was mit Informationssammlung zu tun wo du nebenbei auch noch dein Allgemeinwissen erweiterst.... Aber du gehörst bestimmt zu denen die Kurt Beck wohl nicht kennen. Und außerdem wenn du ne Frau hast die Politik studiert hat, dann ist das eh Pflichtprogramm

 

Von Big Brother wirst du nicht schlau..

 

Ich mag es nur nicht so wenn man immer polemisch Zuschauer mit einbezieht. Berlin Mitte macht das ja mittlereweile auch. Vom Einzelfall aufs Allgemeine zu schließen läuft halt nicht und daher kriegt das ganze einen polemischen Charakter.

 

Gruß

 

W.Hynes

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Boersifant

Wäre die Stimme der Will nicht anders und das Studio kein anderes gäbe es keinen wirklichen Unterschied zwischen den Sendungen.

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seb
aber wenn du ehrlich bist hat sie doch damit nicht ganz Unrecht... Auf der anderen Seite nützen natürlich auch viele solche Schlupflöcher um den Sozialstaat zu missbrauchen. Mit sowas muss man sich auseinandersetzen. Ich bleibe dabei, daß man solchen Leuten durchaus Beachtung schenken sollte wobei ich natürlich kritisiere daß man immer nur über Hartz IV redet... Lieber sollte mal über den Mittelstand (sprich Familie mit Kindern und Alleinverdiener)diskutiert werden.. Das sind die wirklich armen Schweine der Gesellschaft.

 

Gruß

 

W.Hynes

 

die schlecht verdienenden alleinerziehenden nicht zu vergessen

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Reigning Lorelai

naja das war heute schon dünn... ich bleibe da den Interviews auf n-tv troy. H. Beck merkt man doch deutlich an dass er sich profilieren muss weil ihn kein Mensch kennt und er Kanzlerkanditat werden will.

 

Gruß

 

W.Hynes

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berliner
Abgesehen von der Moderatorin war die Sendung sowieso fast nie sehenswert, weil fast alle Sendungen auf großes Gejammer hinausliefen, nicht zuletzt durch die Flachpfeifen als Gäste.

Richtig, denn was will man von Generalsekretären und Chefs von Lobby-Verbänden schon erwarten. Man kann die Aussagen und Dialoge alle auswendig herbeten. Völlig uninteressant. Ich sehe viel lieber den Presseclub.

 

Und Christiansen war immer nur eine überbezahlte Staffage.

 

die Älteren im Forum mögen sich an JBK erinnern, der vor seinen Labereien mal ein richtig guter Sport-Moderator war.... ;)

JBK, Beckmann...urgs. Die einzigen, die was taugen, sind Maischberger und Illner, wobei mich an der letzteren ihre SED-Vergangenheit stört.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

ich habe ein paar mal nur die Sendung von Frau Illner gesehen, aber nachdem sie mal Joe Ackermann da hatte und den nie ausreden lies und er wirklich darauf bedacht war extrem freundlich und nett rüberzukommen um seinen Ruf aufzubessern hab ich mir das nie mehr angesehen. Der hat mir damals echt Leid getan weil er mit allem was er sagte Recht hatte aber ständig blöd von der Frau angemacht wurde. Die wollte sich in meinen Augen auf seine Kosten profilieren und das find ich ziemlich armselig.

 

Unter anderen Umständen hätte er der Frau garantiert mal gesagt sie solle ihn gefälligst ausreden lassen. Dass da SED mit im Hintergrund ist/war verwundert mich persönlich einfach nicht!

 

Gruß

W.Hynes

 

p.s. ich fand "Was erlaubn Strunz" immer ganz lustig

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