grmpf78 September 14, 2007 · bearbeitet September 14, 2007 von grmpf78 Bin gerade dabei mal die einzelnen Angebote komplett durchzurechnen. Hat schon mal jemand die Zahlung für die Leibrente (z.B. bei DWS) am Ende der Ansparphase mit berücksichtigt ? Liegt bei ca. 23 % des Depotwertes !!! Es sieht fast so aus, als ob die fondsgebundene Versicherung am Ende ein höheres Ablaufkapital zur Verfügung stellt, da durch die Gebühren diese Versicherung am Ende nicht noch mal extra bezahlt werden muss. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch September 14, 2007 Könntest du uns, wenn du die Berechnungen vornimmst, deine Rechnung samt Ergebnis zur Verfügung stellen ? Also nur, wenn das für dich nicht zuviel Arbeit ist. Ist bestimmt hochinteressant was da im Einzelnen rauskommt MfG Schnitzel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
grmpf78 September 14, 2007 · bearbeitet September 14, 2007 von grmpf78 Bitte schön ! P.S. Bisher konnte ich die Kosten der Versicherung nicht 100% einbeziehen, habe eben eingetragen, was ich hier im Forum gefungen habe. Wenn jemand die genauen Kosten kennt, bitte posten !!! Rendite 1 und Rendite 2 beziehen sich auf den automatischen Wechsel von der Dynamik auf den Balance. VergleichRiester.xls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
grmpf78 September 15, 2007 Kann da bitte mal einer der "Spezies" rüberschauen, ich kann das so richtig garnicht glauben. Schon mal danke vorab ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch September 15, 2007 · bearbeitet September 15, 2007 von Schnitzel hmmm, 308 € Zulage wie kommst du darauf ? Zulage beträgt doch 114 bzw. 154 € p.a. Ich glaube ich habs gefunden, was die Tabelle zu zerreißt: Guck mal Zelle E15, du hast vorher Kosten von ca. 950 € p.a. und danach fällst du in den Kosten auf 45 € zu Anfang. Dir fehlt da min. ein Zellbezug habe das einfach mal hypothetisch verändert und komm dann am Ende auf ein + von gut 60.000 € Ich setz mich heut' Nachmittag mit deinen Zahlen mal hin und guck mir mal noch genauer an. Bin kein "Spezie", aber en Excelfreund MfG Schnitzel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
grmpf78 September 15, 2007 @schnitzel Ist richtig so ! Zulage 308,- für zwei Personen, habe mal eben zusammenschmissen, kann man ja wieder auf 154,- ändern. Die kosten sind korrekt, nach meinen Infos laufen die Kosten ähnlich wie bei der DWS Premium. Die geschätzten Gesamtkosten werden auf die ersten 5 Jahre aufgeteilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch September 15, 2007 950 Kosten pro Jahr ?! Anschließend auf 45 runter um dann wieder bis zum Ende so hoch zu steigen ?! Das kommt mir irgendwie sehr sehr merkwürdig vor ZU der Zulage: Kann man Zulagen für zwei Personen in einem Vertrag besparen ? Ich dachte, dass die Frau bzw. der Mann en eigenen haben muss Irgendwie versteh ich das nicht ... MfG Schnitzel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
grmpf78 September 16, 2007 Kosten stimmen. 0,5% des Depotwertes !!! Muss also zum Ende hin steigen. Zulage: ändere es doch einfach auf 154,-. Als ich die Tabelle hochgeladen habe, probierte ich gerade aus, wie sich die Höhe der Zulagen auf das Ergebniss niederschlägt. Man kann die Zulage von zwei Personen NICHT in einen Vertrag packen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 16, 2007 · bearbeitet September 16, 2007 von SumSum Bin gerade dabei mal die einzelnenAngebote komplett durchzurechnen. Hat schon mal jemand die Zahlung für die Leibrente (z.B. bei DWS) am Ende der Ansparphase mit berücksichtigt ? Liegt bei ca. 23 % des Depotwertes !!! Es sieht fast so aus, als ob die fondsgebundene Versicherung am Ende ein höheres Ablaufkapital zur Verfügung stellt, da durch die Gebühren diese Versicherung am Ende nicht noch mal extra bezahlt werden muss. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen ? Nicht unbedingt. Die Produkte sind unterschiedlich gestrickt. Beispiel anhand 10.000 Euro > Bei der Fondsgebundenden Versicherung wird das bei Beginn der Auszahlung zur Verfügung stehende (sog. "Deckungs-") Kapital bis zum Endalter (i. d. R. bis zum Lebensjahr 100 - 110) gerechnet. Dies hat zur Folge, dass der sog. garantierte Rentenfaktor so um die 50 Euro pro 10.000 Euro Deckungskapital liegen dürfte. Hier gibt es also garantiert 50 Euro pro Monat bis zum Exitus. > Bei Fondssparplan dagegen wird zunächst vom Kapital der Wert abgezogen, der für die Leibrentenversicherung fällig wird. Dies sind in (ich vermute mal) so 20%. Von den 10.000 bleiben also nur 8.000 übrig. Diese 8.000 allerdings müssen im Rahmen eines Entnahmeplanes nur bis zum 85. Lebensjahr, also 20 Jahre reichen. Die Folge ist, dass es einen höheren Rentenfaktor gibt. Der liegt aktuell so um die 65 Euro / 10.000 Kapital. > Die 2.000 Euro werden übrigens in eine sog. aufgeschobene Rentenversicherung mit Einmalbeitrag geschoben. D. h., das Kapital verzinst sich hier noch einmal für 20 Jahre bevor es an die Auszahlung geht. Mal konkret durchgerechnet: FS Plan: 8.000 Euro nach Abzug der Versicherung, 65 Euro gibt es pro 10.000 Euro. Damit ergibt sich eine Monatsrente von: > Rentenfaktor: (65 / 10.000) = 0,65 > Monatsrente: 0,65 * 8.000 EUR = 52,00 > Gesamt auf 20 Jahre: 52 EUR * (20*12) = 12.480 Euro >>>>> ab dem 85. LJ übernimmt dann die aufgeschobene RV Rentenversicherung > Rentenfaktor: (50 / 10.000) = 0,50 > Monatsrente: 0,50 * 10.000 EUR = 50,00 > Gesamt auf 20 Jahre: 50 EUR * (20*12) = 12.000 Euro Imo hat der FS Plan -je nach Anbieter- Vorteile. Wenn es nämlich VOR dem 85. LJ in die Kiste geht, kann das Restkapital aus dem FS Plan quasi "vererbt" werden. Nur die Kohle für die aufgeschobene RLV ist fott. > DWS macht das z. B., zahlen den Restbetrag (abzgl. Zulagen) sogar an die Kinder aus. Bei der Rentenversicherung gilt: gezahlt wird für den Zeitraum der sog. Rentengarantiezeit (RGZ). Stirbt der VN also vor Ablauf der RGZ, wird noch weiter bis zum Ende der RGZ gezahlt. Stirbt er nach Ablauf der RGZ ist alles fott. Da eine RGZ in der Regel nur bis max. 15 Jahre möglich ist (also so bis zum 80. LJ), ist die Wahrscheindlichkeit, dass am Ende alles weg ist, imo größer. Ich denke insofern, die Auszahlungen in der Verrentungsphase werden ähnlich sein. Wenn man nun die bessere Verzinsung rein rechnet, die ein FS Plan vermutlich bringen wird, ist für mich klar, welches Produkt das bessere ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben September 16, 2007 Da eine RGZ in der Regel nur bis max. 15 Jahre möglich ist (also so bis zum 80. LJ), ist die Wahrscheindlichkeit, dass am Ende alles weg ist, imo größer. Ich halte zwar auch nichts von den RV'en, aber längere Garantiezeiten als 15 Jahre sind möglich (und wirken sich noch nicht einmal stark auf die garantierte Rente aus.) Ich hatte mir in diesem Jahr mal eine Berechnung mit einer Rentengarantiezeit von 25 Jahren eingeholt, Anbieter Helvetia. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 16, 2007 "...in der Regel...." > habe damit ja nicht gesagt, dass dies für Alle gilt. Mir sind aber nur wenige bekannt, wo es länger geht. Was aber die Kernaussage eigentlich sein sollte: Am Ende kommt es vermutlich auf fast das Gleiche raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
grmpf78 September 16, 2007 Sehr interssant !!! Also liegt der Unterschied zwischen einer RV und den Fonds-Angeboten in der Rentenhöhe. Bin immer davon ausgegangen, dass das Kapital zu Rentenbeginn das alles entscheidende Kriterium ist, Weiterhin (finde ich persönlich) ist der Unterschied (Rentenzahlung) zwischen der RV und den Fonds nicht so wirklich gravierend. Werde trotzdem bei der Toprente von DWS bleiben. :-) Aber wie gesagt, finde ich den Unterschied nicht so gravierend, vor allem da man bei den Versicherungen sein "Depot" aktiv beinflussen kann. Läuft wohl mehr oder weniger auf eine Wette hinaus: Schlage ich mit meinem Depot bei der RV die Angebote der Fondsgeselschaften (Renditemäßig). Wohl was für Zocker und Spezies. :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag