harwin September 15, 2007 Wieso nicht ins Spielcasino damit, da geht es noch schneller? Ehrlich, ist es Dir egal wenn Du über 20% Verlust oder mehr machst? Also so ein gewisser Risikopuffer in Form von sicheren Anlagen ist doch jetzt nicht verwerflich. Sonst kannst ja auch Dein Geld gleich in Aktien stecken oder vielleicht in Hedge Fonds. Übrigens es gibt einige die das Geld geerbt haben, aber vielleicht nicht gelernt haben damit richtig umzugehen. Manche werden erst klug wenn sie Lehrgeld gezahlt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chicco September 15, 2007 Unabhängig davon, dass neben Aktien auf jeden Fall Renten, Immobilien, Rohstoffe und bei dem o.g. Betrag sicher auch Direktbeteiligungen zur Risikodiversifizierung ins Portfolio gehören - da bin ich vollkommen einverstanden: Wieso glaubst Du, mit Deinen o. g. Zahlen Argumente contra Aktienanlage pro Rentenanlage geliefert zu haben?? Bis auf den Zeitraum 1831 bis 1861... Ich bin nicht contra Aktie, pro Rente. Ich habe auch keine Meinung,was die Zukunft betrifft, aber ich schliesse auch nichts aus. Ich wehre mich nur dagegen, die Vergangenheit einfach linear in die Zukunft fortzuschreiben. Was das betrifft sind die "Passiv-Gurus" keinen Deut besser, als der Rest der Investmentbranche. Wenn ich z.B. bei Kommer lese: Wie Sie durch passives Investieren mit Indexanlagen eine Langfristrendite von 10-11% jährlich erwirtschaften", dann ist das, um bei Herrn Kommers Worten zu bleiben, Investmentpornographie a la "In X Jahren zur ersten Million". All dies führt dazu, dass optimistische Renditeerwartungen hier dominieren. Deshalb wird , auch wegen der Abgeltungssteuer, eine möglichst hohe Aktienquote gefahren und m. M. nach die Verlusttoleranz völlig überschätzt. Ich zeige nur die "Möglichkeit" auf, dass es ganz anders laufen "kann", als in der Vergangenheit. Ausserdem beziehe ich gern "Minderheitspositionen" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ben September 15, 2007 Ich zeige nur die "Möglichkeit" auf, dass es ganz anders laufen "kann", als in der Vergangenheit.Ausserdem beziehe ich gern "Minderheitspositionen" Minderheitenpositionen? Find ich gut ;-) Ich lese hier auch zu oft den klassischen MSCI/Stoxx600/EM-08/15-Sicherheit-mit-Dividende-Auch-fürdiejenigen-die-noch-nie-Bundesschatzbriefe-gekauft-haben-Mainstream-Ansatz... Dennoch verstehe ich nicht ganz, was Du mit Deinem Zahlenbeispiel zu beweisen/zeigen versuchtest. Ich finde, in Deinem Posting kommen nur Argumente pro Aktie zum Ausdruck. Und das war doch eigentlich garnicht in Deinem Minderheitensinne? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux September 15, 2007 Hier mal eine riskante aber m.E. nicht russ. Roulette Asset Allokation: 50% Aktien, davon 30% Nordamerika 30% Europa (inkl. nicht ) 20% Asien/Pacific (ex. Japan) 8% Japan 6% Südamerika 6% Russland/Middle East/Afrika 30% Renten im erweiterten Sinne Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefe, BuSchas, Renten-ETF betriebliche Altersvorsorge, Lebensversicherung, Direktversicherung, ... (so gewünscht/vorhanden) 20% Immobilien, davon 50% offene Immobilienfonds 50% europäische Reits Das entspricht dann in etwa 60% riskant, 40% sicher. Den privaten Kredit sollte man zu den 50% Aktien zählen (sprich riskant). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harwin September 15, 2007 Minderheitenpositionen? Find ich gut ;-) Ich lese hier auch zu oft den klassischen MSCI/Stoxx600/EM-08/15-Sicherheit-mit-Dividende-Auch-fürdiejenigen-die-noch-nie-Bundesschatzbriefe-gekauft-haben-Mainstream-Ansatz... Dennoch verstehe ich nicht ganz, was Du mit Deinem Zahlenbeispiel zu beweisen/zeigen versuchtest. Ich finde, in Deinem Posting kommen nur Argumente pro Aktie zum Ausdruck. Und das war doch eigentlich garnicht in Deinem Minderheitensinne? Deswegen sollte er sein Depot umsetzen und in 10 Jahren kann er uns dann mitteilen ob er inzwischen Millionär ist oder ein armer Mann. Nach der Nobelpreisgekrönten "Modernen Portfoliotheorie" die Markowitz: Markwowitz "Moderne Portfoliotherorie" In dem Artikel wird genau beschrieben wieso man sich nicht auf hoch riskante Anlagen allein festlegen soll. Sicher sollte sich jeder auch überlegen wieviel "Risiko" er eingehen will. Aber wieso nicht durch Beimischung das Risiko senken mit etwa ähnlicher Renditeerwartung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker September 15, 2007 Danke für eure Antworten! ..... @Zocker 40% Renten : Wenn ich 40% in Renten anstatt ETF´s anlege, verliere ich im Schnitt nach 12 Jahren ungefähr (-1+1,045%^12) * 130.000*0,4 = 36.000. Unter Annahme, dass die Märkte 9%/Jahr steigen und ich 4,5% Renten bekomme. Ich will hier nicht ausschließen, dass ich einfach fehlinformiert bin, kann aber überhaupt nicht nachvollziehen ( evtl. aus Unwissenheit) , wieso man 40% in Renten anlegen sollte. ...weil es eine Untersuchung gibt, die beweist, daß ein Portfolio 60:40 Aktien/Renten von 1975-1997 98% aller amerikanischen Pensionsfunds geschlagen hat - und die haben Milliarden in den Tresoren und bezahlen die coolsten Finanzhaie, die man für Geld kriegen kann...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blacky September 15, 2007 · bearbeitet September 15, 2007 von Blacky Auch kann man durch small und value Übergewichtung ein Depot mit 5-10% Aktien noch leicht auf eine höhere Renditeerwartung hiefen als ein marktbreites 100% Aktien Depot. Verstehe ich das richtig? speziell auf einen Fall angewendet: Depot A : 20% Renten, 80% Aktien Depot B : 100% Aktien Kann man nun (realistisch und praktisch gesehen) Depot A so konzipieren, dass es weniger Volatilität bei gleichbleibender Rendite hat, wie Depot B? Dann noch eine Frage zu Immobilien : Reicht es da, den FTSE EBRA NAREIT nachzubilden und einen ETF darauf zu kaufen? Würde das grundsätzlich ins Depot passen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel September 15, 2007 · bearbeitet September 15, 2007 von Grumel Vielleicht, vielleicht auch nicht, und Volatilität alleine insbesondere vergangene muß das Risiko nicht zwingend alleine bestimmmen: Hier die Verfechter dieser Strategie: http://www.dfaus.com/service/individuals/ Bild dir deine eigene Meinung, denke gerade als Alternative zu 100% Aktien wäre das interessant. Und auch die zusätzliche Kosten durchrechnen ( sowohl höhere TERs als auch Spreads & Orderskosten ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nicco3 September 15, 2007 weil es eine Untersuchung gibt, die beweist, daß ein Portfolio 60:40 Aktien/Renten von 1975-1997 98% aller amerikanischen Pensionsfunds geschlagen hat - und die haben Milliarden in den Tresoren und bezahlen die coolsten Finanzhaie, die man für Geld kriegen kann...... Zocker, der Ansatz interessiert mich. Hast du eine Quelle ? Bonds werden hier in den Depotvorschlägen kaum erwähnt, da Aktien immer steigen (sollen) :-" . PS: Zocker = nnz ? Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blacky September 15, 2007 okay, danke für eure Hilfe. Wie soll man "6% Russland/Middle East/Afrika" mit einem ETF oder mehreren ETF´s abbilden? Dazu finde ich keine passenden ETF´s. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux September 15, 2007 Wie soll man "6% Russland/Middle East/Afrika" mit einem ETF oder mehreren ETF´s abbilden? LU0292109005 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag