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Rathi

Starke Dax-Werte

Empfohlene Beiträge

35sebastian

Ich stimme dankenichts und Perdox zu.

Wer investiert, braucht eine Strategie.

Zum Kauf und Nachkauf ist sicherlich Geld vonnöten, und das sollte "Spielgeld" sein.

Man mag ein Börsengeschäft nennen , wie man es will.

Für wohlüberlegte Käufe in Standardwerte oder in internationale "Blue chips" verwende ich den allgemein üblichen Begriff "Investition" , wenn die Haltezeit über viele Jahre geht.

Kurzfristige Engagements nenne ich Spekulation., und wilde Zockerei kurzfristiges. unüberlegtes Handeln mit Derivaten mit großem Hebel.

Bei Wetten denken man mehr an Lotto, Toto und Spiel- und Sportwetten.

Alle Handlungen beinhalten ein Risiko, das Mut bedarf oder bodenloser Leichtsinn ist.

 

Dem Risiko stehen immer Chancen gegenüber.

Wer höhere Risiken eingeht , hat immer höhere Chancen auf Gewinn.

Beim Zocken und Wetten ist die Chance auf Gewinn extrem hoch.

Wer es mag, sollte es tun. Meist ist das Spiel aber schnell aus, weil das Geld futsch ist.

Das kann auch beim wohlüberlegten Handeln mit "guten Werten" geschehen.

Nur der, der sicher weiß, dass sein Investment in Nestle, Apple ....und ..., erfolgreich ist, setzt alles auf einen Wert.

Der kluge Investor verteilt deshalb sein Geld auf mindestens 10 verschiedene Werte.

 

Wer kein Risiko auf Zukunft eingeht, hat schon verloren.

Oder wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Es gibt noch viele andere schöne Sprichwörter, die auch heutzutage Sinn haben und Sinn machen.

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akku5
· bearbeitet von akku5

@Ragnarök

Ich glaube nicht, dass die Intention von dankenichts war einen Wert blind bis zum Erbrechen und ohne Rücksicht auf die Zahlen nachzukaufen. So hatte ich das jedenfalls nicht verstanden. Er schrieb "bewertungstechnisch" und nach Durchsicht der Bilanzen kann man nachkaufen. Ansonsten wäre solch eine Strategie wirklich ein schwerer Fehler. Ansonsten finde ich seine Strategie sehr plausibel, zumal ich auch so ähnlich arbeite :)

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35sebastian

@Ragnarök

Ich glaube nicht, dass die Intention von dankenichts war einen Wert blind bis zum Erbrechen und ohne Rücksicht auf die Zahlen nachzukaufen. So hatte ich das jedenfalls nicht verstanden. Er schrieb "bewertungstechnisch" und nach Durchsicht der Bilanzen kann man nachkaufen. Ansonsten wäre solch eine Strategie wirklich ein schwerer Fehler. Ansonsten finde ich seine Strategie sehr plausibel, zumal ich auch so ähnlich arbeite :)

 

Richtig . Und wir sprechen hier von Dax Werten. Auch diesen kann es so ergehen, wie es Nokia gerade ergeht.

Aber es gibt reichlich Beispiele, gerade in letzter Zeit, wo Investitionen in Aktien und Nachkäufe höchst profitabel sind.

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Kezboard

Dann bau doch hier mal eine Gewinnstrategie zusammen.

Nokia <> erstklassiges Unternehmen :)

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Archimedes

Was soll dieser Thread überhaupt, steht nur Murks drin und wird auch nicht besser, so wie es aussieht?:angry:

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35sebastian

Was soll dieser Thread überhaupt, steht nur Murks drin und wird auch nicht besser, so wie es aussieht?:angry:

 

 

Wir sind vielleicht was vom Thema abgekommen, aber Murks, wie du schreibst, ist das eigentlich nicht.

Dein einziger Beitrag war nicht besonders weiterführend.

Natürlich braucht man zum Spekulieren Geld. Das ist doch selbstverständlich.

Ich sage nur: 4G.

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dakac

.... Man kauft wenn andere verkaufen müssen, warum auch immer. Denn dann ist die Chance am größten wirklich günstig zu kaufen. Aber zu sagen nur weil alle Unternehmen im Schnitt keine gute Rendite über 10 Jahre gebracht haben ist Buy & Hold nicht mehr möglich ist schlicht und ergreifend falsch. Es kommt auf die Unternehmen an, an denen man beteiligt ist. Und es erfordert viel Mut und Können sich gegen den Markt zu stellen und gute Geschäftsmodelle zu erkennen. Grundsätzlich ist Valueinvesting: Simple but not easy.

Hallo Perdox, deine Argumenten sind soweit richtig, leider für die meisten Menschen in der Praxis kaum zu befolgen. Warum? Weil die emotionale Belastung während die Kurse abschmieren so groß sind, so das die meisten Anleger mit Verlust verkaufen! Unabhängig davon was die Aktien tatsächlich wert sind. Kapitalabflüsse sind in Bärenmärkten enorm und dabei sind die Verkäufer nicht nur die Leute die zuletzt gekauft haben.

Value Investoren sind eine respektable Truppe für mich, aber trotzdem sind sie eine Minderheit!! Für Buy and Hold habe ich ähnliche Meinung: in der Theorie kaum zu schlagen, aber in der Praxis für die meisten nicht verwendbar! Ich glaube´, dass die Mehrheit ein Anlagehorizont von einem Jahr hat! Das kann man kaum als Buy and Hold bezeichnen.

In der Praxis passieren starke Einbrüche (Bärenmärkte mit mehr als -20%) in ziemlich regelmässigen Abständen von ca.4 Jahren. Der emotionaler Stress während diesen Phasen ist einfach für viele zu groß.

 

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts
In der Praxis passieren starke Einbrüche (Bärenmärkte mit mehr als -20%) in ziemlich regelmässigen Abständen von ca.4 Jahren. Der emotionaler Stress während diesen Phasen ist einfach für viele zu groß.

 

Bei theoretischen 5% Dividendenrendite ergibt sich selbst bei einem Kursverlust von -20% nach 4 Jahren einen Performance von 0,0%, wegen den Steuern mag die Performance dennoch negativ sein. Bei vielen Unternehmen verdoppelt sich die Dividenden aber alle 5 bis 8 Jahre, so dass es eigentlich mit zunehmender Zeitdauer immer unwahrscheinlicher wird, überhaupt einen Verlust zu machen. Der Stress ist für viele zu groß weil die Propaganda der Finanzindustrie alles tut, damit die breite Masse völlig falsche Vorstellungen vom Aktienmarkt bekommt und ohne Hand und Fuss mit einer viel zu hohen Handelsaktivität wertvernichtende Produkte kauft. Wenn man davon ausgeht, dass die besten Firmen der Welt börsennotiert sind, können Aktienkurse langfristig nur in Höhe des Welt-BIP zusätzlich eines Qualitätszuschlags von einigen Prozentpunkten wachsen, insbesondere gilt das für die Dickschiffe. Bei Small Caps sind natürlich atemberaubende Wachstumsraten drin.

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35sebastian
In der Praxis passieren starke Einbrüche (Bärenmärkte mit mehr als -20%) in ziemlich regelmässigen Abständen von ca.4 Jahren. Der emotionaler Stress während diesen Phasen ist einfach für viele zu groß.

 

Bei theoretischen 5% Dividendenrendite ergibt sich selbst bei einem Kursverlust von -20% nach 4 Jahren einen Performance von 0,0%, wegen den Steuern mag die Performance dennoch negativ sein. Bei vielen Unternehmen verdoppelt sich die Dividenden aber alle 5 bis 8 Jahre, so dass es eigentlich mit zunehmender Zeitdauer immer unwahrscheinlicher wird, überhaupt einen Verlust zu machen. Der Stress ist für viele zu groß weil die Propaganda der Finanzindustrie alles tut, damit die breite Masse völlig falsche Vorstellungen vom Aktienmarkt bekommt und ohne Hand und Fuss mit einer viel zu hohen Handelsaktivität wertvernichtende Produkte kauft. Wenn man davon ausgeht, dass die besten Firmen der Welt börsennotiert sind, können Aktienkurse langfristig nur in Höhe des Welt-BIP zusätzlich eines Qualitätszuschlags von einigen Prozentpunkten wachsen, insbesondere gilt das für die Dickschiffe. Bei Small Caps sind natürlich atemberaubende Wachstumsraten drin.

dankedoch :)

Ja, die Dividenden nicht vergessen.

Blue chips steigern auf Dauer ihre Gewinne (10% vom Umsatz und mehr) und können davon steigende und satte Dividenden ausschütten.

Gruß

sebastian

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