Ment0s September 9, 2007 Hallo Leute, ich würde gerne mal wissen was ihr zu diesen Produkten sagt. -Baumsparvertrag (in Panama) http://www.geldwelt.de/index.php?pagecode=baumsparvertrag -Waldinvest http://ms.ligatus.de/finanzen/tonn/waldinv...OhBAfUa1wLIWjtQ. -Fidelity EMEA Funds http://www.fidelity.de/fonds/emea/ligatus....5hJUmGJX_Mr5CFc. -Schiffsfonds http://deluxe-ag.ch/microsite/sb.t-online.php (Wie kann an der Börse solche Fonds kaufen ? ) nun was sagt ihr dazu ?? ment0s Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant September 9, 2007 Die ersten beiden Seiten scheinen natürlich sehr seriös zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch September 9, 2007 habe den (Holz)tisch über den du dabei gezogen wirst noch nicht gefunden...vlt. wird er gerade hergestellt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 9, 2007 Nr. 1 und 2. hören sich schon lustig an. Äh, Waldbrand. Ist dann alles in Rauch und Asche ? > geht auch einfacher...die Scheine direkt anfackeln... Nr. 3 ist zumindest seriös. Könnte klappen - oder auch nicht. Zumindest für Afrika gilt: ist wie Lotto Grund: die "überragend stabilen" Verhältnisse in einigen Regionen Nr. 4 mit oder ohne Nachschußpflicht ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ment0s September 9, 2007 erst mal danke für eure antworten woran seht ihr das die Anlagen 1. Baumsparvertag u. 2. Waldinvest nicht seriös sind? ( damit ich das in Zukunft selbst sehe) Gibt es Fonds die in diesen bereich investieren ? 3. ist einem die WKN oder ISIN nr. bekannt ? 4. Schiffsfonds - mit oder ohne Nachschußpflicht ? ( <-was bedeutet das ) kann man auch ohne großere Summen in diesen bereich investieren (Fondskaufen ) ? ment0s Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
speedy_speed September 9, 2007 · bearbeitet September 9, 2007 von speedy_speed @Ment0s Zu Schiffsfond kann ich dir folgenden Artikel der Stiftung Warentest empfehlen. Anschließend überlegst du es dir drei mal, ob die tatsächlich in einen Schiffsfond investieren willst. PDF mit 4 Seiten: http://www.stiftung-warentest.de/online/ge...91/1178792.html Oben rechts auf den Button "PDF" klicken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch September 9, 2007 du, der Link funzt nicht ! "Forbidden Zugriff auf keine Datei erlaubt." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
speedy_speed September 9, 2007 · bearbeitet September 9, 2007 von speedy_speed Probiere es mal so: http://www.stiftung-warentest.de/online/ge...91/1178792.html Oben rechts auf den Button "PDF" klicken. Alternativ http://www.stiftung-warentest.de/online/ge...91/1177791.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ment0s September 10, 2007 Was haltet ihr den Überhaupt von dieser Seite http://www.geldwelt.de/index.php?pagecode=home was die dort anbieten ?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 10, 2007 · bearbeitet September 10, 2007 von SumSum Zur Nachschußpflicht lies dort Seite 41. Das ist in der Regel eine echte unternehmerische Beteiligung, die vereinfacht gesagt wie folgt funktioniert. Zumindest ein Teil des Schiffes wird mit Krediten finanziert. Diese Kredite führen in den ersten Jahren zu Verlusten. Steuerlich wird ein sog. Verlustvortrag geltend gemacht. Einfach gesagt: beim Finanzamt steht da "ein Minus". In den weiteren Jahren (sollen) Gewinne entstehen und zwar aus der Vercharterung des Schiffes. Diese Gewinne werden mit den Verlusten gegengerechnet. Folge ist, dass erstmal keine Steuern fällig werden. Das ganze Spiel funktioniert halt, wenn die Einnahmen größer sind als die Kreditkosten. Dann kann der Kredit halt abbezahlt werden und es verbleibt ein Gewinn. Kippen tut das Ganze aber dann, wenn das Schiff halt nicht entsprechend verchartert ist. Konkret wird weniger Gewinn erwirtschaftet als an Kredit abbezahlt werden muss. Das führt dann technisch zu einer Insolvenz. Da nun die Bank in aller Regel die Kreditzahlungen sehen will, gibt es zwei Möglichkeiten. 1. Die Bank zwangsversteigert das Schiff. Folge ist: das Kapital ist weg. Das ist vergleichbar mit der Zwangsversteigerung eines Hauses. 2. Die Anteilseigener werden darum gebeten, einen Nachschuß zu leisten. Sprich: die sollen also noch einmal Geld reinschießen. Mit diesem Geld wird dann der Kredit bedient. Folge ist hier, dass es zwar nicht zu einer Zwangsversteigerung kommt, aber die Rendite in den Keller geht. Vereinfacht gesagt ist dies schon aus diesem Grund sehr riskant. Beispiele, bei denen so was schief lief gibt es genug. Such mal im Internet z. B. unter "Göttinger Gruppe", "Ost Immobilien" usw... Dazu kommt dann noch der große Unsicherheitsfaktor "steuerliche Behandlung". Das ist hier nämlich ein wesentlicher Baustein für die Kalkulation. Wenn das Finanzamt diese Form der Unternhmensbeteiligung steuerlich nicht mehr anerkennt / fördert, ist die Rendite auch weg. Wie gesagt, solche Beteiligungen funktionieren und die können sich auch durchaus rechnen. Allerdings stimmt hier imo für einen "normalen Privatanleger" das Chance / Risikoverhältnis nicht. Nur wer dadurch effektiv sein Einkommen "drücken" und damit Steuern sparen kann, kann sich sowas mal überlegen. Ist also eher was für "Einkommensmillionäre". > Bei einer zu erwartenden Rendite von ca. 8% kann man stattdessen auch einen blöden Standardaktienfonds nehmen. Der dürfte bei deutlich (!) weniger Risiko das gleiche Ergebnis liefern. 4. Schiffsfonds - mit oder ohne Nachschußpflicht ? ( <-was bedeutet das ) Ich will Dir echt nicht zu nahe treten, aber schon diese Aussage zeigt mir, dass Du diese Art der Investition in Deinem Interesse besser nicht tätigen solltest. Weil Du die Konstruktion nicht verstanden hast.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag