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Drella

Fragen bzgl. Studium, Schule, Ausbildung

Duales Studium / Ausbildung / Ausbildung dann Studium...??  

133 Stimmen

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Dendi

So klein Dendi will auch mal seine Erfahrungen hier loswerden :)

 

Die Unterschiede:

 

1. Bankfachwirt

Oder auch Sparkassenfachwirt. Ist meist für Leute angesagt, die eine abgeschlossene Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau haben und schon 1-2 Jahre im Unternehmen tätig sind. Das Ganze wird oftmals in einer Abendschule (meist 1-2 Tage die Woche) + Samstags veranstaltet. Durchgeführt wird es (in BW) von der sogenannten Bankakademie. Abschluss wie gesagt Bankfachwirt. Von den Zukunftsperspektiven her: Spezialberatung (Fachspezialist), Filialleiter, Abteilungsleiter in der Region.

 

2. Bankbetriebswirt

Baut auf dem Bankfachwirt auf und ist ebenfalls in der Abendschule zu absolvieren. Als Betriebswirt kann man schonmal weiter kommen in Richtung Gebiets- /Regionalleiter oder Leiter eines bestimmten Bereiches der Bank in einer Region.

 

3. Diplom Betriebswirt (BA) Fachrichtung Bank oder jetzt Bachelor of Arts (Bank)

Hier gibt es zwei unterschiedliche Ausprägungen, die mir geläufig sind:

 

1. "Niedersachsenmodell"

Hier ist der Abschluss nur der Betriebswirt. Es ist ein duales Studium, man ist ca. 3 Monate in der Bank und studiert dann 3 Monate im Block. Das Ganze geht über 2/1/2 Jahre. Um das Diplom machen zu können, muss man anschließend nochmal ein Jahr dranhängen, welches nach dem Abschluss der Ausbildung/Studium läuft und meist in der Abendschule veranstaltet wird.

 

2. "BW-Modell"

Die Berufsakademie (kommt eigentlich aus BW) bietet hier ein 3-jähriges duales Studium an, dass vom Ablauf her dem Niedersachsenmodell ähnelt. Man ist 3 Monate in der Bank und studiert dann 3 Monate im Block, insgesamt über 6 Semester. Nach 4 Semestern hat man mit bestandener Wirtschaftsassi-Prüfung den Titel "Wirtschaftsassistent" womit man eigentlich herzlich wenig anfangen kann. Anschließend folgt noch eine Studienarbeit, eine Diplomarbeit, Diplomklausuren im 6. Semester sowie eine mündliche Prüfung. Nachdem man Alles bestanden hat, ist man Diplom Betriebswirt. Aktuell ist dieses Modell aber im Umbruch und wird auf Bachelor umgestellt. Die Anforderungen sind hier noch strenger geworden (insbesondere an die Studieninhalte) und der Fokus wird wieder mehr auf Theorie gelegt. Abschluss ist Bachelor of Arts (Bank). Man kann noch den Master draufsatteln, der je nach Modell zwischen 1 und 2 Jahre dauert.

 

Mit diesem Abschluss kann man realtiv "Alles" machen um es mal so zu formulieren. Wir haben Leute die bei den "gehobenen Privatkunden" als Fachspezialisten weitermachen, einige gehen zu unterschiedlichen Unternehmensberatungen, einer wird Filialleiter direkt, andere wiederum gehen in den Handel. Hier kommt es stark auf die Bank und die eigene Motivation sich zu bewerben drauf an (Initiative zeigen).

 

4. wie kommt man an sowas ran?

Es ist eigentlich überall gleich: Man bewirbt sich (meist nen Jahr oder nen halbes vorher) und wird zu einem Assesment-Center eingeladen. Als Voraussetzung gilt die allgemeine Hochschulreife, da es trotz Allem eine Form von Studium ist. Nach dem Bestehen des Auswahlverfahrens (meist über 2 Tage verteilt, schriftlicher Test + Gruppengespräche/Verkäufsgespräche etc.) hat man einen Ausbildungsvertrag in der Tasche, ergo erhält man die übliche Vergütung für Azubis. Auch die Ausbildung die man durchläuft, ist Azubiähnlich, nur mit deutlich größeren Möglichkeiten auch andere Abteilungen zu sehen und sich so mal "umzuschauen". Das grundlegende Handwerk lernt man aber auf jeden Fall.

 

Die Studiengebühren werden von den Banken getragen, Wohnung etc. muss man allerdings selber tragen. Reisekosten zum Studienort werden teilweise getragen, teilweise auch nicht, je nachdem bei welchem Betrieb man anfängt.

 

 

 

Das erstmal ein paar Infos von einem Dipl. Betriebswirt (BA) Fachrichtung Bank ;)

 

Gruß Dendi

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Cornwallis

Stimme dem dendi fast komplett zu, zwei Sachen, die ich nicht unterstützen kann:

 

I. Dieses drei Monate Berufsakademie, dann drei Monate Praxis, ... ist auch unterschiedlich. Ich fange jetzt am 01.10. sowas an und da läuft das so, dass ich zwei Tage in der Woche zur BA muss und drei Tage a 8 Stunden ganz "normal" im Betrieb bin.

 

II. Die Vergütung/Bezahlung: Hierbei habe ich die Erfahrung gemacht, dass das von Berufsakademie zu Berufsakademie und von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ist. Manchmal werden 100% der Unkosten übernommen plus die Ausbildungsvergütung gezahlt, manchmal gibt es eben andere Regelungen. Ich glaube, das ist nicht so "starr", wie es aus dem Wortlaut von dendi anmuten mag.

 

Ansonsten, wie gesagt, volle Zustimmung für den Post von dendi.

 

Gruß

Cornwallis aka Timo

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Dendi
· bearbeitet von Dendi

Ui, wusste noch garnicht, dass dieses Modell auch "durchgehend" möglich ist.. Nur mal Interessehalber, wo machst Du das? Ich kenn nur Ravensburg, Stuttgart, Mannheim, Heidenheim in diesen BA's läuft es jeweils "en bloc".

 

zu II. hast Du absolut recht. Hab gestern abend noch mich mit nem Kollegen aus dem Maschinenbau getroffen, bei Ihm werden die Studiengebühren nicht übernommen. Sollte man also vorher mal kurz schauen, inwiefern es getragen wird oder nicht. Ich kenn es bisher nur aus "meinem" Studiengang bzw. meiner Bank in den unterschiedlichen Akademien (siehe oben).

 

Gruß Dendi

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Drella

morgen gehts zur ebs. tag der offenen tür.

 

ein kumpel von mir hat sich vor kurzem diese uni angeguckt:

 

http://www.unimaas.nl/default.asp?taal=en

 

kennt die einer oder weiß was?

 

gruß P

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Fleisch

kennt jemand von den Anwesenden eine gute Uni an der man BWL mit Schwerpunkt Recht oder BWL mit Schwerpunkt Controlling studieren kann ?

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Drella
· bearbeitet von Profi

so, ich war gestern bei der ebs. echt eine tolle schule.

zwar kostet das 3 jährige studium 30.000 jedoch ist die betreuung, das umfeld und die leistungen sehr viel höher als bei vergleichbaren unis und insbesondere höher als auf öffentlichen schulen.

so braucht man z.b. 210 credits statt der üblichen 180 cretits bis man den bachelor of general management hat. dies resultiert logischerweise in einer umfassendereren schulung der schüler. es wird nicht nur bwl sondern auch viel philosophie und sprachen gelernt. chinesisch z.b. hat zur zeit 3 studenten die von einem professor betreut werden!!!! wlan gibts überall, die einrichtung ist sehr sauber und voller technik. es gibt viele workshops und AGs die man freiwillig belegen kann, es gibt sport programme. der professor steht immer für alle art fragen zur verfügung. das ganze studium ist deutlich praxis orientierter als bei vielen anderen hochschulen. man hat einen karriere coach, der einem tipps gibt und einen berät. top politiker und CEOs von dax unternehmen und mehr kommen teilweise mehrfach jährlich und halten teilweise sogar vorlesungen. man verbringt mindestens eins, wenn nicht sogar 3 semester im ausland, macht 20 wochen praktikum...

auch die master programme sind super. es gibt die möglichkeit den master abschluss gleich doppelt, an der ebs und an einer partner uni zu machen. nächstes jahr werden 20 studenten an der NYU, einer partneruni, ihren master machen können...

 

es gibt zur zeit im schnitt 2,6 job angebote pro person am studienende.

 

ich werde mich dort jetzt wahrscheinlich, unter anderem, bewerben. die frage ist nur noch:

 

soll ich general management

a) studienrichtung wirtschaftssprachen

b ) studienrichtung wirtschaftsrecht

 

die studiengänge siind zu 75-80% identisch. beide studiengänge beinhalten viel englsich jedoch könnte ich bei wirtschaftssprachen noch eine zweite sprache (in meinem fall spanisch oder chinesisch) anfangen zu lernen. bisher kann ich nur englisch und latein. hätte eigentlcih auch bock eine neue sprache zu lernen. mein abi werde ich mit den lks englisch und sozialwissenschaften nächstes jahr machen. ich weiß bloß nciht ob eine neue sprache nicht eine zu große herrausforderung darstellen würde. ich halte mcih nämlich nicht für ein sprachtalent.

 

ja, das ist der aktuelle stand.

hat einer von euch mal einen toefl test gemacht und weiß wie das abläuft? geht das auch im internet? wo kann ich den machen?

 

gruß profi

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yashirobi

hört sich echt geil an, aber meistens ist es schlussendlich doch nicht ganz so glänzend wie es auf den ersten blick scheint.

-> denke aber schon dass das eine SEHR gute Uni ist.

 

stände ich vor der wahl würde ICH wirtschaftssprachen wählen, ich hatte zwei semester w-recht und ich habs gehasst was eine Haarspalterei einfach nur lächerlich.

Außerdem was genau bedeutet w-recht überhaupt?

wenn du deutsches bzw. europäisches wirtschaftsrecht lernt bringt dir das nix in china, eine sprache aber sehr wohl.

selbst in der schweiz sieht es zum teil schon seehr anders aus. Ein bsp. eigentumsvorbehalt, hier sehr sicher in der schweiz keinen penny wert.

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ad-invest

Und chinesisch lernt sich auch fast von selbst :china:

 

Ni Hao oder wie das heißt ^^

 

Viel Spaß!

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ChriStyle
  Profi schrieb:
hat einer von euch mal einen toefl test gemacht und weiß wie das abläuft? geht das auch im internet? wo kann ich den machen?

 

gruß profi

 

 

Hab dazu nen Thread aufgemacht zu dem Test, musst du mal suchen !

 

Aber ich kann dir den Ablauf mal erklären du gehst zu ner für den Test, angemeldeten Schule (du musst dich vorher allerdings bei denen anmelden und die den Test sozusagen "freikaufen")

Dann, gehst du dahin und kommst mit anderen in so nen Raum und musst Englisch aufaben am PC lösen.

Gibt 4 Sectionen Reading, Listening, Writing und noch irgendwas. Aber das liest du dir am besten mal irgendwo im I-Net durch was da genau auf dich zu kommt.

 

 

Nein den Test kannst du nicht im Internet machen !

 

 

MFg ChriStyle

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Reigning Lorelai
  Zitat
so, ich war gestern bei der ebs. echt eine tolle schule.

zwar kostet das 3 jährige studium 30.000 jedoch ist die betreuung, das umfeld und die leistungen sehr viel höher als bei vergleichbaren unis und insbesondere höher als auf öffentlichen schulen.

so braucht man z.b. 210 credits statt der üblichen 180 cretits bis man den bachelor of general management hat. dies resultiert logischerweise in einer umfassendereren schulung der schüler. es wird nicht nur bwl sondern auch viel philosophie und sprachen gelernt. chinesisch z.b. hat zur zeit 3 studenten die von einem professor betreut werden!!!! wlan gibts überall, die einrichtung ist sehr sauber und voller technik. es gibt viele workshops und AGs die man freiwillig belegen kann, es gibt sport programme. der professor steht immer für alle art fragen zur verfügung. das ganze studium ist deutlich praxis orientierter als bei vielen anderen hochschulen. man hat einen karriere coach, der einem tipps gibt und einen berät. top politiker und CEOs von dax unternehmen und mehr kommen teilweise mehrfach jährlich und halten teilweise sogar vorlesungen. man verbringt mindestens eins, wenn nicht sogar 3 semester im ausland, macht 20 wochen praktikum...

auch die master programme sind super. es gibt die möglichkeit den master abschluss gleich doppelt, an der ebs und an einer partner uni zu machen. nächstes jahr werden 20 studenten an der NYU, einer partneruni, ihren master machen können...

 

es gibt zur zeit im schnitt 2,6 job angebote pro person am studienende.

 

ich werde mich dort jetzt wahrscheinlich, unter anderem, bewerben. die frage ist nur noch:

 

soll ich general management

a) studienrichtung wirtschaftssprachen

b ) studienrichtung wirtschaftsrecht

 

die studiengänge siind zu 75-80% identisch. beide studiengänge beinhalten viel englsich jedoch könnte ich bei wirtschaftssprachen noch eine zweite sprache (in meinem fall spanisch oder chinesisch) anfangen zu lernen. bisher kann ich nur englisch und latein. hätte eigentlcih auch bock eine neue sprache zu lernen. mein abi werde ich mit den lks englisch und sozialwissenschaften nächstes jahr machen. ich weiß bloß nciht ob eine neue sprache nicht eine zu große herrausforderung darstellen würde. ich halte mcih nämlich nicht für ein sprachtalent.

 

ja, das ist der aktuelle stand.

hat einer von euch mal einen toefl test gemacht und weiß wie das abläuft? geht das auch im internet? wo kann ich den machen?

 

gruß profi

Hi Marc,

 

mit der Möglichkeit NYU hättest du theoretisch die geilste Uni in Amerika. Das Problem ist nur, daß es kein richtigen Campus gibt da mitten in der Stadt. Es gibt zwar reihenweise verschiedene Clubs und Aktivitäten die du über NYU machen kannst aber das ist nicht das selbe denn Harvard bietet sowas auch und hat aber nen Campus der IRRE groß ist. Also Harvard ist das Mekka der Studenten aber NYU wäre schon ziemlich geil wobei das ja nur für den Master-Studiengang hier gilt.. Aber ich kann jedem Studenten nur aus Motivationsgründen mal empfehlen nach Boston zu fliegen und sich Harvard anzuschauen um dann weiterzufahren nach NYC.

 

Ansonsten... 30.000 Euro sind für diese Art der Ausbildung eigentlich nicht teuer. Mit Kursen und Weiterbildung in BRD kenne ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich aus, aber so wie du das geschrieben hast klingt das 1a und ich würde auf jedenfall mich dort bewerben und das Angebot sofort annehmen wenn du Zusage bekommst.. Denn gerade der Karrieremanager ist wichtig weil der garantiert viel Vitamin B und dich entsprechend vermitteln kann.

 

Gruß

 

W.Hynes

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Drella
· bearbeitet von Profi

danke :)

die bewerbung geht wahrscheinlich morgen oder donnerstag raus. habe gestern schon passfotos machen lassen.

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reza
  Schnitzel schrieb:
kennt jemand von den Anwesenden eine gute Uni an der man BWL mit Schwerpunkt Recht oder BWL mit Schwerpunkt Controlling studieren kann ?

 

 

www.hfb.de

 

das Studium in Verbindung mit der Arbeit der KMPG - besser gehts nicht...

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andy

Profi, wie siehts aus mit Zivi bzw. Wehrdienst?

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Drella

habe ich zu beginn des threads geschrieben. bin ausgemustert B)

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lil_jensi

Jung überdenk deine Entscheidung gut...

 

...ich steh kurz davor mein Vollzeit-Studium zu schmeißen und ein Duales zu beginnen bzw. es auf diese Weise weiterzuführen.

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Drella

du studierst in köln oder?

und wo würdest du gegebenenfalls mit nem dualen studium anfangen?

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parti
  lil_jensi schrieb:
Jung überdenk deine Entscheidung gut...

 

...ich steh kurz davor mein Vollzeit-Studium zu schmeißen und ein Duales zu beginnen bzw. es auf diese Weise weiterzuführen.

 

und was begründet deine entscheidung?

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Fleisch

je nachdem was es für eins ist würd' ich für dich dann einspringen :D

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lil_jensi
  Profi schrieb:
du studierst in köln oder?

und wo würdest du gegebenenfalls mit nem dualen studium anfangen?

 

Jein,

FH Köln Zweigstelle Gummersbach.

 

bei Siemens in Krefeld, Ford startet ab 2008 eine komplett neue Duale Studiumsrichtung oder INEOS in Köln gibt sehr viele weitere Möglichkeiten in meiner Richtung (Maschinenbau).

 

 

  parti schrieb:
und was begründet deine entscheidung?

 

 

das reine Studium hat sich für mich als "zu trocken" rausgestellt...ich bin wohl nicht der Typ dafür...brauche irgendeinen betrieblichen Bezug (scheint mir) und letztendlich halt das gute Geld...eine kleine Ausbildungsvergütung nebenbei ist besser als nichts.

 

 

parti,ich wollte mit meiner Aussage auch nicht sagen, das ein Vollzeitstudium im Allgemeinen sch***** ist, sondern es sich in meinem Fall so herausgestellt hat.

Daher der "Denkanstoß" an profi sich seine Zukunft gut zu überlegen.Bei der Fülle an Möglichkeiten die einem mittlerweile nach dem Abi entgegenschwappen muss man echt kühl abwägen,mir scheint da ein Fehler unterlaufen zu sein damals.

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boRn

Hallo Forum.

 

Ich wollte mal einen neuen Weg in Richtung Finanzwelt vorstellen.

 

Eine relative neue Ausbildung (seit 2003), nämlich die Ausbildung zum Investmentfondskaufmann. Es werden insbesondere Spezialisten für Wertpapiere ausgebildet. Nach 2 1/2 jähriger Ausbildung mit IHK-Abschluss gibt es seit 2006 die Möglichkeit zur Weiterbildung zum Investmentfachwirt, welche ca. einem Bachlor-Abschluss entspricht. Ausbildungsbetriebe sind mitlerweile alle Banken.

 

Was meint Ihr dazu, wo seht Ihr Vorteile, wo Nachteile? Gibt es jmd. mit dieser Ausbildung?

 

Meine Erachtens eine gute Möglichkeit in den Bereich Börse / Finanzwelt hineinzukommen. Wer kein Interesse am Bankkaufmann hat, für den kann das durchaus interessant werden. Später wäre eine Anstellung als Fondsmanager denkbar. Wichtig finde ich, dass man sich bei Interesse ein renommiertes Geldhaus sucht und später die Weiterbildungsvariante in Anspruch nimmt.

 

mfg

Chris

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ad-invest

Diese Möglichkeit hatte ich auch (kurzzeitig) in Betracht gezogen.

 

Dass man damit bis zum Fondsmanager aufsteigen kann, wage ich aber zu bezweifeln... !?

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boRn
· bearbeitet von boRn
  ad-invest schrieb:
Diese Möglichkeit hatte ich auch (kurzzeitig) in Betracht gezogen.

 

Dass man damit bis zum Fondsmanager aufsteigen kann, wage ich aber zu bezweifeln... !?

 

Ich meinte nicht mit dem Investmentfondskaufmann, sondern mit dem Investmentfachwirt, zzgl. etwaiger Zusatzqualifiaktionen...

 

War auch eher ein "KÖNNTE"...

 

mfg

Chris

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
  boRn schrieb:
Hallo Forum.

 

Ich wollte mal einen neuen Weg in Richtung Finanzwelt vorstellen.

 

Eine relative neue Ausbildung (seit 2003), nämlich die Ausbildung zum Investmentfondskaufmann. Es werden insbesondere Spezialisten für Wertpapiere ausgebildet. Nach 2 1/2 jähriger Ausbildung mit IHK-Abschluss gibt es seit 2006 die Möglichkeit zur Weiterbildung zum Investmentfachwirt, welche ca. einem Bachlor-Abschluss entspricht. Ausbildungsbetriebe sind mitlerweile alle Banken.

 

Was meint Ihr dazu, wo seht Ihr Vorteile, wo Nachteile? Gibt es jmd. mit dieser Ausbildung?

 

Meine Erachtens eine gute Möglichkeit in den Bereich Börse / Finanzwelt hineinzukommen. Wer kein Interesse am Bankkaufmann hat, für den kann das durchaus interessant werden. Später wäre eine Anstellung als Fondsmanager denkbar. Wichtig finde ich, dass man sich bei Interesse ein renommiertes Geldhaus sucht und später die Weiterbildungsvariante in Anspruch nimmt.

 

mfg

Chris

 

Also eins gleich vorweg: Ich kenne mich mit Ausbildung etc. nicht so gut aus aber dafür meine Frau und das Thema Investmentfondskaufmann ist immer wieder ein Thema wenn ich PN bekomme w/ Jobs etc.. Im Endeffekt ist das nix anderes als eine reine Bankausbildung nur etwas stärkere Fokussierung auf Wertpapiere. --> Bankausbildung wäre schon mal besser

 

Aber Fachwirte generell mit einem Bachelor gleichzusetzen ist fei schon haarig... Leute ihr müsst euch eins klar machen. Durch den Bologna-Prozeß werden Diplome in Deutschland schlichtweg wegfallen zugunsten des Bachelor. Und weder ein Fachwirt noch ein Betriebswirt hinterher haben das selbe "Standing" wie ein "normales" Studium sprich Bachelor. Fachwirte und Betriebswirte sind nur für die da die mal Büroleiter oder so werden wollen (Ausnahmen gibts bestimmt irgendwo und bestätigen damit die Regel) aber die nachhaltig geilen Jobs z.B. im Finanzbereich kriegst du niemals ohne Studium + Zusatzqualifikation.

 

Meine Christine sagt z.B. auch daß früher im Büro es zwar Investmentfondskaufleute gab aber dass diese hinterher dann mehr so Idiotenjobs als Bürotipse bekommen haben. Daran wird auch ein Fachwirt nix ändern.

 

Und noch ein Tipp:

Wenn jemand von euch wirklich ne geile kurzfristige Ausbildung machen will die ihn nicht weiterbringt dann macht an der Uni Augsburg den Rating-Analyst. Sehr starker Kurs muss man so ganz klar sagen. Aber leider total unbekannt in der Welt und damit so gut wie keine Anerkennung.

 

Gruß

 

W.Hynes

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OVERMIND

Also ich hab von vielen Seiten privat gehört das ein BWL Studium an der Uni Mannheim einen sehr guten Ruf hat. Hat einer schon mal was davon gehört?

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boRn
  waynehynes schrieb:
Also eins gleich vorweg: Ich kenne mich mit Ausbildung etc. nicht so gut aus aber dafür meine Frau und das Thema Investmentfondskaufmann ist immer wieder ein Thema wenn ich PN bekomme w/ Jobs etc.. Im Endeffekt ist das nix anderes als eine reine Bankausbildung nur etwas stärkere Fokussierung auf Wertpapiere. --> Bankausbildung wäre schon mal besser

 

Aber Fachwirte generell mit einem Bachelor gleichzusetzen ist fei schon haarig... Leute ihr müsst euch eins klar machen. Durch den Bologna-Prozeß werden Diplome in Deutschland schlichtweg wegfallen zugunsten des Bachelor. Und weder ein Fachwirt noch ein Betriebswirt hinterher haben das selbe "Standing" wie ein "normales" Studium sprich Bachelor. Fachwirte und Betriebswirte sind nur für die da die mal Büroleiter oder so werden wollen (Ausnahmen gibts bestimmt irgendwo und bestätigen damit die Regel) aber die nachhaltig geilen Jobs z.B. im Finanzbereich kriegst du niemals ohne Studium + Zusatzqualifikation.

 

Meine Christine sagt z.B. auch daß früher im Büro es zwar Investmentfondskaufleute gab aber dass diese hinterher dann mehr so Idiotenjobs als Bürotipse bekommen haben. Daran wird auch ein Fachwirt nix ändern.

 

Und noch ein Tipp:

Wenn jemand von euch wirklich ne geile kurzfristige Ausbildung machen will die ihn nicht weiterbringt dann macht an der Uni Augsburg den Rating-Analyst. Sehr starker Kurs muss man so ganz klar sagen. Aber leider total unbekannt in der Welt und damit so gut wie keine Anerkennung.

 

Gruß

 

W.Hynes

 

Hallo Waynehynes.

 

Gute Kritik, das würde man von einem potenziellen Ausbildungsbetrieb so sicherlich nie hören und auch in anderen Abhandlungen liest man eher das Gute als die schlechten Seiten.

Sehr hilfreich. :thumbsup:

 

mfg

Chris

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