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Drella

Fragen bzgl. Studium, Schule, Ausbildung

Duales Studium / Ausbildung / Ausbildung dann Studium...??  

133 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

cORnY
· bearbeitet von cORnY

Hey Leute

 

Ich grab den Thread mal wieder aus, da das ganze fuer mich gerade (wieder) aktuell wird. Hab mich durch die 17 Seiten gewuehlt und noch einige Fragen.

 

Ich hab 08 mein Abi mit 2,4 gemacht. PoWi, Geschichte und Bio Lks. Zwischen 13 Punkten in PoWi und 4 Punkten in Chemie war alles dabei. Wuerde mich eher als leichter Minimalist bezeichnen, mein Lernaufwand fuer alle PoWi Klausuren inkl. der Abi Klausur betrug keine 20 Stunden. Von der Veranlagung wuerde ich mich eher als Theoretiker sehen. Ich steh total auf "Laberfaecher", meine muendlichen Noten waren im Schnitt immer ca. 3 Punkte hoeher als meine Klausuren. Staerken sind von Wirtschaft abgesehen Politik und Englisch, Schwaechen waeren einige Mathebereiche (LA und Analysis; Stochastik viel mir dagegen ziemlich leicht).

Anfang 08 hab ich mir in den Kopf gesetzt an der Ross School of Business der University of Michigan einen BBA zu machen. Da waren die Bewerbungsfristen leider schon abgelaufen und ich hab mich entschieden erstmal was anderes zu machen. Im Moment bin ich mit einem Programm in China und bringe die Bewerbung fuer Ross zu Ende.

 

Mir kommen allerdings immer mehr Zweifel, ob sich das wirklich lohnt. Der Spass wuerde vier Jahre dauern und mich insg. 110k Euro kosten. Finanzieren muesste ich das groesstenteils ueber Kredite. Die Schule ist laut US Ranking auf Wharton/Haas Niveau, mir stellt sich allerdings jetzt die Frage ob sich die Kosten ueberhaupt lohnen. Durchschnittliche Einstiegsgehaelter lagen bei rund 60-70k Dollar.

Gibts hier vlt jemanden, der etwas ueber die Lehre in den USA sagen kann? Wuerde es nicht mehr Sinn machen den Bachlor in Deutschland zu machen und fuer einen Master in die USA zu gehen? Lorelei?

 

Ich beschaeftige mich jetzt erst ca. ein paar Wochen damit aber Alternativen in Deutschland waeren fuer mich bis jetzt: Politik/VWL als zwei-Faecher-Studium in Goettingen, Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt und mittlerweile auch BWL Mannheim, EBS und Zuerich.

Wie gefaellt euch die EBS bzw. Zuerich bis jetzt? Vor allem die Anforderungen der EBS wuerden mich interessieren. Ich hatte mich letztes Jahr etwas informiert und es kam mir so vor, dass man sich ohne ueber Abi garnicht bewerben braucht und wer nicht mit Papas Limo zum Aufnahmetest kommt kann gleich wieder nach Hause gehen. Ist wer an der Goethe Uni Frankfurt? Vom Eindruck her ist deren wirtschaftswissenschaftliche Fakultaet ziemlich gut, viele positive Sachen allerdings noch ziemlich jung.

 

Ein genau definiertes Berufsziel habe ich uebrigens noch nicht wirklich. Von Investment Banking, Management oder Forschung/Lehre ist alles dabei.

 

Lg und danke fuer die Hilfe

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Stairway
Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt und mittlerweile auch BWL Mannheim, EBS und Zuerich.

 

Hey Corny, also mit dem Schnitt kannst es in FFM und Mannheim vergessen, da waren die NCs 2,0 und 1,2 respectively.

EBS kannst dich mal an den Profi wenden, da macht der Schnitt nichts aus. In Zürich auch nicht, aber ich warne dich gleich, dort fallen im ersten Jahr 70 % durch.

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ipl
Stochastik viel mir dagegen ziemlich leicht

Und Rechtschreibung? Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. :rolleyes:

 

Die Schule ist laut US Ranking auf Wharton/Haas Niveau, mir stellt sich allerdings jetzt die Frage ob sich die Kosten ueberhaupt lohnen. Durchschnittliche Einstiegsgehaelter lagen bei rund 60-70k Dollar.

Ich weiß jetzt nicht, wie die BWLer Einstiegsgehälter so sind, aber 65k Dollar sind zur Zeit etwa nur 50k Euro. Ein durchschnittlicher Informatiker von einer stinknormalen deutschen Uni verdient rund 45k Euro als Einstiegsgehalt. Ich glaube nicht, dass Wirtschaftler so viel schlechter verdienen, hab da aber keine genaueren Infos.

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Stairway
Und Rechtschreibung? Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. :rolleyes:

 

 

Ich weiß jetzt nicht, wie die BWLer Einstiegsgehälter so sind, aber 65k Dollar sind zur Zeit etwa nur 50k Euro. Ein durchschnittlicher Informatiker von einer stinknormalen deutschen Uni verdient rund 45k Euro als Einstiegsgehalt. Ich glaube nicht, dass Wirtschaftler so viel schlechter verdienen, hab da aber keine genaueren Infos.

 

Doch mit nem normalen BWL/VWL Abschluss an ner Uni liegen die Einstiegsgehälter zur Zeit zwischen 45k und 55k.

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ipl
Doch mit nem normalen BWL/VWL Abschluss an ner Uni liegen die Einstiegsgehälter zur Zeit zwischen 45k und 55k.

Na also, dann lohnt sich sein Vorschlag nicht. Zumindest nicht finanziell, was ja die Frage war.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Vor allen Dingen solltest du dir mal die entsprechenden Ausrichtungen der jeweiligen Fachbereiche bzw. Fächer anschauen. Wenn du schwach in Mathe hast du da bei stark quantitativen Fächern evt. nicht allzu viel Freude. Ein ehemaliger Kollege von mir hatte in Bonn VWL studiert. Der hat erzählt in der ersten Vorlesung hätten sie erzählt "wir haben hier nur zwei Sprachen, Englisch und Mathematik". :lol: Und auch in einigen BWL Bereichen muss man doch zum Teil auch mit einer Menge griechischer Buchstaben rechnen. Für einen Mathematiker oder Naturwissenschafler mag das alles Kinderkram sein, aber wenn die Talente und Interessen eher woanders liegen, tut man sich hier unter Umständen keinen Gefallen. Bei den BWL-Laberfächern ist man dann evt. besser aufgehoben. ;) Im Zweifelsfall fahr einfach mal zu den in Frage kommenden Hochschulen hin und hört dir mal ein paar Vorlesungen an.

 

Abgesehen davon. Die Studienwahl an Statistiken über Einstiegsgehälter aufzuhängen halte ich für ziemlichen Unfug. Man sollte sicher die "berufliche Verwertbarkeit" im Auge behalten. Aber viel wichtiger ist das einem die zur Verfüugung stehenden Schwerpunkte liegen. Ein Studium im Ausland oder ein Auslandssemester ist sicher eine tolle Sache. Wenn man hierzu die Gelegenheit hat, sollte man das sicher in Erwägung ziehen. Aber das die Ausbildung dort automatisch besser für einen ist als einer deutschen Uni, ist auch nicht gesagt. Wenn ich in den USA ein komplettes Sudium absolvieren wollte, dann würde ich auch nur eine wirklich gute Uni nehmen, die in den Rankings sehr gut steht .... wenn man in eine solche Schule reinkommt jedenfalls. Sonst such dir eine gute deutsche Uni und mache mal ein Auslandssemester und/oder Praktikum.

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Drella

bin sehr zufrieden an der ebs. gerne mehr per pn.

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Silver85

Servus Zusammen,

 

ich beginne nächstes Jahr im März an der FOM in München ein berufsbegleitendes Studium zum Bachelor of Arts (Business Administration)

Studiert von Euch sonst noch jemand an der FOM in München oder hat es vor?

Ein paar Meinungen dazu wären natürlich auch interessant.

 

mfg

Villi

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ChriStyle

Ich glaub auch das dir mit Laberfächern und Mathe mag ich nicht, deine genannten Studiengänge dir nicht besonders viel Spass bringen werden.

 

 

MFG

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Valeron

Da hier ja einige so gut über die Studieninhalte bescheid wissen:

 

Ich geh im Moment in die 12. Klasse und hab in Wirtschaft/Recht und Sozi(Politik) fast nur Einsen und hab dementsprechend auch vor Wirtschaftswissenschaften (was ja im Prinzip VWL wäre) zu studieren. In Mathe habe ich jedoch eine 3, sagen wir mal ich könnte, wenn ich anfangen würde zu lernen, eine 2 schaffen.

Sind Wirtschaftswissenschaften da trozdem passend oder muss man sich das Mathemathische aus dem Ärmel schütteln können und im Abi ohne große anstrenungen eine 2 schaffen?

Das selbe würde mich übrigens auch für BWL interessieren, da ich das auch noch als Alternative ansehe.

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cORnY
· bearbeitet von cORnY

Erstmal sorry fuer meine Rechtschreibung, ich komme hier leider nicht dazu Deutsch zu sprechen geschweige denn zu schreiben. Hatte den Post schon auf Fehler ueberarbeitet :blushing:

 

 

Hey Corny, also mit dem Schnitt kannst es in FFM und Mannheim vergessen, da waren die NCs 2,0 und 1,2 respectively.

EBS kannst dich mal an den Profi wenden, da macht der Schnitt nichts aus. In Zürich auch nicht, aber ich warne dich gleich, dort fallen im ersten Jahr 70 % durch.

Wie genau laeuft das mit dem NC? Wurde alles was schlechter war aus Prinzip aussortiert? Laut Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Numerus_clausus werden 60% der Studienplaetze im Auswahlverfahren der Hochschule vergeben, bei dem die Abiturnote "nur" noch massgebliche Bedeutung hat. Weiss jemand wie das in FFM Ablaeuft?

Hast du dich fuer oder gegen Zuerich entschieden?

 

Vor allen Dingen solltest du dir mal die entsprechenden Ausrichtungen der jeweiligen Fachbereiche bzw. Fächer anschauen. Wenn du schwach in Mathe hast du da bei stark quantitativen Fächern evt. nicht allzu viel Freude.

Ich hatte in den USA Corporate Finance im Auge, mit der Absicht irgendwann auf General Managment zu gehen. Von dem was ich jetzt ueber die deutschen Studiengaenge gelesen habe ist beim Bachlor noch nicht so viel mit spezialisieren oder bin ich da auf der falschen Spur?

 

Ein ehemaliger Kollege von mir hatte in Bonn VWL studiert. Der hat erzählt in der ersten Vorlesung hätten sie erzählt "wir haben hier nur zwei Sprachen, Englisch und Mathematik". :lol: Und auch in einigen BWL Bereichen muss man doch zum Teil auch mit einer Menge griechischer Buchstaben rechnen. Für einen Mathematiker oder Naturwissenschafler mag das alles Kinderkram sein, aber wenn die Talente und Interessen eher woanders liegen, tut man sich hier unter Umständen keinen Gefallen. Bei den BWL-Laberfächern ist man dann evt. besser aufgehoben. ;) Im Zweifelsfall fahr einfach mal zu den in Frage kommenden Hochschulen hin und hört dir mal ein paar Vorlesungen an.

Naja ich bin keine Null in Mathe, es ist nur so, dass ich schwer einschaetzen kann wo ich stehe. Ich hab halt den Fehler gemacht und mein Abi verpennt. Dazu kam, dass wir einen Lehrer hatten bei dem sich sogar die Overachiever alles aus den Buechern beibringen mussten.

Wenn ich mich recht entsinne waren bei Wirschaftswissenschaftlichen Studiengaengen hauptsaechlich Stochastik und Statistik gefragt? Das fiel mir bis jetzt recht leicht. Wir hatten z.B. ein Angebot in den Herbstferien, in denen wir unter anderem die Black Scholes Formel bewiesen haben. Das war kein Problem und durch den Bezug hat es mich auch interessiert.

VWL haette ich jetzt so eingeschaetzt, dass Wirtschaft eher generell, anhand von Modellen und Theorien, behandelt wird. Von dem was wir im PoWi Lk gemacht haben basierten die aber eher auf einfacher Arithmetik, Logik oder Politik. Oder haben die fuer uns nur das passende herausgesucht?

 

Abgesehen davon. Die Studienwahl an Statistiken über Einstiegsgehälter aufzuhängen halte ich für ziemlichen Unfug. Man sollte sicher die "berufliche Verwertbarkeit" im Auge behalten. Aber viel wichtiger ist das einem die zur Verfüugung stehenden Schwerpunkte liegen. Ein Studium im Ausland oder ein Auslandssemester ist sicher eine tolle Sache. Wenn man hierzu die Gelegenheit hat, sollte man das sicher in Erwägung ziehen. Aber das die Ausbildung dort automatisch besser für einen ist als einer deutschen Uni, ist auch nicht gesagt. Wenn ich in den USA ein komplettes Sudium absolvieren wollte, dann würde ich auch nur eine wirklich gute Uni nehmen, die in den Rankings sehr gut steht .... wenn man in eine solche Schule reinkommt jedenfalls. Sonst such dir eine gute deutsche Uni und mache mal ein Auslandssemester und/oder Praktikum.

Ob die Lehre da hinten wirklich besser ist war ja auch mein Zweifel. Sonst wuerden sich die Schulden einfach nicht lohnen. Aus dem Grund habe ich auch die Einstiegsgehaelter ins Spiel gebracht.

 

 

Edit:

Hab mich gerad mal ueber die Auswahlkriterien der Uni FFM in WW schlau gemacht.

Unter Numerus Klausus steht bei Zulassung ueber Wartesemester: 4 Semester und 2,8 Schnitt. Ich haette 2 Semster und 2,4. Heisst das, ich waere zugelassen worden?

Ansonsten: Klick mich

Ich muesste es dann wohl ueber ausserschulische Aktivitaeten versuchen :/

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andy
Doch mit nem normalen BWL/VWL Abschluss an ner Uni liegen die Einstiegsgehälter zur Zeit zwischen 45k und 55k.

Haste da mal eine Quelle? Ging ehr so von 40-45 aus.

 

Servus Zusammen,

 

ich beginne nächstes Jahr im März an der FOM in München ein berufsbegleitendes Studium zum Bachelor of Arts (Business Administration)

Studiert von Euch sonst noch jemand an der FOM in München oder hat es vor?

Ein paar Meinungen dazu wären natürlich auch interessant.

 

mfg

Villi

Ich bin in Essen. Skripte werden gleich sein. Wir hatten das "Glück" alle 3 Module bei den Modulleitern zu haben. Also super Dozenten, aber nicht grade wenig zu lernen. Bei Fragen kannst du dich ja melden.

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el galleta
Haste da mal eine Quelle?

 

GEHALTSREPORT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Was Berufseinsteiger verdienen

 

spiegel.de

 

saludos,

el galleta

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andy
GEHALTSREPORT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Was Berufseinsteiger verdienen

 

spiegel.de

 

saludos,

el galleta

Das Gros der Berufseinsteiger dagegen kommt auf Jahres-Bruttogehälter von rund 40.000 Euro.

 

Die Spannen bei den Gehältern sind groß. Sie reichen von 34.800 bis 45.600 Euro - summa summarum also gut 11.000 Euro im Jahr mehr oder weniger.

 

Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen Faches erzielen mit Master-Abschluss Einstiegsgehälter in Höhe von rund 44.000 Euro jährlich. Das Universitätsdiplom dagegen bringt 41.000 Euro im Jahr. Wer seinen Abschluss an einer Fachhochschule gemacht hat, kommt auf etwa 38.000 Euro jährlich, mit dem Bachelor sind es 36.000 Euro im Jahr. Wer gar promoviert hat, kann noch einmal mit einem deutlichen Gehaltsaufschlag rechnen.

 

Ich denke mit 40k - 45k liegt man besser.

 

Weiß eigentlich einer wie Studium und IHk Ausbildung sind auswirken..?

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cORnY
· bearbeitet von cORnY

11.000 Euro Spanne ueberrascht mich etwas.

 

Beim Bachlor bin ich mir nicht mehr sicher aber die Einstiegsgehaelter mit MBA von der Ross School of Business waren durchschnittlich bei 92.000 Dollar oder so. Die Spanne ging aber von 60.000 bis 200.000. Signing Bonus und andere Extras noch oben drauf.

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ChriStyle
Unter Numerus Klausus steht bei Zulassung ueber Wartesemester: 4 Semester und 2,8 Schnitt. Ich haette 2 Semster und 2,4. Heisst das, ich waere zugelassen worden?

Ansonsten: Klick mich

Ich muesste es dann wohl ueber ausserschulische Aktivitaeten versuchen :/

 

 

Das heisst du wartest 2 Semester ( 1 Jahr und bist dann zugelassen) würde mich allerdings auch für SomerSemester bewerben, weil da ist es leichter reinzukommen.

 

 

MBA ist ja auch mehr als nur ein Bachlor Abschluss ;)

 

 

MFG

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cORnY

Sommersemester ist ne gute Idee. Hab ich irgenwie noch garnicht dran gedacht, obwohl es bei mir besser passen wuerde. Gleich mal gucken ob das in FFM geht :)

 

Statistik ueber US Einstiegsgehaelter

 

MBA: 30-200k

BBA: 22,5-96k

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ChriStyle

YA das geht in FFM

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
Da hier ja einige so gut über die Studieninhalte bescheid wissen:

 

Ich geh im Moment in die 12. Klasse und hab in Wirtschaft/Recht und Sozi(Politik) fast nur Einsen und hab dementsprechend auch vor Wirtschaftswissenschaften (was ja im Prinzip VWL wäre) zu studieren. In Mathe habe ich jedoch eine 3, sagen wir mal ich könnte, wenn ich anfangen würde zu lernen, eine 2 schaffen.

Sind Wirtschaftswissenschaften da trozdem passend oder muss man sich das Mathemathische aus dem Ärmel schütteln können und im Abi ohne große anstrenungen eine 2 schaffen?

Das selbe würde mich übrigens auch für BWL interessieren, da ich das auch noch als Alternative ansehe.

 

Es ist schwierig, hier allgemeine Aussagen zu treffen. Von Uni zu Uni, von Fach zu Fach und von Prof zu Prof gibt es da große Unterschiede. Aber allgemein kann man schon sagen, daß VWL in der Regel heutzutage in vielen Bereichen sehr mathematisch angelegt ist. Man kann das sicher auch schaffen, wenn man nicht der geborene Mathematiker ist. Die Frage ist nur, ob man das wirklich will. ;) Bei BWL kommt es sehr auf die Wahl der Schwerpunkte an. Es gibt Fächer wie z.B. Investition & Finanzierung oder Operations Research, die je nach Prof. schon recht mathematisch werden können. In anderen Fächern kommt man dagegen mit den Grundrechenarten und Prozentrechnung prima über die Runden. ;) Wenn man keine ausgesprochene Niete in Mathe ist, sich Mühe gibt und die Schwerpunkte nach seinen Neigungen und Fähigkeiten wählt, dann sollte das Studium aber in der Regel gut machbar sein. Insgesamt sind die mathematischen Anforderungen z.B. in den Naturwissenschaften oder Ingenieurswissenschaften doch wohl meist wesentlich höher.

 

Ein guter Tipp. Schau dir mal einige Vorlesungen an der Uni an. Häufig sind die Fächer an der Uni doch recht weit von dem entfernt, was man sich vorher darunter vorgestellt hat. Dann ist der Schock hinterher nicht ganz so groß. ;) In diesen Tagen fängt ja das Wintersemester an, das ist ein guter Zeitpunkt.

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Stairway
Wie genau laeuft das mit dem NC? Wurde alles was schlechter war aus Prinzip aussortiert? Laut Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Numerus_clausus werden 60% der Studienplaetze im Auswahlverfahren der Hochschule vergeben, bei dem die Abiturnote "nur" noch massgebliche Bedeutung hat. Weiss jemand wie das in FFM Ablaeuft?

Hast du dich fuer oder gegen Zuerich entschieden?

 

In FFM wurde alles unter 2,1 abgeleht. Glaub es mir einfach. Zum SS kommst mit nem schlechteren Schnitt aber durchaus rein. Ich habe die genauen Daten von diesem Jahr, weiss daher ganz gut Bescheid. Was ich dazu noch sagen kann: Die Versendung der Annahmen/Ablehnungen kam extrem spät, FFM war deutlich hinter den anderen Unis. Wenn man weiter wegwohnt hatte man bezüglich Wohnunssuche keine Chance.

 

Ich denke mit 40k - 45k liegt man besser.

 

Weiß eigentlich einer wie Studium und IHk Ausbildung sind auswirken..?

 

Wie bei allen Studien weichen die Zahlen etwas ab. 40k-45k ist sicher auch nicht verkehrt. Wer sein Studienfach aber nach dem Gehalt auswähl wird unweigerlich scheitern.

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ipl
Wer sein Studienfach aber nach dem Gehalt auswähl wird unweigerlich scheitern.

Er wählt ja nicht das Fach, sondern nur die Uni nach den Einstiegsgehältern der Absolventen aus. Aber ich glaube, später verdient (bekommt) man sowieso nur das, was man wirklich verdient. Wenn die Uni die schlechten aussortiert, verdienen ihre Absolventen natürlich im Schnitt mehr, aber das heißt nicht, dass sich an dem persönlichen Gehalt viel ändert.

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Valeron
· bearbeitet von Valeron
Es ist schwierig, hier allgemeine Aussagen zu treffen. Von Uni zu Uni, von Fach zu Fach und von Prof zu Prof gibt es da große Unterschiede. Aber allgemein kann man schon sagen, daß VWL in der Regel heutzutage in vielen Bereichen sehr mathematisch angelegt ist. Man kann das sicher auch schaffen, wenn man nicht der geborene Mathematiker ist. Die Frage ist nur, ob man das wirklich will. ;) Bei BWL kommt es sehr auf die Wahl der Schwerpunkte an. Es gibt Fächer wie z.B. Investition & Finanzierung oder Operations Research, die je nach Prof. schon recht mathematisch werden können. In anderen Fächern kommt man dagegen mit den Grundrechenarten und Prozentrechnung prima über die Runden. ;) Wenn man keine ausgesprochene Niete in Mathe ist, sich Mühe gibt und die Schwerpunkte nach seinen Neigungen und Fähigkeiten wählt, dann sollte das Studium aber in der Regel gut machbar sein. Insgesamt sind die mathematischen Anforderungen z.B. in den Naturwissenschaften oder Ingenieurswissenschaften doch wohl meist wesentlich höher.

 

Ein guter Tipp. Schau dir mal einige Vorlesungen an der Uni an. Häufig sind die Fächer an der Uni doch recht weit von dem entfernt, was man sich vorher darunter vorgestellt hat. Dann ist der Schock hinterher nicht ganz so groß. ;) In diesen Tagen fängt ja das Wintersemester an, das ist ein guter Zeitpunkt.

 

Also versteh ich das richtig, dass BWL sogar im Schnitt weniger Mathe ist als VWL? Das überrascht mich jetzt, da ich immer dachte VWL ist eher sich wirtschaftliche Modelle und Zusammenhänge anzuschauen, als sowas selber zu errechnen.

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Malvolio
Also versteh ich das richtig, dass BWL sogar im Schnitt weniger Mathe ist als VWL? Das überrascht mich jetzt, da ich immer dachte VWL ist eher sich wirtschaftliche Modelle und Zusammenhänge anzuschauen, als sowas selber zu errechnen.

 

Ich denke das kann man so sagen. Wie gesagt, es gibt sicher unterschiedliche Ausrichtungen und es kommt auf die Schwerpunktwahl an. Aber im Schnitt ist VWL mathematisch sicherlich deutlich anspruchsvoller als BWL. Mit den Modellen hast du schon recht, aber diese Modelle werden eben in erster Linie mit mathematischen Mitteln formuliert und analysiert, speziell in den fortgeschrittenen Fragestellungen.

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Stairway
Also versteh ich das richtig, dass BWL sogar im Schnitt weniger Mathe ist als VWL? Das überrascht mich jetzt, da ich immer dachte VWL ist eher sich wirtschaftliche Modelle und Zusammenhänge anzuschauen, als sowas selber zu errechnen.

 

VWL ist sehr viel Mathelastiger, BWL kann jeder Bauer machen...

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Malvolio
VWL ist sehr viel Mathelastiger, BWL kann jeder Bauer machen...

 

.... dann heißt er aber "Agrarökonom". ;)

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