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Dork

Belegschaftsaktien

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Dork
· bearbeitet von Dork

Hallo Forumsgemeinde!

 

Ich bin beim Surfen auf der HP vom Unternehmen TAKKT AG auf folgendes gestoßen:

 

Mitarbeiteraktien

In Deutschland können die Mitarbeiter des TAKKT Konzerns so genannte Belegschaftsaktien erwerben. Seit Einführung des Programms im Jahr 2000 beteiligt sich jährlich rund jeder zweite Mitarbeiter.

Das Angebot erfolgt unter Berücksichtigung der Vorschriften des § 19a EStG.

(Quelle: www.takkt.de)

 

Ist ein solches Belegschaftsaktienprogramm eigentlich Standard in größeren AGs mit einem wie auch immer gearteten Anteil von Aktien im Streubesitz?

Taugt das Wissen darüber, ein Unternehmen positiv/negativ zu bewerten?

 

Grüße

Dork

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FrankY

Belegschaftsaktienprogramme gibt es in vielen Unternehmen, meisst verbunden mit

Steuervorteilen und Haltepflichten

 

Deine Frage versteh ich nicht ganz, was willst du daraus für Schlüsse

ziehen wenn ein Unternehmen sowas hat ?

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@ndy
Belegschaftsaktienprogramme gibt es in vielen Unternehmen, meisst verbunden mit

Steuervorteilen und Haltepflichten

 

Deine Frage versteh ich nicht ganz, was willst du daraus für Schlüsse

ziehen wenn ein Unternehmen sowas hat ?

 

Wobei mit besonders die Haltepflichten nachteilig auffallen.

Da find ichs`s einfacher Unternehmen direkt an der Börse zu kaufen.

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valueseeker

Jo das gibt es oft, das ist eben die berüchtigte MItarbeiterbeteiligung, die in diesen Tagen auf einmal in aller Munde ist. Häufig werden die Aktien den Mitarbeitern sogar besonders günstiger (d.h. unter aktuellem Börsenkurs) angeboten. So sollte eine Mitarbeiterbeteiligung aussehen, auf freiwilliger Basis, und so macht sie auch durchaus Sinn. Das sollten sich die Herren von der SPD mit ihrem Deutschlandfonds vielleicht auch mal überlegen. ;)

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@ndy
Jo das gibt es oft, das ist eben die berüchtigte MItarbeiterbeteiligung, die in diesen Tagen auf einmal in aller Munde ist. Häufig werden die Aktien den Mitarbeitern sogar besonders günstiger (d.h. unter aktuellem Börsenkurs) angeboten. So sollte eine Mitarbeiterbeteiligung aussehen, auf freiwilliger Basis, und so macht sie auch durchaus Sinn. Das sollten sich die Herren von der SPD mit ihrem Deutschlandfonds vielleicht auch mal überlegen. ;)

 

Ich find Mitarbeiterbeteiligungen nicht sehr sinnvoll:Man hat gleich doppeltes Risiko:

 

1.Den Totalverlust der Aktien

2.Den Verlust des Arbeitsplatztes

 

von daher würd ich höchstens 5-10% in das Unternehmen pumpen in das ich arbeite.

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Dork
Deine Frage versteh ich nicht ganz, was willst du daraus für Schlüsse

ziehen wenn ein Unternehmen sowas hat ?

Das war doch die Frage...ob man daraus überhaupt Schlüsse ziehen kann... :)

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Grumel

Na dann darauf eine Antwort: Nein kann man nicht.

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berliner
Ich find Mitarbeiterbeteiligungen nicht sehr sinnvoll:Man hat gleich doppeltes Risiko:

 

1.Den Totalverlust der Aktien

2.Den Verlust des Arbeitsplatztes

 

von daher würd ich höchstens 5-10% in das Unternehmen pumpen in das ich arbeite.

Ich finde, Belegschaftsaktien kann man immer gut bei denen anbringen, die beklagen, daß Unternehmensgewinne sehr viel schneller steigen als die Gehälter. Dann sollen die Leute eben über Eigentum an der Firma beteiligt werden. Das gilt dann in guten wie in schlechten Zeiten. Warum nicht?

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Kamiryn
So sollte eine Mitarbeiterbeteiligung aussehen, auf freiwilliger Basis, und so macht sie auch durchaus Sinn. Das sollten sich die Herren von der SPD mit ihrem Deutschlandfonds vielleicht auch mal überlegen. ;)

Klar, jeder Zahnarzt, jeder kleine Kiosk, jeder Metzger geht jetzt an die Börse, nur damit Belegschaftsaktien ausgegeben werden können :rolleyes:

 

Belegschaftsaktien sind eine tolle Sache, wenn man in einem großen, börsennotierten Unternehmen arbeitet, wo eine Pleite so gut wie ausgeschlossen ist. Alle anderen können mit solchen Unternehmensbeteiligungen wenig anfangen. Wie schon geschrieben verdoppelt sich einfach das Risiko (Unternehmen pleite -> Arbeitsplatz weg und Geld weg) und in vielen Fällen ist eine direkte Mitarbeiterbeteiligung überhaupt nicht machbar.

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@ndy
Klar, jeder Zahnarzt, jeder kleine Kiosk, jeder Metzger geht jetzt an die Börse, nur damit Belegschaftsaktien ausgegeben werden können :rolleyes:

 

Belegschaftsaktien sind eine tolle Sache, wenn man in einem großen, börsennotierten Unternehmen arbeitet, wo eine Pleite so gut wie ausgeschlossen ist. Alle anderen können mit solchen Unternehmensbeteiligungen wenig anfangen. Wie schon geschrieben verdoppelt sich einfach das Risiko (Unternehmen pleite -> Arbeitsplatz weg und Geld weg) und in vielen Fällen ist eine direkte Mitarbeiterbeteiligung überhaupt nicht machbar.

 

Die Enron Mitarbeiter dachten auch ihr Konzern wäre sicher

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Dendi

Belegschaftsaktien (Mitarbeiteraktien) gibt es in unserem Haus auch. Verbunden mit der Haltefrist von einem Jahr und einem sehr netten Discount. Ich nehm regelmäßig daran teil, da schon einiges passieren muss, bevor mein Arbeitgeber pleite geht. + das Essen auf der HV ist sehr nett *g* Allerdings habe ich halt den Vorteil bei einem großen Haus zu arbeiten. Wir dürfen auch nur eine bestimmte Anzahl an Aktien beziehen (ca. ein Monatsgehalt) von daher ist das Risiko reduziert.

 

Gruß Dendi

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@ndy
(ca. ein Monatsgehalt) von daher ist das Risiko reduziert.

 

Gruß Dendi

 

ok, das geht ja, darf man fragen wieviel % Ermäßigung ihr bekommt?gibts da eine Regelung?

kannst du auch nachkaufen wenn du im Minus bist?

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Dendi

Der Discount waren knappe 17% (16,89% zum Eröffnungskurs des Tages). Hat sich bisher immer in dem Bereich bewegt. Wir bekommen immer ein Schreiben wenn neue Mitarbeiteraktien kommen, wo drin steht wie viele wir beziehen dürfen. Mein erstes Mal war der Bezug von 7 MA Aktien worauf ich ein Anrecht hatte zum Gegenwert von 917 , entspricht ca. dem Brutto Azubi Gehalt (bissle drüber) bei den Festangestellten ist es ähnlich, ca. Brutto Monatsgehalt darf man an Aktien kaufen (natürlich nur ganze Stücke).

 

Nachkaufen kann ich theorethisch immer, dann halt ohne Discount ganz normal über die Börse. Worauf man halt dann achten muss: es sollten keine kurzfristigen Spekulationsgeschäfte aufgrund irgendwelcher Insider-Infos sein, da achtet Compliance schon stark drauf. Wenn man die sich allerdings einfach langfristig ins Depot legt hat man keine Probleme. Es sollten halt nicht die Millionenbeträge sein (aber wer hat die schon *g*).

 

Gruß Dendi

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akku5

Hallo,

Die Skepsis einiger gegenüber Mitarbeiteraktien kann ich nicht verstehen. Meine Firma ist keine AG,

aber uns wurde die Arbeitszeit von 38 auf 40 Stunden erhöht - ohne Lohnausgleich versteht sich.

Wenn wir eine AG wären mit Belegschaftsaktien hätte ich wenigstens was von den zusätzlichen

Gewinnen. So steigt mein Boss bloß in der Milliardärsliste von Forbes weiter nach oben und wir schaun

in die Röhre :angry: .

 

akku5

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@ndy
Hallo,

Die Skepsis einiger gegenüber Mitarbeiteraktien kann ich nicht verstehen.

Gewinnen. So steigt mein Boss bloß in der Milliardärsliste von Forbes weiter nach oben und wir schaun

in die Röhre :angry: .

 

akku5

 

Gegen Mitarbeiteraktien generell ist ja nichts auszusetzen, nur sollte man sie nicht übergewichten.(5% sollten reichen).

 

Wie gesagt - im Schlimmsten Fall heißt es:

 

1.Geld weg.

2.Job weg.

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Grumel

Im Portfoliokontext sind Belegschaftsaktien nunmal der Supergau. Der Arbeitgeber hat halt ein Interesse an den Teilen um dafür zu sorgen dass die Beschäftigten sich Kapitalinteressenkonformer verhalten, also soller auch schön billiger verscherbeln. Wobei das natürlich auch im wesentlichen über die emotionale Ebene abläuft. Objektiv gesehn hat man wegen dem kleinen Anteil auch keinen Grund.

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