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Indexlaber

DJ STOXX 600 und UK

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NewBroker
Kommer schlägt den DAX ETF nicht vor. Er schlägt vor den MSCI Europe ohne uk und den FTSE Uk.

Was aber ähnlich ist wie der Vorschlag von den Herrn Beck in der Zeitschrift Focus Money.

 

Hi,

 

wo schlägt er denn das vor? Habe mir schon sein Buch, daß am 15.9. erscheint vorbestellt.

 

Grüße

Indexbroker

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Komer empfiehlt derzeit natürlich keinen DAX ETF. Das letzte Komer Buch stammt aus einer Zeit als es vermutlich nur DAX ETFs gab..... Au man ist doch net so schwer mal bischen mitzudenken. Komers aktueller Minimaldepotvorschlag ist msci world & msci em.

 

Auch ist es natürlich logisch dass wenn ein US Guru sagen wir 70% US 30% International Empfiehlt, das nicht gleichzustzen ist mit 70DAX sondern 70% Eurostoxx da es natürlich um die Währung, Rechtssicherheit und Kosten geht bei Auslandinvestitionen. Beides ist innerhalb der Eurzone für Deutsche garantiert. Also ist DAX Investition rein das übliche Home Bias gealbere. .

 

Übrigens: Und selbst wenn komer DAX ETFs empfelen würde, dann läge er halt falsch. Ein bischen gesunden Menschenverstand zur Kontrolle der Guru Empfehlungen schadet keinem. Dazu müsste man natürlich zumindest ansatzweise verstehen was die warum vorschlagen statt einfach ohne Hirn und Verstand irgendwelche Expertenempfehlungen nachzumachen. Dass er mit dem Vorschlag wohl alleine dastehen würde ( bitte jetzt nicht irgendwelche "Bankberater"hampelmännern oder aktive Regiowetter als Gegenbeweis anführen ).

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern
Komer empfiehlt derzeit natürlich keinen DAX ETF. Das letzte Komer Buch stammt aus einer Zeit als es vermutlich nur DAX ETFs gab..... Au man ist doch net so schwer mal bischen mitzudenken.

 

Komers aktueller Minimaldepotvorschlag ist msci world & msci em

Komer hat auch in seinem ersten Buch keinen DAX ETF empfohlen. Wer anderes behauptet liegt falsch.

 

Das Weltportfolio das er nahelegt hat nix, aber auch gar nix mit Länderwetten zu tun. :blink:

 

Übrigens: Und selbst wenn komer DAX ETFs empfelen würde, dann läge er halt Falsch. Ein bischen gesunden Menschenverstand zur Kontrolle der Guru Empfehlungen schadet keinem. Dazu müsste man natürlich zumindest ansatzweise verstehen was die warum vorschlagen statt einfach ohne Hirn und Verstand irgendwelche Expertenempfehlungen nachzumachen.

 

Siehe oben. Mit keinem Wort werden DAX ETFs erwähnt.

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Grumel

Kk.

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inDexTER

aber mal im ernst--findet jemand die variante mit 5% UK und 40% Euroland und 10% Resteuropa (ausser Schwellenländer) besser als 18% UK, 28% Euroland und 8% Resteuropa (ausser Schwellenländer) ?? Denn im Grunde verschiebt es sich ja nur in die Bereiche..

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charliemurphy

ich verstehe eure fixierung auf den MSCI World nicht so ganz. wo liegt der vorteil das depot

nach weltmarktkapitalisierung aufzustellen. ist es nicht besser es in z.b. je 1/3 europa, usa und

emerging markets aufzuteilen? da ist die diversifizierung doch viel größer.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Nach Marktkapitalisierung zu gewichten ist erstmal die natürlichste Methode. Sie verursacht am wenigsten Kosten, und man hat seine Risiken über den gesamten Aktienmarkt gleichmäsig gestreut.

 

Eine Firma die 100 Milliarden wert ist, ist vermutlich in sich 100 mal diversifizierter als eine die 1 Mlrd wert ist oder hat zumindest zum Ausgleich mehr Chancen ihre Umwelt zu beinflußen. Auch Growth werte mit hohen Bewertungen haben da ihren Platz: Wir setzten auf die Zukunftschancen der einzelnen Wachstumswerte genau in dem Umfang in dem es auch der Markt tut. In der grauen Theoriewelt kann man auch zu dem Schluß kommen, dass nur ein MK gewichtete Weltprotfolio optimal ist: Bringt eine andere Kombo bessere risikoadjustierte Renditen werden die Aktien mit einem hohen Diversifikationsmehrwert solange hochgeboten bis er verschwindet. Ist dem nicht so, so ist der Markt zumindest bei der Berücksichtung von Portfoliokonstruktion ineffizient ( zu unterscheiden von irrational: die ineffizient kann einfach von zu hohen Kosten kommen ). Ein alternative Erklärung für den Wert von Portfoliokonstruktion abseits der Marktkapitalisierung wären noch unterschiedliche Ziele und Risiken der Marktteilnehme je nach Alter Job Ziele Verhältnis Kapital/Arbeitseinkommen.

 

Was die Abweichung vom Markt aufgrund anderer Risikoprofile betrifft ist mir im wesentlichen folgendes zu ohren gekommen:

 

-Es wird angenommen Small Growth wird als Lotterieersatz verwendet, ein bischen was zum Träumen / spielen halt. Die Verteilung: Entweder Riesengewinnen ganz selten oder wenig Gewinne oft wird also von Zockern bevorzugt. Wer einfach anlegen will ohne fun und träume müsste nach der Theorie also Small Growth meiden

 

-Eine Erklärung für die höhere Rendite von Value ist dass Value Risiken hochkorreliert mit Job/Karriererisiken. Wenn diese zutrifft könnten Innhaber konjunkturinsensitiver sicherer Jobs oder Rentner profitieren. Allgemein könnte man nach dem Gedanken sein Depot natürlich etwas nach Job schneidern, im Idealfall die eigene Branche, insbesondere den eigenen Arbeitgeber ganz meiden oder gar leerverkaufen. Natürlich praktisch nicht umsetzbar. Auf stil Ebene geht das natürlich. Der Programmierer bei SAP kann eher auf Value setzen ( er ist aber sicher nicht so frei vom Value Risiko wie ein Artzt oder Beamter ), der BMW Bandarbeiter eher auf Growth. Wer ein relativ großes Vermögen im vergleich zum Arbeitseinkommen hat ist natürlich auch fein raus.

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Indexlaber
Nach Marktkapitalisierung zu gewichten ist erstmal die natürlichste Methode. Sie verursacht am wenigsten Kosten, und man hat seine Risiken über den gesamten Aktienmarkt gleichmäsig gestreut.

 

Eine Firma die 100 Milliarden wert ist, ist vermutlich in sich 100 mal diversifizierter als eine die 1 Mlrd wert ist oder hat zumindest zum Ausgleich mehr Chancen ihre Umwelt zu beinflußen. Auch Growth werte mit hohen Bewertungen haben da ihren Platz: Wir setzten auf die Zukunftschancen der einzelnen Wachstumswerte genau in dem Umfang in dem es auch der Markt tut. In der grauen Theoriewelt kann man auch zu dem Schluß kommen, dass nur ein MK gewichtete Weltprotfolio optimal ist: Bringt eine andere Kombo bessere risikoadjustierte Renditen werden die Aktien mit einem hohen Diversifikationsmehrwert solange hochgeboten bis er verschwindet. Ist dem nicht so, so ist der Markt zumindest bei der Berücksichtung von Portfoliokonstruktion ineffizient ( zu unterscheiden von irrational: die ineffizient kann einfach von zu hohen Kosten kommen ). Ein alternative Erklärung für den Wert von Portfoliokonstruktion abseits der Marktkapitalisierung wären noch unterschiedliche Ziele und Risiken der Marktteilnehme je nach Alter Job Ziele Verhältnis Kapital/Arbeitseinkommen.

 

Ich habe nie gesagt Komer habe den DAX empfohlen. Ich habe gesagt das der Herr Beck im Focus Money Dax Ex empfohlen hat.

Komer hat alledings in einer Aufstellung MSCI Europe ex UK und FTSE uk im Portfolio und es begründet,

da der MSCI kein UK beinhaltet.

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charliemurphy
· bearbeitet von charliemurphy

klar ist es am effektivsten den index/fonds nach marktkapitalisierung zu gestalten.

 

aber sobald ich mehrere indexe habe spielt deren jeweilige kapitalisierung keine

rolle. da ist es doch risikoärmer( bei gleicher renditeerwartung ) diese gleich stark

zu gewichten. und nicht 50 % USA wie beim MSCI World.

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Grumel

Klar spielt sie eine Rolle. Einfachste Möglichkeit sich das klar zu machen ist extremfall denken:

 

Was ist sicherer: Ne General Electric oder ne Data Modul Aktie.

Nen ATX Fonds oder nen S&P 500 fonds.

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Indexlaber

Da tendiere ich jetzt mal rein zum S&P 500 ohne den ATX Fonds zu kennen!

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Grumel

Nochmal anders: Alle Investoren sind schlaue Burschen und merken dass US Aktien zwar ansich ne schöne Sache sind aber man sich mit einer US Gewichtung nach Marktkapitalisierung ne suboptimale Risikostreuung einhandelt. Dann bekommen die US Aktien einen Abschlag weil sie zwar isoliert ne tolle sache aber im Portfoliokontext nicht so toll. Damit steigt meine Renditeerwartung für US-Aktien als Kompensation für das Konzentrationsrisiko an. Mein Depot ist also nach mk riskanter und renditeträchtiger. Macht nix, einfach den Rentenanteil erhöhen.

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charliemurphy

den S&P 500 alleine betrachtet hast du natürlich recht.

nur ein depot mit 3 oder 4 gleichgewichteten indexen

ist doch schwankungsärmer als eines das zu 50 % vom

US-Markt abhängt.

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Grumel

Würdest du das selbe sagen wenn der US Markt unterteilt wäre in einen californischen, New Yorker, Texanischen und und und Markt ?

 

Die US ist groß stabil und wirtschaftlich als auch in der Börsenentwicklung sehr fortgeschritten. Darum ist sie ja 40% des Welt Aktienmarktes.

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charliemurphy

wenn die einzelnen US-staaten keine starke korrelation

untereinander hätten würde ich das auch sagen.

ich habe ja nichts gegen den US markt, er ist sicher der

stabilste, wichtigste und risikoärmste. nur halte ich eine

breite, gleichmäßige diversifikation für risikoärmer.

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zocker
Hihi. Du hast definitiv ein Problem damit die Qualität von unterschiedlichen Quellen zu unterscheiden.

Namenlose "Experten" bei Focus Money die ihre Produkte verkaufen sind weder zwangsläufig experten und ganz sicher nicht unabhängig.

 

 

1. der namenlose Experte aus dem Focus money artikel ist ein gewisser Hanno Beck, der seines Zeichens Finanzmathematiker ist und ein paar dünne Büchlein ("der Alltagsökonom,der liebesökonom") geschrieben hat.

2. Seine Annahmen, die auf Rückrechnungen basieren, bringen ihn dazu das Standard ETF-Portfolio (Indexchange Stxx600, ishares Emerging Markets, dbx-Tracker USA und dbx-tracker Japan) mit einem Brasilien Etf und einem Dax Etf, sowie einem indexchange Nasdaq100 aufzumöbeln.

3. Er argumentiert, das habe in der Vergangenheit bessere Risiko/Renditeverhältnisse gezeigt, da der brit.Pfund/Schweizer Fr.anteil gedrückt und der Lateinamerikaanteil zu lasten des Asienanteils gehoben würde - der Nasdaqanteil soll den großen Finanzinstitutanteil drücken.

4. Alles prima, aber wer sagt mir daß diese Korrektur in Zukunft sinnvoll ist

5. Warum einen DAX-ETF und nicht einen CAC oder Mibtel oder sonstwas?

6. Warum einen Brasilien-ETF und nicht einen dbx-Lateinamerika?

7. also ist die Sache klar - jede Abweichung vom Weltwirtschaftskraftpattern nach Kommer(Nordamerika 25%, Westeuropa 22%, Japan 7%, Emerging Europe 6%, Lateinamerika 8%, Asien 32%/Tendenz steigend) ist eine Wette, die unter Titeln wie Home-Bias (=mehr Europa) o.ä.vertreten werden kann, aber nicht dem Sinn eines Weltportfolios entspricht.

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