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Emerging Markets passiv o. aktiv ?

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Hi,

 

ich habe in meinem sonstigen ETF Depot den Keppler EM Fonds - 972996, dazu den MSCI World und DJ Stoxx 600.

 

Der Keppler schmiert aber gegenüber den iShares EM ETF ganz schön ab und ich überlege auch die EM mit einem ETF abzubilden. Bisher galt haufig das Argument "bei Schwellenländern sind aktive vorzuziehen" - ist das wirklich so oder Irrglaube?

 

Bei meiner Sparsumme könnt ich allerdings nur 3x im Jahr einen EM ETF ordern...Ist es da nicht sinnvoller lieber den Keppler Sparplan alle 2 Monate weiter laufen zu lassen bei solch volatilen Märkten??

 

Merci

 

Dex

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Jose Mourinho
Hi,

 

ich habe in meinem sonstigen ETF Depot den Keppler EM Fonds - 972996, dazu den MSCI World und DJ Stoxx 600.

 

Der Keppler schmiert aber gegenüber den iShares EM ETF ganz schön ab und ich überlege auch die EM mit einem ETF abzubilden. Bisher galt haufig das Argument "bei Schwellenländern sind aktive vorzuziehen" - ist das wirklich so oder Irrglaube?

 

Bei meiner Sparsumme könnt ich allerdings nur 3x im Jahr einen EM ETF ordern...Ist es da nicht sinnvoller lieber den Keppler Sparplan alle 2 Monate weiter laufen zu lassen bei solch volatilen Märkten??

 

Merci

 

Dex

Kommer sagt: Überall wo man nen ETF kaufen kann, sollte man die passive Variante bevorzugen aufgrund der Gebührenstruktur.

 

Für mich gilt das Argument aktiv, weil Schwellenland aktiv nicht wirklich. Momentan bin ich noch in aktive investiert, werde aber wohl die passiven Investments zukünftig mit einbinden. Es stellt sich ja in dem Fall eigentlich auch nur wieder die Frage, wieviel Mehrrendite erzielt ein aktiv gemanagter Fonds bei einer Laufzeit von x - Jahren ggü. einem passiven und du kannst davon ausgehen je länger umso weniger.

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Grumel

Also bei mir galt das Argument nie. Die passiv Überlegenheit ist für entwickelte Märkte lediglich noch viel erdrückender, da es für die haufenweise Studien gibt und auch die Alltagslogik mehr Markeffizienz vermuten lässt.

 

Das ändert aber nix dran dass man in den EMs auch erstmal die TER Differenz reinkriegen muß und man einen fähiges Managmentteam findem muß sowie den Fonds dann weiter überwachen. Auch in ineffizienten Märkten kann Outperformance Zufall sein, mit 5 Jahres Charts übereinanderlegen ists also ganz sicher nicht getan beim aussuchen.

 

Hier wurde mal nen FAZ Artikel verlinkt nachdem ETFs den Durchsschnitt der aktiven EM Fonds genauso locker schlagen wie in Europa, desweiteren wurde dort angzweifelt ob EMs wirklich wesentlich ineffizienter und etwa darauf verwiesen dass in der Türkei weniger Firmen auf einen Analysten kommen als in den USA.

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
Kommer sagt: Überall wo man nen ETF kaufen kann, sollte man die passive Variante bevorzugen aufgrund der Gebührenstruktur.

 

Für mich gilt das Argument aktiv, weil Schwellenland aktiv nicht wirklich. Momentan bin ich noch in aktive investiert, werde aber wohl die passiven Investments zukünftig mit einbinden. Es stellt sich ja in dem Fall eigentlich auch nur wieder die Frage, wieviel Mehrrendite erzielt ein aktiv gemanagter Fonds bei einer Laufzeit von x - Jahren ggü. einem passiven und du kannst davon ausgehen je länger umso weniger.

 

 

na wenn Kommer das sagt :-"

 

Spass beiseite, da es ja immer mehr ETF's für die unterschiedlichsten EM-Regionen/-Länder gibt sehe ich - aus meiner Sicht -langsam aber sicher keinen Grund mehr aktive EM-Fonds zu kaufen.

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Jose Mourinho

tuerkei.gif

 

:lol:

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inDexTER

ich habe viele Meinungen hier gelesen und das Argument das aktive Fonds weitaus besser sind als passiv überwog bisher....ich würde sofort passive EM ETF´s nehmen--allerdings muss ich mir noch Gedanken machen ob es wirklich sinnvoll ist nur 3x im Jahr zu ordern bei solch volatilen Märkten..... ??!!

 

Bei soliden Märkten gibts ja keine Diskussion aber u.U. könnte doch ein Fondsmanager langfristig mehr rausholen weil er ganz andere Kriterien zur Auswahl hat, flexibler ist u.s.w !! Aber vielleicht ist das ja auch quark

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Dagobert
tuerkei.gif

 

:lol:

 

:finger:

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Grumel

Wieso sollte die notwendige Kauf-Orderhäufigkeit etwas mit der Volatilität zu tun haben ?

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inDexTER

Man könnte doch besser den Durchschnitts-Kosten-Effekt nutzen ??!! Oder wie oft ordert ihr pro Jahr?

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Grumel

Oje.

 

1. Wer sagt dass es einen Durchschnitskosteneffekt gibt ?

2. Wer sagt dass er bei volatilen EMs höher ist ?

3. Wer sagt dass man ihn mit 3 Orders nich schon fast vollständig einfängt ?

4. Was hilft mir der Durchschnittkosteneffekt langfristig, wenn er immernur die Neueinzahlungen betrifft ?

5. Wieso kann man nicht einfach mit aktiven Fonds monatlich einzahlen um dann alle paar Monate oder jedes Jahr in ETFs umzuschichten ?

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inDexTER

naja--wenn ich einen immobilienfonds monatlich bespare bringt der CAE wohl nich viel ;)

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inDexTER
· bearbeitet von inDexTER

also soll ich lieber alle 4 monate für 6% aa einen EM ETF ordern statt 2-monatlich einen aktiven fonds? gebührentechnisch wären es zirka 1,3% weniger p.a.

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Grumel

6% Ordergebühren ? Gott order jährlich. Vergiß das CAE Wundertütengequatsch, das rechtfertigt keine 6% AA.

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inDexTER

ja- mal schauen.....trotz der 6% aa würde am ende mehr bei rumkommen (bei gleicher wertentwicklung bla bla) durch die kostenersparniss....welcher EM ETF ist brauchbar? der ishares o. db x-tracker?

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Dagobert
ja- mal schauen.....trotz der 6% aa würde am ende mehr bei rumkommen (bei gleicher wertentwicklung bla bla) durch die kostenersparniss....welcher EM ETF ist brauchbar? der ishares o. db x-tracker?

 

wie kommst Du bitte auf 6% AA auf einen ETF?

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inDexTER

die ordergebühren würden 6% vom sparbetrag ausmachen...also ein pseudo AA. wenn man aber bedenkt das meine ETF depot im schnitt nur 0,45% p.a. kostet und ein aktives 1,7-1,9% und die wenigsten aktiven ETF´s schlagen werden und das umschichtungsrisiko weitaus geringer ist u.s.w lohnt es sich auch mit den 6% gebühren in ETF´s zu gehen....in ein paar jahren wird ja mehr gespart--und vielleicht gibts dann auch anständige sparplananbieter oder geringere ordergebühren

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Grumel

Und nun stell dir vor du könntest mit 1% Gebühren in ETFs gehen. Das wäre doch erst was.

 

Aber halt das geht ja in dem man einfach seltener ordert.

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inDexTER
· bearbeitet von inDexTER

ja logo--aber ich denke zu selten sollte man das auch nicht...ich werd mal nachrechnen.und wenn es dann 4% sind is es auch egal...alle 2 jahre is auch sch***** :)

 

welches Produkt? ishares o. db ? finde ja die db ETF´s ganz nett---den MSCI world hab ich auch im depot. ausl. thesaurierende find ich langfristig besser wegen der Abmelkungssteuer. Gibt es denn schon was neues zu dem Thema Steuern/SWAP ?

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Mathe ist nich so deine Stärke oder ? 6% man man...

 

Mal völlig ohne Berücksichtigung des geringeren Risikos:

 

Renditeerwartung EM Fonds: 8,25% ( Basis Yale Stiftung ), Renditeerwartung Tagesgeld/Geldmarktfonds: 2,5%

 

4 Monatige Einzahlung vs Jährliche Einzahlung:

 

1/3 *8/12*0,06% +1/3 * 4/12 * 0,06% ~ 2% mehr Rendite.

 

 

Aber ist ja egal 6% Ordergebühren bedeuten eh wir reden von 5 Euro ersparnis.

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inDexTER

welches Produkt? ishares o. db ? finde ja die db ETF´s ganz nett---den MSCI world hab ich auch im depot. ausl. thesaurierende find ich langfristig besser wegen der Abmelkungssteuer. Gibt es denn schon was neues zu dem Thema Steuern/SWAP ?

 

ich kann ja auch 0% Ordergebühren zahlen und dafür jedes Jahr 1,8% abdrücken. wär noch unlogischer

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