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Rohlöff

Berufsunfähigkeits-, Risikolebensversicherung

Empfohlene Beiträge

Rohlöff

Hallo,

 

zu meiner Person:

 

Ich bin 32 Jahre alt verheiratet und habe 2 Kinder.

 

Als Altersvorsorge habe ich primär Riester-Verträge für mich und meine Frau abgeschlossen.

 

Zur weiteren Absicherung denke ich jetzt noch über eine BU und eine Risikolebensversicherung nach.

 

Welche Anbieter könnt ihr empfehlen? Worauf ist speziell zu achten? In welcher Höhe habt ihr eure Verträge abgeschlossen?

 

Gruß,

 

Klaus

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geheimflo
· bearbeitet von geheimflo
Welche Anbieter könnt ihr empfehlen? Worauf ist speziell zu achten? In welcher Höhe habt ihr eure Verträge abgeschlossen?

1. Klingt vielleicht komisch, aber frag mal bei deiner Volksbank nach :-) Ansonsten kommen hier bestimmt noch andere Tipps, hab nicht mehr so den Überblick.

 

2. wahrheitsgetreue Angaben, im Versicherungsfall wirst du sonst auseinander genommen. Es wird teilweise empfohlen, bei mehreren Gesellschaften gleichzeitig Anträge zu stellen und sich dann für einen zu entscheiden. Insbesondere falls du Probleme erwartest, in den Anträgen wird gefragt, ob du schon mal abgelehnt wurdest...

 

3. Nimm dein jetztiges Nettoeinkommen und schau auf wieviel davon du verzichten kannst. Und dann guckst du, was für eine Rente du finanzieren kannst/willst und landest wohl in der Mitte zwischen beidem.

 

Gruß,

Flo

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DerDude1980

Zum Thema BU würde ich mir mal auf der Internetseite der Stiftung Warentest den aktuellsten Vergleichstest für wenige Euro als Download kaufen. Da wird eigentlich alles drin erläutert, was wichtig ist, und wer die besten Angebote hat. Ich persönlich habe mich anhand der Vergleichstests dort für die Gerling entschieden. Sie ist bei den Tests immer ganz vorne mit dabei und hat gute Preise und gute Angebote. Besonders hat mich bei denen der Verzicht auf JEDE Art der Verweisung gereizt. Normal wird nur auf die abstrakte, nicht jedoch auf die konkrete Verweisung verzichtet (90% aller Leute kennen diese Art der Verweisung vermutlich gar nicht, obwohl sie in ihrer Versicherung möglich ist...). Gerling verzichtet auf beide Arten, somit kann dich die Versicherung niemals auf irgendeine Tätigkeit verweisen, die du evtl. noch ausüben könntest. Pauschal einfach komplett ausgeschlossen, so dass man sich darüber keine Gedanken machen braucht. Ich weiß nicht, ob das mittlerweile andere Versicherungen auch bieten, damals (vor etwa einem Jahr) war die Gerling die einzige am deutschen Markt, die ich finden konnte.

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SumSum

Es gibt noch ein paar weitere. Karlsruher glaube ich.

 

Sinnig kann es durchaus auch sein, 2 BU´s mit jeweils geringerer Summe abzuschließen.

> zum wegen der Gesundheitsprüfung (ist nicht selten bis zu einer bestimmten Summe "leichter"). Wenn Du gesund bist, ist das jedoch egal. Mit 32 Jahren liegt das nahe..

> Der größere Vorteil kannjedoch darin liegen, dass Du eine BU mit einer Risikoleben koppelst und die andere als SBU abschließt. Wenn Du später auf eine BU verzichten kannst, kannst die SBU kündigen. Dann hast Du immer noch die BU iVm Risiko Leben. Bei nur einer Versicherung ist halt beides weg.

 

Gerling kann ich empfehlen.

Im Gegensatz zu Stiftung Warentest. Meiner Meinung nach sind die Tests hier zu oberflächlich.

 

 

Risikoleben:

Macht für Dich Sinn bei 2 Kindern. Entweder als reine Risiko Versicherung oder aber iVm einer BU

 

 

> Bei diesen Versicherungen lass Dich aber mal gut und vor allem unabhängig beraten !

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Rohlöff

Habe mir heute die aktuelle Ausgabe Finanztest spezial gekauft.

Allerdings bleibt immer noch die Frage über welche Summe ich die BU abschliesse!?

50% des Nettolohns, 75% ich hab keine Ahnung.

Auch bis zu welchem Alter sie laufen soll. 60 oder 65 Jahren.

Ab 60 könnte ich an die Riesterverträge ran. Allerdings sind die garantierten Leistungen ab 65 natürlich wesentlich höher.

 

*grübel*

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hofpause

Hallo,

 

Du kannst Dein Einkommen zu 100% absichern. Endalter sollte idealerweise = Rentenbeginn liegen. Allerdings haut die Risikokalkulation für die Altersspanne 57-65 derart in den Beitrag, das es unter Umständen sinnvoller ist, die Absicherung bis EA 60 zu wählen und die Differenz nochmals in Vorsorge zu investieren ( um die 18% Rentenkürzung auszugleichen bei Frührente.

 

Sorry, Schnappes haut rein, falls das nu unverständlich formuliert war, versuch ichs morgen nochmal neu :-"

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geheimflo
· bearbeitet von geheimflo
Sorry, Schnappes haut rein, falls das nu unverständlich formuliert war, versuch ichs morgen nochmal neu :-"

 

Jaja, Langeweile ist schlimm :-)

 

Absichern kann man alles, nur muss man dafür halt zahlen. Ich will eigentlich mit 60 so oder so nicht mehr arbeiten müssen, also läuft die Versicherung bis dort hin. Bedenkt man allerdings die Rentenspielchen unserer Politiker, kann man eigentlich inzwischen mindestens 62 ansetzen...

 

Die Höhe musst du selber wissen, du und deine Familie sollten davon leben können, ob du allerdings Mercedes fahren willst, bleibt dir überlassen. Du solltest aber vielleicht noch etwas Altersvorsorge daraus bestreiten können, zumindest deine Riester, sonst gibt es auch bei EA 65 eher wenig.

 

Ich habe recht lange für den Abschluss gebraucht, lass dir also Zeit und dich nicht bequatschen. Mit dieser Entscheidung musst du eine ganze Weile leben...

 

Gruß,

Flo

 

PS: Man kann auch aufteilen, z.B. Versichert bis 60, Leistung aber bis 62, etc.

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Rohlöff

Wie alt seid ihr und über wieviel % eures Nettoeinkommens habt ihr die Versicherung abgeschlossen?

Cosmos hat im Test sehr gut abgeschnitten. Ich habe dort auch schon meinen Riester-Vertrag.

Allerdings bin ich im Netz darübergestolpert, dass Cosmos bei Beanspruchung der BU wohl dies zum Teil mit der Begründung verweigert hat, da sich ein Fehler in den Vertragsbedingungen befunden hat.

Jetzt weiß ich nicht, ob dieser Fehler immer noch enthalten ist bzw. wie Cosmos das nun handhabt.

Einige Erfahrungsberichte, die ich gelesen haben sagen ebenfalls Finger weg von Cosmos.

Die HUK24 hat den Test übrigens gewonnen. Kennt die jemand genauer?

 

Gruß

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ausrufezeichen
· bearbeitet von ausrufezeichen

Ich würde bei BU Versicherungen keinen Direktversicherer wie Huk24, Hannoversche Leben oder Cosmos nehmen. Die locken oft mit niedrigen Netto Beiträgen, haben aber hohe Brutto Beiträge. Und Überschüsse sind - wie jeder weiß - nicht garantiert.

Weiterhin kannst du bei den Direktversicherern nur ca. 70%, teilweise nur 50% vom Netto versichern. Auch gibt es noch einige andere Dinge in den Bedingungen welche andere Versicherer kundenfreundlicher geregelt haben.

 

Z.b. Anerkennung von ausländischen Arztgutachten oder wenigstens Übernahme der Reise und Übernachtungskosten wenn du nach DE wegen Untersuchung kommen musst. Bei einigen Direktversicherern werden diese Kosten nicht übernommen.

 

Entweder nimmst du dir genügend Zeit und vergleichst selbst die Bedingungen der 10-15 günstigens Unternehmen oder suchst einen unabhängigen Makler auf. Aber selbst bei einem Makler würde ich mir die Bedingungen gut durchlesen und vergleichen.

 

@klaus-behmer: Ich bin 23 und habe derzeit ca. 90% vom Nettoeinkommen abgesichert.

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geheimflo

Bei mir sind es inzwischen nur noch ca. 50%, kommt aber natürlich auch auf die Höhe des Netto an und was man bereit ist, an Beitrag zu zahlen :-"

 

Ich kann so einer pauschalen Ansage aber nichts abgewinnen. Überleg dir was für dich passt, ob das dann 50%, 70% oder 83,5 % sind, ist doch völlig egal.

 

Gruß,

Flo

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Freezer86

Ich informiere mich derzeit auch über die BU, weil ich nächstes Jahr mit dem Studium fertig werden und das sowieso für sinnvoll halte. Muss mal sehen, wo ich den Finanztest Artikel herbekomme, es gibt da doch extrem viele Dinge zu beachten.

 

Ich habe jetzt mal eine allgemeine Frage. Mal angenommen man würde mit 40 Jahren berufsunfähig und würde dann Beiträge von einer BU erhalten. Werden denn dann überhaupt weiterhin Beiträge in die Rentenversicherung gezahlt? Denn wenn man 20-25 Jahre kürzer als normalerweise Beiträge zahlt, dann dürfte der Rentenanspruch mit 65 doch auch entsprechend gering sein, oder? Mache ich hier einen Denkfehler? :unsure:

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Rinderfond
Ich informiere mich derzeit auch über die BU, weil ich nächstes Jahr mit dem Studium fertig werden und das sowieso für sinnvoll halte. Muss mal sehen, wo ich den Finanztest Artikel herbekomme, es gibt da doch extrem viele Dinge zu beachten.

 

Ich habe jetzt mal eine allgemeine Frage. Mal angenommen man würde mit 40 Jahren berufsunfähig und würde dann Beiträge von einer BU erhalten. Werden denn dann überhaupt weiterhin Beiträge in die Rentenversicherung gezahlt? Denn wenn man 20-25 Jahre kürzer als normalerweise Beiträge zahlt, dann dürfte der Rentenanspruch mit 65 doch auch entsprechend gering sein, oder? Mache ich hier einen Denkfehler? :unsure:

 

Zwei Dinge dazu:

 

1. Bei der Gerling gibt es ein Produkt (FU04), mit dem Du in den ersten Jahren geringere monatliche Raten hast, was für Studenten interessant ist. Man sollte sich nämlich immer so früh wie möglich versichern, da schon der nächste Arztbesuch der eine zu viel sein könnte. Die Gerling macht das vielleicht auch bei anderen Produkten so, weshalb das mit der FU04 nicht unbedingt sein muss (die ist mit einer Rente kombiniert, was nur bei Altverträgen interessant ist, die vor 2005 abgeschlossen wurden...ich sag nur: Investieren ohne Abgeltungssteuer...)

 

2. Es gibt mehrere Möglichkeiten: Entweder Du holst Dir eine Rentenversicherung mit inkludierter Prämienbefreiung für den BU-Fall, sprich: Die Rentenversicherung schließt mit Dir eine Mini-BU in Höhe Deines monatlichen Beitrags ab, damit Du sie dann nicht mehr selbst bezahlen musst. Du kannst aber auch die Höhe der Prämie mit berücksichtigen, wenn Du die Höhe Deiner Haupt-BU berechnest. Zudem solltest Du noch Geld frei lassen, dass Du frei anlegen kannst. Wenn Du nur das Nötigste absicherst, und das auch nur bei Renteneintritt, dann wird es im Alter wirklich eng, zumal viele Leute auch eher schlechte Rentenversicherungen abschließen.

 

BU ist jedenfalls extrem wichtig, quasi eine Risiko-"Über-"lebensversicherung, die Dich selbst rettet, wenn Du weiterlebst, im Gegensatz zu einer Versicherung, die die Hinterbliebenen absichert. Ein Freund von mir, der noch keine 30 ist, hatte einen Bandscheibenvorfall. Der bekommt keine BU mehr. Und das Risiko, dass er berufsunfähig wird, liegt bei ihm höher als bei anderen (ein Teufelskreis, der sich eben durch frühes und korrektes (!) Abschließen einer BU verhindern lässt).

 

Ich habe sehr hohe Summen abgesichert, die aber gleichzeitig nur ca. 2/3 meines Nettos ausmachen. Davon könnte man immer noch sehr gut leben und auch noch anlegen, aber hätte ich höher abgesichert, dann wären mir die monatlichen Kosten einfach zu hoch gewesen. Trotzdem musste ich mich beim Arzt vor drei Jahren komplett durchchecken lassen, weil die Gerling sich da enorm absichert. Was aber auch gut so ist.

 

Und: Bei Vertragsabschluss niemals Dinge (Krankheiten, Arztbesuche etc.) verschweigen, schon gar nicht absichtlich. Sonst muss die Versicherung später ggf. gar nichts zahlen.

 

Wenn die Gerling Dich nicht nehmen sollte, ist wohl auch die Aachen-Münchener empfehlenswert (ich habe mehrere Makler im Freundeskreis. Da ist es sehr interessant, was und wo die privat absichern...).

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Kristian

Ich wundere mich nur, wie man hier bestimmte Anbieter empfehlen kann, ohne das Hauptkriterium für eine vernünftige Vorauswahl zu wissen: den Beruf des Thread-Erstellers..... :-"

 

Btw: Der aktuelle Bericht in Finanztest ist mal wieder so ein teilweiser Fall für die Tonne, meiner Meinung nach.... Abgesehen davon, dass die immer wieder die Versicherer mit den höchsten Klagequoten zur Nr. 1 wählen, weil man da vielleicht noch 1,50 Euro spart, fehlen hier auch viele weitere Versicherer im Test, die z.b. die HUK(24) eindeutig auf die hinteren Plätze verweisen würden (deswegen sind die ja auch nicht getestet worden; meine Meinung).

 

Zu CosmosDirekt: Viel Spass damit, ich hoffe, dass Ihr diesen Vertrag nie in Ansprich nehmen müsst, und falls doch, dass Ihr eine Rechtsschutzversicherung für Vertragsfragen VOR Abschluss der BU abgeschlossen habt...

 

 

Gruß, Kristian

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S.G.L.

moinsen,

 

schaut euch doch mal die seiten vom bund´es der versicherten an :thumbsup:

 

bis denne

s.g.l.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum
fehlen hier auch viele weitere Versicherer im Test, die z.b. die HUK(24) eindeutig auf die hinteren Plätze verweisen würden (deswegen sind die ja auch nicht getestet worden; meine Meinung

 

> Anm.: War damals so. Einige VR haben sich geweigert, bei Stiftung Test teilzunehmen. Grund: die waren mit den Untersuchungsmethoden nicht einverstanden. Vermutlich ist das heute auch noch so.

 

Imo sind die Untersuchungen der St. Test als Auswahlkriterium schlichtweg ungeeignet.

 

 

Zum Endalter: Bis Endalter 60 sind BU vom Preis in der Regel O. K. Die Jahre 60 - 65 (bzw. 67) sind teuer. Ist ja logisch: da treten die BU Fälle altersbedingt vermehrt auf.

 

 

Allgemein einmal: 3 Dinge sind zu beachten

1) Ganz wichtig: Bedingungsqualität abgestimmt auf den eigenen Bedarf

2) Regulierungspraxis (> zum einschätzen hilft: Berichte des Onbudsmannes, die sog. "Klagequote" der Versicherten bei unklaren Leistungsfällen - bei guten VR ist die entsprechend niedrig)

3) Ein Blick auf die Versicherung selbst. Z. B. ein Blick in die Bilanz :-)

 

> Bei einer BU 5 Euro sparen zu wollen, kann am Ende nach hinten losgehen.

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Rinderfond
...Allgemein einmal: 3 Dinge sind zu beachten

1) Ganz wichtig: Bedingungsqualität abgestimmt auf den eigenen Bedarf

2) Regulierungspraxis (> zum einschätzen hilft: Berichte des Onbudsmannes, die sog. "Klagequote" der Versicherten bei unklaren Leistungsfällen - bei guten VR ist die entsprechend niedrig)

3) Ein Blick auf die Versicherung selbst. Z. B. ein Blick in die Bilanz :-)

...

 

Zu 2): Hab ich auch erst so gesehen, bis mir zwei Makler einiges dazu erzählt haben. Eine Klage kann auch der Fall von ich sag mal "gefühltem Burn-Out" sein, der angeblich zur Berufsunfähigkeit führt (die Telekom kann da ein Lied von singen...). Da ist es mir lieber, mein VR lässt sich da mal verklagen und prüft das ordentlich. Oder die Leute, die Dinge verschweigen, wenn sie den Vertrag unterschreiben. Ist doch für die Versicherten nur gut, wenn ihre Versicherung nicht durch Betrüger in die Knie gezwungen wird.

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
Im Gegensatz zu Stiftung Warentest. Meiner Meinung nach sind die Tests hier zu oberflächlich.

Begründung fehlt.

 

Ich würde bei BU Versicherungen keinen Direktversicherer wie Huk24, Hannoversche Leben oder Cosmos nehmen. Die locken oft mit niedrigen Netto Beiträgen, haben aber hohe Brutto Beiträge. Und Überschüsse sind - wie jeder weiß - nicht garantiert.

Ich würde wenn überhaupt NUR einen Direktversicherer nehmen. Da will ich gern mal Beispiele sehen, die belegen, dass Direktversicherer teurer sind. Die sind fast immer billiger, die Überschüsse sind bei den anderen Versicherern ja auch nicht garantiert, insofern ist das kein Argument.

 

Abgesehen davon, dass die immer wieder die Versicherer mit den höchsten Klagequoten zur Nr. 1 wählen, weil man da vielleicht noch 1,50 Euro spart, fehlen hier auch viele weitere Versicherer im Test, die z.b. die HUK(24) eindeutig auf die hinteren Plätze verweisen würden (deswegen sind die ja auch nicht getestet worden; meine Meinung).

Beispiele bitte, das sind nur haltlose Anschuldigungen. Das mit den Klagequoten hätte ich gerne belegt, das stimmt meiner Ansicht nach nämlich nicht. Und Beispiele für angeblich ach so tolle Versicherer, die von der bösen, bösen Stiftung Warentest mit ihren Top-Angeboten nicht aufgeführt werden, die ja viel besser sind als alles Andere, hätte ich auch gerne genannt.

 

Es bringt nichts, bei so einem Thema mit irgendwelchen Behauptungen daherzukommen, man muss schon Fakten nennen. Hier sind nämlich des öfteren auch mal Leute unterwegs - so ist mein Eindruck - die für diese abgestraften Gesellschaften arbeiten, die einfach wegen miserabler Angebote keine Chance in den Tests der Stiftung Warentest haben, und diese dann hier öffentlich durch den Dreck ziehen wollen.

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ausrufezeichen
Ich würde wenn überhaupt NUR einen Direktversicherer nehmen. Da will ich gern mal Beispiele sehen, die belegen, dass Direktversicherer teurer sind. Die sind fast immer billiger, die Überschüsse sind bei den anderen Versicherern ja auch nicht garantiert, insofern ist das kein Argument.

 

Ich sagte nicht das Direktversicherer im Moment teurer sind. Das sind sie nämlich nicht. Nur hat in meinem konkreten Fall die Cosmos direkt folgenden Beitrag: 390(netto), 1050 (brutto). Die Nürnberger 450(netto), 600 (brutto). Mit Verzicht auf §41 und §172 bei der Nürnberger muss ich also max. 600 bezahlen.

 

Die Cosmos kann ohne Gründe auf 1050 erhöhen und durch §172 sogar noch weiter (dann allerdings nur mit Treuhänder).

 

Bei der Huk24 und der Hannoverschen Leben sind die Brutto Beiträge ähnlich hoch.

 

Und wer garantiert mir das in 5 Jahren die Netto Beiträge nicht auf z.B: 900 erhöht werden?

 

-> Niemand!

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Kristian
Beispiele bitte, das sind nur haltlose Anschuldigungen. Das mit den Klagequoten hätte ich gerne belegt, das stimmt meiner Ansicht nach nämlich nicht. Und Beispiele für angeblich ach so tolle Versicherer, die von der bösen, bösen Stiftung Warentest mit ihren Top-Angeboten nicht aufgeführt werden, die ja viel besser sind als alles Andere, hätte ich auch gerne genannt.

 

Die Statistiken zur Prozessfreudigkeit der Versicherer findet man im Netz..

Hier ein Text aus dem map-report:

Folgende Anbieter zeichneten sich laut "map-report" durch eine besonders niedrige Prozessquote aus: Öffentliche Braunschweig, CiV, Hamburg-Mannheimer, Neue Leben, Victoria, Allianz, Karlsruher Leben, Deutscher Ring, Provinzial Nord und Debeka. Die meisten Prozesse führten in der Vergangenheit Provinzial Rheinland, Stuttgarter, Dialog, LVM, Inter, Huk-Coburg, Aspecta, Gothaer, Süddeutsche und DEVK Allgemeine. Diese Statistik lässt zwar keine Vorhersage über zukünftige Prozessquoten zu, gibt aber einen Eindruck von der bisherigen Geschäftspolitik der Anbieter.

 

 

Auch Angebote von Finanzvermittlern und Maklern bleiben außen vor. Sie entziehen sich allein schon wegen ihrer Zahl der FINANZtest-Untersuchung.

Wow, wenigstens geben die zu, dass es ihnen zuviel Arbeit macht, den Markt objektiv in seiner Gesamtheit zu vergleichen... <_< Ich habe Anbindungen zu knapp 190 Versicherern, deswegen finde ich Tests mit grade mal 90 Tarifen nicht unbedingt objektiv...

 

Es bringt nichts, bei so einem Thema mit irgendwelchen Behauptungen daherzukommen, man muss schon Fakten nennen. Hier sind nämlich des öfteren auch mal Leute unterwegs - so ist mein Eindruck - die für diese abgestraften Gesellschaften arbeiten, die einfach wegen miserabler Angebote keine Chance in den Tests der Stiftung Warentest haben, und diese dann hier öffentlich durch den Dreck ziehen wollen.

Genauso sind hier auch Leute unterwegs - so mein Eindruck - die alles Glauben, was eine "unabhängige" Stiftung auf Papier druckt...

Es gibt leider nicht die pauschale Aussage von mir "Die XY ist viel besser und trotzdem günstiger als die HUK, obwohl die HUK in allen Sparten regelmäßig die ersten Plätze bei der Stiftung belegt..."

 

Es kommt nämlich erstmal auf den Bedarf und die Lebensumstände des Kunden an, bevor man das alles nicht weiß, braucht man keinen Vergleich anzufangen. Und die pauschale Stiftungsaussage "HUK ist in allen Versicherungssparten Platz 1-3, unbedingt zuschlagen!" (denn so und nicht anders fallen die Testergebnisse dort regelmäßig aus) halte ich daher für sehr gefährlich..

 

Wobei es denen ja egal sein kann - für Beratungsfehler und falsche Empfehlungen wird man ja keinen Redakteur persönlich zur Haftung heranziehen...

Schau mal bei Franke & Bornberg rein, da kannst du dich ein bisschen detaillierter über BU-Bedingungen und Unternehmensratings informieren.

 

Gruß, Kristian

 

PS: Naja, der AWD ist ja auch "Ihr unabhängiger Finanzoptimierer" ! :lol:

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980

@PostbankBerater:

 

Danke für die ausführliche Antwort. Ich würde jetzt auch nicht blind meine BU nach irgendwelche Vergleichstests auswählen, ohne mich selber mal um Recherche bemüht zu haben. Ich will hier auch nicht Stiftung Warentest über den grünen Klee loben. War nur interessant für mich, da mal Konkreteres zu erfahren, weil viele Leute einfach viel erzählen, wenn der Tag lang ist. ;-)

 

Ich werde mir deinen Link mal zu Gemüte führen. Es ist für Leute, die jetzt nicht wie du offensichtlich in der Branche tätig sind, schwer zu durchschauen, auf was man bei sowas achten muss. Der Eine sagt das, der Andere sagt das, deswegen bin ich immer an stichhaltigen Begründungen interessiert.

 

Man muss natürlich auch immer beachten - wie du schon sagst - dass Stiftung Warentest nur gewisse Modellkunden exemplarisch annimmt. Wenn besondere Berufe dazukommen, z. B. Pilot oder dergleichen, passt da natürlich der ganze Test hinten und vorne nicht, und es wäre schwachsinnig, anzunehmen, dass die Huk dann da auch das beste Angebot hat. Da muss man natürlich differenzieren.

 

Ich persönlich fand die Tests von Stiftung Warentest als ersten Anhaltspunkt aber durchaus brauchbar. Ich habe für mich die Tarife der ersten 5 Versicherer aus dem Test verglichen und ein Beratungsgespräch mit der Gerling ausgemacht, deren Angebot mir dann auch auf Anhieb am meisten zusagte. Damit bin ich sicherlich jetzt nicht schlecht gefahren.

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Dagobert Duck

Hallo zusammen,

 

bei einer BU sind die Angaben in den Gesundheitsfragen eigentlich das Maßgebliche.

Ein Fehler und die können einen später zerlegen inkl. Hinhaltetaktiken die in der Branche üblich sind.

 

Also ich kann nur jedem raten das Ganze so früh und so gesund wie möglich anzugehen. Sich Zeit für Vergleiche zu lassen und dann zuzuschlagen. Was auch wichtig ist sind die Möglichkeiten der Nachversicherung, wenn sich z.B. das Einkommen erhöht etc. So kann man auch günstiger Einsteigen und später erhöhen.

 

Wenn auch Stiftung Warentest wie alles im Leben mit vorsichtig zu genießen ist, bietet das Buch von denen zu diesem Thema wertvolle Anhaltspunkte, die so größtenteils sicher keiner weiss.

 

Interessant ist z.B. nämlich auch immer der Brutto und Nettobeitrag und wie hoch die Obergrenze ist

bis wohin eine Versicherung den Beitrag ohne Probleme einfach erhöhen könnte. Bei der Cosmos sind das Welten.

 

Weiterhin sind die Versicherungen auch völlig unterschiedlich unterwegs was Aufnahmebedingungen und Co. angeht. Bei manchen wird man nur versichert, wenn 100 %ig alles kern gesund ist. Die HUK ist auch sehr wählerisch ebenso die Alte Leipziger.

 

Ich habe mich intensiv damit beschätigt und habe meine Police nun beim Volkswohlbund abgeschlossen.

 

Weiss jemand noch etwas zum Volkswohlbund zu berichten?

 

Viele Grüße

Mr. Duck

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Rohlöff

Weiß eigentlich jemand wie leicht / schwer es ist an die 50% Berufsunfähigkeit zu kommen um die Versicherung in Anspruch zu nehmen?

 

Ich kenne nur Leute die auf 40% kommen, aber meiner Meinung nach Berufsunfähig sind. Als Beispiel habe ich da einen Gerüstbauer, Mitte 50. Er kann körperlich einfach nicht mehr arbeiten. Ist arbeitlos und lebt mittlerweile von Hartz IV. Behinderungsgrad 40%.

 

Gruß

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MarcWeissmann

Erstmal ein "hallo" an alle User hier, bin eben über dieses Forum "gestolpert" und finde den Meinungsaustausch doch sehr erfrischend. :D

 

Ich muss gleich einmal vorwarnen: Ja, ich bin ein unabhängiger Berater (=Makler), der ursprünglich aus der Bank kommt, also wenigstens mit Halbwissen glänzen kann.

 

Zu Deiner letzten Frage @klaus:

 

Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da Berufsunfähigkeit laut den meisten Bedingungen so definiert ist, dass Du Deinen Beruf weniger als die Hälfte der Zeit wie vor der Erkrankung ausüben kannst. Konkretes Beispiel:

 

Du bist Maurer mit einem 8h-Job und kannst diesen nun aufgrund von Krankheit noch maximal 3 Stunden am Tag ausüben => per Definition berufsunfähig. Natürlich liegen die Bewertungen im Ermessen des prüfenden Arztes. Grundsätzlich ist es aber so, dass jemand mit einem körperlichen Beruf deutlich "leichter" BU wird als wir Schreibtischtäter. Daher zahlt man als Notar zB auch nur einen Bruchteil dessen, was ein Bauarbeiter berappen muss.

 

Zu Deiner Ausgangsfrage: Welcher Anbieter ist empfehlenswert? Hier kann man - wie Postbankberater schon richtig feststellte - erst dann eine genaue Antwort geben, wenn man Deinen Beruf und zB auch Deine Vorerkrankungen kennt.

 

Da ich auch Kunden bei der Beantragung der BU im Leistungsfall begleite, musste ich leider tatsächlich feststellen, dass hier wirklich der ein oder andere Direktversicherer sich eher quer stellt. Auch ist der hohe Unterschied zwischen Brutto- und Nettobeiträgen ein wirklich gewichtiges Argument.

 

Hast Du bspw. ein Angebot mit Netto 500 / Brutto 1.300 und eines mit 530/800 würde ich mich im Zweifel eher für letzteres entscheiden. Bei RisikoLVs hatte ich nun schon mehrere Kunden, die über plötzliche Anpassungen (nach oben ;) ) durch Cosmos, HannoverscheLeben und HUK klagten.

 

Ein weiterer Punkt ist die Formulierung von Ausschlusskriterien, hierzu ein Beispiel aus der Praxis: Die Nürnberger (sonst wirklich in allen Punkten ein hervorragender BU-Versicherer) formuliert zB bei einem Kreuzbandriss rechtes Knie: "..., dass Erkrankungen und Funktionseinschränkungen des rechten Kniegelenkes einschließlich eventueller Folgen keinerlei Leistungen bedingt/bedingen..." Gehen wir nun einmal von Murphy's Law aus und jemand fährt Dir (körperlich tätig) mit dem Auto so übel gegen das rechte Knie, dass Du eigentlich BU bist...unter Umständen Pech gehabt. Hier ist eine Zusatzformulierung die eine Neuerkraknung des betroffenen Körperteils oder einen Unfall wieder in die Leistungspflicht hebt anzustreben.

 

Zu den BU-Tests der FinanzTest: Ich habe die Zeitschrift selbst abonniert, da sie in einigen Bereichen recht gute Arbeit leistet, in anderen wiederum viel zu oberflächlich ist...deutlich zB daran zu sehen, dass die UniProfiRente immer wieder die Riestervergleiche gewinnt :blink: Da gehen die Ratingagenturen Morgen&Morgen sowie Franke&Bornberg schon weit mehr ins Detail.

 

Erstere haben auch einen Vergleichsrechner bei dem zB auch die Kundenfreundlichkeit der Bedingungen, die Solidität des Unternehmens, etc. als Vorgaben eingestellt werden können. Allerdings ist bei jedem Beruf ein anderer auf Platz eins zu finden. Wenn Du willst kann ich Dir gerne mal eine pauschale Berechnung aus dem Tool zukommen lassen. Wenn Du schon die ein oder andere Vorerkrankung hast, stellst Du am besten Probeanträge bei verschiedenen Gesellschaften und entscheidest Dich dann für

 

1. die besten Annahmebedingungen

2. den besten Preis

 

So mache ich dies mit meinen Kunden auch immer und oftmals zahlt man dann zwar zwei oder drei Euro mehr im Monat, hat aber weniger Ausschlüsse. Gute Gesellschaften im BU-Bereich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit ;) ) sind zB Volkswohlbund, LV1871, Gerling, Continentale, AlteLeipziger, Nürnberger, SwissLife, Generali, etc.

 

Aufgrund Deines Alters ist sicherlich auch der Einschluss einer Dynamik im Leistungsfall zu überlegen, so dass die gezahlte Rente IN JEDEM FALL jährlich um einen bestimmten Prozentsatz steigt. Zwar tut sie dies normalerweise auch aufgrund der Überschüsse der Versicherungen, jedoch ist dies nicht garantiert. Beziehst Du bspw. 20 Jahre lang Rente, so ist diese - wenn nicht jährlich gesteigert - aufgrund der Inflation jährlich weniger wert.

 

In jedem Falle sollte die BU eine selbständige oder gekoppelt mit einer kleinen Risikolebensversicherung (hier jedoch immer nur den tariflichen Mindestbetrag, kann unter Umständen trotzdem günstiger sein als eine selbständige) sein, keinesfalls mit Kapitalaufbau! Möglichst alle Bausteine voneinander getrennt halten, so kannst Du in Notsitautionen flexibler reagieren und den Grundschutz weiterlaufen lassen. Immer wieder wollen Vermittler alles in eine Police packen - klar, weniger Aufwand für sie und je mehr Bausteine desto schwieriger die Kündigung für den Kunden = Provisionssicherheit für den Vermittler!

 

Du kannst mir gerne mal Deine Mail-Adresse zukommen lassen, dann kann ich Dir zu dem Thema BU (auch RisikoLV) ein paar interessante Artikel aus Verbrauchermagazinen zukommen lassen.

 

Die Höhe der BU und der RLV kann ich so natürlich nicht beurteilen, hier fließen viele Faktoren ein wie bisheriges Netto, Arbeit/mögliche Arbeit des Partners, bestehende BauFi, Höhe der Fixkosten, etc. Grundsätzlich solltest Du aber alle Deine sonstigen Sachversicherungen mal durchforsten (lassen) und hier nach Einsparpotenzial suchen, bevor Du Dich bei der wichtigen BU und RLV selbst beschneidest. Dann lieber bestehende Rechtsschutz, Unfal, private Krankenzusatz etc. rausnehmen oder reduzieren.

 

Immer nach dem GAU-Prinzip: der größte anzunehmende Unfall hat Vorrang (Privathaftpflicht, BU; Risikoleben bei Bedarf) vor allem anderen! Hierzu kann ich auch den Artikel aus der Capital empfehlen, den Du hier findest.

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SumSum
Begründung fehlt.

Begründe ich auch nicht näher. Grund: soll ich ein halbes Buch schreiben ?

Tatsache ist, dass ich mich zwei Jahre NUR mit diesen Dingern in einer Marktanalyseabteilung beschäftigt habe.

 

In dem Zusammenhang haben wir natürlich auch geschaut, welche Vergleiche da mehr schlecht als recht gemacht worden sind. Stiftung Warentest ist hier einfach "abgefallen". Wegen der unklaren Testbedingungen haben damals einige - darunter auch wirklich große Versicherer mit guten Bedingungen - die Zusammenarbeit eben aus diesem Grund sogar verweigert. Die haben schlichtweg auf eine (wohl zu erwartende gute) Bewertung verzichtet.

 

Die besten Vergleiche macht imo Franke und Bornberg. Da liegt seit Jahren der Schwerpunkt deren Tätigkeit.

 

Morgen&Morgen ist OK. Problem war aber: damals hatten am Ende fast alle Bedingungen 5*, Grund hierfür war, dass die zu wenig Kriterien abgefragt haben (ich glaube, in die Bewertung gingen 8 oder 11 ein). Die Aussagekraft litt darunter. Kann sein, dass die heute umgestellt haben und die Vergleiche nunmehr wieder aussagekräftiger sind.

 

Pauschal nach Tests würde ich aber keine abschließen. Ein Test kann - ja ich wiederhole mich :-) - die eigene Lebenssituation und Planung nicht berücksichtigen. Ein Vergleich ist insofern immer abstrakt.

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DerDude1980

@SumSum:

 

Das ist doch an sich schon eine sinnvolle Begründung, die du da lieferst. ;-) Kann ich nachvollziehen, ich mag nur solche pauschal in den Raum geworfenen Ansagen nicht, die nicht nachvollziehbar sind. So sieht die Sache ja schon ganz anders aus.

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