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MrZwanzigProzent

Basisrente (eventuell sogar in Kombination mit BU) sinnvoll?

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MrZwanzigProzent

Hallo Allerseits,

war gestern mal wieder bei meinem Finanzberater (daher auch der andere Thread in diesem Forum). Ich wollte eigentlich nur meine bestehende BU-Versicherung erhöhen. Er kamm dann mit dem Vorschlag um die Ecke, dass ich eine Basisrente (=Rürupversicherung) mit integrierter BU nehmen solle. Sein Hauptargument hierfür war, dass beides und damit auch die BU steuerlich gefördert wird. Ich habe allerdings mehrfach gehört, dass man BU und Rente trennen solle. Wie seht Ihr das?

Des weiteren bin ich seit meiner letzten Riester-Abrechnung bzgl Gebührenstruktur bei den Versicherungen sensibilisiert und habe den Berater daher konkret nach den Kosten in Euro und Cent gefragt. Bei einer monatlichen Sparsumme von 300 (inklusive 40 BU Anteil) entstehen wohl in den ersten vier Jahren ungefähr 8.000 an Kosten bzw. diese Summe geht erstmal an die Versicherung und nicht zum Vermögensaufbau. Dagegen steht natürlich die steuerliche Förderung, die bei meinem Einkommen (bin mit Steuerklasse I bei 42 %) durchaus beachtlich ist. Das Argument des Beraters ist die steuerliche Förderung und die Umgehung der Abgeltungssteuer. Aber rentiert sich das trotzdem?

Ich habe aktuell betriebliche Altersvorsorge und diverse Fonds-Sparpläne.

 

Freue mich auf feedback

 

MrZwanzigProzent

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stbjs
· bearbeitet von stbjs

Ich sehe das im Moment noch etwas skeptisch. Das wesentliche Problem ist die mangelde Liquidität der Anlage. Das Guthaben wird verrentet. Punkt. Keine Kündigung, Beleihung, Vererbung, Einmalauszahlung.

 

Für einen Teil des Vermögens ist dies m. E. hinnehmbar. Und sobald die Abgeltungssteuer greift, werde ich auch so einen Mantel nehmen und meine ETF-Sparpläne darin abbilden. Dann ist auch die steuerliche Förderung schon wieder etwas höher. Momentan können nur 64 % der bezahlten Beiträge steuerlich geltend gemacht werden, Steigerung jährlich um 2 %. Damit schrumpft die Steuerersparnis in Deinem Fall auf rund 28 %.

 

Die BU würde ich in dem Fall mit rein nehmen wegen der steuerlichen Förderung. Das führt zwar zu höheren steuerpflichtigen Einnahmen im BU-Fall, da der Steuersatz dann aber vermutlich niedrig ist, kann man das wohl verschmerzen.

 

Gruß Jürgen

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