xfklu November 17, 2017 vor 8 Stunden schrieb John Silver: die Beiträge ab #754 ff. sind alle themenfremd. Verschoben nach https://www.wertpapier-forum.de/topic/17517-kunst-als-anlagevehikel/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 23, 2023 · bearbeitet März 23, 2023 von Schildkröte Hab eh nicht vor, meine TAG Heuer Carrera Calibre 5 zu verkaufen: Zitat Am 27. März startet mit der "Watches & Wonders" (W&W) in Genf die prestigeträchtigste Uhrenschau der Welt. Viele erwarten, dass die 48 Aussteller, darunter die Giganten Rolex und Patek Philippe, aber auch die Luxusgüterkonzerne Richemont mit Cartier, IWC, Montblanc sowie LVMH mit Hublot, Tag Heuer und Zenith, mit ihren Neupräsentationen für viel Gesprächsstoff sorgen werden. Eines der beherrschenden Themen dürfte daneben aber der Markt für gebrauchte Luxusuhren sein – denn der bricht gerade ein. ... Seitdem ... die Leitzinsen in den USA und der EU steigen, rutschen die Uhrenkurse ab. Auch die kriselnde Weltwirtschaft drückt auf die Stimmung. Bloomberg will sogar beobachtet haben, dass 2022 die Preise parallel zum Kurs der Kryptowährungen einbrachen. Um Verluste zu reduzieren, versuchen aktuell Spekulanten ihre Luxusmodelle schnell zu verkaufen. Andere Uhrenbesitzer spüren nach der Corona-Krise die Inflation umso stärker und müssen veräußern. Härter greift auch das Finanzamt durch: Nach einer EU-Richtlinie müssen Onlineplattformen seit 2023 Angaben über die Einkünfte von "Heavy Usern" übermitteln – als "heavy" gelten alle, die pro Jahr mehr als 2000 Euro investieren oder mehr als 30 Artikel kaufen. Kurzum, die Nachfrage sinkt, mehr Ware kommt auf den Markt, das drückt die Preise. Quelle: manager magazin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Dezember 3, 2023 Ich wage jetzt meinen ersten Schritt in die Welt der Uhren (Apple Watch ausgenommen) und habe mir eine Tissot PRX Powermatic 80 gekauft! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti Dezember 4, 2023 @forceone Sehr gut Ich habe Aktien von der Swatch Group - also gerne noch mehr Tissots kaufen Scherz beiseite: Die PRX gefällt mir auch sehr gut. Ist wesentlich schöner als die Citizen Tsuyosa und imho eine absolut gefährliche Einstiegsdroge in die Welt der mechanischen Uhren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Dezember 5, 2023 vor 15 Stunden von Cinquetti: @forceone Sehr gut Ich habe Aktien von der Swatch Group - also gerne noch mehr Tissots kaufen Scherz beiseite: Die PRX gefällt mir auch sehr gut. Ist wesentlich schöner als die Citizen Tsuyosa und imho eine absolut gefährliche Einstiegsdroge in die Welt der mechanischen Uhren. Vielen Dank! Ich hoffe nicht, dass es die Einstiegsdroge wird... die Uhren die mir sonst gefallen haben, lagen alle in ganz anderen Preisregionen.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 7, 2023 Am 5.12.2023 um 06:09 von forceone: Vielen Dank! Ich hoffe nicht, dass es die Einstiegsdroge wird... die Uhren die mir sonst gefallen haben, lagen alle in ganz anderen Preisregionen.. Ein höherer Preis kann in der Tat davor schützen, dass man nicht in eine Sammelleidenschaft verfällt. Ein ehemaliger Kollege von mir bevorzugt Uhren im dreistelligen Bereich und kauft sich ständig welche. Selbst habe ich neben der Heuer noch eine geerbte Glashütte und eine selbstgekaufte Junghans. Da ich aber überwiegend die Heuer trage, sind bei mir bisher keine weiteren dazugekommen und das wird wohl auch so bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krause76 Dezember 7, 2023 Ich habe mich mal dazu hinreissen lassen, mit kleinem Geld in zwei Armbanduhren, bei SPLINT (AP Royal Oak) und TIMELESS (Rolex Day-Date Lapis Pinball) zu investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova 4. Januar Die meisten klassischen Armbanduhren wären mir zu konservativ, aber einige Richard Mille Modelle wären schon chic, allerdings liegen die preislich weit über meiner Liga. Könnte ich mir höchstens als Replica leisten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 4. Januar Ich bevorzuge eher dezente Understatement-Uhren. Ganze Wecker am Handgelenk empfinde ich als klobig und teils auch als protzig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
newbie2013 4. März · bearbeitet 4. März von newbie2013 Hallo zusammen, Hatte eben meine Fragen schon in einem Uhren-Forum gepostet und wurde da direkt gesperrt, weil Fragen über Uhren als Wertanlage dort unerwünscht seien (sowas gibt's wohl auch nur in Deutschland) Deshalb versuche ich es hier mal im Offtopic, weil ich weiß, dass hier definitiv auch der eine oder andere Kapitalist unterwegs ist. Jedenfalls habe ich ein paar hochwertige Uhren (u.A. A&P, wofür ich hier nirgends einen Fachhändler finde) geerbt und jetzt ist die dringenste Frage, wie ich die begutachten lasse fürs Finanzamt aber auch, ob ich sie warten/aufbereiten lassen und halten soll (Uhrenmarkt ist wohl im Moment im Keller) oder lieber doch gleich abstoßen, weil sich der Uhrenmarkt eh nie mehr erholt (wollen vielleicht alle lieber eine AppleWatch haben?). Wie und wo würdet ihr die Uhren begutachten lassen (Norddeutschland)? Und wo verkauft man sowas ggf., ohne über den Tisch gezogen zu werden? Kann mir jemand ein paar Einschätzungen geben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi 5. März · bearbeitet 5. März von t.klebi vor 8 Stunden von newbie2013: Hatte eben meine Fragen schon in einem Uhren-Forum gepostet und wurde da direkt gesperrt, weil Fragen über Uhren als Wertanlage dort unerwünscht seien (sowas gibt's wohl auch nur in Deutschland) Was hat das mit Deutschland zu tun? Leute, die sich an den Gegenständen selbst erfreuen, empfinden Spekulanten als eher abstoßend. Vor allem, weil sie durch die einsetzenden Preisspiralen aus ihrem Sammelgebiet verdrängt werden. Dabei ist es vollkommen egal, warum es sich dreht. Ein Whisky, der vor ein paar Jahren nach 50 Euro die Flasche gekostet hat, schmeckt nicht besser, nur weil er jetzt mehrere Hundert Euro kostet. Er ist halt nur vom Genussartikel zum Spekulationsobjekt mutiert, und für Whiskyliebhaber nicht mehr interessant. vor 8 Stunden von newbie2013: ... und jetzt ist die dringenste Frage, wie ich die begutachten lasse fürs Finanzamt ... Wo siehst du da einen Zusammenhang mit dem Finanzamt? Der Erblasser wird die Uhren ja wohl schon eine Zeitlang besessen haben. Insgesamt muss jedenfalls eine Besitzzeit von 1 Jahr überschritten werden, dann kannst du die verkaufen ohne den etwaigen Wertzuwachs besteuern zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 5. März vor 5 Minuten von t.klebi: Wo siehst du da einen Zusammenhang mit dem Finanzamt? Erbschaftssteuer, vermutlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi 5. März vor 42 Minuten von chirlu: Erbschaftssteuer, vermutlich. Ok. Wenn dieser Part noch nicht durch ist, könnte sich ein Finanzamt tatsächlich dafür interessieren. Für mich klang das so, als sei das längst abgewickelt siehe: "ob ich sie warten/aufbereiten lassen und halten soll (Uhrenmarkt ist wohl im Moment im Keller) oder lieber doch gleich abstoßen, weil sich der Uhrenmarkt eh nie mehr erholt" und "Wie und wo würdet ihr die Uhren begutachten lassen (Norddeutschland)?" Und mal Hand aufs Herz, in der Praxis werden solche Gegenstände des Hausrates dem Finanzamt meist gar nicht erst bekannt. Darüber hinaus helfen Freibeträge eine Besteuerung zu vermeiden. Zumindest wenn die Uhren ein paar Hundert oder wenige Tausend Euro kosten. Wenn es sich um eine wirklich wertvolle Audemars Piguet für viele Hunderttausend Euro handelt würde, gäbe es Versicherungsgutachten. Dann bräuchte man niemand, der die Uhren begutachtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
newbie2013 5. März · bearbeitet 5. März von newbie2013 vor 3 Stunden von t.klebi: Ok. Wenn dieser Part noch nicht durch ist, könnte sich ein Finanzamt tatsächlich dafür interessieren. Für mich klang das so, als sei das längst abgewickelt siehe: "ob ich sie warten/aufbereiten lassen und halten soll (Uhrenmarkt ist wohl im Moment im Keller) oder lieber doch gleich abstoßen, weil sich der Uhrenmarkt eh nie mehr erholt" und "Wie und wo würdet ihr die Uhren begutachten lassen (Norddeutschland)?" Und mal Hand aufs Herz, in der Praxis werden solche Gegenstände des Hausrates dem Finanzamt meist gar nicht erst bekannt. Darüber hinaus helfen Freibeträge eine Besteuerung zu vermeiden. Zumindest wenn die Uhren ein paar Hundert oder wenige Tausend Euro kosten. Wenn es sich um eine wirklich wertvolle Audemars Piguet für viele Hunderttausend Euro handelt würde, gäbe es Versicherungsgutachten. Dann bräuchte man niemand, der die Uhren begutachtet. Naja, wenn ich die Uhren jetzt nicht melde und dann eines Tages mit Papieren verkaufe, könnte das schon Streß geben. Ich verweise da nur auf den Verkauf von Gold und die neuen Geldwäsche-Bestimmungen, da ist nix mehr mit anonym verkaufen. Wer garantiert mir, dass das nicht bald auch bei Uhren so sein wird? Deshalb ne Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung riskieren? Ne danke... Ich brauche halt erstmal ein Gutachten (das möglichst nicht zu hoch ausfällt) und dann zahle ich meine Erbschaftssteuer und was ich dann mache kann ich immer noch sehen. Das Problem ist halt, dass diese Uhren je nach Zustand ne enorme Preisspanne haben. Die eine kann z.B. so gut wie alles zwischen 2000 € und 24000 € (das sind zumindest die Preise die ich bei Google finde) wert sein. Das sollte sich also schon jemand angucken, der da wirklich Erfahrung hat, so dass ich nicht 3000 € Steuern für eine 2000 € Uhr zahle... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi 5. März vor 50 Minuten von newbie2013: Naja, wenn ich die Uhren jetzt nicht melde und dann eines Tages mit Papieren verkaufe, könnte das schon Streß geben. Wenn du meinst, ich werde (und kann) dich nicht davon abhalten. vor 52 Minuten von newbie2013: Ich verweise da nur auf den Verkauf von Gold und die neuen Geldwäsche-Bestimmungen, da ist nix mehr mit anonym verkaufen. Wer garantiert mir, dass das nicht bald auch bei Uhren so sein wird? Der gesunde Menschenverstand, welcher die Transparenzvorschriften nicht auf Hausrat anwendet. vor 55 Minuten von newbie2013: und dann zahle ich meine Erbschaftssteuer u Sind die sachlichen Freibeträge des § 13 ErbStG (je nach Steuerklasse 41+12 TEUR oder 12 TEUR) überhaupt ausgeschöpft? Sind die persönlichen Freibeträge des § 16 ErbStG (je nach Verwandtschaftsgrad zwischen 20 TEUR und 500 TEUR) überhaupt ausgeschöpft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 5. März vor 9 Minuten von t.klebi: Der gesunde Menschenverstand Die neueste Ausrede für Steuerhinterziehung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 5. März vor 14 Stunden von newbie2013: ob ich sie warten/aufbereiten lassen und halten soll vor 14 Stunden von newbie2013: Wie und wo würdet ihr die Uhren begutachten lassen (Norddeutschland)? Und wo verkauft man sowas ggf., ohne über den Tisch gezogen zu werden? Bares für Rares Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
newbie2013 5. März · bearbeitet 5. März von newbie2013 Also zunächst weiß ich nicht, ob Luxusuhren in den Augen des Finanzamtes wirklich zu Hausrat gehören, auch gibt es da ja Grenzen und fürchte, da bin ich (je nach Bewertung) mit Auto, Uhren Möbeln etc. dann auch wieder drüber. Und ja, der Freibetrag ansich ist ausgeschöpft. Ich reiß mich natürlich nicht darum was zu versteuern, will mich aber schon noch an die Gesetze halten. Falls ich dann doch eines Tages die Uhren verkaufen will (weil z.B. der Uhrenmarkt sich erholt hat), will ich keinen Ärger bekommen. Ich muss auch dazu sagen, dass ich mich nicht wirklich für Uhren interessiere, schon garnicht für solche teuren. Ich würde die Uhren aber evtl. warten/aufarbeiten lassen und dann erst einmal halten, in der Hoffnung dass der Markt für Uhren sich nochmal erholt und ich mir von dem Erlös dann ein paar Wertpapiere kaufen kann... Hauptproblem ist wie gesagt, dass die Bewertung der exklusiveren Marken wie A&P oder JlC schon ein Fachhändler machen sollte. Ich habe bisher nur welche online gefunden, die Pakete bis max. 10K versichern (bei min. einer Uhr bin ich mir nicht sicher, ob sie darüber liegen könnte). Deshalb dachte ich halt, ich frage mal hier, ob jemand einen "Geheimtip" in Niedersachsen/Bremen/Hannover hat, wo ich die Uhren persönlich vorbeibringen könnte. Zum anderen würde mich halt eine Einschätzung interessieren, wie es um den Gebrauchtuhren-Markt steht (sind das langfristige fundamentale Probleme oder ist da einfach eine Blase geplatzt?), weil ich da halt so überhaupt keinen Überblick habe. Finde meine Fragen eigentlich garnicht so abwegig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag