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mindlessinfi

Book-Building-Verfahren?

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mindlessinfi

HI :)

 

Das ist mein 2. Thread und ich hab gleich mal ne geistreiche Frage :D

 

Ich glaub das Verfahren zur Festlegung eines Emissionspreises bei Aktien heißt so?! (siehe topic)

aber wie wird der Preis letztlich festgelegt?

 

das Unternehmen Beispiel AG hat beispielsweise ein Grundkapital von 10.000.000 EUR. Woraus ergibt sich nun die Anzahl der Aktien oder eben der Preis? Wie ich das mitbekommen habe wird eine Preisspanne festgelegt vor dem IPO. Bedeutet das dann, dass die Gesamtzahl der Aktien noch nicht fest steht? Klärt mich bitte auf wenn ihr könnt :)

 

grz Infi

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Grundkapital einer AG ist immer aufgeteilt in Aktien die einen bestimmten Nennwert haben... Diese bilden das Grundkapital. Das Agio darüber nennt sich dann Kapitalrücklage. Ein Unternehmen welches an die Börse geht ist aber schon lange eine AG und da finden keine Änderungen im Eigenkapital statt. Die Aktien wurden bisher nur nicht gehandelt weil alle im Festbesitz waren und niemand verkauft hat (verienfacht ausgedrückt) --> Jetzt will ich aber meine Aktien loswerden und kann diese privat verkaufen oder ich bringe sie eben an die Börse und lege dabei eine "Bookbuilding-Spanne" von z.B. 10 - 15 Euro fest. Investoren können nun Aktien bestellen.

 

Angabe:

1) Wieviele Aktien

2) Zu welchem Preis

 

Dann kann ich in die Bücher reinschauen und wenn jetzt für meine 10,000,000 Aktien genügend Aufträge bei 15 Euro vorliegen, dann gebe ich die Aktien natürlich zu 15,- Euro ab.. Es handelt sich also dabei um eine Preisspanne. Nun bekommt jeder Anleger deine Aktien um 15,- Euro. Und dann kommt die Börseneinführung --> Die Leute die die Aktie jetzt schon zu 15,- Euro haben fangen jetzt schon zu verkaufen an während andere evtl. kaufen wollen weil sie nicht zum Zuge gekommen sind --> Angebot & Nachfrage entsteht und damit wird die Aktie behandelt wie jede andere am Markt auch.

 

Klärt mich bitte auf wenn ihr könnt

Das lass mal jemand anders machen....

 

Gruß

W.Hynes

 

p.s. einfaches Beispiel welches ich gewählt habe. Theoretisch könnten auch alle Anteilseigner ihre Aktien behalten und einfach nur eine Kapitalerhöhung am Aktienmarkt platzieren. --> es gibt mehr Aktien --> deren Anteil am Unternehmensgewinn schrumpft.. (Fachbegriff: Verwässert)

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Basti

die Anzahl der Aktien wird vorher festgelegt... danach wird dann die Preisspanne berechnet...

 

während der Zeichnungsfrist kann jeder interessierte Anleger seinen Preis innerhalb dieser Spanne angeben - zu welchem er die Aktie kaufen würde...

 

bei dem Preis - wo die höchste Deckung vorhanden ist(also die meisten Aktien veräußert werden können), wird dann als Ausgabepreis festgesetzt

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