as_kb März 31, 2009 das eine schließt das andere ja nicht unbedingt aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischbohne März 31, 2009 Wovon wird die Dividende dann bezahlt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
as_kb März 31, 2009 Es werden 95 Mill. EUR an Dividende gezahlt und 93 Mill. EUR fließen als Rücklagen in das EK ein. Die Dividendenzahlung schmälert natürlich die EKQ. Da muss ich dir recht geben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jjj März 31, 2009 · bearbeitet März 31, 2009 von jjj Hallo, ich habe mir mal die Mühe gemacht die aktuellen Kennzahlen aus dem GB 2008 auszuwerten. HB_GB_08.pdf Die Eigenkapitalquote ist mit 17% sehr niedrig, aber wir wissen ja die Gründe wieso dies so gekommen ist. Das KBV mit 3,71 finde ich viel zu hoch. Demzufolge dürfte man in diese Aktie gar nicht investieren. Dafür gibt die Dividendenrendite Grund zur Freude. Schade dass ich nicht schon letztes Jahr in HB investiert war. Vielleicht gibt es noch weitere Kommentar zum GB 2008 von HB.... LG Kann man den QT sinnvoll für so ein Unternehmen anwenden? Einige meiner Zweifel: Wenn man zum Berechnen der Schuldentilgungsdauer das FK nimmt, so vernachlässigt man, dass ein großer Teil des FK in den VLL bzw. anderem Unverzinslichen stecken kann. Bei Hugo Boss: Die FV sind zwar von 199Mio (2007) auf 628Mio (2008) gestiegen aber der Rest auf das FK von 962Mio ist weitgehend zinsfrei (bzw. hoffentlich nur vergleichsweise wenig verzinst: manchmal Verzugszinsen etc.). D.h. eigentlich zahlt HB nur auf 2/3 des FK auch tatsächlich nennenswerte Zinsen. Nur wenn du so rechnest, kommst du auch ungefähr auf den Zinssatz von Seite 152 (28/628=4,5%; wobei 28Mio etwas über der Summe der Zinsen von 25Mio auf S.152 liegt) Wenn ich mir die Zinssätze auf Seite 152 ansehe, dann bin ich außerdem nicht negativ überrascht: Die Zinssätze der ausschließlich von Kreditinstituten (!) gegebenen Kredite bewegen sich in sehr moderatem Rahmen zwischen 2,7% für 1 Jahr Restlaufzeit und steigt auf 5,67% für über 5 Jahre Restlaufzeit... edit: Deswegen hätte ich bei HB auch für zukünftige Kredite zu einem vernünftigen Zins (vgl. aktuelle EZB Zinssenkungen) keine Sorge. Dem gegenüber steht die GKR von 18,8%... B) Wie wichtig ist da die EK Quote, wenn das Unternehmen eine GKR (!) vom 3-Fachen der FKZ hat? Da man nicht zinsbehaftete Verbindlichkeiten meistens so nebenbei hat bzw. sich diese schnell ändern können, bin ich der Meinung dass man die FKZ ohnehin besser mit einer Rendite bezogen auf (verzinstes FK + EK) vergleicht ~23%. Da würde mich schon eher stören, dass ca. 14Mio Verlust direkt in der EK-Entwicklung angegeben sind - immerhin 10% vom EBT. Ich weiß nicht, ob es die Möglichkeit gibt, solche Verluste im GuV zu berücksichtigen. Wenn ja, wäre ich als Aktionär sauer - denn man zahlt nur unnötig Steuern und ev. Boni. Ist der Buchwert wichtig? Solche Unternehmen leben doch von der Marke. Da man die aber nicht so einfach aktivieren kann, ist deren Wert nicht so einfach quantifizierbar. Ich achte i.d.R. schon auf den Buchwert, aber bei einem Hersteller von Werkzeugmaschinen oder Holzbearbeitungsmaschinen ist der Buchwert IMO auch nur eine Illusion. Ich bezweifle, dass man im Falle des Falles die Maschinen zum Herstellen von Werkzeug- oder Holzbearbeitungsmaschinen zu einem Preis, der merklich über dem Schrottpreis liegt, verkaufen kann, bzw. diese als Sicherheit stellen kann, auch wenn der Buchwert noch sehr hoch ist. Ist vielleicht ein Grund dafür, dass bei HB alle der vergleichsweise günstigen Kredite von Banken stammen und keine Genussscheine mit über 7% Verzinsung zzgl. Gewinn- aber ohne Verlustbeteiligung aufgelegt werden müssen, um an Geld zu kommen (siehe Homag). Bei niedrigem Buchwert und niedriger EKQ habe ich i.d.R. schon massive Vorbehalte. Aber bei HB habe ich im Ggs zu Homag kein Bauchweh. Gruß Josef hab übrigens keine HB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway März 31, 2009 Kann man den QT sinnvoll für so ein Unternehmen anwenden? Einige meiner Zweifel: Wenn man zum Berechnen der Schuldentilgungsdauer das FK nimmt, so vernachlässigt man, dass ein großer Teil des FK in den VLL bzw. anderem Unverzinslichen stecken kann. Bei Hugo Boss: Die FV sind zwar von 199Mio (2007) auf 628Mio (2008) gestiegen aber der Rest auf das FK von 962Mio ist weitgehend zinsfrei (bzw. hoffentlich nur vergleichsweise wenig verzinst: manchmal Verzugszinsen etc.). D.h. eigentlich zahlt HB nur auf 2/3 des FK auch tatsächlich nennenswerte Zinsen. Nur wenn du so rechnest, kommst du auch ungefähr auf den Zinssatz von Seite 152 (28/628=4,5%; wobei 28Mio etwas über der Summe der Zinsen von 25Mio auf S.152 liegt) Wenn ich mir die Zinssätze auf Seite 152 ansehe, dann bin ich außerdem nicht negativ überrascht: Die Zinssätze der ausschließlich von Kreditinstituten (!) gegebenen Kredite bewegen sich in sehr moderatem Rahmen zwischen 2,7% für 1 Jahr Restlaufzeit und steigt auf 5,67% für über 5 Jahre Restlaufzeit... edit: Deswegen hätte ich bei HB auch für zukünftige Kredite zu einem vernünftigen Zins (vgl. aktuelle EZB Zinssenkungen) keine Sorge. Dem gegenüber steht die GKR von 18,8%... B) Wie wichtig ist da die EK Quote, wenn das Unternehmen eine GKR (!) vom 3-Fachen der FKZ hat? Da man nicht zinsbehaftete Verbindlichkeiten meistens so nebenbei hat bzw. sich diese schnell ändern können, bin ich der Meinung dass man die FKZ ohnehin besser mit einer Rendite bezogen auf (verzinstes FK + EK) vergleicht ~23%. Da würde mich schon eher stören, dass ca. 14Mio Verlust direkt in der EK-Entwicklung angegeben sind - immerhin 10% vom EBT. Ich weiß nicht, ob es die Möglichkeit gibt, solche Verluste im GuV zu berücksichtigen. Wenn ja, wäre ich als Aktionär sauer - denn man zahlt nur unnötig Steuern und ev. Boni. Ist der Buchwert wichtig? Solche Unternehmen leben doch von der Marke. Da man die aber nicht so einfach aktivieren kann, ist deren Wert nicht so einfach quantifizierbar. Ich achte i.d.R. schon auf den Buchwert, aber bei einem Hersteller von Werkzeugmaschinen oder Holzbearbeitungsmaschinen ist der Buchwert IMO auch nur eine Illusion. Ich bezweifle, dass man im Falle des Falles die Maschinen zum Herstellen von Werkzeug- oder Holzbearbeitungsmaschinen zu einem Preis, der merklich über dem Schrottpreis liegt, verkaufen kann, bzw. diese als Sicherheit stellen kann, auch wenn der Buchwert noch sehr hoch ist. Ist vielleicht ein Grund dafür, dass bei HB alle der vergleichsweise günstigen Kredite von Banken stammen und keine Genussscheine mit über 7% Verzinsung zzgl. Gewinn- aber ohne Verlustbeteiligung aufgelegt werden müssen, um an Geld zu kommen (siehe Homag). Bei niedrigem Buchwert und niedriger EKQ habe ich i.d.R. schon massive Vorbehalte. Aber bei HB habe ich im Ggs zu Homag kein Bauchweh. Gruß Josef hab übrigens keine HB Guter Beitrag, aber es mangelt etwas an Weitblick. Natürlich ist es für solch ein Unternehmen erstmal nicht großartig problematisch diese Zinsen zu bezahlen, aber der Investor benötigt nun jedes Jahr einiges an Geld und so würde mich die nächste Sonderausschüttung nicht überraschen. Und damit wächst und wächst dann der Schuldenberg. Mal schaun wie die Zinslast in 3 Jahren aussieht... Zudem ist das WACC besser zum Vergleich ob sich die Unternehmung lohnt als der bloße FK-Zinssatz. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske April 1, 2009 Hugo Boss - Probleme im Anzug Als Permira 2007 beim Modehaus einstieg, kalkulierte der Finanzinvestor wie immer: Großer Name, gute Firma, satte Gewinne. Nun lasten hohe Schulden auf der Bilanz, und die Finanzkrise zerstört das Modell - Permira muss umdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quinvestor Juni 13, 2009 Guter Beitrag, aber es mangelt etwas an Weitblick. Natürlich ist es für solch ein Unternehmen erstmal nicht großartig problematisch diese Zinsen zu bezahlen, aber der Investor benötigt nun jedes Jahr einiges an Geld und so würde mich die nächste Sonderausschüttung nicht überraschen. Und damit wächst und wächst dann der Schuldenberg. Mal schaun wie die Zinslast in 3 Jahren aussieht... Zudem ist das WACC besser zum Vergleich ob sich die Unternehmung lohnt als der bloße FK-Zinssatz. Je nach dem wie die Ziel-Kapitalstruktur aussieht. Das Management liebt i.d.R. die Expansion, und dazu kann die Ausweitung der Leverage dienen. Höhere Zinskosten stehen den Einsparungen durch Skaleneffekte wieder. Da in der Modewelt, in Zeiten der globalen Marken, sicher mehr und mehr die Skaleneffekte eine Rolle spielen ist das Unternehmen aber womöglich gezwungen aggresiv zu handeln. Das ist natürlich sehr subjektiv und man muss als Inhaber dem Management vertrauen, dass diese gerade in dieser Frage die richtige Entscheidung trifft. In der Vergangenheit kann man ja ausrechnen, welchen Wert jeder einbehaltene Euro oder neuaufgenomene Euro erzielt. Wenn Wachstum ein Selbstzweck wird muss man tunlichst die Finger von dem Unternehmen lassen. Ich kenne die IFRS Bestimmung nicht, aber der Kredit über die 750 Million ist ja eine Kredit-Linie, d.h. dieser wird evtl. zumindest zum Teil nicht genutzt, womit der Buchwert massiv untertrieben wäre. Nähere Informationen enthält der GB auf den ersten Blick nicht, er sagt nur, dass ein Teil fix ist, ein Teil variabel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 13, 2009 Je nach dem wie die Ziel-Kapitalstruktur aussieht. Das Management liebt i.d.R. die Expansion, und dazu kann die Ausweitung der Leverage dienen. Höhere Zinskosten stehen den Einsparungen durch Skaleneffekte wieder. Da in der Modewelt, in Zeiten der globalen Marken, sicher mehr und mehr die Skaleneffekte eine Rolle spielen ist das Unternehmen aber womöglich gezwungen aggresiv zu handeln. Das ist natürlich sehr subjektiv und man muss als Inhaber dem Management vertrauen, dass diese gerade in dieser Frage die richtige Entscheidung trifft. In der Vergangenheit kann man ja ausrechnen, welchen Wert jeder einbehaltene Euro oder neuaufgenomene Euro erzielt. Wenn Wachstum ein Selbstzweck wird muss man tunlichst die Finger von dem Unternehmen lassen. Hi, zur Kapitalstruktur schreibe ich grad en längeren Artikel und hab in letzter Zeit viel drüber gelesen, finde ich sehr interessant das Thema. Ich kenne die IFRS Bestimmung nicht, aber der Kredit über die 750 Million ist ja eine Kredit-Linie, d.h. dieser wird evtl. zumindest zum Teil nicht genutzt, womit der Buchwert massiv untertrieben wäre. Nähere Informationen enthält der GB auf den ersten Blick nicht, er sagt nur, dass ein Teil fix ist, ein Teil variabel. Das Problem bei Boss: Der Investor braucht jährlich mehr Geld als Free Cash Flow da ist, da kommt es dann zum Konflikt... Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jjj Juni 13, 2009 Wenn die Regierung 'was gegen Heuschrecken unternehmen will, dann ist eigentlich da ein möglicher Ansatzpunkt: Jährlich dem Unternehmen mehr Geld zu entziehen als es erwirtschaften kann, sollte einfach nicht gehen... Stattdessen wird nur lamentiert, wenn ein Finanzinvestor eine marode Firma übernimmt und durch drastische Maßnahmen saniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quinvestor Juni 17, 2009 · bearbeitet Juni 17, 2009 von quinvestor Wenn die Regierung 'was gegen Heuschrecken unternehmen will, dann ist eigentlich da ein möglicher Ansatzpunkt: Jährlich dem Unternehmen mehr Geld zu entziehen als es erwirtschaften kann, sollte einfach nicht gehen... Das würde ja unterstellen, dass das Management massiv Shareholder-Value vernichtet. Die Politik der höheren Ausschüttungen ist die letzten 10 Jahre gleich geblieben. FCF ist ja nicht das was die Firma erwirtschaften kann, sondern das sind die Gelder die nach Investitionen, nach Aufrechterhaltung des Geschäfts übrig bleiben. Hier mal die Daten von 1994 bis heute: FCF in Mio (vor Dividende) Dividende in Mio Div/FCF FCF kumuliert in Mio 1994 18 11 61% 1995 46 13 28% 33 1996 22 15 68% 40 1997 18 20 111% 38 1998 -2,6 24 -923% 11,4 1999 34 28 82% 17,4 2000 18 49 272% -13,6 2001 -47 53 -113% -113,6 2002 61 53 87% -105,6 2003 61 55 90% -99,6 2004 40 59 148% -118,6 2005 107 70 65% -81,6 2006 60 82 137% -103,6 2007 26 445 1712% -522,6 2008 36 94 261% -580,6 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jjj Juni 17, 2009 · bearbeitet Juni 17, 2009 von jjj Das würde ja unterstellen, dass das Management massiv Shareholder-Value vernichtet. Das Management hat dabei offensichtlich ohenhin nicht mitgemacht das 17 Fache und gleich anschließend das 3 Fache des FCF auszuschütten. Es wurde ja nicht einmal nur vorandener Cash ausgeschüttet. Das ging nur, indem man das FK massiv in die Höhe trieb. Die Politik der höheren Ausschüttungen ist die letzten 10 Jahre gleich geblieben. Ja, und vor 2 Jahren hat man die Ausschüttungen gleich noch um das 4-Fache dessen, was man die letzen 10 Jahre zuviel ausgeschüttet hat, erhöht - dank dem Finanzinvestor. Tolle Politik. FCF ist ja nicht das was die Firma erwirtschaften kann, sondern das sind die Gelder die nach Investitionen, nach Aufrechterhaltung des Geschäfts übrig bleiben. Dann sollte man halt nur die ausschütten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quinvestor Juni 26, 2009 Negativer FCF muss nicht unbedingt negativ sein: (Daten von Penman: Financial Statement Analysis and Security Valuation 2nd Edition, S.116) WAL-MART STORES INC (fiscal year eding January 31; amounts in millions of dollars except per share-data) 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 Cash from operations 536 828 968 1422 1553 1540 2573 3410 2993 Cash investments 627 541 894 1526 2150 3506 4486 3792 3332 Free cash flow -91 287 74 -104 -597 -1966 -1913 -382 -339 Der ROI der Aktie war in dem Zeitraum 15.2% Natürlich ist bei hohem negativen FCF besondere Vorsicht geboten, dahingehend ob das Unternehmen nicht zum Schwarzen Loch wird. Man kann bei der Überschattung so großer Investitionen das sonst nützlich FCF Konzept m.E. nicht verwenden. Am besten funktioniert das DCFC-Verfahren wenn man ein stabiles Unternehmen hat, dass heißt die CFOs sind stabil und die Cash Investments sind gering. Allgemein sind die negativen FCFs meiner Meinung nach nicht schlecht. Schlimm ist auf jeden Fall die massive Ausschüttung bei gleichzeitiger Erhöhung des Fremdkapitals. Rechtlichsvorschriften würden da kaum helfen. Das gilt sowieso für die meisten Arten von Marktversagen. Die sind allgegenwärtig, aber kaum zu verhindern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktien-Hai Juli 19, 2009 Kann mir jemand erklären woher auf einmal der Kursanstieg kommt? Finde da nichts muss ja einen Grund haben? MFG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Juli 19, 2009 Kann mir jemand erklären woher auf einmal der Kursanstieg kommt? Finde da nichts muss ja einen Grund haben? MFG Vermutlich weil gerade wieder alles anzieht... ich glaube angesichts des kbv ist hugo boss bei der nächsten sichtbaren delle im aktienmarkt oder negativen unternehmensnachricht ein aussichtsreicher shortkanditat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jjj Juli 27, 2009 Der Boss-Sprecher bestätigte FTD-Informationen, dass Personalchef Dietmar Knöß das Unternehmen Ende Juni verlassen hat. Eine Begründung nannte er nicht. Ende Juni ist auch der für die "Black"-Linie zuständige Chefdesigner Udo Wilts ausgeschieden. Damit setzt sich die hohe Fluktuation seit der Übernahme durch Permira fort. http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:S...ten/545613.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 27, 2009 Hugo Boss - Probleme im Anzug Sonderdividenden, Schwund von wichtigem Humankapital, Vertrauensverlust bei der Beelgschaft - alles das kann ein unternehmen überleben. wenn es Gück hat. Das Problem ist aber, dass Bänker und Finanzinvestoren, bzw. von diesen eingesetzte manager zwar Finanzvirtuosen sind, aber vom operativen Geschäft keine Ahnung haben. Prototyp Middelhoff. So sieht man in den Läden von Boss, wie die Qualität der Sachen den Bach herunter geht. Weil irgendwelche Finanzfuzzis ausgerechnet haben, dass sich mit Accessoires und Weiberklamotten mehr Marge machen läßt, wird das kerngeschäft, Herrenanzüge, vernachlässigt. Das hat sehr nachhalitge Folgen. Ich würde Boss weder Eigen- noch Fremdkapital zuführen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Oktober 9, 2009 Hugo Boss - Probleme im Anzug Sonderdividenden, Schwund von wichtigem Humankapital, Vertrauensverlust bei der Beelgschaft - alles das kann ein unternehmen überleben. wenn es Gück hat. Das Problem ist aber, dass Bänker und Finanzinvestoren, bzw. von diesen eingesetzte manager zwar Finanzvirtuosen sind, aber vom operativen Geschäft keine Ahnung haben. Prototyp Middelhoff. So sieht man in den Läden von Boss, wie die Qualität der Sachen den Bach herunter geht. Weil irgendwelche Finanzfuzzis ausgerechnet haben, dass sich mit Accessoires und Weiberklamotten mehr Marge machen läßt, wird das kerngeschäft, Herrenanzüge, vernachlässigt. Das hat sehr nachhalitge Folgen. Ich würde Boss weder Eigen- noch Fremdkapital zuführen. jopp, hinzu kommt eine deutliche Überbewertung der Aktie im vergleich zum Buchwert, Hugo Boss ist überreif für ne ordentliche konsolidierung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 4, 2009 Entlastung von Hugo BossPermira schreitet zur Tat Nach Angaben der "Wirtschaftswoche" will Permira der US-Großbank Citigroup einen großen Teil des Kredits in Höhe von 2,2 Mrd. Euro abkaufen, mit dem die Hugo-Boss-Muttergesellschaft Valentino in der Kreide steht. Hugo Boss trage 75 Prozent vom Umsatz und 90 Prozent vom Gewinn der Muttergesellschaft bei. Deshalb wirke sich die Entlastung von Valentino direkt auf das Geschäft des Modekonzerns aus. Der Deal könnte in den nächsten Tagen abgeschlossen werden, schreibt das Magazin. Dies brächte dem Modekonzern Spielraum für Investitionen. Quelle: wne/dpa Adresse: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Permira-schreitet-zur-Tat-article626020.html :dumb: :dumb: :dumb: Mehr kann ich für Permira nicht mehr sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Dezember 5, 2009 :dumb: :dumb: :dumb: Mehr kann ich für Permira nicht mehr sagen. Also entweder es liegt an der späten Stunde und der zurückliegenden Feier oder diese Meldung ist wirklich das für was ich es halte: unfassbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Dezember 5, 2009 Welchen Effekt hat das Eurer Meinung nach auf den fairen Wert der Stämme. Wo seht hier ihn zur Zeit und nach dem Schuldenaufkauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 5, 2009 lässt sich nur schwer beziffern, da man nicht weiß wie es genau geplant wird. Ich frage mich nur warum man seinerzeit dann überhaupt die Sonderdividende ausgeschüttet hat und damit Hugo Boss in diese missliche Lage gebracht hat. Solange das Management so blind und waghalsig agiert macht das alles gar keinen Sinn die Aktie genauer zu durchleuchten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske Dezember 10, 2009 Investor Permira muss Hugo Boss herausputzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 10, 2009 Danke für den Artikel. Das zeigt auch deutlich dass ein Mehrheitsinvestor schon ne Ahnung von der Branche haben sollte wo er reininvestiert. Das man dann seinerzeit auch noch Herrn Dr. Sälzer als Vorstand verloren hat und die sinnlose Sonderdividende waren ein überdeutliches Ausstiegssignal bei der Aktie. Ich glaube HB kriegt nur wieder die Kurve wenn die Aktionärssturktur neu geordnet wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Dezember 22, 2009 Trotz allem...über 24,30 siehts gut aus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geizhals April 24, 2010 Hallo liebe Forumteilnehmer, wer von Euch hat eine Erklärung, dass die Aktie von Boss doch wesentlich besser gelaufen ist, als ursprünglich gedacht? Hat jedoch von Euch Erkenntnis ob evtl. Verkauf bevorsteht, oder wie seht Ihr derzeit die weitere Entwicklung. Gruß Geizhals Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag