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Hugo Boss

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as_kb

das eine schließt das andere ja nicht unbedingt aus

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Fischbohne

Wovon wird die Dividende dann bezahlt?

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as_kb

Es werden 95 Mill. EUR an Dividende gezahlt und 93 Mill. EUR fließen als Rücklagen in das EK ein. Die Dividendenzahlung schmälert natürlich die EKQ. Da muss ich dir recht geben!

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jjj
· bearbeitet von jjj
Hallo,

 

ich habe mir mal die Mühe gemacht die aktuellen Kennzahlen aus dem GB 2008 auszuwerten.

 

HB_GB_08.pdf

 

Die Eigenkapitalquote ist mit 17% sehr niedrig, aber wir wissen ja die Gründe wieso dies so gekommen ist. Das KBV mit 3,71 finde ich viel zu hoch. Demzufolge dürfte man in diese Aktie gar nicht investieren. Dafür gibt die Dividendenrendite Grund zur Freude. Schade dass ich nicht schon letztes Jahr in HB investiert war.

 

Vielleicht gibt es noch weitere Kommentar zum GB 2008 von HB....

 

LG

 

Kann man den QT sinnvoll für so ein Unternehmen anwenden?

 

Einige meiner Zweifel:

Wenn man zum Berechnen der Schuldentilgungsdauer das FK nimmt, so vernachlässigt man, dass ein großer Teil des FK in den VLL bzw. anderem Unverzinslichen stecken kann. Bei Hugo Boss: Die FV sind zwar von 199Mio (2007) auf 628Mio (2008) gestiegen :w00t: aber der Rest auf das FK von 962Mio ist weitgehend zinsfrei (bzw. hoffentlich nur vergleichsweise wenig verzinst: manchmal Verzugszinsen etc.). D.h. eigentlich zahlt HB nur auf 2/3 des FK auch tatsächlich nennenswerte Zinsen. Nur wenn du so rechnest, kommst du auch ungefähr auf den Zinssatz von Seite 152 (28/628=4,5%; wobei 28Mio etwas über der Summe der Zinsen von 25Mio auf S.152 liegt)

Wenn ich mir die Zinssätze auf Seite 152 ansehe, dann bin ich außerdem nicht negativ überrascht: Die Zinssätze der ausschließlich von Kreditinstituten (!) gegebenen Kredite bewegen sich in sehr moderatem Rahmen zwischen 2,7% für 1 Jahr Restlaufzeit und steigt auf 5,67% für über 5 Jahre Restlaufzeit...

edit: Deswegen hätte ich bei HB auch für zukünftige Kredite zu einem vernünftigen Zins (vgl. aktuelle EZB Zinssenkungen) keine Sorge.

 

Dem gegenüber steht die GKR von 18,8%... B) Wie wichtig ist da die EK Quote, wenn das Unternehmen eine GKR (!) vom 3-Fachen der FKZ hat?

Da man nicht zinsbehaftete Verbindlichkeiten meistens so nebenbei hat bzw. sich diese schnell ändern können, bin ich der Meinung dass man die FKZ ohnehin besser mit einer Rendite bezogen auf (verzinstes FK + EK) vergleicht ~23%.

 

Da würde mich schon eher stören, dass ca. 14Mio Verlust direkt in der EK-Entwicklung angegeben sind - immerhin 10% vom EBT.

Ich weiß nicht, ob es die Möglichkeit gibt, solche Verluste im GuV zu berücksichtigen. Wenn ja, wäre ich als Aktionär sauer - denn man zahlt nur unnötig Steuern und ev. Boni.

 

Ist der Buchwert wichtig? Solche Unternehmen leben doch von der Marke. Da man die aber nicht so einfach aktivieren kann, ist deren Wert nicht so einfach quantifizierbar. Ich achte i.d.R. schon auf den Buchwert, aber bei einem Hersteller von Werkzeugmaschinen oder Holzbearbeitungsmaschinen ist der Buchwert IMO auch nur eine Illusion. Ich bezweifle, dass man im Falle des Falles die Maschinen zum Herstellen von Werkzeug- oder Holzbearbeitungsmaschinen zu einem Preis, der merklich über dem Schrottpreis liegt, verkaufen kann, bzw. diese als Sicherheit stellen kann, auch wenn der Buchwert noch sehr hoch ist. Ist vielleicht ein Grund dafür, dass bei HB alle der vergleichsweise günstigen Kredite von Banken stammen und keine Genussscheine mit über 7% Verzinsung zzgl. Gewinn- aber ohne Verlustbeteiligung aufgelegt werden müssen, um an Geld zu kommen (siehe Homag).

 

Bei niedrigem Buchwert und niedriger EKQ habe ich i.d.R. schon massive Vorbehalte. Aber bei HB habe ich im Ggs zu Homag kein Bauchweh.

 

Gruß Josef

 

 

hab übrigens keine HB

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Stairway
Kann man den QT sinnvoll für so ein Unternehmen anwenden?

 

Einige meiner Zweifel:

Wenn man zum Berechnen der Schuldentilgungsdauer das FK nimmt, so vernachlässigt man, dass ein großer Teil des FK in den VLL bzw. anderem Unverzinslichen stecken kann. Bei Hugo Boss: Die FV sind zwar von 199Mio (2007) auf 628Mio (2008) gestiegen :w00t: aber der Rest auf das FK von 962Mio ist weitgehend zinsfrei (bzw. hoffentlich nur vergleichsweise wenig verzinst: manchmal Verzugszinsen etc.). D.h. eigentlich zahlt HB nur auf 2/3 des FK auch tatsächlich nennenswerte Zinsen. Nur wenn du so rechnest, kommst du auch ungefähr auf den Zinssatz von Seite 152 (28/628=4,5%; wobei 28Mio etwas über der Summe der Zinsen von 25Mio auf S.152 liegt)

Wenn ich mir die Zinssätze auf Seite 152 ansehe, dann bin ich außerdem nicht negativ überrascht: Die Zinssätze der ausschließlich von Kreditinstituten (!) gegebenen Kredite bewegen sich in sehr moderatem Rahmen zwischen 2,7% für 1 Jahr Restlaufzeit und steigt auf 5,67% für über 5 Jahre Restlaufzeit...

edit: Deswegen hätte ich bei HB auch für zukünftige Kredite zu einem vernünftigen Zins (vgl. aktuelle EZB Zinssenkungen) keine Sorge.

 

Dem gegenüber steht die GKR von 18,8%... B) Wie wichtig ist da die EK Quote, wenn das Unternehmen eine GKR (!) vom 3-Fachen der FKZ hat?

Da man nicht zinsbehaftete Verbindlichkeiten meistens so nebenbei hat bzw. sich diese schnell ändern können, bin ich der Meinung dass man die FKZ ohnehin besser mit einer Rendite bezogen auf (verzinstes FK + EK) vergleicht ~23%.

 

Da würde mich schon eher stören, dass ca. 14Mio Verlust direkt in der EK-Entwicklung angegeben sind - immerhin 10% vom EBT.

Ich weiß nicht, ob es die Möglichkeit gibt, solche Verluste im GuV zu berücksichtigen. Wenn ja, wäre ich als Aktionär sauer - denn man zahlt nur unnötig Steuern und ev. Boni.

 

Ist der Buchwert wichtig? Solche Unternehmen leben doch von der Marke. Da man die aber nicht so einfach aktivieren kann, ist deren Wert nicht so einfach quantifizierbar. Ich achte i.d.R. schon auf den Buchwert, aber bei einem Hersteller von Werkzeugmaschinen oder Holzbearbeitungsmaschinen ist der Buchwert IMO auch nur eine Illusion. Ich bezweifle, dass man im Falle des Falles die Maschinen zum Herstellen von Werkzeug- oder Holzbearbeitungsmaschinen zu einem Preis, der merklich über dem Schrottpreis liegt, verkaufen kann, bzw. diese als Sicherheit stellen kann, auch wenn der Buchwert noch sehr hoch ist. Ist vielleicht ein Grund dafür, dass bei HB alle der vergleichsweise günstigen Kredite von Banken stammen und keine Genussscheine mit über 7% Verzinsung zzgl. Gewinn- aber ohne Verlustbeteiligung aufgelegt werden müssen, um an Geld zu kommen (siehe Homag).

 

Bei niedrigem Buchwert und niedriger EKQ habe ich i.d.R. schon massive Vorbehalte. Aber bei HB habe ich im Ggs zu Homag kein Bauchweh.

 

Gruß Josef

 

 

hab übrigens keine HB

 

Guter Beitrag, aber es mangelt etwas an Weitblick. Natürlich ist es für solch ein Unternehmen erstmal nicht großartig problematisch diese Zinsen zu bezahlen, aber der Investor benötigt nun jedes Jahr einiges an Geld und so würde mich die nächste Sonderausschüttung nicht überraschen. Und damit wächst und wächst dann der Schuldenberg. Mal schaun wie die Zinslast in 3 Jahren aussieht... Zudem ist das WACC besser zum Vergleich ob sich die Unternehmung lohnt als der bloße FK-Zinssatz.

 

Grüße

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nolske

Hugo Boss - Probleme im Anzug

 

Als Permira 2007 beim Modehaus einstieg, kalkulierte der Finanzinvestor wie immer: Großer Name, gute Firma, satte Gewinne. Nun lasten hohe Schulden auf der Bilanz, und die Finanzkrise zerstört das Modell - Permira muss umdenken.

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quinvestor
Guter Beitrag, aber es mangelt etwas an Weitblick. Natürlich ist es für solch ein Unternehmen erstmal nicht großartig problematisch diese Zinsen zu bezahlen, aber der Investor benötigt nun jedes Jahr einiges an Geld und so würde mich die nächste Sonderausschüttung nicht überraschen. Und damit wächst und wächst dann der Schuldenberg. Mal schaun wie die Zinslast in 3 Jahren aussieht... Zudem ist das WACC besser zum Vergleich ob sich die Unternehmung lohnt als der bloße FK-Zinssatz.

 

Je nach dem wie die Ziel-Kapitalstruktur aussieht. Das Management liebt i.d.R. die Expansion, und dazu kann die Ausweitung der Leverage dienen. Höhere Zinskosten stehen den Einsparungen durch Skaleneffekte wieder. Da in der Modewelt, in Zeiten der globalen Marken, sicher mehr und mehr die Skaleneffekte eine Rolle spielen ist das Unternehmen aber womöglich gezwungen aggresiv zu handeln. Das ist natürlich sehr subjektiv und man muss als Inhaber dem Management vertrauen, dass diese gerade in dieser Frage die richtige Entscheidung trifft. In der Vergangenheit kann man ja ausrechnen, welchen Wert jeder einbehaltene Euro oder neuaufgenomene Euro erzielt. Wenn Wachstum ein Selbstzweck wird muss man tunlichst die Finger von dem Unternehmen lassen.

 

Ich kenne die IFRS Bestimmung nicht, aber der Kredit über die 750 Million ist ja eine Kredit-Linie, d.h. dieser wird evtl. zumindest zum Teil nicht genutzt, womit der Buchwert massiv untertrieben wäre. Nähere Informationen enthält der GB auf den ersten Blick nicht, er sagt nur, dass ein Teil fix ist, ein Teil variabel.

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Stairway
Je nach dem wie die Ziel-Kapitalstruktur aussieht. Das Management liebt i.d.R. die Expansion, und dazu kann die Ausweitung der Leverage dienen. Höhere Zinskosten stehen den Einsparungen durch Skaleneffekte wieder. Da in der Modewelt, in Zeiten der globalen Marken, sicher mehr und mehr die Skaleneffekte eine Rolle spielen ist das Unternehmen aber womöglich gezwungen aggresiv zu handeln. Das ist natürlich sehr subjektiv und man muss als Inhaber dem Management vertrauen, dass diese gerade in dieser Frage die richtige Entscheidung trifft. In der Vergangenheit kann man ja ausrechnen, welchen Wert jeder einbehaltene Euro oder neuaufgenomene Euro erzielt. Wenn Wachstum ein Selbstzweck wird muss man tunlichst die Finger von dem Unternehmen lassen.

 

Hi, zur Kapitalstruktur schreibe ich grad en längeren Artikel und hab in letzter Zeit viel drüber gelesen, finde ich sehr interessant das Thema.

 

Ich kenne die IFRS Bestimmung nicht, aber der Kredit über die 750 Million ist ja eine Kredit-Linie, d.h. dieser wird evtl. zumindest zum Teil nicht genutzt, womit der Buchwert massiv untertrieben wäre. Nähere Informationen enthält der GB auf den ersten Blick nicht, er sagt nur, dass ein Teil fix ist, ein Teil variabel.

 

Das Problem bei Boss: Der Investor braucht jährlich mehr Geld als Free Cash Flow da ist, da kommt es dann zum Konflikt...

 

Grüße

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jjj

Wenn die Regierung 'was gegen Heuschrecken unternehmen will, dann ist eigentlich da ein möglicher Ansatzpunkt: Jährlich dem Unternehmen mehr Geld zu entziehen als es erwirtschaften kann, sollte einfach nicht gehen...

 

Stattdessen wird nur lamentiert, wenn ein Finanzinvestor eine marode Firma übernimmt und durch drastische Maßnahmen saniert.

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quinvestor
· bearbeitet von quinvestor
Wenn die Regierung 'was gegen Heuschrecken unternehmen will, dann ist eigentlich da ein möglicher Ansatzpunkt: Jährlich dem Unternehmen mehr Geld zu entziehen als es erwirtschaften kann, sollte einfach nicht gehen...

 

Das würde ja unterstellen, dass das Management massiv Shareholder-Value vernichtet. Die Politik der höheren Ausschüttungen ist die letzten 10 Jahre gleich geblieben. FCF ist ja nicht das was die Firma erwirtschaften kann, sondern das sind die Gelder die nach Investitionen, nach Aufrechterhaltung des Geschäfts übrig bleiben.

 

Hier mal die Daten von 1994 bis heute:

 

FCF in Mio (vor Dividende) Dividende in Mio Div/FCF FCF kumuliert in Mio

1994 18 11 61%

1995 46 13 28% 33

1996 22 15 68% 40

1997 18 20 111% 38

1998 -2,6 24 -923% 11,4

1999 34 28 82% 17,4

2000 18 49 272% -13,6

2001 -47 53 -113% -113,6

2002 61 53 87% -105,6

2003 61 55 90% -99,6

2004 40 59 148% -118,6

2005 107 70 65% -81,6

2006 60 82 137% -103,6

2007 26 445 1712% -522,6

2008 36 94 261% -580,6

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jjj
· bearbeitet von jjj
Das würde ja unterstellen, dass das Management massiv Shareholder-Value vernichtet.

Das Management hat dabei offensichtlich ohenhin nicht mitgemacht das 17 Fache und gleich anschließend das 3 Fache des FCF auszuschütten. Es wurde ja nicht einmal nur vorandener Cash ausgeschüttet. Das ging nur, indem man das FK massiv in die Höhe trieb.

 

Die Politik der höheren Ausschüttungen ist die letzten 10 Jahre gleich geblieben.

Ja, und vor 2 Jahren hat man die Ausschüttungen gleich noch um das 4-Fache dessen, was man die letzen 10 Jahre zuviel ausgeschüttet hat, erhöht - dank dem Finanzinvestor.

Tolle Politik.

 

FCF ist ja nicht das was die Firma erwirtschaften kann, sondern das sind die Gelder die nach Investitionen, nach Aufrechterhaltung des Geschäfts übrig bleiben.

Dann sollte man halt nur die ausschütten können.

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quinvestor

Negativer FCF muss nicht unbedingt negativ sein:

(Daten von Penman: Financial Statement Analysis and Security Valuation 2nd Edition, S.116)

 

WAL-MART STORES INC									
(fiscal year eding January 31; amounts in millions of dollars except per share-data)									

							1988	1989	1990	1991	1992	1993	1994	1995	1996
Cash from operations	536	828	968	1422	1553	1540	2573	3410	2993
Cash investments	627	541	894	1526	2150	3506	4486	3792	3332
Free cash flow			-91	287	74	-104	-597	-1966 -1913 -382 -339

 

Der ROI der Aktie war in dem Zeitraum 15.2%

 

Natürlich ist bei hohem negativen FCF besondere Vorsicht geboten, dahingehend ob das Unternehmen nicht zum Schwarzen Loch wird. Man kann bei der Überschattung so großer Investitionen das sonst nützlich FCF Konzept m.E. nicht verwenden. Am besten funktioniert das DCFC-Verfahren wenn man ein stabiles Unternehmen hat, dass heißt die CFOs sind stabil und die Cash Investments sind gering.

 

Allgemein sind die negativen FCFs meiner Meinung nach nicht schlecht. Schlimm ist auf jeden Fall die massive Ausschüttung bei gleichzeitiger Erhöhung des Fremdkapitals. Rechtlichsvorschriften würden da kaum helfen. Das gilt sowieso für die meisten Arten von Marktversagen. Die sind allgegenwärtig, aber kaum zu verhindern.

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Aktien-Hai

Kann mir jemand erklären woher auf einmal der Kursanstieg kommt? Finde da nichts muss ja einen Grund haben?

 

MFG

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Pascal1984
Kann mir jemand erklären woher auf einmal der Kursanstieg kommt? Finde da nichts muss ja einen Grund haben?

 

MFG

 

Vermutlich weil gerade wieder alles anzieht... ich glaube angesichts des kbv ist hugo boss bei der nächsten sichtbaren delle im aktienmarkt oder negativen unternehmensnachricht ein aussichtsreicher shortkanditat

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jjj
Der Boss-Sprecher bestätigte FTD-Informationen, dass Personalchef Dietmar Knöß das Unternehmen Ende Juni verlassen hat. Eine Begründung nannte er nicht. Ende Juni ist auch der für die "Black"-Linie zuständige Chefdesigner Udo Wilts ausgeschieden. Damit setzt sich die hohe Fluktuation seit der Übernahme durch Permira fort.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:S...ten/545613.html

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checker-finance

 

Sonderdividenden, Schwund von wichtigem Humankapital, Vertrauensverlust bei der Beelgschaft - alles das kann ein unternehmen überleben. wenn es Gück hat. Das Problem ist aber, dass Bänker und Finanzinvestoren, bzw. von diesen eingesetzte manager zwar Finanzvirtuosen sind, aber vom operativen Geschäft keine Ahnung haben. Prototyp Middelhoff.

 

So sieht man in den Läden von Boss, wie die Qualität der Sachen den Bach herunter geht. Weil irgendwelche Finanzfuzzis ausgerechnet haben, dass sich mit Accessoires und Weiberklamotten mehr Marge machen läßt, wird das kerngeschäft, Herrenanzüge, vernachlässigt. Das hat sehr nachhalitge Folgen. Ich würde Boss weder Eigen- noch Fremdkapital zuführen.

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Pascal1984

 

Sonderdividenden, Schwund von wichtigem Humankapital, Vertrauensverlust bei der Beelgschaft - alles das kann ein unternehmen überleben. wenn es Gück hat. Das Problem ist aber, dass Bänker und Finanzinvestoren, bzw. von diesen eingesetzte manager zwar Finanzvirtuosen sind, aber vom operativen Geschäft keine Ahnung haben. Prototyp Middelhoff.

 

So sieht man in den Läden von Boss, wie die Qualität der Sachen den Bach herunter geht. Weil irgendwelche Finanzfuzzis ausgerechnet haben, dass sich mit Accessoires und Weiberklamotten mehr Marge machen läßt, wird das kerngeschäft, Herrenanzüge, vernachlässigt. Das hat sehr nachhalitge Folgen. Ich würde Boss weder Eigen- noch Fremdkapital zuführen.

 

jopp, hinzu kommt eine deutliche Überbewertung der Aktie im vergleich zum Buchwert, Hugo Boss ist überreif für ne ordentliche konsolidierung

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Reigning Lorelai
Entlastung von Hugo Boss

Permira schreitet zur Tat

 

Nach Angaben der "Wirtschaftswoche" will Permira der US-Großbank Citigroup einen großen Teil des Kredits in Höhe von 2,2 Mrd. Euro abkaufen, mit dem die Hugo-Boss-Muttergesellschaft Valentino in der Kreide steht. Hugo Boss trage 75 Prozent vom Umsatz und 90 Prozent vom Gewinn der Muttergesellschaft bei. Deshalb wirke sich die Entlastung von Valentino direkt auf das Geschäft des Modekonzerns aus.

 

Der Deal könnte in den nächsten Tagen abgeschlossen werden, schreibt das Magazin. Dies brächte dem Modekonzern Spielraum für Investitionen.

 

Quelle: wne/dpa

 

Adresse:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Permira-schreitet-zur-Tat-article626020.html

:dumb: :dumb: :dumb: :dumb: :dumb: :dumb: :dumb: Mehr kann ich für Permira nicht mehr sagen.

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Stairway

:dumb: :dumb: :dumb: :dumb: :dumb: :dumb: :dumb: Mehr kann ich für Permira nicht mehr sagen.

 

Also entweder es liegt an der späten Stunde und der zurückliegenden Feier oder diese Meldung ist wirklich das für was ich es halte: unfassbar.

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losemoremoney

Welchen Effekt hat das Eurer Meinung nach auf den fairen Wert der Stämme.

Wo seht hier ihn zur Zeit und nach dem Schuldenaufkauf.

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Reigning Lorelai

lässt sich nur schwer beziffern, da man nicht weiß wie es genau geplant wird. Ich frage mich nur warum man seinerzeit dann überhaupt die Sonderdividende ausgeschüttet hat und damit Hugo Boss in diese missliche Lage gebracht hat. Solange das Management so blind und waghalsig agiert macht das alles gar keinen Sinn die Aktie genauer zu durchleuchten.

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Reigning Lorelai

Danke für den Artikel. Das zeigt auch deutlich dass ein Mehrheitsinvestor schon ne Ahnung von der Branche haben sollte wo er reininvestiert. Das man dann seinerzeit auch noch Herrn Dr. Sälzer als Vorstand verloren hat und die sinnlose Sonderdividende waren ein überdeutliches Ausstiegssignal bei der Aktie. Ich glaube HB kriegt nur wieder die Kurve wenn die Aktionärssturktur neu geordnet wird.

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markymark

Trotz allem...über 24,30 siehts gut aus!

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Geizhals

Hallo liebe Forumteilnehmer,

wer von Euch hat eine Erklärung, dass die Aktie von Boss doch wesentlich besser gelaufen ist, als ursprünglich gedacht?

Hat jedoch von Euch Erkenntnis ob evtl. Verkauf bevorsteht, oder wie seht Ihr derzeit die weitere Entwicklung.

 

Gruß

Geizhals

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