losemoremoney Februar 7, 2008 Ich denke wir kriegen hier bald Preise um die 30. Dann werd ich mir paar Anteile zum Hintern putzen gönnen. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feldmann Februar 7, 2008 · bearbeitet Februar 7, 2008 von Feldmann B) Und da du das genau wusstest, hast du dich rechtzeitig mit einem Put auf die lauer gelegt und in diesen dein ganzes Geld gesteckt. Anschließend hast du rechtzeitig gecallt und bist nun stink reich und liegst auf Bora-Bora unter Palmen, schlürfst nen Cocktail und lässt dir dabei die Fingernägel von einer tropischen jungen Schönheit maniküren. Falls nicht, hattest du mit deiner Vorhersage einfach nur Glück, nach dem Motto: Steigt oder fällt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 7, 2008 · bearbeitet Februar 7, 2008 von losemoremoney Ehrlich gesagt das war wirklich viel Glück, mal sehen wie lange es andauert. Bei den Palfingern hab ich ne Punktlandung hingekriegt meine Kauforder stand bei 17,50 bekommen hab ich sie für 16,85. Keine Kunst, wenn das Orderbuch mit 20 Werten gefüllt ist und davon nur 5 niedrig angesetzte limierte Kaufaufträge funzen. Manche Früchte sind eben reif zum pflücken andere brauchen noch ein bissel Zeit, dann fallen Sie von selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feldmann Februar 7, 2008 Diesmal wars nur Glück mal sehen wie lange es andauert. Schade, Bora Bora ist echt schön, hätte ich dir gegönnt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Belser Februar 14, 2008 HUGO BOSS-Chef Sälzer muss wegen Differenzen mit Aufsichtsrat Hut nehmen METZINGEN (dpa-AFX) - Der Chef von HUGO BOSS , Bruno Sälzer, muss wegen Differenzen mit dem Aufsichtsrat seinen Posten räumen. "Die Trennung erfolgt vor dem Hintergrund unterschiedlicher Auffassungen über die weitere Geschäftspolitik des Unternehmens. Die Ausscheidensvereinbarung bedarf noch der Zustimmung des Aufsichtsrats", teilte das Unternehmen am Donnerstag in Metzingen mit. Sälzer scheide im besten Einvernehmen aus dem Vorstand der Gesellschaft aus, hieß es in der Pflichtmitteilung. Sälzer wurde 1995 in den Vorstand des Modeherstellers berufen und stand dem Gremium seit 2002 vor./zb/wiz Quelle: http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/d..._investors/home Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 14, 2008 Quelle:http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/d..._investors/home Fragen zur Kursreaktion? sehr schöner Artikel. Danke thumbsup.gifIch beobachte die Entwicklung bei Boss mit größter Sorge. Vor allem nachdem H. Dr. Löhrke als langjähriger MA die IR-Abtg. verlassen hat. Ein Ansprechpartner mit dem ich seit Jahren sogar schon während der Studienzeit zusammengearbeitet habe. Ein absolutes Vertrauensverhältnis was nun leider nicht mehr vorhanden ist. Noch aber glaube ich dass das Management das hinkriegt und in einem Interview vor Kurzem war ja H. Sälzer schon recht optimistisch nen guten Mittelweg zu finden. Sollte er gehen oder sollte man meiner Meinung nach diesen Mittelweg nicht finden werde ich mit schwerem Herzen von dieser Aktie trennen müssen. Gruß W.Hynes Sehr sehr bitter. Das ist so anti-BWL was diese Anteilseigner da durchführen... es ist zum kotzen. Wahrscheinlich wird man nun jemanden an der Führungsspitze installieren, der den Vorgaben der Anteilseigner entspricht und hohe Dividenden auf Pump raushaut und Übernahmen startet die die Margen versauen. Entwicklung des Unternehmens wird mit höchster Aufmerksamkeit von mir verfolgt. Leider aber trähnt das Auge dabei. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Eris März 5, 2008 DEUTSCHLAND/FIRMEN/BOSS Umbau in Boss-Chefetage geht weiter - Produktionsvorstand geht= Frankfurt, 05. Mär (Reuters) - Bei dem Modekonzern Hugo Boss geht der Exodus in der Führungsetage weiter. Vorstandsmitglied Werner Lackas scheide aus dem Unternehmen aus, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Lackas war seit Oktober 1997 für Einkauf, Produktion und Logistik zuständig. Seine Nachfolge tritt der ehemalige DPD-Chef Hans Fluri an. Zuvor hatte bereits Vorstandschef Bruno Sälzer überraschend seinen Rückzug angekündigt. Er hatte sich mit dem Großaktionär Permira überworfen. agr/axh REUTERS 051217 Mrz 08 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 5, 2008 · bearbeitet März 5, 2008 von Profi Boss-Eigner Permira kuscht vor Betriebsrat http://www.ftd.de/unternehmen/handel_diens...l?nv=cd-topnews besonders viel harmonie scheint es dort nicht zu geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 6, 2008 katastrophale Entwicklungen die da gerade ablaufen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 6, 2008 · bearbeitet März 6, 2008 von Profi schade eigentlich. imo ist in einer solchen situation ein neu investment ein no-go. p.s.: du hälst uns aber auf dem laufenden, ob und wann du aussteigst? ^^ vielleicht ist ja dann auch mal n anzug von joop drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 6, 2008 also bisher bin ich auf jedenfall noch im Unternehmen drin aber die Entwicklung betrachte ich mit großer Sorge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X März 8, 2008 Hallo, wie seht ihr das eigentlich mit Hugo Boss? Ich hab gelesen Textilunternehmen wären Massengüterunternehmen und damit nicht unbedingt gute Unternehmen. Jetzt habe ich allerdings gesehen, dass Hugo Boss eine hohe Eigenkapitalrendite hat. Eigentlich passt das ja dann nicht zusammen. Wie seht ihr das? Gruß Max Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 8, 2008 Textil hat nicht zwingend was mit Masse zu tun. Geh in einen Boss-Shop und dann wirst du schon sehen dass man da für einen "Maßanzug" gut und gerne 1,000 - 2,000 Euro liegen lassen kann. Das sind schon stolze Summen. Wie im Autobereich gibt es auch hier ein Premiumsegment und ein "Standardgeschäft" um es mal ganz vereinfacht auszudrücken. Grundsätzlich würde ich aber nicht ausschließen dass auch ein Massenhersteller eine hohe EK-Rendite erzielen kann. Generell rate ich aber derzeit von einem Engagement in Boss ab. Ich werde wohl nächste Woche 50% meiner Aktien zum Verkauf stellen, da der neue Chef von Tuten und Blasen echt keine Ahnung hat. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X März 8, 2008 Okay danke für die Antwort. Im Moment habe ich eigentlich sowieso nicht vor zu investieren. Aber mal schauen. Vielleicht wenn sich die Börse beruhigt hat und wenn der neue Chef schon eine längere Zeit im Amt ist. :- Viele Grüße Max Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 März 9, 2008 · bearbeitet März 9, 2008 von fw1962 Hallo, was mich wundert ist, dass parallel zu Chart-Technik Punkte wie zb. nachfolgende nicht diskutiert werden 1) Wie warscheinlich ist Hugo Boss Wachstum durch Übernahme eines Mitbewerbers ? 2) Wie sieht es mit der Internationalisierung und dem Ausbau der HB Shops aus ? 3) Wie sieht es mit neuen Kollektionen aus ? 4) Wie sieht es mit Rationlisierungs Möglichkeiten bei Hugo Boss aus ? 5) Wie stellt sich der Wettbewerb zu Hugo Boss auf ? 6) Wie plant läuft der gesamte Fashion Markt oder Wettbewerb im Vergleich zu HB ? 7) Oder was müsste HB eigentlich tun um höheren Umsatz oder Profit als in den letzten Quartalen zu erwirtschaften ? etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 9, 2008 Hallo, was mich wundert ist, dass parallel zu Chart-Technik Punkte wie zb. nachfolgende nicht diskutiert werden Na Hallo das übernehme ich doch glatt in kurzen Stichworten.... 1) Wie warscheinlich ist Hugo Boss Wachstum durch Übernahme eines Mitbewerbers ? Die Übernahme eines Wettbewerbs war eine Lösung von Herrn Sälzer um die EKQuote zu senken. Eigentlich wollte er sie gar nicht senken aber diese neuen Eigentümer da wollen es halt so... Das Problem ist dass Permira jetzt eher in Richtung Sonderausschüttung tendiert was natürlich der völlig falsche Weg ist.. In diesem Fall kann man wirklich von einer Heuschrecke reden weil man das Geld möglichst schnell wieder aus dem Unternehmen rausziehen will.... 2) Wie sieht es mit der Internationalisierung und dem Ausbau der HB Shops aus ? Am 27. März kommt der neue GB für 2007 raus. Bis dahin würde ich mich noch gedulden aber du kannst die Entwicklung auch meinen Posts zu dieser Aktie entnehmen. Als separates Geschäftsfeld kann man diese DOS aber leider nicht betrachten. 3) Wie sieht es mit neuen Kollektionen aus ? kommen jedes halbe Jahr neue. Vorbestellungen für die Kollektionen veröffentlicht HB zurecht nicht mehr 4) Wie sieht es mit Rationlisierungs Möglichkeiten bei Hugo Boss aus ? H. Sälzer hat hervorragende Arbeit geleistet und wenn du dir die Renditen anschaust ist dazu aktuell kein Anlass. Dennoch kann man aber sagen dass Columbus intern ein hervorragendes Projekt war und weiterhin für effektive Abwicklung der Prozesse sorgt 5) Wie stellt sich der Wettbewerb zu Hugo Boss auf ? Meine Marktanalyse werde ich hier sicherlihc nicht reinstellen da zuviel zu schreiben und ich dann auch schlichtweg Geld dafür verlangen würde da da viel Research-Arbeit dahintersteckt. Aber du kannst dir an 5 Fingern abzählen, dass Boss im Vergleich zum Wettbewerb perfekt aufgestellt ist wenn der Modemarkt pro Jahr um 3% weltweit wächst und Hugo Boss zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn verzeichnet --> Marktanteilsgewinn6) Wie plant läuft der gesamte Fashion Markt oder Wettbewerb im Vergleich zu HB ? siehe 5 7) Oder was müsste HB eigentlich tun um höheren Umsatz oder Profit als in den letzten Quartalen zu erwirtschaften ? diese Frage klingt einfach nur idiotisch sorry... das Unternehmen wächst zweistellig bei Umsatz und Gewinn. Keep things the way they are... etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 März 9, 2008 · bearbeitet März 9, 2008 von fw1962 7) Oder was müsste HB eigentlich tun um höheren Umsatz oder Profit als in den letzten Quartalen zu erwirtschaften ?diese Frage klingt einfach nur idiotisch sorry... das Unternehmen wächst zweistellig bei Umsatz und Gewinn. Keep things the way they are... Esprit - Wenn ich mich nicht vertue, lag die Umsatzrendite in 2007 > 15 % Inditex (Zara) - mit einer Umsatzrendite von > 20 % hoch profitabel. (Inditex lässt auch noch sehr viel in Europa produzieren) Gerry Weber - mit weit weniger Umschlag auf dem Weg zweistellige Zahlen zu liefern Also, bevor man idiotisch schreibt sollte man sich das Umfeld anschauen PS: Nicht böse gemeint, aber Bitte nicht immer direkt die Keule rausholen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 9, 2008 Also, bevor man idiotisch schreibt sollte man sich das Umfeld anschauen die Unternehmen sind überhaupt nicht vergleichbar. Hugo Boss als Premiumhersteller kannst du nicht mit Massenhersteller vergleichen. Das ist einfach falsch und die schaue dir mal die Produkte an die die Unternehmen verkaufen und die Strategie... Hast du das mal gemacht???Das ist hinten und vorne nicht vergleichbar und daher ist Peer-Group-Vergleich einfach schwachsinnig um das mal ganz knallhart auszudrücken. Dieser ewige Verbesserung von Rendite Rendite Rendite und nochmals Rendite führt meist dazu dass die Qualität nachlässt oder man sich verzettelt, so daß man für die Unternehmen nicht langfristig das Beste herausholt. Hugo Boss war bisher fantastisch unterwegs und man braucht da kein Permira die von Tuten und Blasen und vor allem von Mode keine Ahnung haben und das Unternehmen gegen die Wand fahren. Hugo Boss hat mit der Damenlinie eine super Strategie gefahren und auch der Bereich der Accessories läuft fantastisch. Man kann darüber streiten ob man die Verschuldung erhöhen soll um die Expansion schneller voranzutreiben aber H. Sälzer hat immer darauf geachtet ein gesundes Unternehmen zu haben um bei evtl. Akquisitionschancen dann zugreifen zu können. Aber man braucht auch gesunde EK-Quote um evtl. schwächere Märkte gestärkt verlassen zu können. Ich empfehle dir in diesem Zusammenhang dich mal mit der kompletten Unternehmensgeschichte von "Burger King" zu beschäftigen vor dem Börsengang wie diese Aktionäre das Unternehmen schlichtweg an die Wand gefahren haben um es dann an die Börse zu bringen.... Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 9, 2008 Wie ich gerade in der FAZS lese, ist ja fast die gesamte Modebranche von Plagegeister durchdrungen. Hugo Boss von Permira zu 88% Valentino von Permira zu 85% T.Hilfinger von Apax Bally von Texas Pacific Cerruti von M. Patterson T.Tailor von Alpha Group zu 57% Eterna von alpha group und Quadriga Street one und Cecil von EQT Gruppe u.a. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 März 9, 2008 · bearbeitet März 9, 2008 von fw1962 Das kann man noch weiter führen zb. Escada, Takko, Mariella Burani Fashion Group, etc. Bei http://www.twnetwork.de/ und oder http://www.fashionunited.de/ kann man ja manches fachlich zur Branche nachlesen Ich sehe aber auch das Invest der Private-Equity Unternehmen nicht grundsätzlich negativ. Manchmal ziehen sie halt zu viel Kohle aus dem betroffenen Unternehmen http://www.wir-investieren.de/was-ist-priv...private-equity/ Aber das Investieren von Aktien ist ja grundsätzlich auch nichts anderes als das spekulieren auf mehr Kohle - der Weg ist den Anlegern meist auch egal PS: 31.01.2008 - Burger King steigerte erneut Gewinn - wohl ein schlechtes Beispiel Höhere weltweite Verkaufszahlen und der Erfolg eines Sandwiches auf dem Heimatmarkt haben der US-Schnellimbisskette Burger King das 16. Quartal in Folge steigende Umsätze beschert. Zudem hätten Werbemaßnahmen zu dem Anstieg des Umsatzes im zweiten Geschäftsquartal um ein Zehntel auf 613 Mio. Dollar geführt. Analysten hatten einen Umsatz von rund 599 Mio. Dollar erwartet. Der Reingewinn des McDonald's-Konkurrenten kletterte im Q2 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Mio. auf 49 Mio. Dollar. Am Montag hatte McDonald's von einem geringen Anstieg seines Reingewinns im Q4 von 1,24 Mrd. auf 1,27 Mrd. Dollar berichtet. Nur dank guter internationaler Geschäfte konnte das stagnierende Geschäft in seinen US-Filialen ausgeglichen werden. Wegen des harten Winters in den USA erzielten die Heimatfilialen im Dezember ihre geringsten Verkäufe seit rund fünf Jahren. Burger King konnte sein Geschäft in den USA und Kanada in den letzten drei Monaten hingegen um 4,2 Prozent steigern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin März 9, 2008 Aber das Investieren von Aktien ist ja grundsätzlich auch nichts anderes als das spekulieren auf mehr Kohle - der Weg ist den Anlegern meist auch egal Sollte es aber eigentlich nicht, denn gut wäre es ja schließlich, wenn der Gewinn auch viele Jahre anhält und das Unternehmen gesund bleibt. Sicherlich, Mäßigung ist vielleicht als Tugend manchmal etwas unpopulär (wie fast alle Tugenden) - aber kluge Menschen stören sich an so etwas sicher nicht. Nachhaltigkeit war immer die Basis für vernünftiges Wirtschaften - auch wenn sicherlich nicht jeder gern vernünftig handelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dulli März 9, 2008 Sollte es aber eigentlich nicht, denn gut wäre es ja schließlich, wenn der Gewinn auch viele Jahre anhält und das Unternehmen gesund bleibt. Sicherlich, Mäßigung ist vielleicht als Tugend manchmal etwas unpopulär (wie fast alle Tugenden) - aber kluge Menschen stören sich an so etwas sicher nicht. Nachhaltigkeit war immer die Basis für vernünftiges Wirtschaften - auch wenn sicherlich nicht jeder gern vernünftig handelt. vorallem wenn es bisher funktioniert hat. never change a winning team. das ist glaube ich eh eine premiere dass die sich erstmals über ein gesundes unternehmen hermachen. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 9, 2008 naja... soweit ich weiß war auch Gerresheimer ein solides Unternehmen. Dann hat man es aufgekauft und mit Schulden zugehäuft und Sonderausschüttungen getätigt um dann die Aktie wieder an die Börse zu bringen. Das hat nichts aber rein gar nichts mit Betriebswirtschaft zu tun. Never change a winning team ist ein guter Ausspruch. Wie gesagt. Aquisition und evtl. schnellere Expansion hätte man prüfen können aber darum geht es hier ja gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 9, 2008 Ich sehe aber auch das Invest der Private-Equity Unternehmen nicht grundsätzlich negativ. Manchmal ziehen sie halt zu viel Kohle aus dem betroffenen Unternehmen Pauschal kann man das nicht sagen. Wenn man in diesem Zusammenhang wieder die "Schafe" bemüht, es gibt vereinzelt "weiße Schafe". Ich jedenfalls investiere nicht in Unternehmen, bei denen solche Gesellschaften oder Fonds das Sagen haben. Und wenn ich investiert wäre, würde ich sofort verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 März 10, 2008 · bearbeitet März 10, 2008 von fw1962 Wenn man sich die Zahlen und den Prozess so ansieht und das aus Sicht von Permira funktioniert kann man wohl wohl kaum mehr Kohle innerhalb so kurzer Zeit verdienen Aber vermutlich ist der Druck der Banken auch entsprechend sehr hoch im Moment Modebranche - Investor will Hugo Boss aussaugenPermira dringt bei der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung des Modekonzerns Hugo Boss auf eine Sonderausschüttung von mindestens 345 Millionen Euro. Der britische Beteiligungskonzern Permira, der 88 Prozent an Deutschlands größtem Modekonzern Hugo Boss hält, will seine Forderung am 11. März vorbringen, wie FOCUS-MONEY aus Aufsichtsratskreisen erfuhr. Ursprünglich sollte der Dividendenvorschlag für die Hauptversammlung bereits auf der Sitzung des Kontrollgremiums am 5. März beschlossen werden. Die Kontrolleure konnten sich jedoch nicht auf einen Betrag einigen. Die Arbeitnehmerseite will eine Ausschüttung von 100 bis 150 Millionen Euro absegnen, damit es nicht an die Substanz von Hugo Boss geht, erklärte ein Kontrolleur gegenüber FOCUS-MONEY. Die Permira-Vertreter im Aufsichtsrat dringen aber auf mindestens 345 Millionen Euro. Diese Summe habe Permira bereits den Kredit gebenden Banken versprochen, verlautet aus Aufsichtsratskreisen. Ursprünglich hatte Permira sogar eine Mega-Ausschüttung von 800 Millionen Euro verlangt. Der Nachdruck, mit dem Permira Geld aus dem schwäbischen Modekonzern ziehen will, zeigt den Druck, unter dem der angelsächsische Private-Equity-Konzern steht. Rund 2,5 Milliarden Euro haben sich die Permira-Manager für die Boss-Übernahme bei den Banken geborgt den Löwenanteil bei der Citigroup, den Rest bei Banken wie der italienischen Unicredit. Nur rund 900 Millionen Euro sind Eigenkapital. Neben der normalen Dividendensumme von 90 bis 100 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2007 will Permira eine Sonderausschüttung von bis zu 400 Millionen Euro durchsetzen, heißt es in Aufsichtsratskreisen. Dies soll auf der nächsten Sitzung des Kontrollgremiums am 5. März beschlossen werden. Erst vor rund einer Woche hatte HUGO BOSS für das laufende Geschäftsjahr das Erreichen neuer Rekordmarken angekündigt. 2007 kletterte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern stieg vorläufigen Zahlen zufolge um 18 Prozent auf 212 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente der Modekonzern 154 Millionen Euro nach 129 Millionen Euro im Vorjahr - das entspricht einem Plus von 20 Prozent. 07.08.2007 - Permira erlangt Kontrolle bei HUGO BOSSMETZINGEN (dpa-AFX) - Der Finanzinvestor Permira hat die Kontrolle über den Modekonzern HUGO BOSS erlangt. Der Stimmrechtsanteil der zu Permira gehörenden Gesellschaft Red & Black betrage nunmehr 78,76 Prozent, teilte die HUGO BOSS AG am Dienstag in Metzingen mit. Hintergrund ist der Einstieg von Permira bei der italienischen Muttergesellschaft von HUGO BOSS, der Valentino Fashion Group. Anfang Juni hatte der Investor mitgeteilt, dass er sich vertraglich die Mehrheit an Valentino gesichert habe. Nach der Zustimmung durch die Kartellbehörden seien diese Verträge nun vollzogen worden./swa/DP/fj Mittwoch, 16. Mai 2007 - Einstieg bei Boss-Mutter - Permira kleidet sich ein Der Finanzinvestor Permira sticht seinen Rivalen Carlyle aus und wird neuer Großaktionär der Hugo-Boss-Muttergesellschaft Valentino. Permira erwirbt nach eigenen Angaben einen Anteil von 29,6 Prozent an der italienischen Valentino Fashion Group und zahlt dafür 782,6 Mio. Euro oder 35 Euro je Aktie plus 0,65 Euro Dividende. Verkäufer ist die Firma International Capital Growth, die von Mitgliedern der Marzotto- Familie kontrolliert wird. Diese hatte ihre Modesparte vor zwei Jahren unter dem Namen Valentino abgespalten. Valentino hält 78,8 Prozent der Stammaktien und 22 Prozent der Vorzugsaktien der Hugo Boss AG und damit 50,9 Prozent an dessen Grundkapital. Permira zufolge ist geplant, weitere Valentino-Anteile zu kaufen. Der Preis dafür werde aber nicht mehr als 35 Euro je Aktie betragen. Nach Aussage eines Permira-Sprechers wird eine Mehrheitsbeteiligung angestrebt. Zur Zukunft von Hugo Boss wollte er sich nicht äußern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag