Mato Freitag um 17:34 · bearbeitet Freitag um 17:36 von Mato Bei dänischen Aktien zahlt man 27% Quellensteuern auf Dividenden. 15% werden angerechnet, 12% könnte man sich zurückholen, wenn man sich das antun will (ich mache das nicht). Das ist immerhin besser als z.B. in Frankreich, wo bei 30% Quellensteuern nur 12,8% in Deutschland angerechnet werden oder in Irland, wo bei 20% Quellensteuern gar nichts angerechnet wird. Schön, dass die EU das alles so einfach und übersichtlich macht ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Freitag um 18:02 vor 27 Minuten von Mato: Schön, dass die EU das alles so einfach und übersichtlich macht ;-) In der Tat, auch wenn die Umsetzung noch ein bisschen dauert: Am 16.12.2024 um 17:22 von chirlu: Gerade letzten Dienstag wurde die FASTER-Richtlinie vom Rat beschlossen: https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2024/12/10/taxation-council-adopts-new-rules-for-withholding-tax-procedures-faster/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato Freitag um 18:04 vor 2 Minuten von chirlu: In der Tat, auch wenn die Umsetzung noch ein bisschen dauert: Danke für die Info, das war mir nicht bekannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg Freitag um 18:22 vor 2 Stunden von gurkentruppe: Oder man kauft den Xtrackers MSCI Nordic, da ist auch eine ganze Menge Novo Nordisk drin (so 20 %?) und die DWS kümmert sich um den Steuerkram. Nein, tut er nicht. ETF Emittent darf die Quellensteuer nicht zurückholen, dafür hat man auch die Teilfreistellung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Freitag um 18:42 vor 13 Minuten von W.Heisenberg: Nein, tut er nicht. ETF Emittent darf die Quellensteuer nicht zurückholen Das ist in der Allgemeinheit falsch. Wie viel Quellensteuer für einen ETF anfällt (und wie ein übersteigender Betrag gegebenfalls zurückgeholt werden kann), ist Sache des Landes, das die Quellensteuer einbehält (hier Dänemark), wobei es in seiner Entscheidungsfreiheit eventuell durch ein Doppelbesteuerungsabkommen mit dem Sitzland des ETFs eingeschränkt ist. Und selbstverständlich bemühen sich Fonds darum, so wenig Quellensteuer wie möglich zu zahlen bzw. so viel wie möglich zurückzufordern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg Freitag um 19:13 · bearbeitet Freitag um 19:15 von W.Heisenberg vor 32 Minuten von chirlu: Das ist in der Allgemeinheit falsch. Wie viel Quellensteuer für einen ETF anfällt (und wie ein übersteigender Betrag gegebenfalls zurückgeholt werden kann), ist Sache des Landes, das die Quellensteuer einbehält (hier Dänemark), wobei es in seiner Entscheidungsfreiheit eventuell durch ein Doppelbesteuerungsabkommen mit dem Sitzland des ETFs eingeschränkt ist. Und selbstverständlich bemühen sich Fonds darum, so wenig Quellensteuer wie möglich zu zahlen bzw. so viel wie möglich zurückzufordern. Von welchen Ländern außer USA QS - Irland ETFs ist noch bekannt, dass die Emittierten QS zurückholen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gurkentruppe Freitag um 19:25 · bearbeitet Freitag um 19:26 von gurkentruppe Xtrackers MSCI Nordic UCITS ETF sitzt in Irland, also müsste man mal in das DBA Irland-Dänemark reingucken. … Würde mich aber wundern, wenn der irische ETF nicht denselben Betrag zurückholen kann wie ein irischer Privatanleger. Dafür spricht auch die sehr gute TD des Fonds, wobei man dann noch sehen müsste, mit welchem Steuersatz MSCI rechnet … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Freitag um 20:04 vor 48 Minuten von W.Heisenberg: Von welchen Ländern außer USA QS - Irland ETFs ist noch bekannt, dass die Emittierten QS zurückholen? Frankreich, Deutschland, Schweiz, … Die Frage wäre eher, bei welchen Ländern der volle Betrag anfällt (mal von Großbritannien und so abgesehen, die ohnehin keine Quellensteuer erheben). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akista Freitag um 20:26 vor 6 Stunden von W.Heisenberg: Auf die Dividende Quellensteuer von 27%, welche 12%-Punkte erstattungsfähig sind. Und den Rest kannst du dir für 3 Jahre rückwirkend mit einem banalen Onlineantrag zurückholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg Freitag um 21:02 vor 52 Minuten von chirlu: Frankreich, Deutschland, Schweiz, … Die Frage wäre eher, bei welchen Ländern der volle Betrag anfällt (mal von Großbritannien und so abgesehen, die ohnehin keine Quellensteuer erheben). Welcher ETF erstattet (bzw. holt alleine zurück) mir QS aus Frankreich und vor allem aus Schweiz (das fände ich super, da ich keinen finden konnte)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gurkentruppe Freitag um 21:32 Ich würde mal vermuten, dass ein in Irland ansässiger ETF - wie z.B. der Vanguard Developed Europe ex UK UCITS ETF, der ja sehr viele Aktien aus Frankreich und Schweiz hat - sich auch nach Kräften bemüht, die im Rahmen der DBAs Irland-Frankreich und Irland-Schweiz möglichen Rückzahlungen von in F und CH erhobenen Quellensteuern auch einzufordern. Auch da sehe ich z.B. eine sehr gute TD, die darauf hindeutet. Das ganze Thema ist interessant, vielleicht dazu mal einen neuen thread starten, weil jetzt hat es ja nichts mehr mit Novo Nordisk zu tun …. Schönes Wochenende allerseits! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg Freitag um 22:10 vor 30 Minuten von gurkentruppe: Ich würde mal vermuten, Ich würde es schwarz auf weiß lesen wollen. Habe ETFs auf Schweiz alle durchrecherchiert, bei allen wurde QS abgezogen. Mir ist auch neu, dass bei deutschen Aktien QS bei manchen ETFs zurückgeholt wird. Gerne in neuen Thread verschieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Freitag um 22:54 vor 1 Stunde von W.Heisenberg: Welcher ETF erstattet (bzw. holt alleine zurück) mir QS aus Frankreich und vor allem aus Schweiz (das fände ich super, da ich keinen finden konnte)? Bei der Schweiz ist es wohl nur prinzipiell möglich, aber praktisch schwierig. Für Frankreich dürfte die Antwort „Jeder“ lauten, deshalb haben die Fonds auch alle so gute TDs. vor 44 Minuten von W.Heisenberg: Mir ist auch neu, dass bei deutschen Aktien QS bei manchen ETFs zurückgeholt wird. Für Fonds ist die deutsche Quellensteuer 15%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg Samstag um 09:17 · bearbeitet Samstag um 09:19 von W.Heisenberg vor 10 Stunden von chirlu: Für Fonds ist die deutsche Quellensteuer 15%. Warum ist dann die Ausschüttung so niedrig: Habe für 2024 verglichen: zw. DAX Performance und DAX Kurs sind 3,46% Unterschied ( = Ausschüttung) Hier wurden für 2024 2,66% ausgeschüttet = 76,9% Ausschüttung vom DAX Hier 2,75% = 79,5% Ausschüttung vom DAX statt 85% ? vor 10 Stunden von chirlu: Bei der Schweiz ist es wohl nur prinzipiell möglich, aber praktisch schwierig Ausgerechnet das was ich brauche gibt es nicht. Denke aber nicht dass es so nur bei Schweiz ist, sonst gebe es die Teilfreistellung nicht. (gerne verschieben) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Samstag um 09:26 vor 5 Minuten von W.Heisenberg: Warum ist dann die Ausschüttung so niedrig Weil die Fondsgesellschaft beschlossen hat, genau so viel (oder wenig) auszuschütten. vor 7 Minuten von W.Heisenberg: Habe für 2024 verglichen: zw. DAX Performance und DAX Kurs sind 3,46% Unterschied Mag sein … vor 8 Minuten von W.Heisenberg: ( = Ausschüttung) … aber das ist ein Denkfehler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg Samstag um 09:40 · bearbeitet Samstag um 09:40 von W.Heisenberg vor 14 Minuten von chirlu: Weil die Fondsgesellschaft beschlossen hat, genau so viel (oder wenig) auszuschütten. Und was passiert mit dem Rest ? Habe mal S&P 500 ETFs aus Irland und anderen Ländern verglichen, keine bessere Performance, mein Verdacht ist dass das (extra) Geld bei der Fondsgesellschaft bleibt. vor 14 Minuten von chirlu: aber das ist ein Denkfehler. Richtig. Wo kriege ich die richtige prozentuale DAX Ausschüttung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Samstag um 09:48 vor 6 Minuten von W.Heisenberg: was passiert mit dem Rest ? Das bleibt im Fonds. vor 6 Minuten von W.Heisenberg: mein Verdacht ist dass das (extra) Geld bei der Fondsgesellschaft bleibt. Das lässt mich grübeln, ob eine Diskussion mit dir irgendeinen Sinn hat. Du scheinst nicht wirklich verstanden zu haben, was ein Fonds ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg Samstag um 09:58 vor 2 Minuten von chirlu: Das bleibt im Fonds. Dann müsste Performance bei einem irländischen ETF auf S&P500 höher sein, als bei einem anderen ETF auf S&P500, welcher nicht diesen Doppelabkommen hat, ist es aber nicht. Warum? Für mich am logischten dass es als Gewinn bei Fondsgesellschaft verbucht wird, du kannst es gerne erklären, wen es nicht der Fall ist, warum keine bessere Performance zu Stande kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Samstag um 10:23 vor 21 Minuten von W.Heisenberg: Dann müsste Performance bei einem irländischen ETF auf S&P500 höher sein, als bei einem anderen ETF auf S&P500, welcher nicht diesen Doppelabkommen hat, ist es aber nicht. Warum? Vielleicht hast du es ja mit Swappern verglichen, die Irland gar nicht brauchen? vor 23 Minuten von W.Heisenberg: Für mich am logischten dass es als Gewinn bei Fondsgesellschaft verbucht wird Wie gesagt … vor 35 Minuten von chirlu: Du scheinst nicht wirklich verstanden zu haben, was ein Fonds ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag