CHX Januar 16, 2011 1. Wie sieht die Einlagensicherung von europäischen Banken aus? Ist das Geld bei der Bank of Scotland oder NIBC Direct wirklich sicher (bis zur Einlagensicherung)? Die Einlagensicherung ist mittlerweile innerhalb der EU einheitlich auf 100.000,- angehoben worden, egal ob niederländische oder deutsche Bank. Darüber hinaus besteht keine garantierte Sicherung mehr, übrigens auch nicht in Deutschland. Nun weiss ich allerdings nicht, ob es u.U. aufwändiger wäre, im Falle eines Falles sein Geld mittels der niederländischen Einlagensicherung anstelle der EdB wiederzubekommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Longshort Januar 16, 2011 · bearbeitet Januar 16, 2011 von Longshort Die Einlagensicherung ist mittlerweile innerhalb der EU einheitlich auf 100.000,- € angehoben worden, egal ob niederländische oder deutsche Bank. Darüber hinaus besteht keine garantierte Sicherung mehr, übrigens auch nicht in Deutschland. ...bis auf die Banken, die einem Einlagensicherungssystem angeschlossen sind, wie alle großen Privatbanken, alle Sparkassen, alle Volksbanken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 16, 2011 Die freiwillige Einlagensicherung (Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V.) ist aber nicht garantiert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Longshort Januar 16, 2011 Die freiwillige Einlagensicherung (Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V.) ist aber nicht garantiert... Garantiert ist nur der Tod. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 21, 2011 · bearbeitet Januar 21, 2011 von Fondsanleger1966 Hallo xyzabc, 1. Wie sieht die Einlagensicherung von europäischen Banken aus? Ist das Geld bei der Bank of Scotland oder NIBC Direct wirklich sicher (bis zur Einlagensicherung)? man sollte die Einlagensicherung meiner Meinung nach nicht zu ernst nehmen. Nach der großen Inflation 1923 in Deutschland wurde die Rentenmark eingeführt, die durch pro forma durch Grund und Boden gedeckt war. Ich weiß nicht, ob die Rentenmarkbesitzer im Ernstfall wirklich ein Stück deutschen Boden bekommen hätten. So ähnlich muss man das wohl auch mit der Einlagensicherung sehen. Das ist eine Willenserklärung der Regierung, und wenn ein kleineres Institut zusammenbricht, wird das wohl auch funktionieren. Aber irgendwo gibt es auch eine Grenze der Belastungsfähigkeit, ab der der Staat die Garantie nicht mehr darstellen kann. Deshalb kommt man als Anleger nicht um ein bißchen Credit Research herum. Gerade bei Zinsanlagen gibt es ja eine für die Anleger sehr ungünstige Asymmetrie: Die Gewinnchancen - die Zinsen - sind gering, das Verlustrisiko ist in seiner Höhe - 100%! - dagegen sehr hoch. Die Belastungsfähigkeit eines Staates hängt von mehreren Faktoren ab. Noch wichtiger als die Höhe seiner Verschuldung ist seine Fähigkeit, in Zukunft Steuern einzunehmen. Dies hängt wiederum von der Leistungsfähiggkeit und der Struktur seiner Wirtschaft ab. Innerhalb Europas dürfte Deutschland da sehr gut aufgestellt sein - deutlich besser als etwa Großbritannien. Zinsanlagen im Ausland würde ich daher nur sehr selektiv beimischen. Island lässt grüßen. Innerhalb Deutschlands würde ich mir das Geschäftsmodell des Geldinstituts genau anschauen. Was machen die mit dem Geld? Wie wollen die Zinsen für mich erwirtschaften? Mit wem machen die ihre Geschäfte? Wo liegen die Risiken dabei? Ich bin z.B. vor kurzem bei der Prüfung eines attraktiven Zinsangebotes auf eine deutsche Bank mit typisch deutschem Namen gestoßen, die aber inzwischen zu einer französischen Großbank gehört, der vor einiger Zeit die Kleinigkeit von 5 Mrd Euro im Eigenhandel fehlte. Das würde ich eher als eine Art Hedgefonds-Anlage denn als sichere Sparanlage ansehen. Für deutlich attraktiver halte ich spezielle Genossenschaftsbanken wie etwa die Sparda- und PSD-Banken, die aus speziellen Zielgruppenbanken für Eisenbahner und Postler entstanden sind und noch eine sehr enge Kundenbindung haben (regelmäßig Spitzenplätze in den entsprechenden Marktforschungsumfragen). Die verdienen ihr Geld meistens mit Immobilien- und Verbraucherkrediten für Privatkunden und bieten zeitweise attraktive Anlagezinsen an. Ich achte dabei auf einen Sitz in einer wirtschaftlich starken oder zumindest akzeptablen Region und streue auf unterschiedliche Institute, Regionen und Institutsgruppen. Ein Teil der Zinsanlagen sind z.B. bei einer Sparkasse und ein weiterer Teil bei einer privaten Direktbank, die ausschließlich Geschäfte mit Privatkunden macht und ihr Geld v.a. mit Immokrediten verdient. Grund für die Streuung ist, dass es natürlich auch bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken Pleiten geben kann - und es hat ja auch in der Vergangenheit dort schon einige Schieflagen gegeben. Die Spezial-Genos bevorzuge ich gegenüber den Sparkassen, weil die ihre Gelder nicht in den politisch dominierten Landesbanken versenken. Es gibt auch Spezial-Genos, die ich meiden würde wie die Apobank. Generell haben es natürlich auch die Genos und Sparkassen nicht leicht (Margendruck, Kundenabwanderung zu den Direktbanken, Kostenprobleme durch den Filialbetrieb, Overbanking in Deutschland, Bevölkerungsrückgang) und manche Genos sollen laut Bundesbank heftig mit der Fristentransformation zocken, aber ich fühle mich mit dieser Strategie wesentlich wohler als bei den großen Geschäftsbanken mit ihrem volatilen Eigenhandel (Stichwort Barings und SocGen), den Risiken bei den Unternehmenskrediten und den enormen Risiken bei den Krediten für Gewerbeimmobilien (meiner Meinung nach eine der gefährlichsten versteckten Bomben für die Finanzmärkte derzeit). Und sehr viel wohler als bei den hiesigen Kapitalsammelstellen für ausländische Banken in der Türkei oder dem Baltikum, deren latente Risiken ich überhaupt nicht einschätzen kann. Emerging-Markets-Risiken halte ich gerne nur in den entsprechenden Fonds. 5. Kann man den Sparbrief (das Festgeld) "im Notfall" wieder kündigen und das Geld zurück holen? Wie geschieht dann mit den erhaltenen Zinsen? Werden möglicherweise "Vertragsstrafen" fällig? Das geht nur, wenn die Bank dem Anleger entgegenkommt. Deshalb würde ich die Finger von Sparbriefen lassen. Es gibt Alternativen wie Zinswachstumsanlagen, die nicht sehr viel weniger Zinsen bringen und entweder sofort oder nach einer Kündigungssperrfrist von ungefähr einem Jahr recht kurzfristig verfügbar sind (2.000 Euro pro Kalendermonat, mehr mit 3 Monate Kündigungsfrist). Diese Anlagen lassen sich bei steigenden Zinsen leicht in besser verzinste Anlagen umschichten (oder in Krisen in Staatsanleihen, um Kurschancen zu nutzen, oder nach einer Krise in stark gefallene Aktienfonds). Überblick z.B. bei www.fmh.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Januar 21, 2011 So ähnlich muss man das wohl auch mit der Einlagensicherung sehen. Das ist eine Willenserklärung der Regierung, und wenn ein kleineres Institut zusammenbricht, wird das wohl auch funktionieren. Aber irgendwo gibt es auch eine Grenze der Belastungsfähigkeit, ab der der Staat die Garantie nicht mehr darstellen kann. Eventuell verwechselst Du die Einlagensicherung mit dem Versprechen von Merkel, für die Einlagen zu garantieren. Das sind aber zwei paar Schuh. Die gesetzliche Einlagensicherung ist keine Garantie des Staates. Ob sie funktioniert oder nicht, hängt nicht davon ab, ob der Staat noch zahlen kann oder nicht, sondern von den entsprechenden Entschädigungseinrichtungen: http://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherungs-_und_Anlegerentsch%C3%A4digungsgesetz (Sonderfall sind hier ggf. Sparkassen etc.) Ob die Entschädigungseinrichtungen vor oder nach dem Staat zahlungsunfähig werden, darf sich der Leser als Übung selbst überlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Januar 21, 2011 5. Kann man den Sparbrief (das Festgeld) "im Notfall" wieder kündigen und das Geld zurück holen? Wie geschieht dann mit den erhaltenen Zinsen? Werden möglicherweise "Vertragsstrafen" fällig? Das geht nur, wenn die Bank dem Anleger entgegenkommt. Deshalb würde ich die Finger von Sparbriefen lassen. Es gibt Alternativen wie Zinswachstumsanlagen, die nicht sehr viel weniger Zinsen bringen und entweder sofort oder nach einer Kündigungssperrfrist von ungefähr einem Jahr recht kurzfristig verfügbar sind (2.000 Euro pro Kalendermonat, mehr mit 3 Monate Kündigungsfrist). Diese Anlagen lassen sich bei steigenden Zinsen leicht in besser verzinste Anlagen umschichten (oder in Krisen in Staatsanleihen, um Kurschancen zu nutzen, oder nach einer Krise in stark gefallene Aktienfonds). Überblick z.B. bei www.fmh.de @Fondsanlager1966 Kannst Du mal einen Zinsvergleich mit Zahlen machen? Meines Wissens nach bekommt man bei den flexiblen Zinswachstumsanlagen durchaus einiges weniger an Zinsen, als bei normalen Sparbriefen. In einer der letzten Finanztest Ausgaben war dazu ein Vergleich. Um die höheren Zinsen der traditionellen Sparbriefe und die nötige Flexibilität zu kombinieren, schalge ich ja immer eine Sparbriefleiter vor. Das hat ja dann den Vorteil, dass man jedes Jahr (oder wenn man will auch 2 mal jährlich) einen Teil der Anlage zur freien Verfügung hat und dann entweder wieder anlegen oder anderweitig verwenden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Januar 21, 2011 Um die höheren Zinsen der traditionellen Sparbriefe und die nötige Flexibilität zu kombinieren, schalge ich ja immer eine Sparbriefleiter vor. Das hat ja dann den Vorteil, dass man jedes Jahr (oder wenn man will auch 2 mal jährlich) einen Teil der Anlage zur freien Verfügung hat und dann entweder wieder anlegen oder anderweitig verwenden kann. Absolut korrekter Vorschlag. Wenn man Tagesgeld mit einer Sparbriefleiter kombiniert, hat man Null Gebühren, ordentliche Verzinsung, hohe Sicherheit und bleibt liquide. Wirklich große Ausgaben wie z.B. Immobilien, Auto, Wohnungseinrichtung plant man i.d.R. frühzeitig und muss das natürlich bei der Anlage berücksichtigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 21, 2011 · bearbeitet Februar 1, 2011 von Fondsanleger1966 Hallo xolgo, So ähnlich muss man das wohl auch mit der Einlagensicherung sehen. Das ist eine Willenserklärung der Regierung, und wenn ein kleineres Institut zusammenbricht, wird das wohl auch funktionieren. Aber irgendwo gibt es auch eine Grenze der Belastungsfähigkeit, ab der der Staat die Garantie nicht mehr darstellen kann. Eventuell verwechselst Du die Einlagensicherung mit dem Versprechen von Merkel, für die Einlagen zu garantieren. Das sind aber zwei paar Schuh. Die gesetzliche Einlagensicherung ist keine Garantie des Staates. Ob sie funktioniert oder nicht, hängt nicht davon ab, ob der Staat noch zahlen kann oder nicht, sondern von den entsprechenden Entschädigungseinrichtungen: http://de.wikipedia....A4digungsgesetz (Sonderfall sind hier ggf. Sparkassen etc.) Ob die Entschädigungseinrichtungen vor oder nach dem Staat zahlungsunfähig werden, darf sich der Leser als Übung selbst überlegen. wie toll die gesetzliche Einlagensicherung funktioniert, haben wir ja bereits bei Phönix gesehen. Wenn noch einmal - wie im Herbst 2008 - selbst eine Commerzbank wackelt, dürften bei einem Default sowohl die gesetzliche Einlagensicherung als auch die der privaten Banken das nicht mehr gestemmt bekommen. Die Umlagen werden so hoch ausfallen, das sich gleich die nächsten Institute in die Pleite verabschieden werden, wenn sie tatsächlich zahlen würden. Da ist dann der Staat gefragt. Aber auch der wird vermutlich eine richtig große Bankenkrise nicht mehr komplett auffangen können, ohne sich über die Halskrause hinaus zu verschulden. Natürlich wäre es schön, wenn sich auch in einer solchen Situation noch eine Lösung finden sollte. Mir persönlich ist aber bei meinen Spareinlagen höchste Sicherheit wichtig, weil in einer solchen Situation vermutlich eh die meisten Anlagen massiv unter Wasser stehen werden und ich als B2B-Selbständiger dann meinen Notgroschen vermutlich auch tatsächlich brauche, weil eine derartige Krise auch auf die Wirtschaft und deren Auftragsvergabe durchschlagen wird. Hallo Sparfux, Das geht nur, wenn die Bank dem Anleger entgegenkommt. Deshalb würde ich die Finger von Sparbriefen lassen. Es gibt Alternativen wie Zinswachstumsanlagen, die nicht sehr viel weniger Zinsen bringen und entweder sofort oder nach einer Kündigungssperrfrist von ungefähr einem Jahr recht kurzfristig verfügbar sind (2.000 Euro pro Kalendermonat, mehr mit 3 Monate Kündigungsfrist). Diese Anlagen lassen sich bei steigenden Zinsen leicht in besser verzinste Anlagen umschichten (oder in Krisen in Staatsanleihen, um Kurschancen zu nutzen, oder nach einer Krise in stark gefallene Aktienfonds). Überblick z.B. bei www.fmh.de @Fondsanlager1966 Kannst Du mal einen Zinsvergleich mit Zahlen machen? Meines Wissens nach bekommt man bei den flexiblen Zinswachstumsanlagen durchaus einiges weniger an Zinsen, als bei normalen Sparbriefen. In einer der letzten Finanztest Ausgaben war dazu ein Vergleich. Um die höheren Zinsen der traditionellen Sparbriefe und die nötige Flexibilität zu kombinieren, schalge ich ja immer eine Sparbriefleiter vor. Das hat ja dann den Vorteil, dass man jedes Jahr (oder wenn man will auch 2 mal jährlich) einen Teil der Anlage zur freien Verfügung hat und dann entweder wieder anlegen oder anderweitig verwenden kann. PSD Rhein-Ruhr: http://www.psd-rhein...paren/c335.html Konditionen bei Online-Abschluss: Zinssatz pro Jahr ab 1.500,00 Euro 1. Jahr 1,90 % 2. Jahr 2,00 % 3. Jahr 2,50 % 4. Jahr 2,75 % 5. Jahr 3,00 % 6. Jahr 4,65 % (Online-Kondition) (Aufschläge ab 25.000,00 Euro und ab 50.000,00 Euro) Mindestanlage: 1.500,00 Euro, Zinsen freibleibend, gültig ab 20.01.2011 Zusätzlich haben die aktuell noch eine Kundenwerbe-Aktion laufen, die 53 Euro bringen kann, wenn man das optimiert: 35 Euro direkt für den Geworbenen, 28 Euro über das Prämien teilen (wobei ich dafür eher mit einem 50-Euro-pro-Monat-Sparplan anfangen würde, um nach der Eröffnung die Onlinekonditionen für die Zinswachstumsanlage zu nutzen). Sparbriefe vergleichbarer Institute (PSD-Banken) bringen nur auf 2 und 3 Jahre einen Schnaps mehr (um die 0,2%), dafür über andere Laufzeiten (EDIT-Anfang) ungefähr gleich viel (4 und 5 Jahre) oder (EDIT-Ende) deutlich weniger. Mit ausländischen Emerging-Market-Banken kann man über 1-5 Jahre ungefähr ein halbes bis ein Prozent p.a. mehr Zinsen erhalten (zusammen 4,45%pkte), über sechs Jahre sind es jedoch 1,65% weniger. Per Saldo 2,8% mehr, im Schnitt also knapp 0,5% p.a. (und dass, ohne die Kundenwerbeprämie gegengerechnet zu haben!). Das ist als Prämie für die eingebaute Verkaufsoption ab dem 10. Monat und als Credit Spread für eine Anlage bei Emerging-Market-Banken extrem wenig. Wir befinden uns vermutlich in einer Phase steigender Zinsen. Die PSD hat vor kurzem die Konditionen nochmals auf das oben genannte Niveau angehoben. Wenn Ende des Jahres das Zinsniveau noch stärker als erwartet gestiegen sein sollte, kann ich das bei dieser Anlage auch nutzen - und zwar für den gesamten Betrag. Ebenso kann ich von dieser Zinsanlage komplett in Aktien umschichten, wenn es in 2 oder 3 Jahren noch mal einen Crash geben sollte. Bei einer Sparbriefleiter geht so etwas nur sehr eingeschränkt. Daneben ist auch die Schuldnerqualität eine ganz andere. Wer ausschließlich Sparbriefe macht, für den kann eine solche Leiter natürlich interessant sein, und der mischt für die kleine Mehrrendite vielleicht auch mal eine ausländische Bank bei. Wer wie ich viel in Fonds hat, der braucht erstens notfalls auch mal den fast kompletten Zugriff auf seine Zinsanlagen und der wird auf zusätzliche Risiken im sichersten Teil seiner Geldanlagen eher sensibel reagieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Januar 21, 2011 Wer wie ich viel in Fonds hat, der braucht erstens notfalls auch mal den fast kompletten Zugriff auf seine Zinsanlagen und der wird auf zusätzliche Risiken im sichersten Teil seiner Geldanlagen eher sensibel reagieren. Ebenfalls ein korrekter Hinweis. Unabhängig von der Risikobereitschaft muss jederzeit die Liquidität gewährleistet sein. Da nutzen auch ein paar Zehntel mehr Rendite nichts, wenn man illiquide ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carero Januar 23, 2011 Wer wie ich viel in Fonds hat, der braucht erstens notfalls auch mal den fast kompletten Zugriff auf seine Zinsanlagen und der wird auf zusätzliche Risiken im sichersten Teil seiner Geldanlagen eher sensibel reagieren. Ebenfalls ein korrekter Hinweis. Unabhängig von der Risikobereitschaft muss jederzeit die Liquidität gewährleistet sein. Da nutzen auch ein paar Zehntel mehr Rendite nichts, wenn man illiquide ist. Dafür nützt ein Angebot wie das beschriebene Wachstumssparen der PSD-Bank aber wenig, da die Anlage nicht wirklich liquide (nur 2000 Euro/Monat, Rest erst nach 3 Monaten) und die Rendite insbesondere der ersten Jahre recht bescheiden ist (die des 6. rettet das nicht mehr). Wenn man mit steigenden Zinsen rechnet, wird man selbst mit Tagesgeld eine höhere Rendite erzielen können und bleibt dauerhaft liquide. Von einem Vergleich mit Sparbriefen gar nicht zu reden (vgl. modern-banking.de), bei 2 bzw. 3 Jahren beläuft sich der Abschlag des PSD-Wachstumssparen gegenüber den Bestangeboten bereits auf mehr als 0,8 bzw 1,1%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 24, 2011 Ebenfalls ein korrekter Hinweis. Unabhängig von der Risikobereitschaft muss jederzeit die Liquidität gewährleistet sein. Da nutzen auch ein paar Zehntel mehr Rendite nichts, wenn man illiquide ist. Dafür nützt ein Angebot wie das beschriebene Wachstumssparen der PSD-Bank aber wenig, da die Anlage nicht wirklich liquide (nur 2000 Euro/Monat, Rest erst nach 3 Monaten) Ich schließe solche Anlagen meistens mehrfach ab. Bei fünf Verträgen sind nach der Kündigungssperrfrist z.B. 10.000 Euro sofort verfügbar, weitere 10.000 Euro am nächsten Monatsersten usw. und die Rendite insbesondere der ersten Jahre recht bescheiden ist (die des 6. rettet das nicht mehr). Ich habe derzeit auf einer Wachstumszinsanlage eine Verzinsung von 4,75%, die im nächsten Jahr auf 5,5% steigt und finde das recht angenehm. Würde mir sogar gerne noch ein 6. Jahr auf diesem Niveau wünschen. Die Rendite der Sparbriefe vergleichbarer Institute (PSD) liegt im 2. und im 3. Jahr sicherlich etwas höher (rund 0,2%pkt). Dafür habe ich die Möglichkeit, nach der Sperrfrist von steigenden Zinsen sowie von Rückschlägen am Aktienmarkt zu profitieren bzw. meine Reserven auch tatsächlich flüssig zu haben. Andere Institute zahlen zwar noch höhere Zinsen für Sparbriefe. Sie beinhalten aber auch ein anderes Risikoniveau, das ich im sichersten Teil meines Portfolios nicht haben möchte. und die Rendite insbesondere der ersten Jahre recht bescheiden ist (die des 6. rettet das nicht mehr).Wenn man mit steigenden Zinsen rechnet, wird man selbst mit Tagesgeld eine höhere Rendite erzielen können und bleibt dauerhaft liquide. Nicht unbedingt. Das hängt von der Geschwindigkeit des Anstiegs und der Weitergabe durch die Banken ab. Außerdem zahlen erstklassige Kreditqualitäten derzeit meistens keine hohen Tagesgeldzinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carero Januar 24, 2011 Dafür nützt ein Angebot wie das beschriebene Wachstumssparen der PSD-Bank aber wenig, da die Anlage nicht wirklich liquide (nur 2000 Euro/Monat, Rest erst nach 3 Monaten) Ich schließe solche Anlagen meistens mehrfach ab. Bei fünf Verträgen sind nach der Kündigungssperrfrist z.B. 10.000 Euro sofort verfügbar, weitere 10.000 Euro am nächsten Monatsersten usw. und die Rendite insbesondere der ersten Jahre recht bescheiden ist (die des 6. rettet das nicht mehr). Ich habe derzeit auf einer Wachstumszinsanlage eine Verzinsung von 4,75%, die im nächsten Jahr auf 5,5% steigt und finde das recht angenehm. Würde mir sogar gerne noch ein 6. Jahr auf diesem Niveau wünschen. Das mag aus heutiger Sicht angenehm sein, wobei die 4,75% und 5,5% nicht mal die halbe Wahrheit sind. Wie waren denn die Zinssätze zu Beginn der "Treppe".? Wenn man bei sinkendem Marktzins und stark fallenden Aktienmärkten (wie z.B. 2008f.) die Wachstumszinsanlage für's Rebalancing flüssig machen wollte/musste, konnte man noch nicht mal Kursgewinne mitnehmen. Da wäre man rückblickend mit Bundesobligationen nicht schlechter gefahren. Die Rendite der Sparbriefe vergleichbarer Institute (PSD) liegt im 2. und im 3. Jahr sicherlich etwas höher (rund 0,2%pkt). Dafür habe ich die Möglichkeit, nach der Sperrfrist von steigenden Zinsen sowie von Rückschlägen am Aktienmarkt zu profitieren bzw. meine Reserven auch tatsächlich flüssig zu haben. Andere Institute zahlen zwar noch höhere Zinsen für Sparbriefe. Sie beinhalten aber auch ein anderes Risikoniveau, das ich im sichersten Teil meines Portfolios nicht haben möchte. Ich lege die Eier in unterschiedliche Körbe und vertraue der Einlagensicherung soweit, dass, sollten hier wirklich alle Dämme brechen, wahrscheinlich auch bei den heute noch besonders sicher scheinenden Instituten auch nicht viel mehr wird zu holen sein. und die Rendite insbesondere der ersten Jahre recht bescheiden ist (die des 6. rettet das nicht mehr).Wenn man mit steigenden Zinsen rechnet, wird man selbst mit Tagesgeld eine höhere Rendite erzielen können und bleibt dauerhaft liquide. Nicht unbedingt. Das hängt von der Geschwindigkeit des Anstiegs und der Weitergabe durch die Banken ab. Außerdem zahlen erstklassige Kreditqualitäten derzeit meistens keine hohen Tagesgeldzinsen. Ich versuch's aktuell mit einem Gemisch aus Tagesgeld und Sparbriefen bis zu 3 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Januar 30, 2011 Anbei eine Übersicht über Kennzahlen zwischen Sparbriefen - BRD Anleihen/Bobls etc. - ETFs auf BRD, EU, Corporate, Pfandbriefe mit Durationen und Risikoprämien (durationsgewichtet): Ich habe den Umweg über Durationen auch bei Festgeld gewählt, damit sie vergleichbar zu den ETFs und Bundesanleihen werden (Festgeld hat natürlich auch ein Zinsänderungsrisiko bzw. ein Opportunitätskostenrisiko). Fazit: Das Risk premium bei der Santander Sparbriefleiter bewegt sich je nach Laufzeit zwischen 0.3 und 1.9 Prozentpunkte, was annäherend den risk premiums von BRD auf EU (100bp), Pfandbriefe (135bp) und Corporate Bonds (180bp) entspricht. Wobei natürlich das bei der Sparbriefleiter nicht Risk Premium heißen darf, sondern Free Lunch V.A. bei den Bundesanleihen ETFs bezahlt man die Bequemlichkeit der Wiederanlage (Konstanthalten der Duration) mit der TER. Ansonsten sind sie schon praktisch. Leider hat man halt bei der Sparbriefleiter nicht den sichtbaren Effekt der neg. Korrelation zu Aktien. Meine Strategie in Zukunft: Sichereren Teil über Sparbriefleiter aufbauen, ins riskante Portfolio noch Langläufer (EU 25+ oder BRD 10.5+) mit reinpacken. Aber erst nach einem Zinsanstieg, nach aktivem Ermessen Hier noch die Berechnungsgrundlagen: 20110128_Durationen_riskpremium.ods Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Januar 31, 2011 Anbei eine Übersicht über Kennzahlen zwischen Sparbriefen - BRD Anleihen/Bobls etc. - ETFs auf BRD, EU, Corporate, Pfandbriefe mit Durationen und Risikoprämien (durationsgewichtet): Ich habe den Umweg über Durationen auch bei Festgeld gewählt, damit sie vergleichbar zu den ETFs und Bundesanleihen werden (Festgeld hat natürlich auch ein Zinsänderungsrisiko bzw. ein Opportunitätskostenrisiko). Fazit: Das Risk premium bei der Santander Sparbriefleiter bewegt sich je nach Laufzeit zwischen 0.3 und 1.9 Prozentpunkte, was annäherend den risk premiums von BRD auf EU (100bp), Pfandbriefe (135bp) und Corporate Bonds (180bp) entspricht. Wobei natürlich das bei der Sparbriefleiter nicht Risk Premium heißen darf, sondern Free Lunch V.A. bei den Bundesanleihen ETFs bezahlt man die Bequemlichkeit der Wiederanlage (Konstanthalten der Duration) mit der TER. Ansonsten sind sie schon praktisch. Leider hat man halt bei der Sparbriefleiter nicht den sichtbaren Effekt der neg. Korrelation zu Aktien. Meine Strategie in Zukunft: Sichereren Teil über Sparbriefleiter aufbauen, ins riskante Portfolio noch Langläufer (EU 25+ oder BRD 10.5+) mit reinpacken. Aber erst nach einem Zinsanstieg, nach aktivem Ermessen Hier noch die Berechnungsgrundlagen: 20110128_Durationen_riskpremium.ods Wirklich bemerkenswert, dass Santander so deutliche Aufschläge zahlt. Sie gilt doch als sehr solide Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer Januar 31, 2011 Konditionen bei Online-Abschluss:[/b] Zinssatz pro Jahr ab 1.500,00 Euro 1. Jahr 1,90 % 2. Jahr 2,00 % 3. Jahr 2,50 % 4. Jahr 2,75 % 5. Jahr 3,00 % 6. Jahr 4,65 % (Online-Kondition) Noch kurz hier dazu, da ich das Gefühl hab, das hier etwas falsch verstanden wurde: Die Rendite dieses Wachstumssparens ist natürlich (wie auch schon mehrmals betont) durch die geringen Zinsen am Anfang deutlich geringer. Es ergibt sich - je nach Haltedauer - eine Rendite p.a. 1 Jahr: 1,90 % p.a. 2 Jahre: 1,95 % p.a. 3 Jahre: 2,13 % p.a. 4 Jahre: 2,29 % p.a. 5 Jahre: 2,43 % p.a. 6 Jahre: 2,80 % p.a. Sparbriefe vergleichbarer Institute (PSD-Banken) bringen nur auf 2 und 3 Jahre einen Schnaps mehr (um die 0,2%), dafür über andere Laufzeiten deutlich weniger. Das mit dem Schnapps auf kurze Haltedauer mag stimmen, wer jedoch davon ausgeht, dass er 5 oder 6 Jahre hält, fährt mit einem Sparbrief locker 0,5% p.a. besser! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 31, 2011 Hallo, Ich habe derzeit auf einer Wachstumszinsanlage eine Verzinsung von 4,75%, die im nächsten Jahr auf 5,5% steigt und finde das recht angenehm. Würde mir sogar gerne noch ein 6. Jahr auf diesem Niveau wünschen. Das mag aus heutiger Sicht angenehm sein, wobei die 4,75% und 5,5% nicht mal die halbe Wahrheit sind. Wie waren denn die Zinssätze zu Beginn der "Treppe".? 3,5/4,0/4,25%. Wenn man bei sinkendem Marktzins und stark fallenden Aktienmärkten (wie z.B. 2008f.) die Wachstumszinsanlage für's Rebalancing flüssig machen wollte/musste, konnte man noch nicht mal Kursgewinne mitnehmen. Da wäre man rückblickend mit Bundesobligationen nicht schlechter gefahren. Ich kann Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Mit Zins-Puts wäre man natürlich noch besser gefahren, aber ich habe kein Interesse, mit meinem Tagesgeld-Ersatz zu zocken. Da lege ich - wie schon geschrieben - Wert auf höchste Sicherheit. Deshalb habe ich damals in einer Phase steigender Zinsen eben keine Bundesobligationen gekauft, sondern eine Wachstumszinsanlage als Tagesgeld-Ergänzung. Ich lege die Eier in unterschiedliche Körbe Das ist auf jeden Fall sinnvoll. und vertraue der Einlagensicherung soweit, dass, sollten hier wirklich alle Dämme brechen, wahrscheinlich auch bei den heute noch besonders sicher scheinenden Instituten auch nicht viel mehr wird zu holen sein. Diese Einschätzung teile ich nicht. Warum soll eine PSD-Bank über den Jordan gehen, nur weil sich die Coba (oder wer auch immer von den großen Geschäftsbanken) z.B. im Eigenhandel oder bei Krediten für Gewerbeimmobilien verzockt? Die PSD bekommt ihre Einlagen von besonders zufriedenen, treuen Kunden, die oft auch noch an der Bank beteiligt sind und ihr Geldinstitut kaum in Massen von heute auf morgen wechseln werden. Sie verleiht das Geld diesen privaten Kunden für die Finanzierung einer Wohnimmobilie oder eines privaten Konsumentenkredits. Wohnimmobilien in einer wirtschaftlich gesunden Region erfreuen sich großer Beliebtheit und dürften kaum über Nacht im Schnitt aller Kunden 30 oder 40 Prozent an Wert verlieren. Sparbriefe vergleichbarer Institute (PSD-Banken) bringen nur auf 2 und 3 Jahre einen Schnaps mehr (um die 0,2%), dafür über andere Laufzeiten deutlich weniger. Das mit dem Schnapps auf kurze Haltedauer mag stimmen, wer jedoch davon ausgeht, dass er 5 oder 6 Jahre hält, fährt mit einem Sparbrief locker 0,5% p.a. besser! Sparbriefe der PSD-Banken über 5 oder 6 Jahre bringen sogar weniger Zinsen als die Wachstumszinsanlage. Die Mehrrendite von ca. 0,5%, die sich auch schon aus der Berechnung in meinem Posting ergeben hat, ist erstens eine Prämie für die i.d.R. schlechtere Kreditqualität der Nicht-PSD-Banken, die höhere Zinsen zahlen, und zweitens eine Prämie für die Illiquidität der Sparbriefe. Mir reicht diese Prämie im derzeitigen Umfeld bei weitem nicht aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer Februar 1, 2011 Sparbriefe der PSD-Banken über 5 oder 6 Jahre bringen sogar weniger Zinsen als die Wachstumszinsanlage. Nochmal (und weil ich glaube, dass hier wirklich ein Denkfehler vorliegt - falls nicht, bitte ich um Entschuldigung, dass ich das so penetrant breittrete): Die Wachstumsanlage der PSD-Bank bringt - wenn sie 5 Jahre gehalten wird - eine Rendite von 2,43% p.a. Ein Sparbrief der PSD-Bank über 5 Jahre bringt eine Rendite von 3% p.a. Über 6 Jahre habe ich kein Sparbrief-Angebot der PSD-Bank gefunden. Es ist also nicht der Fall, dass der 5-Jahres-Sparbrief weniger Zinsen als die Wachstumsanlage (nach 5 Jahren gekündigt) bringt. Die höhere Rendite des Sparbriefs erkauft man sich natürlich mit der nicht mehr vorhandenen Liquidität während der Laufzeit, das ist korrekt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Februar 1, 2011 Hallo, Sparbriefe der PSD-Banken über 5 oder 6 Jahre bringen sogar weniger Zinsen als die Wachstumszinsanlage. Nochmal (und weil ich glaube, dass hier wirklich ein Denkfehler vorliegt - falls nicht, bitte ich um Entschuldigung, dass ich das so penetrant breittrete): danke für die Hartnäckigkeit! Es war ein Recherchefehler. Ich habe unter www.fmh.de tatsächlich nur 5-Jahres-PSD-Sparbiefe mit max. 2,35% gefunden, weil ich meine Postleitzahl nicht eingegeben habe. www.biallo.de weist die *regionalen* Angebote der PSD-Banken direkt aus (5 Jahre bis zu 3,0%, 6 Jahre bis zu 3,33%). Daher hast Du völlig recht, dass die gut 0,5% Mehrrendite nur eine Prämie für die Illiquidität sind und nicht noch eine Risikoprämie für die Kreditqualität enthalten. Im Ausgangsposting http://www.wertpapie...515#entry647515 hatte ich die Zinswachstumsanlage allerdings mit einer Sparbriefleiter verglichen und nicht mit einem einzelnen 5- oder 6-Jahres-Sparbrief, so dass die Berechnung dort weiterhin zutreffend ist (nur nicht der Halbsatz zu den PSD-Sparbriefen über 4 bis 6 Jahre, den ich entsprechend korrigiert habe). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kalovswki Februar 17, 2011 Hallo zusammen, habe schon länger auf der Liste, Festgeld bzw. einen Sparbrief zu eröffnen. Da mein Depotanteil nicht für eine komplette Sparbriefleiter reicht, will ich mit dem 5-jahres Festgeld anfangen und dann jedes Jahr einen weiteren 5-jahres Sparbrief eröffnen. Da ich keine Lust noch ein weiteres Konto bei der PSD oder Santander zu eröffnen, dürfen meine aktuellen Geldprovider hoffen. Nun hat Comdirect vor ca. 2 Wochen die den Zinssatz auf 3% erhöht. Consors seit gestern auf 3,1%. Wollen die sich noch schnell Geld sichern, bevor die Leitzinsen erhöht werden? Gibt es andere Gründe für die Erhöhung, z.B. um den Rückstand gegenüber den Zinsangeboten von Santander etc. zu verringern?`ISt es überhaupt sinnvoll bei einem solch langen Investment auf die Zinserhöhung der EZB zu schielen, sollte man lieber mit 3 Jahren anfangen und ist das hier überhaupt der richtige Thread? Fragen über Fragen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
noco März 17, 2011 Hi, kennt jemand eine gute Alternative zum PSD Rhein Ruhr angebot? Mein Antrag wurde leider abgelehnt, da ich nicht in derem Gebiet wohne. Die PSD hier hat natürlich keine guten Angebote Gruß, Nico. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato März 17, 2011 kennt jemand eine gute Alternative zum PSD Rhein Ruhr angebot? Mein Antrag wurde leider abgelehnt, da ich nicht in derem Gebiet wohne. Die PSD hier hat natürlich keine guten Angebote Die Santander Direktbank ist da nicht viel schlechter oder? Ansonsten schau mal bei www.modern-banking.de Gruß Mato Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux April 30, 2011 · bearbeitet April 30, 2011 von sparfux Mal wieder ein Update: Bund 1 sind Finanzierungsschätze und Bundesschatzbriefe (Quelle) Bund 2 sind die aktuellen Renditen verschiedener Bundeswertpapiere (Quelle) Pfandbriefe - Zinsstrukturkurve (Quelle) Sparbrief sind die aktuellen Top-Sparbriefrenditen (Quelle, Quelle) Ca. 1,5% p.a. Vorsprung für Sparbriefe im kürzeren und mittleren Laufzeitbereich gegenüber Bundeswertpapieren und ca. ~0,8% p.a. gegenüber deutschen Pfandbriefen. Die BigBank habe ich im Sparbriefvergleich raus gelassen. Die Einlagensicherung ist mir da zu windig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Mai 1, 2011 · bearbeitet August 28, 2011 von sparfux Hier nochmal eine Auswertung, wie sich die Renditedifferenz von (Top-)Sparbriefen vs. Bundesanleihen und deutschen Pfandbriefen in den letzten Jahren entwickelt hat. Ich denke man kann so mit ~1,7% p.a. gegenüber Bundesanleihen und ~1% p.a. gegenüber deutschen Pfandbriefen rechnen. Da die besseren Sparbriefangebote oft im Bereich von 0-5 Jahren Laufzeit liegen, habe ich die Mittelwerte der Renditedifferenz von 0-5 und 0-10 getrennt angegeben. EDIT: der aktuelle Langfristvergleich des Renditespreads ist im Eröffnungspost dieses Threads zu finden! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag