sparfux Januar 4, 2010 · bearbeitet Januar 4, 2010 von sparfux Hier mal wieder ein Update des Renditevergleiches Bund vs. Sparbriefe: Bund 1 sind Finanzierungsschätze und Bundesschatzbriefe (Quelle) Bund 2 sind die aktuellen Renditen verschiedener Bundeswertpapiere (Quelle) Umlaufrendite ist die von der Deutschen Bundesbank ermittelte durchschnittliche Rendite aller deutscher AAA Anleihen (Quelle) Pfandbriefe - Zinsstrukturkurve (Quelle) Sparbrief sind die aktuellen Top-Sparbriefrenditen (Quelle, Quelle) Ca. 1.5% p.a. Vorsprung für Sparbriefe im kürzeren und mittleren Laufzeitbereich gegenüber Bundeswertpapieren und ca. 0,8% p.a. gegenüber deutschen Pfandbriefen. Falls jemand eine Übersicht über europäische Pfandbriefe hat, bitte durchgeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Januar 4, 2010 Hallo Sparfux! Vielen Dank für die Arbeit! Ist das jetzt ein Free lunch für den Privatanwender, wenn man (fast) risikolos einfach 1-1.5% mehr Zinsen bekommt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herodot Januar 4, 2010 Man hat anscheinend erhöhtes Risikio durch weniger Einlagensicherung: "Sparbriefe können nicht an der Börse gehandelt werden, da es Namensschuldverschreibungen sind. Hinzu kommt, dass sie im Gegensatz zu Bankobligationen einem Anlegerschutz bis zu 20.000 unterliegen" http://de.wikipedia.org/wiki/Sparbrief "So werden von verschiedenen Banken inzwischen Sparbriefe mit einer sogenannten Nachrangabrede ausgegeben. Dies bedeutet für Sie als Kunden, dass bei einem solchen Sparbrief die Einlagensicherung im Fall der Pleite des Kreditinstituts die Einlagensicherung nicht greift." http://www.sparbrief.org/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Januar 4, 2010 Ist das jetzt ein Free lunch für den Privatanwender, wenn man (fast) risikolos einfach 1-1.5% mehr Zinsen bekommt? Na ja, von einem "Free Lunch" würde ich nicht sprechen - eher von einem sehr guten Chance/Risiko Verhältnis für die Mehrrendite Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Januar 4, 2010 · bearbeitet Januar 4, 2010 von sparfux Man hat anscheinend erhöhtes Risikio durch weniger Einlagensicherung: "Sparbriefe können nicht an der Börse gehandelt werden, da es Namensschuldverschreibungen sind. Hinzu kommt, dass sie im Gegensatz zu Bankobligationen einem Anlegerschutz bis zu 20.000 € unterliegen" http://de.wikipedia.org/wiki/Sparbrief Das gilt a) für deutsche Anbieter nicht, weil es da noch eine zusätzliche viel höhere Einlagensicherung der deutschen Banken gibt b ) momentan auch nicht für die meisten europäischen Länder, die die Einlagensicherung zumindest vorerst bis Ende 2010 auf 100k€ pro Person und Bank erhöht haben c) pro Bank nicht pro Person und d) habe ich (glaube ich) irgendwo gelesen, dass die Einlagensicherung in der EU auf 50k€ erhöht werden soll (Ich hoffe, ich bilde mir das jetzt nicht ein) "So werden von verschiedenen Banken inzwischen Sparbriefe mit einer sogenannten Nachrangabrede ausgegeben. Dies bedeutet für Sie als Kunden, dass bei einem solchen Sparbrief die Einlagensicherung im Fall der Pleite des Kreditinstituts die Einlagensicherung nicht greift." http://www.sparbrief.org/ Nachrangige Sparbriefe haben unbestritten ein erhöhtes Risiko und sind in dem Vergleich nicht drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Januar 30, 2010 Man hat anscheinend erhöhtes Risikio durch weniger Einlagensicherung: "Sparbriefe können nicht an der Börse gehandelt werden, da es Namensschuldverschreibungen sind. Hinzu kommt, dass sie im Gegensatz zu Bankobligationen einem Anlegerschutz bis zu 20.000 unterliegen" http://de.wikipedia.org/wiki/Sparbrief d) habe ich (glaube ich) irgendwo gelesen, dass die Einlagensicherung in der EU auf 50k erhöht werden soll (Ich hoffe, ich bilde mir das jetzt nicht ein) Seit dem 1.Juli 2009 gelten für alle deutsche Banken neue Sicherungsgrenzen bei der gesetzlichen Einlagensicherung. Hier waren ursprünglich Einlagen zu 90% bis zu einer Höhe von 20.000 Euro pro Kunde geschützt. Am 1. Juli 2009 wurde diese Grenze deutlich angehoben. Nun sind Einlagen zu 100% bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geschützt. 2011 soll die Sicherungsgrenze nochmals auf dann 100.000 Euro angehoben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 30, 2010 · bearbeitet Januar 30, 2010 von Stephan09 Finde ich schlimm... Aber ist wahrscheinlich egal: Es lebe die Vollkaskomentalitaet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! edit: war bezogen auf fancys post. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Januar 31, 2010 Was hat das mit Vollkaskomentalität zu tun? Ich habe nur die Halbwahrheiten hier korrigiert. Und in vielen anderen Ländern gibt es ähnliche oder höhere Einlagensicherungen, sogar in den USA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nothin_ Februar 5, 2010 Hallo zusammen, ich bin gerade dabei mir ein ETF Langfristdepot (>10 Jahre) zusammenzustellen und mache mir Gedanken über das Währungsrisiko - die meisten ETFs werden ja in Euro oder Dollar gehandelt -> Es besteht ja leider durchaus die Chance das die Gemeinschaftswährung in den nächsten Jahren irgendwann zerbricht - beim Dollar schaut es auch nicht besser aus, da der amerikanische Staat ja auch hoffnungslos verschuldet ist. Es stellen sich also folgende Fragen: - Wie groß schätzt ihr diese Gefahr ein? - Gibt es ETFs die in "stabileren" Währungen gehandelt werden (zB CHF) und würde es Sinn machen diese ETFs zu bevorzugen? - Oder würde es bei den ETFs die wirklich Aktien kaufen (keine SWAPS usw.) gar keine Rolle spielen, da der Wert ja in Aktien und somit in Vermögenswerten hinterlegt ist? Ich habe an diesen ETF gedacht - der in USD notiert: DE000A0HGZT7 Über interessante Antworten würde ich mich freuen! Gruß nothin_ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 5, 2010 Es ist völlig schnurz, in welcher Währung ein Fonds notiert. Entscheidend ist, was drin ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nothin_ Februar 5, 2010 Das klingt schonmal gut wobei ich das nicht ganz nachvollziehen kann - ein Währungsrisiko besteht doch immer, oder? Kennt sich jemand mit dem österreichischen Steuerrrecht aus? In Österreich ist es doch immer noch so, dass zB bei Fonds die länger als 1 Jahr gehalten werden beim Verkauf keine Kapitalertragssteuer anfällt oder hat sich da etwas geändert? Was bedeutet "Kest-pflichtig Sicherungseinbehalt" - haben das alle ETFs? Gruß nothin_ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Februar 5, 2010 Das klingt schonmal gut wobei ich das nicht ganz nachvollziehen kann - ein Währungsrisiko besteht doch immer, oder? Da du mit Aktien einen Anteil an einem fundamentalen Wert kaufst, spielen Wechselkurse keine Rolle mehr. Wenn das Geld weniger wert wird, bekommst du einfach mehr, wenn du verkaufst. Nimm an dein Wunsch-ETF ist auf den DAX, notiert aber in Dollar. Wenn der Dollar nun um Faktor N fällt, steigt der in Dollar notierte DAX um den selben Faktor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
osiris10 Februar 5, 2010 Das klingt schonmal gut wobei ich das nicht ganz nachvollziehen kann - ein Währungsrisiko besteht doch immer, oder? Da du mit Aktien einen Anteil an einem fundamentalen Wert kaufst, spielen Wechselkurse keine Rolle mehr. Wenn das Geld weniger wert wird, bekommst du einfach mehr, wenn du verkaufst. Nimm an dein Wunsch-ETF ist auf den DAX, notiert aber in Dollar. Wenn der Dollar nun um Faktor N fällt, steigt der in Dollar notierte DAX um den selben Faktor. etherical, ich lese ja deine kompetenten Postings immer sehr gerne, aber diesmal stimmt´s ausnahmsweise nicht. Akaman hat recht: Die Notierung ist schnurzegal, entscheidend ist, was drin steckt. Der Denkfehler ist der, dass viele Anleger glauben, sie hätten eine Währungsabsicherung, wenn sie den Fonds oder ETF nicht in der Denomination USD sondern EUR wählen. Dem ist nicht so, denn es ist nur eine einheitliche Rechnungswährung, macht ja Sinn wenn der Fonds oder ETF aus vielen verschiedenen Länderaktien besteht und in jedem Land natürlich in der Landeswährung gehandelt werden muß .Entscheidend ist also, in welcher Währung die Aktien gehandelt werden und wenn die Aktien z.B. an der Nasdaq gehandelt und ergo in USD gekauft werden, dann trägt man als Investor ein Währungsrisiko. Dem kann man sich nur entziehen, indem man einen speziellen Quanto-Fonds kauft, der allerdings für die Währungsabsicherung auch zusätzliche Gebühren verlangt (es gibt nicht viele Quanto-Fonds). Ob es Quanto-ETFs gibt: keine Ahnung, ich glaube allerdings: nein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Februar 5, 2010 · bearbeitet Februar 5, 2010 von vanity etherical, ich lese ja deine kompetenten Postings immer sehr gerne, aber diesmal stimmt´s ausnahmsweise nicht. Akaman hat recht: ... :'( Es haben doch beide sinngemäß dasselbe behauptet, also haben beide recht oder beide unrecht. Ich meine, ersteres. Was auch für deine folgenden Anmerkungen zutrifft. (im Übrigen ist das der falsche Thread für dieses Thema, es ist ein reiner €-Thread) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nothin_ Februar 7, 2010 Kennt sich jemand mit dem österreichischen Steuerrrecht aus? In Österreich ist es doch immer noch so, dass zB bei Fonds die länger als 1 Jahr gehalten werden beim Verkauf keine Kapitalertragssteuer anfällt oder hat sich da etwas geändert? Was bedeutet "Kest-pflichtig Sicherungseinbehalt" - haben das alle ETFs? Wäre super wenn mir da noch jemand weiterhelfen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 7, 2010 · bearbeitet Februar 7, 2010 von otto03 ote name='nothin_' date='07. Februar 2010 - 20:23' timestamp='1265570608' post='551802'] Kennt sich jemand mit dem österreichischen Steuerrrecht aus? In Österreich ist es doch immer noch so, dass zB bei Fonds die länger als 1 Jahr gehalten werden beim Verkauf keine Kapitalertragssteuer anfällt oder hat sich da etwas geändert? Was bedeutet "Kest-pflichtig Sicherungseinbehalt" - haben das alle ETFs? Wäre super wenn mir da noch jemand weiterhelfen könnte. Auch als Ösi würden drei Klicks zu der folgenden Erläuterungen führen (ohne Quellenangabe, es gibt tausende mit ähnlichen Erläuterungen): Aktienfonds unterliegen in der Regel einem Ausgabeaufschlag der je nach Situation und Verhandlungsstärke 3 - 5 % beträgt. Die laufende Besteuerung für sogenannte „weisse EWR-Fonds“ in Österreich ist sehr günstig, weil lediglich 20 % der Kursgewinne einem 25-%igen Kapitalertragsteuerabzug unterliegen. Eine Erklärungspflicht in der Einkommensteuererklärung besteht grundsätzlich hinsichtlich der laufenden Erträgnisse (Zinsen, Dividenden), die alljährlich im März/April für das Vorjahr vom Bundesministerium für Finanzen bekanntgegeben werden. Allfällige Kursgewinne werden mit 5 % (25 % von 20 % ) Steuer belastet. Entweder man erklärt diese Einkünfte in der Einkommensteuererklärung oder die Bank behält eine Sicherungssteuer von 2,5 % des Wertes der Wertpapiere ein. (Wertpapier)Investments von Privatanlegern sind in Österreich hinsichtlich der Besteuerung mit bloß 25% im Vergleich zur Situation in Deutschland mit rund 28% attraktiver. Nachteilig in Österreich ist, dass in Deutschland nunmehr Spekulationsverluste ohne zeitliche Begrenzung mit Spekulationsgewinnen verrechnet werden können. In Österreich unbeschränkt Steuerpflichtige sind übrigens nicht von der neuen Abgeltungsteuer in Deutschland betroffen. Laufende Kapitaleinkünfte aus Deutschland unterliegen in Österreich einem Sondersteuersatz von 25%. Veräußerungsgewinne sind nach Ablauf der Spekulationsfrist steuerfrei. Wenngleich in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtige Personen Kapitaleinkünfte aus Österreich zu versteuern haben, treten keine Änderungen für österreichische Banken durch Einführung der Abgeltungsteuer in Deutschland ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Februar 7, 2010 · bearbeitet Februar 7, 2010 von pauku1 Kennt sich jemand mit dem österreichischen Steuerrrecht aus? In Österreich ist es doch immer noch so, dass zB bei Fonds die länger als 1 Jahr gehalten werden beim Verkauf keine Kapitalertragssteuer anfällt oder hat sich da etwas geändert? Was bedeutet "Kest-pflichtig Sicherungseinbehalt" - haben das alle ETFs? Wäre super wenn mir da noch jemand weiterhelfen könnte. Wenn du in Österreich steuerpflichtig bist (steuerlicher Wohnsitz oder überwiegender Aufenthalt in Ö) gilt "pi mal Daumen": - Bei allen Investmentfonds unterliegen die Erträge (Zinsen, Dividenden) dem Kest-Abzug von 25%. - Kursgewinne bei Aktien sind bei Haltezeit länger als 12 Monate (noch) steuerfrei. - Bei Fonds werden 3 Kategorien unterschieden (blütenweiß, weiß und schwarz - wobei "weiß" kaum noch eine Rolle spielt). - "Blütenweiß" oder auch Meldefonds melden die Erträge zentral an die OeKB, bei der die einzelnen Zahlstellen (Banken, Broker) die Daten für den Kest-Abzug erhalten. - "Schwarze" melden nicht, weshalb ein automatischer Kest-Abzug nicht möglich ist. - Deshalb wird bei "schwarzen" eine Sicherungssteuer (Strafsteuer) einbehalten. Informationen über Meldefonds (blütenweiße) findest du hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity April 25, 2010 Ich führe mal Sparfux' Sparbriefleiter-Thread auf den Pfad der Tugend (= on topic) zurück: Der Vergleich geht zwischen - BSB (Typ B ) (Quelle: Finanzagentur) - Bundesanleihen (Quelle: Zinsstruktur Börse STU) - Festgeld (Quelle: Debeka-Konditionen) - Bausparvertrag (Quelle: Debeka-Konditionen, 60% Besparung) als neue Variante Die erzielbaren Renditen abhängig von der eingegangenen Laufzeit stellen sich so dar: Schlusslicht über die gesamte Zeitachse bildet der BSB (rot), der allerdings im Gegensatz zu Bundesanleihen und Festgeld den Vorteil der Rückgabe- und Umschichtmöglichkeit nach einem Jahr Haltedauer bietet. Sozusagen die Leiter in einem einzigen Produkt. Außerdem ist er kostenfrei. Gefolgt wird er von den Bundespapieren (gelb), bei denen aber zum einen die Kaufkosten zu berücksichtigen sind und zum anderen eine vorzeitige Liquidierung ggf. mit Kursverlusten verbunden ist (die hier nicht dargestellten dt. Pfandbriefe liegen etwa 0,3 Pp oberhalb, sind in der Regel aber weniger liquide. Noch mehr geht mit -Staatsanleihen, warum wohl?). An dritter Stelle liegt der Bausparvertrag (blau), der wie der BSB die Flexibilität der vorzeitigen Auflösung ermöglicht . Im Prinzip kostenfrei, aber die nicht unerhebliche Abschlussgebühr muss über die jeweilige Laufzeit verteilt werden. Dadurch ergibt sich bei konstanter Verzinsung die ansteigende Renditekurve. Ab einer bestimmten Laufzeit auch eine überlegenswerte Alternative, die sowohl mit stagnierenden als auch steigenden Zinsen zurechtkommt. Deutlich in Führung liegt wieder Festgeld (Sparbrief), insbesondere bei den längeren Laufzeiten. Auch hier fallen keine Kosten an, allerdings ist es von den vier Varianten die deutlich unflexibelste. Hier sitzt man wirklich fest. Vermutlich lassen sich auch noch bessere Konditionen in den einzelnen Laufzeiten finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti April 25, 2010 · bearbeitet April 25, 2010 von Basti anbei mal eine Historie-Grafik für TG bzw. FG / Sparbrief Renditen: Quelle: http://charts.fmh-index.de/fmhx meine derzeitige Überlegung: -> solange die Zinsen auf derart niedrigem Niveau sind - bindet man sich max. für ein Jahr im FG - alternativ bleibt man im TG -> je höher die Zinsen umso höher dann die Bindungszeit... also man koppelt quasi die Laufzeit an den derzeitigen Zins die Frage ist, wie das Verhältnis von Zins und Laufzeit aussehen soll... bei niedrigen Zinsen ist die Sache klar - max. ein Jahr Bindung (in dieser Zeit wird der Basiszins sicherlich nicht allzu große Sprünge machen) schwierig wird es dann bei mittleren Zinsen (2.5 - 3,5 %) - hier wird es spannend, wie lang man sich hier dieses Zinsniveau sichern soll laut dieser Historie ist das der Durchschnitt (allerdings weiß niemand, ob es danach noch bessere Angebote im folgenden Zeitraum gibt) bei höheren FG-Zinsen kann man schon mal drüber nach denken (entsprechend dem eigenen Anlagehorizont) - sich dieses Zinsniveau für einige Jahre zu sichern... hat da jemand schon mal Vorschläge darüber gemacht - bei welchem Zinsniveau man welche Laufzeit wählen sollte... persönlich hatte ich von der Sparkasse damals 5,25 % für 5 Jahre bekommen - vom FG her mein persönlicher Höchstsatz (allerdings wird es ja noch ne Weile dauern, bis wir wieder dahin kommen :- ) Edit: ich hab jetzt mal mit Absicht die Inflationsbereinigung außen vor gelassen - mir gehts hauptsächlich um das Verhältnis Zins - Laufzeit :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shakajones April 25, 2010 Hallo zusammen, @vanity: schöne Übersicht. Für bessere Festgeldkonditionen sei auf den Vergleich bei http://www.modern-banking.de verwiesen. Ich mache mir gerade Gedanken über das Angebot der Santander Direkt Bank für 3 Jahre mit 3,33%... Viele Grüße Shaka Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari April 25, 2010 @shakajones, bei 3Jahren Laufzeit des Festgeldes würde ich höchstens einen Teil der sicheren Komponente darin fest machen. Wobei du das natürlich grundsätzlich mit deiner eigenen Erwartung über die Zinsentwicklung der nächsten 3Jahre ausmachen mussten. Ich denke aber da geht mehr. Bzw habe ich das Glück als Student noch das Jugendgirokonto der Sparkasse mit 3% nutzen zu können. Das gilt zwar nur für 999Euro, ist aber deutlich flexibler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schneiderlein April 26, 2010 hatte auch das Sparkassenkonto mit 3% was jetzt nach dem Studium wohl runtergeht. Das Santander-Angebot schein ganz interessant zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Juli 18, 2010 · bearbeitet Juli 18, 2010 von sparfux Hier mal wieder ein Update des Renditevergleiches Bund vs. Sparbriefe: Bund 1 sind Finanzierungsschätze und Bundesschatzbriefe (Quelle) Bund 2 sind die aktuellen Renditen verschiedener Bundeswertpapiere (Quelle) Pfandbriefe - Zinsstrukturkurve (Quelle) Sparbrief sind die aktuellen Top-Sparbriefrenditen (Quelle, Quelle) Ca. 2.0% p.a. Vorsprung für Sparbriefe im kürzeren und mittleren Laufzeitbereich gegenüber Bundeswertpapieren und ca. 1,5% p.a. gegenüber deutschen Pfandbriefen. Die BigBank habe ich im Sparbriefvergleich rausgelassen. Die Einlagensicherung ist mir da zu windig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost Juli 18, 2010 Danke sparfux, für die gute Übersicht. Ich fahre ein gemischte Strategie (leichtes Übergewicht der Sparbriefe/Festgelder). Renten-ETFs habe ich vor allem aus Liquiditätsgründen. Neben TG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag