Schildkröte Januar 3, 2020 · bearbeitet Januar 3, 2020 von Schildkröte Am 20.8.2007 um 21:18 von Drella: Die Swatch Group of Switzerland umfasst heute folgende Uhrenmarken: * Breguet (CH) * Omega (CH) * Calvin Klein * swatch (CH) * Blancpain (CH) * Rado (CH) * Tissot (CH) * flik flak (CH) * Glashütter Uhrenbetrieb (D) * Longines (CH) * Hamilton (USA) * endura * Jaquet Droz (CH) * Union Glashütte (D) * Certina (CH) * DYB * Leon Hatot * Balmain * Mido (CH) * Swatch Group Les Boutiques Hinzu kommen diverse Zulieferbetriebe, unter anderem der wichtigste Schweizer Uhrwerkshersteller ETA SA und der Batteriehersteller Renata AG. Weitere Firmen im Swatch Group Verbund sind: EM (Chiphersteller), LASAG (Laser), Lemania (Rohwerke), Micro Crystal (Quarze), Nivarox (Triebfedern), Oscilloquartz (Quarzoszillatoren), F. Piguet (Rohwerke), Georges Ruedin SA (Gehäuse), SOKYMAT AUTOMOTIVE (Transponder), Unitas (Rohwerke), Universo (Zeiger) und Valjoux (Rohwerke). Mit den Uhrwerken von ETA werden etwa andere Hersteller wie TAG Heuer (LVMH) und IWC (Richemont) beliefert. Es gibt noch weitere Hersteller von Uhrwerken wie Sellita, Soprod, STP, Ronda und weitere. Sellita ist heuer Marktführer mit einem Marktanteil von über 60%. Der Marktanteil der ETA liegt unter einem Drittel. Historisch hatte die ETA ein Monopol für die Lieferung von Uhrwerken an Dritte. Dieses lief 2013 aus mit einer sechsjährigen Übergangsfrist. Die schweizerische Wettbewerbskommission WEKO bezweifelt mittlerweile jedoch, ob sie die ETA tatsächlich von ihren Verpflichtungen entbinden kann. In diesem NZZ-Interview mit Nick Hayek, dem CEO der Swatch Group, wird ausführlich auf die Problematik eingegangen. Unter anderem ist es ihm ein Dorn im Auge, dass ETA-Werke teilweise in asiatischen Uhren verbaut werden. Des Weiteren muss er alle ETA-Kunden gleich behandeln. Er würde jedoch lieber den einzelnen ETA-Kunden jeweils "maßgeschneiderte" Uhrwerke liefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Januar 10, 2020 Am 3.1.2020 um 08:55 von Schildkröte: Mit den Uhrwerken von ETA werden etwa andere Hersteller wie TAG Heuer (LVMH) und IWC (Richemont) beliefert. Es gibt noch weitere Hersteller von Uhrwerken wie Sellita, Soprod, STP, Ronda und weitere. Sellita ist heuer Marktführer mit einem Marktanteil von über 60%. Der Marktanteil der ETA liegt unter einem Drittel. Historisch hatte die ETA ein Monopol für die Lieferung von Uhrwerken an Dritte. Dieses lief 2013 aus mit einer sechsjährigen Übergangsfrist. Die schweizerische Wettbewerbskommission WEKO bezweifelt mittlerweile jedoch, ob sie die ETA tatsächlich von ihren Verpflichtungen entbinden kann. In diesem NZZ-Interview mit Nick Hayek, dem CEO der Swatch Group, wird ausführlich auf die Problematik eingegangen. Unter anderem ist es ihm ein Dorn im Auge, dass ETA-Werke teilweise in asiatischen Uhren verbaut werden. Des Weiteren muss er alle ETA-Kunden gleich behandeln. Er würde jedoch lieber den einzelnen ETA-Kunden jeweils "maßgeschneiderte" Uhrwerke liefern. Ich meine das war bei Swatch schon vor Jahren Thema als ich mich noch für die Aktie interessiert habe. Bei Uhren sehe ich das Problem, das gerade die Jüngeren keine mehr kaufen und das Geld lieber in der Produktgruppe Smartphone investieren. Als zweites kommt die Produktgruppe Fitnesstracker die auch Uhrenersatz sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 10, 2020 · bearbeitet Januar 10, 2020 von Schildkröte Swatch und TAG Heuer (LVMH) stellen ebenfalls Smartwatches her, so dass auch hier Chancen bestehen um Marktanteile zu ergattern. Bei günstigen und mittelpreisigen Uhren sollte man die Entwicklung im Blick behalten. Bei (sehr) teuren Uhren mache ich mir vorerst weniger Sorgen, da diese nach wie vor für ein gewisses Klientel ein Statussymbol darstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Owl 4. Juli https://www.nzz.ch/wirtschaft/swatch-group-ceo-nick-hayek-kontert-kritik-und-zerzaust-eine-vielzitierte-uhrenmarktstudie-ld.1821063 Zitat Swatch-Group-Chef Nick Hayek kontert Kritik: «Ich habe den Leuten lediglich die Wahrheit ins Gesicht gesagt» Schwindende Marktanteile und ein taumelnder Börsenkurs: Die Swatch Group steht unter Druck. Nun geht der CEO Nick Hayek in die Gegenoffensive: Er wirft der Konkurrenz Bilanzakrobatik vor und zerzaust eine einflussreiche Marktstudie. und hier der Senf vom Erichsen dazu, der eine Übernahme in Aussicht stellt: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 26. September Swatch-Group-Chef Nick Hayek denkt laut über einen Rückzug der Firma von der Börse nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag