Aktiennovize Dezember 9, 2010 erst wenn sich der Kurs verdoppelt wollen sie alle haben Richtig. Dann kommen wieder alle angedackelt und investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Dezember 9, 2010 · bearbeitet Dezember 9, 2010 von WarrenBuffet1930 erst wenn sich der Kurs verdoppelt wollen sie alle haben Richtig. Dann kommen wieder alle angedackelt und investieren. Da ich am 30. November 2007 geboren wurde und damit 20 Tage älter bin als Du, erlaube ich mir eine bitte nicht als persönlichen Angriff zu verstehende Anmerkung Bei ewigen Aktiennovizen ist es genau umgekehrt. Die befürchten wenn der Kurs mal etwas fällt unter ihre Kaufkurse, sie könnten sich verdackelt haben und überlegen, ob sie deinvestieren sollen. Lassen sie in der 1. Stufe aber meist und sprechen sich selbst Mut zu und erhoffen sich Trost und Bestätigung der anderen. "Die kommt schon wieder zurück" soll man dann oft hören. Manche kaufen auch nach und die Sorge weicht der Freude über vermeintliche Schnäppchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Dezember 9, 2010 Richtig. Dann kommen wieder alle angedackelt und investieren. Bei ewigen Aktiennovizen ist es genau umgekehrt. Die glauben, wenn der Kurs mal etwas fällt unter ihre Kaufkurse, sie könnten sich verdackelt haben und überlegen, ob sie deinvestieren sollen. Lassen sie in der 1. Stufe dann aber sein und sprechen sich selbst Mut zu und erhoffen sich noch Trost und Bestätigung der anderen. "Die kommt schon wieder zurück" soll man da ja oft hören. Manche kaufen auch nach und die Sorge weicht "wie vom Blitz getroffen" der Freude über vermeintliche Schnäppchen. ich habe jetzt schon einige deiner Beiträge hier im Forum gelesen. Eigentlich wollte ich mich nicht äussern, aber nun brennt mir mein Tip für dich doch unter den Nägeln. Deshalb nun meine erste und auch gleichzeitig meine letzte Meldung an dich. Tip : 0800 - 111 0 111 anrufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Dezember 9, 2010 sehr gut, gebührenfrei, vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 9, 2010 hmmmm, da is die ganze zeit besetzt...komisch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Dezember 9, 2010 Da ich am 30. November 2007 geboren wurde und damit 20 Tage älter bin als Du, erlaube ich mir eine bitte nicht als persönlichen Angriff zu verstehende Anmerkung Bei ewigen Aktiennovizen ist es genau umgekehrt. Die befürchten wenn der Kurs mal etwas fällt unter ihre Kaufkurse, sie könnten sich verdackelt haben und überlegen, ob sie deinvestieren sollen. Lassen sie in der 1. Stufe aber meist und sprechen sich selbst Mut zu und erhoffen sich Trost und Bestätigung der anderen. "Die kommt schon wieder zurück" soll man dann oft hören. Manche kaufen auch nach und die Sorge weicht der Freude über vermeintliche Schnäppchen. Hey, coole Analyse Aber ich versichere DIr: Ich brauche weder Bestätigung noch Trost. Du brauchst aber dringend ein Quäntchen Anstand. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Dezember 9, 2010 · bearbeitet Dezember 9, 2010 von juro Was ist das bloss für eine Aktie, war vor 10 Jahren auf dem gleichen Niveau... Ja, und befindet sich hierbei in bester Gesellschaft mit vielen, vielen anderen Werten die damals einfach utopisch bewertet waren. Alles eine Frage des Einstiegszeitpunktes. Das waren alles andere als Kaufkurse damals. Man braucht gerademal 2 Jahre zurückgehen 1999, dann war die Rendite ähnlich wie beim M-DAX. Oder 2 Jahre vor in 2003. Ohne Wertung für die Zukunft. Momentan ist die Aktie zumindest nach KGV u. KCV historisch günstig bewertet ähnlich wie 2003, 2004. Nur ist m.E. das Unternehmen besser planbar als damals. schwarz: Rhön-Klinikum blau: M-DAX Ohne Dividenden muss man prinzipiell (eingefügt!) nicht haben... Bauchgefühl oder konkrete Begründung? Verallgemeinere jetzt auch mal pauschal: Welche Aktie muss man prinzipiell haben und nach was richtet sich das bzw. kann man das überhaupt verallgemeinern oder kommt es drauf an? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 10, 2010 das ist eine schwer definierbare persönliche bauchgefühlswohlfühlfrage, juro ums mal konkret zu machen: meine mum arbeitet z.b. in der pflegebranche, genauergesagt ist sie seit ca. 30 jahren kinderkrankenschwester und hat als stationsleitung bzw. stellv. stl. seit gut 10-12 jahren auch einblick in die dortigen abläufe im management. ihre erzählungen sind zu teil echt ziemlich krass...ums vielleicht kurz auf den punkt zu bringen: krankenfürsorge, pflege, nächstenliebe und wirschaftliches gewinnstreben sind doch zwei völlig konträr laufende dinge... zweiter punkt für mich: fresenius ist hier für mich grundsätzlich die bessere alternative, weil mehrere standbeine neben helios und auch nicht nur schwerpunktmässig in D tätig. drittens: kurz zu dem prinzipiell must have stocks...da hat jeder ebenso so seine anlagephilosophie, denk ich mal. für mich wären das beispielweise die sektoren food&beverage (nestle, coke, pepsi, unilever), personal consumer& household goods (tabak, luxus, life style, household: bat, lvmh, nike, p&g) und basic resources (bhp, rio tinto...) als anlageschwerpunkte. ganz einfach überlegung: befriedigung menschlicher grundbedürfnisse bringt immer geld! und ohne rohstoffe läuft nichts! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Dezember 10, 2010 @maddin: Ich kann Deinen Ausführungen zustimmen. Aber in Bezug auf Rhön handelt es sich auch um ein "Grundbedürfnis",nämlich Patientenpflege. Und diesem Thema wird künftig noch weitaus mehr Bedeutung zuteil werden. Von daher ist für mich Rhön -speziell bei gegenwärtiger Bewertung- ein klarer Kauf, auch wenn manche das hier anders sehen. Zumindest habe ich mit Rhön ein gutes Gefühl im Bauch und kann gut schlafen, weil ich weiß, dass das Unternehmen hoch liquide ist und weitere Klinik-Übernahmen ausstehen. Das Wachstum mag unter reinen Renditegesichtspunkten zu verhalten sein für Zykliker-Fans, aber das stört mich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perdox Dezember 10, 2010 @maddin: Ich kann Deinen Ausführungen zustimmen. Aber in Bezug auf Rhön handelt es sich auch um ein "Grundbedürfnis",nämlich Patientenpflege. Und diesem Thema wird künftig noch weitaus mehr Bedeutung zuteil werden. Von daher ist für mich Rhön -speziell bei gegenwärtiger Bewertung- ein klarer Kauf, auch wenn manche das hier anders sehen. Zumindest habe ich mit Rhön ein gutes Gefühl im Bauch und kann gut schlafen, weil ich weiß, dass das Unternehmen hoch liquide ist und weitere Klinik-Übernahmen ausstehen. Das Wachstum mag unter reinen Renditegesichtspunkten zu verhalten sein für Zykliker-Fans, aber das stört mich nicht. Das ist aber genau die Frage. Ich habe mich noch nie ernsthaft mit Rhön beschäftigt, weil sie mir zu politisch abhängig sind, daher ist der Text jetzt allgemein auf Deine Aussage bezogen. Ich weiß nicht wie stark Rhön wächst... So Du schreibst "Das Wachstum mag unter reinen Renditegesichtspunkten zu verhalten sein". Warum legt man in Aktien an wenn nicht unter Renditegesichtspunkten? Wenn man also nun nach Renditegesichtspunkten anlegt, woher kommt diese denn dann langfristig? Aus Unterbewertung. Wie kann diese Unterbewertung entstehen? Mehrere Möglichkeiten: Aus Unterbewertung in den Vermögensgegenständen -> Das Eigenkapital ist deutlich mehr wert als man an der Börse bezahlt. Nach Kaufpreiszahlung und Abzug aller Verbindlichkeiten bleibt Geld übrig. Aus Unterbewertung der Wachstumsmöglichkeiten -> Ein Wert wächst stark und wird das auch in Zukunft können aufgrund von einem extrem starken Geschäftsmodell. Die Börse kann und will aber nicht alles einpreisen, so kann auch eine Unterbewertung entstehen. Meiner Meinung ist da Stratec ein gutes Beispiel. So und nun meine Frage woher soll bei Rhön Klinikum eine gute Kursentwicklung kommen? Der Buchwert liegt bei knapp 10 (aus unserem System übernommen, nicht überprüft), die Aktie steht bei 15,78 . EK-Rendite liegt bei unter 10% was einen Buchwert über 1 meines Erachtens nicht rechtfertigt. Zumal ich mir ohne es zu wissen gut vorstellen kann, dass aufgrund des Geschäftsmodells im Buchwert noch einiges an Goodwill enthalten ist, was man auf Werthaltigkeit überprüfen müsste. Eventuell ist der Buchwert danach deutlich unter 10 wovon ich persönlich jetzt mal ausgehe. Die reinen Rentabilitätskennzahlen sind bescheiden, aber es ist eben eine stark umkämpfte Branche. (Frage ist halt ob ich in sowas investieren möchte oder ob ich lieber ein Alleinstellungsmerkmal bei einer Firma habe, wo ist dieses bei Rhön???) So nun ist die Frage ob die Bewertung durch mögliches Wachstum zu erklären ist und ob sich daraus eine Margin of Safety ergeben kann. Und genau hier sehe ich die Probleme. Rhön will soweit ich weiß hauptsächlich durch Übernahmen wachsen, da ein normales Wachstum in der Branche wohl kaum möglich ist. Das kostet aber Geld. Nun ist halt die Frage wie das dauerhaft finanziert werden kann. Durch Free-Cashflow? Glaube, dass das sehr schwierig wird. Also durch Kredite oder Ek-Erhöhungen. Beides nicht so toll wie ich finde. Zumal bei einer Änderung der Gesetze Rhön auch schnell an seine Wachstumsgrenzen in Bezug auf Übernahmen und damit insgesamt stossen würde. Das Rhön eine Klinik profitabel machen kann hängt ebenfalls vom Gusto der Politik ab. Wenn die etwas an den Gesetzen ändern kann auch das schnell vorbei sein. Und die Krankenkassen haben ja bekanntlich Probleme. Also ist das Wachstum unheimlich schwierig zu bewerten und wenn überhaupt nur mit massiven Abschlägen anzusetzen. -> Es ist also sehr schwierig den Wert wegen den reinen Wachstumsaussichten zu kaufen und wenn ist die Frage wieviel ist das Wachstum denn nun wert und ist nicht vielleicht sogar vieles schon in die nicht ganz unambitionierte Bewertung eingepreist? Im Moment liegt die Gewinnrendite bei 6,78%. Davon werden gute 1,9% ausgeschüttet, der Rest kann für Tilgungen oder Wachstum verwendet werden + Abschreibungen. Reicht das für Übernahmen? Ich weiß es nicht. Cashflowrechnung habe ich noch nicht angeschaut, also kann es sein, dass dort einiges übrigbleibt, ich bezweifle es aber. Und wenn einiges übrigbleibt reicht das für dauerhafte Zukäufe? Und wie gesagt besonders rentabel arbeitet Rhön zur Zeit nicht: Umsatzrendite 7,870% Eigenkapitalrendite 9,136% Gesamtkapitalrendite 5,029% Das ist alles andere als großartig. Es ist okay, aber eher unterdurchschnittlich und schon gar nicht top, was einen Aufschlag rechtfertigen würde. Der Markt preist also zur Zeit entweder eine Margenverbesserung ein oder ein kräftiges Umsatzwachstum, was man eben schön beim KBV und beim KUV sieht. Für mich ist das, auch wenn der Wert vielleicht in Bezug auf die Vergangenheit zu günstigen Multiples verkauft wird, noch nicht günstig genug um mich hiermit näher zu beschäftigen. Wenn Ihr das ausreichend gemacht habt und zum Schluss kommt, dass das Wachstum hier deutlich mehr wert ist (was ich persönlich kaum glauben kann, denn hier wird einiges eingepreist), dann ist das in Ordnung. Sollte hier jemand in dem Wert investiert sein, der sich darüber was ich geschrieben habe noch nicht ausreichend Gedanken gemacht haben, dann finde ich das sträflich. Beste Grüße Perdox Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
armerTor Dezember 10, 2010 Ein wenig Probleme bereitet mir die Tatsache, daß man in dieser Branche darauf spekuliert, zukünftig möglichst viele Kranke zu haben - sprich die "Auslastung ( Belegung der Betten ) muß die Zielvorgaben erreichen. Wäre es für die Gesellschaft nicht besser, wenn die Kliniken nicht so doll verdienen...;o) Aber Spaß beiseite, ich schließe mich Perdox' Ausführungen an und werfe als small-cap Liebhaber das weiche Kriterium "absoluter Firmenwert" in den Raum. Wenn hier auch zukünftig mit niedrigeren Margen und politischen Imponderabilien gerechnet werden muß, würde ich mir deutlich kleinere Mitbewerber wie z.B. Eifelhöhen- oder Marseillekliniken anschauen, welche ( vielleicht ) eine gewisse Übernahmefantasie haben... Grüße! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tucan Mai 6, 2011 · bearbeitet Mai 6, 2011 von Tucan Liebe Forumsfreunde, ich würde gerne zur Abrundung meines Depots diese Aktien beimischen und frage Sie nach Ihrer Meinung. Ist diese Aktie für eine langfristige Anlage zu empfehlen, also Vorsorgeplanung? Besten Dank für Ihre Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Mai 6, 2011 und bitte in Zukunft mal etwas mehr eigene Gedanken à la warum die Idee genau dort zu investieren ? Welche Risiken du siehst etc. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eigene Gedanken zu so etwas sehr sehr hilfreich sind und durchaus vor der ein oder anderen Dummheit bewahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Mai 7, 2011 Liebe Forumsfreunde, ich würde gerne zur Abrundung meines Depots diese Aktien beimischen und frage Sie nach Ihrer Meinung. Ist diese Aktie für eine langfristige Anlage zu empfehlen, also Vorsorgeplanung? Besten Dank für Ihre Meinung. Sorry, aber was soll der Scheiss? Es gibt bereits einen Thread zu Rhön, und dabei sollte man es auch belassen. Wenn Jeder zu jeder Aktie einen neuen Thread eröffnen würde wäre das der reinste Threadfriedhof. Desweiteren solltest du erläutern warum gerade Rhön. Was erwartest du zukünftig von Rhön, wie ist die Konkurrenzsituation, das Geschäftsmodell, die Wachstumsaussichten, die Margen etc. Auf die Meinungen anderer würd ich mich da nicht verlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tucan Mai 13, 2011 Liebe Forumsfreunde, ich würde gerne zur Abrundung meines Depots diese Aktien beimischen und frage Sie nach Ihrer Meinung. Ist diese Aktie für eine langfristige Anlage zu empfehlen, also Vorsorgeplanung? Besten Dank für Ihre Meinung. Sorry, aber was soll der Scheiss? Es gibt bereits einen Thread zu Rhön, und dabei sollte man es auch belassen. Wenn Jeder zu jeder Aktie einen neuen Thread eröffnen würde wäre das der reinste Threadfriedhof. Desweiteren solltest du erläutern warum gerade Rhön. Was erwartest du zukünftig von Rhön, wie ist die Konkurrenzsituation, das Geschäftsmodell, die Wachstumsaussichten, die Margen etc. Auf die Meinungen anderer würd ich mich da nicht verlassen. Lieber Forumsfreund, ist die Fäkaliensprache Ihr Markenzeichen? Darauf kann ich gerne verzichten. Im Übrigen habe ich nicht gesehen, dass es schon einen Beitrag gab, muss man deshalb so reagieren? Sehr schlechter Stil, ich würde mich schämen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tucan Mai 13, 2011 Falsches Unterforum. Bitte Beitrag bearbeiten. Da es schon einen Thread dazu gibt warte ich trotzdem noch mit dem zusammenführen. Lieber Forumsfreund, können Sie mir Ihren Text in verständlicher Form übersetzen. Momentan verstehe ich nur Bahnhof? Besten Dank im voraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Mai 13, 2011 · bearbeitet Mai 13, 2011 von juro Sorry, aber was soll der Scheiss? Es gibt bereits einen Thread zu Rhön, und dabei sollte man es auch belassen. Wenn Jeder zu jeder Aktie einen neuen Thread eröffnen würde wäre das der reinste Threadfriedhof. Desweiteren solltest du erläutern warum gerade Rhön. Was erwartest du zukünftig von Rhön, wie ist die Konkurrenzsituation, das Geschäftsmodell, die Wachstumsaussichten, die Margen etc. Auf die Meinungen anderer würd ich mich da nicht verlassen. Lieber Forumsfreund, ist die Fäkaliensprache Ihr Markenzeichen? Darauf kann ich gerne verzichten. Im Übrigen habe ich nicht gesehen, dass es schon einen Beitrag gab, muss man deshalb so reagieren? Sehr schlechter Stil, ich würde mich schämen? kannst du auch was sachdienliches beitragen bzw. die obigen Fragen beantworten oder beschränken sich deine Beiträge auf mimosenhaftes Verhalten? Am besten an die eigene Nase fassen. Wie wäre es mit Suchen gewesen, ist das so schwer? Ein Thread pro Aktie sollte reichen. Und bitte missbrauch die Threads nicht für persönliche Animositäten sondern trag was sinnvolles zum Thema bei bzw. stell deine Fragen. Das ist ein Wertpapier-Forum - mit überdurchschnittlicher Qualität und dabei sollte es bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Mai 14, 2011 · bearbeitet Mai 14, 2011 von juro Liebe Forumsfreunde, ich würde gerne zur Abrundung meines Depots diese Aktien beimischen und frage Sie nach Ihrer Meinung. Ist diese Aktie für eine langfristige Anlage zu empfehlen, also Vorsorgeplanung? Besten Dank für Ihre Meinung. Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main 28.04.2011 RHÖN-KLINIKUM AG Jahresergebnis 2010 Erneuter Anstieg der Patientenbehandlungen um 13,4 % ist Beleg für Vertrauen in die hohe Qualität der angebotenen medizinischen Leistungen. 9,9 % Umsatz- und 10,2 % Ergebnisplus in 2010 beweisen die Nachhaltigkeit des Wachstumskurses. Bezug neuer Gebäude in Gießen und Marburg im ersten Quartal 2011. Die dortigen Investitionsverpflichtungen – 260 Mio. € aus Mitteln der Aktionäre - wurden voll erfüllt. Gießen und Marburg sind ein Beleg für Investitionsfähigkeit und Innovationskraft. Ergebnis 1. Quartal 2011 Fortgeführter Patientenanstieg um 69.839 Fälle bzw. 13,7 % auf insgesamt 579.632 Fälle (Vj. 509.793 Fälle) unterstreicht guten Start in das neue Geschäftsjahr. Umsatzerlöse erhöhten sich um 3,7 % auf 647,2 Mio. €. Konzerngewinn stieg um 3,7 Mio. € bzw. um 10,8 % auf 38,0 Mio. €. EBITDA stieg um 5,7 Mio. € bzw. 7,8 % auf 78,8 Mio. €. EBIT verbesserte sich um 3,8 Mio. € bzw. 8,1 % auf 50,6 Mio. €. Prognose für die weitere Entwicklung in 2011 Für 2011 bestätigt das Unternehmen seine Prognose. Erwartet werden trotz herausfordernder Rahmenbedingungen Umsatzerlöse in Höhe von ca. 2,65 Mrd. €, ein EBITDA von 340 Mio. € und ein Konzerngewinn in Höhe von ca. 160 Mio. €. Beide zuletzt genannten Zahlen mit einer Bandbreite von jeweils 5 % nach oben bzw. unten. Bad Neustadt a. d. Saale/Frankfurt am Main, den 28. April 2011 Der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG hat auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main die bereits im Februar veröffentlichten Trendzahlen bestätigt. „Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Die Patientenzahlen sind erneut gestiegen", so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. „Wir sind stolz auf die Leistung unserer Mitarbeiter und Einrichtungen. Die steigende Nachfrage nach unseren Gesundheitsleistungen ist der Beleg für das Vertrauen der Menschen in die hohe Qualität unseres medizinischen Angebotes. Es ist uns sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich gelungen, unser Wachstum fortzusetzen. Unsere Umsatz- und Ergebnisziele wurden planmäßig erreicht. Wir konnten unseren Marktanteil in 2010 erneut ausweiten. Unsere Bestandskliniken haben ein internes Wachstum, deutlich über dem sich abzeichnenden Bundesdurchschnitt. Dabei bleiben wir bei unserer Politik, den Löwenanteil unseres Unternehmensgewinns in Kliniken und MVZ zu investieren. Rund 70 % fließen zurück. Damit ist unsere Investitionsquote deutlich höher als bei jedem öffentlichen Träger. Die Verlässlichkeit unseres Geschäftsmodels wurde erneut unter Beweis gestellt. Unser Fazit für das Geschäftsjahr 2010 fällt daher durchweg positiv aus", so Pföhler. Jahresergebnis 2010 In den Kliniken des Verbunds wurden 2010 insgesamt mehr als zwei Mio. Patienten behandelt. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum auf 2,55 Mrd. €. Der Konzerngewinn erhöhte sich wie prognostiziert um 10,2 % auf 145,1 Mio. €. Das EBITDA konnte im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 % auf 307,3 Mio. € und das EBIT um 8,7 % auf 197,9 Mio. € gesteigert werden. Der operative Cash-Flow erhöhte sich um 7,4 % auf 255,9 Mio. €. Der Anstieg der Patientenbehandlungen um 13,4 % sei „Beleg für das große Vertrauen in die Qualität unserer Arbeit". Mit 9,9 % Umsatz- und 10,2 % Ergebnisplus in 2010 beweise die RHÖN-KLINIKUM AG darüber hinaus die Nachhaltigkeit des Wachstumskurses - auch in Krisenzeiten. Pföhler sagt zu, diesen „verlässlichen" Kurs auch im neuen Geschäftsjahr „konsequent" beizubehalten. Vorstand und Aufsichtsrat werden der diesjährigen Hauptversammlung am 8. Juni 2011 die Ausschüttung einer Dividende von 0,37 € (Vj. 0,30 €) je dividendenberechtigter Stückaktie (DE 0007042301; 138.232.000 Stückaktien) vorschlagen. Arbeitsplätze 2010 Zum 31. Dezember 2010 hat die RHÖN-KLINIKUM AG in zehn Bundesländern 38.058 Mitarbeiter beschäftigt. Das sind 1176 mehr als im vergangenen Jahr. Neu hinzu kamen vor allem Ärzte und Pflege-kräfte. Mittlerweile zählen die Klinken der AG in vielen Regionen zu den größten Arbeitgebern. Ergebnis 1. Quartal 2011 Mit dem Start in das Geschäftsjahr 2011 ist die Konzernleitung zufrieden. Bereits in den ersten drei Monaten konnten 579.632 Patienten behandelt werden (+ 13,7 %). Die Umsatzerlöse stiegen auf 647,2 Mio. € (+3,7 %). Der Konzerngewinn steigt um 10,8 % auf 38,0 Mio. €. Das EBITDA steigt auf 78,8 Mio. € (+ 7,8 %). Das EBIT erhöht sich auf 50,6 Mio. € und liegt um 8,1 % über dem Vorjahreswert. Zum Stichtag 31. März 2011 waren im Klinikverbund 38.174 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. „Die guten Zahlen im ersten Quartal sind eine sehr gute Ausgangslage, um unsere Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2011 zuverlässig zu erreichen", so Finanzvorstand Dr. Erik Hamann. Zwei große Projekte wurden im ersten Quartal bereits erfolgreich bewältigt. Am Universitäts-klinikum Gießen und Marburg wurden zwei neue Gebäude in Betrieb genommen. An beiden Standorten konnten die Umzüge ohne Zwischenfälle abgeschlossen werden. Ausblick 2011: Gute Medizin zukunftsfest zu gestalten ist ein zentrales Anliegen des Konzerns. Die demographische Entwicklung und der damit verbundene wachsende Bedarf an einer hochwertigen medizinischen Versorgung älterer Menschen stellen neue Anforderungen an das Gesundheitssystem. „Diesem Bedarf wollen wir mit maßgeschneiderten medizinischen Angeboten Rechnung tragen. Einen wesentlichen Ansatzpunkt sehen wir in der Stärkung unserer medizinischen Leistungsnetze in unserem Verbund beispielsweise in der Akutgeriatrie. Den Grundstein haben wir durch den Erwerb der Salze Klinik und die Integration eines geriatrischen Schwerpunkts in unseren Klinikverbund gelegt. Mit dem bundesweit herausragenden medizinischen Konzept setzen wir erneut Maßstäbe. Die Umsetzung weiterer tragfähiger und zukunftsweisender Leistungsangebote treiben wir gezielt voran. Daneben bleibt es Ziel, uns vom klassischen Klinikbetreiber hin zum integrierten Gesundheits-versorger zu entwickeln. Der sich abzeichnende Strukturwandel zeigt, dass wir uns auf dem vor zwei Jahren eingeschlagenen Weg auf Erfolgskurs befinden: Aufgrund des Fortschritts in der Medizin und Medizintechnik ergeben sich immer mehr Möglichkeiten zur ambulanten Therapie. So steht zum Beispiel die Ophthalmologie (Augenheilkunde) wie kaum ein anderes Fachgebiet für die Verlagerung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich. Die darin liegenden Chancen haben wir früh erkannt und können mit unserem zum Jahresbeginn vollzogenen Markteinstieg in die Ophthalmologie den Patienten innovative Versorgungsleistungen anbieten. Derzeit werden die Weichen für eine gesetzliche Neuordnung der ambulanten Versorgung gestellt", so der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Pföhler. Anlass für das angekündigte Versorgungsgesetz ist ein sich abzeichnender Ärzteengpass insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen. Als einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland will die RHÖN-KLINIKUM AG den erforderlichen Systemwandel mitgestalten. Das Unternehmen sieht in der Verzahnung der ambulanten und stationären Versorgung und der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen für Ärzte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen wichtigen Ansatzpunkt. „Gesundheit bedeutet Lebensqualität, sie ist das höchste Gut der Menschen. Unser Ziel ist daher auch 2011 eine wohnortnahe, qualitativhochwertige und bezahlbare Versorgung für jedermann anzubieten", so Pföhler. Geschäftsbericht 2010: 20110428_GB_2010_de_PW.pdf Quartalsbericht 1/2011: 2011_Q1_de.pdf Vorstandsbrief Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre, mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2010 setzt die RHÖN-KLINIKUM AG ihren Wachstumskurs fort und leistet damit weiterhin einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Erstmals sind im vergangenen Jahr über 2 Millionen Patienten in unserem Verbund medizinisch versorgt worden. Dies zeugt von einem hohen Maß an Vertrauen in die Qualität der Arbeit unserer Einrichtungen, aber auch in unsere Unternehmensphilosophie. Mit der Akquisition der MEDIGREIF-Gruppe konnten wir unser Versorgungsnetz auch nach Mecklenburg-Vorpommern ausweiten. Die starke Nachfrage nach unseren Gesundheitsleistungen führte zu einem Anstieg der Umsatzerlöse um 9,9 Prozent auf 2,55 Milliarden Euro. Unser Konzerngewinn beläuft sich im Jahr 2010 auf 145,1 Millionen Euro. Mit dieser positiven Entwicklung beweisen wir erneut, dass gute Medizin und Wirtschaftlichkeit zusammengehören. Indem der Großteil des Gewinns wieder in medizinische, medizintechnische und bauliche Zukunftsprojekte fließt, schaffen wir die Grundlagen für die moderne medizinische Versorgung und unser Wachstum von morgen. Deshalb haben wir auch in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftkrise rund 403 Millionen Euro in Zukunftsfelder investiert. Mit dem im Frühjahr 2011 realisierten Umzug des Universitätsklinikums Gießen und Marburg in zentrale und moderne Neubauten haben wir erneut Meilensteine in unserer Unternehmensentwicklung gesetzt. Die Patienten profitieren von einem qualitativ hochwertigen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Behandlungsangebot. Gute Medizin zukunftsfest zu gestalten ist ein zentrales Anliegen unseres Konzerns. Die demographische Entwicklung und der damit verbundene wachsende Bedarf an einer hochwertigen medizinischen Versorgung älterer Menschen stellen neue Anforderungen an unser Gesundheitssystem. Diesem Bedarf wollen wir mit maßgeschneiderten medizinischen Angeboten Rechnung tragen. Einen wesentlichen Ansatzpunkt sehen wir in der Stärkung unserer medizinischen Leistungsnetze in unserem Verbund beispielsweise in der Akutgeriatrie. Den Grundstein haben wir durch den Erwerb der Salze Klinik und die Integration eines geriatrischen Schwerpunkts in unseren Klinikverbund gelegt. Mit dem bundesweit herausragenden medizinischen Konzept setzen wir erneut Maßstäbe. Die Umsetzung weiterer tragfähiger und zukunftsweisender Leistungsangebote treiben wir gezielt voran. Daneben bleibt es Ziel, uns vom klassischen Klinikbetreiber hin zum integrierten Gesundheitsversorger zu entwickeln. Der sich abzeichnende Strukturwandel zeigt, dass wir uns auf dem vor zwei Jahren eingeschlagenen Weg auf Erfolgskurs befinden: Aufgrund des Fortschritts in der Medizin und Medizintechnik ergeben sich immer mehr Möglichkeiten zur ambulanten Therapie. So steht zum Beispiel die Ophthalmologie (Augenheilkunde) wie kaum ein anderes Fachgebiet für die Verlagerung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich. Die darin liegenden Chancen haben wir früh erkannt und können mit unserem zum Jahresbeginn vollzogenen Markteinstieg in die Ophthalmologie den Patienten innovative Versorgungsleistungen anbieten. Derzeit werden die Weichen für eine gesetzliche Neuordnung der ambulanten Versorgung gestellt. Anlass für das angekündigte Versorgungsgesetz ist ein sich abzeichnender Ärzteengpass insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen. Als einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland wollen wir den erforderlichen Systemwandel mitgestalten. Wir sehen in der Verzahnung der ambulanten und stationären Versorgung und der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen für Ärzte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen wichtigen Ansatzpunkt. Zugleich setzen wir auf eine stärkere Vernetzung unserer Einrichtungen und eine strukturierte Arbeitsteilung unserer Ärzte im Klinikverbund unter anderem über die Telemedizin. Daher sehen wir in der Entwicklung und Etablierung IT-basierter Kommunikationsmöglichkeiten einen entscheidenden Lösungsansatz. So kann mittels Telemedizin das Niveau der medizinischen Versorgung auch in unterversorgten Regionen zum Wohle des Patienten aufrechterhalten werden. Wir haben die telemedizinische Vernetzung konsequent vorangetrieben und verfügen bereits heute über ein breites bundesweites medizinisches Netzwerk. Zudem haben wir mit der webbasierten elektronischen Patientenakte (WebEPA) eine Kommunikationsbrücke für die Ärzte geschaffen, gleich, ob diese im Krankenhaus, in einem MVZ oder einer Praxis tätig sind. In diesem Jahr hat unser Verbund durch die Neurologische Klinik Bad Neustadt a. d. Saale und das Universitätsklinikum Gießen und Marburg unsere erfolgreichen Konzepte »Stroke Angel« und »Cardio Angel« zusammen mit der WebEPA erstmals auf der CeBit, der weltweit größten IT-Messe in Hannover, vorgestellt. Wir werden die sich abzeichnenden strukturellen Änderungen im Versorgungsbedarf mit gezielten Akquisitionen ergänzen und so unseren Wachstumskurs konsequent fortsetzen. Aufgrund unserer langjährigen Umstrukturierungsexpertise und Erfahrung in der medizinischen Versorgung sehen wir uns im laufenden Geschäftsjahr gut aufgestellt für erfolgversprechende Zukäufe. Wir sind überzeugt, dass die ökonomischen Rahmenbedingungen zu einer weiteren Konsolidierung im deutschen Krankenhausmarkt führen werden. Im März 2010 haben wir mit einer Anleiheplatzierung im internationalen Kapitalmarkt die Basis für künftiges Wachstum weiter optimiert. Wie in der Vergangenheit wird der Preisanstieg bei den erbrachten Leistungen auch im Geschäftsjahr 2011 nicht die tatsächlichen Steigerungen bei den Personal- und Materialkosten kompensieren. Als Folge der Reformmaßnahmen ist diese Aufgabenstellung 2011 sicherlich herausfordernder als in den vergangenen Jahren. Durch die Kürzung der Zuwachsrate und Preisabschläge auf zusätzliche Behandlungsfälle werden der Klinikbranche insgesamt 500 Millionen Euro allein im Jahr 2011 entzogen. Wir sind Kostendruck im Gesundheitswesen gewohnt und haben uns mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket frühzeitig auf die Sonderbelastungen vorbereitet. Als Innovationstreiber der Branche prüfen wir jeden möglichen Weg, der eine hochwertige medizinische Versorgung mit wirtschaftlicher Effizienz in Einklang bringt. Daher ist es wichtig, dass wir immer wieder und konsequent eine Überprüfung der eigenen Prozesse vorantreiben, um gerade bei schwierigen Rahmenbedingungen, wie wir sie 2011 haben werden, Kurs zu halten. Trotz der Belastungen durch das Reformgesetz »Gesetz zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung« (GKV-FinG) rechnen wir auch im Jahr 2011 mit steigenden Gewinnen: Ohne Berücksichtigung weiterer Akquisitionen planen wir Umsätze von 2,65 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 340 Millionen Euro und einen Konzerngewinn von 160 Millionen Euro. Ähnlich wie im Vorjahr halten wir aufgrund von Chancen und Risiken beim EBITDA und beim Konzerngewinn bezogen auf die Ausgangsbasis eine Abweichung von jeweils 5 Prozent nach oben und unten für möglich. Einmal mehr haben unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr bewiesen, dass hohe Motivation, Qualität und Zuverlässigkeit auch bei steigenden Anforderungen durch die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen die Basis unseres Erfolgs sind. Wir sind uns der Verdienste jedes Einzelnen sehr bewusst und freuen uns, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gleichen Eigenschaften schätzen wie wir. Dafür möchte ich mich recht herzlich, auch im Namen des gesamten Vorstands, bedanken. Unser Dank geht ebenfalls an die Mitglieder des Aufsichtsrats, des Beirats sowie an die Vertreter unserer Belegschaft für eine auf Vertrauen basierende Zusammenarbeit. Sie alle unterstützen uns stets konstruktiv in der Sache und tragen so ihren Teil zum Unternehmenserfolg bei. Ein ausdrücklicher Dank geht an Sie, verehrte Damen und Herren Aktionäre. Mit Ihrem weiterhin großen Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens legen Sie einen Grundstein für die Fortsetzung unseres kontinuierlichen Wachstumskurses. Seien Sie versichert, dass wir diesen Vertrauensvorschuss auch in diesem Jahr zur erfolgreichen Weiterentwicklung der RHÖN-KLINIKUM AG einsetzen werden. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Pföhler Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG Bad Neustadt a. d. Saale, im April 2011 Das Unternehmen versucht den Schwenk vom klassischen Klinikbetreiber zum integrierten Gesundheitskonzern. Was allerdings ein langer Weg werden dürfte. Bisher ist das Unternehmen noch sehr einseitig aufgestellt. Die Gesundheitsreform hat massgeblichen Einfluss auf das Unternehmen. Das was Rhön Klinikum vorhat ist Fresenius bereits sehr erfolgreich gelungen. Fresenius link zur homepage ist mit seinen Sparten Helios-Kliniken, Vamed, Fresenius Medical Care, Kabi, Biotech, Netcare sehr breit aufgestellt in sehr interessanten Zukunftssparten mit guten Wachstumsaussichten u. profitablem Wachstum und somit deutlich unanfälliger u. unabhängiger bzw. besser ausrechenbar wie Rhön Klinikum m.E. Unangefochtener Welmarktführer im Bereich Dialyse. Sehr stark wachsender Markt. Rhön-Klinikum ist da wesentlich schwieriger ausrechenbar m.E. u. riskanter als z.B. Fresenius. Auch hierzu gibt es bereits einen Thread u. es muss kein neuer eröffnet werden: link Fresenius-Thread Desweiteren könnte Fresenius Mischkalkulation bzw. Querfinanzierungen im Klinikbereich durchführen, was eine sehr viel komfortablere Situation als bei Rhön-Klinikum darstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perdox Mai 14, 2011 Liebe Forumsfreunde, ich würde gerne zur Abrundung meines Depots diese Aktien beimischen und frage Sie nach Ihrer Meinung. Ist diese Aktie für eine langfristige Anlage zu empfehlen, also Vorsorgeplanung? Besten Dank für Ihre Meinung. Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main 28.04.2011 RHÖN-KLINIKUM AG Jahresergebnis 2010 Erneuter Anstieg der Patientenbehandlungen um 13,4 % ist Beleg für Vertrauen in die hohe Qualität der angebotenen medizinischen Leistungen. 9,9 % Umsatz- und 10,2 % Ergebnisplus in 2010 beweisen die Nachhaltigkeit des Wachstumskurses. Bezug neuer Gebäude in Gießen und Marburg im ersten Quartal 2011. Die dortigen Investitionsverpflichtungen 260 Mio. aus Mitteln der Aktionäre - wurden voll erfüllt. Gießen und Marburg sind ein Beleg für Investitionsfähigkeit und Innovationskraft. Ergebnis 1. Quartal 2011 Fortgeführter Patientenanstieg um 69.839 Fälle bzw. 13,7 % auf insgesamt 579.632 Fälle (Vj. 509.793 Fälle) unterstreicht guten Start in das neue Geschäftsjahr. Umsatzerlöse erhöhten sich um 3,7 % auf 647,2 Mio. . Konzerngewinn stieg um 3,7 Mio. bzw. um 10,8 % auf 38,0 Mio. . EBITDA stieg um 5,7 Mio. bzw. 7,8 % auf 78,8 Mio. . EBIT verbesserte sich um 3,8 Mio. bzw. 8,1 % auf 50,6 Mio. . Prognose für die weitere Entwicklung in 2011 Für 2011 bestätigt das Unternehmen seine Prognose. Erwartet werden trotz herausfordernder Rahmenbedingungen Umsatzerlöse in Höhe von ca. 2,65 Mrd. , ein EBITDA von 340 Mio. und ein Konzerngewinn in Höhe von ca. 160 Mio. . Beide zuletzt genannten Zahlen mit einer Bandbreite von jeweils 5 % nach oben bzw. unten. Bad Neustadt a. d. Saale/Frankfurt am Main, den 28. April 2011 Der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG hat auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main die bereits im Februar veröffentlichten Trendzahlen bestätigt. Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Die Patientenzahlen sind erneut gestiegen", so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. Wir sind stolz auf die Leistung unserer Mitarbeiter und Einrichtungen. Die steigende Nachfrage nach unseren Gesundheitsleistungen ist der Beleg für das Vertrauen der Menschen in die hohe Qualität unseres medizinischen Angebotes. Es ist uns sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich gelungen, unser Wachstum fortzusetzen. Unsere Umsatz- und Ergebnisziele wurden planmäßig erreicht. Wir konnten unseren Marktanteil in 2010 erneut ausweiten. Unsere Bestandskliniken haben ein internes Wachstum, deutlich über dem sich abzeichnenden Bundesdurchschnitt. Dabei bleiben wir bei unserer Politik, den Löwenanteil unseres Unternehmensgewinns in Kliniken und MVZ zu investieren. Rund 70 % fließen zurück. Damit ist unsere Investitionsquote deutlich höher als bei jedem öffentlichen Träger. Die Verlässlichkeit unseres Geschäftsmodels wurde erneut unter Beweis gestellt. Unser Fazit für das Geschäftsjahr 2010 fällt daher durchweg positiv aus", so Pföhler. Jahresergebnis 2010 In den Kliniken des Verbunds wurden 2010 insgesamt mehr als zwei Mio. Patienten behandelt. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum auf 2,55 Mrd. . Der Konzerngewinn erhöhte sich wie prognostiziert um 10,2 % auf 145,1 Mio. . Das EBITDA konnte im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 % auf 307,3 Mio. und das EBIT um 8,7 % auf 197,9 Mio. gesteigert werden. Der operative Cash-Flow erhöhte sich um 7,4 % auf 255,9 Mio. . Der Anstieg der Patientenbehandlungen um 13,4 % sei Beleg für das große Vertrauen in die Qualität unserer Arbeit". Mit 9,9 % Umsatz- und 10,2 % Ergebnisplus in 2010 beweise die RHÖN-KLINIKUM AG darüber hinaus die Nachhaltigkeit des Wachstumskurses - auch in Krisenzeiten. Pföhler sagt zu, diesen verlässlichen" Kurs auch im neuen Geschäftsjahr konsequent" beizubehalten. Vorstand und Aufsichtsrat werden der diesjährigen Hauptversammlung am 8. Juni 2011 die Ausschüttung einer Dividende von 0,37 (Vj. 0,30 ) je dividendenberechtigter Stückaktie (DE 0007042301; 138.232.000 Stückaktien) vorschlagen. Arbeitsplätze 2010 Zum 31. Dezember 2010 hat die RHÖN-KLINIKUM AG in zehn Bundesländern 38.058 Mitarbeiter beschäftigt. Das sind 1176 mehr als im vergangenen Jahr. Neu hinzu kamen vor allem Ärzte und Pflege-kräfte. Mittlerweile zählen die Klinken der AG in vielen Regionen zu den größten Arbeitgebern. Ergebnis 1. Quartal 2011 Mit dem Start in das Geschäftsjahr 2011 ist die Konzernleitung zufrieden. Bereits in den ersten drei Monaten konnten 579.632 Patienten behandelt werden (+ 13,7 %). Die Umsatzerlöse stiegen auf 647,2 Mio. (+3,7 %). Der Konzerngewinn steigt um 10,8 % auf 38,0 Mio. . Das EBITDA steigt auf 78,8 Mio. (+ 7,8 %). Das EBIT erhöht sich auf 50,6 Mio. und liegt um 8,1 % über dem Vorjahreswert. Zum Stichtag 31. März 2011 waren im Klinikverbund 38.174 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die guten Zahlen im ersten Quartal sind eine sehr gute Ausgangslage, um unsere Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2011 zuverlässig zu erreichen", so Finanzvorstand Dr. Erik Hamann. Zwei große Projekte wurden im ersten Quartal bereits erfolgreich bewältigt. Am Universitäts-klinikum Gießen und Marburg wurden zwei neue Gebäude in Betrieb genommen. An beiden Standorten konnten die Umzüge ohne Zwischenfälle abgeschlossen werden. Ausblick 2011: Gute Medizin zukunftsfest zu gestalten ist ein zentrales Anliegen des Konzerns. Die demographische Entwicklung und der damit verbundene wachsende Bedarf an einer hochwertigen medizinischen Versorgung älterer Menschen stellen neue Anforderungen an das Gesundheitssystem. Diesem Bedarf wollen wir mit maßgeschneiderten medizinischen Angeboten Rechnung tragen. Einen wesentlichen Ansatzpunkt sehen wir in der Stärkung unserer medizinischen Leistungsnetze in unserem Verbund beispielsweise in der Akutgeriatrie. Den Grundstein haben wir durch den Erwerb der Salze Klinik und die Integration eines geriatrischen Schwerpunkts in unseren Klinikverbund gelegt. Mit dem bundesweit herausragenden medizinischen Konzept setzen wir erneut Maßstäbe. Die Umsetzung weiterer tragfähiger und zukunftsweisender Leistungsangebote treiben wir gezielt voran. Daneben bleibt es Ziel, uns vom klassischen Klinikbetreiber hin zum integrierten Gesundheits-versorger zu entwickeln. Der sich abzeichnende Strukturwandel zeigt, dass wir uns auf dem vor zwei Jahren eingeschlagenen Weg auf Erfolgskurs befinden: Aufgrund des Fortschritts in der Medizin und Medizintechnik ergeben sich immer mehr Möglichkeiten zur ambulanten Therapie. So steht zum Beispiel die Ophthalmologie (Augenheilkunde) wie kaum ein anderes Fachgebiet für die Verlagerung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich. Die darin liegenden Chancen haben wir früh erkannt und können mit unserem zum Jahresbeginn vollzogenen Markteinstieg in die Ophthalmologie den Patienten innovative Versorgungsleistungen anbieten. Derzeit werden die Weichen für eine gesetzliche Neuordnung der ambulanten Versorgung gestellt", so der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Pföhler. Anlass für das angekündigte Versorgungsgesetz ist ein sich abzeichnender Ärzteengpass insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen. Als einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland will die RHÖN-KLINIKUM AG den erforderlichen Systemwandel mitgestalten. Das Unternehmen sieht in der Verzahnung der ambulanten und stationären Versorgung und der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen für Ärzte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen wichtigen Ansatzpunkt. Gesundheit bedeutet Lebensqualität, sie ist das höchste Gut der Menschen. Unser Ziel ist daher auch 2011 eine wohnortnahe, qualitativhochwertige und bezahlbare Versorgung für jedermann anzubieten", so Pföhler. Geschäftsbericht 2010: 20110428_GB_2010_de_PW.pdf Quartalsbericht 1/2011: 2011_Q1_de.pdf Vorstandsbrief Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre, mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2010 setzt die RHÖN-KLINIKUM AG ihren Wachstumskurs fort und leistet damit weiterhin einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Erstmals sind im vergangenen Jahr über 2 Millionen Patienten in unserem Verbund medizinisch versorgt worden. Dies zeugt von einem hohen Maß an Vertrauen in die Qualität der Arbeit unserer Einrichtungen, aber auch in unsere Unternehmensphilosophie. Mit der Akquisition der MEDIGREIF-Gruppe konnten wir unser Versorgungsnetz auch nach Mecklenburg-Vorpommern ausweiten. Die starke Nachfrage nach unseren Gesundheitsleistungen führte zu einem Anstieg der Umsatzerlöse um 9,9 Prozent auf 2,55 Milliarden Euro. Unser Konzerngewinn beläuft sich im Jahr 2010 auf 145,1 Millionen Euro. Mit dieser positiven Entwicklung beweisen wir erneut, dass gute Medizin und Wirtschaftlichkeit zusammengehören. Indem der Großteil des Gewinns wieder in medizinische, medizintechnische und bauliche Zukunftsprojekte fließt, schaffen wir die Grundlagen für die moderne medizinische Versorgung und unser Wachstum von morgen. Deshalb haben wir auch in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftkrise rund 403 Millionen Euro in Zukunftsfelder investiert. Mit dem im Frühjahr 2011 realisierten Umzug des Universitätsklinikums Gießen und Marburg in zentrale und moderne Neubauten haben wir erneut Meilensteine in unserer Unternehmensentwicklung gesetzt. Die Patienten profitieren von einem qualitativ hochwertigen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Behandlungsangebot. Gute Medizin zukunftsfest zu gestalten ist ein zentrales Anliegen unseres Konzerns. Die demographische Entwicklung und der damit verbundene wachsende Bedarf an einer hochwertigen medizinischen Versorgung älterer Menschen stellen neue Anforderungen an unser Gesundheitssystem. Diesem Bedarf wollen wir mit maßgeschneiderten medizinischen Angeboten Rechnung tragen. Einen wesentlichen Ansatzpunkt sehen wir in der Stärkung unserer medizinischen Leistungsnetze in unserem Verbund beispielsweise in der Akutgeriatrie. Den Grundstein haben wir durch den Erwerb der Salze Klinik und die Integration eines geriatrischen Schwerpunkts in unseren Klinikverbund gelegt. Mit dem bundesweit herausragenden medizinischen Konzept setzen wir erneut Maßstäbe. Die Umsetzung weiterer tragfähiger und zukunftsweisender Leistungsangebote treiben wir gezielt voran. Daneben bleibt es Ziel, uns vom klassischen Klinikbetreiber hin zum integrierten Gesundheitsversorger zu entwickeln. Der sich abzeichnende Strukturwandel zeigt, dass wir uns auf dem vor zwei Jahren eingeschlagenen Weg auf Erfolgskurs befinden: Aufgrund des Fortschritts in der Medizin und Medizintechnik ergeben sich immer mehr Möglichkeiten zur ambulanten Therapie. So steht zum Beispiel die Ophthalmologie (Augenheilkunde) wie kaum ein anderes Fachgebiet für die Verlagerung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich. Die darin liegenden Chancen haben wir früh erkannt und können mit unserem zum Jahresbeginn vollzogenen Markteinstieg in die Ophthalmologie den Patienten innovative Versorgungsleistungen anbieten. Derzeit werden die Weichen für eine gesetzliche Neuordnung der ambulanten Versorgung gestellt. Anlass für das angekündigte Versorgungsgesetz ist ein sich abzeichnender Ärzteengpass insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen. Als einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland wollen wir den erforderlichen Systemwandel mitgestalten. Wir sehen in der Verzahnung der ambulanten und stationären Versorgung und der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen für Ärzte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen wichtigen Ansatzpunkt. Zugleich setzen wir auf eine stärkere Vernetzung unserer Einrichtungen und eine strukturierte Arbeitsteilung unserer Ärzte im Klinikverbund unter anderem über die Telemedizin. Daher sehen wir in der Entwicklung und Etablierung IT-basierter Kommunikationsmöglichkeiten einen entscheidenden Lösungsansatz. So kann mittels Telemedizin das Niveau der medizinischen Versorgung auch in unterversorgten Regionen zum Wohle des Patienten aufrechterhalten werden. Wir haben die telemedizinische Vernetzung konsequent vorangetrieben und verfügen bereits heute über ein breites bundesweites medizinisches Netzwerk. Zudem haben wir mit der webbasierten elektronischen Patientenakte (WebEPA) eine Kommunikationsbrücke für die Ärzte geschaffen, gleich, ob diese im Krankenhaus, in einem MVZ oder einer Praxis tätig sind. In diesem Jahr hat unser Verbund durch die Neurologische Klinik Bad Neustadt a. d. Saale und das Universitätsklinikum Gießen und Marburg unsere erfolgreichen Konzepte »Stroke Angel« und »Cardio Angel« zusammen mit der WebEPA erstmals auf der CeBit, der weltweit größten IT-Messe in Hannover, vorgestellt. Wir werden die sich abzeichnenden strukturellen Änderungen im Versorgungsbedarf mit gezielten Akquisitionen ergänzen und so unseren Wachstumskurs konsequent fortsetzen. Aufgrund unserer langjährigen Umstrukturierungsexpertise und Erfahrung in der medizinischen Versorgung sehen wir uns im laufenden Geschäftsjahr gut aufgestellt für erfolgversprechende Zukäufe. Wir sind überzeugt, dass die ökonomischen Rahmenbedingungen zu einer weiteren Konsolidierung im deutschen Krankenhausmarkt führen werden. Im März 2010 haben wir mit einer Anleiheplatzierung im internationalen Kapitalmarkt die Basis für künftiges Wachstum weiter optimiert. Wie in der Vergangenheit wird der Preisanstieg bei den erbrachten Leistungen auch im Geschäftsjahr 2011 nicht die tatsächlichen Steigerungen bei den Personal- und Materialkosten kompensieren. Als Folge der Reformmaßnahmen ist diese Aufgabenstellung 2011 sicherlich herausfordernder als in den vergangenen Jahren. Durch die Kürzung der Zuwachsrate und Preisabschläge auf zusätzliche Behandlungsfälle werden der Klinikbranche insgesamt 500 Millionen Euro allein im Jahr 2011 entzogen. Wir sind Kostendruck im Gesundheitswesen gewohnt und haben uns mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket frühzeitig auf die Sonderbelastungen vorbereitet. Als Innovationstreiber der Branche prüfen wir jeden möglichen Weg, der eine hochwertige medizinische Versorgung mit wirtschaftlicher Effizienz in Einklang bringt. Daher ist es wichtig, dass wir immer wieder und konsequent eine Überprüfung der eigenen Prozesse vorantreiben, um gerade bei schwierigen Rahmenbedingungen, wie wir sie 2011 haben werden, Kurs zu halten. Trotz der Belastungen durch das Reformgesetz »Gesetz zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung« (GKV-FinG) rechnen wir auch im Jahr 2011 mit steigenden Gewinnen: Ohne Berücksichtigung weiterer Akquisitionen planen wir Umsätze von 2,65 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 340 Millionen Euro und einen Konzerngewinn von 160 Millionen Euro. Ähnlich wie im Vorjahr halten wir aufgrund von Chancen und Risiken beim EBITDA und beim Konzerngewinn bezogen auf die Ausgangsbasis eine Abweichung von jeweils 5 Prozent nach oben und unten für möglich. Einmal mehr haben unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr bewiesen, dass hohe Motivation, Qualität und Zuverlässigkeit auch bei steigenden Anforderungen durch die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen die Basis unseres Erfolgs sind. Wir sind uns der Verdienste jedes Einzelnen sehr bewusst und freuen uns, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gleichen Eigenschaften schätzen wie wir. Dafür möchte ich mich recht herzlich, auch im Namen des gesamten Vorstands, bedanken. Unser Dank geht ebenfalls an die Mitglieder des Aufsichtsrats, des Beirats sowie an die Vertreter unserer Belegschaft für eine auf Vertrauen basierende Zusammenarbeit. Sie alle unterstützen uns stets konstruktiv in der Sache und tragen so ihren Teil zum Unternehmenserfolg bei. Ein ausdrücklicher Dank geht an Sie, verehrte Damen und Herren Aktionäre. Mit Ihrem weiterhin großen Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens legen Sie einen Grundstein für die Fortsetzung unseres kontinuierlichen Wachstumskurses. Seien Sie versichert, dass wir diesen Vertrauensvorschuss auch in diesem Jahr zur erfolgreichen Weiterentwicklung der RHÖN-KLINIKUM AG einsetzen werden. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Pföhler Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG Bad Neustadt a. d. Saale, im April 2011 Das Unternehmen versucht den Schwenk vom klassischen Klinikbetreiber zum integrierten Gesundheitskonzern. Was allerdings ein langer Weg werden dürfte. Bisher ist das Unternehmen noch sehr einseitig aufgestellt. Die Gesundheitsreform hat massgeblichen Einfluss auf das Unternehmen. Das was Rhön Klinikum vorhat ist Fresenius bereits sehr erfolgreich gelungen. Fresenius link zur homepage ist mit seinen Sparten Helios-Kliniken, Vamed, Fresenius Medical Care, Kabi, Biotech, Netcare sehr breit aufgestellt in sehr interessanten Zukunftssparten mit guten Wachstumsaussichten u. profitablem Wachstum und somit deutlich unanfälliger u. unabhängiger bzw. besser ausrechenbar wie Rhön Klinikum m.E. Unangefochtener Welmarktführer im Bereich Dialyse. Sehr stark wachsender Markt. Rhön-Klinikum ist da wesentlich schwieriger ausrechenbar m.E. u. riskanter als z.B. Fresenius. Auch hierzu gibt es bereits einen Thread u. es muss kein neuer eröffnet werden: link Fresenius-Thread Desweiteren könnte Fresenius Mischkalkulation bzw. Querfinanzierungen im Klinikbereich durchführen, was eine sehr viel komfortablere Situation als bei Rhön-Klinikum darstellt. weiter unten schreibst Du eine sehr gute Zusammenfassung der Situation! Rhön hat es deutlich schwieriger und wird daher auch viel eher Probleme bekommen. Danke für den guten Beitrag Juro! 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Tucan Mai 17, 2011 Da ich am 30. November 2007 geboren wurde und damit 20 Tage älter bin als Du, erlaube ich mir eine bitte nicht als persönlichen Angriff zu verstehende Anmerkung Bei ewigen Aktiennovizen ist es genau umgekehrt. Die befürchten wenn der Kurs mal etwas fällt unter ihre Kaufkurse, sie könnten sich verdackelt haben und überlegen, ob sie deinvestieren sollen. Lassen sie in der 1. Stufe aber meist und sprechen sich selbst Mut zu und erhoffen sich Trost und Bestätigung der anderen. "Die kommt schon wieder zurück" soll man dann oft hören. Manche kaufen auch nach und die Sorge weicht der Freude über vermeintliche Schnäppchen. Hey, coole Analyse Aber ich versichere DIr: Ich brauche weder Bestätigung noch Trost. Du brauchst aber dringend ein Quäntchen Anstand. :- Liebe Forumsfreunde, denke ich werde auch aus ethischen Gründen hier mal eine größere Summe anlegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tucan Mai 17, 2011 · bearbeitet Mai 17, 2011 von Tucan Lieber Forumsfreund, ist die Fäkaliensprache Ihr Markenzeichen? Darauf kann ich gerne verzichten. Im Übrigen habe ich nicht gesehen, dass es schon einen Beitrag gab, muss man deshalb so reagieren? Sehr schlechter Stil, ich würde mich schämen? kannst du auch was sachdienliches beitragen bzw. die obigen Fragen beantworten oder beschränken sich deine Beiträge auf mimosenhaftes Verhalten? Am besten an die eigene Nase fassen. Wie wäre es mit Suchen gewesen, ist das so schwer? Ein Thread pro Aktie sollte reichen. Und bitte missbrauch die Threads nicht für persönliche Animositäten sondern trag was sinnvolles zum Thema bei bzw. stell deine Fragen. Das ist ein Wertpapier-Forum - mit überdurchschnittlicher Qualität und dabei sollte es bleiben. Lieber Forumsfreund, solange Sie so artikulieren werden Sie von mir keine Antwort bekommen. Ich investiere in Rhön Aktien! Ich wollte nur mal Ihre Meinung einholen, da ist aber offensichtlich keine vorhanden! Ich dachte hier sind nur gesittete Menschen Mitglied, da habe ich mich wohl getäuscht. Die Bankensprache ist das nicht die Sie benutzen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 17, 2011 · bearbeitet Mai 17, 2011 von Chemstudent Ich wollte nur mal Ihre Meinung einholen, da ist aber offensichtlich keine vorhanden! Ich dachte hier sind nur gesittete Menschen Mitglied, da habe ich mich wohl getäuscht. Die Bankensprache ist das nicht die Sie benutzen! Weniger rumpöpeln, mehr lesen und auch mal selbst was brauchbares einbringen. Dann hättest du auch bemerkt, das juro dir hier ausführlich geantwortet hat. Und nun bitte wieder back to topic. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Oktober 25, 2011 Die Entwicklung der Rhön-Aktie ist in den letzten Wochen interessant gewesen. Während sie noch vor einiger Zeit in einem Seitwärtskanal zu verharren schien, ist sie zwischenzeitlich bis auf 14,24 EUR abgerutscht und hat damit sogar ein 2-Jahres-Tief markiert, obwohl die Analysten immernoch Kursziele von 20 EUR in Aussicht stellen. Um Rhön selbst wurde es relativ ruhig. Es gibt kaum noch Nachrichten oder die Aussicht auf bahnbrechende Klinikübernahmen. Dennoch: Es handelt sich um einen defensiven Wert. Die Dividendenrendite von ca. 2,5% mag nicht das Zugpferd sein. Doch finde ich die gegenwärtigen Kurse durchaus attraktiv für einen Einstieg. Industriewerte und Banken sind im Moment -wie ich selbst leidvoll erfahren musste- ein heißes Eisen geworden. Vielleicht ist man bei Rhön mittelfristig besser aufgehoben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 25, 2011 blätter doch mal ein gutes jahr zurück hier im thread, @novize. immerwieder schön ab und zu. ich bleib dabei: fresenius > rhön klinikum Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Oktober 27, 2011 RHÖN-KLINIKUM erzielt Umsatz- und Ergebnisplus Bad Neustadt/Saale (aktiencheck.de AG) - Der Klinikbetreiber RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) konnte in den ersten neun Monaten 2011 Umsatz und Gewinn steigern. Unternehmensangaben vom Donnerstag zufolge wurden im gesamten Klinikverbund insgesamt 1.701.489 Patienten behandelt, das sind 10,9 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Umsatzerlöse wuchsen um 2,9 Prozent auf rund 1,96 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn übertraf mit 120,3 Mio. Euro den Wert der Vergleichsperiode 2010 um 12,2 Prozent. Das operative EBITDA stieg um 6,7 Prozent auf 243,8 Mio. Euro. Das berichtete EBITDA ist durch einen einmaligen, nicht-operativen Sondereffekt positiv beeinflusst. Das EBIT kletterte in den ersten drei Quartalen 2011 um 3,4 Prozent auf 153,0 Mio. Euro. Nach Abzug der Ergebnisanteile für Minderheiten in Höhe von 3,5 Mio. Euro vom Konzerngewinn der ersten neun Monate beläuft sich das Ergebnis je Stammaktie auf 0,85 Euro (Vorjahr 0,75 Euro). Für das gesamte Geschäftsjahr 2011 erwartet der Vorstandsvorsitzende unverändert - ohne weitere Akquisitionen, bei den derzeit bekannten gesetzlichen Rahmenbedingungen - Umsatzerlöse von etwa 2,65 Mrd. Euro, ein operatives EBITDA von 340 Mio. Euro und einen Konzerngewinn von 160 Mio. Euro. Beide zuletzt genannten Zahlen mit einer Bandbreite von jeweils 5 Prozent nach oben und unten. Die Aktie von RHÖN-KLINIKUM notieren aktuell mit einem Minus von 4,76 Prozent bei 14,51 Euro. Quelle: http://www.boerse.de Keine Ahnung, warum der Kurs dermaßen abgeschmiert ist, aber ich konnte mich nun nicht mehr beherrschen und bin mal wieder eingestiegen. Kurse von um die 14 EUR sind echt Rekordniveau - und das, obwohl die Nachrichtenlage ja alles andere als schlecht ist. Ja, es gab keine positiven Überraschungen, aber die Zahlen sind stabil bzw. steigt der Gewinn dezent. Was will man mehr? Auf alle Fälle freue ich mich, zu solch günstigen Preisen reingekommen zu sein und halte die Teile mal eine Weile. Brachiale Anstiege wie heute bei den Banken sind bei Rhön nie zu erwarten. Aber dafür ist der Wert defensiver und bietet sichere Langzeitperspektiven. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag