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jo81

Tipps zur Geldanlage 100-150 TEUR

Empfohlene Beiträge

jo81

Hallo zusammen,

 

ich habe ein (Luxus-)Problem. Ich möchte einen Betrag von 100-150TEUR anlegen und weiß leider nicht genau wie.

Ich dachte evtl. an eine "professionelle" Vermögensverwaltung, habe aber leider wenig Erfahrung auf dem Gebiet! Vielleicht habt ihr ja ein paar Infos und Tipps für mich. Bis jetzt bin ich auf das

 

- mlp premium portfolio und

- db PrivatMandat Comfort (alternativ db PrivatMandat Invest)

 

gestoßen. Ich bin aber offen für jeden seriösen Vorschlag.

Da ich bald ins Berufsleben eintrete, habe ich die Befürchtung nicht genug Zeit für ein aktives Management meinerseits zu haben, weshalb ich über fremde Hilfe nachdenke.

 

Vielen Dank für eure Unterstützung!

 

Jo

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eurofetischist

zum einen bist du für die meisten professionellen vermögensverwalter mit 100 oder 150.000,-- noch zu "klein" es sei denn du gibst dich mit einem dachfonds zufrieden und löhnst dafür noch 2%pa extra.

 

zum andern finde ich das diese professionllen vermögensverwalter überschätzt werden. lese dich selbst in diese materie ein, kauf solide werte- oder gar einfach passive indexfonds, dann kannst du dir schon mal die 2000,-- bis 3000,-- euro selbst verdienen. nebenbei macht es sogar noch spass sich selbst um seine kohle zu kümmern.

 

viel erfolg und spass bei der vermögensveranlagung :thumbsup:

 

 

 

zu MLP

 

* 1 Unternehmen

* 2 Geschichte

o 2.1 Expandierender Finanzvertrieb (19712002)

o 2.2 Bilanzskandal im Jahr 2002

+ 2.2.1 Verdacht auf Scheingeschäfte

+ 2.2.2 Finanzierung durch Rückversicherung

+ 2.2.3 Verbuchung der Österreich-Tochter

+ 2.2.4 Angebliche Affäre

+ 2.2.5 Sachfremde Investitionen

+ 2.2.6 Strafverfahren

+ 2.2.7 Verschuldete Unternehmensaktionäre

o 2.3 Gegenwart (20032007)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/MLP_AG

 

will man damit wirklich was zu tun haben?

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Boersifant

Hi Jo,

 

von den beiden Vermögens"verwaltungs"modellen würde ich dir abraten, aus rechtlichen Gründen nicht in klaren Worten, sondern lieber mit der rhetorischen Frage: Soll das Geld für dich arbeiten, oder für jemand anderen?

 

Wie eurofetischist schon sagte, reicht dein Kapital für eine echte, personenbezogene und ehrliche Verwaltung noch nicht aus, dafür fehlt mindestens eine 0.

 

Du brauchst aber auch gar keinen Verwalter, wenn du die Basics selber beherrschst und das hängt jetzt von deiner Lernbereitschaft ab. Wie viel Zeit bist du bereit zu investieren, um dir Wissen anzueignen? Wir könnten dir hier natürlich Depotvorschläge schreiben, welche, die deutlich besser sind als die in der Bank empfohlen werden, aber ohne Wissen fehlt Vertrauen und das braucht man manchmal, um nicht in Panik zu geraten und bei sowas wie der jetzigen Hypothekenkrise ohne Sinn und Verstand sein Depot aufzulösen.

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jo81

Vielen Dank euch beiden für die schnelle Antwort!

 

Ich hatte auch an die eigene Verwaltung gedacht. Allerdings finde ich es alleine schon schwer alles im Auge zu behalten. Damit meine ich den Aktien- und Bondmarkt weltweit, ganz zu schweigen von Immobilien, Rohstoffen, usw.

Aktien im europäischen Raum traue ich mir zu, da ich nicht ganz unerfahren bin, aber bei Bonds hört es eigentlich schon auf. Ich kenne zwar die Arten, habe aber keine Erfahrung und kenne damit auch keine guten/ großen Fonds (kann ich mir evtl. auch anlesen).

Der Vorteil an den beiden Verwaltungsalternativen ist auch die Abgeltungssteuer ab 2009. Wenn ich die lang genug halte, fällt sie nunmal nicht an, egal wie oft darin umgeschichtet wird.

 

Wo wir gerade bei den Fonds sind, kennt ihr eine gute Fondsbank? (finde ich wohl auch in anderen Threads) Die 5% Agio zahle ich nur äußerst ungern. ;) Die wären bei mlp und dem db PrivatMandat Invest nämlich auch fällig (+ Verwaltung, etc.). db PrivatMandat Comfort verlangt "nur" ca. 1,8% Verwaltungsgebühr pro Jahr.

 

Auf euer Angebot eine Depotzusammenstellung für mich bzw. mit mir zu machen, komme ich gerne zurück. Wenn ihr also einen guten Vorschlag habt, nur raus damit.

 

Das Depot müsste die ca. 8,4% Rendite p.a. (über 18 Jahre) des db PrivatMandat Comfort schlagen (natürlich die zukünftige Rendite :D) . Selbstverständlich nach Abzug aller Kosten (also ungefähr 6,5% Rendite p.a.).

 

PS. Aller drei von mir genannten Vermögensalternativen streben in etwas ein Aktienquote von 60% an.

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Onassis

1) mlp würde ich ganz klar erstmal absagen. Dann die db auf jeden Fall vorziehen

2) Bei Vermögensverwaltungen würde ich eine Bank vorziehen, aber keine "Firma" wie z.b. MLP

z.B.: http://www.juliusbaer.de

oder http://www.bhf-bank.com/w3/private_banking...ng/index.de.jsp

 

Aber sich bei dem Betrag AWD oder MLP anzuvertrauen halt ich für falsch!

 

Onassis

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Boersifant
Ich hatte auch an die eigene Verwaltung gedacht. Allerdings finde ich es alleine schon schwer alles im Auge zu behalten. Damit meine ich den Aktien- und Bondmarkt weltweit, ganz zu schweigen von Immobilien, Rohstoffen, usw.

 

Gutes Investieren über einen langen Zeitraum erfordert nicht unbedingt, dass man das Geschehen verfolgt. Viel besser ist es im Normalfall, so selten wie möglich reinzuschauen.

 

Wo wir gerade bei den Fonds sind, kennt ihr eine gute Fondsbank? (finde ich wohl auch in anderen Threads) Die 5% Agio zahle ich nur äußerst ungern. ;) Die wären bei mlp und dem db PrivatMandat Invest nämlich auch fällig (+ Verwaltung, etc.). db PrivatMandat Comfort verlangt "nur" ca. 1,8% Verwaltungsgebühr pro Jahr.

 

Z.b. www.fonds-super-markt.de. Kostenloses Depot und 0% Ausgabeaufschlag auf die meisten Fonds. Von aktiven Fonds rate ich allerdings ab und rate zu ETFs, kurz gesagt Fonds, die zu günstigen Gebühren bestimmte Indizes abbilden.

 

Auf euer Angebot eine Depotzusammenstellung für mich bzw. mit mir zu machen, komme ich gerne zurück. Wenn ihr also einen guten Vorschlag habt, nur raus damit.

 

Das Depot müsste die ca. 8,4% Rendite p.a. (über 18 Jahre) des db PrivatMandat Comfort schlagen (natürlich die zukünftige Rendite :D) . Selbstverständlich nach Abzug aller Kosten (also ungefähr 6,5% Rendite p.a.).

 

Hier wird es schon problematisch. Eine Zukunftsrendite kann man nicht ansatzweise prognostizieren. Wir könnten jetzt 20 gute Jahre für die Weltwirtschaft erleben und eine gute Aktienmarktentwicklung sehen, aber im schlimmsten Fall auch eine große Rezession. Wer einem für ein Depot eine Renditeversprechung macht oder überhaupt einen "zuverlässigen Zielbereich" nennt, ist unseriös. Je weniger man erwartet, desto besser.

 

Viel wichtiger als zu wissen, was du an Rendite haben möchtest, ist zu wissen, wie viel temporäres Minus du ertragen kannst. Du musst dir vor Augen führen, was maximal an Minus im Depot stehen darf. Wie würdest du deine Risikoakzeptanz einschätzen? Kannst du mit 50000 Euro Minus leben ohne was zu verkaufen?

 

Diese Frage sowie der Anlagezeitraum sind die entscheidenden Kriterien für die Asset Allocation. Wie lange kann das Depot laufen, ohne dass du an das Geld ranmusst?

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Grumel

Aktien bringen vielleicht 7% Rendite, festverzinslich so 2-3%, und die Märkte sind effizient der Profi kann also auch nicht mehr rausholen. Du bezahlst den Vermögensverwalter also nurmehr für die Asset Alokation und zum Händchenhalten. Das ist die üblichen Gebühren nicht wert - gerade bei so geringen Beträgen. Soviel zum Thema echte qualifzierte Vermögensverwaltung. Man kann in Eigenregie sehr sehr viele Fehler machen bis man dagegen verliert.

 

Bei MLP oder AWD bekommt man so eine aber sowieso nicht, bei der Sparkasse um die Ecke zwar auch nicht - aber derenverkappte Indexfonds haben wenigstens eine sehr moderate im Vergleich zu den Versicherungsmänteln.

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jo81

Vielen Dank für eure Meinung und Hilfe!!!

 

Hier wird es schon problematisch. Eine Zukunftsrendite kann man nicht ansatzweise prognostizieren. Wir könnten jetzt 20 gute Jahre für die Weltwirtschaft erleben und eine gute Aktienmarktentwicklung sehen, aber im schlimmsten Fall auch eine große Rezession. Wer einem für ein Depot eine Renditeversprechung macht oder überhaupt einen "zuverlässigen Zielbereich" nennt, ist unseriös. Je weniger man erwartet, desto besser.

 

Das die zukünftige Rendite nicht prognostizierbar ist, ist mir klar. Allerdings finde ich persönlich Fonds, VV interessanter, wenn sie in der Vergangenheit solide gearbeitet haben. Daher die Angabe von 8,4% mit ungefähr 60% Aktienquote. Es handelt sich hierbei übrigens um "Balance- Modelle" (db & mlp), die weder stock konservativ noch äußerst dynamisch sind, sondern irgendwo in der Mitte.

 

Viel wichtiger als zu wissen, was du an Rendite haben möchtest, ist zu wissen, wie viel temporäres Minus du ertragen kannst. Du musst dir vor Augen führen, was maximal an Minus im Depot stehen darf. Wie würdest du deine Risikoakzeptanz einschätzen? Kannst du mit 50000 Euro Minus leben ohne was zu verkaufen?

 

Diese Frage sowie der Anlagezeitraum sind die entscheidenden Kriterien für die Asset Allocation. Wie lange kann das Depot laufen, ohne dass du an das Geld ranmusst?

 

Ich hatte mir überlegt, 50TEUR fürs Alter zurück zulegen, d.h. länger als 35 Jahre. Hier kommen evtl. britische Versicherungen wie Clerical Medical oder Standard Life in Frage.

100TEUR brauche ich erst einmal nicht. Daher kann das Geld auf jeden Fall 10 Jahre arbeiten (und wahrscheinlich noch länger). Insofern kann ich schon etwas Risiko eingehen. Ein definitives Renditeziel habe nicht, wobei mir 8% + x gefallen würden. Ich überlege mir auch ala Warren Buffett im Value Investing aktiv zu werden, falls ich mich gegen Fonds entscheide.

Meine Schmerzgrenze orientiert sich am Benchmark (wahrscheinlich DAX, EUROSTOXX,... evtl. mit Anleihenindizes kombiniert). D.h. verliert mein Benchmark 50% kann ich damit leben (wenn auch nicht so gern gesehen ;)), wenn ich ähnlich viel verliere. Ein 70% Verlust meinerseits wäre dann schwerer ertragbar. Insgesamt weiß aber auch, dass es schwer bzw. unmöglich ist, den Benchmark abzügl. aller Kosten zu schlagen.

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Boersifant
Ich hatte mir überlegt, 50TEUR fürs Alter zurück zulegen, d.h. länger als 35 Jahre. Hier kommen evtl. britische Versicherungen wie Clerical Medical oder Standard Life in Frage.

 

Wieso eine Versicherung? Wo siehst du den Mehrwert gegenüber direkter Anlage?

 

100TEUR brauche ich erst einmal nicht. Daher kann das Geld auf jeden Fall 10 Jahre arbeiten (und wahrscheinlich noch länger). Insofern kann ich schon etwas Risiko eingehen. Ein definitives Renditeziel habe nicht, wobei mir 8% + x gefallen würden. Ich überlege mir auch ala Warren Buffett im Value Investing aktiv zu werden, falls ich mich gegen Fonds entscheide.

Meine Schmerzgrenze orientiert sich am Benchmark (wahrscheinlich DAX, EUROSTOXX,... evtl. mit Anleihenindizes kombiniert). D.h. verliert mein Benchmark 50% kann ich damit leben (wenn auch nicht so gern gesehen ;)), wenn ich ähnlich viel verliere. Ein 70% Verlust meinerseits wäre dann schwerer ertragbar. Insgesamt weiß aber auch, dass es schwer bzw. unmöglich ist, den Benchmark abzügl. aller Kosten zu schlagen.

 

Wie kann die Schmerzgrenze der Benchmark sein, wenn du weißt, dass schon das Schlagen dieser ein fast unmögliches Unterfangen ist? :)

 

Wie Buffett mit Value Investments Erfolg zu haben, wollten schon viele und jedes Jahr wieder. Schaffen tun es die allerwenigsten und über 80% der Anleger (inkl. auch die professionellen) schaffen es langfristig gesehen nicht, besser als der Index zu sein. Die Vergangenheitsperformance eines Fonds ist auch nicht mal ein Anhaltspunkt für die Zukunft. Schau dir den Templeton Growth an: Über Jahre der Star, heute das Gegenteil. Von den Anlegern hört man die Durchhalteparolen, dass er antizyklisch investiere und bald wiederkommt, aber das ist natürlich eine Lachnummer.

 

Wenn du aktiv investieren willst, musst du sehr viel Zeit aufwenden mit zweifelhaftem Erfolg und steuerlichen Nachteilen, weil du auf dem langen Zeitraum bezogen sicher auch mal Einzelaktien umschichten wirst, im Gegensatz zu buy and hold investments in ETFs.

 

Was bekannte Leute zum Thema Indexing (auf Indizes setzen) sagen, siehe hier:

"A low-cost index fund is the most sensible equity investment for the great majority of investors. My mentor, Ben Graham, took this position many years ago, and everything I have seen since convinces me of its truth." Warren Buffet

 

"Of the 355 equity funds in 1970, fully 233 of those funds have gone out of business. Only 24 oupaced the market by more than 1% a year. These are terrible odds." Jack Bogle (2007)

 

"Most investors would be better off in an index fund." Peter Lynch

 

"Only about one out of every four equity funds outperforms the stock market. That's why I'm a firm believer in the power of indexing." Charles Schwab

 

"Index funds are perhaps the most underrated stock funds in existence." "Mutual Funds for Dummies"

 

"The fund industry's dirty little secret: most actively managed funds never do as well as their benchmark." Arthur Levitt, Chairman, SEC

 

"Over the long-term the superiority of indexing is a mathematical certainty." Jason Zweig, senior writer for "Money"

 

"The media focuses on the temporarily winning active funds that score the more spectacular bull's eyes, not index funds that score every year and accumulate less flashy, but ultimately winning, scores." W. Scott Simon, author

 

"I love index funds." William Sharpe, Nobel Laurete

 

"Indexing is for winners only." Jane Bryant Quinn, author, syndicated columnist

 

"Most people should simply have index funds so they can keep their fees low and their taxes down." Jack Meyer, CEO, Harvard Management

 

"Four years ago I was a fan of index funds. Today I am a true believer." Jonathan Clements, senior writer, Wall Street Journal

 

"We find that on average, active management reduces a portfolio's returns and increases its volatility compared with a static index." Vanguard Investment Counseling & Research Analysis

 

"They're just not going to do it (beat the market). It's just not going to happen. Daniel Kahneman, Nobel Laureate

 

"I was not always an obnoxious indexing zealot. Ten years of believing in and selling active management strategies in the brokerage industry made me this way." Rick Ferri,CFA, author, financial adviser

 

"Active portfolio management thus tends to generate lower returns and higher taxes." John Haslem, author,

 

"Indexing virtually guarantees you superior performance. Bill Bernstein, author, financial adviser

 

"Index funds save on management and marketing expenses, reduce transacton costs, defer capital gain, and control risk--and in the process beat the vast majority of actively managed mutual funds." Good & Hermansen, authors

 

"In every asset class where they are available. Index! Four of five funds will fail to meet or beat an appropriate index." Frank Armstrong, author, financial adviser

 

"With an index fund--the certainty of keeping up with the market is a very worthwhile trade-off for the possibility of beating it. Jack Brennan, CEO Vanguard

 

"Searching through a list of 234 domestic equity funds that have survived for 20 years, only 31 did better than the Vanguard 500 Index. That means the odds are really, really poor that any of us will do better than a low-cost broad index fund." Scott Burns, syndicated columnist

 

"Choosing actively managed funds is the triumph of hope over reason and experience." Larry Swedroe. author, financial adviser.

 

"It's just not true that you can't beat the market. Every year about one-third do it. Of course, each year it is a different group." Robert Stovall, investment manager

 

"Giving up the futile pursuit of beating the market is the surest way to increase your investment efficiency and enhance your financial peace of mind." Ron Ross, author and adviser.

 

"It is basically impossible to beat the market." Prof. Eugene Fama

 

"Indexing is a marvelous technique, I wasn't a true believer, I was just an ignoramus. Now I am a convert. Indexing is an extraordinarily sophisticated thing to do." Douglas Dial, former CREF portfolio manager.

 

"Simple buy-and-hold index investing is one of the best, most efficient ways to grow your money. Michael Lebouf, Ph.D., author

 

"The best plan for most of us, is to commit to buying some index funds and do nothing else." Charles Ellis, author

 

"With the market beating 91% of surviving managers since the beginning of 1982, it looks pretty efficient to me." Bill Miller, portfolio manager

 

"We should just forget about choosing fund managers and settle for index funds to mimic the market." Pat Regnier, former Morningstar analyst.

 

"Because active and passive returns are equal before cost, and because active managers bear greater cost, it follows that the after-cost return from active management MUST be lower than that from passive management." Wm Sharpe, Nobel Laurete

 

"The most efficient way to diversify a stock portfolio is with a low fee index fund." Paul Samuelson, Nobel Laurete

 

"We find that on average, active management reduces a portfolio's returns and increases its volatility compared with a static index implementation of the portfolio's asset allocation policy." Vanguard study

 

"Buy and hold. Diversify. Put your money in Index Funds." Justin Fox, Fortune senior writer

 

"Index funds save on management and marketing expenses, reduce transaction costs, defer capital-gain, and control risk--and in the process, beat the vast majority of actively manage mutual funds." Good & Hermansen, authors

 

"You should switch all your investment in stocks to index funds as soon as possible, after giving proper consideration to any tax consequences." Chandan Sengupta, author.

 

"I am somewhat skeptical about anyone's ability to consistently beat the market." Moshe Milevsky, author

 

"With an index fund--the certainty of keeping up with the market is a very worthwhile trade-off for the possibility of beating it." Jack Brennan, Vanguard CEO

 

"With a very simple and basic understanding of index funds, you can consistently beat 70% to 80% of all professionally managed index funds." Tweddell & Pierce, authors.

 

"Invest in a stock index mutual fund. What a brilliant, ingenious, common sense idea that I can't take credit for, but can religiously pass along to those of you who want to unclutter your financial lives and own a sophisticated portfolio." Bill Schultheis, author

 

"For most of us, trying to beat the market leads to disastrous results." Prof. Jeremy Siegel, author

 

"The surest way to make money in the stock market is not to work very hard at it. Don't try to outsmart the market; settle for matching it. Put most of your money in an index mutual fund." Gary Belsky, author

 

"My strongest commitment in the mutual fund arena is to index funds." Richard Young, editor

 

"I recommend that the long-term buy-and-hold portion of your equity portfolio be invested in equity mutual funds." Sheldon Jacobs, author

 

"The smartest thing people can do if they want money in the equities market is buy an index fund that is run for 30 basis points a year and forget about it." Elliot Spitzer, NY Attorney General

 

"The only consistent superior performer is the market itself and the only way to capture the superior consistency is to invest in a properly diversified portfolio of index funds." Rex Sinquefield, researcher.

 

"It's extremely difficult to beat the market." Peter Brimlow, Forbes senior editor

 

"There can be no question that indexing for most categories of taxable invesor and for most marketable conditions, will outperform conventional active management." Robert Arnott, CEO First Quadrant

 

"A passive index fund managed by a not-for-profit investment management organization represents the combination most likely to satisfy investor aspirations." David Swensen, author

 

"The S&P index benchmarks outperformed their active peer funds in all nine Morningstar style boxes over the past ten years." Gus Sauter (1-25-05)

 

"It's amazing to me that, by one estimate, only 14% of money is indexed in this country!! What a shame." Lynn O'Shaughnessy, author

 

"I continue to believe that unless you are extremely skilled (and lucky) for most investors, index funds remain the simplest and most efficient vehicle for investing in stocks." Annette Thou, author

 

"When you realize how few advisors have beaten the market over the last several decades, you may acquire the discipline to do something even better: become a long-term index fund investor." Mark Hulbert, newsletter tracker.

 

"Most investors should simply invest in index funds." Robert Rubin, Former Secretary of the Treasury

 

Willst du es immer noch versuchen, oder schürt das dein Interesse an ETFs? ;)

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jo81
· bearbeitet von jo81

Ja Boersifant, hast mich überzeugt :D.

 

ETFs und (nicht zu riskante) Fonds waren eigentlich eh meine Favouriten, wenn ich mich selbst drum kümmer.

Für die Warren B.- Strategie ist eigentich nur ein wenig "Spielgeld" vorgesehen um zu sehen, ob ich den Benchmark schlagen kann ;). Um mit dem ganzen Geld dort einzusteigen halte ich es auch für zu Zeit-intensiv und besonders die Risikodiversifizierung fehlt (was wieder für ETF, Fonds spricht).

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Boersifant
Ja Boersifant, hast mich überzeugt :D.

 

Schön. :)

 

Ich hoffe du verwirfst auch noch den Plan mit der Versicherung, weil dir das keinen Vorteil gegenüber der Direktanlage verschafft. Falls nicht, was sind die Gründe, warum du eine haben möchtest? Kapitalgarantie, andere Vorteile?

 

Was das Depot anbelangt sind die Aussagen leider noch nicht klar genug. Du könntest also auch einen 50% drawdown vertragen, bei einem Minus das Depot länger als 10 Jahre laufen lassen, musst davor definitiv nicht an das Depot ran und Ziel ist eher Renditemaximierung als Kapitalsicherung?

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jo81
· bearbeitet von jo81
Schön. :)

 

Ich hoffe du verwirfst auch noch den Plan mit der Versicherung, weil dir das keinen Vorteil gegenüber der Direktanlage verschafft. Falls nicht, was sind die Gründe, warum du eine haben möchtest? Kapitalgarantie, andere Vorteile?

Die Versicherung ist so eine Art Puffer. Wenn ich so auf die Seite lege, komme ich auf keinen Fall in Versuchung es irgendwann für was anderes einzusetzen. Und die Renditen der britischen RV scheinen nicht so schlecht zu sein. Ich muss dir aber auch hierbei recht geben, dass es keinen wirklichen Vorteil gibt. Die Kapitalgarantie ist zwar nett, aber nur mit der Inflation diskontiert relativiert sich das Ganze wieder.

 

 

Was das Depot anbelangt sind die Aussagen leider noch nicht klar genug. Du könntest also auch einen 50% drawdown vertragen, bei einem Minus das Depot länger als 10 Jahre laufen lassen, musst davor definitiv nicht an das Depot ran und Ziel ist eher Renditemaximierung als Kapitalsicherung?

 

Ich muss wohl nicht an das Geld. Hab mir noch einen Puffer zur Seite gelegt, der die absehbaren, größeren Ausgaben der nächsten Jahre abdeckt. Insofern ist die Renditemaximierung im Vordergrund und ich kann einen Rückschlag verkraften. Allerdings mag ich keine "Wetten", bei denen es nur Totalverlust oder extrem hohe Renditen gibt.

Wahrscheinlich kann ich das Depot auch länger als 10 Jahre halten. Ich kann jetzt leider noch nicht absehen, wie es in 10 + x Jahren ist.

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Boersifant
Die Versicherung ist so eine Art Puffer. Wenn ich so auf die Seite lege, komme ich auf keinen Fall in Versuchung es irgendwann für was anderes einzusetzen. Und die Renditen der britischen RV scheinen nicht so schlecht zu sein. Ich muss dir aber auch hierbei recht geben, dass es keinen wirklichen Vorteil gibt. Die Kapitalgarantie ist zwar nett, aber nur mit der Inflation diskontiert relativiert sich das Ganze wieder.

 

Also Disziplinerzwingung durch Wahl eines überflüssigen Produkts. :D

 

Die britischen RVs haben soweit ich weiß so eine gute Rendite, weil sie auch extrem aktienmarktsabhängig sind. Die Kapitalgarantie ist im wahrsten Sinne des Wortes keinen Cent wert, weil die Welt in Schutt und Asche liegt, wenn Aktien in 20-30 Jahren nicht zumindest auf heutigem Niveau liegen.

 

Du bezahlst hier wieder Gebühren für gar nichts, ich würde es lassen.

 

Ich muss wohl nicht an das Geld. Hab mir noch einen Puffer zur Seite gelegt, der die absehbaren, größeren Ausgaben der nächsten Jahre abdeckt. Insofern ist die Renditemaximierung im Vordergrund und ich kann einen Rückschlag verkraften. Allerdings mag ich keine "Wetten", bei denen es nur Totalverlust oder extrem hohe Renditen gibt.

Wahrscheinlich kann ich das Depot auch länger als 10 Jahre halten. Ich kann jetzt leider noch nicht absehen, wie es in 10 + x Jahren ist.

 

Ok, dann schlage ich folgendes Depot vor:

70% Aktien

25% Indexchange Stoxx 600 (DE0002635307)

10% Lyxor ETF MSCI EMU Small Cap (FR0010168773)

10% Lyxor ETF MSCI EMU Value (FR0010168781)

25% iShares S&P 500 (DE0002643889)

20% iShares MSCI Emerging Markets (DE000A0HGZT7)

10% Lyxor ETF Japan (Topix) (FR0010245514)

 

20% Renten

6.6% Indexchange eb.rexx® Jumbo PfandbriefeEX (DE0002635265

6.6% Lyxor ETF EuroMTS 1-3Y (FR0010222224)

6.6% db x-markets IBOXX € SOVEREIGNS €-ZONE 1-3 TR-INDEX ETF (LU0290356871)

 

(von den letzten beiden könnte man auch nur einen nehmen, aber Streuung schadet nicht)

 

10% (offene) Immobilienfonds

5% KanAm grundinvest (DE0006791809)

5% iShares FTSE/EPRA European Property Index Fund (DE000A0HG2Q2)

 

 

Da dein Thread bis jetzt im falschen Forum gepostet war, könntest du ja nach den Richtlinien im "Fonds und Fondsdepot"-Forum einen Thread eröffnen mit den wichtigen Informationen und der Frage, wie die Leute das Depot aufteilen würden mit Hauptaugenmerk auf ETFs.

 

Wenn du Fragen hast, frag.

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jo81
Da dein Thread bis jetzt im falschen Forum gepostet war, könntest du ja nach den Richtlinien im "Fonds und Fondsdepot"-Forum einen Thread eröffnen mit den wichtigen Informationen und der Frage, wie die Leute das Depot aufteilen würden mit Hauptaugenmerk auf ETFs.

 

Wenn du Fragen hast, frag.

 

Ich glaube eigentlich, dass meine ursprüngliche Frage schon in diesen Thread passt. Allerdings hat er sich weiter entwickelt und da sollte ich evtl. einen neuen Thread bei den Fonds aufmachen. Da hast du Recht.

 

Übrigens vielen Dank für die Zusammenstellung. Ich schaue sie mir mal in Ruhe an.

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Boersifant

Oder alternativ einfach auf "Melden" klicken und bitten, den Thread in das Forum zu verschieben. :)

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