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santazero

Viele Fragen eines Anfängers zur Geldanlage

Empfohlene Beiträge

santazero

Hallo,

 

bevor ich mit meinen Fragen hier loslege möchte ich mich einmal kurz vorstellen, da ich hier neu bin und man sich mit ein paar informationen evtl ein besseres Bild von mir machen kann.

 

Zur meiner Person, ich bin 23 jahre jung, zur Zeit Auszubildener im 1. Lehrjahr mit einem realtiv gutem Ausbildungsgehalt (find ich). Der Umgang mit Geld fällt mir realtiv leicht, mein Konto ist für mich immer ausreichend gedeckt und irgenwdie schaff ich es immer Geld zu machen :) Irgendwie hatte ich noch nie Geldprobleme um mir meine täglichen Dinge leisten zu können (Partys, hier und da mal ne neue technische Investition etc). Größere Luxusgegenstände im 4stelligen Bereich oder höher sind nicht drinne. Bin kein Millionär und meine Eltern auch nicht. Eher das Gegenteil. Aber kindliche / Jugendliche bedürfnisse konnte ich mir fast immer erfüllen.

 

Da ich erst seit Anfang des Jahres ein festes regelmäßiges Einkommen habe, habe ich mir schon ne ganze Weile darüber Gedanken gemacht, wie man sein Geld vermehren kann.

 

Ich habe letzte Woche bei der Allianz einen Sparvertrag mit Unfallschutz (heisst bestimmt anders :) ) abgeschlossen. Zahle die ersten Jahre 49,x € /Monat ein und bin damit ganz gut abgesichert, falls ich durch einen Unfall arbeitsunfähig werde. Weiterhin ist es mit einem Sparvertrag kombiniert. Ich bekomme also im Alter von 65 Jahren (maximal mit 70 Jahren), das komplette Geld zurück was ich die ganzen Jahre über eingezahlt habe + zusätlichem Gewinn der die letzten Jahre immer bei 4,1% lag.

 

Der monatliche Beitrag kann jederzeit ausgesetzt werden und ich kann mir jeder Zeit das Geld im vorraus leihen. Entweder zahl ich dann monatlich mehr um die geliehene Summe auszugleichen oder ich bekomm mit 65 halt die Summe X - geliehenem Betrag ausgezahlt.

 

An sich ne gute Sache find ich. Für Hypotheke und Kaufverträge wird diese Police auch anerkannt.

Der Betrag wird mit 65 einmalig ausgezahlt oder als monatliche zusätzliche Rente. Kann ich mir dann aussuchen.

 

Soviel erstmal zu mir und zu meinen Sparplänen die ich schon habe.

 

 

Da ich aber noch ein bisschen mehr Geld monatlich zur Verfügung habe und meine monatlichen Nebenkosten sehr gering sind würde ich zusätzlich noch in was flexibleres mein Geld anlegen.

 

Nach meiner Ausbildung würde ich z.B. mir erst einmal ein paar Monate eine Auszeit nehmen und einen Teil der Welt bereisen, oder das gesparte Geld würde für eine etwas nettere Wohnung draufgehen als sich sonst mancher in meinem Alter leisten kann.

 

Optimal wäre also eine Anlage für maximal 3 Jahre. Der Monatliche Betrag den ich zur verfügung hätte würde zwischen 50-200€ / Monat liegen. Je nachdem was ich so an Ausgaben im Monat tätige. Mal ists mehr mal weniger.

 

Gibt es für meine Wünsche eine gute Anlagemöglichkeit mit geringem Risiko? Ich weiß, meistens sucht man das perfekte was viel Gewinn abwirft und natürlich 0 Risiko haben soll :)

 

So Sachen wie Tagesgeldkonto find ich nicht so dolle, da sie für meine Beträge und den 3,8-4% Zinsen kaum Gewinne bringen. Wäre die Notlösung, da es ein paar € bringt mit 0% risiko.

 

Eine weitere Frage die ich hätte wäre zum Thema Musterdepots. Ist es richtig, dass man mit diesen Musterdepots sozusagen an der Börse spekulieren kann aber halt mit "Spielgeld"?? Also nur so tun als ob man an der Börse wäre ohne Echtgeldeinsatz? Wenn ja, könnte mir da jemand beim Start helfen? Dann könnte man erst einmal ein paar Monate gucken ob man gute Investitionen tätigen würde und lässt das Geld bis dahin auf einem Tagesgeldkonto liegen und investiert es hinterher in irgendwelche Aktien oder Fonds.

 

Das waren eigentlich auch schon meine Fragen :) Nur noch mal evtl zur Klarstellung damit keine Missverständnisse aufkommen. Ich möchte jetzt nicht in 2 Jahren den Weg zum Reichtum finden mit 0% Risiko (wobei das schön wäre :) )

 

Ziel ist eine Anlage die Monatlich eingezahlt werden kann mit dem o.g. Betrag, mit einer Laufzeit von max. 3 Jahren mit möglichst mehr Gewinn als 4% mit möglichst kleinem Risiko.

 

 

Vielen Dank, schonmal an alle die sich die Zeit und Mühe nehmen um meinen Text vollständig zu lesen und dann auch noch eine ordentliche Antwort liefern.

 

Gruß, santazero

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Sven82
Ich habe letzte Woche bei der Allianz einen Sparvertrag mit Unfallschutz (heisst bestimmt anders smile.gif ) abgeschlossen. Zahle die ersten Jahre 49,x /Monat ein und bin damit ganz gut abgesichert, falls ich durch einen Unfall arbeitsunfähig werde. Weiterhin ist es mit einem Sparvertrag kombiniert. Ich bekomme also im Alter von 65 Jahren (maximal mit 70 Jahren), das komplette Geld zurück was ich die ganzen Jahre über eingezahlt habe + zusätlichem Gewinn der die letzten Jahre immer bei 4,1% lag.

Die Idee war nicht gut. Versicherungen sind nicht zur Vermögensanlage gedacht zumal die Gebühren die Rendite auffressen. Ein Fondsparplan in einen mittelmäßigen Fonds sollte meines erachtens mehr Rendite bringen als eine Kapitallebensversicherung. Die Unfallversicherung hätte man ohne der zusätzlichen Versicherung abschließen sollen als Risikoversicherung. Wobei ich der Meinung bin, dass eine Berufsunfähigkeitsversicherung wichtiger ist als eine Unfallversicherung.

 

Was das Thema angeht können andere Leute aber wesentlich mehr sagen als ich.

 

So Sachen wie Tagesgeldkonto find ich nicht so dolle, da sie für meine Beträge und den 3,8-4% Zinsen kaum Gewinne bringen. Wäre die Notlösung, da es ein paar bringt mit 0% risiko.
bei der geringen Laufzeit und dem niedrigen Kapital wäre es aber eine der in Betracht kommenden Möglichkeiten. Investitionen in Aktien lohnen nicht aufgrund der hohen Ordergebühren. Da lohnen sich Investitionen erst ab 1.000 EUR.

Es würde ein Fondssparplan übrig bleiben. Aktien wären reine Spekulation bei dem Anlagehorizont von 3 Jahren. Es würden Immobilien-, Renten- und Geldmarktfonds übrig bleiben als Sparplan. Diese liegen aber maximal 1-2 % über den Tagesgeldkonditionen.

 

Eine weitere Frage die ich hätte wäre zum Thema Musterdepots. Ist es richtig, dass man mit diesen Musterdepots sozusagen an der Börse spekulieren kann aber halt mit "Spielgeld"?? Also nur so tun als ob man an der Börse wäre ohne Echtgeldeinsatz?
richtig, Ordergebühren werden da aber nicht einbezogen.

 

just my 2 cents

Sven

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jogo08

Hallo erstmal,

 

dein Gedanke: höhere Rendite als Tagesgeld und sicher in 3 Jahren wirst du nicht finden. Wenn du dir die Börsenentwicklung der letzten Wochen ansiehst, kannst du schon selbst abschätzen, was mit deinem Geld passieren kann, wenn du es in Aktienfonds packst. Es gibt keine Fonds, die eine höhere Rendite abwerfen und gleichzeitig sicher sind. Also bleibt dir nur die Möglichkeit in Tagesgeld, oder, wenn du etwas mehr Geld über hast, in kurzfristiges Festgeld zu parken. Hier oder hier kannst du dir einen Überblick verschaffen, was im Moment drin ist.

 

Ob deine Versicherung so eine gute Idee war, möchte ich nicht beurteilen, grundsätzlich sollte man aber Risikoabsicherung und Geldanlage trennen. Ob du eine Unfallversicherung in deinem Alter und ungebunden benötigst, weiss ich nicht, Berufsunfähigkeitsversicherung kann sinnvoll sein, da man, je eher man abschließt, die Prämien sehr günstig sein können.

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Jose Mourinho
Da ich erst seit Anfang des Jahres ein festes regelmäßiges Einkommen habe, habe ich mir schon ne ganze Weile darüber Gedanken gemacht, wie man sein Geld vermehren kann.

 

Ich habe letzte Woche bei der Allianz einen Sparvertrag mit Unfallschutz (heisst bestimmt anders :) ) abgeschlossen. Zahle die ersten Jahre 49,x /Monat ein und bin damit ganz gut abgesichert, falls ich durch einen Unfall arbeitsunfähig werde. Weiterhin ist es mit einem Sparvertrag kombiniert. Ich bekomme also im Alter von 65 Jahren (maximal mit 70 Jahren), das komplette Geld zurück was ich die ganzen Jahre über eingezahlt habe + zusätlichem Gewinn der die letzten Jahre immer bei 4,1% lag.

 

Der monatliche Beitrag kann jederzeit ausgesetzt werden und ich kann mir jeder Zeit das Geld im vorraus leihen. Entweder zahl ich dann monatlich mehr um die geliehene Summe auszugleichen oder ich bekomm mit 65 halt die Summe X - geliehenem Betrag ausgezahlt.

 

An sich ne gute Sache find ich. Für Hypotheke und Kaufverträge wird diese Police auch anerkannt.

Der Betrag wird mit 65 einmalig ausgezahlt oder als monatliche zusätzliche Rente. Kann ich mir dann aussuchen.

 

Soviel erstmal zu mir und zu meinen Sparplänen die ich schon habe.

Da ich aber noch ein bisschen mehr Geld monatlich zur Verfügung habe und meine monatlichen Nebenkosten sehr gering sind würde ich zusätzlich noch in was flexibleres mein Geld anlegen.

 

Nach meiner Ausbildung würde ich z.B. mir erst einmal ein paar Monate eine Auszeit nehmen und einen Teil der Welt bereisen, oder das gesparte Geld würde für eine etwas nettere Wohnung draufgehen als sich sonst mancher in meinem Alter leisten kann.

 

Optimal wäre also eine Anlage für maximal 3 Jahre. Der Monatliche Betrag den ich zur verfügung hätte würde zwischen 50-200 / Monat liegen.

 

So Sachen wie Tagesgeldkonto find ich nicht so dolle, da sie für meine Beträge und den 3,8-4% Zinsen kaum Gewinne bringen. Wäre die Notlösung, da es ein paar bringt mit 0% risiko.

 

Eine weitere Frage die ich hätte wäre zum Thema Musterdepots. Ist es richtig, dass man mit diesen Musterdepots sozusagen an der Börse spekulieren kann aber halt mit "Spielgeld"?? Also nur so tun als ob man an der Börse wäre ohne Echtgeldeinsatz? Wenn ja, könnte mir da jemand beim Start helfen? Dann könnte man erst einmal ein paar Monate gucken ob man gute Investitionen tätigen würde und lässt das Geld bis dahin auf einem Tagesgeldkonto liegen und investiert es hinterher in irgendwelche Aktien oder Fonds.

 

Ziel ist eine Anlage die Monatlich eingezahlt werden kann mit dem o.g. Betrag, mit einer Laufzeit von max. 3 Jahren mit möglichst mehr Gewinn als 4% mit möglichst kleinem Risiko.

Vielen Dank, schonmal an alle die sich die Zeit und Mühe nehmen um meinen Text vollständig zu lesen und dann auch noch eine ordentliche Antwort liefern.

 

Gruß, santazero

 

Hi,

 

zum Thema Versicherung möchte ich mich erstmal raushalten, kenne das Produkt nicht, deswegen liegt es mir fern dazu irgendetwas zu sagen.

 

Eine Basisabsicherung in Form einer BU ist sicher nicht verkehrt, ob es gleich die große Variante mit Kapital sein muss, weiß nicht? Aber das ist dir persönlich selbst überlassen. Ich habe auch eine BU.

 

Bei deiner Vorgabe 3 Jahre Laufzeit und einer gewünschten Outperformance ggü. Geldmarkt ist - wie es auch schon Jogo geschrieben hat - nur ein Rat sinnvoll: Tagesgeld/Geldmarktfonds oder aber kurzfristiges Festgeld, wobei Geldmarktfonds in Zeiten der ABS Krise auch gezielt selektiert werden sollen.

 

Alles andere impliziert eine höhere Volatilität bis hin zum (Fast)Totalverlust und ist aufgrund deines mit 3 Jahren doch recht kurzen Anlagehorizontes nicht zu empfehlen.

 

Du bist aber noch jung und ich finde es gut, wie du dein Profil hier ausführlich beschrieben hast. Je früher man mit Gedanken zur Geldanlage anfängt umso besser!

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santazero

vielen dank für die vielen Tipps.

 

Ich hab nochmal genau nachgeschaut. Es ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Keine Unfallversicherung.

Bin gerne bereit genauere Infos anzugeben falls man da evtl noch was drehen kann.

 

Zum sparen. Ich denke mal ich werde dann das Tageskonto der dbk nutzen. 3,8% Zinsen. Monatliche Auszahlung, Kostenlose Kreditkarte und weltweit Gebührenfrei Geld abheben. Wenn ich dann 1000-1500€ angespart haben sollte, kann ich das geld ja imemr noch für ein paar Jahre fest anlegen falls sich meine Zukunftspläne bis dahin geändert haben.

 

2 Fragen noch :)

 

Wie bekomme ich denn nun son Musterdepot hin, so dass ich mit "spielgeld" spekulieren kann. Würde da gerne mit nem Kumpel son kleinen Wettbewerb starten. Wer bis zum Ende des Jahres mehr Gewinn erzielt :)

 

2. Frage. Ich hab was von nem Sparerfreibetrag gelesen der für Singles bei 810,x € (irgendwie in der Höhe wars) liegt. Ist das bezogen auf die Zinsen die man bekommt oder auf das Kapital, dass man bei der Bank liegen hat? die 800€ Grenze hab ich ja schnell erreicht, und groß dem Staat was davon abgeben wollt ich nicht. Dann macht das ganze ja 0 Sinn.

 

Gruß, santazero

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Jose Mourinho
2 Fragen noch :)

 

Wie bekomme ich denn nun son Musterdepot hin, so dass ich mit "spielgeld" spekulieren kann. Würde da gerne mit nem Kumpel son kleinen Wettbewerb starten. Wer bis zum Ende des Jahres mehr Gewinn erzielt :)

 

2. Frage. Ich hab was von nem Sparerfreibetrag gelesen der für Singles bei 810,x (irgendwie in der Höhe wars) liegt. Ist das bezogen auf die Zinsen die man bekommt oder auf das Kapital, dass man bei der Bank liegen hat? die 800 Grenze hab ich ja schnell erreicht, und groß dem Staat was davon abgeben wollt ich nicht. Dann macht das ganze ja 0 Sinn.

 

Gruß, santazero

 

1. Es gibt ein paar Anbieter solcher Musterdepots, ich habe meines bei www.onvista.de, dort ist es kostenlos, es gibt aber auch noch eines von Morningstar und bei einigen anderen geht es natürlich auch.

 

2. Ein Freistellungsauftrag für Kapitalerträge (FSA) ist in Deutschland die Anweisung eines Steuerpflichtigen an sein Kreditinstitut, anfallende Zinseinnahmen vom automatischen Steuerabzug (Zinsabschlag) freizustellen. Wurde kein solcher Auftrag erteilt oder gehen die Zinserträge darüber hinaus, dann müssen die Banken 30 Prozent der Zinserträge bzw. des Mehrbetrags an das Finanzamt abführen. Die Einrichtung und Änderung von Freistellungsaufträgen ist immer kostenlos.

 

Der Bundestag hat am 29. Juni 2006 das Steueränderungsgesetz 2007 verabschiedet. Unter anderem beinhaltet es eine Reduzierung der Sparerfreibeträge, also eine Steuererhöhung. Seit dem 1. Januar 2007 gelten nun folgende Beträge:

801 (750 Euro Freibetrag plus 51 Werbungskostenpauschbetrag) für Alleinstehende, und 1602 für Verheiratete.

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santazero
· bearbeitet von santazero

wow ... ich hab hier sowas schonmal gefragt :)

 

Ich bump den thread einfach mal, da ich nun keinen neuen dafür öffnen möchte, da das Thema das gleiche ist.

 

Seit meinen Fragen hier ist ein bisschen was passiert aber immer noch nicht soviel. Aber ich hatte bis jetzt eine gute Lösung für mich gefunden.

 

Nun frage ich wieder einmal um Rat.

 

Seit 6 Monaten habe ich ausgelernt und verdiene nun "richtig".

 

Meine BUV bei der Allianz habe ich weiterhin und werde ich auch weiterhin bis 65 laufen lassen.

 

In den letzten 2 Jahren habe ich mich auf Silber (und bisschen Gold) "spezialisiert" in Form von Sammlermünzen bestimmter Sammlerreihen von 1oz bis 1kg Münzen.

75% sind in Silber angelegt, 25% in Gold (1/4oz Sammlermünzen). Das Ganze sicher verstaut im Schließfach einer Bank.

 

Ein Tagesgeldkonto bei der DKB habe ich auch wo ich mein Geld zwischendurch parke. Damals gabs noch 3,8% Zinsen. Mittlerweile sind es nur noch 1,6 oder 1.65% :(

 

Nun wo ich langsam rausgefunden habe wieviel Geld mir monatlich zur Verfügung steht bzw was ich "über habe". Wollte ich mich nun wieder neuorientieren.

 

Das einzige was zu 100% fix ist, ist die BUV bei der Allianz. Die löse ich nicht auf, egal ob das damals sinnvoll war oder nicht. Ganz verkehrt ist es sicherlich nicht in meinem Job.

 

2-3 mal im Jahr investiere ich in Silber/Goldmünzen um meine Sammlung aktuell zu halten. (1mal Jährlich erscheint das neue / aktuelle Motiv)

 

Die Silbergeschichte kostet mich so 2k / Jahr und ab und zu kauf ich 1/4oz Goldmünzen dazu wenn mir der Preis gut erscheint. Primär konzentriere ich mich aber auf die Silbermünzen da ich halt eine größere Menge an OZ brauche, was in Gold unbezahlbar wäre.

 

Laut meinen Berechnungen habe ich nun noch ca 2000€ / Jahr "über" die ich irgendwie anlegen möchte.

 

Optimal wäre natürlich die eierlegende Wollmichsau, musste mich aber bis jetzt damit zufriedengeben dass ich sie noch nicht gefunden habe :)

 

Von meiner Arbeit aus hätte ich die Möglichkeit monatlich einen Betrag X (von mir wählbar) zu sparen undzwar vom bruttogehalt. Das Ganze bringt 4% und effektiv bekomme ich 55% Zuschuss vom Arbeitgeber, da es ja vom Bruttogehalt abgeht.

Nachteil: Ich arbeite für eine kirchliche Einrichtung. Ich muss mich noch erkundigen ob das Ganze weiterlaufen kann falls ich den Arbeitgeber wechsel und bei einer nicht kirchlichem Einrichtung arbeite (was früher oder später wohl passieren wird)

Weiterer Nachteil. Das wäre wieder eine Aktion die bis zu meiner Rente (67) läuft. D.h. ich komm zwischendurch nicht wirklich an das Geld ran.

Laut dem Rechner auf deren Seite (KZVK bei Google mal eingeben) würde ich eine zusätzliche Rente von ca 450€ / Monat bekommen wenn ich monatlich 120€ von meinem Bruttogehalt über die KZVK spare.

 

Als "Ziel" hatte ich mir eigentlich gesetzt, dass ich mit 35 Jahren (aktuell 26 jahre alt) 45-50k € besitze (in welcher Form auch immer) und mit 45 die 90-100k. Vorausgesetzt es kommen keine größeren Anschaffungen dazu oder Reparaturen etc. Aber irgendwas fällt ja immer an. 40k und 80k ist allerdings das minimum was ich mir als Ziel gesetzt habe.

 

Würde ich nun meine 4k / Jahr einfach auf mein TGK legen hätte ich nach 10 Jahren 40k gespart + die Zinsen. Also müsste ich mein Ziel erreichen können ohne groß was dafür zu tun, im Falle eines optimalen Verlaufs. Aber wie man weiß läuft es ja immer anders :)

Mit 35+ besteht auch die "Gefahr" auf Kinder etc. sodass die Phase von 35-45 schwer werden könnte (muss aber nicht :) ).

 

Wenn ich nun 120€ Monatlich über meine BAV spare hätte ich effektive ca. 550€ weniger im Jahr zur Verfügung.

Würden also noch gute 1400€ im Jahr über bleiben die auf meinem TGK rumliegen und auf einen Einsatz warten.

 

Für die 1400-2000€ (muss mich erst über diese KZVK Geschichte erkundigen wg übernahme usw.) suche ich eine Möglichkeit der Investition die NICHT bis zur Rente läuft, sondern jeder Zeit benutzt werden kann.

 

Die ca. 2000€ / Silber werde ich die nächsten 9 Jahre benötigen, da die Serie solange läuft und ich sie komplett sammeln werde, egal wie sich der Silberkurs in den Jahren entwickeln wird (außer er steigt so hoch, dass ich es mir nicht mehr leisten kann. wovon ich aber erstmal nicht ausgehe)

Eigentlich fahre ich mit dem Silber auch ganz gut (bis jetzt alles mit 30-90% Gewinn verkauft (15-45% p.a. Gewinn)) aber ich würde gerne noch etwas anderes zur Risikominimierung haben, falls der Silber / Goldhype einbricht und ich gerade dann das Geld benötige / nicht einen Großteil meines Geldes verliere

 

Tut mir leid für diesen langen Text, aber Danke an alle die sich die Zeit nehmen den Text zu lesen und dann auch noch bereit sind mir Tipps zu geben.

 

Gruß, santazero

 

p.s. ich besitze auch ein Depot bei der Commerzbank was 3 Jahre lang kostenlos ist und danach ebenfalls kostenlos weitergeführt werden kann wenn ich 2 Transaktionen im Quartal? durchführe.

 

Ich wollte im Juli eigentlich in Fonds investieren. Der Silberpreis war aber gerade ganz gut, also habe ich anstatt in Fonds wieder in Silberinvestiert (mit Erfolg :) )

 

Also besitze ich zur Zeit auch noch ein leeres, kostenfreies Depot bei der Commerzbank.

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molari

Ich bump den thread einfach mal, da ich nun keinen neuen dafür öffnen möchte, da das Thema das gleiche ist.

 

Hallo, erstmal: Gute Idee :thumbsup:

 

 

 

Ein Tagesgeldkonto bei der DKB habe ich auch wo ich mein Geld zwischendurch parke. Damals gabs noch 3,8% Zinsen. Mittlerweile sind es nur noch 1,6 oder 1.65% :(

 

Nun wo ich langsam rausgefunden habe wieviel Geld mir monatlich zur Verfügung steht bzw was ich "über habe". Wollte ich mich nun wieder neuorientieren.

 

 

 

Beim Tagesgeldkonto gehts ja auch vordergründig nicht darum, die extremen Zinsen abzukassieren, sondern hohe Liquidität für die Notreserve zu haben. Sicherheit und Liquidität sind hier eben wichtig und darauf fallen nunmal eher weniger Zinsen an.

 

Weiterhins tellt sich mir die Frage, was du selbst getan hast um dich neu zu orientieren. Kurzum hast du dich selbst im Bereich Finanzen gebildet?

 

 

 

Die Silbergeschichte kostet mich so 2k / Jahr und ab und zu kauf ich 1/4oz Goldmünzen dazu wenn mir der Preis gut erscheint. Primär konzentriere ich mich aber auf die Silbermünzen da ich halt eine größere Menge an OZ brauche, was in Gold unbezahlbar wäre.

 

Wieso "brauchst" du soviele Unzen? Um die Sammlung vollzubekommen oder was? Geht es dir vorrangig um die Kursgewinne der Metall oder aber um den Sammleraufschlag der eventuell existiert?

 

 

 

 

Als "Ziel" hatte ich mir eigentlich gesetzt, dass ich mit 35 Jahren (aktuell 26 jahre alt) 45-50k besitze (in welcher Form auch immer) und mit 45 die 90-100k. Vorausgesetzt es kommen keine größeren Anschaffungen dazu oder Reparaturen etc. Aber irgendwas fällt ja immer an. 40k und 80k ist allerdings das minimum was ich mir als Ziel gesetzt habe.

 

Würde ich nun meine 4k / Jahr einfach auf mein TGK legen hätte ich nach 10 Jahren 40k gespart + die Zinsen. Also müsste ich mein Ziel erreichen können ohne groß was dafür zu tun, im Falle eines optimalen Verlaufs. Aber wie man weiß läuft es ja immer anders :)

 

 

Mit 35Jahren 45k als Ziel? Das würde ich jetzt als eher wenig ambitioniert einschätzen. Vorallem wenn du schon schreibst, dass du das ganze ohne Aufwand erreichst, dann stellt sich mir die Frage wie wichtig dir finanzielle Unabhängigkeit ist? (Keine Werte wirklich nur die Frage)

 

 

Für die 1400-2000 (muss mich erst über diese KZVK Geschichte erkundigen wg übernahme usw.) suche ich eine Möglichkeit der Investition die NICHT bis zur Rente läuft, sondern jeder Zeit benutzt werden kann.

 

Fonds, Aktien, Tagesgeld, Anleihen... du solltest hinsichtlich des Investments schon konkretere Vorstellungen haben, als: soll vor der Rente verwendbar sein...

Du solltest eventuell auch an Investitionen in dich selbst denken.

 

Die ca. 2000 / Silber werde ich die nächsten 9 Jahre benötigen, da die Serie solange läuft und ich sie komplett sammeln werde, egal wie sich der Silberkurs in den Jahren entwickeln wird (außer er steigt so hoch, dass ich es mir nicht mehr leisten kann. wovon ich aber erstmal nicht ausgehe)

Eigentlich fahre ich mit dem Silber auch ganz gut (bis jetzt alles mit 30-90% Gewinn verkauft (15-45% p.a. Gewinn)) aber ich würde gerne noch etwas anderes zur Risikominimierung haben, falls der Silber / Goldhype einbricht und ich gerade dann das Geld benötige / nicht einen Großteil meines Geldes verliere

 

Tut mir leid für diesen langen Text, aber Danke an alle die sich die Zeit nehmen den Text zu lesen und dann auch noch bereit sind mir Tipps zu geben.

 

Gruß, santazero

 

p.s. ich besitze auch ein Depot bei der Commerzbank was 3 Jahre lang kostenlos ist und danach ebenfalls kostenlos weitergeführt werden kann wenn ich 2 Transaktionen im Quartal? durchführe.

 

Ich hoffe du hast Steuern und Versandkosten + Gebühren der Bank fürs Einlagern auf deine "Gewinne" eingerechnet.

 

Bzgl der Geschichte Rohstoffe solltest du vlt mal die Beiträge im Rohstoff Unterforum reinschauen. Da gibt sicher viel Erleuchtendes über langzeitrenditen von Gold und Silber.

 

p.s. Es gibt Depots die sind ganz und gar kostenlos.

 

Grüße

Molari

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santazero
· bearbeitet von santazero

Ich bump den thread einfach mal, da ich nun keinen neuen dafür öffnen möchte, da das Thema das gleiche ist.

 

Hallo, erstmal: Gute Idee :thumbsup:

 

 

 

Ein Tagesgeldkonto bei der DKB habe ich auch wo ich mein Geld zwischendurch parke. Damals gabs noch 3,8% Zinsen. Mittlerweile sind es nur noch 1,6 oder 1.65% :(

 

Nun wo ich langsam rausgefunden habe wieviel Geld mir monatlich zur Verfügung steht bzw was ich "über habe". Wollte ich mich nun wieder neuorientieren.

 

 

 

Beim Tagesgeldkonto gehts ja auch vordergründig nicht darum, die extremen Zinsen abzukassieren, sondern hohe Liquidität für die Notreserve zu haben. Sicherheit und Liquidität sind hier eben wichtig und darauf fallen nunmal eher weniger Zinsen an.

 

Weiterhins tellt sich mir die Frage, was du selbst getan hast um dich neu zu orientieren. Kurzum hast du dich selbst im Bereich Finanzen gebildet?

 

 

 

Die Silbergeschichte kostet mich so 2k / Jahr und ab und zu kauf ich 1/4oz Goldmünzen dazu wenn mir der Preis gut erscheint. Primär konzentriere ich mich aber auf die Silbermünzen da ich halt eine größere Menge an OZ brauche, was in Gold unbezahlbar wäre.

 

Wieso "brauchst" du soviele Unzen? Um die Sammlung vollzubekommen oder was? Geht es dir vorrangig um die Kursgewinne der Metall oder aber um den Sammleraufschlag der eventuell existiert?

 

 

 

 

Als "Ziel" hatte ich mir eigentlich gesetzt, dass ich mit 35 Jahren (aktuell 26 jahre alt) 45-50k € besitze (in welcher Form auch immer) und mit 45 die 90-100k. Vorausgesetzt es kommen keine größeren Anschaffungen dazu oder Reparaturen etc. Aber irgendwas fällt ja immer an. 40k und 80k ist allerdings das minimum was ich mir als Ziel gesetzt habe.

 

Würde ich nun meine 4k / Jahr einfach auf mein TGK legen hätte ich nach 10 Jahren 40k gespart + die Zinsen. Also müsste ich mein Ziel erreichen können ohne groß was dafür zu tun, im Falle eines optimalen Verlaufs. Aber wie man weiß läuft es ja immer anders :)

 

 

Mit 35Jahren 45k als Ziel? Das würde ich jetzt als eher wenig ambitioniert einschätzen. Vorallem wenn du schon schreibst, dass du das ganze ohne Aufwand erreichst, dann stellt sich mir die Frage wie wichtig dir finanzielle Unabhängigkeit ist? (Keine Werte wirklich nur die Frage)

 

 

Für die 1400-2000€ (muss mich erst über diese KZVK Geschichte erkundigen wg übernahme usw.) suche ich eine Möglichkeit der Investition die NICHT bis zur Rente läuft, sondern jeder Zeit benutzt werden kann.

 

Fonds, Aktien, Tagesgeld, Anleihen... du solltest hinsichtlich des Investments schon konkretere Vorstellungen haben, als: soll vor der Rente verwendbar sein...

Du solltest eventuell auch an Investitionen in dich selbst denken.

 

Die ca. 2000€ / Silber werde ich die nächsten 9 Jahre benötigen, da die Serie solange läuft und ich sie komplett sammeln werde, egal wie sich der Silberkurs in den Jahren entwickeln wird (außer er steigt so hoch, dass ich es mir nicht mehr leisten kann. wovon ich aber erstmal nicht ausgehe)

Eigentlich fahre ich mit dem Silber auch ganz gut (bis jetzt alles mit 30-90% Gewinn verkauft (15-45% p.a. Gewinn)) aber ich würde gerne noch etwas anderes zur Risikominimierung haben, falls der Silber / Goldhype einbricht und ich gerade dann das Geld benötige / nicht einen Großteil meines Geldes verliere

 

Tut mir leid für diesen langen Text, aber Danke an alle die sich die Zeit nehmen den Text zu lesen und dann auch noch bereit sind mir Tipps zu geben.

 

Gruß, santazero

 

p.s. ich besitze auch ein Depot bei der Commerzbank was 3 Jahre lang kostenlos ist und danach ebenfalls kostenlos weitergeführt werden kann wenn ich 2 Transaktionen im Quartal? durchführe.

 

Ich hoffe du hast Steuern und Versandkosten + Gebühren der Bank fürs Einlagern auf deine "Gewinne" eingerechnet.

 

Bzgl der Geschichte Rohstoffe solltest du vlt mal die Beiträge im Rohstoff Unterforum reinschauen. Da gibt sicher viel Erleuchtendes über langzeitrenditen von Gold und Silber.

 

p.s. Es gibt Depots die sind ganz und gar kostenlos.

 

Grüße

Molari

 

Danke für deine Antwort. Ich hab mich in Sachen Bildung ein bisschen in den 3 Monaten weitergebildet. Ich habe mir das Buch "Börse für Dummies" zugelegt (und auch zu 60% bis jetzt gelesen) und habe zur Zeit ein Handelsblatt Abo 4 Wochen kostenlos um mal zu schaun was da so drinne steht.

Seit August habe ich bei faz.net ein Spielgeld Depot um mich da ein bisschen mit dem Thema zu befassen und mal zu gucken wie mein Händchen für sowas ist. Aktuell siehts ganz gut aus. Da schau ich täglich rein und änder ggf. mein Depot.

 

Seit gestern läuft auch das Börsenspiel vom Handelsblatt wo ich mich ebenfalls dran beteilige.

 

Warum ich 2k für Silber brauche? Naja es sind halt Sammlermünzen. Die kauf ich in 1oz 2oz 5oz 10oz und 1KG Münzen. Und das Ganze natürlich in mehrfacher Ausstattung um die Gewinnspanne zu erhöhen. WIe schon geschrieben war die in den letzten 2 Jahren sehr gut für diese Sammlung und aktuell ist es immer noch zubeobachten dass man 20-30% schon nach einem Jahr bekommt. Aber der Hype kann auch irgendwann enden. 2k sind da aber schnell weg.

 

Versandkosten + Schließfachgebühren sind da schon mit eingerechnet.

 

Ist 45k wirklich wenig angestrebt für 10 Jahre? Ich kann ja nicht jeden € sparen. Irgendwas fällt ja immer mal an. TV kaputt, neuer PC, autoreparatur, Urlaub usw.

Im Optimalfall hab ich 500€ im Monat über, im "schlimmsten" Fall 200€ (hab kein Fixgehalt sondern variables bzw Grundgehalt + Schichtzulage).

 

D.h. wenn ich nun viel arbeite und auf freie Wochenenden etc verzichte kann ich locker 5-6k / Jahr beiseite schaffen. Wenn ich aber lust auf freizeie habe sinds 3k/ Jahr.

 

Zum Thema festlegen: Ich weiß ja nicht was es für optionen gibt. Der eine schwört auf Aktien, der andere auf Rentenfonds, ein anderer sammelt seltene Whiskeyflaschen usw. Ich möchte halt wissen was noch so möglich ist.

 

Anvisiert hatte ich schonmal Fonds die sich mit regenerativer Energie befassen, bin da aber noch nicht weiter vorgedrungen und habe gute Möglichkeiten gefunden die sich mit wenig Kapital realisieren lassen.

 

Die Medizin und Regenerative Energie Branche wäre auf alle Fälle eine Möglichkeit, da ich zu beiden Bereichen engen Bezug habe. Ich arbeite im Medizinischem Bereich und gute Freunde von mir arbeiten bei Solarfirmen und wir unterhalten uns oft darüber

 

Für andere Tipps bin ich aber offen.

 

Ziel ist es mit dem Geld dann mit 35 bzw 45 ggf. meinen Job für eine Weile an den Nagel zu hängen und 1-2 Jahre Pause zu machen und zu Reisen (und meine Altersvorsorge trotzdem weiter zahlen zu können)

 

edit: was meinst du mit investitionen in mich selbst?

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molari

 

Danke für deine Antwort. Ich hab mich in Sachen Bildung ein bisschen in den 3 Monaten weitergebildet. Ich habe mir das Buch "Börse für Dummies" zugelegt (und auch zu 60% bis jetzt gelesen) und habe zur Zeit ein Handelsblatt Abo 4 Wochen kostenlos um mal zu schaun was da so drinne steht.

Seit August habe ich bei faz.net ein Spielgeld Depot um mich da ein bisschen mit dem Thema zu befassen und mal zu gucken wie mein Händchen für sowas ist. Aktuell siehts ganz gut aus. Da schau ich täglich rein und änder ggf. mein Depot.

 

Seit gestern läuft auch das Börsenspiel vom Handelsblatt wo ich mich ebenfalls dran beteilige.

 

Bücher sind gut, aber sieh dir ruhig mal die Buchempfehlungen hier im Forum an. Da ist das ein oder andere etwas anspruchsvollere Werk dabei, dass sehr viel mehr Nutzen hat, als "Börse für Dummies".

Die Stickys in den jeweiligen Unterforen sind auch lesenswert. Viele der etwas allgemeineren Threads auch, von daher für den Anfang genug zum einlesen.

Beim Spielen immer daran denken, dass der Effekt eines Spielverlustes nicht einmal halb so weh tut wie ein echter Kursrutsch. Du wirst deshalb dort eher wenig über deine Fähigkeit erfahren Kursverluste auszusitzen.

 

 

Warum ich 2k für Silber brauche? Naja es sind halt Sammlermünzen. Die kauf ich in 1oz 2oz 5oz 10oz und 1KG Münzen. Und das Ganze natürlich in mehrfacher Ausstattung um die Gewinnspanne zu erhöhen. WIe schon geschrieben war die in den letzten 2 Jahren sehr gut für diese Sammlung und aktuell ist es immer noch zubeobachten dass man 20-30% schon nach einem Jahr bekommt. Aber der Hype kann auch irgendwann enden. 2k sind da aber schnell weg.

 

Versandkosten + Schließfachgebühren sind da schon mit eingerechnet.

Allein 7% Steuern zahlst du bei Münzen, das frisst schon ordentlich an der Rendite. Das also nicht vergessen.

 

 

Ist 45k wirklich wenig angestrebt für 10 Jahre? Ich kann ja nicht jeden sparen. Irgendwas fällt ja immer mal an. TV kaputt, neuer PC, autoreparatur, Urlaub usw.

Im Optimalfall hab ich 500 im Monat über, im "schlimmsten" Fall 200 (hab kein Fixgehalt sondern variables bzw Grundgehalt + Schichtzulage).

 

D.h. wenn ich nun viel arbeite und auf freie Wochenenden etc verzichte kann ich locker 5-6k / Jahr beiseite schaffen. Wenn ich aber lust auf freizeie habe sinds 3k/ Jahr.

 

Am Ende musst du ja selbst wissen wo deine Ziele liegen, aber du solltest dir, aus meiner Sicht, schon Ziele setzen die etwas ambitionierter sind als etwas, dass du problemlos erreichen wirst. Du willst ja sicher im Alter nicht in der Grundsicherung enden oder?

 

 

 

Zum Thema festlegen: Ich weiß ja nicht was es für optionen gibt. Der eine schwört auf Aktien, der andere auf Rentenfonds, ein anderer sammelt seltene Whiskeyflaschen usw. Ich möchte halt wissen was noch so möglich ist.

 

Anvisiert hatte ich schonmal Fonds die sich mit regenerativer Energie befassen, bin da aber noch nicht weiter vorgedrungen und habe gute Möglichkeiten gefunden die sich mit wenig Kapital realisieren lassen.

 

Die Medizin und Regenerative Energie Branche wäre auf alle Fälle eine Möglichkeit, da ich zu beiden Bereichen engen Bezug habe. Ich arbeite im Medizinischem Bereich und gute Freunde von mir arbeiten bei Solarfirmen und wir unterhalten uns oft darüber

 

Für andere Tipps bin ich aber offen.

 

Ziel ist es mit dem Geld dann mit 35 bzw 45 ggf. meinen Job für eine Weile an den Nagel zu hängen und 1-2 Jahre Pause zu machen und zu Reisen (und meine Altersvorsorge trotzdem weiter zahlen zu können)

 

Hierzu kann ich nur sagen, dass du deine eigenen Vorlieben entwickeln musst. Lies das ein oder andere Buch und guck dir dann ein entsprechendes Musterdepot im Forum hier an. Dann wirst du langsam eine Idee bekommen was du möchtest. Konkrete Empfehlungen, für was du dich entscheiden sollst, kann hier eh keiner so pauschal abgeben. Da ist Eigeninitiative gefragt. Von Branchenfonds werden dir hier aber sicher viele abraten. Meist ist man von der Branche in der man arbeitet etwas zu sehr überzeugt und es droht ein Klumpenrisiko. Wenn die Medizinbranche Einbrüche hat bist du dann vielleicht arbeitslos und pleite... eher blöd oder?

 

Achja verzichte bitte darauf, komplette Texte zu zitieren und nimmt das worauf du anworten willst. Sonst werden die Beiträge unübersichtlich und viel zu lang...

 

Grüße

Molari

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santazero

Danke.

 

Das mit dem Quoten aus Quotes hab ich noch nicht so raus :) Ich wusste nicht wie ich auf deine Antwort mit meinen Quotes nochmal Quoten kann.

 

Mit den 7% Steuern hast du beim Münzkauf natürlich recht. Ich geh immer davon aus, was ich für die Münze zahle und was ich am Ende beim Verkauf dafür bekomme. Und das waren im schlimmsten Fall 30%.

 

Das mit der Branche stimmt auch. Arbeitslos werde ich mit meinem Job die nächsten Jahre zum Glück nie, außer Roboter übernehmen die Macht :)

 

Die Buchempfehlungen werde ich mir mal angucken. Danke für den Tipp. Ich lese nebenbei auch noch die Biografie von Warren Buffet. Natürlich nicht um Reich zu werden sondern aus Interesse. Faszinierend wie früh er mit Geldverdienen angefangen hat....

 

Was das Spielgelddepot angeht. Das Depot bei der FAZ versuch ich so zu führen als ob es echtes Geld wäre. D.h. ich kauf da keine Risikopapiere bzw nur zu dem Anteil den ich auch in echt eingehen würde.

 

Beim Börsenspiel vom Handelsblatt schaut es etwas anders aus. Da versuch ich möglichst viel Gewinn zu erzielen um die Top Plätze zu belegen (klappt aber bestimmt eh nicht da Hebelzertifikate etc. erlaubt sind zu 30% im Depot und ich davon keine Ahnung habe)

 

Vielen Dank auf alle Fälle für deine Antwort. War mir schon irgendwie klar, dass es dafür keine Pauschale Antworten gibt.

Ziemlich komplex das Ganze aber auch interessant.

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santazero

Hallo,

 

ich hab nocheinmal ein paar Fragen. Ich hab mir nun einen ungefähren Plan aufgestellt was meine Altersvorsorge etc angeht.

 

Jedoch ist mir noch nicht alles klar.

 

1. Mein Steuerfreibetrag liegt ja bei 801 / Jahr.

Angenommen ich investiere 1000 und mache im ersten Jahr daraus 2000.

 

1. Frage: Die Steuern muss ich ja erst zahlen wenn ich die 2000 wieder in Bargeld verwandle oder?

 

2. Aus den 1000 werden nun in 2 Jahren 2800, im ersten Jahr habe ich die Papiere aber nicht angerührt. Im 2. Jahr möchte ich nun die 2800 anderweitig investieren.

 

2. Frage: Können sich die Steuerfreibeträge aus dem 1. und 2. Jahr addieren, sodass ich nur 198 versteuern muss, oder habe ich dann pech und muss die Differenz von 1000 bis 2800 abzüglich 801 zahlen? (999)

 

3. Frage: Angenommen ich überschreite irgendwann die 801 Freibetrag. Zieht die Bank bei der ich das Depot habe automatisch die Steuern von meinem Gewinn ab oder muss ich mich darum selber kümmern, also bei der Steuererklärung das Ganze angeben?

 

3. Macht es Sinn, in Aktien zu investieren die im Kurs eher im Seitwärtstrend gehen dafür aber eine gute Dividende abwerfen?

Beispiel: Telekomaktie bei ca 10-11 / Aktie. Ich investiere 1000. Die Dividende lag letztes mal bei ca 70cent / Aktie. Wären 7% Gewinn durch Dividende abzgl. Transaktionsgebühr für die Order am Anfang und unabhängig vom Kurs, der je nach Kurs die 7% hochtreibt oder drückt.

 

4. Frage: Die Dividende wird ja 1 mal jährlich ausgezahlt. Spielt es dabei eine Rolle wielange man die Aktie bereits hält oder reicht es theoretisch die Aktie 1 Tag vor der HV zu erwerben um die Dividende zu kassieren?

 

5. Frage: Gibt es noch Aktienformen oder Anlagezeiträume die die Abgeltungssteuer umgehen oder fallen mittlerweile sämtliche Wertpapierformen usw. in den Bereich?

 

Auf diese Fragen habe ich bis jetzt noch keine passende Antworten gefunden. Bin dankbar für jede Antwort.

 

Gruß, santa

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west263

alles kann Ich nicht beantworten,aber ein paar Sachen und deswegen fange Ich mal an.

 

1.genau

2.nein,die 801 gelten immer nur für ein Jahr und solltest Du sie nicht ausnützen,verfallen sie

3.ja,die Bank zieht dann autom.die Abg.steuer ab.

3.1.Ich handle keine Einzelaktien,habe Ich auch irgendwie nicht verstanden

4.so ist es 1 Tag vor HV in deinem Depot reicht

5.gibt es bestimmt!

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santazero

alles kann Ich nicht beantworten,aber ein paar Sachen und deswegen fange Ich mal an.

 

1.genau

2.nein,die 801 gelten immer nur für ein Jahr und solltest Du sie nicht ausnützen,verfallen sie

3.ja,die Bank zieht dann autom.die Abg.steuer ab.

3.1.Ich handle keine Einzelaktien,habe Ich auch irgendwie nicht verstanden

4.so ist es 1 Tag vor HV in deinem Depot reicht

5.gibt es bestimmt!

 

 

Danke schonmal für deine Antworten.

 

Hast du 3.1 vom Thema her nicht verstanden oder meine Frage nicht?

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west263

3. Macht es Sinn, in Aktien zu investieren die im Kurs eher im Seitwärtstrend gehen dafür aber eine gute Dividende abwerfen?

Beispiel: Telekomaktie bei ca 10-11 / Aktie. Ich investiere 1000. Die Dividende lag letztes mal bei ca 70cent / Aktie. Wären 7% Gewinn durch Dividende abzgl. Transaktionsgebühr für die Order am Anfang und unabhängig vom Kurs, der je nach Kurs die 7% hochtreibt oder drückt.

Da verstehe Ich nicht,was Du sagen willst,Telekomaktie mal unabhängig von den Transaktionskosten als Beispiel

 

Anteile 100 Stück

Kaufkurs 10,00

Dividende 0,70

Aktienkurs steht vor HV bei 10,50

Aktienkurs nach HV 9,80

Dividendenausschüttung von 0,70,um diesen Wert sinkt die Aktie und Du erhältst,durch deine 100 Stück 70 auf dein Konto überwiesen.

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

3. Macht es Sinn, in Aktien zu investieren die im Kurs eher im Seitwärtstrend gehen dafür aber eine gute Dividende abwerfen?

Beispiel: Telekomaktie bei ca 10-11 / Aktie. Ich investiere 1000. Die Dividende lag letztes mal bei ca 70cent / Aktie. Wären 7% Gewinn durch Dividende abzgl. Transaktionsgebühr für die Order am Anfang und unabhängig vom Kurs, der je nach Kurs die 7% hochtreibt oder drückt.

Da verstehe Ich nicht,was Du sagen willst,Telekomaktie mal unabhängig von den Transaktionskosten als Beispiel

 

Anteile 100 Stück

Kaufkurs 10,00

Dividende 0,70

Aktienkurs steht vor HV bei 10,50

Aktienkurs nach HV 9,80

Dividendenausschüttung von 0,70,um diesen Wert sinkt die Aktie und Du erhältst,durch deine 100 Stück 70 auf dein Konto überwiesen.

 

Im Laufe eines Jahres steigt die Aktie im Idealfall aber wieder in etwa um den Wert der Dividende, von daher ist das wohl als Festgeld-/Anleihenersatz gedacht. Ohne Kursanstieg würde der Wert im Takt mit der Dividendenausschüttung gegen 0 gehen, die Dividendenrendite dadurch allerdings immer höher werden was dann doch wieder den ein oder anderen Investor anlockt, der Kurs steigt.

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santazero

Ah ok .... ich hatte da einen Fehler in der Rechnung. Ich wusste nicht, dass die Dividende vom Aktienkurs abgezogen wird. Ich dachte die wird zusätzlich zum Kurs ausgeschüttet. abhängig von der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens.

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santazero

Hallo,

 

hab nochmal ne Frage.

 

Undzwar liest man ja öfters mal "xxx stuft yyy mit "buy" /"hold" etc. ein.

 

Was sind diese Aussagen wert? Und auf welchen Zeitraum beziehen sich diese Aussagen?

Ist das bis jahres/quartalsende? Oder der "in naher Zukunft irgendwann vermutete erreichte Höhepunkt"?

 

Teilweise weichen diese Empfehlungen ja auch extrem voneinander ab.

 

Gibt es Leute die gute Quoten mit ihren Aussagen haben oder sind das genauso gute "Tipps" wie man sie sonst auch an jeder Ecke findet.

 

Gruß, Santa

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Delphin
Und zwar liest man ja öfters mal "xxx stuft yyy mit "buy" /"hold" etc. ein.

 

Was sind diese Aussagen wert?

Nichts. - Oder kennst du die genauen Gründe, warum derjenige das schreibt?

 

Gibt es Leute die gute Quoten mit ihren Aussagen haben oder sind das genauso gute "Tipps" wie man sie sonst auch an jeder Ecke findet.

Selbst eine gute Quote (was wäre das überhaupt genau, derjenige kennt ja deinen Anlagezeitraum gar nicht) würde dir nichts nützen, denn sie würde dich nicht davor schützen, dass der nächste Tipp nach hinten los geht.

 

Ruhig schlafen, kannst du nur, wenn du einigermaßen verstehst, was du tust.

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santazero
Und zwar liest man ja öfters mal "xxx stuft yyy mit "buy" /"hold" etc. ein.

 

Was sind diese Aussagen wert?

Nichts. - Oder kennst du die genauen Gründe, warum derjenige das schreibt?

 

Gibt es Leute die gute Quoten mit ihren Aussagen haben oder sind das genauso gute "Tipps" wie man sie sonst auch an jeder Ecke findet.

Selbst eine gute Quote (was wäre das überhaupt genau, derjenige kennt ja deinen Anlagezeitraum gar nicht) würde dir nichts nützen, denn sie würde dich nicht davor schützen, dass der nächste Tipp nach hinten los geht.

 

Ruhig schlafen, kannst du nur, wenn du einigermaßen verstehst, was du tust.

 

Danke für die Antwort. Dachte ich mir schon ...

Hatte die letzten 4 Wochen ein Gratisabo vom "Handelsblatt" und habe das auch täglich gelesen und halt des öfteren kleinere Artikel gelesen mit den Kaufempfehlungen. Ebenfalls waren dort die "Top Buy" Listen der großen Banken usw abgedruckt.

 

Aber dachte mir schon, dass das genauso wenig wert ist wie der Rest den man so liest.

 

Sonst wärs wohl auch zu einfach :)

 

Danke, santa

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Delphin
Aber dachte mir schon, dass das genauso wenig wert ist wie der Rest den man so liest.

Aber ich finde, man liest (hoffentlich) auch andere Dinge, die erheblich mehr Wert sind. Sogar im Handelsblatt. Aber diese Empfehlungen, das ist ungefähr so wie das Horoskop in einer Tageszeitung, das überliest man am besten einfach. ;)

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Chemstudent

Danke für die Antwort. Dachte ich mir schon ...

Hatte die letzten 4 Wochen ein Gratisabo vom "Handelsblatt" und habe das auch täglich gelesen und halt des öfteren kleinere Artikel gelesen mit den Kaufempfehlungen. Ebenfalls waren dort die "Top Buy" Listen der großen Banken usw abgedruckt.

 

Aber dachte mir schon, dass das genauso wenig wert ist wie der Rest den man so liest.

 

Sonst wärs wohl auch zu einfach :)

 

Danke, santa

Und nie vergessen:

Nichts ist umsonst und den barmherzigen Samariter sucht man an der Börse vergebens... ;)

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santazero
· bearbeitet von santazero

Und wieder kram ich einmal den Thread aus der Tiefe des Forums. Ich bin immer noch dabei mich finanziell zu entwickeln und lese regelmäßig hier im Forum mit.

 

Meine Pläne laufen natürlich anders als erwartet aber ich lese viel und komme ganz gut vorwärts. Habe die ersten Schritte mit Aktien gemacht, eine kleine aber solide finanzielle Rücklage gebildet und immer auf der Suche nach einem guten Zeitpunkt zum investieren. Aktuell halte ich die Füße ein bisschen still und schaue wie sich die Börsen die nächsten 2-3 Monate entwickeln. Irgendwie bin ich doch zurückhaltender als ich dachte, da ich nichts falsch machen will. Hat mich sicherlich schon viele gute Chancen gekostet aber egal.

 

Ich habe mich nun entschieden zusätzlich zu reinen Aktien in ETFs zu investieren in Form von einer Einmalzahlung + monatlichem Sparplan. Ich würde gerne einen Teil in den MSCI World und einen Teil in MSCI Emerging Market investieren. Nun habe ich gelesen, dass es Steuertechnisch nicht ganz einfach sein soll mit ETFs von ishare. Gibts da alternativen bzw auf was müsste ich denn bei ishares achten?

Die ishares könnte ich nämlich über mein Depot zu 0€ handeln.

 

Blicke da nicht so ganz durch und würde mich freuen wenn mir da jemand helfen könnte. Ich habe auch diverse Threads dazu hier im Forum gelesen und rausgefunden, dass die Ausschüttungen nicht am Ende des Geschäftsjahres stattfinden und die Firma in Irland sitzt, verstehe jedoch nicht, was das mit meiner Steuer zu tun hat.

 

Gruß, santazero

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troi65

Znächst einmal dürfen die Kochrezepte unseres Chefkochs nicht fehlen :

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/

 

Ansonsten empfehle ich die Musterdepots von Marcise ( dort gibts auch steuereinfache Varianten ) u. Licuala.

Das WPF ist bzgl. Deiner angestrebten Mischung nach meiner Meinung u.a. auch wegen diverser Steuerproblematiken von ETF-Konkurrenten in seinen Empfehlungen ziemlich comstage-lastig geworden.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich habe mich nun entschieden zusätzlich zu reinen Aktien in ETFs zu investieren in Form von einer Einmalzahlung + monatlichem Sparplan. Ich würde gerne einen Teil in den MSCI World und einen Teil in MSCI Emerging Market investieren. Nun habe ich gelesen, dass es Steuertechnisch nicht ganz einfach sein soll mit ETFs von ishare. Gibts da alternativen bzw auf was müsste ich denn bei ishares achten?

Die ishares könnte ich nämlich über mein Depot zu 0€ handeln.

 

Blicke da nicht so ganz durch und würde mich freuen wenn mir da jemand helfen könnte. Ich habe auch diverse Threads dazu hier im Forum gelesen und rausgefunden, dass die Ausschüttungen nicht am Ende des Geschäftsjahres stattfinden und die Firma in Irland sitzt, verstehe jedoch nicht, was das mit meiner Steuer zu tun hat.

 

Gruß, santazero

 

Bzgl. iShares :

http://www.wertpapie...__1#entry779100

 

Evtl. könnte auch der Thread von lowecurt hilfreich sein ( ohne Gewähr ) :

https://www.wertpapier-forum.de/topic/44100-kurze-anleitung-steuereinfache-fondsetf-selbst-finden/

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