obx August 9, 2007 Hallo, im Zuge der drohenden Abgeltungssteuer überlegen ja viele wie diese durch eine Anlage, die möglichst langristig erfolgen soll, kompensiert werden soll. Einigen, zugegeben wenigen, schwebt dabei auch vor, anhand von Wertpapierkrediten, hier eine Art "Hebelwirkung" zu erzielen, diesen sukzessive abzubauen, und so durch den Zinseszinseffekt nach vielen Jahren einen höheren Ertrag erzielen zu können. Was haltet Ihr davon? Kennt Ihr Quellen wo man sich näher informieren kann? Wo und wie sollte man sowas möglicherweise forcieren? Wir müssen ja nicht gleich von einem spekulativen Yen sprechen, man kann dieses ja z.B. auch über den Schweizer Franken realisieren, dessen Zins unter dem der EZB liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 August 9, 2007 Öhm... wieso meinst du den ist der Franken weniger spekulativ als der Yen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 9, 2007 Öhm... wieso meinst du den ist der Franken weniger spekulativ als der Yen? Unter anderem weil sie sich nicht mit Deflationsängsten rumplagen müssen? Oder ist die Sache egal wie man sie dreht und wendet spekulativ??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes August 11, 2007 Ich glaube er meint, dass der Franken in der Vergangenheit ( ) stabiler zum Euro lief. Im Übrigen lassen sich Fremdwährungskredite normalerweise nicht Stück für Stück abbauen. Normalerweise zahlst du nur die Zinsen und den kompletten Betrag zum Ende der Laufzeit (respektive früher). Daher legen nicht selten kleine Leute große Summen die ihnen nicht gehören in Dinge die sie nicht verstehen an. So frei Schnauze: Inflation und Überrendite zerfrisst Kredit. Wenn Renditen doch nur vorherzusagen wären, leider hat die Glaskugel gerade einen Sprung. Du kannst alternativ auch Pommes auf den Herd stellen und wenn es dann endlich brennt ordentlich Wasser drüber schütten. Ist genauso heiß und sinnvoll wie spekulieren auf Kredit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag