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Rodo

Gagfah SA

Empfohlene Beiträge

kleinanleger1

aha, du verstehst deinen umgangston also als zivilisiert?

 

In der Tat.

 

Jedenfalls pöbele ich andere Teilnehmer nicht mit 'Leute wie Du' an - es sei denn ich bin selbst abgepöbelt worden.

 

ich halte dir zugute, dass du anscheinend zu aktuellen ansätzen der stadtentwicklung, deren bestandteil natürlich auch der wohnungsbau ist, wenig fachliche informationen hast. in der wohnungswirtschaft bist du ja sicherlich nicht tätig?

 

Der Sinn eines Diskussionsboards besteht übrigens nicht darin mit seinen angeblichen Kenntnissen in abstracto zu protzen und diese gleichzeitig anderen abzusprechen.

 

Sondern er besteht darin - unter Beachtung des Themas 'Gagfah SA' - darzustellen was diese "aktuellen ansätze der stadtentwicklung", die mir in der Tat gänzlich unbekannt sind, mit Gagfah zu tun haben.

 

Und da bleibst Du weiterhin jegliche Leistung schuldig.

 

unter wirtschaftlichen gesichtspunkten war es eine fehlentscheidung, die altbestände des sozialen wohnungsbaus zu übernehmen, ebenso wie es nun eine fehlentscheidung ist, klar zu kommunizieren, dass eine modernisierung im bestand größtenteils nicht sinnvoll ist, zumal die instandhaltung nur auf einem minimum durchgeführt wurde. das ganze ist nichts neues und in fachkreisen auch ausreichend bekannt .... im grunde geht es nur noch darum, wer nun die umzugskosten für die mieter übernehmen soll, denn hierbei drückt nicht nur die gagfah (z.b. auch deutsche annington) gerne auf die kommunale tränendrüse ....

 

Ob das eine wirtschaftliche Fehlentscheidung war wissen wir wirklich erst in weiteren 10 Jahren. Erst dann läßt sich absehen ob das "Herunterwohnen" noch profitabel gestaltet werden konnte.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Ich les den Thread nicht groß mit, daher hoffe ich es ist keine Dublette:

- Dresden bereitet eine Klage gegen die Immobilienfirma Gagfah vor

- ferner scheinen einige TV-Journalisten das Thema auf dem Radar zu haben, da kommen also demnächst Stücke da und dort.

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Fleisch

Das Team weißt darauf hin, dass wir den User kleinanleger1 wg. Pushing und Beleidigung gesperrt haben.

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Zuzan
· bearbeitet von Zuzan

@ kleinanleger:

 

du gibst dich doch hier als guter kenner der gagfah - oder was möchtest du mit deinem pamphlet gegen monitor genau herausstellen? dir ist doch vielleicht klar, dass die folgen des herunterwohnens externalisiert werden?

 

 

Ob das eine wirtschaftliche Fehlentscheidung war wissen wir wirklich erst in weiteren 10 Jahren. Erst dann läßt sich absehen ob das "Herunterwohnen" noch profitabel gestaltet werden konnte.

 

 

kann dir jetzt schon sagen, wie das laufen wird - die kommunen werden die butzen zu einem überhöhten preis zurückkaufen (müssen!), da diese stadtteile ansonsten verloren gehen werden. gagfah hat den markt vollkommen falsch eingeschätzt und nicht verstanden, dass in D wohnen, nahversorgung (täglicher bedarf, einzelhandel), infrastruktur und auch die öffentliche sicherheit hand in hand gehen (und man nicht wie in den USA stadtteile einfach mal so sich selbst überlässt) und im gegensatz zu den USA das mietrecht dem vermieter allerhand pflichten zuschreibt. man war halt einfach der meinung, dass man die mieten sicher hat, ohne auch nur an die instandhaltung denken zu müssen .....

 

aber dein post zeigt ja, dass dich die entwicklung dieser stadtteile ohnehin gar nicht interessiert, obwohl dich die kosten, die unternehmen wie gagfah oder annington an uns alle abdrücken, vielleicht doch mal jucken könnten ...

 

 

ps: zum thema stadtentwicklung musst du dich schon selbst einlesen - dazu bin ich sicherlich nicht bereit, zumal du doch vorgibst, der profi zu sein ....

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checker-finance

@ kleinanleger:

 

du gibst dich doch hier als guter kenner der gagfah - oder was möchtest du mit deinem pamphlet gegen monitor genau herausstellen? dir ist doch vielleicht klar, dass die folgen des herunterwohnens externalisiert werden?

 

 

Ob das eine wirtschaftliche Fehlentscheidung war wissen wir wirklich erst in weiteren 10 Jahren. Erst dann läßt sich absehen ob das "Herunterwohnen" noch profitabel gestaltet werden konnte.

 

 

kann dir jetzt schon sagen, wie das laufen wird - die kommunen werden die butzen zu einem überhöhten preis zurückkaufen (müssen!), da diese stadtteile ansonsten verloren gehen werden. gagfah hat den markt vollkommen falsch eingeschätzt und nicht verstanden, dass in D wohnen, nahversorgung (täglicher bedarf, einzelhandel), infrastruktur und auch die öffentliche sicherheit hand in hand gehen (und man nicht wie in den USA stadtteile einfach mal so sich selbst überlässt) und im gegensatz zu den USA das mietrecht dem vermieter allerhand pflichten zuschreibt. man war halt einfach der meinung, dass man die mieten sicher hat, ohne auch nur an die instandhaltung denken zu müssen .....

 

aber dein post zeigt ja, dass dich die entwicklung dieser stadtteile ohnehin gar nicht interessiert, obwohl dich die kosten, die unternehmen wie gagfah oder annington an uns alle abdrücken, vielleicht doch mal jucken könnten ...

 

 

ps: zum thema stadtentwicklung musst du dich schon selbst einlesen - dazu bin ich sicherlich nicht bereit, zumal du doch vorgibst, der profi zu sein ....

 

Schon seltsam: Da wird ein Mitglied gesperrt und dann wird nochmal gegen jemand, der sich nicht mehr verteidigen kann nachgetreten.

 

Wenn die These richtig ist, dass die kommunen zu "überhöhten Preis zurückkaufen (müssen), dann kann die these nicht stimmen, dass gagfahs Kaufentscheidung eine wirtschaftliche Fehlentscheidung war.

 

Ein Vermieter hat in der Tat ein sehr vermieterfeindliches Mietrecht gegen sich. Das mag die Gagfah auch beim Erwerb unterschätzt haben. Aber inwiefern soll Gagfah oder sonst ein Vermieter für Nahversorgung und öffentliche Sicherheit (abgesehen von objektbezogenen Pflichten wie Schneeschippen etc.) verantwortlich sein? Das ist Verantwortung der Kommunen.

 

Im übrigen hat auch die Stadt Dresden nicht in Frage gestellt, dass bisher ein gutes Verhältnis zur Gagfah bestand. Von einem Konflikt durch Verwahrlosung und Externalisierung von Kosten ist da seitens der Stadt nie die Rede gewesen und ist es auch jetzt nicht.

 

Dass Monitor als Pumpgun-Format konzipiert ist und als solches funktioniert dürfte Konsens sein. Insofern hat kleinanleger1 doch recht schön aufgezeigt, was bei Monitor so an Stilmitteln eingesetzt wird.

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Zoneman

Es ist wirklich nen Jammer.

 

Ich verfolge die Beiträge von Kleinanleger quasi schon von Anfang an. Obwohl Kleinanleger es aufgrund seiner Emotionalität manchmal mit der Kritik etwas übertreibt, empfinde ich die Art und Weise, wie hier schon wieder mit ihm umgegangen wird, nicht gerechtfertigt. Denn im Vergleich zu den Anderen hatt Kleinanleger vorallem eines getan, nämlich argumentiert und uns an seinem ziemlich ausfürlichen Wissen über Gagfah teilhaben lassen. Vielleicht braucht er ja tatsächlich sein eigenes Forum oder gar einen Blog, um so walten zu können wie er es für richtig hällt, ich würde aufjedenfall gerne auch weiterhin seine Meinung lesen :thumbsup:

 

 

Zur Gagfah:

 

Obwohl mich die Entwicklung der letzten Wochen doch etwas verunsichert hatt, werde ich wohl einfach abwarten . Der Jahresbericht und neue News zu Dresden werden sicherlich für Bewegung im Aktienkurs und ner menge Gelegenheiten sorgen.

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son_of_schlock

Das Team weißt darauf hin, dass wir den User kleinanleger1 wg. Pushing und Beleidigung gesperrt haben.

 

Sperre wegen Pushing eines Wertes mit Umsatz oberhalb 5 Mio Euro in diesem Forum ist lächerlich!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Zuzan

@ checker:

 

Wenn die These richtig ist, dass die kommunen zu "überhöhten Preis zurückkaufen (müssen), dann kann die these nicht stimmen, dass gagfahs Kaufentscheidung eine wirtschaftliche Fehlentscheidung war.

 

habe ich auch so nicht behauptet - es ist doch jedem seine entscheidung. wenn du auf wiederverkauf spekulierst, klappt's vielleicht, vielleicht aber auch nicht oder es kommt ganz anders ... da kennt wahrscheinlich die gagfah ihre ziele selbst noch nicht. überhöhter preis heisst ja nicht, dass gagfah ihre investitionen wieder rein holt, sondern dass die kommunen, um dem ganzen einfach ein ende zu setzen, dafür überhaupt noch was zahlen - meiner meinung müsste die gagfah für so manche bauten noch drauflegen, ....

 

 

Ein Vermieter hat in der Tat ein sehr vermieterfeindliches Mietrecht gegen sich. Das mag die Gagfah auch beim Erwerb unterschätzt haben. Aber inwiefern soll Gagfah oder sonst ein Vermieter für Nahversorgung und öffentliche Sicherheit (abgesehen von objektbezogenen Pflichten wie Schneeschippen etc.) verantwortlich sein? Das ist Verantwortung der Kommunen.

 

notwendige instandhaltungsmaßnahmen/reparaturen und die folgen bei nichtleistung wie ausfallende mieten halte ich nun nicht für vermieterfeindlich - daran sollte man als immo-besitzer ohnehin ein eigeninteresse haben. die immos der gagfah befinden sich ja nun nicht in gebieten, in denen der wohnraum knapp ist, also muss man sich schon etwas bemühen. meiner meinung fehlt der gagfah eine klar kommunizierte strategie: abriss, neubau, modernisierung, rein in den markt - raus aus dem markt - was will gagfah überhaupt? wohn-immos bieten eine stabile rendite, wenn man sich ein wenig bemüht - aber was soll man als mieter in einer abgewohnten wohnung mit altem bad, alter heizung und fenstern, allgemein etwas siffiger umgebung? das nutzen selbst migranten nur als übergangslösung! klar muss ich da als investor mit häufigem mieterwechsel, nicht gerade sorgfältigem umgang und mietausfall rechnen ....

 

nahversorgung wie ärzte oder versorgung des täglichen bedarfs ist übrigens nicht aufgabe der kommunen - standortentscheidungen treffen die unternehmen schon noch selbst ;) wenn einzelhandel nicht kommen will, kann man sich auf den kopf stellen, denn da passiert rein gar nichts. gagfah wirbt falls zutreffend bei seinen objekten mit ruhiger wohngegend, schönem grün, einzelhandel und ärzten in der nähe, öpnv/anbindung an bundesstraße/autobahn etc - also gagfah ist doch zumindest klar, dass die vermietbarkeit der immos nicht nur an der immo selbst liegt, sondern natürlich auch an den umgebungsvariablen. hat man daran ein interesse, muss man sich aber schlussendlich in vers. gremien engagieren - das haben ganze straßenzüge mit unterschiedlichsten privaten immo-besitzern verstanden, aber private equity sieht da eben keinen handlungsbedarf.

 

also was will gagfah nun mit den problematischen immos anstellen - abriss, neubau, modernisierung, irgendwie geartete rückgabe an die kommunen? warum sollte man in etwas investieren, das kein klares konzept vorweisen kann?

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kaspi

Es ist wirklich nen Jammer.

 

Ich verfolge die Beiträge von Kleinanleger quasi schon von Anfang an. Obwohl Kleinanleger es aufgrund seiner Emotionalität manchmal mit der Kritik etwas übertreibt, empfinde ich die Art und Weise, wie hier schon wieder mit ihm umgegangen wird, nicht gerechtfertigt. Denn im Vergleich zu den Anderen hatt Kleinanleger vorallem eines getan, nämlich argumentiert und uns an seinem ziemlich ausfürlichen Wissen über Gagfah teilhaben lassen. Vielleicht braucht er ja tatsächlich sein eigenes Forum oder gar einen Blog, um so walten zu können wie er es für richtig hällt, ich würde aufjedenfall gerne auch weiterhin seine Meinung lesen :thumbsup:

 

 

Zur Gagfah:

 

Obwohl mich die Entwicklung der letzten Wochen doch etwas verunsichert hatt, werde ich wohl einfach abwarten . Der Jahresbericht und neue News zu Dresden werden sicherlich für Bewegung im Aktienkurs und ner menge Gelegenheiten sorgen.

 

Gute Idee! Wenn kleinanleger einen Blog aufmacht, könnte man eine Diskussionsplattform einbauen und wäre vor Morderatoren geschützt

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checker-finance

@ checker:

 

Wenn die These richtig ist, dass die kommunen zu "überhöhten Preis zurückkaufen (müssen), dann kann die these nicht stimmen, dass gagfahs Kaufentscheidung eine wirtschaftliche Fehlentscheidung war.

 

habe ich auch so nicht behauptet - es ist doch jedem seine entscheidung. wenn du auf wiederverkauf spekulierst, klappt's vielleicht, vielleicht aber auch nicht oder es kommt ganz anders ... da kennt wahrscheinlich die gagfah ihre ziele selbst noch nicht. überhöhter preis heisst ja nicht, dass gagfah ihre investitionen wieder rein holt, sondern dass die kommunen, um dem ganzen einfach ein ende zu setzen, dafür überhaupt noch was zahlen - meiner meinung müsste die gagfah für so manche bauten noch drauflegen, ....

 

 

Ein Vermieter hat in der Tat ein sehr vermieterfeindliches Mietrecht gegen sich. Das mag die Gagfah auch beim Erwerb unterschätzt haben. Aber inwiefern soll Gagfah oder sonst ein Vermieter für Nahversorgung und öffentliche Sicherheit (abgesehen von objektbezogenen Pflichten wie Schneeschippen etc.) verantwortlich sein? Das ist Verantwortung der Kommunen.

 

notwendige instandhaltungsmaßnahmen/reparaturen und die folgen bei nichtleistung wie ausfallende mieten halte ich nun nicht für vermieterfeindlich - daran sollte man als immo-besitzer ohnehin ein eigeninteresse haben. die immos der gagfah befinden sich ja nun nicht in gebieten, in denen der wohnraum knapp ist, also muss man sich schon etwas bemühen. meiner meinung fehlt der gagfah eine klar kommunizierte strategie: abriss, neubau, modernisierung, rein in den markt - raus aus dem markt - was will gagfah überhaupt? wohn-immos bieten eine stabile rendite, wenn man sich ein wenig bemüht - aber was soll man als mieter in einer abgewohnten wohnung mit altem bad, alter heizung und fenstern, allgemein etwas siffiger umgebung? das nutzen selbst migranten nur als übergangslösung! klar muss ich da als investor mit häufigem mieterwechsel, nicht gerade sorgfältigem umgang und mietausfall rechnen ....

 

nahversorgung wie ärzte oder versorgung des täglichen bedarfs ist übrigens nicht aufgabe der kommunen - standortentscheidungen treffen die unternehmen schon noch selbst ;) wenn einzelhandel nicht kommen will, kann man sich auf den kopf stellen, denn da passiert rein gar nichts. gagfah wirbt falls zutreffend bei seinen objekten mit ruhiger wohngegend, schönem grün, einzelhandel und ärzten in der nähe, öpnv/anbindung an bundesstraße/autobahn etc - also gagfah ist doch zumindest klar, dass die vermietbarkeit der immos nicht nur an der immo selbst liegt, sondern natürlich auch an den umgebungsvariablen. hat man daran ein interesse, muss man sich aber schlussendlich in vers. gremien engagieren - das haben ganze straßenzüge mit unterschiedlichsten privaten immo-besitzern verstanden, aber private equity sieht da eben keinen handlungsbedarf.

 

also was will gagfah nun mit den problematischen immos anstellen - abriss, neubau, modernisierung, irgendwie geartete rückgabe an die kommunen? warum sollte man in etwas investieren, das kein klares konzept vorweisen kann?

 

Wie kommst Du darauf, die Gagfah kenne ihre Ziele selbst noch nicht? Die Gagfah beschreibt ihr Geschäft so:

Kern unserer Geschäftstätigkeit ist der Besitz und die Bewirtschaftung von Wohnimmobilienportfolios in ganz Deutschland. Wir verfügen über ein bundesweit diversifiziertes und gut instand gehaltenes Portfolio von circa 160.000 Wohneinheiten.
Die Strategie erklärt Gagfah hier: http://www.gagfah.com/de/ueber_uns/unternehmen.html

 

Weder sollst noch mußt Du in gagfah investieren, aber die Behauptung Gagfah habe kein klares Konzept könntest du gerne plausibilisieren oder revidieren.

 

Es ist doch offensichtlich nicht so, dass die Gagfah kein Geld für Instandhaltung ausgäbe. Ausweislich des Q3/2010 hat die Gagfah 42,4 Mio. in den ersten 9 Monaten von 2010 für Instandhaltung ausgegeben. Außerdem werden die Immobilien doch von CRBE laufend bewertet. Klar, da kann man jetzt wieder einwenden die Gutachter seien beeinflußt - aber dann begründe doch mal einer hier, warum konkret eine Immobilie von Gagfah niedriger bewertet werden müsse. Sag doch mal, für welche Bauten genau, müßte die gagfah Deiner meinung nach noch etwas "obendrauf legen", wieviel und warum.

 

Bleiben wir doch mal bei den Fakten: Der Leerstand ist gesunken, seit die Gagfah die Bauten übernommen hat - wie erklärst Du Dir das?

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WOVA1

Irgendwie ermüdend, diese Diskussion um GAGFAH :( .

 

Es gibt doch so viele europäische Unternehmen, die in den letzten Jahren

für den Anleger wesentlich lukrativer waren..

Und auch im MDAX ist besseres zu finden.

 

Oder ist's nur deshalb so interessant, weil wohl fast jeder mal 'ne Wohnung gemietet hat ?

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obx

Oder ist's nur deshalb so interessant, weil wohl fast jeder mal 'ne Wohnung gemietet hat ?

Jetzt ist das Geheimnis auch endlich gelüftet ;)

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vanity
· bearbeitet von vanity

Eingeschlafen ... :sleep:

 

Hier mal wieder eine Nachricht zur Skandalnudel: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/news/unternehmen?newsIds=dpaafx_lite_de:1300863588

 

Börsenaufsicht BaFin ermittelt gegen Gagfah-Chef Brennan

 

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Börsenaufsicht BaFin ermittelt gegen den Geschäftsführer des größten deutschen börsennotierten Wohnungsunternehmens Gagfah , William Brennan, wegen des Verdachts auf Insiderhandel. Dies bestätigte die BaFin dem 'Handelsblatt' (Mittwoch). Brennan hatte am 3. Februar Gagfah-Aktien im Wert von 4,7 Millionen Euro verkauft. Vier Wochen später wurde bekannt, dass die Stadt Dresden eine Milliardenklage gegen die Gagfah erwägt. Der Stadtrat will hierzu an diesem Donnerstag eine Entscheidung treffen. Bei dem Streit geht es um mögliche Pflichtverletzungen aus dem Verkauf der Dresdener Wohnungsgesellschaft Woba.

 

Brennan lässt die Vorwürfe dem Bericht zufolge bestreiten. Eine Gagfah-Sprecherin bestätigte dem 'Handelsblatt' zwar, dass Brennan seit längerem von den Recherchen der Stadt Dresden zu diesem Thema weiß. Die Stadt habe jedoch nicht erkennen lassen, dass sie Forderungen in erheblicher Größenordnung geltend machen würde, sagte sie. Davon habe das Unternehmen erst kurz vor dem 4. März erfahren.

 

Der Gagfah wurde in verschiedenen Medienberichten vorgeworfen, ihre mehr als 160.000 Wohnungen in ganz Deutschland verkommen zu lassen. Das Unternehmen, das 2004 vom US-Hedgefonds Fortress für 3,5 Milliarden Euro übernommen wurde, bestreitet die Vorwürfe. Brennan, der 2009 von Fortress zur Gagfah kam, verkaufte seine Aktien zum Kurs von 7,50 Euro, aktuell steht er bei 6,38 Euro. Eine Milliardenklage würde den Kurs extrem drücken./nmu/tw

 

Und noch was, die Nachrichten überschlagen sich: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/news/unternehmen?newsIds=dpaafx_lite_de:1300863234

 

Gagfah legt operativ zu - Dividende im Schlussquartal bei 10 Cent

 

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Das Immobilienunternehmen Gagfah hat im abgelaufene Jahr dank einer Reihe von Verkäufen den Betriebsgewinn gesteigert. Die Mieteinnahmen gingen zeitgleich zurück. Wie das im MDax notierte Unternehmen mit Sitz in Luxemburg am Mittwoch mitteilte, sanken die Mieteinnahmen von 486,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 460,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg hingegen von 237 Millionen Euro im Vorjahr auf 348 Millionen Euro. Gagfah sprach von Fortschritten bei der Kostenoptimierung.

 

Der FFO, die die aus dem operativen Geschäft erzielten Finanzmittel abbildet und für die Dividende maßgeblich ist, fiel auf 170,6 (Vorjahr: 190) Millionen Euro oder 0,76 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,84), ohne die Verkäufe waren es 0,70 Euro je Aktie. Im vierten Quartal fiel der FFO je Aktie mit 0,19 Euro genauso hoch aus wie im Vorquartal.

 

Die Quartalsdividende blieb auf stabilem Niveau. Die Aktionäre sollen für das vierte Quartal 0,10 Euro je Aktie ausgeschüttet bekommen. Im vergangenen August hatte das Unternehmen den bis dahin üblichen Wert von 0,20 Euro gekürzt.

 

Beim Verkaufsprogramm konnte Gagfah seine Ziele erreichen: Im Wert von 473,2 Millionen Euro seien Einheiten verkauft oder entsprechende Kaufverträge abgeschlossen worden. Als Ziel hatte die Gesellschaft zuvor 450 Millionen Euro genannt./nmu/tw

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checker-finance

Eingeschlafen ... :sleep:

 

Hier mal wieder eine Nachricht zur Skandalnudel: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/news/unternehmen?newsIds=dpaafx_lite_de:1300863588

 

Und noch was, die Nachrichten überschlagen sich: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/news/unternehmen?newsIds=dpaafx_lite_de:1300863234

 

Beides an sich positiv. Wenn dieser Mr. Brennan tatsächlich Insiderwissen genutzt hat, muß er der Gagfah Schadensersatz leisten. Noch interessanter wäre allerdings, ob auch Fortress in diesem Zeitraum Anteile verkauft hat...

 

Dass das operative Geschäft der Gagfah so gut läuft, hätte ich nicht erwartet - aber erst mal abwarten: Die Zahlen werden doch erst heute mittag veröffentlicht. Insbesondere der Wohnungsverkauf ist doch ziemlich erstaunlich. Kann allerdings auch sein, dass hier die Sahnestücke versilbert werden und sich das Portfolio dadurch verschlechtert.

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Emilian

Kleine Blitzmeldung: Gagfah - jetzt im MDR

 

(ich wies ja schon drauf hin - da kommen jetzt da und dort Beiträge!)

 

 

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Zum Thema Schadensersatzklagen gelesen bei Reuters:

Gagfah hat die Vorwürfe zurückgewiesen und bemüht sich derzeit um eine Verhandlungslösung. Welche Kosten auf den Konzern hier zukommen könnten, ist offen. Analyst Ulrich Geis von der DZ Bank rechnet mit einem niedrigen zweistelligen Millionenbetrag, wie er in einem Kurzkommentar schrieb.

 

und aus der Telko wird berichtet, Brennan habe angekündigt, die Investitionen für Instandhaltung und Reparaturen von 8 Euro/qm (2010) auf 9 Euro bis 10 Euro/qm zu erhöhen, dafür aber bei den Verwaltungsausgaben weiter Kostensenkung betreiben.

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Akaman

Häuserkampf in Dresden

 

Zitat daraus:

130 Millionen Euro hat die Gagfah bisher in die Renovierungen der Wohnungen gesteckt, Die "Filetstücke" davon, wie es heißt, sind auch schon wieder verkauft worden: insgesamt 3800 Wohnungen für gut 90 Millionen Euro.

 

Richtig teuer, so ein renoviertes Filetstück.

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checker-finance

Häuserkampf in Dresden

 

Zitat daraus:

130 Millionen Euro hat die Gagfah bisher in die Renovierungen der Wohnungen gesteckt, Die "Filetstücke" davon, wie es heißt, sind auch schon wieder verkauft worden: insgesamt 3800 Wohnungen für gut 90 Millionen Euro.

 

Richtig teuer, so ein renoviertes Filetstück.

 

Das meinst du jetzt ironisch? Das macht unter 30.000 pro Wohnung. Damit das richtig teuer wäre, müßte es schon eine sehr kleine Wohnung sein. Dresden liegt so bei 2.000 /m2

 

Allerdings ist der FAZ-Artikel stellenweise, nun ja, etwas reißerisch:

Es geht um viel: um mehr als eine Milliarde Euro, um ein von Insolvenz bedrohtes M-Dax-Unternehmen und um das Schicksal Zehntausender Mieter.

 

1. Das ganze zur Schicksalsfrage für die Mieter hochzustilisieren finde ich doch etwas übertrieben.

 

2. "Insolvenz bedrohtes M-Dax-Untenrehmen" schließt die FAZ offenbar aus der behaupteten Äußerung des gagfah-Repräsentanten Moser:

Und sollte die Klage dann doch zum Ziel kommen, schließt Moser die Insolvenz der Gagfah nicht aus, was dann wiederum die Mieter auszubaden hätten.
. Tatsächlich dürfte der geschmähte kleinanleger1 durchaus Recht haben, dass die Vertragsstrafe allein die gagfah-Tochtergesellschaft WOBA Holding GmbH Germany in die Insolvenz treiben könnte und das auch frühestens, wenn die klage bis zum BGH durchgeklagt wird und dort Erfolg hat. Ganz schön mutig von der FAZ...

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juro

Längerfristig als auch kurzfristig sieht der Chart von Gagfah gruselig aus. Beileid für die Aktionäre, die schon länger dabei sind.

 

schwarz: Gagfah

blau: M-DAX

gelb: 200-Tages-Linie Gagfah

 

 

post-12545-0-29956100-1300992242_thumb.jpg

 

 

Inzwischen ist der Kurs bei 6 EUR angekommen. Heist nichts für die Zukunft. Aufgrund der hohen Risiken u. extremen Schulden wäre mir die Aktie noch viel zu teuer.

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checker-finance

Längerfristig als auch kurzfristig sieht der Chart von Gagfah gruselig aus. Beileid für die Aktionäre, die schon länger dabei sind.

 

schwarz: Gagfah

blau: M-DAX

gelb: 200-Tages-Linie Gagfah

 

Inzwischen ist der Kurs bei 6 EUR angekommen. Heist nichts für die Zukunft. Aufgrund der hohen Risiken u. extremen Schulden wäre mir die Aktie noch viel zu teuer.

 

Auch Du vergleichst einen Performance-Index mit einem Kurs-Chart? Bei immerhin ca. 10% Dividendenrendite in der Vergangenheit wäre das Äpfel mit weintrauben vergleichen.

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juro
· bearbeitet von juro

Längerfristig als auch kurzfristig sieht der Chart von Gagfah gruselig aus. Beileid für die Aktionäre, die schon länger dabei sind.

 

schwarz: Gagfah

blau: M-DAX

gelb: 200-Tages-Linie Gagfah

 

Inzwischen ist der Kurs bei 6 EUR angekommen. Heist nichts für die Zukunft. Aufgrund der hohen Risiken u. extremen Schulden wäre mir die Aktie noch viel zu teuer.

 

Auch Du vergleichst einen Performance-Index mit einem Kurs-Chart? Bei immerhin ca. 10% Dividendenrendite in der Vergangenheit wäre das Äpfel mit weintrauben vergleichen.

 

 

Logisch, dass bei Gagfah der Kursindex ohne Dividenden angezeigt wird. Aber auch mit Dividenden wäre der Unterschied extrem. Wenn die Dividenden wiederangelegt worden wären (Performance-Index) wären diese mit den Kursverfällen teilweise mitvernichtet worden. Im Cashbestand verzinslich angesammelt wär da mehr rausgekommen. M.W. wurden 2005 und 2006 keine Dividenden bezahlt. 2007 dann 0,74 EUR/Aktie, 2008 dann 0,80 EUR/Aktie, 2009 dann 0,80 EUR/Aktie, 2010 dann 0,60 EUR/Aktie. In der Summe der Jahre insgesamt 2,94 EUR/Aktie. Besser man hätte die Dividenden nicht investiert. So hätte man neben dem jetzigen Kurs von 6 EUR noch ca. zusätzlich 3 EUR Dividenden (mit Berücksichtigung von Halbeinkünfteverfahren bzw. jetzt Abgeltungsteuer sogar deutlich weniger). Bei 9 EUR wäre man im Chart bei ca. 38% des ursprünglichen Kurses statt der ausgewiesenen 25%. Wenn man die Dividenden reinvestiert hätte deutlich niedriger (Performance-Index).

 

Ob Gagfah mit oder ohne Dividenden ist im Vergleich zum M-DAX als auch zu anderen Indizes grad egal. Die Underperformance war gruselig.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Das meinst du jetzt ironisch?

checker, du enttäuschst mich.

 

Allerdings ist der FAZ-Artikel stellenweise, nun ja, etwas reißerisch:

Das stimmt.

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Lampalya
Dresden wird die Gagfah verklagen

 

Der Dresdner Stadtrat hat mit seinem Beschluss wahr gemacht, was das Rathaus angedroht hatte: Dresden wird gegen den Immobilienkonzern Gagfah klagen. Der mögliche Verstoß gegen eine Sozialcharta, die die Stadt beim Verkauf ihrer Woba-Wohnungen mit dem Käufer Gagfah vereinbart hatte, kann für den Konzern teuer werden, sehr teuer.

 

Sächsische Zeitung

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Emilian

Hier die Zusammenfassung des Beitrags auf den ich gestern hinwies:

 

http://www.mdr.de/exakt/8383539.html

 

 

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checker-finance
Dresden wird die Gagfah verklagen

 

Der Dresdner Stadtrat hat mit seinem Beschluss wahr gemacht, was das Rathaus angedroht hatte: Dresden wird gegen den Immobilienkonzern Gagfah klagen. Der mögliche Verstoß gegen eine Sozialcharta, die die Stadt beim Verkauf ihrer Woba-Wohnungen mit dem Käufer Gagfah vereinbart hatte, kann für den Konzern teuer werden, sehr teuer.

 

Sächsische Zeitung

 

Alles andere wäre nun auch sehr überraschend gewesen. Die haben Blut geleckt und Begehrlichkeiten geweckt. Da kann man nicht so einfach zurückstecken. Verwunderlich ist aber seltsame Gebahren der Gagfah mit diesen unsouveränen Drohungen. So etwas macht man normalerweise nicht, wenn man gute Erfolgsaussichten hat.

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