rolasys Februar 12, 2008 http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_277126 IKB und kein EndeDas Thema IKB bewegte erneut die Gemüter und treibt die Aktie des Unternehmens nach oben. Die Bundesregierung erwägt nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung", die notleidende Mittelstandsbank durch den Einsatz von Steuergeldern zu retten. Und sogar die Deutsche Post-Aktie ist vom Thema IKB betroffen. Reuters berichtet unter Berufung auf Insider, dass die KfW die Emission einer Umtauschanleihe auf Post-Aktien erwägt. Damit wolle der IKB-Großaktionär bis zu einer Milliarde Euro erlösen, hieß es. Eine Entscheidung falle jedoch erst am Mittwoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Februar 13, 2008 1,5 Mrd. bekommt dieses Pleitegeierunternehmen einfach so...das war definitiv das schlechteste was passieren konnte. Wenn eine Bank Mist baut muss sie durchaus auch pleite gehen können...man greift mit dieser Spritze in den Kreislauf und beeinflusst dieses ganze System in eine Richtung die so nicht natürlich ist. Und wer zahlts? die Steuerzahler... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DonkeyKong Februar 13, 2008 · bearbeitet Februar 13, 2008 von DonkeyKong 1,5 Mrd. bekommt dieses Pleitegeierunternehmen einfach so...das war definitiv das schlechteste was passieren konnte. Wenn eine Bank Mist baut muss sie durchaus auch pleite gehen können...man greift mit dieser Spritze in den Kreislauf und beeinflusst dieses ganze System in eine Richtung die so nicht natürlich ist. Und wer zahlts? die Steuerzahler... Vielleicht wäre der dadurch entstandene "Dominoeffekt" noch negativer als die 1,5 Mrd. !? Ich finde es nicht unbedingt richtig das mit Steuergeldern zu finanzieren aber solange ich die "echten" Konsequenzen u.a. für andere Banken, Unternehmen usw. nicht kenne erlaube ich mir hierzu keine negative Meinung. Die zuständigen Pleitegeier / Vorstandsfuzzis müssten meiner Meinung jedoch als erstes Bluten und die ganzen dicken Abfindungen und Bonuszahlungen sofort zurückzahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY Februar 13, 2008 solange ich die "echten" Konsequenzen u.a. für andere Banken, Unternehmen usw. nicht kenne erlaube ich mir hierzu keine negative Meinung. So denke ich auch. Sicher können nur die wenigsten einschätzen was die Pleite bewirken würde und welche Folgen und Spätfolgen daraus entstehen oder entstehen könnten. Ausserdem ist das auch nicht nur Eigenkapital, das in den Holzhütten versenkt wurde.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 14, 2008 · bearbeitet Februar 14, 2008 von waynehynes Der Vorstand unterrichtete uns anhand ausführlicher schriftlicher und mündlicher Berichte regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Geschäftspolitik, grundsätzliche Fragen der Geschäftsführung sowie über die Lage und Entwicklung des Konzerns. Zu den Berichten und Beschlussvorschlägen haben wir, soweit dies nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen Bestimmungen erforderlich war, nach gründlicher Prüfung und Beratung unser Votum abgegeben.Darüber hinaus hat der Vorsitzende des Aufsichtsrats mit dem Sprecher des Vorstands auch außerhalb der Sitzungen des Aufsichtsrats und seiner Ausschüsse in regelmäßigen Arbeitsgesprächen alle Themen und Fragen von wesentlicher Bedeutung eingehend behandelt. Im Vordergrund der Beratungen in den vier turnusmäßigen Sitzungen des Aufsichtsrats standen Erörterungen über den Geschäftsverlauf in den einzelnen Segmenten und bei bedeutenden Tochtergesellschaften. Die getroffenen Maßnahmen zur Stärkung der Ertragskraft und der Eigenkapitalausstattung, dieRisikoentwicklung und das aktive Risikomanagement zur Verbesserung der Bonitätsstruktur wurden eingehend diskutiert.In diesem Zusammenhang haben wir uns auch mit den Verbriefungen im Rahmen der Ausplatzierung von Kreditrisiken und den Investments in internationale Kreditportfolien befasst. Die Jahresvergütung für das Jahr 2006 lag bei dem Aufsichtsrat bei 1,247,000 Euro. Wie setzt sich der Aufsichtsrat zusammen: EhrenvorsitzenderProf. Dr. jur. Dr.-Ing. E. h. Dieter Spethmann, Düsseldorf Rechtsanwalt Vorsitzender Dr. h.c. Ulrich Hartmann, Düsseldorf Vorsitzender des Aufsichtsrats der E.ON AG Stellv. Vorsitzender Detlef Leinberger, Frankfurt am Main Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe Stellv. Vorsitzender Dr. Alexander v. Tippelskirch, Düsseldorf Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der IKB Deutsche Industriebank AG Dieter Ammer, Hamburg Kaufmann Jörg Asmussen, Berlin Ministerialdirektor im Bundesministerium der Finanzen Dr. Jens Baganz, Düsseldorf Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Jürgen Behrend, Lippstadt Geschäftsführender persönlich haftender Gesellschafter der Hella KGaA Hueck & Co. Wolfgang Bouché, Düsseldorf * Hermann Franzen, Düsseldorf Persönlich haftender Gesellschafter des Porzellanhauses Franzen KG Dr.-Ing. Mathias Kammüller, Ditzingen Vorsitzender der Geschäftsleitung der TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG Jürgen Metzger, Hamburg * Roland Oetker, Düsseldorf Rechtsanwalt Geschäftsführender Gesellschafter der ROI Verwaltungsgesellschaft mbH Dr.-Ing. E. h. Eberhard Reuther, Hamburg Vorsitzender des Aufsichtsrats der Körber Aktiengesellschaft Randolf Rodenstock, München Geschäftsführender Gesellschafter der Optische Werke G. Rodenstock KG Rita Röbel, Leipzig * Dr. Michael Rogowski, Heidenheim Vorsitzender des Aufsichtsrats der Voith AG Jochen Schametat, Düsseldorf * Dr. Carola Steingräber, Berlin * Dr. Martin Viessmann, Allendorf (Eder) Vorsitzender der Geschäftsführung der Viessmann Werke GmbH & Co. KG Ulrich Wernecke, Düsseldorf * Andreas Wittmann, München * Im Verwaltungsrat der IKB sitzen u.a. Herr Steinbrück und Herr Glos. Mir fallen für alle Personen 3 Worte ein: "Stümper in Nadelstreifen" Das muss man so ganz deutlich sagen und ich bin ja gespannt ob meine Worte hinterher wieder aus diesem Forum rausgelöscht werden müssen weil sich einige der hier zitierten auf den Schlips getreten fühlen und das mit ihrem Ego nicht vereinbaren können dass sie schlichtweg versagt haben. Und zwar auf ganzer Linie. Diese Leute haben 0,000000 Ahnung was es bedeutet im Aufsichtsrat zu sein. Das zeigt auch die Führungsmentaltität weltweit. Du steigst nur auf wenn du Speichel leckst und deine Nase braun ist vom kriechen. Querdenker die auch mal unangenehme Fragen stellen sind unerwünscht. Ein Unding. Der Risikomanager insbesonder aber der komplette Vorstand und Aufsichtsrat sollter persönlich für solche Stümperein haften. Man hat etwas getan von dem man 0 Ahnung hatte. Die Leute haben Verantwortung für Mitarbeiter und deren Familien und auch für zahlreiche andere Betriebe die von der IKB abhängig sind. Soviel Inkompetenz auf einem Haufen habe ich noch nicht erlebt. Das Unternehmen muss zerlegt werden oder aufgelöst werden. Alles andere hilft da nix mehr. Diese Panikmache von dem Finanzminister da dass man was gutes tut weil das ein schlechtes Signal für die Wirtschaft ausgehen würde ist quatsch aus folgenden Gründen: 1) Es geht eher ein falsches Signal aus Fehler nicht zu bestrafen. Der nächste Fall steht damit wieder vor der Tür 2) Den Steuerzahler kostet es Unsummen an Geld. Den Staatsdienern ist es sch*****gal was mit dem Geld der Leute passiert. Das ist verantwortungslos 3) Die Bankenlandschaft in BRD hat schon vieles eingepreist und die Welle die aus den USA rüberschwappt belastet mehr als die IKB selbst 4) Als in 2003 in BRD eine Versicherung pleite gegangen ist haben auch Politiker Unterstützung gefordert da Zusammenbruch der Wirtschaft drohte. Und damals war die Wirtschaft weitaus fragiler als heute. Und sie hat es damals locker gepackt. 5) Es ist fatal! Jeder BWL-Student im 1. Semester lernt heute in VWL dass Abkühlungen in der Wirtschaft notwendig sind um neue Kraft zu schöpfen. Marktbereinigungen gehören mit dazu damit die Wirtschaft dauerhaft "gesund" wachsen kann und es keine Verwucherungen gibt die einem Krebsgeschwühr ähneln. In der Politik - egal ob USA oder BRD oder weltweit - versucht man auf Biegen und Brechen eine Rezession zu vermeiden. Wirtschaftsinsitute fordern für BRD jetzt schon ein Konjunkturprogramm. In den USA wird Geld ausgegeben dass es nur so kracht (klar weil Wahlen sind) aber das wirtschaftliche Verständnis in der Politik fehlt einfach: Rezessionen sind gesund. Wer sich das nicht vorstellen kann der stelle sich einfach den DAX vor der jeden Tag um 5% steigt und nie eine Korrektur hat. Irgendwann kommt die Korrektur und je länger sie ausbleibt desto heftiger wird sie ausfallen. Leute lasst die Wirtschaft auch mal Luft holen und Unreinheiten die entstanden sind sich selbst korrigieren. Dieser ganze Aktionismus erinnert nur noch an "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben".... FURCHTBAR. Mit dieser und ähnlichen Aktionen steuern uns Politiker weltweit dauerhaft in eine noch schlimmere Krise als 1929. So Fazit: Alle - egal ob Politiker oder hochrangige aus der Wirtschaft - haben peinlichst versagt. Aber das Ego dieser Leute ist so groß dass sie sich selbst die Schuld nicht anheften. JEDER EINZELNE ist dafür verantwortlich denn jeder hatte im Aufsichtsrat das Recht seine Stimme zu erheben. Keiner hat gesagt dass er die Instrumente nicht versteht. Da muss ich meinen persönlichen Stolz ins Verhältnis zur Verantwortung setzen. Aber wie immer geht das unter und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen. Diese Leute sind die wahren Heuschrecken. Sie strömen weiter zum nächsten Aufsichts- und Verwaltungsrat und stümpern dort weiter. Die Aktie ist aktuell nachbörslich 26% im Plus. Peinlich Peinlich. Selbst Aktionäre bekommen noch ein falsches Signal geliefert. Und wer sich über meine späte Aktivität wundert. Heute war eine wunderbare Gala wo sich wieder viele Reiche und noch reichere die Klinke in die Hand gedrückt haben und die Etikette gewahrt haben. Gott wie ich solche Pflichtveranstaltungen hasse! Aber wenigstens bin ich einer der das auch offen und ehrlich sagt. Daher werde ich es wohl nie in einen Aufsichtsrat schaffen. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mac Fly Februar 14, 2008 Guten Morgen, meine Stimme hast Du! Viele Grüße Mac Fly Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Februar 14, 2008 AKTIE IM FOKUS: IKB springen vorbörslich unm 25% an - Rettungsaktion FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von einer Rettungsaktion des Bundes sind die Aktien der IKB Deutsche Industriebank am Donnerstag vorbörslich deutlich angesprungen. Am Vorabend hatten Bundesregierung und Staatsbank KfW eine Lösung für die angeschlagene Mittelstandsbank gefunden. IKB-Papiere gewannen gegen 8.40 Uhr im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz 25,94 Prozent auf 7,38 (Xetra-Schluss: 5,86) Euro. Zum Vergleich stand der X-DAX - der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt � gegen 8.50 Uhr um 1,14 Prozent über dem Xetra-Schluss. Händlern zufolge dürfte der Rettungsplan den Kurs der Aktie weiter antreiben. Marktteilnehmer begrüßten die weitere Kapitalspritze für die IKB im Volumen von 1,5 Milliarden Euro. Eine Milliarde Euro davon will der Bund aufbringen. Die am Vorabend bekannt gegebenen weiteren Bewertungsverluste in Höhe von 950 Millionen Euro seien unterdessen keine große Neuigkeit, sagten Börsianer. Sie seien vielmehr der Grund für die Rettungsaktion der Bundesregierung. Analyst Michael Dunst von der Commerzbank blieb in einer Reaktion bei seiner Einstufung mit 'Hold' beim Kursziel 6 Euro. Dieser korrespondiere mit dem erwarteten Buchwert der Mittelstandsbank, so der Experte. Das nächste wichtige Ereignis sei die Veröffentlichung der Neuvorlage der Bilanz 2006/07. Derweil laufe der Verkaufsprozess, mit dessen Abschluss für Ende des Jahres zu rechnen sei./ag/fat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 14, 2008 · bearbeitet Februar 14, 2008 von waynehynes Man möge doch bitte vergleichen was ich letzte Nacht geschrieben habe über Aufsichtsräte und Co. und sehe sich jetzt dieses Chaos bei der BayernLB an. Das spottet jeder Beschreibung.... zum letzten Smilie muss ich nur noch anmerken: Wenn Herr Huber sagt dass die BayernLB in guter Verfassung ist lehnt er sich für meine Begriffe weit heraus aus dem Fenster weil er erfährt ja sowieso alles als letzter.... Ablösung des BayernLB-Chefs? Der Vorstandschef der BayernLB, Werner Schmidt, muss nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" um seinen Job bangen. Aus Kreisen der bayerischen Staatsregierung war am Donnerstag zu erfahren, es werde über eine Ablösung des Spitzenmanagers nachgedacht. Ähnliche Hinweise gibt es aus dem Kontrollgremium der Landesbank, dem Verwaltungsrat. Ein Mitglied des Gremiums sagte dem Blatt, man werde bei der nächsten Sitzung im März darüber reden, ob es wegen der jüngsten Turbulenzen "personelle Konsequenzen geben muss". Schmidt wollte sich dazu nicht äußern. "Kein Kommentar", sagte er der Zeitung. Die BayernLB gehört dem Freistaat und den Sparkassen. Dem Vorstandschef wird in Regierungskreisen und im Verwaltungsrat vorgeworfen, das Kontrollgremium und dessen Vizechef, Bayerns Finanzminister und CSU-Chef Erwin Huber, blamiert zu haben. Schmidt habe am Dienstag in einer unüberlegten Aktion Zahlen über die Belastung der BayernLB durch die Krise auf den Finanzmärkten veröffentlichen wollen, ohne den Verwaltungsrat einzuschalten. Erst auf eine Intervention aus dem Kontrollgremium hin sei die Bekanntgabe auf den Mittwochnachmittag verschoben und der Verwaltungsrat zuvor bei einer Sondersitzung informiert worden. Bei dieser Sitzung gab es nach Angaben aus Bankkreisen heftige Kritik an Schmidt, weil dieser sich nicht an die Absprache gehalten habe, die Zahlen mit Vorlage der Bilanz im April zu veröffentlichen. Diese Vorgehensweise sei vom Verwaltungsrat trotz des großen öffentlichen Drucks, Zahlen zu nennen, stets verteidigt worden. "Wir stehen jetzt da wie die Deppen der Nation, und Sie haben das zu verantworten", soll dem Vorstandschef vorgehalten worden sein. Schmidt wollte sich auf Anfrage zu den Vorwürfen gegen ihn nicht äußern. Huber unter Beschuss Unterdessen gerät Huber wegen seiner Informationspolitik unter Druck. Die Opposition warf Huber am Donnerstag im Landtag in München vor, wissentlich Informationen über die Krise der Bank zurückgehalten zu haben. Die Grünen forderten seinen Rücktritt. Huber, der stellvertretender Vorsitzender des BayernLB-Verwaltungsrats ist, wies die Anschuldigungen zurück: "Der Vorwurf einer Informationsverweigerung geht absolut ins Leere." Er habe stets "nach bestem Wissen und Gewissen" über die ihm bekannten Zahlen informiert. "Der Vorwurf der Lüge ist abwegig." Die BayernLB hatte am Mittwoch mitgeteilt, das operative Ergebnis des vergangenen Jahres werde durch die US-Kreditkrise und die Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten mit insgesamt 600 Millionen Euro belastet. Außerdem fielen rechnerische Buchwertminderungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro an. Damit hatte die Bank, die je zur Hälfte dem Land Bayern und den Sparkassen gehört, auf wochenlange Spekulationen über die Höhe ihrer Belastungen reagiert. "Zahlen erst am Mittwoch erfahren" Nach Angaben der BayernLB hat Huber erst nach seinem Auftritt im Haushaltsausschuss von dem Milliardenloch in der Bankbilanz erfahren. "Am Mittwoch hat der Vorstand den Verwaltungsrat über diese Zahlen informiert", sagte ein BayernLB-Sprecher. Zu der Sitzung sei kurzfristig eingeladen worden, die Zahlen seien für die Verwaltungsratsmitglieder absolut neu gewesen. Huber hatte noch am Dienstag im Haushaltsausschuss Berichte über einen Abschreibungsbedarf in Milliardenhöhe als reine Spekulation bezeichnet, zugleich aber erklärt: "Es wird ein Abschreibungsbedarf spürbar werden." Derzeit würden rund 1200 Einzelpositionen geprüft, erst danach werde es konkrete Zahlen von der BayernLB geben. Im Landtagsplenum am Donnerstag betonte Huber, er habe erst am Mittwoch erfahren, wie stark die BayernLB durch die US-Kreditkrise belastet werde. "Ich kann am Dienstag nicht Zahlen nennen, die ich erst am Mittwoch erfahre", sagte er. Huber betonte, die BayernLB befinde sich trotz der Belastungen in einer "soliden Ausgangslage". Es gebe "nicht den geringsten Anlass zu Hysterie oder Panikmache", von einer Krise könne keine Rede sein. "Die Liquidität der BayernLB ist unverändert und in vollem Umfang gesichert." Behauptungen, die Steuerzahler müssten letzten Endes die Zeche zahlen, seien "absolut unsinnig". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 14, 2008 Als die Bonizahlungen des kleinen Börsenhändlers Kerviel für 2006 bekannt wurden, machte das Bonmot die Runde: "Zuckerbrot und Zuckerbrot" . Riskante Spekulationsgeschäfte werden bei Gewinn fürstlich honoriert, bei Verlusten gibt es gute Abfindungen, damit man nicht aus dem "Nähkästchen" plaudert. Absolut kein Risiko. Also weiter so! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 16, 2008 · bearbeitet Februar 16, 2008 von waynehynes Also wenn ich heute Zeitung lese und die Kommentare von den Politikern lese könnte man meinen dass nur private Banken Geld verbrannt haben ohne Ende. Die IHB die fast zur Hälfte dem Staat gehört und im Verwaltungsrat hauptsächlich mit Politikern besetzt ist (Glos, Steinbrück) würde ich da gar nicht dazu zählen. Dann folgt die DB wo das einfach zum Investmentbanking gehört. Man möchte fast sagen, dass man darüber hinwegsehen kann. Aber wenn dann auf den folgenden Plätzen SachsenLB, WestLB, BayernLB und jetzt die LBBW http://www.n-tv.de/919919.html?150220082101 kommt dann frage ich mich ob im Bundestag immer noch Kokain oder sonstige Rauschmittel auf der Toilette konsumiert werden. Und noch ein guter Artikel...http://www.n-tv.de/919962.html?160220080804 Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Februar 16, 2008 die hatten und haben einfach keine Ahnung was da wirklich passiert ist bzw. mit was für Produkten da Geschäfte genacht worden sind. Die Frage die sich mir stellt, hat der Auufsichtsrat da wirklich versagt oder hatten die einfach auch gar keine Möglichkeiten? Letztendlics timmt es schon irgendwie was Gysi im Bundestag gesagt hat, bei 50 , die der Bundesbüger zuwenig bezahlt, da wird die gesamte Maschinerie angeworfen, gehen Milliarden flöten erfolgt nur ein kurzes Schulterzucken. Ich nehme Steinbrück zwar ab, dass er da nicht mit Freude Steuermittel zuschießt, aber letztendlich hoffe ich, dass aus diesen Beinahepleiten auch Kosequenzen gezogen werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Februar 16, 2008 die hatten und haben einfach keine Ahnung was da wirklich passiert ist bzw. mit was für Produkten da Geschäfte genacht worden sind. Die Frage die sich mir stellt, hat der Auufsichtsrat da wirklich versagt oder hatten die einfach auch gar keine Möglichkeiten? Wer denn sonst? Das Problem dürfte letzlich sein, dass die Leute in Vorstand und Aufsichtsrat in veilen Firmen ihre Aufgaben nicht annhernd wahrnehmen. Das sieht man allein schon daran, dass sie oft in vielen verschiedenen Gremien sitzen, oder gleichzeitig noch Bundesminister sind. Wo soll da die Zeit herkommen, das Geschäftskonzept des Unternehmens überhaupt zu verstehen? Meiner Ansicht nach sollte man als Eigentürmer für diese Gremien nur Leute einsetzen, die ihre Arbeit auch tun - aber es scheint da andere Interessen zu geben, bzw. es ist vermutlich sowieso schwierig, überhaupt Leute zu finden, die einen so undankbaren Job tun wollen (selbst wenn die Bezahlung mehr als königlich ist, muss sie vielleicht sein als Entschädigung für den be*********en Beruf...). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Februar 18, 2008 Wer denn sonst? na in erster Linie ja mal die Manager Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 11, 2008 http://www.n-tv.de/932011.html?110320081045 lalalala.... hoffentlich geht es durch und die IKB geht Pleite... Ich würde es nicht den Arbeitern und Angestellten wünschen, aber wohl den verantwortlichen Personen und auch als Zeichen dass sich der Staat solche Rettungsaktionen sparen soll Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 14, 2008 · bearbeitet März 15, 2008 von waynehynes In den vergangenen Tagen hatte es an den Finanzmärkten wiederholt Spekulationen um Liquiditätsprobleme bei Bear Stearns gegeben. Ein Grund dafür seien gestiegene Kosten zur Absicherung von Schulden, hieß es. Noch vor wenigen Tagen wollte man bei der US-Bank nichts davon wissen. Ein führender Manager des Konzerns wies am 10. März die Gerüchte als "absolut lächerlich" zurück. Am 12. März erklärte Bear Stearns, das Institut habe genügend Liquidität und man sei mit den Gewinnschätzungen der Analysten für das erste Quartal zufrieden. Source: http://www.n-tv.de/934040.html?140320081601 Student exchange program ala IKB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 15, 2008 "Angesichts der US-Hypothekenkrise musste Bear Stearns im vierten Quartal 2007 wegen hoher Abschreibungen den ersten Verlust der Firmengeschichte ausweisen." Wie kann man denn zum ersten Mail Verlust machen und dann gleich so in die Bedrouille kommen? Wird denn da jedes Jahr tabula rasa gemacht und alles Mitarbeiter und Aktionäre ausgeschüttet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 16, 2008 And if you care to stay in my little corner of the world We could hide away in my little corner of the world I always knew that I'd find someone like you So welcome to my little corner of the world evtl. ja für jemanden wichtig...http://www.n-tv.de/934570.html?160320081302 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bobbycar192 März 20, 2008 *Ding-Ding* Nächste Runde: IKB aufgrund von Neubebwertung von strukturierten Wertpapierpaketen vom Handel ausgesetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brautigan März 20, 2008 Und die KfW rettet mal wieder... http://www.n-tv.de/936827.html?200320081122 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi März 20, 2008 · bearbeitet März 20, 2008 von roadi grad mal ein paar ins depot geschmissen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway März 20, 2008 grad mal ein paar ins depot geschmissen WAS?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 März 20, 2008 grad mal ein paar ins depot geschmissen Das kommt ja einer Depotverschmutzung gleich. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag