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diamond123

Die Auswirkungen der Hypothekenkrise / Subprime Krise / Finanzkrise

Empfohlene Beiträge

XYZ99

Gute Nachricht für Bängster: Soffin guckt nicht mehr, hat was Wichtigeres zu tun:

 

Schlechte Nachrichten für die Bankenkontrolle kommen unterdessen aus Deutschland: Mitten in der schwersten Finanzkrise der Nachkriegsgeschichte fährt die Finanzaufsicht BaFin die Überwachung der Institute deutlich zurück. In einem Schreiben an das Bundesfinanzministerium, das dem Handelsblatt vorliegt, nennt die Finanzbehörde den Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Schieflage der Hypo Real Estate (HRE) als Grund. In den kommenden Wochen und Monaten werde man in einer für die deutsche Kreditwirtschaft äußerst schwierigen Zeit die Aufsicht in etlichen Bereichen fast vollständig einstellen, um den berechtigten Anforderungen des Untersuchungsausschusses fristgerecht nachzukommen, heißt es in dem zweiseitigen Brief der Finanzaufsicht.

 

Nach Angaben der BaFin legt der HRE-Untersuchungsausschuss die nationale Bankenaufsicht fast vollständig lahm. Die BaFin sei im Rahmen der bisher bekannten Beweisanträge des Untersuchungsausschusses zur Vorlage von umfangreichen Unterlagen an das Bundesfinanzministerium verpflichtet, argumentiert die Behörde. Die Arbeiten für den Untersuchungsausschuss hätten höchste Priorität. Das habe zur Folge, dass die laufende Arbeit in manchen Bereichen bereits heute eingestellt ist und in den restlichen nur noch sehr eingeschränkt ausgeübt wird.

Betroffen sei vor allem der Pfandbriefmarkt. Es findet keine Aufsicht über Pfandbriefbanken mehr statt, heißt es in dem BaFin-Schreiben. ....

 

Das handelsblatt, aus dem die Info über dieses "Schreiben" stammt, meint ganz richtig:

 

So gesehen käme ein europaweiter Banken-Stresstest zu richtigen Zeit.

 

Fürderwahr.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Möchte noch irgendjemand bestreiten, dass wir in einer "Bananenrepublik" leben? :P

 

Alle die Börsenverluste erlitten haben sollten die beratende Bank überfallen. Dann käme es zu so vielen Banküberfällen ;) , dass die Politik einen U-Aussschuß einsetzen muss, bei dem dann die gesammte Polizei antreten muss, so dass für die Verfolgung der Bankräuber keine Kapazität mehr bleibt .... :-

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XYZ99
... Verfolgung der Bankräuber ...

In einer bad bank ist alles auf den Kopf gestellt und die Möchtegern-Räuber werden zu den Ausgeraubten ....

 

post-13604-1242682174_thumb.jpg

MIST! WIR HABEN ´NE BAD BANK ERWISCHT...!

 

Quelle

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Auweia!

 

Die SEC ist 100% staatlich.

Die FED ist teilprivat. Einige Banken sind Miteigentümer.

Nun kommt das: Klick

 

Obama wird mir immer suspekter. :ask:

 

Was läuft hier eigentlich???

 

Fake Stresstest, Bilanzierungsverarsche und nun sollen die Banken auch noch indirekt über sich selbst richten, wenn sie "zu groß" werden???

 

Das ist doch alles nicht wahr?!!!

Simmer hier bei 'Wünsch Dir was'?

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Carlos
Auweia!

 

Die SEC ist 100% staatlich.

Die FED ist teilprivat. Einige Banken sind Miteigentümer.

Nun kommt das: Klick

 

Obama wird mir immer suspekter. :ask:

 

Was läuft hier eigentlich???

 

(...)

 

Simmer hier bei 'Wünsch Dir was'?

 

Ja, Millionen US-Bürger (und weitere zig-Millionen in der ganzen Welt) hofften sich von Obama dass er Wirklichkeit machen würde mit dem annoncierten Kehrbesen. Das war der allgemeine Wunsch. Doch der Alltag hat seine Regeln (und ich unterstelle noch nicht mal "böse Absichten" obwohl es diese sicher auch gibt) und genauso wie er mit Guantanamo nicht so vorankommt, wie ursprünglich geplant, wird es andere Gebiete geben wo er taktieren muss. Das hier mit der Finanzwelt ist eines der wichtigsten, davon kannst Du ausgehen.

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klausk
· bearbeitet von klausk
Auweia!

 

Die SEC ist 100% staatlich.

Die FED ist teilprivat. Einige Banken sind Miteigentümer.

Nun kommt das: Klick

 

Obama wird mir immer suspekter. :ask:

Auweia!

 

Da strickt die Regierung noch an einer neuen Verteilung der Aufsichtsfunktionen im Bankensystem, und schon muss jeder der Beteiligten seinen Senf dazu geben. Vor allem natürlich Jene, denen eine Mitschuld an der Finanzkrise zugewiesen werden könnte. Wie zum Beispiel die SEC.

 

US-Banken stehen je nach ihrer Organisationsform z.Zt. noch unter der Aufsicht von drei verschiedenen Behörden: der Federal Reserve (die NICHT "einigen Banken" gehört), dem Office of Thrift Supervision, oder dem Office of the Comptroller of the Currency. Dazu kommt die FDIC (Einlagenschutz). Alle haben was zu sagen. Eine Neuorganisation wird schon seit mindestens 2004 diskutiert.

 

Die Diskussion wurde nicht erst von Obama angestossen, aber dass seine Administration nicht gerade ein Liebling von Wall Street ist, sollte mittlerweile bekannt sein. Wie Bloomberg berichtete: "Former Treasury Secretary Henry Paulson, Geithner’s predecessor, urged Congress in a March 2008 “blueprint” for overhauling financial rules to give the Fed broader powers to oversee risk in the system." Das war vor dem Knall und wurde als der Paulson-Plan bekannt. Damals war Obama noch nicht mal Kandidat.

 

Gegner solcher Bemühungen: die SEC selbst natürlich. Ihr früherer Chairman, Arthur Levitt, meint, die Fed sollte sich lieber um ihre bisherigen Aufgaben kümmern statt neue zu übernehmen. (Levitt ist übrigens im Aufsichtsrat von Bloomberg.) SeekingAlpha bezeichnete schon im Dezember 2008 Bernie Madoff als einen "Bewunderer" von Levitt's SEC ("Hey, if you were getting away with murder, wouldn't you admire the dufus who let you do it?"). Kandidat Obama war zu der Zeit gerade gewählt; im Amt war immer noch Bush, unter dessen Administration die Kontroll- und Überwachungsfunktionen der SEC beschnitten und diese Abteilungen um zwei Drittel verkleinert wurden. Das war ja das Mantra der Konservativen: weniger Staat, weniger Regulierung, der Markt regelt sich am besten selbst.

 

Nochmal zur "privaten" Fed. Banken, die der Aufsicht der Fed unterstehen -- das sind u.a. alle, die überregional operieren oder "Federal" oder "National" im Namen haben -- müssen Mitglieder der regionalen Federal Reserve Bank werden (es gibt zwölf davon). Sie hinterlegen einen Prozentsatz (drei?) ihres Eigenkapitals und bekommen dafür "Aktien" dieser Reserve Bank. Diese Aktien können aber nicht verkauft oder sonstwie an Dritte weitergegeben werden, sie sind so etwas wie Genossenschaftseinlagen. Im gesamten Federal Reserve System haben die Regionalbanken nur eine Minderheitenrolle. Was da im Netz herumgeistert, wonach dreizehn (natürlich jüdische) Familien die Besitzer der Fed sind, die Regierung ihnen jährliche Zinsen in Höhe von $300 Mrd. zahlen muss usw., ist Quark, der ständig breiter getreten wird. Die Geschichte ist ein Edelstein im Fundus der Verschwörungstheoretiker; sie wird durch Wiederholung nicht wahrer.

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relative
· bearbeitet von relative
Da strickt die Regierung noch an einer neuen Verteilung der Aufsichtsfunktionen im Bankensystem, und schon muss jeder der Beteiligten seinen Senf dazu geben. Vor allem natürlich Jene, denen eine Mitschuld an der Finanzkrise zugewiesen werden könnte. Wie zum Beispiel die SEC.

 

was hast du denn?

ist doch nur logisch. wenn eine regulierungsbehörde es nicht schafft, ein unregulierbares system zu regulieren, überträgt man die regulierung der behörde, durch die das unregulierbare system geschaffen wurde

 

;)

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Und wer steht hinter den zwölf regionalen Banken?

Ich dachte da nicht an irgendwelche Juden, sondern an die großen Investment- und Geschäftsbanken.

 

Gründungsmitglieder der Fed-Banken (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

 

-National City Bank (heute Citibank)

-Loeb & Co. (bis vor kurzem Lehman Bros., nun Barclays (England(!!!))

-Chase-National-Bank (heute JP Morgan-Chase-Bank)

 

Auf der von Dir geposteten, offiziellen Seite steht davon natürlich nichts.

Da steht "founded by the congress".

Is klar.

 

Was mich interessiert:

 

Warum macht Obama die SEC nicht so stark wie sie sein kann, sondern gibt Kompetenzen in halbprivate Hände?

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klausk
· bearbeitet von klausk
Und wer steht hinter den zwölf regionalen Banken?

 

Warum macht Obama die SEC nicht so stark wie sie sein kann, sondern gibt Kompetenzen in halbprivate Hände?

Die Mitglieder der regionalen Federal Reserve Banks (FRBs) wählen zwei Drittel ihres Direktoriums, das andere Drittel wird vom Board of Governors (BOG) des Federal Reserve Systems bestimmt. Am Beispiel der FRB San Francisco kannst du erkennen, dass auch die regionalen FRBs nicht einigen grossen Banken/Familien gehören. Dieser Link zeigt auch, dass die von den Mitgliedern gewählten Direktoren zu je einem Drittel aus den grossen/mittleren/kleinen Bereichen kommen.

 

Wie schon beschrieben, müssen die Mitglieder einer regionalen FRB deren "Aktien" kaufen und bekommen darauf eine garantierte "Dividende" von sechs Prozent. Die Aktien können aber nicht gesammelt oder verkauft werden; sie haben eher den Charakter einer Zwangseinlage. Die Begriffe "Aktien" und "Dividenden" werden wohl als Beweis für privatwirtschaftlichen Besitz und Einfluss interpretiert. So wie Bush sich "fehlunterschätzt" (misunderestimated) fühlte, so wird der Einfluss der FRB-Mitglieder auf das Federal Reserve System "fehlüberschätzt".

 

Die zwölf Regionalen wiederum haben nur ein Minderheitenrecht im Federal Reserve System. Näheres hier und hier. Die Bundesbank ist ähnlich organisiert -- und die ist auch nicht "halb-privat".

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klausk
· bearbeitet von klausk
was hast du denn?

ist doch nur logisch. wenn eine regulierungsbehörde es nicht schafft, ein unregulierbares system zu regulieren, überträgt man die regulierung der behörde, durch die das unregulierbare system geschaffen wurde

 

;)

Geschaffen wurde das "unregulierbare System" durch den Congress -- der IST unregulierbar. :) Das Bankensystem kann sehr wohl reguliert werden, nur sträuben sich Jene, die einen unregulierten Markt für das Nonplusultra halten.

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LagarMat

Das scheinen nach wie vor nicht wenige zu sein.

Wohl eine Folge der sozialisierten Verluste.

Die Krise hat denen nicht weh genug getan und wird es wohl auch nicht mehr.

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Valeron

Die Kraft der Vulgarisierung

 

http://www.wiwo.de/politik/die-kraft-der-v...sierung-397192/

Bedroht die globale Krise das Fundament der Marktwirtschaft? Eine Streitschrift gegen das wachsende Heer der Neo-Keynesianer und Staatsgläubigen von Václav Klaus.
Keynes Prämisse lautete: Der Markt hat versagt, und deshalb muss der Staat massiv intervenieren und Geld ausgeben. Dabei ging es Keynes vor allem um den sogenannten Multiplikator-Effekt. Dieser erklärt, wie staatliche Ausgaben zu zusätzlichem Einkommen führen und das Sozialprodukt erhöhen. [...] Keynes wohl berühmtester Satz lautete denn auch: In the long run, we are all dead .

 

Fakt ist: Der Keynesianismus und die darauf aufbauende Politik hat in den westlichen Staaten gesiegt. Vergleichen wir den Anteil der Staatsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Jahre 1930 und 2000, ist der Unterschied enorm. Auch die Steuerquote geht weit auseinander, ebenso die Staatsverschuldung. Vergleichen wir die damalige und heutige Höhe der Sozialeinkommen mit anderen Einkommen, sehen wir wieder eine enorme Differenz. Dasselbe gilt im Übrigen auch für die Zahl der staatlichen Beamten und den Umfang der Gesetzestexte.

 

 

Wie bei einer Streitschrift zu vermuten zwar eine ziemlich einseitige Analyse der aktuellen Sittuation aber dennoch eine interessante Betrachtungsweise an der auch eine Menge wahres dran ist.

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relative

soviel lob für keynes und sein geniales gespür. wie hinterhältig ;)

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jpjg

Sinn: Deutsche Banken im Durchschnitt pleite

Nach Einschätzung des Präsidenten des Münchner Ifo-Institutes, Hans-Werner Sinn, ist die Eigenkapitaldecke vieler deutscher Banken erschreckend dünn. Sollten die Wertberichtigungen durch toxische Wertpapiere komplett realisiert werden, seien sie "im Durchschnitt pleite". Daher fordert er eine direkte staatliche Beteiligung an den Banken. Das Bad-Bank-Konzept der Bundesregierung lehnt er dagegen ab.

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opes
soviel lob für keynes und sein geniales gespür. wie hinterhältig ;)

 

Keynes sagt doch nicht, dass der Markt versagt hat, sondern, dass durch staatliches Intervenieren, längere Konjunkturdellen schneller ausgebügelt werden können.

Sprich: der Markt würde es schon regeln, aber das dauert länger als wenn man eingreift.

 

 

Naja, wenn man die Papiere zum aktuellen Kurs bewertet, sind sie Pleite ja.

 

Aber allein der Ausdruck "...im Druchschitt pleite..." gefällt mir gar nich.

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relative

Stimme ich zwar nicht zu (wenn überhaupt wird die übergangszeit für einige marktteilnehmer angenehmer, weil verlangsamt. Aber nicht kürzer.) aber es ist auch nicht wirklich relevant was keynes im detail geschrieben hat. Siehe vulgarisierung des keynesianismus im text.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

It ain't over, 'till it's over!

 

US-Häuser zu Schleuderpreisen

 

Wer gehofft hat, die Krise auf dem US-Häusermarkt könnte überwunden sein, hat sich getäuscht. Nach neuesten Zahlen verschärfte sich die Lage sogar weiter. Eine baldige Besserung ist nicht in Sicht. Und auch ein Blick über die kalifornischen Staatsgrenzen hinweg macht klar: Die Immobilienkrise ist noch lange nicht ausgestanden.

 

handelsblatt.com

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opes
It ain't over, 'till it's over!

 

 

 

handelsblatt.com

 

Das Handelsblatt nähert sich vom Niveau der Panikmache schon sehr der Bildzeitung.

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Antonia
Das Handelsblatt nähert sich vom Niveau der Panikmache schon sehr der Bildzeitung.

 

 

Ich finde den Artikel auch etwas 'dramatisch' dargestellt, aber was ich hier z.Zt selber um mich herum (in USA) erlebe, ich habe es hier schon oefter erwaehnt, ist einfach dramatisch. In der Wohnanlage, in der ich z.Zt. wohne, stehen ca. 50% der Wohnungen leer, die meisten sind wohl im Zwangsversteigerungsverfahren (ueberall haengen entsprechende Zettel an der Tuer). Und rundherum sieht die Lage nicht besser aus. Im Februar haben die Banken erheblich die Preise gesenkt und es kam zu einer Kaufwelle. Deswegen die 'Erholung' am Immobilienmarkt. Doch das reicht noch nicht, da ist noch viel zu versteigern.... Und in den Shoppingplazas stehen immer mehr Geschaefte leer....

 

Antonia

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ich kann da nix von Panikmache oder übertriebener Dramatik finden.

Die Autorin schmeißt mit Zahlen nur so um sich. Der Artikel scheint recht gut recherchiert zu sein.

Eine Prognose, dass die Talsohle am US-Immobilienmarkt erst in 12 Monaten erreicht sein könnte, wie von ihr zitierte Ökonomen der Meinung sind, erfüllt diese Kriterien auch nicht.

Was wird denn von euch als 'dramatisierend' oder 'Panikmache' empfunden?

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markymark

War vor einem Monat in den USA! Für mich hat sich da nicht viel verändert. Das einzige, was an die Kreditkrise erinnert, sie die "for sale" Schilder an diversen Häusern. Das Kosumverhalten (dicke Autos fahren, bei laufendem Motor Burger essen, volle Fastfood-Restaurants, volle Spielkasinos etc) war aus meiner Sicht genauso wie letztes Jahr!

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Antonia
· bearbeitet von Antonia
Ich kann da nix von Panikmache oder übertriebener Dramatik finden.

Die Autorin schmeißt mit Zahlen nur so um sich. Der Artikel scheint recht gut recherchiert zu sein.

Eine Prognose, dass die Talsohle am US-Immobilienmarkt erst in 12 Monaten erreicht sein könnte, wie von ihr zitierte Ökonomen der Meinung sind, erfüllt diese Kriterien auch nicht.

Was wird denn von euch als 'dramatisierend' oder 'Panikmache' empfunden?

 

 

Ausdruecke wie:

 

US-Häuser zu Schleuderpreisen, mit ohrenbetaeubenden Laerm reissen Bulldozer Haeuser ab.....

 

Ich finde, man kann von Schleuderpreisen nur reden, wenn man die Top-Preise von 2007 vor Augen hat. Ansonsten weiss ich nicht, ob die Preise schon wieder auf Normalmass sind. Dazu gibt es genug Statistiken. Z.B. unter: http://www.markt-daten.de/charts/eco/immob...n.htm#inventory

 

@Markymark

Ja, das faellt mir auch auf, selbst im Freundeskreis, von denen ich weiss, dass sie in wegen Immobilienproblemen in drueckenden Schulden stecken, wird im Alltag fuer mich voellig unverstaendlich auf hohem Niveau weiter konsumiert ...., so, als habe man ein Recht dadrauf, das gehoert zum Leben dazu...

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markymark

Der Artikel scheint vor dem Hintergrund, neulich in den USA gewesen zu sein, wirklich übertrieben!

 

Es wird scheinbar bis zum bitteren Ende über den eigenen Verhältnissen gelebt, wenn ein Ende wirklich kommen sollte.

 

Die Amis könnten sich wirklich einschränken, ohne auf Luxus zu verzichten! Das will aber scheinbar nicht in ihre Köpfe rein!

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relative

du warst also (verkürzt ausgedrückt) in einem casino, und hast dich gewundert dass da amis drin sind die geld haben.

falls es ein bisschen fundierter sein darf:

http://1.bp.blogspot.com/_pMscxxELHEg/Sglt...itMarch2009.jpg

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DrFaustus

Die dritte Welle rollt heran...

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626788,00.html

 

"Es wird noch schlimmer werden"

Von Marc Pitzke, New York

 

Die steigende Arbeitslosigkeit verschärft die US-Immobilienkrise, sogar bisher kreditwürdige Hausbesitzer werden jetzt zahlungsunfähig. Jetzt folgt eine neue Welle von Zwangsversteigerungen - die auch den Banken weitere Milliardenverluste bescheren dürften.

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