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diamond123

Die Auswirkungen der Hypothekenkrise / Subprime Krise / Finanzkrise

Empfohlene Beiträge

Orwell
Bernanke sagt: Lieber Schulden als Depression.

 

Endlich mal wieder einer der meine Gedanken ausspricht.

 

Es gibt keine Möglichkeit, den endgültigen Einbruch eines Booms zu verhindern, der durch eine Kredit (Schulden)

Expansion hervorgerufen wurde.

 

Die Alternative ist nur, ob die Krise früher kommt, als Folge einer freiwilligen Abkehr von einer weiteren Kredit (Schulden)

Expansion, oder später, als endgültige und vollständige Katastrophe im betroffenen Währungssystem.

 

Ludwig von Mises

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opes

Und genau das ist einfach nicht wahr.

 

Schulden sind definitiv nichts schlechtes.

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Orwell
Und genau das ist einfach nicht wahr.

 

Schulden sind definitiv nichts schlechtes.

 

@ Joe Sixpack

 

Ich bin froh, dass ich nicht verschuldet bin. Und zu nur noch geringem Maße Gläubiger.

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relative
· bearbeitet von relative
Und genau das ist einfach nicht wahr.

 

Schulden sind definitiv nichts schlechtes.

 

das hat niemand behauptet. mises meint hier kreditboom aufgrund monetärer expansion.

nicht schulden aufgrund echtem kapital ( = ersparnisse) mit denen produktionskapazität aufgebaut wird. damit wurden ganze volkswirtschaften aufgebaut, inkl. der größten der welt.

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XYZ99

"The Formula That Killed Wall Street" Felix Salmon for Wired Mar 3 2009

 

Über die Korrelationsformel, die CDSes und CDOs erst ermöglichte. Eine Ursache der Finanzkrise, deren Auswirkungen wir ja darstellen und diskutieren.

 

Der arme David Lee hat sich einen Nobelpreis redlich verdient.

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IefTina

China kündigt 2. Konjunkturpaket an.

Ein starker Drache würde das wohl nicht nötig haben ...

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

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DrFaustus
China kündigt 2. Konjunkturpaket an.

Ein starker Drache würde das wohl nicht nötig haben ...

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

585 Mrd USD...Da werden wohl dann US Staatsanleihen mit sattem Gewinn verkauft...

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Valeron
US-BIP könnte um 10 Prozent einbrechen

 

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,611424,00.html

Schwer vorstellbar. Vor allem wenn man sich überlegt, was das für Europa bedeuten würde.

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Drella
· bearbeitet von Profi
Schwer vorstellbar. Vor allem wenn man sich überlegt, was das für Europa bedeuten würde.

 

Warum schwer vorstellbar?

Du hättest mal vor 18 Monaten einem hier erzählen müssen, dass es jetzt Aktien mit einem KGV von z.T. 3 gibt. Und ich spreche von Schuldenfreien, 1A Unternehmen.

 

Das wäre schwer vorstellbar gewesen.

 

Zur Zeit ist alles denkbar außer, dass sich die Wirtschaft schnell, deutlich und dauerhaft erholt.

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Grumel

Das US Bip Könnte auch um 30% einbrechen. Wahrscheinlich ist das aber nicht. Großartige Lärmüberschrift.

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Mitch

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DrFaustus

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immob...ft-sich;2190956

 

US-Immobilienkrise verschärft sich

Immer mehr Hausbesitzer in den USA können ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen. Millionen von Amerikanern haben höhere Schulden auf ihr Haus als dieses noch wert ist. Auch in Bundesstaaten, die bisher noch verschont geblieben sind, häufen sich jetzt die Zwangsvollstreckungen. Das ist fatal: Solange die Immobilienkrise anhält, wird Amerika nicht aus der Rezession herauskommen.

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Duder
Das US Bip Könnte auch um 30% einbrechen. Wahrscheinlich ist das aber nicht. Großartige Lärmüberschrift.

 

Die 8-10% kommen aber mit großer Wahrscheinlichkeit. Wenn die Zahlen dann noch, wie immer, korrigiert werden, heißt das: Einbruch > 10%. Also nix da mit Lärm.

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Jacob F
Die 8-10% kommen aber mit großer Wahrscheinlichkeit. Wenn die Zahlen dann noch, wie immer, korrigiert werden, heißt das: Einbruch > 10%. Also nix da mit Lärm.

 

Hier mal eine Passage aus dem Artikel:

 

Erst für das vierte Quartal 2009 rechnen die Experten der Deutschen Bank wieder mit einem Wachstum in den USA von etwa 1 Prozent. Im dritten Quartal erwarten sie eine Stagnation nach einem Rückgang von 2,8 Prozent im zweiten Quartal. Aber auch trotz des milliardenschweren Konjunkturpakets bestehe die Gefahr, dass die US-Wirtschaft im zweiten Halbjahr noch nicht wieder auf den Wachstumspfad zurückfinde, warnten sie.

 

Ich fasse mal zusammen: Q1 x% Wachstum, Q2 -2,8%, Q3 +- 0%, Q4 +1%

 

Wie zum Teufel sollen da am ende -10% Gesamtwachstum rauskommen? dafür müsste das erste quartal um ca 35% einbrechen, was schlicht unmöglich unter der derzeitigen Lage erscheint. Eher für gemeint halte ich eine Quartalsperformance von -10%, was durchaus realistisch ist. Also alles halb so wild. Und wirklich nur LÄRM.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Hier mal eine Passage aus dem Artikel:

 

 

 

Ich fasse mal zusammen: Q1 x% Wachstum, Q2 -2,8%, Q3 +- 0%, Q4 +1%

 

Wie zum Teufel sollen da am ende -10% Gesamtwachstum rauskommen? dafür müsste das erste quartal um ca 35% einbrechen, was schlicht unmöglich unter der derzeitigen Lage erscheint. Eher für gemeint halte ich eine Quartalsperformance von -10%, was durchaus realistisch ist. Also alles halb so wild. Und wirklich nur LÄRM.

 

Nö, das hängt von der Rechnung ab

 

4.Q 08 = 100

1.Q 09 = 100 * (1,00-0,10) = 90

2.Q 09 = 90 * (1,00-0,028) = 87,48

3.Q 09 = 87,48 * (1,00) = 87,48

4.Q 09 = 87,48 * (1,00+0,01) = 88,35

 

Die Gesamtrate liegt also bei -11,65% yoy

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Duder
Eher für gemeint halte ich eine Quartalsperformance von -10%, was durchaus realistisch ist. Also alles halb so wild. Und wirklich nur LÄRM.

 

So habe ich das eigentlich auch gemeint, jedoch ist eine Quartalsperformance von -10% genauso unlustig.

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Jacob F
Nö, das hängt von der Rechnung ab

 

4.Q 08 = 100

1.Q 09 = 100 * (1,00-0,10) = 90

2.Q 09 = 90 * (1,00-0,028) = 87,48

3.Q 09 = 87,48 * (1,00= = 87,48

4.Q 09 = 87,48 * (1,00+0,01) = 88,35

 

Die Gesamtrate liegt also bei -11,65% yoy

 

Nö tut es nicht.

Quartalsweises Wirtschaftswachstum wird nicht vom Vorquartal gemessen, sondern vom entsprechenden Quartal des Vorjahres. Deswegen heisst es Year on Year und nicht Month on Month.

 

So habe ich das eigentlich auch gemeint, jedoch ist eine Quartalsperformance von -10% genauso unlustig.

 

Natürlich.. aber es ist halt katastrophenjournalismus.. Verspitzt gesehn könnte ich hingehen und sagen, dass die Wirtschaftsleistung am letzten Sonntag aufs jahr gerechnet um 90% eingebrochen ist, weil keine Sau einkaufen wollte, weil alle Geschäfte zu hatten..

natürlich ist ein Quartalswert von -10% ziemlich mies.. aber 10% aufs Jahr gerechnet wäre um einiges Übler.

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DrFaustus
Nö tut es nicht.

Quartalsweises Wirtschaftswachstum wird nicht vom Vorquartal gemessen, sondern vom entsprechenden Quartal des Vorjahres. Deswegen heisst es Year on Year und nicht Month on Month.

 

Ok, wenn es generell so sein sollte stimmt das natürlich. Allerdings wird im Artikel geschrieben:

 

Im vierten Quartal war das BIP auf das Jahr hochgerechnet um 6,2 Prozent gefallen.

Das bedeutet dann qoq ca. -1,55%, oder?

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Duder

Ich stimme Ihnen zu, Herr Fugger.

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DrFaustus

http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/...4541ZwDqy.html#

 

Gegenüber dem Vorquartal schrumpfte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach um 6,2 Prozent, während vorläufig nur ein Minus von 3,8 Prozent ausgewiesen worden war. Das ist die schlechteste Entwicklung seit 1982.

 

Hier steht aber wiederum nicht Vorjahresquartal, sondern Vorquartal was ja dann qoq und nicht yoy bedeutet...

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Jacob F
· bearbeitet von Jacob F
Ok, wenn es generell so sein sollte stimmt das natürlich. Allerdings wird im Artikel geschrieben:

 

 

Das bedeutet dann qoq ca. -1,55%, oder?

 

Öhm QoQ kann man das aus der Aussage nicht sagen, weil man das Vorjahres Q nicht kennt...

 

Aufs jahr hochgerechnet heisst quasi immer, dass man erwartet, dass nochmal 3 Quartale gleich schlecht, also mit -6,2% year on year abschneiden, was dann gesamt Year on Year auch -6,2% bedeuten würde.

 

Der text sagt also aus dass Q4 -6,2% hatte, für Q1 2009 bis zu -10% erwartet werden, aber dann mit Q2 -2,8% und Q3 0% wieder ne besserung eintritt.

Also ist die Lage eigentlich gar nich soooo mega schlecht wie der Artikel es mit seinen -10% signalisiert.. da wird aufs Jahr gerechnet dann vllt bei Schätzungsweise -3% landen werden.. was natürlich immernoch ne deutliche rezession ist.

 

http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/...4541ZwDqy.html#

 

 

 

Hier steht aber wiederum nicht Vorjahresquartal, sondern Vorquartal was ja dann qoq und nicht yoy bedeutet...

Sowas steht oft geschrieben. Aber offizielle BIP Daten werden nie QoQ ausgewiesen.. schon allein Aufgrund von Saisoneffekten.. So ist Q1 z.b. immer kleiner als Q4, wegen dem Weihnachtsgeschäft (zumindest in westlichen Ländern, Weltweit dürfte es aber auch so sein Aufgrund des großen wirtschaftlichen Gewichts der christlichen Welt). Bei einer QoQ betrachtung wäre die Wirtschaft somit in jedem ersten Quartal eines Jahres in einer Rezession, was ja nicht der Fall ist. Eine YoY betrachtung auf Quartalsebene Betrachtet aber immer das Vorjahresquartal... also Q1 2008 mit Q1 2009.

 

Wenn in der Presse anderes steht, ist es entweder ein Druckfehler oder einfach nur Unwissenheit.

Es muss immer heissen Vorjahresquartal.

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Torman

Also beim Rechnen geht hier einiges durcheinander. Die Prognose der DB entspricht einem Jahresrückgang um 4,1%.

 

post-9555-1236351206_thumb.gif

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DrFaustus

Ok, nur damit ich es richtig verstehe:

 

Angenommen wir haben ein BIP von 10000 USD

das teilt sich gleichmäßig auf auf 4 Quartale, also 2500 USD BIP je Quartal

 

Gibt es im ersten Quartal des Folgejahres einen Einbruch um 10%, dann würde sich das so darstellen

 

1.Q = 2250 USD

2.Q = 2500 USD

3.Q = 2500 USD

4.Q = 2500 USD

 

 

Wenn jetzt aber in den Folgequartalen wie im oben genannten Artikel 0% gegenüber Vorquartal verkündet wird, dann würde das doch bedeuten:

 

1.Q = 2250 USD

2.Q = 2250 USD

3.Q = 2250 USD

4.Q = 2250 USD

 

Macht also aufs Gesamtjahr -10%

Oder hab ich einen Denkfehler?

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Jacob F
Also beim Rechnen geht hier einiges durcheinander. Die Prognose der DB entspricht einem Jahresrückgang um 4,1%.

 

post-9555-1236351206_thumb.gif

 

Muchas Gracias =)

Da lag ich aber doch recht deutlich daneben mit meinen geschätzten -3%.

 

Naja so ist es auf jedenfall richtig.. das ist die Aussage des Artikels.

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