XYZ99 Januar 18, 2009 Die Aktienmärkte stehen zweifellos vor den entscheidenden Aufwärtstrendwenden. Doch in der Baisse wird die Spreu vom Weizen getrennt und nur mit Qualitätsaktien wie den Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief lassen sich langfristig hohe Kursgewinne erzielen.Quelle: http://kolumnen.boerse.de/Thomas_Driendl/B...4rkten/37fc6368 Ich fürchte, das wird die Schwierigkeit sein. "Selbst denken" wird wohl angesagt sein. Vorsichtige Grüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Januar 18, 2009 Ich finde das einfach Quatsch!! So einfach ist Wirtschaft wohl nicht. (Und der Vergleich mit der Verschrottungsprämie: Quatsch - das Gros der Leute, die Altautos fahren, werden sich keinen Neuwagen leisten können. ) Antonia, das wissen wir ja, und wie funktioniert nach deiner Meinung die Börse? Es gibt keine bestimmte Grundregeln, sonst wäre ja die Börse zu einfach... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 18, 2009 Antonia, das wissen wir ja, und wie funktioniert nach deiner Meinung die Börse? Es gibt keine bestimmte Grundregeln, sonst wäre ja die Börse zu einfach... Wenn ich das wüßte..., ich würde euch echt alle daran teihaben lassen, umsonst und ohne Börsenbrief. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 18, 2009 S&P 1982-87 effektive Fedzinsen Ich habe jetzt keine Korrelation ausgerechnet, aber dieser S&P Anstieg hätte nach deiner Interpretation ja nicht sein dürfen. du gehst also nach Bauchgefühl? Muss man genau untersuchen wie dir Korrelation genau war. Der Chart über die Fedzinsen ist wertlos weil ich die relative Wertentwicklung brauche und nicht die absolute. Sollte eigentlich klar sein. Also bitte konkrete Infos liefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F Januar 18, 2009 das nennt man Sicherheitsmarge. Man muss nicht ganz unten einsteigen sondern dann wenn man sicher dabei ist. Gruß Lorelai Quatsch Ne Sicherheitsmarge ist was ganz anderes gem. deren Begründer Benjamin Graham. Bei deinem Handeln verringerst du sogar die Safety Margin, da du zu höheren Kursen einsteigst. Eine Safety Margin ist die Differenz zwischen dem Inneren Wert eines Assets und dem effektiv gezahlten Preis. Das hat nichts mit dem zu tun was ihr da von der Korrelation von Zinssätzen und Aktienmärkten erzählt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Januar 18, 2009 ...Die Aktienmärkte stehen zweifellos vor den entscheidenden Aufwärtstrendwenden. Doch in der Baisse wird die Spreu vom Weizen getrennt und nur mit Qualitätsaktien wie den Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief lassen sich langfristig hohe Kursgewinne erzielen. Mein Tipp lautet: Verfahren Sie mit Verliereraktien am besten so, wie mit alten Autos, bei denen der Reparaturaufwand kaum mehr lohnt: Trennen Sie sich endgültig von den Kapitalvernichtern und steigen Sie um auf die Sieger von morgen. Die Prämie dafür kommt in Form von auf lange Sicht attraktiven Kurs-Renditen automatisch. Mit bester Empfehlung Ihr Thomas Driendl Quelle: http://kolumnen.boerse.de/Thomas_Driendl/B...4rkten/37fc6368 ... na wenn das kein Kontraindikator ist dann weiß ich auch nicht. Ein echter Verkaufsgrund . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 Januar 18, 2009 · bearbeitet Januar 18, 2009 von akku5 S&P 1982-87 effektive Fedzinsen Ich habe jetzt keine Korrelation ausgerechnet, aber dieser S&P Anstieg hätte nach deiner Interpretation ja nicht sein dürfen. Ähnliches Bild von 1990-1993: Zinsen stark gesunken, Aktien um insg. 30 % gestiegen. Andersrum: zwischen '64 und '77 sind die Zinsen deutlich gestiegen, während die Aktienkurse seitwärts tendierten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 18, 2009 du gehst also nach Bauchgefühl? Muss man genau untersuchen wie dir Korrelation genau war. Der Chart über die Fedzinsen ist wertlos weil ich die relative Wertentwicklung brauche und nicht die absolute. Sollte eigentlich klar sein. Also bitte konkrete Infos liefern. Es ist deine These, nicht meine, ich habe sie lediglich hinterfragt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 18, 2009 Edit: Ich muss sagen, dass mich das schon irritiert. Wenn die Fachleute mit all ihren Möglichkeiten aufgeben, was bedeutet das? Daß ihre Möglichkeiten doch nicht so toll sind und es sich unterm Strich nicht lohnt. Dazu kommt, daß der Eigenhandel vermutlich stark gehebelt abläuft und man durch eine Reduzierung die Bilanz entlastet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Januar 18, 2009 ... na wenn das kein Kontraindikator ist dann weiß ich auch nicht. Ein echter Verkaufsgrund . bin durch Zufall auf die Seite (Lektüre) gestossen, dachte vielleicht interessiert es jemand. Kenne den Typen nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Januar 18, 2009 Ist das also ein Eingeständnis, dass die Deutsche Bank den Markt nicht schlagen kann? Warum sollten Sie den Markt signifikant schlagen können? Selbst wenn Sie im Mittel den Markt um 1 bis 3% schlagen könnten (was bezweifelt werden darf), hätten Sie desaströse Verluste gemacht. Oder fehlt ihnen einfach das Kapital, um mit der Volatilität klarzukommen? Das ist sicher die richtige Interpretation. Die Volatilität der Assetwerte ist definitiv zu hoch. 4 Millarden Verlust sind gemessen am investierten Volumen vermutlich nicht mal wirklich hoch. Bezogen auf den Gewinn aber dann schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Januar 18, 2009 ... na wenn das kein Kontraindikator ist dann weiß ich auch nicht. Ein echter Verkaufsgrund . Da musste ich auch gleich Das Hervorheben der "Abwrackprämie" ist auch schon köstlich. Doch zweimal um die Ecke gedacht: wird wohl lediglich der allgemeinen Panik zu verdanken sein, dass wirklich JEDE Ansicht in dieser Umbruchsphase zu Worte kommt, auch bei der ARD-Börse.... Hat dann wenig zu bedeuten. Etwas anderes wäre es, wenn plötzlich Manfred Krug (oder sagen wir mal Sandra Maischberger) Werbung für die Bahn-Aktien machen würde, 1 min vor der "Tagesschau" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Januar 18, 2009 · bearbeitet Januar 18, 2009 von klausk kann leider die Quelle nicht kopieren, da PDF Quelle. Die Informationen, was ich hier geschrieben sind aus der Quelle. Du musst ja nicht kopieren. Man kann aber, wenn man glaubwürdig zitieren will, die Quelle nennen, so dass Andere dasselbe lesen können wie du -- und du willst doch glaubwürdig sein, oder? Man kann auch, wenn nötig, zugeben, sich geirrt zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Januar 18, 2009 Netter Artikel zum Thema Kontraindikator . http://www.smartinvestor.de/news/smartinve...osen&more=0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Januar 18, 2009 Quelle: Archiv aus FAZ.NET bin kein Finanzexperte, vielleicht können die studierten was dazu sagen. Ich denke, die Börse reagiert einfach auf alle wichtige und unwichtige Meldungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Januar 18, 2009 Du musst ja nicht kopieren. Man kann aber, wenn man glaubwürdig zitieren will, die Quelle nennen, so dass Andere dasselbe lesen können wie du -- und du willst doch glaubwürdig sein, oder? Man kann auch, wenn nötig, zugeben, sich geirrt zu haben. weiss gar nicht mehr, wo (Link) ich gelesen haben und was ich gelesen habe. lol Hier die Quelle zu Beitrag #2815: http://agbs.fazjob.net/s/Rub48D1CBFB8D9846...n~Scontent.html Strategie Orientieren sich Börsen und Devisenmarkt an den Fakten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F Januar 18, 2009 Quelle: Archiv aus FAZ.NET bin kein Finanzexperte, vielleicht können die studierten was dazu sagen. Ich denke, die Börse reagiert einfach auf alle wichtige und unwichtige Meldungen. Die Kurven haben für mich jetzt auf der theoretischen ebene keinen Zusammenhang (Abgesehen davon, dass die steigerung der Geldmenge einen Inflationstechnischen Effekt auf die Gesamtwirtschaft und damit auch auf die Aktien hat). Man sollte jetzt nicht anfangen, irgendwelche kurven aufeinander zu legen und daraus indikatoren abzuleiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Januar 18, 2009 Antonia, das wissen wir ja, und wie funktioniert nach deiner Meinung die Börse? Es gibt keine bestimmte Grundregeln, sonst wäre ja die Börse zu einfach... Nach dem völlig simplen Prinzip von Angebot und Nachfrage...jetzt biste enttäuscht oder? keine Zauberei, kein High-Tech aber dennoch eine einfache Grundregel B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarbarossaII Januar 18, 2009 Schon mal eine Korrelationsuntersuchung gemacht? Fragen eines Neulings: - Wie wird eine Korrelationsuntersuchung durchgeführt ? - Gibt es Internetseiten in die man einfach 2 ISINs und den Zeitraum eingibt und die die Korelation ausrechnet ? Gruß, Barbarossa II Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Januar 18, 2009 Warum sollten Sie den Markt signifikant schlagen können? Selbst wenn Sie im Mittel den Markt um 1 bis 3% schlagen könnten (was bezweifelt werden darf), hätten Sie desaströse Verluste gemacht. Das Trading sollte ja unabhängig vom Marktumfeld funktionieren, denke ich jedenfalls. Und den Markt zu schlagen heißt meiner (vielleicht naiven) Ansicht nach einfach, einen positiven ROI zu erzielen. Oder geht es im Bereich Eigenhandel gar nicht um härtestes Glücksspiel mit positivem Erwartungswert (so hatte ich es verstanden)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 18, 2009 Quatsch Ne Sicherheitsmarge ist was ganz anderes gem. deren Begründer Benjamin Graham. Bei deinem Handeln verringerst du sogar die Safety Margin, da du zu höheren Kursen einsteigst. Eine Safety Margin ist die Differenz zwischen dem Inneren Wert eines Assets und dem effektiv gezahlten Preis. Das hat nichts mit dem zu tun was ihr da von der Korrelation von Zinssätzen und Aktienmärkten erzählt. Du bist Beamter oder? Das Wort "Sicherheitsmarge" kommt im Duden nicht vor. Daher wäre es einfacher für dieses Forum wenn du versuchst zu lesen und dich nicht an einzelnen Wörtern aufzuhängen. Dann streiche das Wort Sicherheitsmarge und ersetze es durch "Warten bis die Konjunktur sich nachhaltig gefangen hat weil die Zinsen erst steigen wenn die Konjunktur sich gefestigt hat... einen dünnen Aufschwung wird man nicht gleich durch steigende Zinsen abwürgen wollen von Seiten der Notenbank" Ich dachte Sicherheitsmarge wäre einfacher aber manche machen sich halt nicht die Mühe zu lesen... Fragen eines Neulings: - Wie wird eine Korrelationsuntersuchung durchgeführt ? - Gibt es Internetseiten in die man einfach 2 ISINs und den Zeitraum eingibt und die die Korelation ausrechnet ? Gruß, Barbarossa II Ja wenn es so leicht wäre.. schön wäre es. Nein das muss man schon selber machen und vor allem historische Kurse sammeln. Fakt ist aber dass seit den 90ern die Leitzinstheorie die ich propagiere für sich spricht. Wer das nicht glaubt und an die VWL-Bücher glaubt soll das tun. Ich habe meinen Standpunkt klar gemacht mit den Fakten und wenn jemand anders was anderes glaubt.... Bitte schön! Dann tut das! Ist ja nicht so dass Leute bekehrt werden sollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarbarossaII Januar 18, 2009 @Reigning Lorelai: bin Techniker und kein kaufm. Tätiger; habe meine Fragen aus Interesse an der Finanzmathematischen Sache gestellt - nicht um Dich oder Deine Ansichten zu kritisieren. Falls dies bei Dir so angekommen ist: sorry! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Januar 18, 2009 ... Schon mal eine Korrelationsuntersuchung gemacht? Alleine von 2000 - 2007 lag die Korrelation der Leitzinsentwicklung mit dem S&P500 bei 0.865. Führe ich die Untersuchung weiter bis incl. 2008 komme ich mittlerweile auf eine Korrelation von 0.92. Jetzt sag du mir nochmal dass die Aktienmärkte von sinkenden Zinsen passieren. Schau einfach auf das was passiert. Seit wann sinken die Zinsen am Markt? Seit Oktober 2007. Und seit wann fallen die Aktienmärkte wie ein Stein? Seit Anfang 2008. In der Regel wirken Leitzinssenkungen 1 - 2 Monate positiv auf den Markt ehe man sieht warum die Zinsen gesenkt werden. Schau dir die Grafik von Sapine an die sagt schon viel aus obwohl nicht optimal da es die absolute Leitzinsentwicklung zeigt und nicht die relative. Dann wird der Effekt noch deutlicher. ... Schauen wir auf die gleiche Graphik? Mir kommt es so vor, dass die steigenden Zinsen die Aktienmarktentwicklung bremsen. Und auf der anderen Seite stimulieren niedrige Zinsen den Anstieg. Aber erst, wenn eine Schwelle überschritten wird und die Zinsen lange genug wirksam sind. Die Korrelationsformel dürfte nicht einfach sein. Hast du eine? Da Geld nicht nur in den Aktienmarkt "fliesst", sondern ebensogut auch sonstwohin kann es mE gar keine universelle geben. Es gibt haufenweise ähnlicher Graphiken, die nahelegen, dass "einfaches Geld" mit Aktienhausse einhergeht und vice versa. In meinen verlinkten posts hier sind noch mehr. Es wird auch wieder so sein. Ausser es gibt gewichtige Argumente dagegen. Z.B könnte man argumentieren, dass keiner mehr das Geld zu wie auch immer niedrigen Zinsen wollte, um Aktiengeschäfte zu machen. (Doch selbst in Japan ging nach dauerhaftem 0% Zins und Geldverdruss noch der Nikkei) In dem Rahmen könnte man dann auch die angebliche Meldung aus dem Hause der Deut. Bank verstehen wollen. Na ja, Spiegel halt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Januar 18, 2009 Ein Beispiel aus dem Jahr 1994: Beginn des Jahres als die Zinsen anfingen zu steigen und die Wertenwicklung der Aktien bzw. Fonds zu sinken, begannen die Investoren, ihre Geld abzuziehen. Durch diese Strategiewechsel verloren Fonds in mehreren Monaten ca. 70% an verwaltetem Vermögen. Im August 1994 z.B. schlossen viele Fonds ihre Positionen und liquidierten ihre Fonds. In den 90er Jahren herrschte eine Marktkonstellation (Wachstumphase): feste Aktien-und Rentenkurse bei stark schwankenden Divisenkursen. Im Jahr 1992 z.B. George Soros (Hegefonds) mit massiven Verkäufen des britischen Pfunds. ... durch die unerwartete Zinserhöhung der FED. 1994 - 1997 gingen viele Hegedfonds pleite - verspekuliert. 1994 Crashs des Hegefonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F Januar 18, 2009 Du bist Beamter oder? Das Wort "Sicherheitsmarge" kommt im Duden nicht vor. Daher wäre es einfacher für dieses Forum wenn du versuchst zu lesen und dich nicht an einzelnen Wörtern aufzuhängen. Dann streiche das Wort Sicherheitsmarge und ersetze es durch "Warten bis die Konjunktur sich nachhaltig gefangen hat weil die Zinsen erst steigen wenn die Konjunktur sich gefestigt hat... einen dünnen Aufschwung wird man nicht gleich durch steigende Zinsen abwürgen wollen von Seiten der Notenbank" Ich dachte Sicherheitsmarge wäre einfacher aber manche machen sich halt nicht die Mühe zu lesen... Mir ging es nur darum, klarzustellen, dass deine Definition von Sicherheitsmarge halt nicht dem entspricht was im ökonomischen Kontext darunter verstanden wird. Es ging mir auch mehr darum, deine daraus resultierende Schlussfolgerung richtig zu stellen, da das Abwarten auf steigende Kurse halt absolut dem Prinzip von Graham widerspricht. Konnte ja nicht ahnen dass du grad deine Tage hast P.S.: Bin Student und gänzlich ohne Aussicht auf eine Beamtenkarriere Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag