Jacob F Januar 16, 2009 · bearbeitet Januar 16, 2009 von Jacob F Dir ist aber schon klar, dass die HV inzwischen für den nächsten Tag einberufen werden kann? Auszug aus der Satzung der CoBa § 17 Die Hauptversammlung wird von Vorstand oder Aufsichtsrat mindestens dreißig Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre nach Abs. 2 Satz 1 zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts anzumelden haben, einberufen. Du musst hier zwischen legal möglichen und satzungsmäßig möglichen Fristen unterscheiden Diese Fristen erlauben dir halt nicht die nötige Flexibilität, wie sie in der Finanzkrise von Nöten wäre. Fristen von einem Tag sind nur interessant bei Firmen, die z.b. nur einen oder nur weniger Aktionäre haben (zum Beispiel Konzernbeteiligungen usw). Hier erleichtert die gesetzliche regelung die Verwaltung usw. Es wäre aber schön wenn du dich vor dem Posten ein wenig informieren würdest Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 16, 2009 · bearbeitet Januar 16, 2009 von Stephan1 Nicht mit Steinen im Glashaus und so: Art.2 Paragraph3 "Die Erhöhung des Grundkapitals bedarf nicht der Zustimmung der Haupversammlung.... Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Der Aufsichstrat ist berechtigt, die Satzung der Gesellschaft zu ändern" Paragraph 5 " Der Fonds kann bestimmen, dass die an ihn ausgegebenen VZ-Aktien bei der Übertragung an einen Dritten in stimmberechtigte Stammaktien umgewandelt werden." Paragraph 7 " Die Einberufungsfrist beträgt mindestend einen Tag." Pargraph 8 "Die Ausgabe der Genussrechte bedarf nicht der Zustimmung der HV" Berlin 17.10.08 Gesetz zur Umsetzung eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung des Finanzmarktes. Halt die deutsche 500,- Mrd. Black Box. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F Januar 16, 2009 Nicht mit Steinen im Glashaus und so:Art.2 Paragraph3 "Die Erhöhung des Grundkapitals bedarf nicht der Zustimmung der Haupversammlung.... Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Der Aufsichstrat ist berechtigt, die Satzung der Gesellschaft zu ändern" Paragraph 5 " Der Fonds kann bestimmen, dass die an ihn ausgegebenen VZ-Aktien bei der Übertragung an einen Dritten in stimmberechtigte Stammaktien umgewandelt werden." Paragraph 7 " Die Einberufungsfrist beträgt mindestend einen Tag." Pargraph 8 "Die Ausgabe der Genussrechte bedarf nicht der Zustimmung der HV" Berlin 17.10.08 Gesetz zur Umsetzung eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung des Finanzmarktes. Halt die duetsche 500,- Mrd. Black Box Au ja.. hab das alles nur auf die legale Ausgestaltung ausserhalb des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes bezogen. Naja so stellt sich die Sachlage dann natürlich ein wenig anders dar. Hab ich übersehen, danke Stephan. Nehme natürlich meine Aussage von vorhin zurück :'( Ohne die Zustimmung der HV darf der Vorstand i.V.m dem Aufsichtsrat das Grundkapital nur um 50% erhöhen (Artikel 2 §3 (1)) Das würde aber bei den derzeitigen Aktienkursen niemals reichen um die Banken zu rekapitalisieren. Also ist der "normale Weg" über Wandelschuldverschreibungen immernoch versperrt. Es hat bisher auch noch keine außerordentliche Hauptversammlung bei der CoBa stattgefunden. Ich weiss auch nicht, ob diese eintägige Frist nicht auch Anfechtbar wäre, da es für einen Aktionär aus Übersee wohl kaum zumutbar wäre, von jetzt auf gleich zu einer HV zu kommen. Das kann ich mir so beim besten Willen nicht vorstellen. Trotz alledem wird der Umweg über Genusscheine und Stille Gesellschaften gegangen und wir bleiben beim gleichen Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 16, 2009 eigentlich kann ich mir ja nicht vorstellen, dass ers nicht besser weiß... so oder so gehört er geschlagen dafür, entweder wegen blödheit oder wegen extrem dreisten populismus und volksverdummung... Populismus und Volksverdumming sind in der Tat Stichworte die einem sofort bei 90% aller Posts von Wayne einfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 17, 2009 · bearbeitet Januar 17, 2009 von Toni Deutsche Banken sitzen auf Giftpapieren in Milliardenhöhe Bundesregierung und Bankenaufsicht schlagen Alarm: SPIEGEL-Informationen zufolge ergab eine Umfrage unter den führenden deutschen Finanzkonzernen, dass die Bilanzen der Institute mit faulen Wertpapieren bis zu 300 Milliarden Euro belastet sind. Nur ein Viertel davon wurde bereits abgeschrieben. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601800,00.html Das wird noch hammerhart, Leute...anschnallen ist angesagt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Januar 17, 2009 Deutsche Banken sitzen auf Giftpapieren in Milliardenhöhe Bundesregierung und Bankenaufsicht schlagen Alarm: SPIEGEL-Informationen zufolge ergab eine Umfrage unter den führenden deutschen Finanzkonzernen, dass die Bilanzen der Institute mit faulen Wertpapieren bis zu 300 Milliarden Euro belastet sind. Nur ein Viertel davon wurde bereits abgeschrieben. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601800,00.html Das wird noch hammerhart, Leute...anschnallen ist angesagt... "toxische wertpapiere", was für ein wort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asherah Januar 17, 2009 Das wird noch hammerhart, Leute...anschnallen ist angesagt... Zitat aus dem Artikel: Das Finanzministerium selbst geht davon aus, dass der gesamte deutsche Bankensektor Risikopapiere mit einer Summe von bis zu einer Billion Euro in den Büchern führt. Wie sagte doch neulich ein Banker in einem Artikel (indes ohne Namensnennung): Er empfehle eine Anlage in Bargeld, Lebensmittel, Medikamente und noch irgendwas ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F Januar 17, 2009 Zitat aus dem Artikel: Wie sagte doch neulich ein Banker in einem Artikel (indes ohne Namensnennung): Er empfehle eine Anlage in Bargeld, Lebensmittel, Medikamente und noch irgendwas ... Waffen :- Die meisten Banker sind auch nur Hamster im Laufrad... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Januar 17, 2009 Deutsche Banken sitzen auf Giftpapieren in Milliardenhöhe Bundesregierung und Bankenaufsicht schlagen Alarm: SPIEGEL-Informationen zufolge ergab eine Umfrage unter den führenden deutschen Finanzkonzernen, dass die Bilanzen der Institute mit faulen Wertpapieren bis zu 300 Milliarden Euro belastet sind. Nur ein Viertel davon wurde bereits abgeschrieben. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601800,00.html Das wird noch hammerhart, Leute...anschnallen ist angesagt... Hi, was ist an dieser Meldung eigentlich noch erwähnenswert? Seien wir mal ehrlich: gedanklich haben alle ausserhalb des Finanz-Sektors die Banken doch längst abgeschrieben. Ob da nun nochmal 500 Mrd oder 5000 Mrd, oder 500.000 Mrd Euro als Altlasten auftreten. Wen interessiert das heute noch. Wenn es dann zum Schlimmsten kommt, dann werden eben ein paar Nullen bei der Währung gestrichen. Ich frage mich aktuell, warum wir nichts von Banken-Neugründungen hören? Ist der Kapitalisimus wirklich tot, dass sich keine neuen Unternehmer aufmachen, den Markt mit frischen Ideen ohne den Ballast der Vergangenheit durchzumischen? Oder ist die zentrale "Auswirkung der Hypothekenkrise", das ist das Thread-Thema, tatsächlich das Ende aller profitorientierten Finanzinstitutionen und der Beginn eines genossenschaftlichen Zeitalters? So schlecht fände ich diese Option übrigens nicht. (Sorry im Voraus für die ungehörigen Gedanken) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 17, 2009 (Sorry im Voraus für die ungehörigen Gedanken) Damit hat sich alles erübrigt was ich Schreiben wollte. Aber gehört ein solches Statement nicht zu Beginn eines posts??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Januar 17, 2009 Deutsche Banken sitzen auf Giftpapieren in Milliardenhöhe Bundesregierung und Bankenaufsicht schlagen Alarm: SPIEGEL-Informationen zufolge ergab eine Umfrage unter den führenden deutschen Finanzkonzernen, dass die Bilanzen der Institute mit faulen Wertpapieren bis zu 300 Milliarden Euro belastet sind. Nur ein Viertel davon wurde bereits abgeschrieben. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601800,00.html Das wird noch hammerhart, Leute...anschnallen ist angesagt... die Aktien-Rally kann kommen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 17, 2009 was ist an dieser Meldung eigentlich noch erwähnenswert? Dass erst ein Bruchteil abgeschrieben ist, ist was neues IMO. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,601824,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 17, 2009 die Aktien-Rally kann kommen... Auf was, auf Banktitel oder wie ist das gemeint? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Januar 17, 2009 Dass erst ein Bruchteil abgeschrieben ist, ist was neues IMO. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,601824,00.html Das denke ich auch. Und wenn es wirklich so ist, dass die Dinger zu "illusorischen Werten" in den Büchern stehen, dann heißt das ja letztlich einfach, dass die Banken im Grunde alle pleite sind, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 17, 2009 · bearbeitet Januar 17, 2009 von Carlos Das denke ich auch. Und wenn es wirklich so ist, dass die Dinger zu "illusorischen Werten" in den Büchern stehen, dann heißt das ja letztlich einfach, dass die Banken im Grunde alle pleite sind, oder? Ich kann mich an das Argument (der neuen Bilanzierungsregeln) erinnern dass gesagt wurde, diese "faulen Kredite" sind nicht alle wirklich "faul", man weiss ja garnicht welche von ihnen bis zum Ende ihrer Laufzeit ordentlich bedient, und welche "platzen"werden, daher sie zum Einstandswert stehen lassen und so abschreiben wie (und wenn) erforderlich. Bis dahin redeten wir ja alle von eventuellen "Zuschreibungen" bei den Bankbilanzen, aber erst nachdem die gesamte Laufzeit verstrichen wäre (um eben die ganze Realität ermitteln zu können). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerRichterII Januar 17, 2009 So überraschend sollte das insbesonders in diesem Forum nicht sein. So wurden ja insbesonders die Bilanzierungsregeln nach IFRS "geändert", was ja bspw. auch schon von der Deutschen Bank bereits mit einer Ertragswirkung von mehr als 800 Mio EUR in Q3 genutzt wurde...und heimlich still und leise ist das nicht passiert http://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/...httestiert.html Diese Änderungen hatten ja ausdrücklich das Ziel zwingende Abschreibungen zu vermeiden, von daher sollte sich das Überraschungsmoment in Grenzen halten. Und ggf. ändert das Finanzinstitut seine Strategie und "schwupps" wird aus "trading" ein "held to maturity" was mE auch ohne die Änderung der Rechnungslegung möglich wäre. Als "pleite" würde ich die betroffenen Banken nicht bezeichnen, kommt aber darauf an wie Du "pleite" definieren möchtest. Die Banken weisen wohl zur Zeit einige Vermögensgegenstände zu Werten aus, die sie so kurzfristig am Markt nicht realisieren könnten. Solange am Markt aber nicht kurzfristig realisiert werden muss und nicht mit einem Ausfall der Position gerechnet werden muss, ist es grds. auch nicht zu beanstanden, dass keine Abschreibungen vorgenommen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Januar 17, 2009 Damit hat sich alles erübrigt was ich Schreiben wollte. Aber gehört ein solches Statement nicht zu Beginn eines posts??? Nicht ganz. Einige hier haben jedoch etwas gegen abweichende Ansichten. Und bei denen entschuldige ich mich einfach vorab dafür, dass ich Ihre Mainstream-Gedanken gestört habe... Dass erst ein Bruchteil abgeschrieben ist, ist was neues IMO. Aha. Falls du so etwas wie ein Tagebuch führst, dann schau mal in die Einträge aus dem Herbst 2007, dem Winter 2008, dem Frühjahr 2008 und dem Herbst 2008. Immer wieder taten sich neue "Problemfelder" auf. Immer wieder wurde der Abschreibungsbedarf erhöht. Neu ist die Zahl. Das wars jedoch. Vielleicht ist es wirklich das Beste, dies sarkastisch/trotzig als Einstiegssignal zu werten. Bis dahin redeten wir ja alle von eventuellen "Zuschreibungen" bei den Bankbilanzen, ... als Begründung für ein Festhalten an Verlustpositionen (und bei Vermögensverwaltern und Anlageberatern als billige Argumente, die die Kunden still hielten). Auch dies wäre übrigens eine Kontraindikation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Januar 17, 2009 Auf was, auf Banktitel oder wie ist das gemeint? die Börsenrally allgemein (Aktien) weil der Zinssatz nahe null bleibt , denke durch die lockere Geldpolitik - die Zinsen verbleiben nahe null bis die Wirtschaft wieder langsam wächst (bis die Unternehmen ihre Bilanzen bereinigt und ihre Profitabilität verbessert haben. Vor allem Banken sollten davon profitieren können. Nur meine Ansicht/Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Januar 17, 2009 die Aktien-Rally kann kommen... Ein Glück, dass das Träumen nicht verboten ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
armerTor Januar 17, 2009 Zitat aus dem Artikel: Wie sagte doch neulich ein Banker in einem Artikel (indes ohne Namensnennung): Er empfehle eine Anlage in Bargeld, Lebensmittel, Medikamente und noch irgendwas ... Wäre ich Banker, stünde exakt das gleiche auf meinem Einkaufszettel... Für mich erscheint, spätestens seit letztem Herbst, jede Großbank wie ein undurchsichtiger Hedgefonds. Bevor ich ohne Ergebnis darüber sinniere, welches Institut in den nächsten Jahren ohne Staatsbeteiligung und/oder Kapitalerhöhungen auskommen könnte, mache ich weiterhin einen großen Bogen um Bankaktien. Wenn ich im Finanzbereich investieren wollte, dann eher Papiere von Broker/Investment-Häusern. Irgendwer muß doch weiter Konsortialführer sein, Übernahmen vorbereiten und beim nächsten Boom die Bilanzen der going-publics schön färben. Ein Profiteur der Finanzkrise könnte Nomura sein. Bisher mit einem blauen Auge davon gekommen, sammelten die Japaner spottbillig die verwertbaren Lehman-Trümmer ein... Oder z.B. die schweizerische CFT - als reines Brokerhaus sollten hier keine tox-Papers in den Bilanzen stehen und die Aktie sich bei steigenden Handelsumsätzen wieder ordentlich erholen. Tranparenz ist aber nicht gerade die Stärke der oben genannten. Grüße! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 17, 2009 · bearbeitet Januar 17, 2009 von berliner Das Finanzministerium selbst geht davon aus, dass der gesamte deutsche Bankensektor Risikopapiere mit einer Summe von bis zu einer Billion Euro in den Büchern führt. Zitat aus dem Artikel: Wie sagte doch neulich ein Banker in einem Artikel (indes ohne Namensnennung): Er empfehle eine Anlage in Bargeld, Lebensmittel, Medikamente und noch irgendwas ... Bullshit-Zitat. Jede Aktie und jeder Kredit ist ein "Risikopapier". Das denke ich auch. Und wenn es wirklich so ist, dass die Dinger zu "illusorischen Werten" in den Büchern stehen, dann heißt das ja letztlich einfach, dass die Banken im Grunde alle pleite sind, oder? Es heißt vor allem, daß sie schon seit vielen vielen Jahre ihre Gewinne nur aufgrund von Bewertungstricks gemacht haben. Oder z.B. die schweizerische CFT - als reines Brokerhaus sollten hier keine tox-Papers in den Bilanzen stehen und die Aktie sich bei steigenden Handelsumsätzen wieder ordentlich erholen.Tranparenz ist aber nicht gerade die Stärke der oben genannten. Ich habe noch die niederländische KAS Bank im Depot. Die haben auch verloren, weil ihnen Lehman was schuldig bliebt, aber die machen gar nichts mehr mit Krediten, sondern nur noch Dienstleistungen für Institutionen, z.B. Clearing, Settlement und Währungsabsicherung. Das Privatkundengeschäft wurde 2008 verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 17, 2009 Deutsche Banken sitzen auf Giftpapieren in Milliardenhöhe Bundesregierung und Bankenaufsicht schlagen Alarm: SPIEGEL-Informationen zufolge ergab eine Umfrage unter den führenden deutschen Finanzkonzernen, dass die Bilanzen der Institute mit faulen Wertpapieren bis zu 300 Milliarden Euro belastet sind. Nur ein Viertel davon wurde bereits abgeschrieben. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601800,00.html Das wird noch hammerhart, Leute...anschnallen ist angesagt... Dass erst ein Bruchteil abgeschrieben ist, ist was neues IMO. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,601824,00.html Das denke ich auch. Und wenn es wirklich so ist, dass die Dinger zu "illusorischen Werten" in den Büchern stehen, dann heißt das ja letztlich einfach, dass die Banken im Grunde alle pleite sind, oder? Falls du so etwas wie ein Tagebuch führst, dann schau mal in die Einträge aus dem Herbst 2007, dem Winter 2008, dem Frühjahr 2008 und dem Herbst 2008.Immer wieder taten sich neue "Problemfelder" auf. Immer wieder wurde der Abschreibungsbedarf erhöht. Neu ist die Zahl. Das wars jedoch. Ich würde endlich darüber aufhören zu spekulieren wann was wie abgeschrieben ist. Die Menschen können es einfach nicht akzeptieren wenn sie etwas nicht wissen. In dem Fall ist es aber leider so. Niemand und wirklich niemand weiß wie hoch der Abschreibungsbedarf noch ist und wie sich die Marktpreise entwickeln. Wenn es jemand wüsste könnte der ein Haufen Geld damit machen. Also würde ich aufhören darüber zu spekulieren und darauf aufbauend Einstiegssignale zu verkünden. Im übrigen gibt es viel leichtere Einstiegssignale.. Nämlich z.B. wenn die Zinsen wieder steigen. Dann kann man sich sicher sein, dass die Wirtschaft wieder gesündere Formen angenommen hat als aktuell. Vielleicht ist es wirklich das Beste, dies sarkastisch/trotzig als Einstiegssignal zu werten. Zustimmung oben... hier nicht. Man hat doch alle Zeit der Welt.... Gute Aktien kann man immer kaufen aber "gut" und "Finanztitel" würde ich ohnehin nie in einem Satz verwenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Januar 17, 2009 Den Ruf einer Kassandra hart erarbeitet hat sich Nouriel Roubini. Der Wirtschaftsprofessor der Stern School of Business in New York sagte schon 2006 die jetzige Banken- und Wirtschaftskrise voraus. Bereits im März hatte er die Möglichkeit einer Verstaatlichung von Banken in die Diskussion gebracht. Das Schlimme daran ist, dass er Recht behalten hat. Die bisher gebräuchlichen Begriffe reichen dem neuen Star-Ökonomen nicht mehr aus. Jetzt spricht er von Stagdeflation: das Übergreifen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft mit der Folge einer Rezession, die zu weiteren heftigen Verlusten an den Finanzmärkten führt, die wiederum die Rezession verschlimmern. Als schlimmsten Fall malt Roubini an die Wand: eine große Depression, die das globale Finanzsystem zusammenbrechen lässt. Quelle: Aus FOCUS-MONEY Nr. 52 (2008) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Januar 17, 2009 Der Weg aus den "faulen Kredien" kann nur durch massives Inflationieren erfolgen und das Ruhigstellung aller Verbindlichkeiten mit Zinsen nahe 0 %. "Schulden sind die neuen Werte"! (Paul Kedroskys Infectious Greed, http://paul.kedrosky.com) Willkommen in einer neuen Zeit. Vielleicht hilft es ja, sich die Bedeutung dieses Spruches ganz laaangsaaaam vor Augen zu führen. Mit Vollgas durch die Mitte. Sonst passiert das, was Lots Frau passiert ist.... :- Und morgen fragt man sich, warum 2008 alle so panisch waren und Roubini und wie sie alle heissen sind vergessen. Natürlich wird der Aktienmarkt wieder hochsprinten und zwar bald. Ob schon die eigentliche Talsohle durchschritten ist: kann sein oder auch nicht. Bin ich zu optimistisch? Nee, nur so geht es weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 17, 2009 · bearbeitet Januar 17, 2009 von Antonia Und selbst die Deutsche Bank will nicht mehr zocken. In der derzeitigen Situation zu riskant... Deutsche Bank reduziert Eigenhandel http://isht.comdirect.de/html/news/actual/...t=0&iPage=1 Edit: Ich muss sagen, dass mich das schon irritiert. Wenn die Fachleute mit all ihren Möglichkeiten aufgeben, was bedeutet das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag